Bücher mit dem Tag "gestohlen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gestohlen" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522202503)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

     (7.011)
    Aktuelle Rezension von: Bookaholicfairy2206

    Mal im ernst ich weiß nicht wo ich anfangen soll zu schreiben. ich habe das Buch angefangen udn was gleich in der Geschichte drin. Zum anderen ist das Cover und der Glitzerfarbschitt wunderschön gestaltet <3 


    Es ging um Bastian Balthasar Bux der vor seinen Mitschülern flüchte in ein Antiquitäten Geschäft von Herr Koriander kommt wo es Bücher gibt bis hoch zu den Wänden. Er ist von einem buch ganz gefesselt das im auf magische Weise anzieht "Die unendliche Geschichte". Als das Telefon bei Herrn Koriander klingelte ergrifft er seine Chance und nimmt einfach das Buch er versteckt es unter seiner Jacke und rennt damit raus. Erst steht er vor seiner klasse udn dann denkt er das er ein Dieb ist und nicht in der Schule kann udn auch nicht nach hause. Somit versteckt er sich auf dem Speicher der Schule und beginnt die unendliche Geschichte zu lesen. Er hört und sieht alles was die Wesen in der Geschichte machen er gibt der kindlichen Kaiserin. Atreju bekommet am Anfang das er ein Krieger ist das Auyurn das in beschützen soll. Den schreit Bastian den neuen Namen für die Kindlichen Kaiserin der "Mondenkind" lautet somit fängt das alles an. Als er die reise mit Atreju geht durch die Sümpfe der Traurigkeit wow Atréju Pferd Artax ertrinkt und zur Uralten Morloa udn viele weitere Wege bist hin zu den 3 Toren Atreju sie Bastian auf dem Speicher sitzen und führt ihn somit sich zu Kindlichen Kaiserin. Das Auryn muss Atréju damit wieder abgeben. Dann erhält Bastian das Auryn und somit beginnt sein Unglück er wünscht sich nur Unsinn und er ist mächtig und Weisse und macht sich damit nur Feinde, auch seine Freunde verbannt er durch seinen Wünsche vergisst Bastian immer mehr aus der Menschenwelt. Erst will er nicht nach Hause doch mit der zeit vergisst er alles aus der Menschenwelt sogar zum Schluss seinen Namen udn dann kann er am Wasser des Lebens nicht sprechen und zum Glück sind Fuchur der Glücksdrache und Atreju da um ihm zu Helfen somit landet er wieder zu hause bei seinen Vater als er im Wassre des Lebensgebadet hat udn davon getrunken weiß er wieder alles wer er ist und so. Sein Vater ist überglücklich seinen Sohn wieder zu haben. 


    Er erzählt das alles seinem Vater der in Tränen ausbricht, Sie unternehmen auch was zusammen udn Bastian geht zum Herr Koriander um ihm zu beichten das die unendliche Geschichte gestohlen haben aber, er der Herr Koriander erinnert sich an kein Buch das so heißt . Er udn Bastian machen ein Abmachung das er zu ihm in den Laden kommt und sich mit ihm über Phantasien unterhalten kann denn auch der alte Herr Koriander ist dort gewesen. Als er raus kommt wartet sein Vater schon auf der anderen Straßenseite auf seinen Sohn. 

  2. Cover des Buches Plötzlich Fee - Winternacht (ISBN: 9783453314450)
    Julie Kagawa

    Plötzlich Fee - Winternacht

     (1.605)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Zusammenfassung:
    Da Meghan in großer Not ein Versprechen gegeben hatte, folgt sie dem Winterprinzen Ash in das Reich seiner Königin, in das Reich des Feindes. Doch dort steckt sie in Schwierigkeiten: sie spürt, wie ihre magischen Fähigkeiten jeden Tag, den sie im eisigen Königreich verbringt, schwinden und ist zum Nichtstun verdammt. Dabei ist sie sich sicher, dass das Nimmernie in großer Gefahr schwebt; denn die eisernen Feen haben im Hintergrund schon längst damit begonnen, Mab und Oberon gegeneinander aufzuspielen und einen Krieg hinaufzubeschwören, der auf beiden Seiten riesige Verluste fordern wird. Und selbst Ash, an den Meghan ihr Herz verloren hat, zeigt sich plötzlich abweisend. Doch dann gelingt es Meghan, vom Winterhof zu entkommen und sie erfährt, wie sie den Krieg zwischen den Höfen verhindern kann - doch diese Aufgabe fordert einen hohen Tribut...

    Cover:
    Ach, ich finde die Cover von der "Plötzlich Fee"-Reihe soooo toll!! Und das vom zweiten Band ja sowieso - ich muss gestehen, er gefällt mir noch mehr als der erste (kleiner Vergleich

    Sonia's Meinung:
    Nicht nur das Cover ist NOCH schöner als das vom ersten Band, der Inhalt ist meiner Meinung nach auch besser. Im ersten war mir in der Mitte einfach zu viel los; ich glaube, wenn man als Autorin sein erstes Buch schreibt, dann will man da einfach viel reinpacken. Fand ich jetzt nicht sooo toll, aber der erste Teil war ja trotzdem super.
    Der zweite konnte mich noch viel mehr überzeugen... Es kamen einige Wendungen die für mich ziemlich überraschend kamen (weil ich gar nicht mehr nachgedacht habe sondern einfach nur gelesen... ich war total gebannt) und mich in Atem gehalten haben.
    Ich mag Meghan, auch was ihre Meinung mit dem üblichen Mädchenkram angeht, also dass sie Kleider nicht mag, sich nicht schminkt, in Jungen keine Götter sieht und so, weil ich bin auch so. Aber ganz am Anfang hätte ich schreien können. Ich habe da auch öfter das Buch weggelegt und gedacht: "Mädchen, das hast du jetzt nicht wirklich getan? Nein, SAG DASS ES NICHT SO IST!" - das war, als Ash ihr im Winterreich die kalte Schulter gezeigt hat. Ich meine, MÄDCHEN, der kann, der darf doch nichts zeigen! Das hat er ihr sogar erklärt. Und sie vorgewarnt. Und sie platzt einfach vor Mab raus, dass sie ihn liebt. Argh, ich habe wirklich das Buch und meine Augen kurz geschlossen.
    Oh, und die mag ich übrigens nicht. Mab. Sie ist.. argh, da könnte ich schreien!!
    Sie ist so... undankbar und bescheuert und voll arrogant und nervig und einfach nur TOTAL BESCHEUERT! Okay, ich kann verstehen, sie mag Meghan nicht und es ist ja total süß wie sie am Ende mit Ash spricht - also nicht ganz am Ende, aber fast. Bevor sie gemeint wird.

    Aber im Ernst Leute, sie will gar nichts hören, denkt immer, sie hat Recht und läuft durch die Weltgeschichte wie ein Pferd mit Scheuklappen!! Sie ÜBERLEGT ja nicht mal, Meghans Geschichte zu ERWÄGEN. Blöde Kuh. Und dann geht's gleich: "Oh, Oberon will uns schaden, greifen wir ihn halt an." Ganz ehrlich, sowas hasse ich.
    Und Rowan, der war auch blöd. Ich mochte ihn ganz kurz. Ungefähr eine Seite lang, also wenn man alle Stellen zusammenrechnet. Sonst war er ein Arsch. Okay, ich verwende zu viele Ausdrücke.
    Eisenpferd war aber cool. Den mochte ich richtig. Er war immer loyal, und ich fand es ziemlich witzig wie er immer alles angreifen wollte. Und er hat IMMER Meghan beschützt - (Achtung, Spoiler) und ich fand seine Entscheidung im Kapitel "Eisenpferds Entscheidung" oder so schlecht. Ich war so traurig, als er abgestürzt ist!! Ich mochte ihn, Mann!
    Außerdem habe ich da so den Verdacht, dass er mehr über Meghan weiß, als er sagt... ich finde einfach mega toll, wie er zu ihr steht!!
    Diese Lea-Frau im Zwischenraum, die fand ich auch vollkommen okay. Ein BISSCHEN verrückt, aber sind wir das nicht alle? Und (Achtung, Spoiler) ihren Trick, als sie gesagt hat, sie geht weg und lässt ihre Gäste alleine, den fand ich genial. Als sie dann einfach wieder reinspaziert ist, als Meghan "angegriffen" wurde...
    Und dann war da Ash! So stellt ihn sich Frau Kagawa anscheinend vor - ich stelle ihn mir aber tausend Mal schöner vor verlegen grins
    Er gefällt mir im Buch irgendwie richtig gut, aber ich kann nicht definieren, warum - vielleicht, weil er als Winterprinz so erzogen wurde, dass er keine Gefühle zeigt, dass er auch nie "Spaß" gehabt hat, nachdem Ariella gestorben ist... das alles. Dass er einsam ist. Er erinnert mich an jemanden.
    Und Sage... er war eigentlich der einzige aus Tir Na Nog, der mir sympathisch war. Was mit ihm passiert ist, war grauenvoll. Er war mir wirklich sehr sympathisch.
    Zuletzt kommt Grim. Einfach genial, dieser Kater. Hat einfach mal tausend Leute, die ihm Gefallen schulden. Und sein Charakter... einfach nur genial. Während die anderen sich streiten, wie sie vorgehen wollen, er einfach so nach dem Motto: irgendeiner muss hier ja den Überblick behalten. Außerdem "opfert" er ja ziemlich viel für Meghan

  3. Cover des Buches Bartimäus (ISBN: 9783442367627)
    Jonathan Stroud

    Bartimäus

     (1.913)
    Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glass

    Der zwölfjährige Waisenjunge Nathanael wird von dem arroganten und unbegabten Zauberer Mr. Arthur Underwood zum Magier ausgebildet. Da der wissbegierige und fleißige Lehrling von seinem Meister unterschätzt wird, beginnt er heimlich, sich die schwierigsten Zaubersprüche selbst beizubringen und die ersten magischen Kreaturen herbei zu rufen.
    Um sich an einem anderen Zauberer für eine Demütigung zu rächen, beschwört Nathanael den listigen Dschinn Bartimäus und das Chaos nimmt seinen Lauf...

    Jonathan Stroud hat mit seinen Büchern über Nathanael und Bartimäus eine wunderbare Reihe geschaffen.
    Die Handlung des ersten Buches ist kreativ, schlüssig, flüssig und nicht vorhersehbar. Sie enthält gut aufgebaute Spannungsbögen. Die Figuren sind sauber ausgearbeitet und handeln ihren Charakterzügen entsprechend. 

    Meine Lieblingsfigur ist mit Abstand der Dschinn Bartimäus.
    Er ist listig, gewitzt, schmeichelnd, manipulativ und handelt immer zu seinem eigenen Vorteil.
    Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, seine Anmerkungen in den Fußnoten zu lesen. Die von ihm erzählten Kapitel habe ich viel schneller und auch lieber gelesen als die anderen aus der Sicht des Lehrlings. 

    Nicht ganz so sympathisch ist mir Nathanael. Auch er hat in diesem Buch seine Beweggründe aus denen er handelt. Aber ich finde, dass er sich an manchen Stellen zu viel zutraut, zu übermütig und schnell beleidigt ist. Wie ein kleiner Junge, der er eben noch ist.

    „Bartimäus: Das Amulett von Samarkand“ von Jonathan Sroud ist ein tolles Jugendbuch, das besonders für fantasiebegeisterte Heranwachsende ab 13 Jahren geeignet ist, die schon Harry Potter, Percy Jackson und auch den Drachenreiter auf ihren Reisen begleitet haben.

  4. Cover des Buches Katerina - Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9781946332073)
    Jennifer Wego

    Katerina - Schatten der Vergangenheit

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ruby2000
    Also ich hatte das Glück an der Leserunde teilnehmen zu dürfen.
    Dafür erstmal ein riesen Dank an Jennifer Wego.

    Ich muss leider sagen dass ich anfangs nicht wirklich rein kam in die Geschichte, doch nach und nach gings.
    Ich fand es toll dass man als Leser sich selbst "ausdenken" konnte wer die Ich-Perspektive erzählt. Ist die Person Weiblich oder doch eher Männlich??
    Für mich war es eindeutig eine Frau!
    Die beziehung zwischen der Hauptfigur und Victor war einzigartig. Diese hat mir glaube ich am besten gefallen.
    Der "Privatdetektiv" und sein Handeln haben mich richtig wütend gemacht.
    Die letzen Seiten habe ich praktisch verschlungen!

    Das Ende hat mich erlich gesagt schokiert. Ich war einfach nur sprachlos. Mehr kann man dazu leider nicht sagen.

    LG Ruby ♥

  5. Cover des Buches Obsession (ISBN: 9783499016318)
    Simon Beckett

    Obsession

     (1.207)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Das Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
    Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft. 

    Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
    Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.

    Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig… 

    Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.


  6. Cover des Buches Arkadien brennt (ISBN: 9783492267892)
    Kai Meyer

    Arkadien brennt

     (1.264)
    Aktuelle Rezension von: leonie2106

    Nachdem mich der erste Teil von Meyers Arkadien-Reihe noch nicht ganz überzeugen konnte, hat er mich mit Band 2 nun doch wieder an der Angel. 

    Nach dem großen Showdown am Ende des ersten Bandes sind Rosa und Alessandro nun beide an der Spitze ihrer Clane angekommen. Ihre Romanze wird kritisch gesehen und sie machen sich damit keine Freunde. Als Rosa nach New York reist, deckt sie weitere Intrigen auf und das Geheimnis um die Arkadier scheint größer als bisher gedacht.

    "Arkadien brennt" hat wirklich alles, was ich mir von einem guten Buch erhoffe: Spannung, Gefühle, Geheimnisse...

    Das einzige, was mich auch bei Band zwei immer noch ein wenig stört ist, dass es den Charakteren irgendwie an Tiefe fehlt. Weder Alessandro noch Rosa sind mir mittlerweile "vertraut" und ich kann ihre Handlungen und Gefühle nicht immer nachvollziehen.

    Dennoch ein sehr gutes Buch und ich bin gespannt auf den dritten Band!

  7. Cover des Buches Engel der Nacht (ISBN: 9783442472086)
    Becca Fitzpatrick

    Engel der Nacht

     (1.111)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Inhalt

    Band 1 der 4 bändigen Reihe


    Meine Meinung

    Eine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.

    Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉

    Ich bleib dran 👍🏻


    Mein Fazit 
    Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃

    4*

  8. Cover des Buches Heaven - Stadt der Feen (ISBN: 9783401502212)
    Christoph Marzi

    Heaven - Stadt der Feen

     (612)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Ich habe dieses Buch das letzte Mal in der Grundschule gelesen und nun nach gut 10 Jahren wieder dazu gegriffen.

    Das Leseerlebnis war wirklich schön und bis auf eine kurze Flaute durchweg angenehm. Der Autor versteht es, Situationen und Umgebung anschaulich zu beschreiben und den Leser so ganz in die Geschichte zu entführen. Vor allem die detaillierte Beschreibung Londons machte die Geschichte so glaubwürdig.

    Das klassische Bild der Fee wird hier etwas auf den Kopf gestellt, bleibt aber definitiv vollkommen magisch.

    Die Einordnung als Kinderbuch durch LovelyBooks empfinde ich jedoch als definitiv fehlerhaft. Innerhalb des Buches wird mehrmals Sex thematisiert, sowie auch rohe Gewalt und Mord. Ich denke daher, dass man es als Jugendbuch betiteln sollte.

  9. Cover des Buches Das schwarze Buch der Gier (ISBN: 9783885091028)
    Beile Ratut

    Das schwarze Buch der Gier

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Jacqueline___

    Ein Buch welches man nicht einfach mal so nebenbei lesen kann.  Eine interessante und ansruchsvolle Geschichte, voller Gefühle. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, nicht jedermanns Sache. Was mich sehr gestört hat, waren die vielen Wiederholungen. 

  10. Cover des Buches AERA – Die Rückkehr der Götter (ISBN: 9783426518618)
    Markus Heitz

    AERA – Die Rückkehr der Götter

     (137)
    Aktuelle Rezension von: Athene

    Was wäre, wenn…wenn alle Götter oder Wesen aus Religionen und Aberglauben auf die Erde zurückkehren und die Menschen je nach Ehrerbietung oder Huldigung unterstützen oder unterdrücken, sogar töten würden?

    Genau dies passiert im Jahr 2019. Oder passierte? Dieses Buch liegt bereits eine Weile bei mir und nachdem für dieses Buch eine Fortsetzung angekündigt wurde, wollte ich diese Bücher vom Meister, wie der Autor genannt wird, in der richtigen Reihenfolge lesen.


    Ein, zwei kleine Haken, wurden natürlich in die Geschichte eingebaut. Es kehren alle Götter und Gottheiten zurück. Nur die Christen, Moslems und Juden warten vergeblich. Während die neuen bzw. alten Götter sich die Landkarte und die Menschen aufteilen, werden diese einst so starken Glaubensrichtungen belächelt.

    Nach den sogenannten Übergangs- bzw. Glaubenskriegen tut sich Malleus Bourreau hervor. Er ist ehemaliger Soldat und ermittelt nun für Interpol. Wer kann bei so manch eigenartigen Verbrechen denn noch sagen, ob der Täter ein Mensch oder eine Entität war?


    Das ursprüngliche erste Buch ist als eSerial erschienen. D.h. zehn zusammenhängende Geschichten um den toughen Ermittler mit der Culebra und dem umfangreichen Wissen über den Glauben und Entitäten, der sich selbst als Atheist bezeichnet. Zehn Fälle führten ihn einmal um den Erdball. Schnell wird klar, nicht alle sind zufrieden mit der neuen Weltordnung und die Umstrukturierung der Macht findet nicht überall Anklang. Neun Artefakte sind verschwunden. Was es damit auf sich hat, und wer da alles mitspielt, müsst ihr unbedingt lesen.


    Das Buch zeichnet sich, wie von Markus Heitz gewohnt, durch den Mix von tatsächlichen Mythen und Legenden, Geschichte und Fiktion aus. Garniert mit spannender Handlung schickt der Autor einen charismatischen Ermittler mit Fu Manchu Bart und einem Faible für Nikotin in den Kampf gegen Gottheiten und Kulte. Ich vergebe volle Punktzahl und berichte demnächst vom Folgeband.


  11. Cover des Buches Die toten Bücher (ISBN: 9783956741975)
    Michael Kurfer

    Die toten Bücher

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Katha76
    Ich habe von Anfang bis Ende mitgefiebert. Einiges konnte man vorher sehen, das empfand ich aber nicht als Nachteil, im Gegenteil man wurde direkt danach wieder überrascht. Dies hielt die Spannung. 
    Die Charaktere wurden ausreichend beschrieben, so dass ich ein Bild vor Augen hatte. Obwohl die meisten Namen mit einem M begangen, habe ich sie nicht verwechselt.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, flüssig und leicht, aber mit Anspruch. Kurz gesagt: Es hat mir sehr gut gefallen! 
  12. Cover des Buches Nacht (ISBN: 9783641078638)
    Richard Laymon

    Nacht

     (271)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    Ich habe Blut geleckt. Was Richard Laymon angeht. Nach seinen Werken „Die Gang“ und „Die Insel“ habe ich Nachschub gebraucht. Beide Werke habe ich verschlungen. An seine übernatürlichen Romane traue ich mich aber noch nicht heran. Deshalb habe ich nun „Nacht“ gelesen. „Nacht“ ist in seiner Originalversion 1997 erschienen, hierzulande aber erst 2007 im Heyne Hardcore Verlag. Das Buch umfasst 527 Seiten

    Alice willigt ein, sich um das Haus ihrer Freundin Serena zu kümmern, während diese mit ihrer Familie in den Urlaub fährt. Bereits am ersten Abend entdeckt sie im Pool einen fremden Mann. Als dann noch das Telefon klingelt und ein Unbekannter Alice zur Hilfe eilen will, überschlagen sich die Ereignisse… 

    Achtung Spoiler: Ab diesem Abschnitt der Rezension nehme ich Bezug zu dem, was über die ersten Seiten hinaus geschieht.

    Die Geschichte verfolgt der Leser aus den Augen von Alice in der Ich-Perspektive. So fühlt man sich ebenfalls in der Situation isoliert, wobei zwischen dem erlebenden und erzählenden Ich gewechselt wird und Alice zwischendurch Kommentare abgibt. Zum Beispiel kündigt sie an, dass sie allen Personen und Orten im Folgenden einen fiktiven Namen gibt oder fordert den Leser an einigen Stellen auf, sich in ihre Situation zu versetzen. Wider Erwarten zieht sich die Handlung über mehrere Tage hin, wobei der Titel zunächst auf eine einzige Nacht hindeutet.  Außerdem erkennt man einen Rahmen der Geschichte, denn Alice schreibt ein Buch über die Erlebnisse. Dies tut sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ehren Murphys, den sie sehr gern gehabt hat und der Autor von Kriminalgeschichten ist. 

    Alice ist Protagonistin des Buches und beschreibt sich selbst als „Versagerin“ (S.10). Bereits am Anfang des Romans gibt Alice zu, dass sie Charlie und Serena beim Sex zusieht, sich seinen Kimono anzieht und auf deren Bett inklusive Sexträume rekelt. Zwar soll sie auf das Haus aufpassen, scheut aber nicht davor zurück, sich ordentlich bei den Sachen der Familie zu bedienen. Es bilden sich erste Zweifel an ihrer Unschuld.

    Sie hat keine Angst vor dem Wald, der das Haus umgibt und in dem immer wieder Leichen gefunden werden (S. 42). Als sie Tony versehentlich mit einem Säbel tötet, hat sich kein schlechtes Gewissen, ihn getötet zu haben (S. 54). Sie entwirft einen perfiden Plan, um ihn loszuwerden und möglichst gut aus der Sache herauszukommen. Dabei geht sie sogar so weit, die Leiche zu zerhacken, um sie transportieren zu können (S. 67).  Zudem gibt sie dem Unbekannten die Schuld an Tonys Tod und will ihn umbringen (S. 64). Fraglich ist, ob sie so handelt, um ihr eigenes Gewissen zu erleichtern oder weil sie gerne tötet. 

    Im Verlauf der Geschichte mutiert sie jedoch zur skrupellosen Killerin. Sie hat anscheinend eine Vorstrafe in einem anderen Bundesstaat (S. 56) und hält, wahrscheinlich aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse in der Vergangenheit (S. 163), nicht sonderlich viel von Männern. Weiterhin wurde Alice gefeuert, weil sie ihren Chef, der sie belästigt hat, die Treppe runtergestoßen hat (S. 390). Im Verlauf der Geschichte tötet sie mal mehr und mal weniger absichtlich. Elroy hingegen schickt sie in ein Haus mit einem irren Killer, weil er ihr auf die Nerven geht (S. 396). 

    Gut hat mir an der Handlung gefallen, dass der erste Tod bereits nach ca. 50 Seiten geschieht. Man steigt schnell in das Geschehen ein und es packt einen sofort, besonders wegen der kurzen Kapitel. Murphy hat mir als Charakter ebenfalls sehr gut gefallen, da er als Sympathieträger fungierte, dann aber leider sehr schnell wegstarb. 

    Negativ fiel mir anfangs auf, dass sich Alice anfangs auf den Boden der Veranda legt, während der tote Tony rumliegt und ein Irrer rumläuft, der sie überfallen will (S. 59). Grundsätzlich legt sie sich gerne auf den Boden, schläft oder wäscht sich in den unpassendsten Augenblicken. Ich hielt sie entweder für irre oder irrational. Im späteren Verlauf des Buches läuft Alice dann nachts alleine in den Wald, um den Autoschlüssel von dem verrückten „Spaßkiller“ Steve wiederzubekommen, anstatt das Auto auf anderem Wege verschwinden zu lassen. Als sie dann auch noch nach ihm ruft, habe ich den Glauben an ihren gesunden Menschenverstand aufgegeben. 

    Auch der Nebencharakter Judy regt auf. Denn sie lässt Alice nicht nur nachts in die Wohnung und geht mit ihr in den Wald, sie flieht auch noch mit ihr, obwohl sie nur wegen ihr in so einer schlimmen Situation festsitzt. Die plötzliche Freundschaft der beiden hat mich überhaupt nicht überzeugt. Judy hält anscheinend gar nichts von sich selbst. Denn jemand, der sie nicht grade töten oder vergewaltigen will, ist anscheinend automatisch ihre beste Freundin.

    Die Geschichte ist blutig, enthält sexuelle Gewalt und eine derbe Sprache. Darauf sollte man sich einlassen können. Dann bekommt man unterhaltsamen Splatter-Horror, der unheimlich spannend ist, aber keinen sonderlichen Tiefgang hat. Zudem handeln die Charaktere oft irrational.  Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen, gebe also 2,5 und habe auf dieser Website auf drei Sterne gerundet.  

  13. Cover des Buches Kein Kuss unter dieser Nummer (ISBN: 9783442467716)
    Sophie Kinsella

    Kein Kuss unter dieser Nummer

     (491)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Poppy Wyatt ist eine chaotische, aber sehr liebenswerte junge Frau. Immer lustig, gut drauf und sie steht kurz vor ihrer Hochzeit. Mit Magnus soll alles perfekt werden. Aber so perfekt ist es nicht, denn seine Eltern sind sehr streng, sehr studiert und sehr auf Etikette bedacht. Vor wem sie mehr angst hat, kann Poppy gar nicht sagen. Aber jetzt ist sie in höchster Alarmbereitschaft. Bis vor kurzem funkelte an ihrem Finger noch der Verlobungsring. Ein seltenes Erbstück der Familie und er ist jetzt weg! Dann verschwindet auch noch ihr Handy, aber bei diversen Suchaktionen findet Poppy in einer Mülltonne ein Handy und nimmt es an sich, denn so kann sie mit Freundinnen kommunizieren und nach dem Ring suchen. Aber auf das Handy kommen Nachrichten und so stolpert sie in eine Geschäftswelt, von der sie keine Ahnung hat, aber durch ihre Antworten alles verändern wird. Auch ihr Leben.

  14. Cover des Buches Emil und die Detektive (ISBN: 9783855351909)
    Erich Kästner

    Emil und die Detektive

     (632)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    "Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.

    Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.

    Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.

    Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.

    Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.

     

  15. Cover des Buches Hector und das Wunder der Freundschaft (ISBN: 9783492303118)
    François Lelord

    Hector und das Wunder der Freundschaft

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Auf wirklich langjährige Freundschaften kann man natürlich erst im fortgeschrittenen Alter zurückschauen. 20, 30, 40, 50 Jahre oder länger eine Freundschaft zu pflegen und immer wieder neu zu beleben, das gibt schon ein schönes, warmes Gefühl im Herzen.

    Der schon allseits bekannte Glücksexperte und Psychiater Hector macht sich dieses Mal auf die Reise mit Freunden zu einem alten Freund und notiert dabei 21 Beobachtungen, was eine wahre Freundschaft ausmacht, wie z.B. schon oben genannter Satz oder auch „Wahre Freundschaft setzt man nicht für die Liebe aufs Spiel“ oder „Ein wahrer Freund ist bereit, Opfer für dich zu bringen oder sich deinetwegen sogar in Gefahr zu begeben.“ Letzten Satz wird auch Hector auf seiner abenteuerlichen Reise immer wieder zu bestätigen wissen. Denn ein alter Freund von ihm hat eine sehr, sehr hohe Summe unterschlagen und sich damit in einen überaus unzugänglichen Teil der Erde abgesetzt. Die Feinde, die er sich dadurch geschaffen hat, bedrohen auch Hector und seine Familie. Dieses Mal bleibt Hector soweit keusch und moralisch auf Linie.

    Die Frage nach der Freundschaft ist eher so ein Nebenschauplatz dieses Buches. Die Handlung ist eine Mischung aus Thriller und Abenteuerreise. Sie ist locker zu lesen, manchmal ein bisschen verwunderlich, aber insgesamt nie langweilig. Sicherlich ist nun keine philosophische Abhandlung über die Freundschaft entstanden. Es sind eher Allgemeinplätze, die aber nichts desto trotz ein wenig zum Nachdenken anregen.

    Bereits mein 3. Buch von Francois Lelord nach „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ und „Hector und die Geheimnisse der Liebe“. So war mir der Stil des Autors bereits vertraut.

    Fazit: 3,5 von 5 Sternen. Ganz gut als Gute-Nacht-Lektüre geeignet oder als Buch zum Entspannen für den Urlaub.


  16. Cover des Buches Zweimal ist einmal zuviel (ISBN: 9783641071462)
    Janet Evanovich

    Zweimal ist einmal zuviel

     (242)
    Aktuelle Rezension von: rebell

    Inhaltsangabe: Nichts beschwingt den Gang eines Mädchens mehr, als eine Pistole in ihrer Handtasche. Stephanie Plum ist wieder auf der Jagd nach den Gaunern der Großstadt.  Zwei Fälle beschäftigen sie gerade: das Verschwinden des Angeklagten Kenny  Mancuso und ein Fall von Sargdiebstahl. Gemeinsam mit Grandma Mazur - die alte  Dame genießt Beerdigungen wie andere Leute Sahnetorten - macht sie sich auf die  Suche - quer durch die Hinterhöfe Trentons und Omas liebste  Beerdigungsunternehmen... 


    Sichtweise: Wir schlüpfen in die Rolle der frechen und noch recht neu im Geschäfft Kopfgeldjägerin Stephanie Plum. In Ich-Form erzählt, bekommen wir einen sehr guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Nicht immer kann ich ihre Handlungen nachvollziehen, aber sie passen gut zu ihrem aufbraussendem Tempament. Bei einigen Szenen musste ich laut auflachen wegen der schlagfertigen Sprüche. Stephanie ist ein Tollpatsch oft mit mehr Glück als Verstand. 


    Story: Orts- und Personentechnisch knüpfen wir direkt an Band 1 an. Es spielt alles wieder in der Stadt Trenton und auch Stephanie's geliebte Familie wird in ihre Fälle hineingezogen. Allen vorran liebe ich Großmutter Mazur, sie ist vom ähnlichen Schlag wie Stephanie und lässt mich einfach dauergrinsen wenn sie auftaucht. 

    Auch hier ist Janet Evanovich die gute Kombination aus ROman  und Krimi gekommen. Mit Humor und Spannung verfolgen wir die Verbrecher, lassen uns von Joe Morelli verführen (oder auch nicht) und bekommen Angst wenn es Ernst wird. Dieser zweite Band hat sich wieder herrlich schnell weglesen lassen und ist super für zwischendurch. 

    Einige Wendungen animieren zum weiterlesen und treiben den Puls in die Höhe. Jedoch waren auch ein paar Details ziehmlich vorhersehbar, sodass ich schon manche Schlüße eher ziehen konnte als unsere Protagonistin. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hatte richtig Spaß beim lesen. 


    Fazit: Ein toller leichter Roman gepaart mit Krimianteilen, sollte jeder einfach mal austesten und dann entweder verschlingen oder liegen lassen.

  17. Cover des Buches Schutzpatron (ISBN: 9783492303057)
    Volker Klüpfel und Michael Kobr

    Schutzpatron

     (295)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das meine ich jetzt bezüglich der Seitenzahl, nicht hinsichtlich des Leibesumfangs der Hauptfigur, da lassen sich Längen im Erzählfluss nicht ganz vermeiden. Die Handlung nimmt lange Anlauf und der eine oder andere Nebenstrang wird etwas ausschweifend verfolgt, die Auflösung wirkt dagegen fast kurzgeschichten-haft.

    Letztendlich geht es um den geplanten Raub des Altusrieder Burgschatzes, der ca. 30 Jahre zuvor per Zufall entdeckt wurde und nun nach langer Reise in einem eigens eingerichteten Museum hochsicherheitsbewacht seinen Platz finden soll. Eine vom mysteriösen Schutzpatron zusammengewürfelte Truppe bereitet sich akribisch darauf vor. Wahrscheinlich wäre alles gut gegangen, wenn nicht ein unbedachter Mord im Vorfeld das Team um Kommissar Kluftinger auf den Plan gerufen hätte....

    Auch dieser Roman reiht sich aus meiner Sicht problemlos in die Serie ein (vielleicht mit Ausnahme von „Rauhnacht“). Es wird der zu erwartende Humor gepflegt und Klufti tritt schön in viele der bereitgestellten Fettnäpfchen. Doch im Vergleich zum Nachfolger „Herzblut“ bleibt das alles im vertrauten Rahmen. Der Schreibstil bleibt seiner Linie treu. Ich konnte auch keinen größeren logischen Fehltritt entdecken.

    Ich sehe nach wie vor Herbert Knaup vor meinem geistigen Auge, der den Kommissar in den Verfilmungen verkörpert hat, wenn über Kluftinger geschrieben wird.

    Fazit: Dicker Wälzer, schöner Aufbau der Geschichte, wenn auch mitunter sehr breit, ein bisschen zu rasch zum Ende.

  18. Cover des Buches Die Stimme des Vergessens (ISBN: 9783492309448)
    Sabine Kornbichler

    Die Stimme des Vergessens

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Gleich vorweg: Das Buch ist in Ich-Form geschrieben! Vielleicht gibt es ja noch mehr solcher Leser wie mich, die das in den meisten Fällen abschreckt...

    Aber da ich vor drei Jahren den ersten Teil gelesen und für gut befunden hatte, habe ich mich nun endlich auch an den zweiten gewagt. Und wurde nicht enttäuscht!

    Als Nachlassverwalterin gerät man ja nicht zwangsläufig an Kriminalfälle, aber Kristina Mahlo hat nun schon ihren zweiten Fall, der sich z. T. etwas langatmig gestaltet, aber der Mitte aber Fahrt aufnimmt und zum Schluss sogar nochmal lebensgefährlich für sie wird.

    Private Probleme kommen am Rande ebenfalls vor, werden aber nicht so sehr in den Vordergrund gestellt. Alles in Allem ist die Protagonistin und ihr Team recht sympatisch, so dass man auch bei den zwischenzeitigen Längen am Ball bleibt.

  19. Cover des Buches Dragon Love - Manche liebens heiß (ISBN: 9783802589713)
    Katie MacAlister

    Dragon Love - Manche liebens heiß

     (364)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Auch im Bd. 2 der Dragon Love Reihe geht es wieder um das auf und ab der Beziehung zwischen Drake und Ashling.

    Ash zieht das Unglück förmlich an und wieder einmal passieren Dinge, wo man sich denkt: das kann doch wohl nicht wahr sein. ☺️ wieder einmal dürfen wir mit Ash Detektiv spielen und spannende Fälle klären. Nebenbei gibt es ganz viel spicy Stellen.
    Diesmal geht es nach Budapest zu einer Anderswelt Tagung. Und natürlich taucht dort auch Drake auf und eröffnet ihr, dass sie ein ganz wichtiger Bestandteil in der Welt der Drachen ist.

    Mein absoluter Lieblingscharakter dieser Reihe ist einfach Jim, der Neufundländer Dämon mit seiner sarkastischen und spitzen Art sorgt er für herrliche Lacher . Drake ist mir manchmal mit seiner harten und unnachgiebig eine Art etwas unsympathisch aber ich glaube, in der Tiefe seines Herzens ist er ein großer Romantiker.

    Ich fand dieses Buch wirklich gut und freue mich auf Bd. 3. Mit knapp über 300 Seiten sind diese Bücher auch wirklich schnell erledigt, der Schreibstil ist sehr flüssig und obwohl es doch viele Charaktere gibt, kommt man nicht durcheinander.
    Eine absolute Leseempfehlung für ein schnelles, kurzes Vergnügen in der Anderswelt ☺️

  20. Cover des Buches Die Macht der verlorenen Träume (ISBN: 9783785585832)
    Sarah Beth Durst

    Die Macht der verlorenen Träume

     (37)
    Aktuelle Rezension von: NicoleGozdek

    Inhalt:
    Die Eltern von Sophie besitzen einen Buchladen, doch was kaum jemand weiß, ist, dass sie darunter noch einen geheimen zweiten Laden haben: einen Traumladen. Dort entziehen sie Traumfängern in einem komplizierten Verfahren die eingefangenen Träume, filtern und verkaufen sie. Auch Sophie hilft schon fleißig mit, indem sie Traumfänger an Mädchen wie Madison und Lucy verteilt, die an Albträumen leiden. Doch an ihrem 12. Geburtstag taucht der beängstigende Herr Nachtmahr in ihrem Geschäft auf und kurz darauf sind nicht die Traumfänger verschwunden, die Sophie gerade eingesammelt hat, sondern auch Sophies Eltern. Steckt Herr Nachtmahr hinter den Verbrechen?

    Meine Meinung:
    Bei "Die Macht der verlorenen Träume" handelt es sich um ein zauberhaftes Kinderbuch ab 11 Jahren. Die Idee der Macht der Träume ist gut ausgearbeitet. Mir gefiel es, dass die Autorin Sarah Beth Durst sich bekannter Elemente aus unserer Welt wie den Traumfängern bedient und ihnen eine zweite, magische Bedeutung gibt, die sehr plausibel klingt. Auf diese Weise können Kinder Traumfänger mit neuen Augen betrachten und sich vorstellen, dass es wirklich so möglich ist.
    Sophie selbst ist ein sehr sympathisches, wenn auch recht einsames Mädchen. Da der Traumladen ihrer Eltern ein Geheimnis ist, hat Sophie keine Freunde. Sie kann auch nicht träumen und so üben die gefangenen und gefilterten Träume sowie das geheime Zweitgeschäft ihrer Eltern auf sie eine große Faszination aus.
    Eines Tages trinkt sie einen der Albträume und begegnet einem Monster aus dem Schrank bzw. Monster unter dem Bett, freundet sich mit ihm an und holt das katzenähnliche, sprechende, sechstentakelige Monster aus dem Traum in unsere Welt. Monster ist dabei nicht ganz so, wie man es sich vorstellt. Er ist zwar gefräßig, aber er frisst sich die Lektüre von Sachbüchern fast genauso schnell wie durch leckere Nahrungsmittel.
    Zusammen mit Monster und dem neuen Mitschüler Ethan, der hinter Sophies Geheimnis kommt, muss Sophie nun versuchen, ihre Eltern und die gestohlenen Träume zu finden. Und dabei kommt es zu einigen phantastischen Momenten. Neben Monstern aus Albträumen, rosa Ninja-Häuschen und dem geflügelten Pony Glitzerhuf gibt es dazu reichlich Abenteuer, was die Lektüre des zeitgenössischen Fantasyromans für Kinder zu einem spannenden, phantastischen Lesevergnügen macht.

  21. Cover des Buches Der Wildbach Toni (ISBN: 9783442479382)
    Moses Wolff

    Der Wildbach Toni

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt

    Toni, genannt der Wildbach Toni ist nicht nur Bergführer in den Alpen, er führt auch Seminare auf dem Berg durch. Seine Kurse waren immer gut besucht, nur in letzter Zeit kamen immer weniger Touristen auf den Berg. 
    Auch die allgemeine Stimmung im Örtchen ist merklich aggressiver und angespannter geworden, seit im vergangenen Jahr während der Kirchweih das Zacherl verschwunden ist. Das ist ein Fähnchen an einem Mast, der mitten auf dem Markt des Kirchweihfestes steht bzw. bis zum letzten Jahr stand. Das Zacherl ist wie das "Maskottchen" des Dorfes und sorgt allzeit für Friede und Ruhe im Dorf.
    Eins ist klar, das Zacherl muss gefunden werden und der Toni hat auch schon einen Verdacht...

    Obwohl hier ein klein wenig "ermittelt" wird, ist es kein Krimi, sondern ein Bergroman. Er spielt in den Alpen, wo der Wildbach Toni zu Hause ist. Er hat sich seinen Bergen verschrieben, könnte sich ein Leben ohne diese nicht vorstellen und möchte das auch gar nicht. Er lässt es sich gut gehen, Probleme, ein Mädel für die Nacht zu finden, hat er auch nicht. Es könnte also nicht besser für ihn laufen.
    Er macht nicht nur mit den Touristen Führungen auf den Berg, er hält sich auch privat viel dort auf, findet dort seine Ruhe. Diese ist dem Dorf, in dem er lebt nämlich abhanden gekommen, jeder zankt mit jedem und alle sind irgendwie böse miteinander. Schuld daran ist das fehlende Zacherl.

    Der Roman spielt nicht nur in Bayern, er ist auch total durchsetzt mit bayerischem Dialekt. Ich muss zugeben, dass ich mich damit recht schwer tue. Zwar gibt es zur Verständigung Fußnoten, die das bayerische eindeutschen, aber durch die Unterbrechungen ist der Lesefluss deutlich gestört, was mich zugegebenerweise genervt hat.
    Viele Weisheiten lässt der Toni los, über die man schmunzeln kann.
    Witzig fand ich die Erklärung, wie sein Namen entstand ist, da muss man erst einmal drauf kommen.

    Die Liebe zur Natur und zu den Bergen ist auf jeder Seite zu spüren. Der Autor entführt den Leser und nimmt ihn mit auf den Berg und lässt ihn genauso die Aussicht genießen, wie den Toni und seine Touristen.

    Mir ist schon bewusst, dass die Bayern recht gläubig sind, aber ehrlich gesagt, wurde mir das ein wenig zu oft in dem Buch mitgeteilt.
    Auch die Story mit den Berggeistern fand ich ein wenig an den Haaren herbeigezogen, so dass ich mich mit dem Teil der Geschichte so gar nicht anfreunden konnte.

    Ich habe lange überlegt, wie viel Sterne ich für dieses Buch vergebe. Eigentlich wären es für mich 3,5 Sterne, da wir aber keine halben vergeben, gilt der Grundsatz, im Zweifel für den Angeklagten, also 4 Sterne.
  22. Cover des Buches Der Kaufmann von Venedig (ISBN: 9783159610658)
    William Shakespeare

    Der Kaufmann von Venedig

     (111)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Grundzüge der Handlung:

    Das Theaterstück spielt zu Shakespeares Zeiten in Venedig. Venedig ist ein blühender weltoffener Stadtstaat.

    Der Kaufmann Antonio erwartet die Rückkehr seine Schiffe von risikoreichen Reisen nach Übersee. Sein leichtfertiger, unbekümmerter Freund Bassanio möchte die reiche Portia heiraten, deren Vater verstorben ist. Das dazu benötigte Geld leiht er beim Juden Shylock. Antonio will für ihn bürgen und willigt ein, dass Shylock „ein Pfund seines Fleisches“ erhält, sollte Bassanio die Summe nicht zurückzahlen können.

    In Belmonte wartet Portia auf ihre Verheiratung. Das Testament ihres Vaters bestimmt, dass derjenige Portia heiraten darf, der  wie – im Märchen – aus drei Kästchen dasjenige herausfindet, das Portias Bild enthält.

    In Venedig verlässt der possenhafte Diener Lanzelot seinen Herrn Shylock, um ab sofort Bassanio zu dienen. Jessica, Shylocks Tochter verlässt ebenfalls ihren Vater, heimlich, um Lorenzo, zu heiraten, der auch zum Freundeskreis um Antonia und Bassanio gehört. Shylock ist zutiefst getroffen, zumal Jessica auch sein Vermögen mitnimmt.

    In Belmonte wählen die Portia widerwärtigen Bewerber Marokko und Arragon das falsche Kästchen. Der angereiste Bassanio trifft die richtige Wahl – sehr zur Freude von Portia, da ihre Zuneigung ihm gilt. Ihr gemeinsames Glück wird jäh unterbrochen als Bassanio erfährt, dass Antonios Schiffe untergegangen sind. Umgehend macht er sich allein zurück auf den Weg nach Venedig, um Antonio beizustehen, der nun für Bassanio mit „einem Pfund seines Fleisches“ seine Bürgschaft einlösen muss. Portia bleibt in Belmonte zurück mit einer Idee, wie sie Antonio und Bassanio retten kann.

    In Venedig findet die Gerichtsverhandlung statt. Shylock zeigt sich unbarmherzig und unnachgiebig, das Recht auf seiner Seite wähnend. Als Antonios Situation ausweglos scheint, betritt die als Doktor der Rechte verkleidete Portia den Gerichtssaal, niemand erkennt sie. Durch eine Spitzfindigkeit sorgt sie dafür, dass Shylock nun als Rechtsbrecher dasteht. Antonio ist gerettet. Bassanio überreicht als Dank dem Doktor der Rechte einen Ring, den Portia ihm als Pfand ihrer Liebe geschenkt hat.

    Zum Schluss treffen Antonia und Bassanio in Belmonte wieder auf die auch zurückgekehrte Portia. Nach einem Wortgefecht um den verschenkten Ring gibt Portia sich als Doktor zu erkennen. Happy End!

    Rezension:

    Die zweisprachige Reclam-Ausgabe hat mir den Zugang zum Theaterstück vereinfacht. Die moderne Übersetzung ist mit vielen Anmerkungen versehen, die Sachverhalte erklären, die dem Leser heutzutage nicht auf Anhieb verständlich sind. 
    In den Anmerkungen werden auch die Wortwahl Shakespeares und deren Mehrdeutigkeit kommentiert. Das war oft für mich Anreiz den englischen Originaltext zu lesen. 
    Das Nachwort beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Interpretationen des Theaterstücks. Dabei wird aktweise vorgegangen. Ich fand das Nachwort sehr lesenswert, weil es mein Augenmerk auf Sachverhalte lenkte, die mir nicht aufgefallen waren oder die ich anders wahrgenommen hatte.

    Das Spiel von Shakespeare mit Ideal und Realität hat mir gut gefallen. Zwischen den Ansprüchen der Akteure und der Realität liegen Welten. In Venedig soll Recht herrschen, aber in der Gerichtverhandlung wird das Recht durch Portia gebeugt. Bassanio schwört ewige Treue und verschenkt dann doch Portias Ring, ....
    Komödiantische Szenen wechseln sich mit dramatischen ab. Witzige Wortgeplänkel haben mich schmunzeln lassen. 

    Leider sind einige wichtige Protagonisten eher holzschnittartig dargestellt. Antonio verhält sich meist wie ein Statist, Shylock ist der verhasste Außenseiter, dem nur Hass entgegenschlägt. Allein die Frauen treiben die Handlung voran und lösen die Probleme, obwohl sie sich – den gesellschaftlichen Konventionen entsprechend – den Männern dann doch unterordnen.

    Eigentlich würde ich gerne 3,5 Sterne vergeben, weil das nicht möglich ist, werden es dann doch vier Sterne.

  23. Cover des Buches Der Löwe der Blutrache (ISBN: 9783780215260)
    Lothar Schmid

    Der Löwe der Blutrache

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eigentlich der erste Teil einer 4-Bändigen Reihe, aber nur in der neuesten Version! Sie beginnt im Wilden Westen und geht weiter in den Orient. Karl May ist nun wesentlich gereifter die Dialoge werden vertiefter, aber noch sind die Erzählungen flüssig und die Komik ist vorhanden. Tolles Spätwerk eines der unterschätztesten Erzähler des 19.Jahrhunderts.
  24. Cover des Buches Im Reiche des silbernen Löwen (ISBN: 9783780215284)
    Karl May

    Im Reiche des silbernen Löwen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    3.Teil eines spätwerkes von Karl may, in der es mehr und mehr um tiefe religiöse Fragen und Philosophie geht, die mehr und mehr in den Vordergund treten. Trotzdem auch eine Abenteuerreise.

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