Bücher mit dem Tag "gesichtsoperation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gesichtsoperation" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Maske (ISBN: 9783257244816)
    Fuminori Nakamura

    Die Maske

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Gallert-Oktaeder

    Fuminori Nakamura entwickelt sich immer mehr zu einem meiner Lieblingsschriftsteller. Vom ersten Satz seiner Erzählung an, hat mich diese Geschichte in ihren Bann gerissen.


    „Was ich dir zu sagen habe, wird für dein Leben von großer Bedeutung sein.“


    Der elfährige Fumihori, das jüngste Kind der mächtigen Kuki-Familie wird von seinem alten Vater zu sich gerufen. Dieser eröffnet ihm, was er für das Leben seines Sohnes vorgesehen hat.


    „Ich will ein Geschwür in die Welt setzen. Unter meiner Obhut wirst du zu diesem Geschwür heranwachsen. Ein Stachel des Bösen, sozusagen.“


    Fuminori Nakamura offenbart in Die Maske sein ganzes schriftstellerisches Können. Über 350 Seiten fühlte ich mich so, als steckte ich in der Haut des Hauptprotagonisten und fieberte mit ihm mit, ob er seinem scheinbar in Stein gemeißelten Schicksal zu entrinnen vermag oder nicht. Eines Tages soll er mit seinen Taten die ganze Welt ins Verderben stürzen. Und der Schlüssel dazu wird ihm von seinem Vater, dessen übermächtige, drohende Präsenz die Buchseiten förmlich durchdringt gleich mitgegeben. Das Waisenmädchen Kaori, in das sich der junge Fumihiro verliebt.

    Die Maske ist ein beeindruckendes erzählerisches Meisterstück, indem das Wesen des Bösen unter einer neuen Perspektive betrachtet wird und beleuchtet wird in wieweit Mord die Natur des Menschen auf ewig verändert.

  2. Cover des Buches Im Schatten des Mörders (ISBN: 9783862782260)
    Erica Spindler

    Im Schatten des Mörders

     (30)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Ich bin nicht ganz überzeugt von diesem Thriller. Jane ist mir einfach ein bisschen zu hübsch nach der Wiederherstellung. Man muss bedenken, welche Schwere dieser Unfall bzw. Mordversuch hatte. Aber vor allen Dingen ist sie mir einfach zu naiv. Wie kann man den Leuten um einen herum so blind vertrauen, wenn ständig neue Mordopfer auftauchen und man selbst anonym bedroht wird? Ihre Halbschwester dagegen ist als Polizistin Miss Supertough. Die Beziehung der Beiden läuft seit Jahren auf Sparflamme. Die Schuld daran gibt Stacey Jane, da diese in der Familie immer einen Sonderstatus hatte. Ein Beweis dafür ist das Millionenerbe bei dem Stacey leer ausging. Als Jane dann auch den Mann heiratet, mit dem Stacey liiert war, kommt das Fass zum Überlaufen. In Janes schwerster Stunde findet Stacey jedoch wieder zur Schwester zurück … hmmm … obwohl das Buch flüssig geschrieben war und sich deshalb als wahrer Pageturner entpuppte, wuchsen mir die Charaktere nicht wirklich ans Herz. Es wurde sich zu vieler Klischees bedient. Das Buch war doch einfach sehr amerikanisch, wo es sich ja auch als Bestseller entpuppte.

  3. Cover des Buches Das Schweigen der Schwäne. (ISBN: B0022ZBQM2)
    Iris Johansen

    Das Schweigen der Schwäne.

     (25)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Für Nell Calder hat das Leben keinen Sinn mehr. Nach tagelangem Koma erwacht sie in einer Klinik und muss mit dem Alptraum der Gegenwart fertigwerden: Attentäter sind brutal in ihr Haus eingedrungen und haben ihren Mann und ihre kleine Tochter ermordet. Sie selbst ist nach dem Sturz vom Balkon schwer verletzt und entstellt. Doch da tritt Nicholas Tanek in ihr Leben, ein Mann, der Schutz und Sicherheit verspricht. Nur er kann ihr schließlich wieder einen Lebenssinn vermitteln - Rache! Ein total zerrissenes Buch. Der Stil ist toll, packend und spannend. Die Handlung absolut unglaubwürdig. Niemand würde und kann so reagieren. Außerdem kann man in diesem Buch nichts selber entdecken, man bekommt alle Informationen häppchenweise hingeklatscht.
  4. Cover des Buches Gangsterland (ISBN: 9783570103005)
    Tod Goldberg

    Gangsterland

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Sal Cupertine ist der Nr.1-Killer der Chicagoer Mafia, wo er v.a. für seinen Cousin Ronnie Kehlköpfe zerdrückt und Kopfschüß am liebsten von hinten verteilt. Damit ist allerdings Schluß, als er in eine FBI-Falle tappt und 3 Agents plus Informant töten muß, die ihn erkannt haben. Auf Schleichwegen wird er nach Las Vegas gekarrt, wo er als (Nachwuchs-)Rabbi David Cohen Plattheiten aus Springsteen-und Neil-Young-Songs verbreitet (superlustig!) und für Nachtclubbesitzer und Gönner Bennie Savone unliebsame Zeitgenossen aus dem Weg räumt. Wenn nur der kaltgestellte Schnüffler Jeff Hopper nicht wäre, der bald in Las Vegas` Mustersiedlungen nach ihm sucht...Was ich anfangs für einen x-beliebigen Mafiakrimi hielt, entwickelt sich doch zu einem facettenreichen Krimi, v.a. die Darstellung von Sals aka Davids geistlicher Tätigkeit macht Laune. Und bloß kein Cousin eines Mafiamitglieds sein!
  5. Cover des Buches Shadow Woman - Traue nie dir selbst (ISBN: 9783732585953)
    Linda Howard

    Shadow Woman - Traue nie dir selbst

     (17)
    Aktuelle Rezension von: wordworld
      Diese Geschichte habe ich (absurderweise) beim Umräumen meines Bücherregals "gefunden", nachdem ich schlicht und einfach vergessen habe, dieses Buch jemals gekauft zu haben. Da der Klapptext ganz interessant schien habe ich ganz spontan mit dem Lesen begonnen und mich auf einen packenden Thriller gefreut. Leider habe ich übersehen, dass die Geschichte im LYX-Verlag erschienen ist - sonst hätte ich mir denken können, welche Art von Geschichte auf mich zukommt. Versteht mich nicht falsch, ich fand den Roman nicht schlecht - aber höhere Attribute als "recht unterhaltsam" bekommt er von mir definitiv nicht zugeschrieben.

    Schon das Cover hätte mich eigentlich stutzig werden lassen sollen. Denn erstens verletzt es die Grundregel "Traue niemals einem Roman auf dessen Cover der Autorenname größer geschrieben ist als der Titel" und zweitens zeigt er diese Art von Modelbild, die sonst nur auf schlechten Erotikromanen abgebildet ist. Die blauen und pinken Krisselstreifen, die das ganze Bild durchziehen wie bei einer schlechten Kameraaufnahme, verbessern den Gesamteindruck auch nicht unbedingt. Auch der Titel ist eigentlich ziemlich larifari und lässt eher an einen Superheldenroman als einen Erotikkrimi denken - und letzteres ist diese Geschichte leider, was ich bemerken musste, als nach einem ganz spannenden Prolog und dem Einstieg in das Leben der Protagonistin Lizette Henry bald sehr gewöhnungsbedürftige Träume der Protagonistin von einem gewissen Mister X beginnen...


    Erster Satz: "Es war ein ganz normaler Morgen"


    Dabei startet die Geschichte durchaus mit viel Potential. Nach einem rätselhaften Prolog, der die Ermordung des Präsidenten und der First Lady beschreibt, steigen wir ein in die absolut durchschnittliche und ereignislose Existenz von der jungen Lizette Henry. Nun ja, durchschnittlich und ereignislos bis sie eines Morgens beim Blick in den Spiegel ein fremdes Gesicht erblickt und beim genauen Nachdenken herausfindet, dass ihr zwei ganze Jahre im Gedächtnis fehlen. Um nicht für verrückt gehalten zu werden, versucht sie ihren Alltag so normal wie möglich weiterzuführen auch wenn sie das dringende Gefühl, beobachtet zu werden nicht abschütteln kann. Auch wenn wir hier einen starken Fokus auf Lizettes langsames Erwachen haben, tauchen wir auch noch in zwei andere Handlungsstränge ein: in den des Agenten Xavier, der Lizette beobachtet und jeden ihrer Schritte analysiert und in den einer Spezialeinheit unter dem Kommando von Al Forge und Felice McGowan, die ebenfalls hinter ihr her zu sein scheint. Aber warum ist diese unwissende, junge Frau so wichtig? Weshalb kann sie spektakuläre Ausweichmanöver in Höchstgeschwindigkeit fahren, Männer mit Handkantenschlägen ausschalten und woher weiß sie, wie man am besten untertaucht? Und vor allem stellt man sich die Frage: was ist in den fehlenden zwei Jahren passiert und wer steht eigentlich auf welcher Seite?


    "Ein Frösteln lief ihr den Rücken hinunter, es prickelte auf ihrer Kopfhaut. Ihre Instinkte schrien ihr plötzlich etwas zu und was sie schrien, gefiel ihr ganz und gar nicht.
    Sie beobachten dich.
    Sie belauschen dich.
    Sie wissen, wo du bist."



    Um diese Frage zu klären lässt sich die Geschichte seeeehr viel Zeit. Zu Beginn wird die Spannung nur durch Lizettes instinktives Misstrauen und ihre Paranoia am Leben gehalten denn außer den Einwürfen der beiden anderen Handlungsstränge und ihren Träumen, die sich für sie sehr real anfühlen, passiert auf der Handlungsebene nicht wirklich etwas. Dafür bekommen wir einen sehr genauen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt, die uns immer wieder dieselben Fragen und Gedanken wiederkäut. Die wirkliche Handlung beginnt erst, als sie auf dem Parkplatz eines Grillrestaurants angegriffen wird. Das gibt ihr die Bestätigung, dass ihre Angst und die Bedrohung nicht nur ihrer Fantasie entspringen und sie beginnt ihre Flucht. Dass sie Xavier nicht abschütteln kann, da er ihr Peilsender untergeschoben hat, kann sie nicht ahnen, genauso wenig wie dass er eigentlich auf ihrer Seite steht.

    So sah ich 330 Seiten halbherzig dabei zu, wie eine total verstörte, verängstigte Frau, die aber aufgrund einer wohl jahrelang verschütteten Ausbildung nicht ganz hilflos ist, permanent vor einer Gefahr wegrennt, die sie nicht einmal kennt, dabei erotische Träume über ihren Verfolger hat, während dieser in ätzender Überlegenheit in einem Café sitzt, gemütlich frühstückt und ihren Standort im Blick behält und das Einsatzkommando ratlos in abhörsicheren Containern tagt ohne dass wir auch nur irgendwie erfahren, was überhaupt los ist. Natürlich fragt man sich dann, wann den Xavier endlich vor ihrer Tür steht und ihr alles erklärt... Die Antwort ist: nie! Das ist eine total irreführende und falsche Information des Klapptextes. Und auch das mit der Frage, ob sie ihm vertrauen kann ist an dieser Stelle total daneben: auch wenn sie sich an nichts erinnern kann kommt ihr urplötzlich die Idee, dass der Typ die Liebe ihres Lebens ist und obwohl sie noch kein Wort miteinander gewechselt haben geht es schon hoch her. Wo bleibt da die Glaubwürdigkeit???
    Auch wenn die Autorin es von Situation zu Situation eigentlich ganz gut schafft, die Spannung aufrechtzuerhalten, fehlt ein größerer Zusammenhang und das Spannungsgeflecht fällt in sich zusammen, als wir endlich erfahren, was damals passiert ist.


    "Was haben sie dir angetan?", fragte sie das Gesicht im Spiegel, das natürlich keine Antworten wusste, dafür aber verdammt viele weitere Fragen."



    Diese "große Auflösung" ist dann weder besonders überraschend noch wirklich realistisch - genau wie der lächerlich kurze Showdown in dem Xavier einen scheinbare gefährlichen "Spezialisten" einfach schnell von hintern abknallt und die zwei scheinbar so gewitzte Taktiker, die ebenfalls hinter den beiden her sind, sich gegenseitig aus dem Spiel räumen. Die Überlegenheit und Sicherheit, die Xavier dabei ständig behält, machen die ganze Aktion genau wie aus dem Nichts auftauchende Mitarbeiter recht wackelig. In den Punkten Handlung und Spannungsbogen ist also noch Ausbaubedarf vorhanden. Auch wenn beides oberflächlich betrachtet durchaus da ist, halten beide Aspekte bei genauerem Nachdenken keineswegs den Kriterien für einen Thriller oder Krimi stand. Es bleibt nur spannend, solange wir uns genau wie Lizette in Unwissenheit befinden - was die Autorin wohl auch erkannt hat und die Auflösung so weit wie möglich herausgezögert hat - und der "Showdown" am Ende ist wirklich ein Witz.


    "Sie war eine andere Person gewesen, und sie musste herausfinden, wer diese Person war und was sie getan hatte. Davon hing alles ab."


    Auch von anderen Seiten aus betrachtet konnte der Roman nicht mehr viel bieten, was meinen Gesamteindruck noch gehoben hätte. Die Gedankenwelt von Xavier und den anderen Charakteren wird nur ab und zu aufgegriffen und bleibt sehr oberflächlich, wobei mir Lizette sehr bald auf die Neven ging. Auch die Erotikszenen werden einfach irgendwie mit eingeflochten ohne dass sie für die Geschichte irgendeinen Mehrwert hätten - eher im Gegenteil: der Glaubwürdigkeitsfaktor wird durch sie nochmal verringert. Der Schreibstil von Linda Howard ist sehr schlicht, zwar durchaus den Situationen angemessen aber definitiv nichts Besonderes.

    Am Schluss bleibt also nur die Genugtuung, ein weiteres Buch von meinem SuB abgearbeitet zu haben, einen Platz in meinem Herzen konnte sich diese Geschichte jedoch nicht ergattern.



    Fazit:

    Oberflächlich betrachtet eine ganz nette und durchaus interessante Geschichte - bei genauer Betrachtung hält sie jedoch weder den Kriterien eines Spannungsromans noch denen einer Liebesgeschichte stand und dümpelt im unteren Mittelmaß. Kann man lesen - muss man aber definitiv nicht!
  6. Cover des Buches Der falsche Engel (ISBN: 9783746625249)
    Polina Daschkowa

    Der falsche Engel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: greteb
    Spannendes Verwirrspiel im "neuen" Russland der Reichen und Altgedienten.
  7. Cover des Buches Die Stadt der Engel (ISBN: 9783453022133)
    Will Berthold

    Die Stadt der Engel

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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