Bücher mit dem Tag "geteiltes deutschland"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "geteiltes deutschland" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Ab heute heiße ich Margo (ISBN: 9783462050646)
    Cora Stephan

    Ab heute heiße ich Margo

     (98)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diesen Roman kaufte ich im Angebot als ebook und versprach eine bewegende Geschichte um 2 Frauen ab der Zeit des 2. Weltkrieges. Gegen das Vergessen lese ich solche Geschichten sehr gerne. 

    Zu Beginn konnte mich diese Geschichte fesseln. Doch im Laufe des Romans gab es immer wieder Längen. Die Charaktere blieben leider blass und ich konnte zu keinem Protagonisten eine Verbindung aufbauen. Margo mochte ich im Laufe des Buches immer weniger. Das machte mir das Lesen scvwierig. 

    Daher nur 3 Sterne von mir. Die Fortsetzung um Margos Tochter und Enkelin kaufte ich mir auch im Angebot und hoffe sie kann mich mehr fesseln und berühren. 


  2. Cover des Buches Zarte Blume Hoffnung (ISBN: 9783404922505)
    Hardy Krüger

    Zarte Blume Hoffnung

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Laupez

    In Briefen, Notizen, Tagebucheinträgen und Artikeln fasst John Ribbeck eine Liebesgeschichte zusammen, die vor ein scheinbar unumgängliches Hindernis gestellt wird: die Berliner Mauer. Jahr für Jahr Hoffnung, Zerrissenheit, Misstrauen, Unsicherheit, Sehnsucht.

    Eine Geschichte über Vergänglichkeit.

    Ein überraschender Roman. Trotz Cover und Grundgedanke eine unerwartet kitschlose, rührende Geschichte, die zugleich eine gewisse Portion Lehrreiches zu bieten hat. Für alle, die nicht hundertprozentig über den Ost-West-Konflikt Deutschlands informiert sind.

    Ich kann mir vorstellen, dass eine ähnliche, wahre Geschichte wirklich dagewesen sein könnte, obwohl die Hauptfiguren des Romans rein fiktiv sind.

    Es geht um die Vergänglichkeit weiblicher Schönheit, um den Wunsch nach künstlerischer, romantischer, menschlicher Anerkennung: aktuelle Themen in historischen Kleidern. Gleichzeitig wird ein Bild von wahrer Liebe gezeichnet, welches zugleich realistisch und doch auch idealistisch ist. Je nachdem, wie der Leser Leerstellen interpretiert.

    Hardy Krüger komponiert eine kurze, aber intensive, traurige und doch wunderschöne Geschichte. Geschickt verbirgt er vor dem Leser, was er sich selbst erdenken soll. Und doch zeigt er so viel, dass er denselben in eine bestimmte Richtung zu lenken vermag. 
    Das Einbringen eigener Erfahrungen als Weltreisender bewirkt eine ungeahnte Authentizität, die das Lesen zum Vergnügen macht und zugleich Fernweh sät.

    Allerdings ist das Bild, welches von der DDR gezeichnet wird, fast einseitig negativ, gar abschreckend und schockierend. Müsste man möglichst differenziert und ausgewogen informieren, wären weitere, sicher auch positive Aspekte angebracht gewesen - nun handelt es sich jedoch um die ganz und gar subjektive Wahrnehmung zweier Liebender, die eben gerade die harten Seiten des Konflikts zu spüren bekommen. Beide wissen außerdem, was vor sich geht, sie brauchen sich nicht gegenseitig darüber informieren. Das ist ja das Reizvolle an der Briefwechsel-Methode.

    Diese wird zudem hervorragend angewandt. Krüger spart sich lästige Formalitäten, kürzt aufs Wesentliche und erreicht dadurch sogar Spannungsmomente.

    Ein wirklich empfehlenswerter Roman für wenige kurze, aber intensive Lesestunden.

  3. Cover des Buches Deutschland (ISBN: 9783406712326)
    Neil MacGregor

    Deutschland

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Kompassqualle
    In diesem Buch wird die Geschichte Deutschlands anhand einzelner Episoden und Objekte betrachtet. Dabei stellt sich zunächst die Frage, was denn "deutsch" ist, da die Landesgrenzen und die Orte, an denen deutsche Sprache und Kultur vorherschend waren, über die Jahrhunderte ständigen Wechseln unterzogen waren.
    Der Autor betrachtet nun einzelne Ereignisse, Personen und Objekte, an denen er bedeutende geschichtliche Aspekte erklärt. So wird ein Bogen gespannt von Goethe über Dürer zu Käthe Kollwitz, von Meißener Porzellan bis zum Bundestag.
    Es wird dabei ein besonderer Fokus auf die vier laut dem Autor prägensten Geschehnisse in der deutschen Geschichte gelegt, den dreißigjährigen Krieg, die Kriege gegen Napoleon, den zweiten Weltkrieg mit dem nationalsozialistischen Regime und der deutschen Teilung.
    Dadurch, dass der britische Autor einen Blick von außerhalb auf Deutschland wirft, kann er viele Unterschiede im Umgang mit der Geschichte dieses Landes verglichen mit der Geschichtsschreibung in Ländern wie Frankreich oder Großbritannien erkennen und erklären.
    So ist die deutsche Geschichte für die meisten Deutschen geprägt von Reue und Scham und das Bedürfnis nach Frieden und Meinungsfreiheit oft deutlich stärker ausgeprägt als in Ländern mit anderer Geschichte.
    Insgesamt behandelt dieses recht dicke Buch in dreißig Kapiteln die deutsche Geschichte auf sowohl unterhaltsame als auch informierende und nachdenklich stimmende Art. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und kann es nur weiterempfehlen. Wäre es bei mir im Geschichtsunterricht Lektüre gewesen, ich hätte wohl deutlich besser aufgepasst und mehr behalten.

  4. Cover des Buches Wir sehen uns unter den Linden (ISBN: 9783426522356)
    Charlotte Roth

    Wir sehen uns unter den Linden

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    3,5 Sterne

    Diese Rezension enthält möglicherweise Spoiler einer enttäuschten Leserin, die auf den Klappentext herein gefallen ist.

    Der Roman handelt von einer Familie in Berlin: in der glitzernden, leuchtenden Euphorie der goldenen 20er; in zitternder Angst der Nazizeit und der Unsicherheit in einer geteilten Stadt. Der angepriesene Mauerbau wird auf Seite 482 von 526 erstmals angedeutet und schließlich auf Seite 516 vollzogen.

    Von dieser dreisten Werbelüge abgesehen, für die die Autorin vermutlich nicht verantwortlich ist, handelt es sich um einen aufwühlenden Roman. Er erzählt eine Familiengeschichte in der Zeit zwischen 1928 und 1961, die sich so oder ähnlich zugetragen haben kann und möglicherweise hat. Dabei wird immer wieder zwischen den Jahren und Jahrzehnten hin und her gesprungen, Fragen beantwortet und neue aufgeworfen. Vieles klärt sich erst zum Ende hin, das sich vielleicht nicht als schön, wohl aber als passend für die Geschichte betrachten lässt.

    Inhaltlich fanden sich einige Längen, insbesondere politische Erklärungen, die sehr trocken erzählt wurden und mich beim Lesen eher anstrengten.

    Das Glossar im Anhang bemerkte ich leider erst, nachdem ich das Buch zur Hälfte gelesen hatte. Es enthält sehr informative und hilfreiche Anmerkungen und geschichtliche Hintergründe.

    Liebhaber historischer Romane, Liebes- und Familiengeschichten hätten vielleicht ihre Freude daran.

  5. Cover des Buches Lieb Vaterland magst ruhig sein (ISBN: 9783426419298)
    Johannes Mario Simmel

    Lieb Vaterland magst ruhig sein

     (31)
    Aktuelle Rezension von: lesekarla
    Ob Reich Ranicke sagt Simmel ist kein bedeutender Autor oder nict ist eigentlich egal. Ich kann nr saagen, dass mich seine Bücher, die heue ja nicht mehr so en vouge sindwie vor 30 Jahhn noch immr fszinieren. Gerade da geenständlicheBuch at nach dem Mefall besondr Bedutung, dieheute 30jährigen wissen schon nicht meh was damals wirklich Sache war. Der eiserneVorhag, der kalte krieg alles nurnebulos im Hinterkopf. Dabei ist es die Geschichte die uns lehren sollte die Fehler derr Vergangenheit nicht zu wiederholen, aber wer die Geschichte gar nicht kennt ...
  6. Cover des Buches Deutsche Geschichte im Bild (ISBN: B0000BQFO6)
  7. Cover des Buches Zweimal Marie (ISBN: 9783864291388)
    Nina Petrick

    Zweimal Marie

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Barbara62
    Ich war sehr skeptisch, als ich von diesem Remake von Kästners doppeltem Lottchen hörte, aber die Ost-West-Geschichte, die Nina Petrick aus dem bekannten Stoff gemacht hat, überzeugt mich.

    Im September 1989 treffen sich zwei zehnjährige Mädchen, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen, beim Schullandheim am Plattensee: Anne aus Hamburg ist als Baby mit ihrer Mutter, einer Journalistin mit  Publikationsverbot, illegal aus der DDR ausgereist. Marie lebt mit ihrem Vater, einem bekannten Schauspieler, in Ost-Berlin.

    Erzählt wird  abwechselnd aus beiden Perspektiven, wie die Kinder beim Rollentausch in zwei verschiedene Welten eintauchen. Während Anne mit dem Liedgut der Pioniere und dem Kohleofen kämpft, verzweifelt Marie am Angebot des Hamburger Supermarkts.

    Nina Petrick trifft sehr gut die Atmosphäre kurz vor und während des Mauerfalls und erzählt mit zahlreichen Dialogen und im Präsens den jungen Leserinnen ab ca. acht Jahren vom Leben in Ost und West, ohne zu viele politische Hintergrundinformationen zu geben.

    Und für alle, die Das doppelte Lottchen gut kennen, ist es eine besondere Herausforderungen, die kleinen, wohlüberlegten Abweichungen zu entdecken ...
  8. Cover des Buches Das neue Manifest (ISBN: 9783944359304)
  9. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (370)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

  10. Cover des Buches Roter Romeo (ISBN: 9783743826588)
  11. Cover des Buches Unterwegs in der Geschichte Deutschlands (ISBN: 9783406659379)
  12. Cover des Buches Die Dorfschullehrerin (ISBN: 9783404189458)
    Eva Völler

    Die Dorfschullehrerin

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Malaelefant

    Helene, eine junge Lehrerin, lässt sich an eine Schule in ein westdeutsches Dorf nahe der deutsch-deutschen Grenze versetzen. Den Grund dafür kennt nur sie allein. Wir erfahren beim Lesen viele Details aus Ihrem bisherigen Leben und natürlich auch den Grund für Ihre Entscheidung. Viele Details sind erschreckend.
    Es muß schrecklich sein, wenn man ins Gefängnis in der DDR kommt, nur weil man in Freiheit leben wollte. Noch viel schlimmer muß es sein, wenn einem deshalb das Kind weggenommen wird und man nicht weiß, wann und ob man es jemals wieder sieht. Das ist für Eltern im Allgemeinen und für eine Mutter im Besonderen unvorstellbar. Das Buch zeigt die Grausamkeiten der DDR und der Stasi, die den Menschen dort wiederfahren sind, wenn sie nicht „linientreu„ waren und sich gegen das Regime gewendet haben. Auch das gefährliche Leben in der Nähe der Mauer wird sehr eindrucksvoll beschrieben und man kann sich in die Personen hineinversetzen, und spürt, in welcher Angst sie damals gelebt haben.

    Ich selbst bin in der DDR groß geworden und war zum Zeitpunkt des Mauerfalls noch sehr jung. Deshalb sind mir diese Informationen nicht in dieser Form bekannt gewesen. Da ich an der Elbe lebte und nicht weit von meiner Wohnung auch „Sperrgebiet“ war, habe auch ich einige Einschränkungen in meiner Kindheit miterlebt. Ich durfte z. B. Freundinnen im Sperrgebiet nicht besuchen, obwohl wir in der Schule zusammen waren.  Durch dieses Buch habe ich viele Dinge erfahren, die ich bisher so nicht wusste. Es ist erschütternd. Ich wurde neugierig auf dieses Thema und habe inzwischen weitere Bücher zu diesem Thema gelesen. Auch die Fortsetzung dieser Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen.

    Das Buch schildert sehr eindrucksvoll, wie das Leben damals war und welche Schicksale es gab. 


  13. Cover des Buches Das Klassenbuch (ISBN: 9783499332012)
    Eva Jantzen

    Das Klassenbuch

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Etoile
    Ein ganz wunderbares Buch und ein kostbares Zeitdokument, das sich besser liest, als jeder Roman. Sehr bewegend.
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