Bücher mit dem Tag "gesellschaftstheorie"
6 Bücher
- Malcolm Gladwell
Tipping Point
(26)Aktuelle Rezension von: gerda_badischlIch mag chaosforschung, systemtheorie und co. schon lang, bin nicht überrascht, dass sich das auch auf die gesellschaft übertragen lässt.
einige beispiele sind recht interessant (z.b. hab ich mich noch nie mit kinder-fernsehsendungen beschäftigt, oder mit der selbstmordrate auf den fidji-inseln), aber oft ist nicht recht klar, wie die beispiele mit dem thema zusammenhängen.
der anspruch, ein so komplexes phänomen auch noch ABSICHTLICH steuern zu wollen, erscheint mir sehr überzogen: klar, wenn man gute testimonials hat, und eine botschaft, die hängenbleibt, dann kann werbung besser wirken - aber ob dadurch der tipping-point erreicht wird, ist und bleibt unkontrollierbar.
kurz: einige interessante informationen aus verschiedenen gebieten, aber kein großes aha-erlebnis für mich dabei.
- Susan Sontag
Das Leiden anderer betrachten
(13)Aktuelle Rezension von: SokratesSusan Sontag beginnt mit ihrem Anti-Kriegs-Essay Das Leiden anderer betrachten nicht ohne Grund mit einem Verweis auf Virginia Woolf, die bereits 1936 in Drei Guineen auf die brachiale Wirkung von Kriegsfotographie hingewiesen hat. Allerdings noch unter einem anderen Gesichtspunkt: Woolf war (noch) der Ansicht, Kriegsfotographie habe einzig die Aufgabe, gerade gegen den Krieg und seine Folgen aufmerksam zu machen; die Folge solcher Fotos sollte eine wachsende Überzeugung des Betrachters sein, den Krieg in seiner Gänze abzulehnen. Entgegen Sontags ursprünglicher Meinung, dass vielerorts gezeigte Bilder den Menschen mit der Zeit abstumpfen würden, revidierte sie in Das Leid anderer betrachten diese Annahme. Stattdessen vertritt sie jetzt wieder die Meinung, dass die ständige Wiederkehr aktueller Kriegsfotographie genau den gegenteiligen Effekt beim Betrachter haben würde. Inwieweit man Susan Sontag bei ihrer Meinung folgt, sei dahingestellt; diskussionswürdig ist ihre Position allemal. Unabhängig jedoch von einer individuellen Meinung beim Autor ist Sontags Essay meines Erachtens ein absolutes Muss für jeden, der sich für Kriegsfotographie, aktueller Politik, Soziologie, Kulturgeschichte und Philosophie beschäftigt. Heute mehr denn je kursieren Fotos mit zum Teil extremen Themen die Tageszeitungen oder werden als World Press Foto gekürt; die auf dieser Jahresausstellung zu sehenden Bilder sind oft an der Schmerzgrenze dessen, was man ertragen kann. Fotographie ist gerade in Zeiten des Internets noch wichtiger geworden: war früher in Zeitungen der Platz für Fotos begrenzt, ermöglicht das Internet heute eine scheinbar unbegrenzte Möglichkeit der Publikation; ganze Bildstrecken können problemlos veröffentlicht werden. Die Masse an bewegenden Bildern steigt also zunehmend. Doch anstatt den Betrachter zur Umkehr in der Politik aufzufordern, scheinen sich die weltweiten Konflikte zu häufen. Neben einem überzeugenden und hochaktuellen Essay der Amerikanerin Susan Sontag bleibt dennoch die grundsätzliche Frage: stumpfen Menschen nicht doch zusehends ab, je mehr Leiden der anderen sie betrachten? - Luise F. Pusch
Feminismus, Inspektion der Herrenkultur
(2)Aktuelle Rezension von: SokratesDer Band, Anfang der 1980er Jahre bei Suhrkamp erschienen, beinhaltet eine Vielzahl einzelner Aufsätze, die sich mit dem Eindringen des Feminismus in gestaltende Kunst, Soziologie, Pädagogik, Wissenschaft und Religion beschäftigen. Nicht jeder Aufsatz hat mich angesprochen; doch das vorliegende Buch möchte als Handbuch dienen, nicht als Einführung in eine soziologische Theorie. Von Interesse war für mich beispielsweise, wie gesellschaftliche Konditionierung Körperhaltungen von Männern und Frauen tabuisiert bzw. mit einer ganz individuellen Bedeutung verbindet. So sind Beinhaltungen je Geschlecht eine andere; es gibt Verhaltenskodizies, die eingehalten werden sollten, um nicht negativ aufzufallen. Die Autorin hingegen stellt fest, dass bestimmte Körperhaltungen mit patriarchalen Vorstellungen verbundenen sind: Männer dürfen so aussehen, Frauen nicht. Wenn doch, dann erscheinen sie als aufsässig, schamlos, als Manns-Weiber. Bis heute kann man ähnliches noch beobachten. Zur Verdeutlichung findet sich ein enormer Fundus an Abbildungen zum Aufsatz. Doch auch auf anderes wird in dem Sammelband hingewiesen: dass Forschung, Literatur, Kultur und Recht bislang nur von Männern gemacht und interpretiert wurden; der Band enthält daher für die frühen 1980er Jahre den Aufruf, dass auch Frauen sich Männerdomänen erobern sollten und die Denk- und Forschungsrichtung neu bestimmen müssen. – Je nach Aufsatz und Autor gut lesbar; im Großen und Ganzen waren die Texte sehr gut verständlich und überaus interessant. Auch zwanzig Jahre nach der Etablierung des Feminismus kann man feststellen, dass sich bestimmte Sichtweisen und Modi in unserer Gesellschaft hartnäckig gehalten haben. - Michael Schulz
Untergang oder Freiheit - Wir haben keine Wahl!
(1)Aktuelle Rezension von: Georg3331) Fazit: a) 2 einander widersprechende Aussagen im Haupttitel! ;-) Das verheißt wenig Gutes!
Der aus Furcht vor einem Finanzkollaps nach Südamerika übersiedelte Ex-Unternehmer & Informatiker Schulz, '1961, "geprägt von der Theorie des Debitismus: von Paul C. Martin", versucht umfanreich, die Ursachen gegenwärtiger gesellschaftlicher & finanzpolitischer Mißstände und Gefahren wie Deflation, Kollaps... aufzudecken und Alternativen verständlich zu zeigen (einschließlich eines A5-Grundgesetz-Entwurfes).
Er hat mit seinen Endzeit-Befürchtungen völlig recht (mehr als er ahnt) übersieht aber oder will es nicht wahrhaben, daß
a1) die Ursachen für alle (wichtigen) Mißstände weder das Geld noch der "Staat als Ursache des Kapitalismus" (S. 121 ff.) n erster Linie der irdische Mensch mit seinem "Freien Willen" ist!
a2) seine Aussage "Grundlage unserer Zivilisation einzig und allein auf Geld beruht" unrichtig ist
a3) der irdische Mensch ein dreifacher ist mit dreifachem Sensorium:
- Materieller mit physische Sinnen
- Seelisch-ätherischeR mit seelischen Sinnen
- ein stark entwicklungsbedürftiger Geistiger ("Geistfünklein" bzw. "Gottesfunke im Herzen! Siehe Max Seltmann, Meister Eckhart, Jakob Böhme, Jakob Lorber)
a4) der Dritte Weltkrieg ("Nahe an 2000 Jahre"! M.E. 2026!) laut Christus nicht mehr verhinderbar ist durch Menschen! Er wird gestoppt auf seinem Höhepunkt ("Tal Joschafat") durch den "Feind aus den Lüften"!)
a5) die Phase nach a4) die "letzten sieben Jahre der Erde" sein werden (Gerd Gutemann, Bertha Dudde), die im Daniel-Buch der Bibel als die "Drangsalszeit" bezeichnet ist!
2) Ergänzende oder alternative Top-Literatur zu Geld & Macht
a) Ferdinand Lips: Die Gold-Verschwörung - Ein Blick hinter die Kulissen der Macht von einem Privatbankier aus der Schweiz", lovelybooks
b) Collin McMahon : "George Soros’ Krieg - Wie die Open Society Foundations die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs gebracht haben"; lovelybooks
c) Alex Demirovic und Frank Böckelmann: "Netzwerk der Macht – Bertelsmann - Der medial-politische Komplex aus Gütersloh" (Negativ-NGO!; lovelybooks)
d) Sheldon S. Wolin : "Umgekehrter Totalitarismus - Faktische Machtverhältnisse und ihre zerstörerischen Auswirkungen auf unsere Demokratie. Mit einer Einführung von Rainer Mausfeld" (Hervorragende Bücher)
e) Noam Chomsky: Hervorragend, viele 1a-Bücher!
f) Roland Baader Geld-Gold-und-Gottspieler-am-Vorabend-der-n%C3%A4chsten-Weltwirtschaftskrise
g) Markus Krall: "Freiheit oder Untergang - Warum Europa jetzt vor der Entscheidung steht", lovelybooks
g1) youtube: "Dr. Markus Krall: Freiheit oder Untergang! Die Bürger haben die Wahl... "
g2) capital.de degussa-chef-markus-krall--abgang-eines-untergangspropheten
g3) nzz.ch antisemitismus-vorwuerfe-deutscher-bestsellerautor-gewinnt-prozess-gegen-nachrichtenportal-der-katholischen-kirche
3) Hilfreiches
a) Inhaltsverzeichnis: siehe unten & lehmanns.de: Top-epub-Leseprobe, 20 pdf-S. bei buchkomplizen.de
b) youtube: "Dr. Markus Krall: Freiheit oder Untergang! Die Bürger haben die Wahl... "
c) wikipedia Debitismus: "Debitismus ist eine von Paul C. Martin begründete Wirtschaftstheorie, die annimmt, dass Geld statt als Tauschmittelgut als übertragbares Schuldverhältnis (Kredit) und damit als Verpflichtung definiert ist. Martin verwendet den Begriff Debitismus zum ersten Mal 1983 in seinem Buch „Wann kommt der Staatsbankrott“ (Langen-Müller/Herbig). Er greift dabei frühe, im Postkeynesianismus wurzelnde Arbeiten der Bremer Professoren Gunnar Heinsohn und Otto Steiger auf[1] und entwickelt deren Vorstellungen weiter zu einem Modell, in dem kapitalistisches Wirtschaften in Analogie zu einem Schneeballsystem beschrieben wird.[2] In der etablierten akademischen Wirtschaftswissenschaft wird der Debitismus nicht zur Kenntnis genommen."
4) Über den Autor
"Michael Schulz wurde am 17. Dezember 1961 in Berlin(West) geboren, wo er als ältester von drei Geschwistern aufwuchs. Er studierte Informatik und wurde mit 24 Jahren Unternehmer. Seit 2007 beschäftigt er sich mit Geld, Finanzen und Gesellschaftssystemen. Wesentlich geprägt hat ihn dabei die Theorie des Debitismus von Paul C. Martin. Nachdem sein Unternehmen im Jahr 2012 verkauft war, siedelte er aus Furcht vor einem Finanzkollaps nach Südamerika über. Dort entdeckte er die Grundlage unserer Zivilisation, die einzig und allein auf Geld- beruht." michaelsbund.de
5) Stichwörte
Geldsystem, Geldtheorie, göttliche Offfenbarung, Zivilisationstheorie, Demokratie-Ende, Zivilisation, Demokratie, Untergang, Freiheit, Kollaps, Gesellschaft, Geld, Gesellschaftstheorie, Gruppen-Rotations-Mafiosi, Rotations-Mafiosi, Frieden, Zivilisationspakt, Eigentumstheorie, Kollaps der Gesellschaft
6) Zitate aus dem Rezensionsbuch:
Kollaps-Theorie: In diesem Abschnitt wird zusammengefasst, wie der Untergang unserer Gesellschaft inklusive der erforderlichen Ersetzung der bestehenden Obrigkeit durch eine Selbstregierung ablaufen kann oder wie es vielleicht auch direkt zu einem Untergang der Zivilisation kommt.-
Die regionale Unterversorgung mit Geld führt zu einer Abwärtsspirale aus Preissenkungen, Zahlungs- und Kreditausfällen sowie am Ende Bankenpleiten. Wenn die Obrigkeit nicht rechtzeitig und an den richtigen Stellen Geld in den Kreislauf einspeist, kommt es zum deflationären Kollaps. (Seite 140)
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Wenn die bejubelten Milliardengewinne von Konzernen und Finanz-Instituten erwirtschaftet werden, muss das Geld aus anderen Regionen dorthin abfließen. Dieses Geld muss dort vorher durch Kredite entstanden sein. Eine Geld-Konzentration auf der einen Seite sorgt also für Geld-Unterversorgung auf der anderen Seite. (Seite 158)
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Geld muss sich bei wenigen Reichen und Superreichen konzentrieren, damit große Währungsräume überhaupt funktionieren können. Die Konzentration sorgt dafür, dass für die Masse der Menschen Geld knapp bleibt und keine Inflation entsteht, die das ausgleichen würde. Die laufenden Milliarden-Gewinne der Superreichen müssen allerdings irgendwo herkommen, und dort, wo das Geld abgesaugt wird, fehlt es natürlich, was zu regionaler Geld-Unterversorgung und am Ende zum deflationären Kollaps führt. (Seite 160)
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Wenn über einen zu langen Zeitraum hinweg zu viel Geld im Kreislauf bleibt, kollabiert die Wertaufbewahrungsfunktion von Geld. Infolgedessen werden alle Sparguthaben freigesetzt, was noch einmal mehr Geld in den Kreislauf gibt. Das führt zur vollständigen Zerstörung des Geldes, wodurch der Arbeitszwang entfällt und eine Versorgungskrise für die nicht autonome Bevölkerung entsteht. Am Ende dieser Phase ist die gesamte Bevölkerung gerade wegen hohem Geldbesitz völlig verarmt und auf einen reinen Tauschhandel ohne Geld angewiesen. (Seite 162)
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Für die Reparatur des Geldmangels durch die Konzentration von Gewinnen und folgender Deflation müssen die westlichen Staaten seit 2008 in großem Maßstab Geld der Zentralbanken verteilen, um die entstandenen Defizite auszugleichen. Wenn zu viel Geld eingespeist wird, führt das allerdings zu Inflation, die ihrerseits durch Verarmung der Bevölkerung bereinigt wird. (Seite 166)
7) InhaltsverzeichnisVorwort
Einleitung
Für eilige Leser
Zivilisations-Theorie
Kollaps-Theorie
Geld-Theorie
Demokratie-Theorie
Kredit-Theorie
Eigentums-Theorie
Gesellschafts-Theorie
Unsere Freiheit ist das Ziel
Grundgesetz
Teil 1: Geld erklärt die Welt
Wie funktioniert unser Geld aktuell?
Wie kommt man zu einer Banknote?
Untereinander nutzen die Banken spezielles Geld
Kredite in Wertpapiere umwandeln
Für hinterlegte Wertpapiere gibt es Zentralbankguthaben
Gegen Pfand bekommt die Bank Banknoten
Beim Einzahlen von Banknoten bekommt die Bank das Pfand
Wie Geld wirklich bewegt wird
Wie Geld heute entsteht
„Geld aus dem Nichts“ oder „FIAT-Geld“ ist völliger Unsinn
Was haben wir mit einer Banknote in der Hand?
Kredit-Tilgung bedeutet weniger Geld im Umlauf
Die Schulden des Einen sind das Vermögen des Anderen
Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer ärmer
Falsches Sparen macht Geld knapp
Horten statt Sparen
Warum Geld für die Tilgung im Kreislauf fehlen kann
Wenn Kredite nicht bedient werden
Gute und schlechte Zeiten für Kredite kommen in Wellen
Die langen Wellen oder die vier Jahreszeiten des Kreditzyklus
Der Winter
Der Frühling
Der Sommer
Der Herbst
Woher hat Geld seinen Wert
Wie Gold zu Geld wurde
Geld als Phänomen entsteht bei Abgabepflicht
Aus sporadischen Plünderungen entsteht Sesshaftigkeit
Aus dem Schutzbedürfnis entstehen Abgaben zum Termin
Aus dem Schutz entstehen Machtgebiete und Machthaber
Eine Zweckgemeinschaft aus Obrigkeit und Untertanen beginnt
Menschen fingen an, die Zukunft zu planen
Geld erweitert das Ökosystem der Erde um die zivilisatorische Dimension
Warum Freiheit und Autonomie so wichtig sind
Was ist Geld wirklich?
Was als Geld verwendet wird, wird vom Machthaber festgelegt
Geld bedingt eine Zweiklassengesellschaft
Geld ist mehr als ein Tauschmittel
Warum ist Geld so geeignet zur Bewirtschaftung von Menschen?
Der Wert von Geld erfordert Knappheit
Geld ist nicht zufällig Spar- oder Wertaufbewahrungsmittel
Geld erzeugt Bezahlung und verändert das Zusammenleben
Mit teilbarem Geld verbesserte sich die strukturelle Lage des Machthabers dramatisch
Geld hat seinen Preis
Spezialisierung erleichtert die Geldbeschaffung und verändert alles
Geld wird Maßstab und Motor jeglicher gesellschaftlicher Evolution
Arbeitsteilung war ein erster, wichtiger Fortschritt
Geld muss fälschungssicher sein, um exklusiv zu sein
Exklusives Geld ist nicht unbegrenztes Geld
Exklusives Geld hat eine Nachfrage, aber kein Angebot
Geld in den Kreislauf einzuspeisen, ist schwierig
Kredite sind Geld/Waren mit Zeitvorteil
Kredite vergrößern die Freiheit und führen zur ersten Abstraktion beim Denken
Der Zins entsteht aus dem Zwang
Angemessene Zinsen sind berechtigte Kostenerstattungen
Zinsverbote haben Konsequenzen
Mit dem Kredit entstand das (Geld-)Eigentum
Kredite brauchen mehr als Geld und Dokumentation
Auch Kredite erzeugen Sklaven
Entschuldung
Das Pfand erweitert die Möglichkeiten der Kreditvergabe
Aus dem Pfand entsteht das Sacheigentum
Sacheigentum erfordert nichts anderes als Geldeigentum
Mit dem Pfand wird die pünktliche Kreditbedienung mit einer anderen Form der Strafe verstärkt
Mit dem Sacheigentum entsteht eine Aufwärtsspirale
Land wurde schon immer als Eigentum geführt
Geld ist die Ursache für Eigentum, nicht umgekehrt
Eigentum gibt es nur, damit der Machthaber profitiert
Unser Recht ist nur entstanden, um Abgaben zu generieren
Untermachthaber gegen Abgaben gibt es viele
Mehr Freiheit zuzulassen, vergrößert das Machtpotenzial
Banken, die mächtigsten aller Untermachthaber
Münzen verwahren
Buchgeld entsteht
Banknoten übernehmen den Transfer von Geld
Banknoten und ihre Akzeptanz
Banken schaffen den Übergang vom Geldverleih zum Kredit
Banken nehmen sich das Privileg der Geldschöpfung
Banken haften bei Kreditausfällen
Was ist der Unterschied zwischen Anleihen an Staaten und nicht-staatlichen Entitäten?
Banken zahlen und fordern Zinsen
Vertrauen in die Bank war und ist essenziell
Bankpleiten gefährden die Machthaber
Zentralbanknoten
Banker sind die Freunde der Regierungen
Wer sind die wahren Ausbeuter?
Von der Arbeitsteilung zum Unternehmer
Unternehmen haben kein Kapital, nur Schulden
Konzerne, Dinosaurier des „Kondratjew-Herbstes“
Steuern wirken auch heute noch als Zwang
Zuviel Arbeitszwang erzeugt ein Überangebot und entwertet Arbeitsleistung
Der Staat ist die Ursache des Kapitalismus
Die Finanzwirtschaft wird zu wenig besteuert
Fazit zur Ausbeutung
Geldmengensteuerung
Die Unterversorgung mit Geld ist ein kritischer Faktor
Dezentrale Verteilung von Macht ist ein Vorteil
Die Geldmengensteuerung ist komplex
Zentralbanken sind mit der Geldsteuerung beauftragt
Der Zins steuert das Wachstum der Geldmenge
Neben der Geldmenge gibt es noch das magische Viereck
Hyper-Inflation, Teil 1, was war passiert?
Weltwirtschaftskrise und Deflation, wie war das?
Der deflationäre Kollaps, wenn kein Geld eingespeist wird
Haben unsere heutigen Regierungen Geld verstanden?
Wie gut sind die bisherigen Geld-Theorien?
Wie erfolgreich war denn die Einführung des Euro?
Hat man Lehren aus der deutschen Währungsunion gezogen?
Das Privileg des US-Dollars
Probleme mit der Geldverteilung begannen bereits in den 1990er Jahren
Die US-Regierung verteilt seit Jahren großflächig Geld
Die kreative Geldverteilung in der Corona-Pandemie
Arbeitskräftemangel in den USA nach der Corona-Krise
Milliardengewinne erzeugen Geld-Wüsten
Würde eine Geldverteilung durch Enteignung helfen?
Überschüssiges Geld muss irgendwo untergebracht werden
Hyper-Inflation, Teil 2, wie kann es heute dazu kommen?
Geldmengensteuerung in großen Währungsräumen funktioniert nicht
Der Kollaps ist unvermeidlich
Wieviel Geld können die Zentralbanken einspeisen?
Im zweiten Halbjahr 2021, wo steht das Geldsystem
Wir haben etwas Zeit gewonnen
Fazit zum Wert des Geldes
Wir haben kein wertloses Papier- oder Fiatgeld
Warum Kommunismus nicht funktioniert
Geld ist eine fantastische Sache
Wie muss gutes Geld gestaltet sein?
Gutes Geld muss regional bleiben
Gold war einmal Geld, aber Bitcoins werden es nie sein
Der Mehrheit aller Geld-Experimente folgte der Untergang
Teil 2: Wie Zivilisationen untergehen
Hochkulturen scheitern an ihrer städtischen Infrastruktur
Warum laufen wir ohne Veränderungen auf den Kollaps zu?
Gemeinsame Infrastruktur führt zu Automatisierbarkeit
Wie kam es zu der heutigen Effizienz?
Verallgemeinert man das Beispiel, sieht die Lage so aus
Zentralisierung schafft Spielräume für zusätzliche Nachfrage
Mit der Wachstumsspirale fängt es an
Am meisten wachsen die Städte im Kondratjew-Sommer
Der Ausbau der Städte festigt abgabebasierte Systeme
Am Ende der Aufwärtsspirale musste sich die Wirtschaft umstellen
Nach der Aufwärtsspirale muss Wachstum erzwungen werden
Warum Autonomie und Freiheit notwendig sind
Unternehmer organisieren Freiheit und Autonomie
Autonomie und Freiheit sind notwendig, weil …
Als die Freiheit noch weniger war
Wie sich der Untergang ankündigt
Arbeitslosigkeit
Staatsverschuldung
Umweltschutz-Abgaben
Vermögenskonzentration
Bildungswesen
Infrastruktur
Viele, lange und/oder komplizierte Gesetze
Denk-, Sprech- und Handlungsbegrenzungen
Abwärtsspirale, was ist das überhaupt?
Der Übergang zum Kondratjew-Winter
Die Schuldenkrise in der Realwirtschaft
Was bedeutet die Abwärtsspirale für die städtische Bevölkerung?
Wie entwickelt sich die gemeinsame Finanzierung in der Stadt?
Warum ist die Abwärtsspirale dieses Mal besonders gravierend?
Würde die Streichung aller Schulden etwas bringen?
Die Betriebskosten der Stadt bleiben erhalten
Wenn der Zwang und damit der Staat seinen Sinn verliert
Warum wird der Kollaps dieses Mal so überraschend kommen
Der Verlust der Autonomie lässt sich an Zahlen ablesen
Kann ich das für mich beurteilen?
Bisherige Hochkulturen sind alle in vergleichbarer Weise untergegangen
Fazit: Wir stehen kurz vor dem Selbstmord
Könnte der Kollaps heute noch abgewendet werden?
Die Machthaber wollen ihre Macht nicht verlieren
Selbstmord aus Angst vor dem Tod vermeiden
Notfallhilfe, falls der Kollaps doch eintritt
Teil 3: Das System der Obrigkeit näher betrachtet
Tausch von Schutz gegen Abgaben
Demokratie = Alle Macht geht vom Volke aus?
Quiz – Ab wann ist Nordkorea demokratisch?
Wie kann die Obrigkeit die Sicherheit organisieren?
Mafia
Warum ist die Mafia abzulehnen?
Wie kann man die Leistungen der Mafia anderweitig bekommen?
Mafia bietet keine Freiheit
Wie sieht es denn beim heutigen Staat aus?
Demokratische Parteien sind mafiöse Vereinigungen
Parteien bekämpfen sich gegenseitig
Parteien haben ungerechtfertigte Privilegien
Parteien agieren gemeinsam gegen die Bevölkerung
Parteien schulden niemandem Rechenschaft
Partei-Kader bestechen und sind bestechlich und erpressbar
Wie Macht ausgeübt wird
Recht und Gesetz
Freiheit, der Unterschied zwischen Gesetz(t) und Vorschrift
Freiheitsbeschränkungen haben Konsequenzen
Deutschland, das Land der Unfreien
Willkür erzeugt Widerstand, aber darauf zu verzichten, ist unmöglich
Demokratische Willkür ist durch Scheinlegitimität übergroß
Fazit zur Machtausübung
Wie Lebensumstände die menschliche Entwicklung ändern
Die normalen Untertanen
Die Unter-Machthaber
Die Schergen der Obrigkeit
Die Vertreter der Obrigkeit
Die Konkubinen der Obrigkeit
Fazit zur menschlichen Entwicklung
Fazit zur Demokratie
Die wiederkehrende Hetze gegen Minderheiten
Die Mafia-Epoche beenden
Teil 4: Selbstregierung
Universelle Werte
Freiheit
Beständigkeit
Entwicklung
Wahrhaftigkeit
Transparenz
Solidarität
Gleichheit
Verantwortlichkeit
Sparsamkeit
Einfachheit
Wie soll man messen?
Fazit zu den Werten
Sicherheit ohne Zwangsabgaben
Polizei ohne Abgaben
Sicherheit der Freiheit
Fazit zur Polizei: Privat ist besser als staatlich
Militär ohne Abgaben
Universelle Werte bringen dauerhaften, weltweiten Frieden
Das Militär langfristig
Für den Übergang
Machtkonzentration verhindern
Vorschlag gegen Eigentumskonzentration
Vorschlag zur Kompensation von Abhängigkeiten
Konsensvereinbarungen statt Verträgen oder Gesetzen
Wie entstehen Konsensregeln?
Jeder Konsens muss finanziert werden
Sich auf einen Konsens einigen
Konsens und Bürgerkrieg
Fazit zu Konsensregeln
Strukturen der Selbstregierung
Einfache kommunale Strukturen
Kein Staat, keine Grenzen
Kommunal und aufwärts
Entscheidungsstrukturen
Entscheidungsfindung
Kommunale Strukturen gegen die Globalisierung
Kommunale Strukturen gegen die Kriegsgefahr
Kommunale Strukturen für die Vielfalt der Entwicklung
Fazit zu kommunalen Strukturen
Staatsmonopole aufgeben
Örtliche Dienstleister
Sparsamkeit durch das Franchise-Prinzip
Finanzierung
Statt Steuern: Gemeinschaftsbeiträge
Warum gibt es so viele unterschiedliche Steuern?
Technische Realisierung von Gemeinschaftsbeiträgen
Zwei Bankenwelten schaffen
Private und gemeinschaftliche Bankwelt verknüpfen
Wie man Gemeinschaftsabgaben zukünftig erheben sollte
Fazit zu den Gemeinschaftsbeiträgen
Bildung
Es darf kein Monopol auf Bildungsinhalte geben
Bildung muss radikal anders werden
Finanzierung von Bildung
Fazit zum Thema Bildung
Sprache
Eine Weltsprache soll eingeführt werden
Die Weltsprache bringt einen Wirtschaftsschub
Die Freiheit ist das beste Exportgut
Die Freiheit öffnet einen Markt ungeheuren Ausmaßes
Rechtliches
Schuld- oder Kaufrecht
Gesundheit
Ärzte werden nur bezahlt, wenn der Patient gesund wird
Krankenkassen werden natürlich alle privat sein
Dezentralisierung, um uns gegen zukünftiges Kollabieren zu schützen
Lebensmittelversorgung dezentralisieren
Selbstversorgung oder Subsistenzwirtschaft
Umwelt
Geld und Kredite
Eine einzige gemeinsame Währung für alle ist keine Lösung
Geld soll regional sein
Riesige Armenviertel muss es nicht mehr geben
Überregionale Unternehmen dezentral finanzieren und besteuern
Fazit zur Selbstregierung
Grundgesetz
Teil 5: Was kann ich tun?
Haben Sie bitte keine Angst vor den Selbst-Regierenden!
Wir bleiben friedlich und demokratisch
Die Risiken gehen von den Demokraten aus
Wir müssen schnell handeln, aber vorsichtig bleiben
Die Staatsmafia und ihre Unterstützer müssen abtreten
Behörden, Medien und Justiz
Der Plan kennt unterschiedliche Unterstützer
Alle Unterstützer
Unterstützer mit wenig Zeit und Möglichkeiten
Unterstützer, die mehr Zeit investieren wollen
Unterstützer bei der Polizei
Unterstützer beim Militär
Unterstützer bei den Geheimdiensten
Unterstützer bei Bundesbank und EZB
Unterstützer bei den Medien
Unterstützer an den Schulen
Unterstützer bei den Finanzämtern
Unterstützer mit juristischer Erfahrung
Weitere Unterstützer im öffentlichen Dienst
Unterstützer bei der Pharma-Industrie
Umstellungsszenario
Sofort-Maßnahmen
Weitere Schritte
Kritische Punkte
Selbstregieren.de
Abschließendes Fazit
Ein paar Stichpunkte zum Autor
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