Bücher mit dem Tag "gespenstergeschichten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gespenstergeschichten" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Sachsenmorde (ISBN: 9783958487000)
    Andreas M. Sturm

    Sachsenmorde

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Das ging seit Abschluss ihrer Vorbereitungsphase jetzt schon mehrere Jahre so. Vier Opfer pro Saison waren drin, also in etwa eins pro Monat. Viel mehr schaffte sie nicht und wollte es auch gar nicht. Der zeitliche Aufwand wäre zu groß gewesen und alles Regelmäßige war ihr ohnehin suspekt.«

     

    Ich mag Regionalkrimis (bzw. -thriller) und dieses Buch bietet dem Leser gleich dreizehn kurze Thriller, die jeweils in einer anderen Region Sachsens spielen. Schon an dieser Stelle habe ich was gelernt, denn diese dreizehn Regionen hätte ich zuvor nicht so einfach aufzählen können. An regionalen Dingen gibt es Beschreibungen von Landschaften, Städten oder Sehenswürdigkeiten, außerdem werden immer wieder politische Themen aufgebracht, die Gegenwart und die Vergangenheit betreffend. Dabei kommen natürlich auch ganz spezifische DDR-Themen zur Sprache.

     

    Ähnlich abwechslungsreich sind auch die Thriller selbst, von den klassischen Motiven bis hin zu wirklich ungewöhnlichen oder bizarren Fällen ist alles dabei. Das gefiel mir sehr!

     

    Bei Sammlungen von Geschichten ist es häufig so, dass mich nicht alle gleichermaßen ansprechen. In diesem speziellen Fall kommt noch hinzu, dass jede Geschichte von einem anderen Autor verfasst wurde, wobei ich auf einige gestoßen bin, die mir von ihrer Art zu erzählen her sehr gefielen.

     

    Zu den Fällen, die mir gefielen, habe ich mir Notizen gemacht wie: „Spannend. Gut geschrieben. Realistisch. Gruselig. Psychologisches Verwirrspiel. Lange war ich auf der falschen Fährte. Was für ein Schluss! Genial! Dieser Schluss kam unerwartet. Interessant. Fesselnder geschichtlicher Hintergrund.“

     

    Ich habe mir angewöhnt, bei Büchern dieser Art jede Geschichte einzeln zu bewerten und dann einen Durchschnitt zu berechnen. Ich vergab hier für vier Geschichten jeweils 5 Sterne, einmal 4,5 Sterne, viermal 4 Sterne, zweimal 3 Sterne und je einmal 2,5 und 2 Sterne. Das ergibt einen Schnitt von 3,9, folglich eine Gesamtwertung von 4 Sternen.

     

    Fazit: Eine mörderische Reise kreuz und quer durch Sachsen in dreizehn abwechslungsreichen Kurz-Thrillern.

  2. Cover des Buches Die Nacht des Zorns (ISBN: 9783734107078)
    Fred Vargas

    Die Nacht des Zorns

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Friedrich_Haugg

    Dies ist ihr Meisterwerk mit einem unvergleichlichen Adamsberg, der wieder mit seinem nebulösen Gefühl, dem 'Wolkenschaufeln', rücksichtslos egoistisch der trockenen Alltagsarbeit entflieht und abermals wieder goldrichtig liegt. Man mag das übertrieben und unrealistisch finden, aber selten ist die Figur eines Kommissars so vielschichtig und spannend, so überraschend und dabei mit großartiger Menschlichkeit erfunden worden. Ich kenne jedenfalls keinen. Mit dem angstneurotischen, wandelnden Lexikon Danglard hat er einen kongenialen Partner, der sich mit dem zweiten Bearner Veyrenc, einem Adamsbergschen Bruder im Geist, aber mit mehr Bodenhaftung, eine wunderbare Eifersüchtelei um die Gunst des Kommissars liefert. Der Fall selbst, oder besser die Fälle sind spannend, aber im Grunde gar nicht so wichtig. Sie sind raffiniert verflochten, das mordende wilde Heer und die miese Erbstreitigkeit privilegierter Industriebosse könnten verschiedener nicht sein. Köstlich die Zuhilfenahme des abartigen Mörders aus 'Der verbotene Ort' als genialem Osteopathen, der auch noch Adamsbergs Tinnitus wegmacht. Und alles begleitet die Taube Hellebaud, die von stumpfsinnigen, gedankenlosen Heranwachsenden gequälte Kreatur, deren Fall Adamsberg genauso wichtig nimmt und mit Hilfe eines als Bauernopfer Verdächtigten auch noch löst. Das Buch ist eines der wenigen, das ich schon dreimal(!) gelesen habe. Eine außergewöhnliche Delikatesse. 

  3. Cover des Buches Gespenster gibt es doch! (ISBN: 9783836953214)
    Kate Klise

    Gespenster gibt es doch!

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne

    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich Gespenstergeschichten eigentlich sehr mag. Dieser erste Band der Reihe hat mir gut gefallen, obwohl ich mit dem Erzählstil erst einmal warm werden musste. Die Geschichte wird vorwiegend in Briefform erzählt, was in Ordnung ist, aber es mir nicht so schnell ermöglicht, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen.

    Nach dem Einlesen hat mir die Geschichte dann aber gut gefallen, auch wenn sie anders ausfiel als erwartet. Die Hintergrundgeschichte ist eigentlich sehr traurig. Ich bin nun aber neugierig auf den zweiten Band der Reihe.

    11.10.23

  4. Cover des Buches Schock! (ISBN: 9783864020438)
    Markus K. Korb

    Schock!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Elmar Huber

    „Im Seitenweg schien es noch finsterer zu sein. Hier neigten sich die Baumwipfel über die Kinder wie tuschelnde Köpfe von Riesen, glotzten Astlöcher wie leere Augenhöhlen, griffen Fingerzweige quer über den Weg, der sich wurmgleich durch den Wald bohrte.
    Das merkwürdige Geräusch hörten sie schon nach wenigen Metern. Es klang wie das Schreien gemarterter Kreaturen, die in einem chaotischen Chor ihren Schmerz in die Welt hinausbrüllten.“
    (C-M-B)

    Der Schatz des alten Geizkragens

    Wie Geier versammeln sich die Angehörigen in der Stube des alten … Doch nur derjenige soll den reichhaltigen Diamantenschatz erhalten, dem es möglich ist diesen zu finden. Die Diamanten bleiben jedoch im gesamten Haus unauffindbar. Und auch die letzte Mahlzeit des Verstorbenen gibt Rätsel auf.

    C-M-B

    Die letzte Station auf ihrem Weg als Sternsinger ist der abgelegen Kreutner Hof. Das Gehöft scheint verlassen; das Vieh ist ausgehungert und schreit vor prallen Eutern im Stall. Und was hat es mit der Geschichte auf sich, dass der alte Kreutner vor einigen Tagen einen Stern im nahen Wald will abstürzen gesehen haben.

    Der Scherbennarr

    Seit frühester Kindheit hat der verkrüppelte Hofnarr die derben Scherze des Königs auf seine Kosten ertragen. Doch nach einem schweren Schicksalsschlag ist es dem König erst wieder möglich zu lachen, indem er den Narren schmerzlich demütigt und entstellt. Akribisch plant der Narr daraufhin seine Rache.

    Jahrhundertwinter

    Der ungewöhnlich lange und schwere Winter bringt die Zivilisation nach und nach zum Erliegen. In der weißen Wildnis gilt das Gesetz des Stärkeren. Und nur die Starken überleben. Oder die Einfallsreicheren.

    Der elektrische Sarg

    Mit einer ausgeklügelten Konstruktion will Wilhelm verhindern, dass er aufgrund seiner seltenen Krankheit – einer zeitweisen, todesähnlichen Ohnmacht – lebendig begraben wird. Gerade jetzt, wo er die schöne Gina kennen und lieben gelernt hat. Fein justierte Messgeräte sollen sein Erwachen erfassen und nach oben melden, damit er wieder aus seinem Grab befreit werden kann. Doch was, wenn die Personen auf der Erdoberfläche ihn lieber endgültig begraben sehen wollen?

    Schneechaos

    Ein Schneesturm sondergleichen tobt über Bayern als der Schneepflugfahrer Wolfgang um fünf Uhr morgens ein verunfalltes Auto im Straßengraben erblickt. Wenigsten die beiden Insassen kann er mitnehmen zu einer nahe gelegenen Jagdhütte, wo sie vor dem Schneechaos geschützt sind. Doch die beiden sind keine Menschen.

    In der Domäne des Wurms

    Die alte Kläranlage ist trotz des elterlichen Verbots ein beliebter Spielplatz. Als Mutprobe gilt es, möglichst tief in die engen, alten Betonröhren zu kriechen. Nun ist Josef in die Röhre gekrochen und dort bewegungslos zusammen gebrochen. Andreas klettert hinterher um ihn zu retten. Doch die beiden sind nicht alleine in dem engen Tunnel.

    Nachts am Schwarzen Loch

    Das „Schwarze Loch“ ist ein Tümpel im Wald, an dem es spucken soll. Ein jähzorniger und brutaler Bauer soll einst dort auf dem Heimweg samt Kutsche und Pferd versuchen sein und heute noch in Vollmondnächten auftauchen. Grund genug für eine Clique Jungs, die Nacht dort zu verbringen.

    Sommerschnee

    Kurz nachdem Fußballplatzwart Horst die ungemein helle Sternschnuppe gesehen hat, taumeln aus dem Gebüsch um das Spielfeld zwei nackte Frauen mit Cowboystiefeln und Cowboyhüten. Fast zu spät bemerkt Horst, dass die seltsamen Besucherinnen nicht von dieser Welt stammen.

    Nachts an der Hammermühle

    Michael hat den Schlüssel für das verlassene und heruntergekommene Hotel Hammermühle klar gemacht, um dort mit Anna, seinem Kumpel Gerd und Lena die Nacht zu verbringen. Die unheimliche Atmosphäre und der Alkohol würden die Mädchen schon in ihre Arme treiben. Doch dann entdeckt die Clique einen Toten und die Gewissheit wächst, dass sie in dem Gebäude nicht alleine sind.

    Operation Sigfriedwall

    Einem Trupp amerikanischer Soldaten gelingt es, eine geheime Anlage der Nazis einzunehmen, wo angeblich Geheimwaffen entwickelt werden. Tatsächlich wird hier an einer Strahlenwaffe gearbeitet, die das Schicksal jedoch für eine positive Wendung der Menschheitsgeschichte vorgesehen hat.

    Blackout

    Zuerst entdeckt die Besatzung des Raumstation ISS einen dunkeln Fleck auf der Außenhaut ihrer Station. Dann werden sie Zeugen, wie auf der Erde nach und nach die Lichter der Städte verlöschen. Sind die Astronauten nun die letzten Überlebenden der Menschheit?

    Das Geheimnis des Totengräbers

    Auch der Totengräber selbst, der stets mit den Toten murmelnd über den Friedhof schleicht, hütet ein grausiges Geheimnis. Sportplatzwart Horst weiß davon zu berichten.

    „Krämpfe schüttelten die Frau. Sie zuckte unkontrolliert mit den Schultern und dem Oberkörper, der aber dennoch aufrecht blieb. Auch ihr Mund war weiterhin zu einem unhörbaren Schrei geöffnet. Sie würgte. Es klang, als würde jemand Scherben im Rachen gurgeln, Und dann tauchten aus der Mundöffnung ein, zwei, drei schwarzbehaarte Beine auf, krallten Sich nach links und rechts und pressten sich gegen die Wangen der Frau, wo sie tiefe Druckstellen schufen.“
    (Schneechaos)

    MEINUNG

    Markus K. Korb ist wohl der einzige deutsche Horrorliterat, dessen Geschichtensammlungen thematisch geklammert sind. Nach horriblen Städtetrips (GRAUSAME STÄDTE 1 und 2, Blitz Verlag), einer Sammlung Sommer-Horror-Stories (WASSERSCHEU, Atlantis Verlag) und „Geschichten aus dem Umfeld des Krieges“ (DIE ERNTEN DES SCHRECKENS, Atlantis Verlag) hat er sich nun auf eine Quelle seiner Horrorfreude besonnen und den HORROR-Comics aus dem BSV/Williams-Verlag seine literarische Ehrerbietung erwiesen. Nachdem der ursprüngliche Plan, Geschichten zu existierenden Titelbildern der alten HORROR-Hefte zu schreiben, an diversen Hürden (z.B. Rechtelage) scheiterte, hat sich der Schweinfurter Autor den Comiczeichner Christian “KriKra” Krank (TALES OF DEAD EARTH, diverse Buchcover für Voodoo Press) aus seiner Würzburger Nachbarschaft an Bord geholt, der zu jeder von Korbs Geschichten ein Titelbild in einem verheißungsvoll-reißerischen Comiccoverstil gezeichnet hat. Ihre eigene fiktive Horrorserie nannten die beiden Künstler SCHOCK!, für die sie auch gleich – ganz im Stil der HORROR-Comics und deren zahlreichen Verwandten – einen Gastgeber/Erzähler in Gestalt des Totengräbers, des Gravediggers (optisch angelehnt an Schauspieler Marty Feldman), ersonnen haben. Dieser hört während seiner Friedhofsschicht die schrecklichen Geschichten, die die Toten in ihren Gräbern an die Deckel ihrer Särge klopfen und erzählt sie seinem spannungsheischenden Publikum, dem Leser nämlich, weiter.

    Entsprechend der „Vorlage“ sind die Geschichten in SCHOCK! auch ganz bewusst auf einen wirkungsvollen Knalleffekt hin ausgerichtet ohne sich mit tiefgehender Figurenpsychologie oder sorgsam aufgebauter Atmosphäre zu belasten. Dennoch kann der Autor auch hier seine erklärten klassischen Vorbilder nicht verleugnen, denen er wie gewohnt relativ offen Referenz erweist, ohne plump zu kopieren: DER SCHERBENNARR ist eine unverhohlene Variante von Edgar Allan Poes HOPP FROSCH, und auch DER ELEKTRISCHE SARG geht auf Poes Konto; DAS VORZEITIGE BEGRÄBNIS / DIE SCHEINTOTEN lässt grüßen. JAHRHUNDERTWINTER indes erinnert an Richard Mathesons Endzeit-SF ICH BIN LEGENDE / DER OMEGA-MANN und für NACHTS AN DER HAMMERMÜHLE dürfte William Hope Hodgsons STIMME IN DER NACHT Pate gestanden haben.

    Durch einen zweite Gruppe Geschichten zieht sich ein loser roter Faden, dergestalt, dass die Erde kurz vor der Invasion durch Außerirdische steht und einige unerschrockene Jedermänner und –frauen dies (unwissentlich!) zu verhindern wissen. So schlagen unter anderem ein Schneepflugfahrer, ein Fußballplatzwart und eine Putzfrau die Vorboten dieser Invasion eher zufällig denn geplant zurück.

    SCHOCK! ist realisiert wie ein bunt zusammengewürfelter Sammelband dieser fiktiven alten SCHOCK!-Comichefte, in das sich als kleine Zugabe noch ein Heft der (ebenfalls fiktiven) Reihe GRUSELGESCHICHTEN verirrt hat, wo schließlich die grausige Geschichte des Totengräbers höchstselbst erzählt wird (DAS GEHEIMNIS DES TOTENGRÄBERS).

    Der Spaß an der Sache ging sogar so weit, dass die beiden Macher fiktive Werbung in das Heft genommen haben. Ganz im Stil der nostalgischen „Sea-Monkeys“-Anzeigen ist in SCHOCK! „Instant Cthulhu“ bestellbar.

    Atlantis Verlagsleiter Guido Latz hat es sogar möglich gemacht, das Heft im A4-Format mit den farbigen Pseudo-Innencovern zu realisieren, so dass hier fast echtes Comicfeeling aufkommt. Dass auch der Satz und das Textlayout gut aussieht, ist dem Münchener Grafiker Mark Freier zu verdanken, mit dem Markus K. Korb schon seit seiner Herausgeberschaft von EDGAR ALLAN POES PHANTASTISCHER BIBLIOTHEK (Blitz-Verlag) zusammen arbeitet.

    Insgesamt ist SCHOCK! also weit mehr als nur die Summe seiner Teile. Markus K. Korb und Christian Krank haben hier gemeinsam einen außergewöhnlichen Volltreffer – nicht nur für den Trash-Freund – geschaffen, der den VINCENT PREIS 2012 als Beste Anthologie (Platz 1) und den Sonderpreis (Platz 2) als Schönstes Buch 2012 erhalten hat. Außerdem wurde C-M-B als Beste Kurzgeschichte 2012 (Platz 1) ausgezeichnet.

  5. Cover des Buches Tausend und ein Gespenst (ISBN: 9783910163881)
    Alexandre Dumas

    Tausend und ein Gespenst

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Laurin, das Schlossgespenst (ISBN: 9783570224748)
    Bettina Obrecht

    Laurin, das Schlossgespenst

     (3)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Als Gespenst hat man es nicht leicht. Schon gar nicht, wenn man bereits als Kind zu einen Gespenst geworden ist und nun sein Dasein auf einer Burg fristen muss. Und genau das trifft auf Laurin zu. Er ist nur schon fast 500 Jahre ein Gespenst und erschreckt so manche Schlossburgbesucher.

    Als das Schloss aber vererbt wird und die neuen Besitzer einen Vergnügungspark draus machen wollen oder die Stadt eines der langweiligsten Burgen überhaupt machen will, ist es an Laurin beides zu verhindern.

    Zuerst heißt es eine neue Bleibe zu finden und das ist schnell erledigt, denn auf einen Schrottplatz findet er schnell Freunde. Und die wollen Laurin helfen seine Heimat zu beschützen.

    Das große Abenteuer beginnt....


    Das Buch überzeugt mit kurzen und spannenden Kapiteln, so dass es stets perfekt für kleine Leseratten ist. Dazu kommen ist tollen und farbenfrohen Illustrationen, die dem Geschehen noch mehr Tiefe verleihen. Es macht Spaß Laurin auf sein Abenteuer zu begleiten und wie er selbst brenzliche Situationen mit Witz und Geschick meistert. Dazu hat er eben viele kleine und große Helfer, die ihm durch sein Abenteuer begleiten.

    Eine wirklich großartige und spannende Geschichte mit Lerneffekt und witzigen Stellen. 

    Der Lese Spaß ist definitiv gegeben und das nicht nur für kleine begeisterte Leser. 

  7. Cover des Buches Die spannendsten Gespenstergeschichten. ( Ab 7 J.) (ISBN: 9783517012537)
  8. Cover des Buches Geisterstunde (ISBN: 9783458348085)
  9. Cover des Buches Kleine Gespenster-Geschichten zum Vorlesen (ISBN: 9783770721030)
  10. Cover des Buches Geisterstunde (ISBN: 9783453565012)
    Peter Straub

    Geisterstunde

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Unzertrennlich
    Schreibstil

    Nun habe ich Halloween genutzt, um endlich einmal ein Buch von Peter Straub zu lesen. "Geisterstunde" lag hierbei schon ewig auf meinem Sub und ich war immer etwas abgeschreckt über die doch recht negativen Meinungen über die Komplexität der Geschichte.

    Und ja, ich muss hier auch gestehen, dass ich furchtbar schwer in die Geschichte reingekommen bin. Es kommen gefühlt 60 Personen vor, die ich beim Lesen unmöglich zuordnen konnte. So hatte ich leider kein klares Bild vor Augen und musste mich sehr anstrengen, der eigentlichen Handlung überhaupt zu folgen.

    Ich weiß an dieser Stelle natürlich nicht, ob die Übersetzung auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass ich dieses Buch nicht genießen konnte, aber es war tatsächlich so, dass ich das Buch sehr oft frustriert und mit Kopfweh beiseite legen musste, da es doch sehr anstrengend zu lesen war.

    Charaktere

    An dieser Stelle kann ich keine Charaktere näher beschreiben, da es keine Hauptpersonen in dieser Geschichte gibt. Es wird aus so vielen Sichten erzählt und so viele Namen genannt, dass mir auch an dieser Stelle die Zuordnung sehr schwer fällt!

    Wir haben natürlich die vier Herren, die sich gegenseitig Geschichten erzählen, dann eine geheimnisvolle Frau, die in die Stadt kommt und dann natürlich die Einwohner selbst. Während Stephen King seine Charaktere sehr genau beschreibt, bleiben sie bei Peter Straub nur Namen ohne Aussehen und ohne Persönlichkeit, weswegen ich leider nicht tief genug in die Geschichte eindringen konnte.

    Meine Meinung

    Ihr merkt sicher, dass ich mich recht schwer mit meinem allerersten Buch von Peter Straub getan habe. Ich habe mich leider über große Teile durchgequält. Meine Notizen zu dem Buch sind wirr, einfach weil kein roter Faden zu erkennen ist. Die Geistergeschichten, die im Klappentext angesprochen werden, stehen leider auch nicht im Fokus des Ganzen. Viel mehr geht um das kleine Städtchen, das plötzlich scheinbar von den Geistern der Verstorbenen heimgesucht wird.

    Ich muss zugeben, dass ich schon nach wenigen Seiten vollkommen überfordert war. Peter Straub springt auch sehr gerne zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was mich als Leser noch mehr verwirrt hat. Irgendwann habe ich mich zwar halbwegs in die Geschichte eingefunden, aber auch dann gabs es noch Charaktere, die zuvor noch nicht vorkamen.

    Lange Zeit blieb mir auch unklar, worauf die Geschichte denn hinaus will. Geht es um den Tod von Edward, einem Freund der Altherrengesellschaft? Um die ganzen privaten Problemchen der Bewohner? Oder doch um die "Selbstmorde", die gerade geschehen? Bis sich der Nebel dichtet, dauert es hier tatsächlich furchtbar lange. Nur eine Sache hat mich durchhalten lassen: Ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch zu Ende geht!

    Das Ende ist dann wirklich gelungen, auch wenn die Geschichte für mich einen intensiveren und vor allem flotteren Anfang gebraucht hat. Peter Straub hat seine erschaffene Welt selbst absolut im Griff, hat es aber nicht geschafft, mich ebenfalls in sie abtauchen zu lassen! Es gab viel zu viel Nebensächlichkeiten und leider keinen roten Faden! Die Idee hinter dem ganzen ist echt gut, aber das Buch erfordert enorm viel Aufmerksamkeit und ließ mich einfach nicht abschalten beim Lesen ...

    Fazit

    "Geisterstunde" war für mich leider eine sehr zähe Lektüre. Die Geschichte besaß für mich leider viel zu viele Charaktere, die ich mir allesamt nicht so wirklich vorstellen konnte. Das Buch war sehr schwer zu lesen und deswegen blieb auch die erhoffte Gruselatmosphäre leider aus ... 




  11. Cover des Buches Der 13. Stuhl (ISBN: 9783551560247)
    Dave Shelton

    Der 13. Stuhl

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Belladonna

    Beschreibung

    Jack sieht in einem verlassenen Haus Kerzenlicht flackern und tritt neugierig ein. In einem Zimmer erwarten ihn zwölf Gestalten, eine jede sitzt vor einer brennenden Kerze. Nacheinander erzählen sie schauderhafte Geschichten von mysteriösen Ereignissen und dem Tod. Als nur noch eine Kerze übrig ist, ist Jack an der Reihe und begreift, welche Geschichte er allein im Dunkeln erzählen muss.

    Meine Meinung

    Dave Shelton verknüpft in seinem Buch »Der 13. Stuhl« dreizehn schauderhafte Kurzgeschichten mit einer rätselhaften Rahmenstory, die bis zuletzt den dunklen Mantel eines Geheimnisses um den Ausgang der Geschichte legt.

    Zusammen mit Jack saugt man die prickelnde Gruselatmosphäre des Raums mit den verschrobenen Persönlichkeiten in sich auf und schenkt den Erzählenden sein Gehör. Nachdem eine Geschichte verklungen ist, löscht der Vortragende sein Licht. Doch wo wird das alles hinführen, welche Geschichte wird Jack zu erzählen haben und was passiert, nachdem die letzte Kerzenflamme erloschen ist?

    »Der 13. Stuhl« ist die perfekte Lektüre für nebelverhangene Herbstabende und kann durch die in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten auch gemütlich auf mehrere Leseabschnitte aufgeteilt werden. Besonders gut gefallen hat mir, dass jede Geschichte für sich eine ganz eigene Persönlichkeit durchblicken lässt, egal ob süßes Mädchen, unsicher Junge oder der grobschlächtiger Holzfäller mit unverkennbarem Akzent. Dave Shelton ist es gelungen jeder Erzählung eine eigene Stimmfarbe zu verleihen, sodass man tatsächlich das Gefühl hat, mit all diesen Persönlichkeiten an einem Tisch zu sitzen.

    Durch die breite Palette der Geschichten, von Piraten über bissige Katzen, einer Expedition zur Antarktis bis zu einem ungewöhnlichen Haus, in dem die Seele eines Schriftstellers lebt, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich gab es aufgrund dieser Bandbreite für mich auch ein oder zwei Geschichten, die mich nicht ganz so stark gefangen nehmen konnten, aber im Ganzen betrachtet hatte ich ein wundervoll atmosphärisches Lesevergnügen mit diesem Buch.

    Fazit

    Schaurig-schöne Grusel-Geschichten die für einen perfekten Herbstabend auf dem Lesesessel einladen. Die einzelnen Erzählungen wurden zudem mit einer Mantelstory verknüpft, die zum mitfiebern und miträtseln lockt.

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    © Bellas Wonderworld; Rezension vom 23.10.2020

  12. Cover des Buches Schottische Gespenstergeschichten (ISBN: 9783596216734)
    Peter Haining

    Schottische Gespenstergeschichten

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
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