Bücher mit dem Tag "geschöpfe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geschöpfe" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522202503)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

     (7.010)
    Aktuelle Rezension von: Joas_Foell

    Eine großartige, zeitlose Geschichte über die Macht der Phantasie.

    Mich hat das Buch absolut gepackt, Michael Endes Schreibstil und seine unglaublich große Vorstellungskraft haben mich absolut begeistert. Die geschilderten Welten lassen sich schwer mit anderen Phantasiewelten und dem modernen Pop-Kultur-Fantasy vergleichen. Sie sind auch sehr vielfältig. Von kindlicher Phantasie bis hin zu sehr düsteren Orten wie dem Gelichterland oder der sehenden Hand - Die Reise ist es echt wert. Ich empfand das Buch - als erwachsener Leser übrigens - als sehr kurzweilig.

    Für ältere Kinder (ab 12 Jahren) und Erwachsene, die sich auf Phantasie und Märchen einlassen können, also eine absolute Empfehlung von mir. So toll die Illustrationen der Jubiläumsausgabe sind, empfehle ich allerdings, die nicht illustrierte Ausgabe im Zweifarbdruck zu lesen. Die passt einfach besser zum Konzept des Buches.

  2. Cover des Buches Frostkuss (ISBN: 9783492280310)
    Jennifer Estep

    Frostkuss

     (2.691)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:
    Gwendolyn Frost ist 17, eher unscheinbar und geht seit Kurzem auf ein spezielles Internat, die Mythos Academy. Die Schule aber, ist alles andere als normal,denn hier trifft man neben egozentrischen Walküren,kräftigen Amazonen, grossgebauten Wikingern und todbringenden Spartaner auf allerlei ausgefallene Personen, von denen jeder besondere Gaben zu haben scheint. So auch Gwen, auch wenn sie der festen Überzeugung ist, an der Schule weder gut aufgehoben zu sein, noch ueberhaupt an Selbige zu gehören. Gwen ist eine Gypsy und hat die aussergewöhnliche Gabe, Dinge sehen zu können, wenn sie Gegenstände oder Menschen berührt.
    Dinge, die der Besitzer des Gegenstandes getan oder erlebt hat.In der Vergangenheit hat sie diese Gabe zum Aufbessern ihres Taschengeldes verwendet, bis ihre Mutter durch einen Unfall ums Leben kam und Gwen gezwungen war, auf die Mythos Academy zu wechseln.
    Dort hält sie sich eher im Hintergrund, gerade auch deswegen weil außer ihr keine weitere Gypsys auf der Schule sind und sie sich fehl am Platze fühlt. Das gelingt ihr relativ gut, bis sie eines Nachts, die Leiche der beliebstesten Schülerin der Schule, Jasmine, findet und sich außer ihr keiner der Schüler und Lehrer irgendwelche Gedanken zu machen scheint, warum und wie das Maedchen sterben musste.
    Ehe sie sich versieht, wird sie in einen Strudel aus Geheimnissen, Lügen, unbekannten Gefahren und den allgegenwärtigen Mythen gezogen,
    als sie versucht, den Mord mittels ihrer Gabe auf zu klären, denn nicht jeder an der Schule möchte, das Jasmine das letzte Opfer bleibt.
    Und dabei hatte Gwen bis zu jenem schicksalhaften Abend nicht mal an all Sowas geglaubt - und an Mythen und Götter schon gar nicht!

    Allgemein:

    Das Buch startet sofort mitten in der Handlung, was einem zunächst Kopfzerbrechen bereiten würde aber man bekommt von der Hauptperson selber schnell einen Einblick, inwiefern sich ihr Leben in den letzten Monaten verändert hat.
    Sie hat ihre Mutter verloren und findet sich an einem eigenartigen Internat wieder, an dem alle andere besondere Gaben haben und von Mythen abzustammen scheinen.
    Sie selber hat die Gabe der Psychometrie, eine Art "Anfassen und Sehen" was andere erlebt oder getan haben. Das wird im Buch sehr schön erklärt, so dass es dann mit dem Mord an der Schülerin so richtig schön losgehen kann.
    Man wird als Leser total in die Handlung rein gezogen und stellt seine eigenen Vermutungen an.
    Dabei sind mir oefter schon Dinge aufgefallen, bevor die Protagonistin eben diese bemerkt und richtig zusammen gesetzt hat.
    Aber das kann man verzeihen, einfach weil die Nebendarsteller von der Autorin herzallerliebst erschaffen worden.

    Jedoch muss ich sagen, wer auf eine große Lovestory hofft, wird definitiv enttäuscht werden.
    Ja zwischen der Protagonistin und dem geheimnisvollen Spartaner Logan bahnt sich etwas an,
    aber man darf hierbei die Gabe von Gwen nicht außer Acht lassen.
    Ich kann gut verstehen, dass man als Mädchen nicht unbedingt alles wissen will,
    was mein Schwarm so über mich und andere Frauen denkt und fühlt,
    während man ihn küsst.

    Fazit:

    Wer gegen ein bisschen Mythologie nichts hat, Action und ein paar überraschende Wendungen mag und nicht allzuviel Wert auf eine SuperduperLovestory legt, wird hierbei wirklich Spaß haben.

  3. Cover des Buches Der Kinderdieb (ISBN: 9783426506882)
    Brom

    Der Kinderdieb

     (619)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Eigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.

  4. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Priester (ISBN: 9783734161759)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Priester

     (799)
    Aktuelle Rezension von: Maischa

    Es ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte. 

    Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.

  5. Cover des Buches Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch (ISBN: 9783551317728)
    Joanne K. Rowling

    Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch

     (1.530)
    Aktuelle Rezension von: Carolin_44

    Ich liebe alles an der Harry Potter Welt! Deswegen war ich schon hin und weg als bekannt wurde, das es eine "Fortsetzung" gibt.

    Ich fand es total interessant mal ein Drehbuch zu lesen und faszinierend, dass der Film ja tatsächlich genauso umgesetzt wurde. Ich bin fast ein wenig traurig, dass ich mir kein erstes eigenes Bild machen konnte von den ganzen magischen Geschöpfen und Protagonisten, weil ich die Filme schon gesehen habe. Man hat parallel zum Lesen direkt die Szenen im Kopf wie sie im Film eins zu eins umgesetzt wurden.

    Total faszinierend wenn man überlegt das die Geschichte vor der eigendlichen Harry Potter Ära spielt und dennoch alles sich so gut einfügt. Die Frau hat wirklich Talent!

    Eine wahnsinnig tolle Geschichte mit liebenswerten Charakteren, ich liebe sie! (& vor allem Pickett!) =)

  6. Cover des Buches Das Buch (ISBN: 9783570306420)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Buch

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Die Geschichte ist eigentlich gut. 3 Sterne wurden es, weil es ei ige Längen gab und zu viel Kampfszenen.

    Ich konnte mir nicht alles vorstellen, obwohl die Schauplätze und Figuren gut beschrieben wurden...von mir gibt es eine Leseempfehlung aber keine volle Punktzahl!  Ich habe hier tatsächlich manchmal quergelesen.... das mache ich sonst nicht. Das Ende hat mir gut gefallen! 

  7. Cover des Buches Oksa Pollock - Die Unverhoffte (ISBN: 9783841501288)
    Anne Plichota

    Oksa Pollock - Die Unverhoffte

     (297)
    Aktuelle Rezension von: SabrinaMaus
    Oksa ist ein Mädchen,aber kein gewöhnliches.
    Sondern sie hat besondere Fähigkeiten.
    Davon wusste sie selbst zu Anfang nichts.
    Oksa muss vor Mr.Mac Grow aich sehr in acht nehmen.


    Meine Meinung:
    Mit hat das Buch gut gefallen, manche haben  nur eine komische Bezeichnung.
    Wo man sich erst etwas dran gewöhnen muss, aber dann geht es
    so wie der Plamplem, Kapiernix, Granuk-spuck usw.
    Ich fand das Buch ca. ab der ersten Hälfte ziemlich spannend.
    Es geht auf jedenfall um ziemlich viel Magie und Fanstasy!
  8. Cover des Buches Die Weltenwirbel (ISBN: 9783746739335)
    Marlene von Hagen

    Die Weltenwirbel

     (22)
    Aktuelle Rezension von: yadah
    Die Geschichte um Yllren hat mir wirklich gut gefallen. Die Figuren sind großartig beschrieben. Für Spannung ist immer gesorgt. Und 3 Geschichtsstränge führen zum Ende. Und das war eigentlich der Wermutstropfen und ich ziehe einen Stern ab. Denn ich fand das Ende etwas zu konstruiert. Nichts desto Trotz würde ich mich sehr freuen, wenn es noch einen nächsten Teil gibt
  9. Cover des Buches Light & Darkness (ISBN: 9783551315946)
    Laura Kneidl

    Light & Darkness

     (909)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Die Idee hinter der Geschichte finde ich super. Ich bin auch sehr schnell reingekommen und war anfangs wirklich begeistert. Leider hat die Story schnell an Fahrt abgenommen und es kam nur sehr selten ein bisschen Spannung auf. Die Geschichte plätschert so dahin und es passierte kaum etwas. Gegen Ende gab es auch nichts, worauf man gespannt war und wo man auf eine Auflösung wartet. 

    Zudem hat sich mir nicht erschlossen, woher die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten plötzlich herkommen. Das wirkte für mich sehr erzwungen. Dante mochte trotz seiner fiesen Art irgendwie gerne. Light hingegen ging mir eher auf die Nerven. Sie hatte für mich nicht viel Charakter und war sehr naiv. 

    Die Geschichte hätte viel mehr Potenzial gehabt und es ist schade, dass so wenig daraus gemacht wurde. Ich mag Laura Kneidls Bücher eigentlich sehr gerne und auch der Schreibstil hat mich hier wieder überzeugt. Das Buch war für mich dann aber leider eins der Schwächeren von ihr.

  10. Cover des Buches Vampire Academy - Schattenträume (ISBN: 9783736322219)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Schattenträume

     (1.152)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Die Vampire Academy hat wieder seine Pforten geöffnet. Mit dem dritten Band der Reihe "Schattenträume" wird die Dhampirin Rose Hathaway vor eine wichtige Prüfung gestellt. Ihre Ausbildung zur Wächterin schreitet vorran und sie trainiert hart um nach der Schule ihre beste Freundin Lissa, die letzte Überlebende der königlichen Dragomir-Familie, beschützen zu können.
    Doch diesmal werden die Beiden gezwungen auch mal getrennte Wege zu gehen. Bei einem nötigen Praktikum, wo die Wächter jeweils einem Moroi zum Schutz zugeteilt werden um sich bei gestellten Strigoiangriffen zu behaupten, ist sich Rose sicher, dass sie Lissa zugeteilt wird - genauso wie es später nach ihrer Ausbildung der Fall sein wird. Immerhin verbindet sie ein einzigartigstes Band, was es Rose erlaubt Lissas Gefühle sehr deutlich zu spüren und sogar in ihren Kopf zu gelangen um dort Lissas Erlebnisse hautnah mitzuerleben. Etwas besseres um sie zu beschützen, gibt es gar nicht.
    Doch die Verantwortlichen der St. Vladimir Schule wollen wissen, wie beide ohne einander klar kommen. Ob sie auch mit anderen Moroi bzw. Wächtern zusammenarbeiten können und so wird Rose ausgerechnet Christian Ozera als Wächterin zugeteilt, Lissas Freund, den sie nicht wirklich leiden kann.
    Während der gestellten Übungsangriffe passiert Rose aber etwas, womit niemand wirklich gerechnet hat. Sie versagt, erstarrt zur Salzsäure und das nur, weil sie jemanden gesehen hat, der eigentlich tot sein sollte. Ihr Freund Mason, der im letzten Buch sein Leben verlor, erscheint ihr als Geist und scheint eine Botschaft für sie zu haben.
    Und dann ist da noch Victor Dashkov, der Lissa im letzten Band entführt hatte um sich ihre Gabe zur Unsterblichkeit zu nutze machen zu können. Die Freunde erfahren, dass er immer noch nicht verurteilt wurde und müssen sich mit der Frage beschäftigen, was noch alles auf sie zukommen wird...

    "Schattenträume" ist wieder ein wohlgewählter Titel. In diesem Buch wird immer mehr von dem enthüllt, was Lissa auslöste, als sie Rose von den Toten zurückholte. Rose ist schattengeküsst und die Beiden versuchen ihr Band immer weiter zu ergründen, doch einfach ist das allemal nicht.
    Die Handlung in diese Richtung hat sehr lange gebraucht um endlich auf den Punkt zu kommen und auch die Nebenfiguren kamen zunächst nicht richtig ins Spiel.
    Zu Beginn ist es wieder der schulische, langweilige Alltag, doch nachdem was die Freunde im letzten Buch erlebt haben, haben sie sich alle verändert. Rose hat zwei echte Strigoi getötet, weshalb sie sich wohl am stärksten verändert hat. Das Buch ist nach wie vor aus ihrer Sicht geschrieben und man bekommt als Leser wieder die volle Hathaway'sche Gefühlspalette zu spüren. Dank Rose' Ehrgeiz, dunklen Träumen, ihrer Sturheit, dem Wunsch mehr zu sein und dem ganzen Liebeschaos rund um Mason, der sie wollte und Dimitri, den sie als ihren Ausbilder nicht kriegen kann, war es wieder ein verwirrendes Lesegefühl. Einerseits ist Rose erwachsen, will auch als solche gesehen werden, doch sie rastet immer häufiger aus und zeigt trotzige Verhaltensweisen.
    Lissa kommt mir auch sehr schwammig rüber, auch wenn sie definitv gefestigter ist. Sie hat Führungsstärke und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie die Welt gerne verändern möchte.
    Über Dimitri liest man nicht viel. Er ist irgendwie zu sehr im Schatten, doch in ganz wichtigen Momenten war er da und hat den Szenen seine Stärke aufgedrückt.
    Adrian Ivashkov, ein ziemlich selbstgefälliger Vampir, der schon im letzten Buch nicht gerade Jubelstürme bei mir auslöste, nimmt in diesem Buch eine etwas größere Rolle ein. Es scheint, als könne er alles erreichen und seine schamlose Flirterei mit Rose waren nicht nur ihr zuwider, sondern auch mir. Ich mag ihn einfach nicht. Und dass er der Grund ist, wieso Christian öfter ausrastet und eifersüchtig ist, macht es auch nicht angenehmer..

    Im Untergrund der Schule scheint sich aber noch mehr aufzubauen. Schüler königlicher Abstammung werden verprügelt, aber alle halten dicht.

    Wenn das Buch zu Beginn eher abwartend und lauernd war, so war das Ende ein wahrer Ausbruch an Gefühlen, welches mir von allem am besten gefallen hat. Die Entscheidungen, die Rose treffen muss sind einfach hart und ich habe sie in dem Moment richtig in mein Herz geschlossen.

    Dieses Buch hatte von Freundschaft bis Verlust alles zu bieten und die Emotionen kamen glaubhaft bei mir an. Ein fantastisches Drama, das noch lange kein Ende gefunden hat...

  11. Cover des Buches Heaven - Stadt der Feen (ISBN: 9783401502212)
    Christoph Marzi

    Heaven - Stadt der Feen

     (612)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Ich habe dieses Buch das letzte Mal in der Grundschule gelesen und nun nach gut 10 Jahren wieder dazu gegriffen.

    Das Leseerlebnis war wirklich schön und bis auf eine kurze Flaute durchweg angenehm. Der Autor versteht es, Situationen und Umgebung anschaulich zu beschreiben und den Leser so ganz in die Geschichte zu entführen. Vor allem die detaillierte Beschreibung Londons machte die Geschichte so glaubwürdig.

    Das klassische Bild der Fee wird hier etwas auf den Kopf gestellt, bleibt aber definitiv vollkommen magisch.

    Die Einordnung als Kinderbuch durch LovelyBooks empfinde ich jedoch als definitiv fehlerhaft. Innerhalb des Buches wird mehrmals Sex thematisiert, sowie auch rohe Gewalt und Mord. Ich denke daher, dass man es als Jugendbuch betiteln sollte.

  12. Cover des Buches Dunkel (ISBN: 9783838706146)
    Wolfgang Hohlbein

    Dunkel

     (444)
    Aktuelle Rezension von: larshermanns

    Bereits Mitte der 1990’er Jahre bin ich auf Wolfgang Hohlbein und seine Romane aufmerksam geworden. Mit »Dunkel« greift der deutsche Meister der Fantasy nun das Thema »Vampire« auf und verleiht ihm seine ganz eigene Vorstellung.

    ●●●●●●●●●● ALLGEMEINE INFORMATIONEN ●●●●●●●●●●

    Titel: Dunkel
    Autor: Wolfgang Hohlbein
    Verlag: Lübbe
    Format: Gebundene Ausgabe
    Land / Jahr: Deutschland / 1999
    Genre: Mystery/Horror
    Seiten: 448

    ●●●●●●●●●● DER KAUF ●●●●●●●●●●

    Ich hatte mir »Dunkel« am 26. Mai 2018 als gebundene Ausgabe zugelegt.

    ●●●●●●●●●● DIE AUFMACHUNG ●●●●●●●●●●

    Die gebundene Ausgabe ist schön gestaltet, vor allem der nahezu gänzlich schwarz gehaltene Schutzumschlag weiß zu begeistern.

    ●●●●●●●●●● DER AUTOR ●●●●●●●●●●

    Wolfgang Hohlbein wurde 1953 in Weimar geboren und begann Mitte der 1980’er Jahre, zusammen mit seiner Frau Heike, zunächst Kinderromane zu schreiben. Inzwischen hat er mehr als 200 Bücher veröffentlich, teilweise unter Pseudonym.

    ●●●●●●●●●● INHALTSANGABE ●●●●●●●●●●

    Jan Feller ist freiberuflicher Fotograf und lebt mit seiner Lebensgefährtin Katrin in einer Wohnung in Neuss. Eines abends begleitet er sie und ihre Freunde ins Kino, um sich einen Mel Brooks Vampirfilm anzusehen, als ihm schlecht wird. Auf der Toilette des Cinedom erleidet er später gar einen Herzanfall. Von diesem Moment an gerät sein Leben, wie er es kannte, völlig aus den Fugen. Er sieht plötzlich Schatten, wo keine sind. Er fühlt sich beobachtet und lernt schließlich die junge Herumtreiberin Vera kennen. Als er erfährt, dass binnen kürzester Zeit mehr als ein Dutzend Menschen an Herzversagen gestorben sind, was auch seinen engsten Angehörigenkreis nicht ausschließt, gerät er urplötzlich in den Fokus polizeilicher Ermittlungen und muss erkennen, dass doch nicht alle Horrorgeschichten reine Fiktion sind.

    ●●●●●●●●●● MEINE MEINUNG ZUM BUCH ●●●●●●●●●●

    Grundsätzlich finde ich alternative Interpretationen des althergebrachten Vampirstoffs spannend und interessant. Aus diesem Grund hatte ich mir auch »Dunkel« zugelegt, wo bereits der Umschlagtext darauf hinweist, dass man es mit Vampiren zu tun bekommen wird. Da Wolfgang Hohlbein zudem in anderen Büchern bewiesen hat, dass er sich auf das Phantastische, auf Mythen und auf Horror versteht, war ich natürlich neugierig auf »Dunkel« und Hohlbeins Interpretation von Bram Stokers Horrorklassiker.

    Was man dann jedoch zu lesen bekommt, ist schwerlich in Worte zu fassen. Man hätte aus dem Stoff und Wolfgang Hohlbeins eigener Interpretation sehr viel herausholen können, doch stattdessen dümpelt die Geschichte stellenweise nur so dahin. Der Grusel, der Horror, das Unbekannte, die einst Dracula berühmt gemacht haben, vermisse ich bei »Dunkel« nahezu gänzlich.

    Ja, man rätselt zunächst, was es mit den ganzen Begebenheiten auf sich haben wird. Aber wieso eigentlich? Von Anfang an war doch klar, dass die Geschichte mit Vampiren zu tun haben wird. Wieso also führt einen Wolfgang Hohlbein erst schleppend langsam auf genau diese Erkenntnis zu? Wieso schildert er stattdessen nicht eingehender den Horror, der damit verbunden sein könnte?

    Dass die Geschichte in Neuss spielt, ist nicht weiter tragisch.
    Viel schlimmer finde ich eher, dass Wolfgang Hohlbein in Sachen Spannung einfach nicht aus der Hüfte kommt. Stattdessen lässt er Jan immer wieder Schatten sehen und herumrätseln, was diese zu bedeuten haben mögen. Wozu? Der Leser weiß doch, dass es sich wohl um Vampire handeln wird.

    Erst zum Ende hin kommt Spannung auf, wenn es erneut in die Katakomben der Stadt geht und zum alles entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse, Böse und Böse, Mythos gegen Neuzeit.

    Wie viel besser hätte man alles aufziehen können. Wie viel besser hätte Wolfgang Hohlbein die Geschichte gestalten können, wenn er noch mehr auf die altbekannten Motive eingegangen wäre, um diese durch seine eigene Interpretation ad absurdum zu führen? So jedoch fragt man sich immer wieder, was das alles soll. Wie schwer von Begriff muss ein Mensch des ausgehenden 20. Jahrhunderts sein, dass er nicht begreift, dass es sich letztendlich um »Dracula« dreht?

    Alles in allem ist »Dunkel« sehr schnell durchgelesen und hinterlässt zum Schluss einen recht fahlen Geschmack, den auch die seichten Sexszenen im Buch nicht wirklich wettmachen können. Wie viel besser fand ich da Bram Stokers Original mit der inneren Zerrissenheit Jonathan Harkers, nachdem er durch die weiblichen Vampire geschwächt worden ist und zuletzt den Kampf mit seiner Verlobten Mina und Graf Dracula aufnehmen muss.

    Zudem ist es mir ein Rätsel, wieso bei solch einem renommierten Verlag wie Lübbe dermaßen viele Orthographie- und Grammatikfehler auftauchen können. Mir ist klar, dass auch Verlage nicht perfekt sind – selbst bei Heyne sind mir schon diverse Fehler aufgefallen. Doch bei »Dunkel« tauchen in der gebundenen Ausgabe beinah schon auf jeder Seite irgendwelche Fehler auf, die ein Verlagskorrektorat eigentlich hätte sehen müssen.

    ●●●●●●●●●● MEIN FAZIT ●●●●●●●●●●

    »Dunkel« – Nur für Vampir-Hardliner wirklich gut, für alle anderen bestenfalls Durchschnitt.

  13. Cover des Buches Herrscherin des Lichts (ISBN: 9783899419450)
    Jennifer Armintrout

    Herrscherin des Lichts

     (25)
    Aktuelle Rezension von: emilayana

    Herrscherin des Lichts – Jennifer Armintrout

     

    1.     Handlung: Elfen, Drachen, Dämonen und Vampire sind in die Welt der Menschen gekommen, da der Wall durchbrochen wurde. Doch sie leben in der Unterwelt verbannt unter den Städten der Menschen. Aber auch dort herrschen zwei verschiedene Königreiche. Die Lightworld und die Darkworld. In der Lightworld sind die Elfen zu Hause und dort regiert die Elfenkönigin Mabb, während in der Darkworld das Choas regiert. Als die Assassinen Ayla während ihres Auftrags in der Darkworld auf den Todesengel Malachi trefft, verändert sich ihr Leben. Doch er hält die Halbelfe Ayla nur für eine Elfe und berührt sie, aber durch ihre Menschlichkeit wird Malachi seine Unsterblichkeit genommen. Der Engel ist gefallen. Er möchte Rache, aber als Ayla ihm sein Leben rettet, liegen Hass und Liebe plötzlich ganz nah zusammen.

    2.     Schreibstil: Erst einmal muss man dieses Konzept der mehreren Welten verstehen und das alleine war schon schwer genug. Die ersten 200 Seiten (über die Hälfte des Buches) konnte man das überhaupt nicht nachvollziehen und ich weiß nicht einmal, ob ich es jetzt kapiert habe. Und daran ist vor allem auch der Schreibstil schuld. Ich habe von diesem Buch gar keine Sprache wie die von Albert Camus oder auch Patrick Rothfuss. Allerdings möchte ich keine Sätze lesen, die sich gegenseitig ausschließen oder gar das Gegenteil bedeuten. Zudem mag ich es nicht Sätze doppelt lesen zu müssen, um diese zu verstehen. Und zwar nicht, weil sprachlich wertvolle Metaphern untergebracht waren, sondern weil die Wörter komisch arrangiert waren.

    3.     Charaktere: Ich finde, dass unsterbliche Charaktere und Kreaturen immer einen besonderen Reiz haben. Allerdings ist es sehr schwierig diese darzustellen, da sie so viel weiser sein müssen und auch irgendwie anders als Menschen. Das schafft die Autorin leider überhaupt nicht. Klar befindet sich Malachi in einer ganz anderen Situation, allerdings ist er noch immer einige hundert, wenn nicht tausend, Jahre alt. Er benimmt sich wie ein kleines Kind und auch das Verhalten der Elfenkönigin war meiner Meinung nach einfach daneben. Schlussendlich kann man wohl nur sagen: Charaktere ohne Entwicklung und mit unlogischen Handlungen.

    4.     Umsetzung: Der Spannungsaufbau war eigentlich ganz gut während des Buches. Allerdings war einfach die Handlung ziemlich schwachsinnig. Die Liebe zwischen den beiden Hauptcharakteren ist einfach unsinnig. Liebe auf den ersten Blick finde ich nicht besonders gut in Büchern, aber okay. Allerdings nicht auf diese Weise. Aus Hass wird Liebe in Null komme Nichts. Auch das Genre war meiner Meinung nach ein wenig verfehlt. Urban Fantasy, aber wenn man die Welt nicht versteht funktioniert auch das Genre nicht.

    5.     Cover: Das Cover ist ja ganz hübsch, aber jetzt auch nichts Besonderes und irgendwie finde ich auch den Titel nicht sonderlich passend.

    6.     Ende: Das Ende war vorhersehbar, aber im Grunde okay für die Handlung, die ziemlich schwach war. Auch dieses war wieder von diesem unglaublich schlechten Schreibstil durchzogen. Man musste bei den „spannenden“ Szenen jeden Satz doppelt lesen und selbst dann hat man nichts verstanden. Am Ende wusste ich noch immer nicht wo und wie der Kampf ablief. Alles in allem muss ich sagen, dass das Buch eine vollkommene Enttäuschung für mich war, aber das merkt man wohl schon an der Klinik.

    7.     Bewertung:

     

    1.     Handlung:              8 / 40

    2.     Schreibstil:            2 / 15

    3.     Charaktere:           4 / 20

    4.     Umsetzung:          3 / 10

    5.     Cover:                    3 / 5

    6.     Ende                       3 / 10

     

                                                            23 / 100

     

    Gesamtwertung:    2.3 P

    Genrewertung:      3 P

     

     

     

    Bildquelle: Verlag, JPG

    Covernutzung: Angaben zu den einzelnen Verlagen lassen sich unter: Kontakt und Covernutzung finden

  14. Cover des Buches Die Erben der Nacht - Pyras (ISBN: 9783570308714)
    Ulrike Schweikert

    Die Erben der Nacht - Pyras

     (198)
    Aktuelle Rezension von: anna_16019

    Ein 3. Jahr an der Akademie steht für die jungen Vampire an, beim wilden Clan der Pyras sollen die Erben ihre Orientierung schärfen. Doch im Labyrinth unter den Straßen von Paris lauert ein alter Feind – und er ist mächtiger denn je. Der Vampirjäger ist zurück, mit einer Waffe, die für die Geschöpfe der Nacht den endgültigen Untergang bedeuten könnte.

    Auch im 3. Band begleiten wir die jungen Vampire bei ihrem gemeinsamen Schuljahr an der Akademie. Dieses sollte eigentlich bei den Vamalia in Hamburg stattfinden, doch durch unerwartete Zwischenfälle muss das Clan-Oberhaupt Dame Elina das Schuljahr zu den Pyras nach Paris verlegen. Die Freude darüber hält sich in Grenzen, da die Pyras vorallem für ihre wild- und ungepflegtheit bekannt sind. 

    Doch die Pyras haben größere Probleme als die Erben zu unterrichten. Einer ihrer Clan-Führer ist verschwunden und niemand geringeres als der Vampirjäger aus Rom treibt in Paris sein unwesen. Aber wohin ist der Pyras verschwundenen und hat wirklich Camelo etwas damit zutun? 

    Im Labyrinth unter Paris treffen die Freunde auf das berühmteste Phantom der Welt: Erik, das Phantom der Oper. Aber auch Bram Stoker und Oskar Wild sind wieder mit von der Partie. 

    Von Buch zu Buch sieht man die Vampire mehr zusammenwachsen und erwachsen werden. Alisa, Ivy, Luciano und Leo müssen dringender denn jeh zusammen arbeiten und auch Malcom spielt dieses Mal eine größere Rolle. 

    Ulrike Schweikert ist es wieder einmal gelungen uns ins historische Paris des 19. Jahrhunderts, mit seinen Bewohnern, Fortschritten und Tücken zu entführen. Sie erweckt die jungen Erben wieder auf neue zum Leben und ermöglicht uns, sie auf ihren spannenden Erkundungstouren zu begleiten, um das überleben der Pyras zu sichern und dem Vampirjäger das Handwerk zu legen.

    Eine tolle neue Geschichte in der Welt der Vampir-Clane von Europa im 19. Jahrhundert. Das Buch ist flüssig und unkompliziert geschrieben und lässt bei den spannenden Vorkommnisse in den Katakomben das Herz schneller schlagen.

    Ein wirklich gelungenes Buch voller Aktion, Spannung, Gefühle und unbekannter Gefahren.

  15. Cover des Buches Medizin um Mitternacht (ISBN: 9783492268493)
    Cassie Alexander

    Medizin um Mitternacht

     (56)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Edie ist eine ganz besondere Krankenschwester, ihre Patienten, sind gelegentlich schon tot. Auf der Station Y4, auf der Edie die Nachtschicht hat, sind die Patienten ausschließlich übernatürliche Geschöpfe wie Vampire, Zombies und Gestaltwandler. Doch dann gerät Edie in Schwierigkeiten, es fängt mit der Suche nach einem vermissten Mädchen an und Ende mit einer Klage vor dem höchsten Vampirgericht.

    Ich bin zufällig über diese Reihe gestolpert und bin total begeistert. Edie ist einem gleich sympathisch und die anderen Figuren sind so real beschrieben das man das Gefühl hat mitten drin zu stehen. In der Geschichte ist voller Humor, Gefühlchaos, Spannung, Action und Liebe (Sex). Edie scheint mehr Probleme zu haben als es am Anfang scheint und um so weiter man kommt desto mehr Probleme hat sie. Die Spannung lässt einen nicht los, da man wissen will ob Edie vor dem Vampirgericht gewinnen kann. Aber sie muss ja gewinnen, da es noch weitere Bänder gibt oder es kommen noch mehr Probleme auf. Ich habe auf jeden Fall alle drei Bänder auf Deutsch in einem Rutsch gelesen. Das gute war das ich erst darüber gestolpert bin als alle schon draußen waren, so musste ich nicht noch warten.
  16. Cover des Buches Zwielichtlande - Schattentochter (ISBN: 9783802584718)
    Erin Kellison

    Zwielichtlande - Schattentochter

     (74)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Es ist ein interessantes Buch. Die Geschichte hat mich nicht ganz mitgenommen, aber man kann es lesen.

  17. Cover des Buches Zwielichtlande - Schattentanz (ISBN: 9783802584725)
    Erin Kellison

    Zwielichtlande - Schattentanz

     (16)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Nach seinem Tod wird Custo Santovari in einen Engel verwandelt. Doch als er sich in die junge Sterbliche Annabella verliebt, sucht er nach einer Möglichkeit, auf die Erde zurückzukehren. Annabella ist eine Primaballerina, die über ein ungewöhnliches Talent verfügt: Während des Tanzes kann sie die Grenze zwischen der Welt der Sterblichen und der Zwielichtlande durchbrechen. Aber Custo ist nicht der Einzige, der auf Annabella aufmerksam geworden ist. Ein gefährliches magisches Geschöpf hat es auf die junge Tänzerin abgesehen, und Custo muss sie um jeden Preis beschützen.

    Band 1 war schon gut geschrieben, aber hier ist eine Seltenheit passiert. Das zweite Band ist noch viel besser. Die Dunkelheit wird nicht mehr so sein wie vorher. :) Trotz der Düsterheit des Themas hat Erin immer wieder einem gezeigt in der Dunkelheit gibt es Licht. Vor allem das Tanzen von Annabella wird wunderschön beschrieben, ich konnte es schon fast vor meinen Augen sehen.  Ich bin gespannt auf den dritten und letzten Band, denn dort geht es endlich um den TOD.

  18. Cover des Buches Eine Versammlung von Krähen (ISBN: 9783865522061)
    Brian Keene

    Eine Versammlung von Krähen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Detox

    Ein kompakter, kurzweiliger Horrorroman, dessen Handlung sich auf eine Nacht fokkusiert, in der eine Kleinstadt nahezu ausgelöscht wird. Dazu gehören zerfetzte Leiber, heraushängende Eingeweide genau so wie andere Delikatessen ... nicht wirklich subtiler Horror. Reines Explotation ist es allerdings auch nicht, die Hintergrundstory fand ich recht interessant, vor allem die Miteinbeziehung von H.P. Lovecrafts Werk und das offenkundige Interesse des Autors am "Powwow", einer altamerikanischen volkstümlichen Magie.

    Die Charaktere bleiben eher flach, der Roman von überschaubarer Länge lebt aber von seiner zügigen, auf den Punkt kommenden Erzählweise. Lässt sich fast in einem Ruck durchlesen, macht Spaß.

  19. Cover des Buches Drachenzauber (ISBN: 9783641084325)
    Patricia Briggs

    Drachenzauber

     (41)
    Aktuelle Rezension von: _Sammie_

    Klappentext:

    Sein Leben lang galt der junge Lord Ward als einfältiger Tor. Bis sein tyrannischer Vater stirbt und Ward ihm auf den Thron folgen soll. Nun muss er beweisen, dass er seinem Volk den ersehnten Frieden bringen kann.

    Ein gefährliches Unterfangen, vor allem als Ward erkennt, dass in seinen Adern Drachenblut fließt …

     

    Leseeindrücke:

    Die Geschichte handelt über Ward von Hurog. Sie erzählt von seiner Kindheit in der er, sowie seine beiden Geschwister von seinem Vater misshandelt wurden. Die Kinder erhielten keinen Rückhalt durch ihre Mutter, denn die ‚entfloh‘ durch Traumkräuter dem Geschehen. Die Misshandlungen des Vaters gingen sogar so weit, dass sich Wards Bruder umbringen wollte um dem Zugriff des Vaters zu entfliehen. Ward selbst, wurde bei einem Übergriff durch seinen Vater so schwer verletzt, dass er viele Wochen im Koma lag und er sich anschließend selbst vor seinem Vater schützte, indem er niemanden mehr an sich heran ließ - bis auf seine Schwester - und eine Maske der Dummheit aufrecht erhielt. Dies rettete ihm das Leben.

    Nachdem Wards Vater tödlich verunglückte, sollte Ward das Land und die Burg Hurog übernehmen. Er war jedoch in sich selbst so gefangen, dass er auch nach der Beerdigung, die Maske der Dummheit aufrecht erhielt, anstatt sie fallen zu lassen und seine Bestimmung zu erfüllen. Dies wurde ihm sehr schnell zum Verhängnis. Er sollte ins Asyl des Königs für ‚unerwünschte‘ Adlige gebracht werden und kurz bevor er mitgenommen werden konnte, flüchtete Ward mit seinen Freunden vor diesem Zugriff.

    Hurog ist nicht nur ein Land. Nicht nur eine Burg. Hurog ist Seele, Bestimmung und Magie. ‚Hurog‘ bedeutet ‚Drache‘.

    Ein Fluch wurde entfesselt und das Blut von Hurog ist der Schlüssel dazu.

    Wards Geschichte ist traurig, aber auch ein Zeichen dafür, dass die Gier nach Macht, mit all ihren dazugehörigen Intrigen, allgegenwärtig ist. Ward selbst ist ein liebenswerter Berg von einem Mann, dem man großes Unrecht zufügte. Er will nichts weiter, als sein Land, sein Heim, seine Familie und seine Freunde beschützen und vor Unrecht bewahren, doch sein Familienerbe - seine Herkunft - bringt jeden in Gefahr.

     

    Fazit:

    Die Geschichte um Ward ist wirklich sehr gut und eigentlich hätte das Buch 4 Sterne verdient.

    Warum ich nur 3 Sterne vergeben hab, liegt daran, dass die Geschichte eigentlich mehr vor sich hin tröpfelte und dadurch so wahnsinnig langatmig war. Es dauerte fast vierhundert Seiten, bis endlich mal etwas spannendes passierte. Leider war dann das erste Buch aber auch schon aus und das zweite Buch fing wieder genauso tröpfelnd an. Da hätten es kompakte vierhundert Seiten auch getan, als sich hinziehende achthundert Seiten.

    Auf den letzten Seiten überschlugen sich dann plötzlich die Ereignisse und obwohl noch überraschende Wendungen eintraten, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass die Autorin irgendwie schnell zum Abschluss kommen wollte. Schade eigentlich.

    Aber trotzdem ist das Buch sehr lesenswert.

  20. Cover des Buches Der Wolkenkratzerthron (ISBN: 9783764170073)
    Tom Pollock

    Der Wolkenkratzerthron

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buechersalat_de

    Autor/in


    Tom Pollock ist Absolvent des Studiengangs kreatives Schreiben an der Sussex University und Mitglied der Londoner Schriftstellergruppe ?The T-Party?. Er hat schon überall auf der Welt ? von Schottland bis Sumatra ? gelebt, aber die besondere Magie Londons hat ihn immer wieder dorthin zurückgezogen.




    Inhalt


    Hinter dem bekannten London existiert eine Stadt, bevölkert mit Monstern und Wunderdingen. Dort stampfen wilde Zuggeister über die Gleise und glashäutige Tänzer mit glühenden Adern erleuchten die Straßen. Als die junge Beth Bradley Graffiti-Künstlerin von ihrer besten Freundin Pen verpfiffen wird und von der Schule fliegt, reißt sie von zu Hause aus und gerät in den geheimen Teil der Stadt. Dort begegnet sie Filius Viae, dem wilden Kronprinzen der Stadt, der ihre Hilfe braucht: Ein alter Feind ist in die Dunkelheit unterhalb der St Paul s Cathedral zurückgekehrt, und ein jahrhundertealter Krieg droht dadurch wieder aufzuflammen. Beth und Fil irren in atemberaubendem Tempo durch das bizarre Wunderland auf der Suche nach Verbündeten und einem Weg, die Stadt, die sie beide so sehr lieben, zu retten.



    Erster Satz


    Ich bin auf der Jagd. 



    Meine Meinung


    Das Cover hat mich zuerst angesprochen, das ist mit den Wolkenkratzern in dem Graffiti Stil wirklich toll gemacht. Der Klappentext hat mich überzeugt und ich musste das Buch unbedingt lesen.


    Am Anfang war ich noch etwas skeptisch. Der Schreibstil und die vielen neuen Informationen haben mich wirklich erschlagen. Aber ab dem zweiten Kapitel war ich drin und dann hat mich das Buch nicht mehr los gelassen.


    Der Autor hat wirklich eine wunderbare Welt geschaffen. Filius und Beth sind starke Charktere, die sich wunderbar in diese Welt einfügen. Die vielen Wesen die der Autor geschaffen hat wie zum Beispiel den Gleisgeist, Reach den Krankönig und Elektra sind einfach wunderbar geworden. Die Kämpfe sind spannend und die Beziehung und die Gespräche von Beth und Filius sind wunderbar geworden.


    Dieses Buch liest sich einerseits wie ein Märchen andererseits ist es so realistisch durch die Gegenstände die leben, dass man wirklich völlig in einer anderen Welt ist.


    Ich bin wirklich völlig begeistert. Dieses Buch ist sehr zu empfehlen und am Fantasy Himmel wirklich eine große Ausnahme. Es ist ganz anders als alles was ihr bisher gelesen habt!


    Dieses Buch ist anscheinend der Beginn einer Reihe, zumindest liegen die Informationen so. Ich bin gespannt und würde den zweiten Teil auch verschlingen.


    Fazit


    Der Wolkenkratzerthron fasziniert in jeder Hinsicht. 


  21. Cover des Buches Dämonenhunger (ISBN: 9783426503324)
    Timothy Carter

    Dämonenhunger

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    "Ein paar erläuternde Worte zum bevorstehenden Weltuntergang:

    1. Es ist nicht mit apokalyptischen Reitern zu rechnen

    2. Die ordnungsgemäße Entvölkerung des Planeten erfolgt durch Dämonen. Und sie haben viele scharfe Zähne

    3. Aus Gründen des Naturschutzes wird darauf verzichtet, die Meere in Blut zu verwandeln und das Höllenfeuer herniederregnen zu lassen

    4. Gerüchte, dass brave Kinder und mildtätige Erwachsene verschont werden, können nicht bestätigt werden.

    Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Weltuntergang!"



    Vincent hat es nicht leicht: in der Schule nervt alles, sein bester Freund ist nicht der Hellste und seine Familie besteht aus religiösen Eiferern, die abstruse Protestaktionen planen.

    Als ob das Leben nicht schwer genug wäre, begegnet er Elfen (die klein, rund und schlappohrig sind) und Dämonen (die klein, rund und behörnt sind, plus die erwähnten Zähne) und erfährt, dass der Weltuntergang vor der Tür steht.

    Eigentlich sollten alle Menschen zu großen Portalen pilgern, durch die sie Rettung erlangen können, doch Vincent muss herausfinden, dass der Ruf der Portale blockiert wird und alle sterben sollen.



    Auf seiner Rettungsaktion der ganzen Welt (auch keine wirklich leichte Aufgabe) lernt Vincent viele interessante Wesen kennen und muss sich mit den absurdesten Menschen verbünden.

    Carter schafft eine fantastische neue Welt, in der Elfen, Feen und Dämonen unerkannt unter den Menschen leben. Nur bestimmte Leute (die genug Fantasie haben?) können sie sehen. Dabei driftet es nicht in eine paranormale Welt ab, sondern man hat die ganze Zeit das Gefühl, es handelt sich immer um unsere Welt (bis auf den Weltuntergang natürlich).

    Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet, da hat sich der Verlag wirklich Gedanken gemacht! Die Kapitel zählen von 30 an rückwärts und bei jedem kommt ein Dämon dazu, sodass am Ende 30 kleine fette Dämonen die Seite bevölkern.

    Ein großer Spaß für Zwischendurch, leider ist man viel zu schnell damit durch. Einziges Manko: sporadische wörtliche Wiederholungen (Wir müssen was unternehmen und zwar schnell. "Wir müssen was unternehmen", sagte er "und zwar schnell.")

    Fazit: der spaßigste Weltuntergang seit Douglas Adams! Unbedingte Vorbereitungslektüre!
  22. Cover des Buches Die Insel des Dr. Moreau (ISBN: 9781543036985)
    H. G. Wells

    Die Insel des Dr. Moreau

     (97)
    Aktuelle Rezension von: yeah58

    ich hatte letztens eine Folge von den Simpsons geschaut in der das Buch parodiert wird und hatte mich danach entschloßen es selber zulesen...

    Das Buch wird aus der Perspektive des Protagonisten Edward Prendrick erzählt, der nach dem Untergang seines Schiffs und als Schiffsbrüchiger gerettet wird und  auf einer Insel landet. Hier bemerkt er relativ schnell dass etwas mit den Bewohnern nicht stimmt und ein geheimnisvoller Touch auf der Insel liegt. Der Doktor der Insel enthüllt Edward später auch was für Experimente dort durchgeführt werden und erlebt am eigenen Leib, was es heißt wenn diese Experimente fehlschlagen...


    ein kurzes aber trotzdem spannendes Buch, das einige ethnische Fragen aufwürft. Aber leider nicht viel Tiefgang hat da die moralischen Fragen wenig thematisiert werden und der Doktor Moreau sehr selten vorkommt, von dem ich eigentlich gerne noch mehr gelesen hätte


  23. Cover des Buches Im Schattenwald (ISBN: 9783833720710)
    Matt Haig

    Im Schattenwald

     (5)
    Aktuelle Rezension von: MeineWelt31
    Dieses Buch ist das spannendste Fantasybuch das ich kenne !
  24. Cover des Buches Die Spiegelzwillinge (ISBN: 9783800095070)
    Sean Williams

    Die Spiegelzwillinge

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Woodwoman
    Da ich nun seit ca. zwei Monaten an dem Buch “Spiegelzwillinge” von Sean Willimas festhänge, habe ich mich dazu entschlossen, das Buch abzubrechen. Es hat ja keinen Sinn, wenn ich einfach nicht weiter komme. Das Buch ist mit Sicherheit nicht schlecht. Der Schreibstil von Sean Williams gefällt mir ganz gut und ist auch ziemlich spannend. Aber die Welt, die er in dem Buch erschafft, ist defintiv nicht meins. Ich kann mich da irgendwie nicht reinfühlen und mir ist das Buch einfach zu umfangreich an Namen und Wesen. Ich komme damit ständig durcheinander und muss im Anhang alles nachschlagen. Das ist ja nun auch nicht Sinn der Sache und nimmt mir jeden Spaß am Lesen. Vielleicht werde ich es irgendwann mal beenden, aber momentan ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Ansonsten möchte ich euch noch auf mein Video zu dem Buchabbruch hinweisen. Dort erfahrt ihr noch weitere Gründe =) http://www.youtube.com/watch?v=bmY0oS1qAnY&feature=player_embedded

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks