Bücher mit dem Tag "gesellschaftsanalyse"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Unendlicher Spaß (ISBN: 9783462044881)
    David Foster Wallace

    Unendlicher Spaß

     (178)
    Aktuelle Rezension von: MaternaKuhn


    Dieses Werk ist der Ironman der Literatur. Wer dieses Buch wirklich bis zur letzten Zeile durchgehalten hat, sollte vom Kiepenheuer & Witsch Verlag ein Finisher-T-Shirt zugeschickt bekommen. Mit 1551 Seiten oder 3.486 KB setzt David Foster Wallace alles daran, in Marcel Proust’s Fussstapfen zu treten. Die ganz persönliche Lesezeit betrug ein Jahr. War es eine verlorene Zeit? Machen wir uns auf die Suche.


    Gewöhnlicherweise beginnt eine Rezension mit einer Zusammenfassung des Inhalts in Stichworten. Aber bei Foster Wallace ist nichts gewöhnlich, schon gar nicht der Inhalt. Es geht im weitesten Sinne um eine Tennisakademie. Es geht zum Beispiel auch um James O. Incandenza, den exzentrischen Gründer dieser Tennisakademie, der gleichzeitig auch Regisseur ebenso exzentrischer Kurzfilme war, bevor er sich irgendwann mit dem Kopf in der Mikrowelle das Leben nahm. Seine Frau und seine Söhne waren oder sind Teil der Akademie; die einen als Spieler, die Mutter als Dozentin und Co-Rektorin. Es geht aber auch um ein Heim für Suchtabhängige jeder Couleur, das nur unweit von der Tennisakademie beheimatet ist. Und es geht um eine kanadische Widerstandsgruppe von Rollstuhlfahrern, die aus irgendeinem bis zum Schluß unbekannten Grund hinter einer Videokassette aus dem Schöpfungsfundus von Incandenza herjagen. Wobei kanadisch eigentlich nicht richtig ist, weil sich in dem futuristisch angelegten Roman Kanada mit den USA und Mexiko zu den sogenannten O.N.A.N.-Staaten zusammengeschlossen hat.


    Der Versuch einer Inhaltsangabe muss an dieser Stelle wegen Sinnlosigkeit abgebrochen werden. Wer nach Inhalt oder gar einem durchgehenden Handlungsfaden sucht, ist bei Unendlicher Spaß falsch. Der Autor wirft dem Leser Mosaiksteine zu, die dieser die längste Zeit versucht, mühsam zu einem Bild zusammenzusetzen, um am Schluss zu erfahren, dass es gar kein Bild gibt. Der Roman endet an einer scheinbar beliebigen Stelle. Das Werk lebt vom Augenblick. Seite für Seite.


    Irgendwann erkennt man, dass man seinen gewohnten Stil des Buchlesens adaptieren und sich einer neuen Dimension des Lesens öffnen muss. Als wenn man im Kunstmuseum von den alten Meistern des Mittelalters zum allerersten Mal in die Abteilung für abstrakte Kunst wechselt. Und so wie man in einem abstrakten Gemälde nicht nach Gegenständen suchen sollte, muss man Foster Wallace seitenlang einfach nur auf sich wirken lassen. Der Mann ist ein linguistischer Vulkan, sein sprachliches Repertoire ist beeindruckend. Und wo seine/unsere Sprache nicht ausreicht, erfindet er einfach neue Worte und Begrifflichkeiten. Deshalb auch grenzenlose Hochachtung für Ulrich Blumenbach, der in der Tat fünf (!) Jahre an der Übersetzung gearbeitet hat und es zum Beispiel schaffte, nicht nur die komplexesten Wortschöpfungen zu intonieren, sondern zum Beispiel auch schwierige, eher lautmalerische Passagen mit englischer Sprache und Schweizer Akzent ins deutsche Pendant zu transferieren.


    Natürlich hat solch ein Buch zwangsläufig auch seine Längen und Hänger, und das nicht zu knapp. Dann ist der Leser der Wanderer durch die Wüste, wartend auf die nächste Oase. Und die liefert Foster Wallace sehr zuverlässig immer wieder. Als dieses Werk entstand, musste sich sein Kopf wie ein sprühender Geysir anfühlen, denn das Buch ist ein Spiegelbild seiner unbändigen Kreativität, seiner Schaffenskraft, seiner Energie, seiner Kompetenz in vielen Themen, aber auch seiner mentalen Verwirrungen. Allein seine Fußnoten erstrecken sich oft über viele Seiten und haben wiederum weitere Fußnoten, weil er es offensichtlich nie ganz schaffte, alles unterzubringen, was ihm in den Sinn kam. Allerdings wird in manchen Passagen auch deutlich, wie schmal der Grat zwischen Genialität und Schrott oft ist.
    Unendlicher Spaß gilt als ein zentrales Werk der US-amerikanischen Literatur der 1990er Jahre und wurde vom Time Magazin zu den 100 besten englischsprachigen Romanen gerechnet. Diese Einschätzung erfuhr posthum eine weitere Aufwertung. Wallace nahm sich 2008 nach schweren Depressionsphasen und langer Alkoholabhängigkeit im Alter von 46 Jahren das Leben.
    Wer sich an dieses Werk heranwagt, sollte sich von den standardisierten Lese-Erwartungen loslösen, viel Zeit haben und sollte offen sein für experimentelle Literatur. Dann kann Unendlicher Spaß eine bereichernde Erfahrung sein.


  2. Cover des Buches Das Fest des Windrads (ISBN: 9783351050177)
    Isabella Straub

    Das Fest des Windrads

     (27)
    Aktuelle Rezension von: aba
    Ungewöhnliche Geschichte

    Ein Zug, der nie ankommt, ein Ort namens Oed und Menschen, die auf den ersten Blick gewöhnlich sind. Mehr braucht Isabella Straub nicht, um einen Roman zu schreiben, der mich lange beschäftigt hat.

    "Das Fest des Windrads" ist Isabella Straubs zweiter Roman, dessen Handlung mich überrascht hat.

    Aber noch mal zum Zug. Definitiv der Teil, der mir am besten gefallen hat. Ein Zug, der niemals sein Ziel erreicht, einer, in dem man sich nicht ganz sicher fühlt, weil das Personal auf einmal verschwindet. Eine absolut kafkaeske Situation. Und die Wienerin Greta mittendrin, die Geschäftsfrau, die eine sehr hohe Meinung von sich selber und ihrer Arbeit hat, aber in Wirklichkeit ein Loser ist. Sie weiß es nur noch nicht...

    In Oed lebt Jurek sein ödes Leben, und das ist ihm auch klar. Deswegen hofft er auf die große Liebe.

    Wer denkt, er weiß, wie es weitergeht, wird eine Überraschung erleben. Eine einfache Liebesgeschichte ist dieses Buch nicht.
    Es ist eine Geschichte, die aus zwei Perspektiven erzählt wird. Und das ist für mich das Interessanteste an diesem Roman. Mehrere Perspektiven sind aus der psychologischen Sicht immer sehr aufschlussreich. Die Charaktere sind für den Leser mehrdimensional, weil sie aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können. Greta und Jurek, und deren Einschätzung der eigenen Person, lernen wir im ersten Drittel des Buches kennen. Erst nachdem sie sich begegnen, wird noch deutlicher, wie sie auf ihre Umgebung wirken, und dieser neue Eindruck ihrer Personen weicht von dem erst gewonnenen ab. Das Bild Gretas und Jureks wird vervollständigt, wird aber nicht unbedingt besser, denn ihre Schwächen und negativen Eigenschaften werden noch sichtbarer.

    Wie schon erwähnt wurde, bietet auch die Handlung Überraschungen. Dieser Roman ist voll absurder und frustrierender Situationen, und oft weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Isabella Straub spielt nicht nur mit den Gefühlen ihrer Figuren, sondern auch mit denen ihrer Leser. Das aus meiner Sicht enigmatische Ende hat zusätzlich dazu beigetragen, dass ich lange nach dem Lesen an Greta und Jurek denken musste. Dabei war keiner der beiden meine Lieblingsfigur. Das war Alfred. Alfred, ein Hoffnungsträger, der für frischen Wind in einer verzagten Umgebung sorgt.

    Aber wer wissen möchte, aus welcher Richtung dieser frische Wind weht, der muss "Das Fest des Windrads" lesen. Es lohnt sich!
  3. Cover des Buches Irre! - Wir behandeln die Falschen (ISBN: 9783328102748)
    Manfred Lütz

    Irre! - Wir behandeln die Falschen

     (282)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Er geht in alle Diagnosen rein. Von der ab Demenz bis zur Suchterkrankung. Und für Praktiker ist schnell ersichtlich, dass hier ein Mann mit fundiertem Wissen& langer Erfahrung spricht. Praxisorientiert und stets mit der nötigen Ernsthaftigkeit, ohne eine Diagnose und ihre Patienten ins Lächerliche zu ziehen. Absolute Empfehlung!

  4. Cover des Buches Haben oder Sein (ISBN: 9783423195195)
    Erich Fromm

    Haben oder Sein

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    Nach "Die Kunst des Liebens" und "Die Furcht vor der Freiheit" habe ich nun Erich Fromms Werk "Haben oder Sein" zum dritten Mal in meinem Leben gelesen. Der Psychoanalytiker, Philosoph und Sozialpsychologe lässt mich nicht mehr los. Besonders hat es mir seine Kapitalismuskritik angetan:

     

    "Der Kapitalismus des 18. Jahrhunderts machte schrittweise einen radikalen Wandel durch: Das wirtschaftliche Verhalten wurde von der Ethik und den menschlichen Werten abgetrennt. Der Witschaftsmechanismus wurde als autonomes Ganzes angesehen, das unabhängig von den menschlichen Bedürfnissen und dem menschlichen Willen ist - ein System, das sich aus eigener Kraft und nach eigenen Gesetzen in Gang hält ... Die Entwicklung dieses Wirtschaftssystems wurde nicht mehr durch die Frage: Was ist gut für den Menschen? bestimmt, sondern durch die Frage: Was ist gut für das Wachstum des Systems?"

     

    Das Wort Privateigentum komme vom latainischen privare, habe ich erfahren, was rauben bedeutet und nicht ohne Gewalt möglich ist.

    Das betrifft auch die Natur, die die kapitalistische Gesellschaft ebenso verachte, wie alles, was nicht von Maschinen hergestellt worden ist.

     

    Wie sehr sich das Haben in unsere Köpfe eingeschlichen hat, zeige sich auch am Wandel der Sprache. Der Schwerpunkt liege nicht mehr auf den Verben, sondern auf den Substantiven. Sogar einen Namen HABEN wir, der eine Unvergänglichkeit vortäusche.

    Vom Haben durchdrungen sei auch das Lernen, das Erinnern, das Lesen, das Wissen, der Glaube und das Lieben.

     

    Das Sein sei dagegen Tätigsein, womit nicht Geschäftigsein gemeint sei, sondern nicht entfremdete Aktivität. Fromm spricht hier vom "produktiven Tätigsein", während er im Buch "Die Kunst des Liebens" vom "spontanen Tätigsein" spricht. 

    Letzteres gefällt mir besser, weil nicht das Produkt entscheidend ist, sondern der Prozess. 

    Ich habe daran gedacht, wie Kinder aus Bauklötzen einen Turm bauen, dessen Bestand ihnen aber nicht wichtig ist.

     

    Im Kapitel "Sein als Wirklichkeit" unterscheidet der Autor das Sein vom Schein, indem er auf die Verdrängungen aufmerksam macht. "Wir wissen fast alles Wesentliche über das menschliche Verhalten, so wie unsere Vorfahren erstaunlich viel über die Bahnen der Gestirne wußten. Doch während sie sich ihres Wissens bewußt waren und es anwandten, verdrängen wir unser Wissen sofort, denn wenn es bewußt bliebe, würde unser Leben zu schwierig werden und - so reden wir uns ein - zu 'gefährlich' sein."

     

    So viel für das Sein spricht, beide Tendenzen, das Haben und das Sein, seien im Menschen veranlagt: "die eine, zu haben, zu besitzen, eine Kraft, die letzlich ihre Stärke dem biologisch gegebenen Wunsch nach Überleben verdankt; die andere, zu sein, die Bereitschaft, zu teilen, zu geben und zu opfern, die ihre Stärke den spezifischen Bedingungen der menschlichen Existenz verdankt, speziell in dem eingeborenen Bedürfnis, durch Einssein mit anderen die eigene Isolierung zu überwinden."

     

    Aufgehorcht habe ich, als Fromm die Möglichkeit zu sein einschränkte: "Dies gilt für normale Lebensumstände und natürlich nicht für extreme Situationen wie Krankheiten mit unerträglichen Schmerzen, Folter oder andere Fälle, in denen die meisten Menschen ihrer Fähigkeit zu sein beraubt sind."

     

    "Über den Ungehorsam" lautet der Titel eines der Bücher Erich Fromms. Für den Analytiker ist der Ungehorsam keine Sünde, sondern die Aufrechterhaltung der Distanz. "'Sie machten sich einen Schurz' (Gen 3,7) und versuchten auf diese Weise, die volle menschliche Begegnung zu vermeiden, die Nacktheit, in der sie einander sehen. Aber weder Scham noch Schuld lassen sich beseitigen, indem man sie verbirgt. Sie suchten nicht, sich in Liebe zu nähern; ... Daß sie einander nicht lieben, geht aus ihrer gegenseitigen Einstellung hervor: Eva versucht nicht, Adam zu beschützen, und Adam will der Bestrafung entgehen, indem er Eva als die Schuldige bezichtigt, statt sie zu verteidigen."

     

    Über die bedingungslose, mütterliche Liebe spricht der Autor ausführlich in "Die Kunst des Liebens". Im Buch "Haben oder Sein" macht er auf eine "neue geheime Religion - die Religion des Industriezeitalters -" aufmerksam. Sie sei eine rein patriachalische Form des Christentums, die durch die Verdrängung der Jungfrau Maria in der Reformationszeit möglich wurde.

     

    Im dritten Teil des Buches "Der neue Mensch und die neue Gesellschaft" beneidete ich Fromm um seine Hoffnungen. Folgen konnte ich ihm, als er mir noch einmal die Lehre des Buddhas ins Gedächtnis rief: "Ich bin überzeugt, daß sich der menschliche Charakter in der Tat ändern kann, wenn die folgenden Voraussetzungen gegeben sind:

    - Wir leiden und sind uns dessen bewußt.

    - Wir haben die Ursache unseres Leides (ill-being) erkannt.

    - Wir sehen eine Möglichkeit, unser Leiden zu überwinden.

    - Wir sehen ein, dass wir uns bestimmte Verhaltensnormen zu eigen machen und unsere gegenwärtige Lebenspraxis ändern müssen, um unser Leiden zu überwinden."

     

    Schon am ersten Punkt scheitern die Menschen des 21. Jahrhunderts, meine ich. Die absolute Vorherrschaft hat der "Marketing-Charakter" übernommen. "Ich habe die Bezeichnung 'Marketing-Charkater' gewählt, weil der einzelne sich selbst als Ware und den eigenen Wert nicht als 'Gebrauchswert', sondern als 'Tauschwert' erlebt." "Der Bürokrat fürchtet persönliche Verantwortung und sucht hinter seinen Vorschriften Zuflucht. Was ihm Sicherheit und Stolz gibt, ist seine Loyalität gegenüber den Gesetzen, nicht seine Loyalität gegenüber den Geboten der Menschlichkeit ... Die bürokratische Einstellung ist nicht nur Verwaltungsbediensteten verbreitet - sie ist auch unter Ärzten, Schwestern, Lehrern und Professoren zu finden, sowie unter Ehemännern und Eltern gegenüber ihren Frauen bzw. Kindern."

     

    "Warum ist das Buch noch keine Pflichtlektüre in den Schulen?", hatte ich in meiner Rezension zu "Die Kunst des Liebens" gefragt. Leider kenne ich inzwischen die Antwort.  Fromms Werke entsprechen nicht dem Diktat des Kapitalismus, sondern ermöglichen wahre Freiheit.

     

    Meister Eckhart definierte das so: "Selig sind die geistlich Armen; denn ihrer ist das Reich der Himmel ... Das ist ein armer Mensch, der nichts will und nichts weiß und nichts hat.

     

    Ich verneige mich vor der Seele von Erich Fromm und danke ihm herzlich für die Bereicherung meines Lebens.

     

    Vera Seidl

  5. Cover des Buches Tiere denken (ISBN: 9783442155866)
    Richard David Precht

    Tiere denken

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Schnattchenx3
    'Tiere Denken' ist von Richard David Precht 2018 im Goldmann Verlag erschienen.
    Die erste Hälfte des Buchs befasst sich ausführlich mit der geschichtlichen, biologischen und religiösen Sicht des Menschen auf die Tiere und deren Entwicklung.
    Alle nachfolgenden Seiten thematisieren die Ethik sowie die Dilemma unserer heutigen Zeit.

    Neben all den Informationen war folgende Unterscheidung für mich besonders informativ:
    - Tierschützer werden vornehmlich durch Mitleid angetrieben und kritisieren die Folgen, jedoch selten die Ursachen
    - Tierrechtler wollen Tiere nicht als Sachen behandeln und diese in die Moralgemeinschaft mit aufnehmen.
    Der Unterschied zwischen Tierrechtlern und Tierschützern ist somit tiefgründig.
    Auch untersucht dieser Abschnitt kurz Organisationen wie PETA und deren Entwicklung.

    Darüber hinaus stellt Precht auch die kritische Frage, ob wir Tiere essen dürfen. Wie in allen vorherigen Abschnitten argumentiert er nachvollziehbar Für- und Wider um auch vorherige Themen wie das Tierschutzgesetz wieder aufzugreifen. 
    Wie nah diese Themen am Zahn der Zeit sind zeigt die Ausarbeitung des beginnenden 'künstlichen' Fleisches und deren Entwicklung.

    Insgesamt eine ausführliche und umfassende Lektüre über die damaligen und heutigen Ansichten des Menschen auf Tiere und die kritische Auseinandersetzung mit den heutigen relevanten Themen.
  6. Cover des Buches Kim Jiyoung, geboren 1982 (ISBN: 9783462007541)
    Cho Nam-Joo

    Kim Jiyoung, geboren 1982

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Irgendwie ein trauriges Buch... es handelt vom Leben von Kim Jiyoung, welche 1982 in Südkorea geboren wurde und zeigt immer wieder Etappen ihres Lebens. Und es war so voll mit negativen Erfahrungen nur weil sie als Mädchen geboren wurde... Dies fing bereits in ihrer Kindheit an und ging weiter als sie selbst ein Kind bekommt.

    Das Buch ist sehr kurz und knackig und durch den speziellen Schreibstil hat es sich irgendwie nach einer Biographie angefühlt. Trotzdem hat es mir gut gefallen, regt aber zum Nachdenken an und hinterlässt ein mit einem komischen Gefühl...

     

  7. Cover des Buches Rattentanz (ISBN: 9783548283937)
    Michael Tietz

    Rattentanz

     (168)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ich habe schon mehrere Bücher darüber gelesen, wie die Menschheit durch Stromausfall wieder in die Steinzeit katapultiert wird und Plünderungen, das Gesetz des Stärkeren, Mord und Totschlag herrschen und einige Menschen versuchen, ihre Werte beizubehalten und dennoch zu überleben  (z.B. Blackout, the Stand). Dieses Buch ist mit seinen über 800 Seiten das zweitdickste. 

    Sehr spannend, sehr erschütternd und sehr erschreckend. Die Menschen verrohen sehr schnell  und hätte man zu Coronazeiten den Kampf um Klopapier nicht miterlebt, würde man nicht glauben, dass die Menschen so schnell in puren Egoismus verfallen. Aber auch wenn das Buch die menschlichen Abgründe, den Schrecken, die Angst vor Vergewaltigung, Mord oder Verhungern und die Trauer um Kinder, Enkel, Familie und Freunde schildert, so ist es auch dennoch mit Humor geschrieben. Und es gibt immer wieder Hoffnung. Das Buch schreckt auch nicht davor zurück, zu zeigen, dass nicht nur böse Menschen die Oberhand gewinnen, sondern auch, wie Menschen mit Anstand und Moral in ihrer Verzweiflung im Kampf um´s Überleben töten, (fremde) Kinder zurücklassen oder zu Kannibalen werden. Alles in allem ein wahrer Pageturner und am Ende möchte man das Buch gar nicht weglegen, weil einem der Abschied von den Figuren, die man in ihrer schwersten Zeit begleitet hat, schwer fällt. 

    Zur Handlung : Flugzeuge fallen vom Himmel und es gibt keine Möglichkeit, Rettungsdienste und Feuerwehr anzurufen, da alle Telefone tot sind. Nach und nach dämmert es den Menschen im kleinen Dorf Wellendingen, dass der Strom ausgefallen ist. Keiner weiß, wann er wieder da ist. Was tun mit all den Leichen vom Flugzeugabsturz auf dem Acker ? Sie raufen sich zusammen und versuchen eine Lösung zu finden, damit keine Seuchengefahr entsteht oder das Grundwasser vergiftet. Eva, eine Krankenschwester arbeitet in der nächstgrößeren Stadt und erlebt, wie auf der Intensivstation alles drunter und drüber geht. Durch viele Verletzte (Ampeln fallen aus etc.) herrscht Chaos und im Laufe der nächsten Tage sind auch die Notstromgeneratoren alle. Sie versucht so lange wie möglich die Stellung zu halten und dann zu ihrer kleinen Tochter nach Wellendingen zu gelangen. Dies wird u.a. durch marodierende Banden erschwert. Ihr Mann ist z.Z. auf Geschäftsreise in Schweden und erlebt dort, wie alles zusammenbricht. Keiner ahnt, dass der Strom weltweit ausgefallen ist und so hofft man zunächst auf Hilfe von außerhalb. Die Geschichte hat mehrere Haupthandlungsstränge : Die Dorfbewohner, Eva, ihr Mann und "die Bösen". Immer wieder erschreckend, wie schnell letztere die Oberhand haben und brutal und ungestraft rauben, morden und vergewaltigen.

    Besonders beeindruckt hat mich, wie der Autor das Stimmenhören eines Schizophreniepatienten schildert. Da ich in der Psychiatrie arbeite finde ich das durchaus realistisch, denn es gibt Patienten, die das so beschreiben. Auch das Delirium ist treffend beschrieben, denn auch der Alkohol ist irgendwann alle oder geplündert. Ich mag auch die Art, wie er die Charaktere beschreibt und trotz nur weniger Worte tun sich Abgründe auf oder man ist sofort im Bilde. z.B. S. 19 " Aber man mußte ihr immer wieder sagen, was, wann und in welcher Reihenfolge zu erledigen war. Auch im Bett." oder S.33  " Im Gegensatz zum größten Teil seiner Umwelt war er zutiefst davon überzeugt, dass er das war, was gemeinhin als toller Hecht bezeichnet wurde."

    Alles in allem ein gelungenes Buch, sehr erschreckend und traurig, aber es zeigt auch, was man mit Zusammenhalt und Rückbesinnung auf alte Werte erreichen kann. 

  8. Cover des Buches Endzeit (ISBN: 9783423214971)
    Liz Jensen

    Endzeit

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Christinagirl

    In dem Buch geht es um eine Frau, die bei einem schlimmen Autounfall an einem Rollstuhl gebunden ist. Bei dem Unfall hat sie ihr ungeborenes Baby verloren. Gabrille Fox ist Psychotherapeutin und bekommt einen neuen unheimliche Patientin. Die 16 - jährige Bethany kann angeblich schlimme Naturkatastrophen vorhersagen. Bethany hat vor zwei Jahren ihre Mutter umgebracht. Mit einem Physiker, freundet sich Gabrille an. So versuchen die Beiden, sich an Bethany vorsichtig heranzutasten, um herauszufinden, was an ihren Wahrsagungen war ist. Gabrille geht mit dem Physiker eine Beziehung ein...

    Auf einmal ist Bethany entführt worden. Wo ist bloss Bethany? Stimmen ihre schlimmen Vorhersagungen? Kann man sie irgendwie vermeiden? 

     

    Eigene Meinung zum Buch: 

    Mir hat das Buch gut gefallen. Ich konnte mich schnell in das Buch hineinversetzen und es mir auch bildlich vorstellen. Dieses Buch könnte ich mir gut vorstellen, weiter zu empfehlen. 

  9. Cover des Buches Justins Heimkehr (ISBN: 9783406697425)
    Bret Anthony Johnston

    Justins Heimkehr

     (56)
    Aktuelle Rezension von: MissRichardParker
    Justin Campbell ist im Alter von 12 Jahren spurlos verschwunden. Vier Jahre lebt die Familie im Schock. Sie geben die Hoffnung nie ganz auf und dennoch ist da immer der Hintergedanke, dass Justin nicht mehr lebt und nie ans Licht kommt, was mit ihm passiert ist. Dann, nach vier langen Jahren wird Justin gefunden und kehrt zurück nach Hause. Ein weiterer Schock für die Familie. Denn jetzt müsste doch endlich alles gut sein. Und dennoch ist alles anders...

    Ein sehr sehr starkes, und vor allem toll geschriebens Buch. Ich hatte zwar sehr lange daran, warum kann ich nicht genau sagen, aber für mich war es keins dieser Bücher, das man an einem Stück verschlingt. Man muss sich darauf einlassen dass dies ein sehr ruhiger, stiller, und dennoch wuchtiger Roman ist. Der Autor hat einen ganz besonderen, tollen Schreibstil. Ich konnte beim Lesen die Luft riechen, die Hitze spüren, das Salzwasser schmecken... Die Bilder die in meinem Kopf entstanden sind sind grosses Kopfkino.
    Der Schluss lässt einem etwas perplex zurück und darum habe ich den Roman bis jetzt noch nicht ganz aus dem Kopf.

    Empfehlenswert für alle die psychologische, ruhige Romane mögen, die einen intensiven Einblick in das Leben einer Familie ermöglicht, die hart auf die Probe gestellt wurde.
  10. Cover des Buches Ohnmachtspiele (ISBN: 9783709978290)
    Georg Haderer

    Ohnmachtspiele

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Was hallt nach dem Lesen dieses Krimis nach? Dass ich hin- und hergerissen bin.
    Zum einen finde ich die bildliche Sprache des Autors toll, da sie manche Situationen und Orte einem sehr nahe bringt, andererseits führt dies an manchen Stellen etwas zur Langatmigkeit. Einerseits finde ich den depressiven, sturen Ermittler Schäfer amüsant und in der Masse der Krimis herrlich anders, andererseits sind so manche Aktionen (z. B. toter Hund, Terrassentür, Tabletten...) schon sehr abstrus. Einerseits ist die Grundidee für den Krimi gut, andererseits ist die Umsetzung leider zu konstruiert und es bleiben Fragen am Ende offen. Den Humor des Autors finde ich jedoch durchgängig klasse.
    Das erste Buch der Serie "Schäfers Qualen" hat mir persönlich besser gefallen. Bei diesem Buch bin ich wie gesagt sehr zwiegespalten. Ich denke, ich werde dem dritten Teil noch eine Chance geben und mich dann entscheiden, ob ich die Serie weiterlese.

    Gelesen und bewertet 28.12.2022 

  11. Cover des Buches 68 oder neues Biedermeier (ISBN: 9783803125828)
  12. Cover des Buches Die Erlebnisgesellschaft (ISBN: 9783593378886)
  13. Cover des Buches Nachricht an alle (ISBN: 9783596158089)
    Michael Kumpfmüller

    Nachricht an alle

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Wolkenatlas
    Michael Kumpfmüllers Roman „Nachricht an alle“ beginnt mit einem tragischen Ereignis als quasi furioser Ouvertüre. Selden, der vermutlich in den U.S.A. weilende Innenminister eines wichtigen europäischen Landes (das nie näher genannt wird, aber ein Hybrid aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien sein könnte) erhält ein nächtliches SMS von seiner Tochter, das ihm mitteilt, dass sie in einem abstürzenden Flugzeug sitzt… Der eigentliche Roman beginnt erst danach. Kumpfmüller zeigt, wie sich Opposition und Medien auf dieses tragische Ereignis stürzen. Wie Aasgeier lauern sie auf die Gelegenheit, eine auch noch so kleine Schwäche des Ministers zu finden, um daraus eine Angriffsfläche zu kreieren und diese nach und nach aufzubauschen und ins komplett Irrationale zu steigern. In diesem Sumpf des Minister-Bashings finden nun diverse terroristische Gruppierungen einen wohltuenden Nährboden und entwickeln sich rasant. Sprayattacken neoliberaler Wichtigtuer, rassistische motivierte Übergriffe sowie Selbstmordattentate gehören bald zur Tagesordnung, die Lage der Nation wird immer dramatischer; während der Innenminister damit beschäftigt ist, sein Privatleben aus dem Blickfeld zu ziehen und zu ordnen. Da sich „Nachricht an alle“ locker liest, schafft Michael Kumpfmüller den Schein einer relativ leichten Lektüre, deren Sog mit Verlauf des Buches einen immer stärker in den Bann zieht. Erstaunt erkennt man, dass Kumpfmüller ein erschreckend mögliches Szenario einer Gesellschaft zeichnet, in der wir politische Ereignisse der europäischen Politik erkennen, die in diesem Zusammenhang einen erstaunlich anderen Ausgang nehmen. Dadurch und dank einer großartigen Figurenzeichnung erreicht er eine ganz besondere Art der Intensität, die mich während des Lesens teilweise in eher depressive Stimmung versetzt hat. Kumpfmüllers Protagonisten sind, egal ob wortkarger Sprayer oder eloquenter Minister, durchwegs überzeugend. Die von außen undurchdringliche Fassade des Ministers, hinter der sich ein zutiefst unglücklicher und liebesbedürftiger Mensch verbirgt, die zurückgezogene unterordnende und liebende Frau des Ministers, der alles checkende Berater, seine schwangere Frau, das Sprayerteam, sowie alle kürzer auftretenden die Handlung vorpeitschenden Akteure und Akteurinnen; mich haben sie alle überzeugt. Vielleicht deshalb, weil ich immer das Gefühl hatte, der Autor ist kein stiller, im Abseits stehender Beobachter und Erzähler, sondern ein aus dem Inneren seiner Protagonisten heraus agierender Erzähler. Gestört hat mich persönlich nur das lange (im Moment des Abstürzens geschriebene und versendete) SMS der Tochter des Ministers. Ich kann nicht wirklich glauben, dass jemand, der dabei ist, abzustürzen (und auch noch Empfang hat…), ein langes SMS schreibt und nicht, wenn der Absturz schon so lange dauert, einfach die Nummer wählt. Trotz dieses Moments im Prolog, der sich letztendlich nur als Startschuss für den Roman entpuppt, ist „Nachricht an alle“ ein beeindruckender Roman. Beeindruckend, weil Kumpfmüller auf unprätentiöse Weise viel tiefer in die Essenz unserer Gesellschaft vordringt als man beim Lesen zuerst vermutet. Er zeigt ohne moralisierenden Zeigefinger auf, wo wir uns hinbewegen und lässt Hoffnung durchschimmern. Dass Michael Kumpfmüller im Epilog noch einen draufsetzt und diesen Roman äußerst originell ausklingen lässt, ist dann schon eine mit Dank angenommene Zugabe.
  14. Cover des Buches Postdemokratie (ISBN: 9783518125403)
    Colin Crouch

    Postdemokratie

     (19)
    Aktuelle Rezension von: kvel

    Inhalt / Definition / Anmerkung – S. 4:
    'Postdemokratie': Dieser Begriff des Politikwissenschaftlers Colin Crouch wurde nach dem Erscheinen der Originalausgabe seines Buches zum Kristallisationspunkt der Debatte um Politikverdrossenheit, Sozialabbau und Privatisierung. Crouch hat dabei ein politisches System im Auge, dessen demokratische Institutionen zwar weiterhin formal existieren, das von Bürgern und Politikern aber nicht länger mit Leben gefüllt wird. Der polemische Essay, der in Italien und Großbritannien bereits zum Klassiker der Gegenwartsdiagnose gilt, liegt nun endlich auch in deutscher Übersetzung vor.

    Collin Crouch lehrt Governance und Public Management an der University of Warwick.


    Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
    - Was heißt 'Postdemokratie'?
    - Das globale Unternehmen
    - Soziale Klassen im postdemokratischen Zeitalter
    - Zur Lage der Parteien
    - Postdemokratie und die Kommerzialisierung öffentlicher Leistungen
    - Und jetzt?


    Meine Meinung: Sehr schlüssige Analyse.


    Fazit: Dieses Stück politischer Bildung sollte sich jeder gönnen!

  15. Cover des Buches Trümmerteilchen: Ein Roman in fünf Einzelschicksalen (ISBN: 9781505585056)
    Florian Wolf

    Trümmerteilchen: Ein Roman in fünf Einzelschicksalen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Das Leben in dem Dorf im Odenwald ist so öde. Einziges Highlight des Jahres ist das Burgfest. Ansonsten ist nichts los. Was soll man da anfangen? Man ist dort gefangen und wird immer unglücklicher. Zumindest geht es so den 5 Figuren in dieser Story, die dem Leben dort nichts mehr abgewinnen können und sich automatisch fragen, das soll nun alles gewesen sein? Worin besteht eigentlich der Sinn des Lebens? Sie wollen ihren Weg gehen, doch der führt schon bald in den nächsten Abgrund. Das Verlieren ist hier ein ständiger Begleiter. Aber ist es nicht auch im wahren Leben oft so? Immer wieder gibt es Rückschläge. Diese 5 Leute hier, das sind Felix, der als einziger schon mal in die weite Welt hinausgegangen ist, der aber wieder zurückkam, da er das Glück anderswo auch nicht fand. Nun will er seine große Liebe in der Gegend endlich für sich gewinnen. Damian, der sich vom Staat bezahlen lässt, anderseits aber noch genügend Motivation aufbringt, jede Menge Weibliches aufzureißen. Eva, die gute Seele unter ihnen und gut verwurzelt in ihrem Amt. Aber irgendwann merkt auch sie, dass sie in dem Ort immer unzufriedener wird und bewirbt sich in diversen Großstädten. Steffen ist neu hinzugezogen und absolut unsicher, ganz ohne Selbstbewusstsein, da er es zulässt, noch immer von seiner Mutter bevormundet zu werden. Und Maxi arbeitet in einem Frisiersalon und will unbedingt ganz groß als Model herauskommen.
    Der Schreibstil ist sehr direkt und passt sich den jeweiligen Situationen an. Man erkennt anhand der Sprache sofort, wer der Personen sich gerade zu Wort meldet. Zeitweilig kann man ihn als ziemlich derb bezeichnen, aber spielt nicht auch das Leben oftmals so? Was so ist, sollte auch so gesagt werden dürfen. Gerade so kommt es auch der Realität sehr nahe. Zustände wie aus dem Leben gegriffen. Daher ist es auch ein Buch, welches sehr nachdenklich stimmt, welches man nicht nebenher lesen kann. Auch wirkt es noch hinterher lange nach, und man beginnt, im eigenen Leben zu stochern. Ein happy End kann man da wohl kaum erwarten. Eine gehobene und tiefschürfende Lektüre, die sich aber doch flüssig lesen lässt.
  16. Cover des Buches Politische Soziologie der sozialen Ungleichheit (ISBN: 9783593375984)
  17. Cover des Buches Abführung der lebenswichtigen Mittelmässigkeit (ISBN: 9782879542652)
    Luc Spada

    Abführung der lebenswichtigen Mittelmässigkeit

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ebenholz

    „Abführung der lebenswichtigen Mittelmässigkeit" von Luc Spada geht es um das Leben von verschiedenen Menschen. Er zeigt uns die andere Seite von unseren „Schönen glücklichen Leben“.

    Es ist ein sehr anspruchsvolles Buch, welches viele Denkanstöße in Bezug auf unsere Gesellschaft gibt. Er schreibt sehr kraftvoll und zynisch. Ich hatte oft den Gedanken, als wenn der Autor seinen Frust über viele Sachen, die er denkt, loswerden musste. Das Design der Seiten unterstützt an vielen Stellen seine Intuition, die er uns vermitteln möchte. Der authentische gewählte Schreibstil von ihm passt zum Inhalt des Buches. An einigen Stellen ist es provokant und amüsant zu gleich, was mir sehr zu sagte. Für mich war es seit langen Mal wieder ein Buch, wo ich mir nach jeden Absatz meine Gedanken gemacht habe und wissen wollte, warum der Autor genau das aufgegriffen hat. An einigen Stellen fand ich es schwer seinen Gedankengängen zu folgen, denn das Springen von einem Punkt zum nächsten fand ich verwirrend.
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