Bücher mit dem Tag "geschichte aus der sicht eines hundes"
6 Bücher
- Frauke Scheunemann
Katzenjammer
(197)Aktuelle Rezension von: Melanie_LudwigInhalt
Für Dackel Herkules ist sein Frauchen Carolin der tollste Mensch auf der Welt. Nur Thomas, Carolins Lebensgefährte, kann er nicht riechen, denn der hat etwas gegen Hunde und behandelt Carolin schlecht. So beschließt Herkules gemeinsam mit seinem Freund, dem Kater Herrn Beck, Thomas loszuwerden. Mit einem Trick gelingt dies den beiden sogar, doch leider weint Carolin seitdem den ganzen Tag. Schnell ist klar: Herkules muss einen neuen Mann für sie suchen. Aber wie findet man den Richtigen, wenn man in Sachen Liebe ganz andere Vorstellungen hat als sein Frauchen
Fazit
Auch der 2. Teil hat mir gut gefallen. Herkules und sein katzenfreund verstehen die Menschen nicht immer. Es ist ein witziges Buch aus der Sicht eines Hundes erzählt. Von mir gibt es eine klare weiterempfehlung
- Bengt Birck
Jojo Kleiner Hund - großes Abenteuer
(2)Aktuelle Rezension von: CWPunktInhalt:
Der kleine Hund Jojo kommt auf einem Bauernhof zur Welt. Er erlebt viele lustige Dinge auf dem Bauernhof und soll einmal ein Schäferhund werden. Dafür muss er jedoch noch einiges lernen.
Rezension:
Dieses Buch ist vom Vater geschrieben und vom Sohn illustriert und beide haben ihre Arbeit hervorragend gemacht. Die Erlebnisse von Jojo sind witzig und äußerst kurzweilig. Meine Tochter und ich waren richtig begeistert. Es ist ein Buch für Jungen und Mädchen gleichermaßen und macht auch den Eltern beim Vorlesen viel Freude. Einziger Nachteil: Ich musste es am Stück vorlesen, weil es meiner Tochter so sehr gefallen hat. Die Geschichten umfassen wenige Seiten und sind auf jeder Seite illustriert, so ist dieses Buch für Erstleser und zum Vorlesen bestens geeignet.
Fazit:
Von uns gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Wir werden dieses Buch bestimmt häufiger zur Hand nehmen. Es ist eins der besten Kinderbücher, die wir in letzter Zeit gelesen haben. - Antonia Katharina Tessnow
Bolonka Zwetna: von der Empfindsamkeit der Hundeseele und der Liebe, die sie schenkt
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Jonathan Crown
Sirius
(56)Aktuelle Rezension von: Fantasie_und_TräumereiAuf Sirius bin ich dank Christine Westermann und Mona Ameziane und ihren Podcast "Zwei Seiten" gestoßen. "Das perfekte Buchgeschenk, insbesondere für Hundeliebhaber*innen", darüber waren die beiden sich einig. Ich verschenkte also und bat darum es nach beenden selbst lesen zu dürfen.
Die Beschenkte hatte hart daran zu knabbern. Ich wollte ihr eine Freude in einer schweren Zeit machen, aber es war für sie nicht immer einfach, den zweiten Weltkrieg zu ertragen. "Ein Buch das auch Hoffnung gibt", hatte ich Christine Westermanns Stimme im Ohr. Sollte das doch nicht so sein?
Am Sonntag begann ich den Roman, der feine 300 Seiten umfasst und las mich durch die ersten hundert direkt am Stück durch. Was für eine intelligent lässige Sprache, was für ein großartiger ironischer Humor. Kurze griffige Abschnitte. Ganz nach meinem Geschmack. Ich mag es, wenn sich Schreibende der Ironie bedienen, um Tragik und Irrsinn eines Themas zu verdeutlichen. Und wo begegnet uns mehr Tragik und Irrsinn, als im zweiten Weltkrieg? Diese abstrusen Ansichten Hitlers eines sauberen, klugen, besseren Volkes - es ist immer wieder unbegreiflich warum Menschen diese Ideologien für ernst nehmen und ihnen Glauben schenken.
Mit Hilfe von Sirius, der als jüdischer Hund geboren, seinen Namen ändern und fliehen muss, aber zum Held mehrerer Stunden wird, zeichnet Crown ein sarkastisches Bild einer gleichzeitig dunklen, sowie schillernden Ära der Weltgeschichte. Auf der einen Seite Deutschland, das in Schutt und Asche liegt, zertrümmert zum vermeintlichen Wohle des Volkes, auf der anderen Seite Hollywood, glamourös, beeindruckend, aber von ähnlichem Größenwahn und Menschenverachtung befallen.
Eine spannende Reise durch die Zeit an der Seite des kleinen Hundes und seiner Familie. Trotz Perspektive des Hundes sehr authentisch, da wirklich gut recherchiert und mit historisch belegten Fakten untermalt. Getragen von Ironie und Humor, der Tragödien der Vergangenheit und wer beim Showdown immer noch trockene Augen hat, sollte dringend das Gespräch mit einem Baum suchen (kleiner Sirius Insider).
- Fabiola Nonn
Die Geschichte von Carl Mops, der verloren ging und wieder nach Hause fand
(8)Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest🦊 Dieses Bilderbuch - ab 5 - des @jacobystuart Verlags, geschrieben von Fabiola Nonn sowie Lukas Weidenbach und illustriert von @Joelle Tourlonais, ist ein Buch über die Angst Verloren zu sein.
Im Buch geht es um den kleinen Mops Carl, der von seinem Frauchen in einer Tasche getragen wird, da er zu kurze Beine hat und daher sehr langsam ist. In dieser Tasche gefällt es ihm aber nicht, da es überall nach Lippenstift und Parfüm riecht. Ein weiteres Problem ist, dass er schlecht atmen kann. Am Liebsten würde er aber draußen mit den anderen Hunden spielen, aber diese lachten ihn nur aus, als sie ihn der der Tasche sitzend sahen. Als sie beim Lieblingsgeschäft von Carl waren, einer Metzgerei, musste er natürlich draußen vor der Tür warten. Plötzlich bemerkte Carl, der von einer Fleischwurst träumte, dass sein Frauchen mit dem Handy in der Hand aus dem Laden rennt. Doch sie nahm ihn nicht mit und kam auch nicht zurück. Als er sich schließlich von seinem Halsband befreien konnte und im Dunkel ohne Orientierung umherirrte, sah er plötzlich einen großen dunklen und haarigen Hund.
Was wird aus Carl und wird sein Frauchen nach ihm suchen?Eigener Eindruck:
Das Buch steckt voller Liebe, denn welches Herz geht nicht auf, wenn ein kleiner Hund plötzlich allein ist und nicht mehr weiß wohin er soll und wo er überhaupt ist. Man kann sich aufgrund der Ich-Erzähl-Perspektive in die Geschichte komplett hineinversetzen und man fiebert mit, wie es um den kleinen Carl wohl weitergeht. Die Bilder meiner Lieblingsillustratoren übertreffen sich mal wieder und man verweilt auf jeder Seite etwas länger um alle, wenn auch nur die kleinsten Details zu finden und dabei wird dabei nicht enttäuscht. Die Moral des Buches ist meiner Meinung nach, dass egal wie einsam man ist, es immer irgendeinen Weg gibt aus dieser Einsamkeit herauszukommen. Wenn man es nicht allein schafft, dann vielleicht mit einem Weggefährten.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Helft Ihr Carl dabei wieder nach Hause zu kommen?
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
- Copperfield von Preppach Leuchtenberg
"Auto-Gassi - Gefällt mir!" oder "Menschen sind vielleicht komische Tiere"
(9)Noch keine Rezension vorhanden