Bücher mit dem Tag "gespenstergeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gespenstergeschichte" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Das Haus in Cold Hill (ISBN: 9783596297740)
    Peter James

    Das Haus in Cold Hill

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Smart_Rebecca

    Eine unterhaltsame Grusel-Horror-Geschichte, die ich an einem Sonntag durchgelesen habe. Ein gutes Buch, das mich vom Alltag abgelenkt hat und das ich gerne als Unterhaltungsroman weiterempfehle.

  2. Cover des Buches The Turn of the Screw (ISBN: 9781511878319)
    Henry James

    The Turn of the Screw

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Eine junge Frau wird als Gouvernante für zwei Kinder auf einem einsamen Herrenhaus engagiert. Dort ist sie mit den Kindern und der Haushälterin alleine. Schon bald begegnen ihr zwei merkwürdige Geistererscheinungen, die sich den Kindern annähern zu scheinen.

    Henry James' „Drehung der Schraube“ wird als Klassiker der Horrorgeschichten gehandelt, aber ich frage mich, warum??
    Für mich kam absolut keine Atmosphäre jeglicher Art auf (das kann Wilke Collins zum Beispiel viel besser) und die Geister sind meiner Meinung nach weder gruselig noch verabscheuungswürdig.
    Vielleicht gingen Atmosphäre und Sinn der Handlung für mich auch in der wortgewaltigen Erzählung der Protagonistin verloren. Es gibt kaum Dialoge, man erfährt das Meiste über wortreiche Schilderungen der Gefühls- und Gedankenwelt der Gouvernante. Vielleicht habe ich mich überschätzt, ich habe nämlich die englische Originalfassung gelesen. Doch auch nach einem Blick in die Manesse-Ausgabe bin ich beim Lesen der ausschweifenden Sätze abgedriftet. Nein, „Die Drehung der Schraube“ konnte mich einfach nicht packen.

    Meiner Meinung nach ist die Handlung auch schlecht gealtert. Die Geister werden von den Erwachsenen als böse angesehen, weil man vermutet, dass sie die Kinder ins Verderben ziehen werden. Die Geister waren im Leben schon verrucht, weil sie als Bedienstete Standesgrenzen mit einer Affäre überwunden haben und sehr viel Zeit mit den Kindern des Hauses verbracht haben. Ein wenig befremdlich für mich heutzutage.
    Die Kinder Miles und Flora sind durch die Bekanntschaft mit den beiden ehemaligen Bediensteten sehr altklug und merkwürdig. Hier wollte der Autor wohl zeigen, dass sie schon verdorben sind und sich nicht in die viktorianische Auffassung eines Kindes fügen.

    Einen zweiten Stern vergebe ich noch für die Doppeldeutigkeit mancher Passagen, die viel Interpretationsspielraum zulassen. So könnte man vermuten, dass Kindesmissbrauch angedeutet wird. Auch das Ende ist sehr abrupt.

    Kurz vor dem Ende dachte ich, dass die Gouvernante nun ins Irrenhaus muss, weil das Mädchen Flora und die Haushälterin leugnen, etwas gesehen zu haben. Doch leider hat Henry James diese fiese Wendung nicht verfolgt. Schade, ich hatte mir von dieser Geschichte echt mehr versprochen!
  3. Cover des Buches House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis (ISBN: 9783845817125)
    Frank Maria Reifenberg

    House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Leseabenteuer

    Mellin zieht mit ihrer Familie von New York nach Kohlfinken, da sie ein altes Haus geerbt haben. In der alten Villa knirscht und knarzt alles und Milli sieht ein junges Mädchen. Mit dem Nachbarsjungen Hotte geht sie dem Geheimnis auf die Spur. 

    Das Buch ist ab 10 Jahren empfohlen. Es ist der 1.Teil einer Reihe und hat mir so gut gefallen, dass ich die Reihe gerne weiter lesen möchte. Es wird ein wenig gruselig und spannend. Melli hat eine wichtige Aufgabe und die Idee fand ich gut und auch gut umgesetzt. Der Schreibstil ist flüssig und für das Alter passend. Hörte fand ich cool, aber auch erfinderisch. 

    Ein toller Start einer gruseligen Geisterreihe. 

  4. Cover des Buches Seelenlos - Fluch der Rauhnächte (ISBN: 9783522504676)
    Janine Wilk

    Seelenlos - Fluch der Rauhnächte

     (68)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Das Cover und der Titel hatten mich angelockt, da ich mich für die Rauhnächte interessiere. Ohne den Klappentext zu lesen habe ich es dann bestellt.

    Ich bereuhe es kein bisschen. Auch wenn es ein Jungendbich ist finde ich es schön spannend. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet. Werder mit der Mutter boch mit dem Vater 

  5. Cover des Buches Der Fluch von Belheddon Hall (ISBN: 9783453408197)
    Barbara Erskine

    Der Fluch von Belheddon Hall

     (111)
    Aktuelle Rezension von: zanis_book_story

    Meine Meinung: 

    Ich habe dieses Buch vor einigen Jahren gelesen und empfehle es immer sehr gerne. 

    Barbara Erskine schreibt sooo toll und wird viel zu wenig empfohlen! Ich liebe ihre Art Geschichten zum Leben zu erwecken. Vor allem gefällt mir sehr das sie den Spagat zwischen Historie und Grusel Roman in Einklang bringt. Ja, hier spielt die Geschichte in England und wer sich mit dem Thema England - Historie - Legenden - Aberglaube schon auseinander gesetzt hat, weiss genau worauf ich hinaus will. Auch diese Geschichte konnte wieder durch ihren tollen und flüssigen Schreibstil komplett überzeugen. Die Charaktere sind sehr authentisch und symphatisch. Am meisten hat mir die düstere und beklemmende Stimmung gefallen. Dieser kleine Nerv der beim Leser getroffen wird und es somit schafft dass Buch kaum aus der Hand zu legen. 

    Fazit: Sehr gelungen. Wer Gruselgeschichten mag wird hier komplett auf seine Kosten kommen. 

  6. Cover des Buches Die stummen Wächter von Lockwood Manor (ISBN: 9783446272897)
    Jane Healey

    Die stummen Wächter von Lockwood Manor

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Miss-Tarantulas-Netzwerk

    · • ● Cover ● • ·
    Das Cover ist äußerst ansprechend. Die Farben harmonieren sehr gut zusammen und sind außerdem nicht zu grell. Die Blumen und auch die Tiere sind hübsch, kein Zweifel, aber nur letzteres passt zum Inhalt. Im Nachhinein haben mich die Blumen und die dadurch schaffende Atmosphäre, die beim Anblick des Covers entstehen, verwirrt. Denn eigentlich passt das Cover somit nicht zur Thematik. Ich finde das Cover widersprüchlich zum Inhalt und Titel. Schön ist es, sicher, aber dennoch unpassend.

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    · • ● Aufbau & Schreibstil ● • ·
    ~ Ich Erzähler Perspektive ~
    2 Sichtweisen: Hetty Cartwright (normal) & Lucy Lockwood (kursiv)

    ● Kapitel ●
    Das Buch enthält insgesamt 46 Kapitel.
    Die Schrift ist kleiner als sonst üblich und auch die Kapitellänge ist beachtlich. Dadurch fällt es schwer spontane Pausen einzusetzen oder das Buch bzw. ein Kapitel schnell mal zwischendurch zu lesen. Das hat mir eher weniger zugesagt. Ein weiterer Aspekt, welcher mir persönlich ebenfalls negativ aufgefallen ist, ist die Tatsache dass die Sätze dann noch unheimlich lang sind. Immer wieder werden unzählige, abschweifende und nur nebensächliche Dinge erläutert, bis wir dann nach langer Zeit endlich am Satzende ankommen. Es wurde zwischenzeitlich so viel ausschweifendes erzählt, dass man den Anfang schon fast wieder vergessen hat. Für mich war das Lesen in diesem Buch eher anstrengend und nervenaufreibend.

    ● Atmosphäre ●
    Die Atmosphäre ist hier äußerst seltsam, aber leider nicht auf eine gute Art und Weise. Andes kann ich es nicht beschreiben. So viele verschiedenen Aspekte tauchen hier auf, dass man die Atmosphäre unmöglich fest beschreiben kann. Mal ist das Thema mysteriös, dann gespenstisch und dann gleicht es wieder einem Krimi, später ist es dann auch einmal wieder eine Liebesgeschichte. Es scheint mir, dass hier versucht wurde zu viele Themen unter einem Buch zu bringen. Der Wechsel zwischen all dem ist äußert schwierig. Auch das empfand ich als äußert anstrengend.

    ● Charaktere ●
    Es gibt hier drei Hauptcharaktere und allerlei Nebencharaktere. Schnell kristallisiert sich heraus, wer es gut oder böse meint. Zu Beginn schien mir die Charaktere noch spannend und deren Handlungen waren nachvollziehbar, doch da änderte sich schnell. Während die einen sich zu viel mit sich selbst beschäftigen, beschäftigen sich die andern zu viel mit Dingen die sie nichts angehen oder arbeiten schlicht zu viel. Aus positiven und starken Charaktereigenschaften wurde schnell etwas belastendes. Während ich die Charaktere zu Beginn als sehr ansprechend empfand, was ich zum Ende hin einfach nur froh, dass ich das Buch durch hatte. Leider gingen mir eben diese Eigenschaften dann auf die nerven.

    ● Schreibstil ●
    Wie bereist oben erwähnt, wird hier immer wieder ausschweifend erzählt und ein Satz erst nach langer Zeit beendet. Auch wenn der Schreibstil an sich leicht ist, empfand ich dies dennoch als ermüdend. Viele Inhalte, so schien mir, hätten auch weggelassen werden können. Es hätte der Geschichte keinen Abbruch getan.

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    · • ● Mein Fazit & Bewertung ● • ·
    Huch, was war denn das?

    Ich habe dieses Wanderbuch von einer sehr netten Bloggerin erhalten.

    Das Buch fing eigentlich vielversprechend an und enthielt auch einen Hauch Mystery. Für mich natürlich äußert ansprechend. Die Idee an sich ist auch gut und die erste Hälfte des Buches habe ich auch sehr schnell inhaliert, eben weil es spannend war.

    Doch dann kippte meine Stimmung. Die Thematiken überschlugen sich, genau wie die Charaktere. Auf einmal kam gefühlt alles darin vor und jeder Charakter entwickelte seine Stärken zu Schwächen, welche ich als äußert unangenehm und penetrant empfand. Die Handlung beginnt sich zu ziehen und auch die Offenbarung war kurios und all dem wurde, wie ich finde, viel zu wenig Bedeutung zugemessen. Dadurch empfand ich das Buch als immer größer werdende Last. Hinzu kam, dass die Sätze und die Kapitel viel zu lang sind. Auch eine Triggerwarnung, welche ich in einem derartigen Roman als wichtig empfinde, fehlt hier. Vom verwirrenden Cover mal ganz abgesehen.

    Ich glaube, die Autorin wollte hier viel zu viel. Das Buch geht in keine genaue Richtung und für mich wirkte es damit irgendwie unordentlich. Anstatt sich auf eine Sache zu konzentrieren und diese ausführlich und tiefgehend wiederzugeben, war später alles nur noch verworren.

    Das Ende hat mich dann auch völlig unzufrieden zurückgelassen. 2/5🕷.

  7. Cover des Buches Zippel – Ein Schlossgespenst auf Geisterfahrt (ISBN: 9783423763424)
    Alex Rühle

    Zippel – Ein Schlossgespenst auf Geisterfahrt

     (36)
    Aktuelle Rezension von: GrefIra

    Leseerlebnis

    Nachdem wir „Zippel, das wirklich wahre Schlossgespens“ ausgelesen haben, musste auch Band zwei her.

    Das Cover und die Beschreibung versprachen erneut ein lustiges und spannendes Abenteuer. Wie nicht anders erwartet hat der Autor uns mit seinem wundervollen und einnehmenden Schreibstil in seinen Bann gezogen und ließ bis zur letzten Seite nicht los.

    Zippel und Paul sind einfach klasse. Das Schlossgespenst als Freund zu haben, könnten sich wohl die meisten Kinder gut vorstellen – ebenso Paul. Zippels Wortwahl ist einmalig und so mussten wir nicht nur einmal herzhaft lachen.

    Erneut erleben die zwei Freunde tolle Abenteuer und haben eine Menge Spaß zusammen. Es ist so so schön die zwei dabei begleiten zu dürfen und an ihrem Abenteuer Teil haben zu können. :)

    In diesem Band werden auch unangenehme Sachen angesprochen, jedoch kindgerecht beschrieben – finde ich persönlich gut, da es im wahren Leben auch nicht immer ohne „Probleme“ zugeht.

    Und erneut kann ich nur sagen:

    Ob zum Selbstlesen oder sich vorlesen lassen, mit Zippel kann man nicht viel falsch machen. Von uns gibt es eine klare Leseempfehlung. 

  8. Cover des Buches Die drei ??? und das Gespensterschloss (ISBN: 9783865364463)
    Robert Arthur

    Die drei ??? und das Gespensterschloss

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Alfred Hitchcock hat wieder ein neues Rätsel für Justus, Peter und Bob. Die drei ??? sollen dieses Mal das Rätsel um ein Schloss lüften, in dem es angeblich spukt. Doch wer könnte Interesse daran haben, diesen dort zu veranstalten und so Besucher und potenzielle Käufer quasi in die Luft zu schlagen ? Und was hat es mit diesen schaurigen Tönen auf sich ?

    Zum Hörspiel:

    Dies ist der 11. Fall in der Hörspielreihe, bei den Büchern ist es der 1. Die Geschichte ist als Audio-CD, Kassette, sowie als MP3 Download und bei Streaminganbietern erhältlich. Das Hörspiel umfasst ca. 45 Minuten.

    Meine Meinung:

    Ein gruseliges Schloss, unheimliche Musik, die dir die Nackenhaare aufstellen lässt und ein Gegner, den ich so sehr liebe ? Perfekt ! Mir hat der 11. Fall in der Hörspielreihe super gefallen und es ist ein kurzweiliger Spaß, der klasse unterhalten kann. Es hat zwar ein paar kleinere Längen und das Ende kam mir etwas abrupt, aber es ist ein interessanter Fall mit einer spannenden Auflösung.

    Die Wendungen wurden gut eingearbeitet und das Rätsel fand ich interessant, nur an ein paar Stellen stockte es leicht und irgendwie fesselte es mich nicht so ganz wie mancher Fall davor, dafür gab es in meinen Augen zu viele unwichtige Dialoge. Aber dafür kam wieder einer meiner Lieblingsgegner vor und ich liebe seine Arroganz so sehr. Das hat dann wieder echt Spaß gemacht und vor allem die Auflösung des Rätsels entschuldigt für die paar Längen, denn diese war sehr spannend und auch ein wenig traurig, irgendwie. 

    Mir hat es auf jeden Fall super gefallen und das lag auch an der Synchronisation und der Musik. Die Musik war schön schaurig, wurde aber nicht zu schwer eingesetzt und die Sprecher rundeten es ab. Hier halte ich mich etwas bedeckt, da ich eventuell spoilern könnte, aber den Sprecher von Hitchcock liebe ich auch hier wieder sehr.

    Fazit:

    Ein durchaus interessanter und schauriger Fall mit einer spannenden Auflösung, der aber an manchen Stellen leicht stockte und mich nicht ganz so fesselte wie ich es mir wünschte. Dennoch hatte ich viel Freude an diesem Hörspiel, was auch an den tollen Sprechern und der passenden Musik lag. 

  9. Cover des Buches Die drei ???: und die Geisterinsel (ISBN: 9783551316691)
    Robert Arthur

    Die drei ???: und die Geisterinsel

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Die drei Detektive Justus, Peter und Bob werden von Peters Vater, der bei einer Filmfirma arbeitet, zu Dreharbeiten auf der Geisterinsel eingeladen.

    Doch bereits bei ihrer Ankunft gibt es Verwirrung.

    Sabotage und Diebstähle überschatten die Dreharbeiten und ein seltsames Karussell-Gespenst verschreckt die letzten Helfer beim Filmteam.

    Die drei Detektive gehen der Sache auf den Grund und stoßen dabei auf die Spur eines Piratenschatzes ...


    Covergestaltung:

    Die von Aiga Rasch gestalteten Cover sind mittlerweile Kult und haben einen hohen Wiedererkennungswert.

    Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt einen roten Berg, im Hintergrund das Meer und eine gespenstisch langgezogenen Schattengestalt mit Schnorchel.


    Altersempfehlung:

    ab 8 Jahren (zum selbstlesen)


    Mein Eindruck zur Buchreihe (Buchaufbau und Charaktere):

    Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

    Die ersten sind mir in besonderer Erinnerung geblieben und ich lese/höre sie immer wieder gerne.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.

    Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios. Auch wenn er wie ein wandelndes Lexikon (gerne altklug) erscheint, ist auch er hin und wieder mit seinem Latein am Ende.

    Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige gefährliche Aktionen macht er gerne einen großen Bogen. Wenn es aber hart auf hart kommt, ist er sofort zur Stelle, um seinen beiden Detektivkollegen aus der Patsche hu helfen.

    Bob Andrews ist der kleinste im Bunde und zuständig für Recherchen und die Aktenführung.

    Im Vorwort werden die drei Jungs aus Rocky Beach und ihr Detektivbüro (ein ausgedienter Campinganhänger vollgestopft mit Technik und Detektivausrüstung) von Alfred Hitchcock vorgestellt für all jene, die sie (noch) nicht kennen. Es ist somit nicht ausschlaggebend mit welchem Buch man beginnt.

    Wie ein Rahmen legt sich dies um die Geschichte, denn abschließen erläutern Justus, Peter und Bob die letzten offen gebliebenen Fragen mit Alfred Hitchcock und legen ihm ein Protokoll des Falles vor.

    Auch während der Ermittlungen meldet sich der Meister des Suspens immer wieder mit Fingerzeig und hilfreichen Tipps und Hinweisen an den Leser.


    Meine Meinung zum Fall "Geisterinsel":

    Dieser Fall ist lange an mir vorbei gegangen, obwohl er zu den Klassikern gehört.

    Dabei ist hier neben einer Kriminalgeschichte (Sabotageaktionen, Diebstahl) noch der Gruselfaktor (Legende um das Karussell-Gespenst Sally Farrington) und eine nervenaufreibende Schatzsuche vorhanden.

    Helfershelfer - quasi das vierte Fragezeichen - ist in diesem Band der griechische Junge Chris Markos. Sein Charakter ist etwas besonderes, da er sich nicht in die Ermittlungen drängt wie viele seiner Genossen in anderen Fällen, denn er hat genug mit seinen eigenen Problemen zu tun. Trotzdem hilft er den drei Detektiven mehr als einmal und ist somit ein wichtiger Bestandteil der Handlung.

    Auch wenn der Geist - trotz Titelgebung - in dem Abenteuer unerwartet kurz kommt und auch etwas vorhersehbar ist, die Geschichte ist in sich stimmig und spannend erzählt.

    Das ganze wandelt sich zu einer abenteuerlichen Schatzsuche und für die Golddublonen des Captain One Ear gehen die vier Jungen ein großes Risiko ein.


    Fazit:
    Sabotage, Dienstahl, Gespenstergeschichte und eine abenteuerliche Schatzsuche.

    Spannung pur!


    ...
    Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und die Geisterinsel" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 1992

  10. Cover des Buches L'Encyclopédie curieuse et bizarre par Billy Brouillard T1 - Les Fantômes (ISBN: 9782302036260)
  11. Cover des Buches Die drei ??? und der grüne Geist (ISBN: 9783865364401)
    Robert Arthur

    Die drei ??? und der grüne Geist

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Inhalt: Auszug..

    Merkwürdig, daß an diesem Abend anscheinend nicht nur Bob und Peter zufällig das Haus des längst verstorbenen Mathias Green besichtigen, das abgerissen werden soll. Mehr als merkwürdig, nämlich höchst gruselig, wenn dann plötzlich ein grün schimmernder Geist erscheint, was außer den beiden immerhin sechs ausgewachsene Männer (oder waren es sieben?) bezeugen können. Justus dagegen findet den Bericht seiner Freunde weder sehr merkwürdig noch sehr gruselig, sondern sehr verdächtig - und schon bald stecken die drei ??? in den Ermittlungen zu einem neuen Fall. 

    Meine Meinung:

    Was haben ein grüner Geist, eine besondere Perlenart und Männer aus China gemeinsam ? Richtig, einen neuen Fall für die drei Fragezeichen, die hier aber die meiste Zeit wie die zwei Fragezeichen agieren. Denn während Justus alleine in Rocky Beach festhängt, ermitteln Peter und Bob auf eigene Gefahr und begegnen mehr als zwielichtigen Männern, die alles für ihr Ziel tun.

    Der 6. Fall der drei ???, wenn wir nach der Reihenfolge der Hörspiele gehen, gefiel mir durchaus sehr gut und vor allem zum Ende hin wurde es doch echt spannend, aber ich fand die Geschichte leider auch etwas langatmig und Bob und Peter ohne Justus ist für mich einfach nicht dasselbe. Es interessierte mich schon, wie die beiden dem Geheimnis auf die Spur kamen, aber mir fehlte einfach etwas und ehrlich gesagt endete etwas sehr abrupt. Dafür fand ich den Anfang und vor allem die Frotzeleien der Jungs zu herrlich. 

    Die Synchronsprecher waren klasse und vor allem Marianne Kehlau als Miss Lydia Green gefiel mir super. Die Figuren fand ich interessant, auch wenn ich Hauptkommissar Reynolds nicht wirklich gebraucht hätte, aber Chanf und Wons Geschichte war spannend.

    Fazit:

    Eine interessante Geschichte mit tollen Synchronsprechern, die sich flott hören lässt und durchaus spannend ist, mich aber nicht gänzlich begeistern könnte. Es wirkte etwas langatmig und mir fehlte irgendwie etwas. Was, das kann ich nicht genau sagen, ist einfach ein Bauchgefühl. Von mir gibt es:

    4 von 5 Sterne

  12. Cover des Buches Super-Spaß 73: Gin und Fizz: Spuk im Moor (ISBN: B0058TW9L6)
    Rosy und Will

    Super-Spaß 73: Gin und Fizz: Spuk im Moor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Gin und Fizz landen in ihrem Meeresurlaub nach einer Autopanne in einem geheimnisvollen Dorf mit verängstigten Bewohnern, die ihnen von nächtlichen Geistern berichten, wegen derer sich niemand nachts auf die Straße traut. Gin verfolgt daraufhin einen Geist nachts zu einer Burg nahe dem Dorf, wo ganz real auf ihn geschossen wird. Neben einer spannenden Krimigeschichte bietet das Buch außerdem ein Dokument schlechter französischer Automobilbauweise (3 Pannen auf 94 Seiten).
  13. Cover des Buches Freddy, das freche Gespenst (ISBN: 9783752648553)
    Claudia Syguda

    Freddy, das freche Gespenst

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Luna_Lavendela

    Aufgepasst! Hier kommt ein kleines, freches Gespenst, das jede Menge Schabernack im Kopf hat. 

    "Freddy, das freche Gespenst" von Claudia Syguda ist ein wunderbares Kinderbuch, an dem sicherlich die ganze Familie seine Freude hat.

    Freddy ist eines Nachts zu Besuch auf der Burg und treibt ab da an von Montag bis Sonntag seinen Unfug mit den Tieren und Menschen,  die dort leben. Klar, dass sich die Bewohner die schlaflosen Nächte nicht gefallen lassen wollen. So hecken sie einen besonderenPlan aus und so verändert sich Freddys Gespensterzeit auf wunderbare Weise.

    Das feine Büchlein ist wirklich etwas Besonderes. Auf dem schwarzen Cover mit der bunten Schrift sieht man Freddy. Im Inneren befinden sich zahlreiche Illustrationen,  die von Kindern einer Grundschulklasse eigens für Freddy gemalt wurden. Das macht  das Kinderbuch zu einem herrlichen Lesevergnügen, denn die Bilder sind ausdrucksstark, malerisch und jedes wie ein Unikat. 

    "Freddy, das freche Gespenst" eignet sichvzim Vorlesen ab 3 Jahren und zum selber lesen ab 7 Jahren. Claudia Syguda hat hier eine spaßige Geschichte von dem Gespenst geschrieben, bei dem die Sprachförderung der Kinder ein besonderes Augenmerk bekommt. Schon die Kleinsten können einzelne Wörter bzw Sätze wiederholen.  Durch den gleichbleibenden Rhythmus der Reime wird der Sprachklang, die Aussprache gefördert und auch die Illustrationen werden die Kinder angeregt, zu erzählen. Man kann das kleine Gespenst auf den Bildern suchen lassen. Claudia Syguda schafft es auf spielerische, fröhliche Weise den Kindern die Wochentage zu vermitteln und zeigt auf, dass Ärgern nicht für alle spaßig ist und wie man zueinander finden und sich vertragen kann. Das Vorlesekinderbuch ist ein kleiner Buchschatz,  der auch die Fantasie anregt und gute Laune bringt.

    "Freddy, das freche Gespenst" huscht sicherlich schnell in jedes Leser*innenherz und falls es dort spukigen Unfug macht, so rate ich unbedingt das Buch zur Hand zu nehmen und eine Runde zu reimen. ;)

  14. Cover des Buches Gespenst ahoi! (ISBN: 9783505132971)
    Wolfgang Hohlbein

    Gespenst ahoi!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Der Auftakt einer Tetralogie über zwei Jungen mit ihren Eltern und einem Schiffsgespenst, der jede Menge Unfug im Sinn hat. Einfach geschrieben, kurzweilig und sehr amüsant. Als Kinderbuch sehr gut geeignet. Mich hat die Geschichte gut unterhalten und ich habe oft schmunzeln oder grinsen müssen. Auch gut zum Vorlesen oder für ältere Erstleser!

  15. Cover des Buches Das Gespenst von Canterville (ISBN: 9783958620551)
    Oscar Wilde

    Das Gespenst von Canterville

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Die Geschichte konnte mich zu meiner eigenen Überraschung echt begeistern.

    Ich musste fast durchweg schmunzeln, als die unverwüstlichen Amerikaner auf das Gespenst von Canterville getroffen sind und sich so gar nicht haben beeindrucken lassen.

    Für mich war das nach langem mal wieder ein gelungener Klassiker und ich würde die Geschichte jedem empfehlen, der mal in das Genre reinschnuppern will.

  16. Cover des Buches Die Drehung der Schraube (ISBN: 9783458361107)
    Henry James

    Die Drehung der Schraube

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlenblog

    Inhalt

    Eine junge Frau nimmt die Stelle als Gouvernante für zwei Kinder an, deren Eltern verstarben, und die nun, ganz der abwesenden Obhut des Onkels überlassen, auf einem herrschaftlichen Anwesen für einigen Wirbel sorgen.

    Das Nicht-Gesagte

    Heute, am 09. Oktober 2020, startet die neue Spuk-Staffel auf Netflix. War ich großer Fan der ersten Staffel rund um The Hunting of Hill House – ebenso von Shirley Jacksons Romanvorlage wie auch der filmischen Umsetzung von 2018 – wollte ich vorab natürlich unbedingt wissen, worum es dieses Mal gehen wird! Henry James‘ „Das Durchdrehen der Schraube“ stand hierfür Pate und erzählt uns eine eigentlich ziemlich gruselige Geschichte.

    Eigentlich? Ja, denn würde man die vielen nichtssagenden, um den heißen Brei herumredenden Dialoge einmal beiseite lassen, käme eine durchaus unheimliche Geschichte bei raus. Doch von Anfang an.

    Wir gelangen zusammen mit unserer namenlosen Erzählerin auf das großzügige Landgut Bly Manor. Die Angestellten des Hauses scheinen allesamt nett, und besonders in der Haushälterin Mrs Grose findet sie schnell eine Verbündete. Auch die beiden Kinder Miles und Flora wirken in ihrer kindlichen Schönheit und Unschuld wie zwei kleine Engel auf die neue Gouvernante. Doch einige Zeit nach ihrer Eingewöhnung trifft sie auf einem ihrer Spaziergänge auf die Erscheinung eines fremden Mannes. Eines Mannes, der, wie sich später herausstellt, schon längst verstorben ist. Dieser soll nicht der einzige geisterhafte Besucher Blys bleiben, denn nicht alle ehemaligen Angestellten möchten das Landgut verlassen, weder lebend noch tot. Auch die Kinder scheinen die Erscheinungen längst bemerkt zu haben. 

    Anfangs erinnerte mich dieses Buch durchaus in den Grundzügen an liebgewonnene Schauerklassiker wie Jane Eyre oder Sturmhöhe der Bronte-Schwestern. Doch mit der Zeit wurde eines immer deutlicher: Was den Bewohnern Blys eindeutig fehlt – und womit James wohl seine Geschichte besonders schmücken wollte – ist die mangelnde Kommunikation. Zwischen den Ausrufen der ach so goldlockigen Kinderlein und der Beschwörung der Haushälterin zur Vorsicht, findet sich vor allem eines: das Nicht-Gesagte. Viele Gespräche werden begonnen, Fragen um Fragen gestellt, und doch nie zufriedenstellend beantwortet. Auch bleiben die Geister in ihrem Erscheinen eher undurchsichtig, die wahrhaft böse Absicht, die ihnen immer wieder unterstellt wird, blieb mir seltsam fremd. Interessanter dagegen empfand ich die vielen Interpretationsansätze, die sich hier und da und auch in den Anmerkungen des Buches finden lassen. 

    Fazit

    Eigentlich eine grundsolide Geistergeschichte, die besonders durch ihren vergänglichen Charme besticht. Dabei hätte ich mir allerdings doch mehr Handlung an sich gewünscht, um mich wahrhaft gruseln zu können. Stattdessen wollte ich schlussendlich nur noch eines: das alle Beteiligten einfach miteinander reden. Nun blicke ich also gespannt auf den neuen Netflix-Spuk und hoffe, dass dort die Geister uns wahrhaft gruselig heimsuchen werden.

  17. Cover des Buches Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst (ISBN: 9783423718899)
    Alex Rühle

    Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Zippel ist ein kleines Schlossgespenst, welches ein besonderes Zuhause hat, denn schließlich muss so ein Gespenst nicht unbedingt in einem Schloss beheimatet sein. Im Türschloss von Pauls Familie hat er es besonders bequem und liebt es sehr. Und nachdem Paul ihn dort entdeckt, beginnt für beide eine lustige Zeit, da Zippel ständig Quatsch im Kopf hat. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht werden und sein Zuhause ist in Gefahr.

    Meine Meinung:

    Ich lese eigentlich keine Kinderbücher, bis gelegentlich mal einen Fall von den drei ???, da es einfach nicht mehr meins ist. Aber dann sollte ich eines für eine Challange lesen und mir wurde wärmstens "Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst" empfohlen. Ich ging mit eher verhaltener Meinung daran und erwartete wirklich nichts allzu großartiges, wurde aber dann umso mehr überrascht und es gefiel mir richtig gut.

    Die Geschichte war absolut niedlich und wirklich sehr lustig. Wenn Zippel wieder wild um sich reimte und sich für Paul rächte, war das einfach nur zu herrlich und ich hatte echt meinen Spaß daran. Erwachsenenthemen wurden kindgerecht eingebaut und verliehen etwas mehr Tiefe, weil ihnen so auch gezeigt wurde, dass nicht immer alles im Leben rund läuft, aber gleichzeitig wurde auch vermittelt, dass man eine Lösung dafür finden kann. Die Suche nach einem neuen Zuhause für Zippel ging dabei aber nie unter und es ich war schon recht gespannt, ob sie eines finden würden, wo er sich wohl fühlen würde.

    Sehr schön fand ich die Illustrationen. Sie waren niedlich und luden dazu ein, noch etwas mehr in der Geschichte zu verweilen. Besonders die Abbildung von Zippel gefiel mir sehr. Und auch die Charaktere mochte ich. So war Zippel sehr frech und hatte allerlei Unfug im Kopf, machte sich aber auch Gedanken um seine Freunde und versuchte zu helfen, auch wenn dies nicht immer glückte. Paul war ein toller Junge und mir gefiel es, wie mutig er im Verlauf der Geschichte wurde.

    Der Schreibstil von Rühle war kindgerecht und absolut charmant. Mir gefiel es, dass die Kapitel nicht zu lang waren, aber in sich abgeschlossen, sodass es auch nicht abgehackt wirkte. Die Reime waren einfach klasse und machten Spaß.

    Fazit:

    Wie schon geschrieben, Kinderbücher sind nicht meins, aber dieses hat mir gezeigt, dass es doch auch Bücher gibt, die mir nicht nur gut gefallen, sondern mich begeistern können. Das erste Abenteuer von Zippel und Paul ist ein kurzweiliger Spaß für Groß und Klein, der nicht nur zum Nachdenken anrührt, sondern auch wichtige Themen bietet. Ich bin auf mehr gespannt. 

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