Bücher mit dem Tag "geschrieben im 19. jahrhundert"
7 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.393)Aktuelle Rezension von: Bookworm_MelK»Ihre Worte ließen mich wieder hoffen, wie ich nie zu hoffen gewagt hatte.« - Mr. Darcy
Stolz und Vorurteil ist der zweite Klassiker an den ich mich gewagt habe.
Es war erneut schwer mich in den Schreibstil und die Ausdrucksweise einzufinden und meine Konzentration hatte mich während dem Lesen immer wieder verlassen. Manche Passagen musste ich mehrmals lesen um zu verstehen was ich gelesen hatte. Dennoch hatte ich vor langer Zeit bereits die Verfilmung dazu gesehen was es mir leichter machte die Geschichte zu verfolgen.
Es ist schwer vorstellbar, wie das Leben im 18. Jahrhundert verlaufen war. Ich bin froh, dass sich die Gesetze verändert haben, denn ich könnte mir nicht vorstellen mich verheiraten lassen zu müssen um meiner Familie nicht zur Last zu fallen. Dennoch wäre es bestimmt interessant gewesen in der Mode dieser Zeit zu leben.
Für Mrs.Bennet kann ich mich einfach nicht erwärmen. Natürlich verstehe ich auch, dass sie ihre Töchter verheiraten möchte, aber ihre Art und Weise ist doch sehr zweifelhaft muss ich gestehen. Es wundert mich nicht, dass sich Jane und Elisabeth ihretwegen oft schämen.
Es war ein etwas anderes Buch. Aber ich bin froh, dass ich es gewagt habe auch wenn es mich etwas länger in Anspruch genommen hatte als mir lieb war. - Friedrich Nietzsche
Sämtliche Werke in Einzelbänden. Kritische Studienausgabe / Also sprach Zarathustra I-IV
(15)Aktuelle Rezension von: DenisVonLichtenfelsSchwankt zwischen atemberaubender Kühnheit und peinlicher Geschwätzigkeit. Da wollte jemand die Welt aus den Angeln heben und das ist ihm auch wahrlich gelungen. Ein Jahrhundertwerk... Heute würde ein Lektor einiges davon streichen...
- Heinrich von Kleist
Penthesilea
(68)Aktuelle Rezension von: bookish_autumnDas Buch erzählt die Liebesbeziehung zwischen der Amazonenkönigin Penthesilea und dem Griechen Achilles während des trojanischen Krieges. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern...Heinrich von Kleist hat einen unheimlich sperrigen Schreibstil, der den Leser einiges abverlangt, um den Inhalt zur Gänze zu verstehen. Als ich Licht am Ende des Tunnels sah, war ich einerseits erleichtert, andererseits nur noch genervt, da das Wort Busen gefühlte 100 Mal vorkam. Weder die Charaktere noch die Geschichte konnten mich überzeugen und haben keinerlei Gefühlsregungen in mir ausgelöst.
Nachdem ich das Buch fertig gelesen habe, wunderte ich mich nicht mehr, warum es ca. 2 ½ Jahre ungelesen bei mir gelegen ist und ich es in der Zwischenzeit zwei Mal abgebrochen habe. Nichtsdestotrotz bin ich glücklich, dass ich es bis zum bitteren Ende durchgekämpft habe. Jetzt kann ich mit Gewissheit sagen, dass wir beide keine Freunde werden.
- Jane Austen
Sense and Sensibility. Sinn und Sinnlichkeit, englische Ausgabe
(8)Aktuelle Rezension von: AngelinWenn man sich für den Kosmos der feinen englischen Gesellschaft des 18./19. Jahrhunderts begeistern kann, ist man bei Austen genau richtig. Ich bin jedenfalls eine schwer verbesserliche Anhängerin ihrer Romane: bevölkert von stolzen Gentlemen und noch stolzeren Ladies, albernen alten Schachteln, die nichts anderes als Kabale und Kuppelei im Sinn haben und gespickt mit mindestens einer Heldin, für die sich mein Leserherz begeistern kann.
Elinor Dashwood ist mir vielleicht nicht die liebste von Austens Heldinnen, doch ich mag die Standhaftigkeit, mit der sie gegen die eigenen Emotionen anzukämpfen versucht. Marianne macht es sich so viel einfacher, sie lässt sich vom Liebesstrudel treiben und landet hart mit Willoughby. In einer Welt, in der jeder "nach oben" und niemand nach Liebe heiraten will, haben beide Dashwood-Schwestern das Nachsehen. Willoughby entpuppt sich als so etwas wie ein Glücksritter, der sein Handeln auch noch zu rechtfertigen versucht; Edward, Elinors Herzblatt, will eine andere heiraten, weil er sich dazu verpflichtet fühlt. Letztlich rückt Austen wie üblich alle Herzensangelegenheiten gerade und jeder Charakter bekommt das, was er verdient.
Wenn man sich an Detailgenauigkeit erfreut und in menschlichen Schwächen schwelgen will, ist Austen ein Genuss. Andernfalls ist sie eine Autorin, die laut meinem Freund "eine Sache auf 20 Seiten beschreibt, wo wirklich 2 genug gewesen wären". Jane Austen lesen ist wie in einem englischen Salon des 19. Jahrhunderts zu sitzen: sittsame Betrieb- und Vergnügsamkeit, während draußen der Regen gegen die Fenster tänzelt. - Karl May
Die Abenteuer des Schwarzen Gerard (Das Waldröschen (Band 6 von 10))
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Franz Simon Meyer
Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens
(4)Aktuelle Rezension von: Melli274Das Buch hat 630 Seiten und ist das Erste Band, welches die Jugendjahre von 1816 - 1828 von Franz Simon Meyer beschreibt.
Es ist ein autopiographischer Roman, man begleitet Franz Simon Mayer auf seinen Reisen, nach England und Paris und erfahren neben seinem Leben viel aus Politik und Wirtschaft.
Alles wird noch mit Gedichten und Fotos abgerundet.
Die Sprache und der Schreibstil sind teilweise nicht einfach, aber nach einer Weile findet man sich sehr gut rein.
Ich kann das Buch wirklich empfehlen, der sich für diese Zeit, das Leben und die Geschichte interessiert und auch gerne Autopiographien liest.