Bücher mit dem Tag "geschlechtskrankheiten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geschlechtskrankheiten" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wanderhure (ISBN: 9783426447932)
    Iny Lorentz

    Die Wanderhure

     (3.743)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Im Jahre 1410 soll Marie verheiratet werden. Sie liebt einen Anderen und sie schmieden einen Plan. Dann wird sie Opfer einer Intrige und wird als Hure verurteilt. Nach Peitschenhieben wird sie aus Konstanz verbannt und findet bei den Wanderhuren Unterschlupf. Marie nennt sich nun Hannah und langsam reift in ihr der Plan um sich zu rächen. Die Grausamkeit des Mittelalters wird deutlich, aber die Story an sich bleibt manchmal etwas blass und oberflächlich.

  2. Cover des Buches Die wilde Geschichte vom Wassertrinker (ISBN: 9783257601329)
    John Irving

    Die wilde Geschichte vom Wassertrinker

     (291)
    Aktuelle Rezension von: hankhauser

    Wow, endlich habe ich dieses Buch gelesen! Ich hab es in den vergangenen Jahren gleich mehrere Male nach den ersten Seiten abgebrochen, weil es besonders für den geneigten Irving-Leser nicht Liebe auf den ersten Blick ist. Man wird ziemlich ins kalte Wasser geworfen, weil Fred "Bogus" Trumper schon in den Zwanzigern ist, schon in einer Beziehung und sogar schon eine Ehe hinter sich hat, aus der ein Sohn stammt. Außerdem ist Bogus ein ziemlicher Loser, aber man merkt schnell, ein liebenswerter Loser. Auch die anderen Figuren wachsen einem schnell ans Herz. Abgesehen von Ralph Packer vielleicht ;-) Es geht um Sex, Liebe und Freundschaften, und jedes Wasserlassen wird analysiert. Aber es ist genial, vielleicht etwas sprunghaft und anekdotenreich. Es eröffnet sich dem Leser nicht so ein Panorama wie bei Irving sonst, aber es hat seine Momente und ist aberwitzig. man merkt, dass er danach "Garp" geschrieben hat. Man kommt sich vor wie in einem Film von Woody Allen, weil es so neurotisch und exzentrisch ist. Ich fühlte mich an die erste Folge "Shameless" erinnert, wo einem alles etwas zu viel ist. Aber es hat alles, was irving ausmacht und es ist ein wirklich guter Irving, was bedeutet, dass ich es bestimmt nochmal lesen werde. Wenn es euch am Anfang zu trivial erscheint und nicht wirklich gut oder greifbar, am Ende macht alles, aber auch alles Sinn, auch die Lektüre an sich! Am Ende möchte man auch so gute Freunde haben, vielleicht wie im Film "Der große Frust"...

  3. Cover des Buches Darüber spricht man nicht (ISBN: 9783426277515)
    Dr. med. Yael Adler

    Darüber spricht man nicht

     (41)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: Darüber spricht man nicht

    Autor*in: Dr. med. Yael Adler

    Erschienen in Deutschland: 2018

    Originaltitel: -

    Erschienen in (Ursprungsland): -

    Übersetzer*in: - 

    Weitere Informationen:

    Genre: Sachbuch

    Preis: € 16,99 [D] | € 17,50 [A]

    Seiten: 364

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-426-27751-5

    Verlag: Droemer Verlag

     

    Rückentext:

    Dr. med Yael Adler ist täglich mit Tabuthemen ihrer Patienten konfrontiert. Seien es Inkontinenz, Erektionsstörungen, Unfälle mit Sexspielzeug, Körpergeräusche - Frauen und Männer suchen bei ihr ärztlichen Rat und vertrauen sich ihr auch darüber hinaus an. Yael Adler weiß, was die Menschen beschäftigt, was für viele unmöglich ist, öffentlich auszusprechen - und was doch Hunderttausende gemein haben.

    In diesem Buch erzählt die Ärztin unverkrampft, humor- und verständnisvoll von Tabuzonen und Tabuthemen des menschlichen Körper.

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Wie genau ich damals auf das Buch aufmerksam wurde, kann ich ehrlich gesagt nicht mehr ganz genau sagen. Entweder habe ich da gerade darauf gewartet, dass das Wartezimmer bei meinem Hausarzt leerer wird oder ich war einfach nur so zum Stöbern in der Buchhandlung, ich weiß nur noch, ich habs mir mal gekauft, aber nicht sofort lesen können. Und dann ist es auf dem SuB gelandet, wo es dann eine längere Zeit gelegen ist, bis vor kurzem.

    Aber jetzt habe ich es ja lesen können (wenn ich am Abend nicht zu müde dafür war) und ich muss sagen, ich fand es doch ziemlich interessant. Dass über Themen gesprochen werden soll, die man für gewöhnlich ungerne anspricht, da sie peinlich sind - das war hier wirklich der Fall. Es sind wirklich sehr unangenehme Themen drin, über die man nicht reden mag, aber über die man mal reden sollte. Sei es nun Geschlechtskrankheiten oder Dinge die Fußpilz oder Läuse. Oder auch die Wirkung von Schönheitsops und was dabei alles schief gehen kann.

    Viele Dinge, die ich in dem Buch gelesen habe, kannte ich schon, aber andere waren mir dagegen fremd. So wusste ich zum Beispiel nichts rund um das Thema Piercings und dass die auch nicht so harmlos sind, wie ich bisher immer gedacht habe. Dass sogar normale Ohrlöcher im Prinzip ein ziemlicher Eingriff in den Körper sind, wusste ich auch zum Beispiel nicht. Irgendwie hat es sich ja in unserer Gesellschaft normalisiert, dass man Ohrringe trägt, während man andere Piercings an anderen Stellen verurteilt. Dabei sind Ohrringe auch nichts anderes als Piercings...

    Insgesamt besteht das Buch aus vier Themengebieten und ich finde, in jedem Themengebiet kann man etwas für sich mitnehmen. Dass es vielleicht peinlich und unangenehm ist über solche Dinge zu reden, aber auch wichtig. Ich meine, wenn man z.b. mit einer fremden Person schläft, dann möchte man doch lieber vorher als danach wissen, worauf man sich alles so einlässt. Nicht, dass man hinterher juckend überrascht wird - und das natürlich negativ. Oder dass man lernen sollte, auf sich und seinen Körper zu achten. Denn auch das ist wichtig. Und wenn man die Zeichen nicht versteht, dann sollte man sich nicht scheuen nachzufragen. Ich hatte auch z.B. ein Problem mit meinem Zeh, zumindest war ich mir nicht sicher, ob ich eines hätte oder nicht und hab dann mal meine Hausärztin gefragt. Sie meinte, es wäre kein Problem, aber im Nachhinein war ich froh, nachgefragt zu haben. Denn es hätte natürlich auch anders aussehen können.

    Nun aber weg von mir, zurück zum Buch. Es war sehr angenehm geschrieben, die Ärztin erzählt zwar viel aus ihrem Praxisalltag, aber ich hatte nie das Gefühl, dass sie ihre Patienten oder deren Anliegen nicht ernst nehmen würde. Der gesamte Text ist verständlich, unterhaltsam, aber auch interessant geschrieben.

     

    Fazit:

    Auch wenn ich etwas länger gebraucht habe, als eigentlich geplant, hat auch das Buch hier mir sehr gut gefallen. Es war voller interessanter Punkte und ich denke, ich werde den einen oder anderen für mich mitnehmen können. Allen voran möchte ich noch mehr darauf achten, was mein Körper mir sagt und auf ihn aufpassen. Immerhin bin ich nicht Rick Sanchez, ich habe nur diesen einen Körper hier. Das Buch selbst werde ich zwar nicht behalten, aber das hat nichts mit dem Inhalt zu tun, sondern mehr damit, dass ich meinen Bücherbestand generell in Zukunft eher klein halten möchte. Von mir bekommt das Buch fünf Sterne und eine Leseempfehlung :-) 

  4. Cover des Buches Das Buch der Liebe (ISBN: 9783780217875)
  5. Cover des Buches Die Strafe der Venus (ISBN: 9783572012688)
  6. Cover des Buches Alles, was Jungen wissen wollen (ISBN: 9783934333499)
    Trude Ausfelder

    Alles, was Jungen wissen wollen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm1973
    Mein Sohn kam einiges Tages von der Schule, er wolle dieses Buch. Sie haben es im Schulzimmer, dort getraue er sich aber nicht, es zu lesen. Ich finde es ein gelungenes Buch. Es wird nicht lang um den heissen Brei herumgeschwafelt, sondern in knappen kurzen Sätzen erklärt, worum es sich bei den einzelen Begriffen (z.b. Samenerguss, Geschlechtsverkehr, Schamhaaren etc.) handelt. Auch werden die Probleme, die mit den Eltern und Kollegen entstehen können, erläutert. Kurzum: das Buch ist kein Ratgeber. Aber es ist ein guter Begleiter für Pubertierende. Das Buch zeigt ihnen auf, dass ihre Gefühle und manche Probleme „normal“ sind und andere auch haben.

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