Bücher mit dem Tag "geschichte der mathematik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geschichte der mathematik" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Espresso mit Archimedes (ISBN: 9783406739514)
    Stefan Buijsman

    Espresso mit Archimedes

     (3)
    Aktuelle Rezension von: losgelesen

    Wie wird ein normaler Moment zu etwas ganz besonderen? Richtig, durch einen leckeren Kaffee!

    Aber was steckt hinter der Zubereitung eines Espressos, unabhängig vom Mahlgrad, Durchlauf und dergleichen. Etwas, an das vermutlich auch die Heim- und Auswärtsbaristas kaum denken, nämlich Mathematik!

    „Mathematik?“ mag der herausgeforderte Leser sich nun wundern und interessiert beginnen das 219 Seiten dicke Buch „Espresso mit Archimedes - Unglaubliche Geschichten aus der Welt der Mathematik“ aus dem C.H. Beck zu lesen. In diesem kurzweiligen populärwissenschaftlichen Werk bringt der junge (Jahrgang 1995) Mathematikphilosoph oder aber auch Philosoph der Mathematik Stefan Buijsman den Leser die Alltagsmathematik gut aufbereitet näher. Sei es bei der Nutzung von Suchmaschinen im Internet, der Anwendung von Navigationsgeräten oder halt der Zubereitung eines Espressos. Hinter all diesen inzwischen alltäglich angewendeten Methoden steckt nun einmal die Mathematik. Buijsman gelingt es dabei die Grundlagen bildhaft darzustellen und kommt dabei nahezu ohne Formeln aus, die bekanntermaßen doch eher abschreckend wirken auf Personen die nicht unbedingt in den Verdacht geraten die Fields-Medaille zu gewinnen.

    So ist dem Niederländer insgesamt ein überraschend beeindruckendes Buch zum Thema Mathematik gelungen, dass nicht nur auf dem Kaffeetisch zum Imponieren liegen, sondern auf jeden Fall auch gelesen werden sollte. Denn selten kann man über Mathematik so einfach lesen und es auch nachvollziehen.

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    Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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  2. Cover des Buches Das Theorem des Papageis (ISBN: 9783404922741)
    Denis Guedj

    Das Theorem des Papageis

     (23)
    Aktuelle Rezension von: axel_pohle
    Ich fand es großartig!
  3. Cover des Buches Die bedeutendsten Mathematiker (ISBN: 9783865399168)
  4. Cover des Buches Null, unendlich und die wilde 13 (ISBN: 9783406749674)
    Albrecht Beutelspacher

    Null, unendlich und die wilde 13

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Hermione27

    Der bekannte Mathematikprofessor und Gründer des Mathematikums in Gießen Albrecht Beutelspacher nimmt uns mit in die Welt der wichtigsten und bekanntesten Zahlen. Zu jeder dieser Zahlen von 1 bis 9 über die wichtige Null bis hin zur Eulerschen Zahl e oder der Kreiszahl pi und sogar zu unendlich gibt es wissenswerte Details, kleine Geschichten, Hintergründe und zum Teil auch noch besondere Abschnitte, die einfache Beweise anreißen.

     

     

    Meine Meinung:

    Ich mag die Bücher von Albrecht Beutelspacher sehr, denn er versteht es sehr gekonnt und in einfacher Sprache komplexe Zusammenhänge populärwissenschaftlich für Nicht-Experten darzustellen. Auch dieses Buch ist wahnsinnig nett und liebevoll gestaltet. Die Erklärungen sind ohne Vorkenntnisse sehr gut verständlich. Wenn man hingegen Vorkenntnisse hat, ist das Buch auch nicht langweilig und es gibt manchmal auch „unter dem Strich“ noch weiterführende Informationen.

    Insgesamt hat der Autor eine sehr gute Auswahl getroffen und die Besonderheiten jeder wichtigen Zahl in einem kurzen Kapitel kompakt dargestellt. Hierbei erfährt man auch vieles über die Geschichte der Mathematik (auch in den verschiedenen Kulturen) und über berühmte Mathematiker und Forscher.

    Sehr gut gefallen hat mir, dass das Buch kurzweilig und unterhaltsam geschrieben ist, so dass es große Freude macht, die kurzen Kapitel durchzulesen.

     

     

    Fazit:

    Das Buch empfehle ich allen, die mehr über Zahlen und ihre Hintergründe erfahren wollen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, lasst euch gut unterhalten und inspirieren!

  5. Cover des Buches Grundwissen Mathematikstudium - Analysis und Lineare Algebra mit Querverbindungen (ISBN: 9783827423092)
  6. Cover des Buches Die Entdeckung des Unendlichen (ISBN: 9783492254939)
    David Foster Wallace

    Die Entdeckung des Unendlichen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sturlu
    Vorbemerkung: "Georg Cantor - Der Jahrhundertmathematiker und die Entdeckung des Unendlichen" war der Titel der (gebundenen) ersten deutschen Ausgabe dieses Buches (2007). Dieser Titel ist recht irreführend, weil es sich hierbei höchstens am Rande um eine Biographie von Cantor handelt. Meine Taschenbuch-Ausgabe (2009) nennt sich "Die Entdeckung des Unendlichen - Georg Cantor und die Welt der Mathematik". Das wird dem Inhalt weitaus besser gerecht, der für Cantors Mengenlehre ungefähr das versucht, was "Gödel, Escher, Bach" seinerzeit für Gödels Unvollständigkeitssatz geleistet hat (wenn auch in ganz anderer Form). Rund 15 Jahre ist es her, dass ich mühsam meine Scheine für die Vorlesungen "Mathematik für Physiker I-III" erringen musste. Es muss aber doch eine gewisse (masochistische?) Faszination für das Fach in mir vorhanden sein, so dass ich nun spontan dieses Buch mitgenommen habe. Ohne dieses zwar entfernte, aber anscheinend doch noch latent vorhandene Hintergrundwissen aus dem Studium hätte ich freilich wenig Freude daran gehabt. Das Werk erhebt zwar den Anspruch, auch für interessierte Laien verständlich zu sein, aber bereits ein flüchtiges Durchblättern zeigt, dass der Autor, wenn er das denn ernst gemeint haben sollte, das Verständnis und Interesse normaler Menschen für mathematische Lehrsätze und Beweise ein gutes Stück überschätzen dürfte. Es gilt angeblich eine Faustregel, dass jede abgebildete Formel die Leserschaft eines populärwissenschaftlichen Buches halbiert. Nach dieser Regel wäre nach 50 Seiten wohl schon ein Großteil der potentiellen Leser abgesprungen, gegen Ende des Werkes wären sie nur noch in hochpotenzierten homöopathischen Dosierungen vorhanden (ich unterdrücke gerade den Impuls, diese Entwicklung durch eine Grenzwertformel darzustellen). Ich selbst war mehrfach in der Versuchung, die Lektüre abzubrechen, weil ich scheinbar endgültig nicht mehr mitzukommen schien, nur um dann doch wieder eine Stelle zu erreichen, an der ich wenigstens halbwegs verstand, wo es langging. Nein, das ist kein Buch für Mathe-Laien. Die Leserschaft (die durchaus vorhanden sein muss, schließlich ist das die zweite Auflage) dürfte sich eher aus den Kennern der Materie rekrutieren. Und deren Meinung zu dem Werk deckt anscheinend das ganze Spektrum von "hervorragend" bis "unlesbar" ab; wahrscheinlich abhängig davon, ob dem jeweiligen Leser sich mit dem Stil des Autors anfreunden kann: Die ganze Form ist irgendwie liebenswert schrullig, mit abschweifenden Tangenten, locker-flockigen Kommentaren, seitenlangen Fußnoten, eingeschobenen Zwischenthemen, verschachteltem Satzbau, ungewohnten (und unnötigen) Abkürzungen und, nicht zuletzt, weitgehend ohne eine Kapitelstruktur, wie man sie sonst von so einem Buch erwarten würde. Das kann man mögen oder nicht -- für mich war es (zugegeben aus für mich selbst nicht ganz nachvollziehbaren Gründen) gerade der Grund, mich darauf einzulassen und trotz der Durststrecken bis zum hart erarbeiteten Ende durchzuhalten. (Das, und wahrscheinlich auch ein bisschen der persönliche Stolz, nach der langen Zeit doch noch ein bisschen des damals Gelernten wieder aktivieren zu können.) Ich gebe aber zu, ganz froh zu sein, dass das Buch nicht dicker war als es ist. Fazit: Das Buch hat mir auf merkwürdige Weise Spaß gemacht und ich habe wahrscheinlich einiges dabei (wieder) gelernt. Aber es war harte Arbeit -- teils wegen der komplexen Inhalte, teils aber auch wegen der zwar schratig-originellen, aber objektiv gesehen nicht wirklich optimal erkenntnisfördernden Form. Die Lektüre fühlte sich ein bisschen an wie mit dem Mantel in der Tür der Straßenbahn hängen zu bleiben, während der Fahrt mal atemlos mitzulaufen, mal sich mühsam festzukrallen, auch mal ein Stück mitgeschleift zu werden, um an der nächsten Haltestelle ausgelaugt, aber doch mit einem gewissen Stolz festzustellen, dass man noch auf den Beinen steht. :-)

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