Bücher mit dem Tag "gestalwandler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gestalwandler" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht (ISBN: 9783596190454)
    C.C. Hunter

    Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht

     (2.257)
    Aktuelle Rezension von: Olivia06

    Es ist lange her, dass ich den ersten Band einer Reihe so schnell gelesen habe, es hat mich aus einer Leseflaute geholt und ich bin so dankbar, dass ich es genau im richtigen Moment gelesen habe. Ich möchte den Schreibstil der Autorin sehr, er war locker und dadurch angenehm lesbar. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, besonders Della hat es mir angetan, aber auch die Hauptperson habe ich gemocht. Ihre Gabe ist sehr spannend und ich konnte auch gut nachvollziehen, dass sie das ganze nur langsam akzeptiert hat. Ich fand es super und bin schon gespannt auf den zweiten Band. ☺️

  2. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (955)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  3. Cover des Buches Flames 'n' Roses (ISBN: 9783551314161)
    Kiersten White

    Flames 'n' Roses

     (581)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Kiersten White's Debütroman "Flames 'n' Roses" ist nicht nur optisch schrill und auffällig gestaltet - auch die Hauptprotagonistin Evie ist crazy.

    Das Cover bereitet den Leser schon darauf vor: Achtung! Es wird rosa!

    Wenn man das Buch aufschlägt und sich die Kapitelüberschriften ansieht, bekommt man den nächsten Rosa-Flash. Die Kapitelnamen sind hübsch ausgeschmückt und versprühten bei mir irgendwie einen Lesehunger. Ich wollte endlich wissen, wer diese Person ist, mit der ich mich - trotz meiner "Rosa-Phobie" - in den nächsten Lesestunden beschäftigen würde.

    Die 16-jährige Evie will einfach nur normal sein. Dabei ist sie alles andere als das. Sie jagt und fängt im Auftrag der IBKP - der Internationalen Behörde zur Kontrolle Paranormaler - Vampire, Werwölfe, Moorhexen etc. und hilft somit bei der Klassifizierung und Katalogisierung Paranormaler. Hierbei hat sie einen entscheidenen Vorteil: Sie kann durch die Cover Paranormaler sehen. Andere sehen einen heißen Vampir, doch Evie erkennt darunter noch mehr: tot, fäulnis und sehr viel Hässlichkeit.

    Evies beste Freundin ist eine Meerjungfrau namens Alisha, mit der sie stundenlang ihre Lieblings-Highschoolserie Easton Heights schauen und darüber diskutieren kann. Ihr größter Wunsch ist es auf eine richtige Schule zu gehen, ein ganz normaler Teenager zu sein und vorallem einen eigenen Spind haben, denn sowas ist megacool!

    Alles könnte zumindest den Anschein von Normalität erwecken, wäre da nicht ihre Ex-Freund - eine Fee - die Evie das Leben schwer macht...

    Gleich zu Beginn erfährt man viel über Evies Charakter. Sie macht einen Vampir dingfest, der es gar nicht fassen kann, dass ihr nicht vor Angst die Knie schlottern. Dann nimmt der Spannungsbogen aber erstmal rapide ab und der Leser wird in die rosa Glitzerwelt Evies hineingeführt und lernt die weiteren wichtigen Charaktere kennen.

    White schreibt witzig, locker und vorallem mitreißend. Besonders aus Evies Sicht kam der humorvolle Erzählstil nicht zu kurz und hat mich sehr oft zum lachen gebracht. Auch die anderen Charaktere sind sehr fein ausgearbeitet und besonders Lend hat es mir angetan! Genau wie Evie konnte ich nicht genug von ihm bekommen. Lend ist ein Gestaltwandler, der jede beliebige Gestalt annehmen kann. Dank Evies Gabe durch Cover hindurchzusehen, sieht sie aber nicht nur das, was Lend ihr zeigt, sondern auch sein wahres Ich, was sie direkt faszinierender findet als jeden schnuckeligen Typen, den er nachahmen kann - inklusive Evies Lieblingsschauspieler.

    Die Erzählung dieser Liebesgeschichte hat mich sehr gefesselt und verzaubert. Anfangs wusste ich Lend nicht einzuordnen. Hatte er, als er bei der IBKP einbrach böse Absichten oder doch nicht?

    Als Evie sich mehrmals zu ihm in die Zelle schleicht - den Grund dafür kennt sie selbst nichtmal richtig - konnte man den wahren Lend besser kennen lernen und durch Evies Augen betrachtet, war er dann auch schnell mein Held.

    Lend hat das, was Evie nicht hat. Eine richtige Familie und geht zur Schule. Die Szenen, in denen Evie selbst die Schule kennen lernt war eine meiner Lieblingsszenen. ^^ Sie freut sich über Dinge, die sie nur aus dem Fernsehen kennt und nun endlich auch Live erleben darf. Evie wirkt authentisch und ich konnte mich von Anfang an mit ihr identifizieren.

    Der weitere Verlauf der Geschichte hat nicht nur Evie Rätsel aufgegeben. Je weiter die Handlungen voran schreiten, umso mehr Geheimnisse enstehen, die den Spannungsbogen schon fast überspannt. Am Ende kam dann der Knall, leider kein ganz großer, und hat bei mir viele offene Fragen hinterlassen, die hoffentlich im Folgeband aufgeklärt werden.

    Flames 'n' Roses hat mich einfach begeistert! Ich musste immer und immer weiterlesen, einfach weil Evie so ungemein symapthisch rüber kommt. Sie ist nicht naiv, sondern tough und nicht auf den Mund gefallen, aber doch ist sie ein Teenager, der alles andere als ein normales Leben führt. Sie hat das Zeug eine Lieblingsheldin zu werden.


    Fazit:

    Ich bin froh, dass ich mich nicht von meinem ersten Eindruck habe abschrecken lassen. Es war wirklich ein gelungenes Buch und ich kann es absolut nur weiterempfehlen!!!

    Also nicht von dem offensichtlichen Mädchen-Cover abschrecken lassen. Ich bin mir sicher, auch Jungs werden über dieses Buch lachen.

  4. Cover des Buches In Blut geschrieben (ISBN: 9783959916110)
    Anne Bishop

    In Blut geschrieben

     (143)
    Aktuelle Rezension von: Chantal_Garbade

    In dem Buch treffen wir auf Meg eine junge Frau welche ihr Leben in Gefangenschaft verbracht hat und nun auf der Flucht ist und Simon einer der Anderen. Die Anderen sind die Ureinwohner dieses Kontinentes und sind auch wenn sie menschlich Aussehen können, keine. Sie beide werden zusammen von Konflikten bedroht und entwickeln eine Art Freundschaft im laufe der Zeit. 

    Zu Anfang hatte ich unglaubliche Probleme in die Geschichte reinzukommen, dadurch das die Welt ein wenig komplex ist und die mehreren POV´s haben mir das auch nicht leichter gemacht (Ich bin allerdings auch kein riesen Fan von mehreren POV´s). Ich finde die Idee gut, es war einfach schön umgesetzt und hat mich auch oft zum lachen gebracht. Es ist Spannung und Mystery vorhanden, die Protagonisten sind gut geschrieben. Ich fand das beide zwar ihre eigenen Probleme haben aber keiner langweilig oder einfältig wirkte.

    Alles im allem kann ich sagen das es sich definitiv lohnt das Buch bzw. die Reihe zu lesen, wenn man eine komplexe Urban Fantasy Welt mag.

     


  5. Cover des Buches Paranormalcy (ISBN: B005J6GWZC)
    Kiersten White

    Paranormalcy

     (17)
    Aktuelle Rezension von: hana
    Durch die vielen guten Rezensionen, die ich zu "Paranormalcy" gelesen habe war ich guter Hoffnung, dass mir der Roman ebenfalls gefallen könnte, dem war aber leider nicht so. Hätte ich die Geschichte nicht während einer Leserunde gelesen, hätte ich sie wahrscheinlich bis heute noch nicht zu Ende gelesen, denn zu Beginn hat mich die Geschichte etwas angeödet. Die Ideen, die Kiersten White in die Geschichte eingebaut hat waren wirklich klasse, sie waren innovativ und witzig. Dadurch ist die Story ganz anders als andere YA und besticht durch seine Originalität, mehr Positives habe ich allerdings nicht finden können. Leider, denn für mich hätte "Paranormalcy" sehr viel Potential gehabt, konnte dieses in meinen Augen aber nicht nutzen. Die erste Hälfte von "Paranormalcy" fand ich wie oben schon angemerkt extrem langweilig, da mir zu wenig passiert ist und man irgendwie nicht wirklich etwas Wichtiges erfahren hat, die Geschichte war irgendwie zu ziellos. Es passierte zwar etwas, aber das brachte die Geschichte meiner Meinung nach nicht voran. Klar, irgendwann tauchten die Fragen auf wer Evie ist und wer die ganzen Wesen umbringt, aber das Ganze wurde dann meiner Meinung nach bis zum Angriff eher halbherzig weiterverfolgt. Und auch über Evie hat man zu wenig erfahren, über ihre Kindheit und Vergangenheit vielleicht, aber über ihren Charakter? Nicht so richtig, sie blieb leider blass. Ich würde zwar nicht sagen, dass die Geschichte vorhersehbar ist oder nicht überraschend, das ist sie schon, ich fand die Handlung lediglich zu langezogen. Die Sache mit der Spannung ändert sich ab dem Angriff und auch die Handlung wirkte ab diesem Moment nicht mehr so ziellos wie bisher, aber leider bleibt Evie bis zum Schluss so blass wie am Anfang. In der zweiten Hälfte ging die Geschichte endlich in die richtige Richtung und zwar Voran! Ein großer Kritikpunkt waren für mich die Charaktere, sie waren flach und blass. Lend war einfach zu perfekt, er sieht toll aus und ist natürlich auch im allgemeinen unglaublich cool. Mensch, so ein Typ ist doch total langweilig, denn wirklich großer Fehler und Schwächen konnte ich bei ihm nicht erkennen, was vielleicht auch darin liegt, dass er aus Evie's Sicht beschrieben wird und ihre Wahrnehmung ist im Allgemeinen eher einseitig. Das mag manchmal recht witzig sein, ging mir die meiste Zeit aber auf die Nerven. Und da wären wir dann auch schon bei Evie. Sie hat einen sehr guten Humor und ihr durch die Geschichte zu folgen war auch sehr unterhaltsam und witzig, es fehlte mir jedoch an Tiefe. Ihre Vergangenheit bietet dafür eigentlich eine ideale Grundlage, diese wurde meiner Meinung nach allerdings nicht genutzt. Ihr Charakter ist mir zu flach, wenn man von ihrer Oberflächlichkeit und zugegebenermaßen recht süßen Begeisterungsfähigkeit absieht. Insgesamt ist sie also sympathisch, aber mir war ihre Welt einfach einen Ticken zu Rosa und zu perfekt. Da ich nun einmal eine Romantikerin bin muss ich leider auch die Liebesgeschichte bemängeln. Sie war nicht berührend, sondern ebenso platt wie Lend und Evie, ich hätte mir einfach mehr Herzklopfen gewünscht. Insgesamt fand ich in "Paranormalcy" nur die Sache mit Lish berührend, der Rest der Geschichte konnte mein Herz leider nicht berühren. Witzig fand ich, dass Flüche weggebleept wurden. Das war einfach nur richtig bleep! Ich glaube allerdings, dass sich White einfach nur nicht den Zorn der us-amerikanischen Sittenwächter einhandeln wollte und deshalb zu so einem Schritt gegriffen hat. Man hätte das ganze eindeutig weniger humorvoll lösen können. ;) Auf die Sache mit den Sittenwächtern kam ich, da es in "Paranormalcy" sehr keusch zuging, mehr als ein paar Küsse waren nicht drin, was ich wirklich schade fand. Sie hätten ja nicht gleich übereinander herfallen müssen, aber mit sechszehn Jahren passiert doch heute normalerweise mehr. Mich interessiert zwar wie die Geschichte um Lend und Evie endet, aber die Fortsetzungen "Supernaturally" und "Endlessly" werde ich nicht lesen, mir reichen die Zusammenfassungen, die ich über die üblichen Plattformen bekommen hat (Spoiler sind dort ja immer wieder zu finden). Fazit: Ich war wirklich enttäuscht von "Paranormalcy", auch wenn ich mit der Meinung eher alleine bin. Die Charaktere waren flach, die Geschichte nicht wirklich fesselnd und die Liebesgeschichte war mir nicht romantisch genug. Für mich ist die Reihe trotz aller guten Ideen also nichts!
  6. Cover des Buches Tempest - Tochter des Meeres (ISBN: 9783522502573)
    Tracy Deebs

    Tempest - Tochter des Meeres

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Für die 16jährige Tempest ist das Meer etwas ganz Besonderes: Einerseits gibt sie ihr das Surfen, das sie liebt wie nur wenig anderes, andererseits hat sie ihr ihre Mutter, eine Wassernixe, genommen. Und nun ist es soweit und in nur wenigen Wochen wird Tempest 17. Jahre alt und muss sich entscheiden: Folgt sie ihrer Mutter in die faszinierende Welt des Ozeans oder bleibt sie bei ihrer Familie und ihrem Freund Marc an Land. Und so verändert sich ihre Einstellung zum Meer, denn auch andere Wesen warten bereits auf ihre Entscheidung und werden kein „Nein“ akzeptieren…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    „Tempest – Tochter des Meeres“ ist eines der Bücher, die sich bereits am längsten auf meinem SUB befinden und auf eine absolute Meerjungfrauen-Lese-Phase zurückgehen. Auch heute noch liebe ich Geschichten die im Ozean spielen und würde mir mehr davon wünschen – gerne auch mit erwachsenerem Setting. Oft sind sie mir jedoch nämlich leider zu kindlich und so hat mich auch hier das liebliche Cover lange vom Lesen abgehalten.

    Gleich vorne weg: Ein Cover mit den Themen Surfen, der Gewalt des Ozeans und einer durchaus starken Protagonistin hätte wesentlich besser gepasst. Tempest – als sehr gute Surferin – konnte mich zu Beginn begeistern, bis immer klarer wird, dass sie eine sture, eigensinnige und für mich im Laufe der Geschichte auch durchaus schwierige Hauptprotagonistin ist. Gerade ihr Umgang mit den beiden jungen Männern innerhalb der Handlung oder ihren farblosen Freundinnen hat mir nicht immer gut gefallen. Immer wenn ich dachte, dass ich sie jetzt verstehen kann, hat sie meist völlig unsinnig genau die gegenteilige Richtung zu ihren Gefühlen eingeschlagen. Nervig.

    Das Thema „Meerjungfrauen“ oder überhaupt Meerwesen war jedoch schön und wesentlich dunkler als auf dem Cover angedeutet umgesetzt. Hier hätte ich gerne noch mehr von der Welt gesehen, erlebt und bildlich dargestellt bekommen! Schöne Fantasy – auch im Buch süß mit kleinen Muscheln, Seesternen etc. illustriert.

    Der Handlungsverlauf ist etwas seltsam, da wir den gefühlten Höhepunkt des Buches bereits zu Beginn des letzten Drittels erleben. Danach geht es vor allem noch um langweilige Boyfried-Themen, was die Spannung auf ein Minimum senkt. Der Mutter-Tochter-Konflikt wird deutlich, aber unbefriedigend gelöst. Tempests letzte Aktion im Buch kam für mich dann absolut unvorbereitet und dadurch auch nicht nachvollziehbar. Erst da wurde mir aber klar, dass es sich hier um eine Trilogie handelt – ins Deutsche wurde jedoch nur Teil 1 übersetzt. Er ist als Einzelband lesbar, aber unbefriedigend. Ich werde die Reihe aufgrund des Hauptcharakters und der scheinbar anhaltenden, aufgesetzten Dreiecksthematik nicht fortführen.

     

    1. Tempest – Tochter des Meeres (Tempest Rising)

    2. Tempest Unleashed

    3. Tempest Revealed

     

    》FAZIT:

    Gute Fantasy in Bezug auf den Ozean, seine Wesen, die Machtstrukturen etc. Jedoch schwieriger Hauptcharakter und wirklich unschöne Dreiecks-Konstellation.

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