Bücher mit dem Tag "getrennt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "getrennt" gekennzeichnet haben.

33 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.091)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dies ist eines der besten BÜcher die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Stephenie Meyer schafft es perfekt den Leser in den Bann der Geschichte zu ziehen und nicht nur ich kam zu spät zur Arbeit vor lauter Sucht nach dem Lesen. Bella zieht zu ihrem Vater in einen Ort wo es eigentlich immer grau und regnerisch ist. Gleich am ersten neuen Schultag fallen ihr ein paar Jugendliche auf die alle auffallend blass und wunderschön sind und einen Jungen, den findet sie besonderst schön. Später im Unterricht sitzt sie neben ihm, aber er dreht sich von ihr weg und antwortet ihr auch nicht. Edward, so heißt dieser Gottes gleiche Mann, verdreht ihr den Kopf und langsam dringt sie zu ihm vor um dann ein Geheimnis zu enthüllen, dass ihr gesamtes Leben verändern wird. Romantisch, spannend, traurig, einfühlsam, plausibel und es ist fast unmöglich Edward nicht zu lieben. Ein großer Wurf für alle LeserInnen ab 14Jahre.


  2. Cover des Buches Legend (Band 1) - Fallender Himmel (ISBN: 9783785579404)
    Marie Lu

    Legend (Band 1) - Fallender Himmel

     (2.279)
    Aktuelle Rezension von: Osilla

    Ich bin so froh, auf Instagram über die drei "Legend" Bücher von Marie Lu gestolpert zu sein. Sie sind nun ja schon eine ganze Weile auf dem Markt und irritierender Weise hatte ich zuvor noch nicht etwas über die dramatischen Geschichte der Protagonisten Day und June gehört. Einmal mit dieser Reihe begonnen, kann man gar nicht mehr aufhören und die Geschichte wird mir mit Sicherheit noch lange nachhängen. Die Trilogie zählt nun definitiv zu meinen Lieblingsbuchreihe. Fans der "Vortex" -Trilogie sollte auch Legend unbedingt lesen!

    Die Autorin:

    Marie Lu (geboren 1984) wurde in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas. Ihr Studium absolvierte sie dann aber an der University of Southern California. Bevor sie mit dem Schreiben begann, arbeitete sie bei den Disney Interactive Studios. Inzwischen ist sie Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in Santa Monica. In ihrer Freizeit liest sowie zeichnet sie und spielt Assassin´s Creed.

    Inhalt:

    „Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.“
    (Klappentext)

    Kritk und Fazit:

    Die Hardcover Aufmachung der Reihe hat mir ganz besonders gut gefallen. Leider gibt es sie nicht mehr über den Buchhandel zu kaufen, man kann Second Hand aber durchaus noch Glück haben und sie für ein paar Euro erstehen. Obwohl die Welt in Legend ziemlich düster ist, sind die Cover sehr hell gestaltet. Dennoch werden sie von Band eins bis drei immer dunkler. Die Lilatöne haben aber gleichzeitig etwas mädchenhaftes oder symbolisieren die Liebe zwischen Day und June. Auf jedem Cover prangt in der Mitte ein goldenes Symbol, welche in der Geschichte ihren Ursprung hat und zum jeweiligen Handlungsstrang passt. Durch die Goldfolie wirkt alles außerdem sehr edel.

    Der Schreibstil der Autorin ist äußerst mitreißend und ich konnte der Story stets gut folgen. Marie Lu hat sich entschieden, abwechselnd Day und June zu Wort kommen zu lassen, sodass wir einen guten Einblick in die Welt der Reichen und die der Armen sowie Ausgestoßenen bekommen und alle Seiten genau durchleuchten können. Schnell wird klar, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist und die politischen Machenschaften ziemlich verworren sind.

    Besonders Day ist ein sehr tragischer Charakter. Gezwungen in Armut aufzuwachsen und dann seinen Tod vorzutäuschen lebt er so weit am Rande der Gesellschaft, wie es überhaupt möglich ist. So beginnt er auch, seinen Unmut gegenüber der Regierung durch größer angelegte Streiche an ihr zur Schau zu tragen. Er wird zu einem der meist gesuchten Verbrecher der Amerikanischen Republik. June hingegen ist im Prinzip äußerst gesetzestreu, dennoch steckt eine kleine Rebellin in ihr, die hier und da in Schwierigkeiten gerät, weil sie so gut wie möglich für die Regierung arbeiten möchte. Als ihr Bruder ermordet wird, verlässt sie die Schule und tritt in die Armee der Regierung ein. Und so ist ein Aufeinandertreffen der beiden unausweichlich.

    Wie haben es hier mit einer Dystopie zu tun, das heißt die Geschichte ist in der Zukunft angesiedelt, einer Zukunft nach der großen Überschwemmung, ausgelöst durch den Klimawandel. Die Vereinigten Staaten Amerikas existieren nicht mehr. Es gibt einen wesentlich kleineren Kontinent aufgeteilt in die Amerikanische Republik und in die Kolonien. Beide bekämpfen sich seit Jahren. Und die Rebellen, die in der Republik ihr Unwesen treiben, stehen irgendwo dazwischen. Diese ganze Konstellation sorgt für viele Konflikte und undurchschaubare Verwicklungen, die die Story unheimlich spannend machen.

    Zu Beginn der Geschichte sind Day und June etwa 15 oder 16 Jahre alt. Damit hatte ich zunächst ein Problem, da ich sie als zu jung empfunden habe, gemessen daran, was sie bereits alles erlebt haben und wie sie agieren. Das relativierte sich für mich aber im Lauf der Geschichte. Denn immer wieder blitzt doch ihre Unerfahrenheit durch und macht sie so doch authentisch. June hat etwas sehr Analytisches an sich, sie zählt die Zeiten und Entfernungen, nimmt ihre Umgebung sehr detailreich wahr und hat sich als Kind schon an Day gemessen. Ursprünglich natürlich, weil sie den Verbrecher schnappen will. Doch als sich die beiden kennenlernen, muss sie feststellen, dass die Welt nicht so klar ist, wie es ihr immer eingetrichtert wurde.

    Ich fand es außerdem gut, dass auch die düsteren und egoistischen Gedanken der Protagonisten niedergeschrieben werden. Niemand ist ein Heiliger und besonders in den herrschenden Gegebenheiten ist man doch auch versucht, den einfachen Weg zu nehmen und ein angenehmeres Leben zu führen, welches aber gleichzeitig schmerzhaft sein kann. Die ganzen Konflikte führen auch dazu, dass June kurzzeitig nicht mehr so überlegen wirkt, wie im ersten Band. Mit den Zweifeln am System entstehen auch Zweifel und Unsicherheiten. Sodass June besonders im dritten Teil droht, sich selbst zu verlieren, da sie das tut, was alle anderen von ihr erwarten. Die Protagonisten sind nicht vollkommen, nicht immer fair und auch mal egoistisch. Innere Konflikte und Selbstzweifel sind äußerst authentisch.

    Die "Legend"-Trilogie hat mich einfach umgehauen. Ich habe länger nicht mehr solch eine tolle Geschichte zu lesen gehabt und so reiht sich die Reihe definitiv unter meine Lieblingsbücher. Als großer "Vortex"-Fan habe ich ein paar Parallelen dazu gefunden (wobei Legend früher erschienen ist) und trotzdem sind die Geschichte so unterschiedlich. Solltet ihr Fans von Vortex sein, werdet ihr sicherlich auch Fans von Legend werden. Lest diese Reihe, lasst euch mitreißen, eurer Herz auseinandernehmen und euch am Ende voller Emotionen zurücklassen. Es lohnt sich!

  3. Cover des Buches Niemand sieht mich kommen (ISBN: 9783746633534)
    Lisa Scottoline

    Niemand sieht mich kommen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Bisher konnte Doktor Eric Parrish in seinem Leben nur Erfolge verzeichnen. Er ist glücklich verheiratet, ist Vater einer reizenden kleinen Tochter und allseits beliebter Chefarzt der Psychiatrie im Krankenhaus von Philadelphia – doch plötzlich ist alles anders. Es begann damit, dass sich seine Frau scheiden lassen will und das alleinige Sorgerecht für das Kind beantragt, dass eine sterbende Patientin ihn bittet, sich um ihren 16jährigen Enkel zu kümmern, der an einer Zwangsneurose leidet und selbstmordgefährdet ist, dass eine Praktikantin ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und er schließlich sogar eines Mordes verdächtigt wird. Ist das alles nur Zufall, oder will ihm jemand schaden? … 

    Die US-amerikanische Schriftstellerin Lisa Scottoline wurde 1955 geboren und heißt eigentlich Lisa Scott. Nach ihrem Angelistik- und Jurastudium arbeitete sie zunächst als Richterin und war danach bei einer großen Kanzlei in Philadelphia als Prozessanwältin tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter begann sie 1986 zu schreiben und erhielt 1995 den Edgar Allan Poe Award in der Sparte „Bester Roman als Originaltaschenbuch“. Allein in den USA hat sie bisher über dreißig Millionen Bücher verkauft, ihre Romane werden in fünfunddreißig Länder übersetzt. „Niemand sieht mich kommen“ erschien 2015 in den USA unter dem Originaltitel „Every Fifteen Minutes“.

    Bereits auf den ersten Seiten kommt das Grauen, man ahnt, dass bald etwas Schreckliches geschehen wird. Ein Soziopath lässt den Leser an seinen geheimsten Gedanken und Plänen teilhaben. Wer ist es? Was hat er vor? Man weiß es nicht, kann nur vermuten, dass Doktor Eric Parrish geschadet werden soll. Plötzlich geschehen seltsame Dinge, sein bisher geordnetes Leben gerät aus den Fugen und es wirkt wie eine zufällige Pechsträhne, die ihn sowohl privat als auch beruflich überrollt. Was er auch unternimmt, irgendjemand ist ihm immer einen Schritt voraus.

    Der Schreibstil ist dem Genre entsprechend klar, präzise und schnörkellos, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Ein besonderes Stilmittel der Autorin sind die gelegentlich zwischen den Kapiteln eingefügten Bemerkungen und Gedankengänge des Soziopathen, die die Spannung aufbauen und diese auch stetig steigern. „Am Ende gewinne immer ich. Niemand sieht mich kommen. Weißt du, warum? Weil ich bereits da bin.“ Man rätselt wer es wohl sein könnte, ohne jedoch auf die Lösung zu kommen. Ganz nebenbei erhält der Leser noch einen guten Einblick in den Klinikalltag in einer Psychiatrie. Das Ende ist ein total überraschender Knalleffekt - wenn es auch meiner Meinung nach nicht ganz zum vorher gelesenen passt und nur halbwegs befriedigen kann.  

    Fazit: Ein spannend geschriebener Thriller mit vielen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende.  

  4. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.577)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  5. Cover des Buches Léon und Louise (ISBN: 9783423148108)
    Alex Capus

    Léon und Louise

     (582)
    Aktuelle Rezension von: RebekkaMoser

    Ein ganz persönliches Stückchen Zeitgeschichte mit Wehmut. Eine tolle Liebesgeschichte ohne happy end. Eine wunderbare Geschichte darüber, wie das Leben laufen kann…

  6. Cover des Buches Das Rätsel (ISBN: 9783426559413)
    John Katzenbach

    Das Rätsel

     (448)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieses Buch war für mich ein absolutes Highlight. Spannung von Anfang bis Ende. Jedoch teilweise Brutal und nichts für Schwache Nerven. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich liebe es!

  7. Cover des Buches Bridget Jones - Verrückt nach ihm (ISBN: 9783442482672)
    Helen Fielding

    Bridget Jones - Verrückt nach ihm

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Vespasia

    Bücher wie dieses zu lesen ist wie Reibekäse direkt aus der Packung zu essen: eigentlich weiß ich, dass ich es nicht tun sollte, aber ich mache es trotzdem. Und manchmal macht es auch Spaß. Ich habe die Vorgänger zugegebenermaßen nicht gelesen, wohl aber die Filme gesehen (und genossen). Daher dachte ich, probiere ich es mal mit diesem Band. Mir ist natürlich auch klar, dass ich nicht unbedingt zur Zielgruppe gehöre, aber da mir die Filme gefallen haben und ich zumindest von den ersten beiden Büchern auch viel Gutes gehört habe, dachte ich, ich lese trotzdem mal rein.

    Bridget ist mittlerweile über 50, hat Kinder und ihr Darcy ist tot. Das war schonmal der erste Dämpfer. Jetzt muss sie nämlich neu ins Datingleben einsteigen. Im Grunde genommen ging es einerseits darum, andererseits um ihre Gewichtsprobleme, die dann aber nach der ersten Hälfte auf meiner Meinung nach überhastete Weise gelöst wurden und dann nur am Rande noch auftauchten. Ich weiß zwar, dass das auch in den ersten Bänden thematisiert wurde, aber ich fand das irgendwie unangenehm. Es muss sich im Leben doch noch um mehr drehen als Männer und Gewicht. Ihre Jobprobleme kamen zwar auch vor, aber alles wirkte sehr oberflächlich. Nach der Hälfte habe ich angefangen, ein wenig zu überfliegen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass „Verrückt nach ihm“ irgendwas zu bieten hatte, was nicht schon von einer jüngeren und spritzigeren Version von Bridget dargeboten wurde (zumindest nach dem zu urteilen, was ich aus den Filmen kenne). Und natürlich fehlt Darcy sehr. 

    Es gibt aber auch positives zu berichten: die Szenen, in denen das Thema Trauer und Neu-verlieben nach einem großen Verlust aufgearbeitet wurden, sind gut gelungen. Und das mit dem Reibekäse aus der Packung fand ich lustig, weil ich mich in solchen kleinen Dingen wiederfinden konnte. 

    Fazit: War nicht meins. Wirkte auf mich wie ein Aufguss der alten Bridget.

  8. Cover des Buches Für immer die Seele (ISBN: 9783841503428)
    Cynthia J. Omololu

    Für immer die Seele

     (354)
    Aktuelle Rezension von: derduftvondruckerschwaerze

    Das Buch steht tatsächlich schon ewig in meinem Bücherregal und ich frage mich, wieso ich es bisher nicht gelesen hab.


    Inhalt:

    Als die 16-jährige Cole den Londoner Tower besichtigt, wird sie von einer unglaublich realistischen Vision heimgesucht: Sie erlebt eine Jahrhunderte zurückliegende Enthauptung! Und dieses Erlebnis bleibt kein Einzelfall. Wohin Cole auch geht, was sie auch berührt, sie fühlt sich ständig in fremde Zeiten versetzt. Wird sie etwa verrückt? Nur einer scheint sie zu verstehen: der Amerikaner Griffon, den sie in London kennenlernt. Stück für Stück entdeckt Cole, welch dunkles Geheimnis sie und Griffon verbindet. Kann sie dem Jungen, den sie liebt, wirklich vertrauen? (Quelle: "Lovely Books")


    Meine Meinung:

    Das Buch bietet einen locker leichten Lesestoff, welche etwas an die "Liebe geht durch alle Zeiten" Trilogie von Kerstin Gier erinnert (das erste Buch, bei dem ich nach der Beendigung der Reihe weinen musste, weil es nun vorbei war). Auch diese Buch hab ich innerhalb eines Tages verschlungen.

    Auch wenn die Rahmenhandlung des Buches sehr vorausschaubar ist, hat mich die Liebesgeschichte von Cole und Griffon doch begeistert.


    Fazit:

    Das Buch ist ein toller Reihenauftakt und mach Lust auf mehr. Da ich leider nirgends den dritten Teil der Reihe entdecken kann und es auch nicht so aussieht, als ob dieser irgendwann erscheinen wird, kann ich hier leider nur eine vorsichtige Leseempfehlung aussprechen. 

  9. Cover des Buches Das Meer in deinem Namen (ISBN: 9783596031887)
    Patricia Koelle

    Das Meer in deinem Namen

     (256)
    Aktuelle Rezension von: buchverzueckt

    Eine Geschichte zum Wohlfühlen! Dieser tolle Familien- Generationenroman spielt im verträumten Künstlerdorf Ahrenshoop. 


    Die Astronomin Carly ist in ihrem Leben an einem Punkt angekommen, an dem sie entscheiden muss, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. Der Vertrag bei ihrem Mentor Thore Sjöberg läuft aus, doch ihr kommt ein Zufall zur Hilfe: Sjöberg erbt ein kleines Häuschen namens Naurulokki, an der Ostsee. Carly soll es für ihn sichten und entrümpeln, damit er das Haus verkaufen kann. Ganz wohl ist ihr bei dieser Sache jedoch nicht, hat sie doch seit dem Tod ihrer Eltern das Meer gemieden. Sie nimmt die Herausforderung trotzdem an; kaum in Ahrenshoop angekommen lernt sie die urigen Küstenbewohner schnell kennen. Besonders zu Henny Badonin fühlt sie sich hingezogen, wenn nicht sogar besonders nahe, Carly sieht ihr sogar etwas ähnlich. Henny Badonin war einst die Bewohnerin von Naurulokki, in dem Haus Carly sich jetzt plötzlich sehr angekommen und heimelig fühlt. 


    Das Buch lädt uns Leser ein, in eine andere Welt einzutauchen; Patricia Koelle beschreibt Ahrenshoop und das Haus Naurulokki sowie die liebgewonnenen Nachbarn mit viel Liebe und sehr authentisch. Naurulokki hatte ich schnell vor meinen Augen und habe mich genauso wohlgefühlt, wie Carly das getan haben muss. 


    Toll war auch die Geschichte um Henny, Joram und Nicholas, welche parallel erzählt wurde und sich dadurch die Vergangenheit und die Gegenwart wunderbar zusammenfügten. 


    "Auf diese Weise gibt mir das Meer in deinem Namen zu verstehen, dass du nicht weit fort bist, nicht so weit fort, als dass du mir nicht doch nahe bist ..."

  10. Cover des Buches Wir müssen über Kevin reden (ISBN: 9783492310512)
    Lionel Shriver

    Wir müssen über Kevin reden

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Helenaliebt

    Wenn ich mit einem Begriff den Roman "Wir müssen über Kevin reden" beschreiben müsste so wäre es einfach „fesselnd“!

    Die Handlung ist brisant: Evas Sohn Kevin hat mit sechzehn ein Massaker in der Schule angerichtet. Er ist also Amok gelaufen. Sie schreibt Briefe an ihren Mann Franklin um das Geschehene zu verarbeiten. Immer wieder stellen sich Fragen wie "Wie konnte es soweit kommen?", sowie die Frage der Schuld.

    "Wir müssen über Kevin reden" Gibt Einblicke in das Seelenleben der Mutter eines Amokläufers. Den Aspekt, dass die Mutter die tragende Rolle trägt und somit auch die Eltern von Amokläufern ins Blickfeld rücken, finde ich sehr interessant. Gibt man die Schuld an den Taten nicht irgendwie den Eltern? Wie leben sie damit, dass ihr Kind getötet hat?

    Eva ist eine resolute Frau vor der Tat gewesen. Sie wirkte oft egoistisch, snobistisch und distanziert, aber sie war auch reiselustig, kämpferisch und pflichtbewusst. Vor Kevins Geburt. Danach hat sie sich in eine an sich selbst zweifelnde Mutter verwandelt, die nicht versteht warum ihr Sohn ihr so seltsam fremd und fern erscheint.
     

    Ein Kind hatte Eva nie gewollt und doch kommt Kevin und sie muss sich mit ihm irgendwie arrangieren. Sie gibt sich alle Mühe, wenn auch nicht immer mit ganzem Herzen. Doch gegen die Ablehnung ihres Sohnes kommt sie einfach nicht an. Später wird sie sich selbst Fragen, ob seine Ablehnung zu ihr nicht ein Resultat ihrer ist. Sie wäscht sich keineswegs frei von Schuld.

    Meiner Meinung nach ist Eva einfach Eva. Sie trägt keine Schuld an der Entwicklung ihres Sohnes. 

    Kevin wird dargestellt als ein fast schon seelenloses Wesen. Alles was er tut, tut er weil er es tun muss. Er schwimmt mit der Masse um nicht aufzufallen, doch verurteilt er seine Umgebung aufs Schärfste. In der Schule bleibt er unauffällig. Die größte Freude für ihn scheint es zu sein seine Mutter von klein auf zu ärgern. Offenbar ist es nicht nur Verabscheung, sondern auch sein Kampf um Liebe, die er sehr wohl seiner Mutter entgegen bringt. Deutlich wird dies nach der Geburt der Schwester. Zu der Eva ein ganz liebevolles Verhältnis hegt. Kevin ist auf diese innige Beziehung  spürbar eifersüchtig. Die Tragödie nimmt ihren Lauf. Kevins ganze Entwicklung führt  nur dazu, dass er ein Amokläufer wird und das aus tiefstem Hass. Oder doch nur weil ihm alles gleich ist?


    Nach seiner schrecklichen Tat muss Eva damit leben alles verloren zu haben.

     Letztlich merkt sie das sie ihren Sohn doch liebt, wie er auch sie irgendwie auf seine Art zu lieben scheint.

    Zumindest habe ich sein Verhalten am Ende so interpretiert. Es bleibt fraglich, ob er überhaupt irgendein echtes Gefühl empfinden kann.  Oder ob er sich einfach nur manipulativ verhält, was typisch für einen Psychopathen wäre . Fakt ist, dass er von seiner Mutter nicht los kommt und eine geradezu krankhafte Fixierung auf sie hat.  


    Ein sehr spannender Roman, bedrückend und authentisch. Mich hat "Wir müssen über Kevin reden" gefesselt. Ich habe tagelang über das Buch nachgedacht und mich mit dem Thema "Amoklauf" auseinandergesetzt. Dabei war für mich auch die Frage wichtig, die auch in diesem Roman nachgegangen wird: "Wie wird ein Mensch zum Amokläufer?

    Ich denke, dass Kevin eine Art Sonderfall bildet, da er sich durch einen Mangel an Empathie kennzeichnet und die Täter meiner Meinung nach vorrangig keine Psychopathen sind.

    Amokläufe wie Columbine sind Lionel Shriver ein klares Vorbild. Es ist erschreckend wie häufig solche Geschehen Kettenreaktionen auslösen. Auch das wird zum Teil im Roman thematisiert.

  11. Cover des Buches Ich bin dann mal Ex! (ISBN: 9783442178100)
    Bärbel Stolz

    Ich bin dann mal Ex!

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Bärbel will nicht mehr den ganzen Ansprüchen, die an sie herangetragen werden, genügen müssen: beste Hausfrau, beste Mutter, beste Liebhaberin, beste Freundin, erfolgreich im Beruf. Sie ist nur noch gestresst. Gleichzeitig erlebt sie einige Freundinnen als plötzlich tiefenentspannt - der Grund dafür ist die Trennung vom Partner. Vielleicht ist das ja die Lösung?

    Bissig und humorvoll zeigt die Autorin auf den wunden Punkt vieler Frauen. Auch wer keine Ehefrau und Mutter ist, wird sich in dem einen oder anderen wiederfinden und zustimmend nicken. Ja, die Anforderungen der Gesellschaft und der Berufswelt sind heute hoch.

    An manchen Stellen hätte ich gerne eingegriffen, hätte zu mehr Gelassenheit und zu mehr Wertschätzung auf beiden Seiten ermutigt.

    Toll fand ich es, der Prenzlschwäbin zu begegnen. Und ja, auch wenn es ein ernstes Thema ist, so wird es doch durch die Überzeichnung der Ökomamas und der lustigen Kindernamen ("Wikipedia" - einfach nur köstlich!) sehr amüsant. Stellenweise wiederholten sich für mich die Inhalte und Beschwerden allerdings. Die Lösung des Ganzen war im Vergleich dazu relativ kurz. Da hätte ich mir etwas weniger Beschwerden und dafür mehr Raum für die Lösung gewünscht.

    Aber davon abgesehen hat mir das Buch richtig gut gefallen. An manchen Stellen habe ich laut lachen müssen und mich auch als Single darin wiedergefunden. Die Autorin hat auf jeden Fall meinen Humor getroffen und ich freue mich darauf, noch mehr von ihr zu lesen.
  12. Cover des Buches Funkenmagie (ISBN: 9783959910842)
    Liane Mars

    Funkenmagie

     (144)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Normalerweise sind so Fantasygeschichten eine ganze Reihe von Bänden. Daher war dieses Buch eine erfrischende Abwechslung, dass dies eben keine hohe anstrengende Fantasywelt. Aber es ist eine sehr schöne Geschichte, die für ihre tollen Charaktere steht. Liane Mars hat hier Charakteren geschaffen, die so authentisch sind, dass man sich einfach nur in diese verlieben muss und mitfiebern muß.

    Es hat mir gefallen Inea und alle andere zu begleiten. 

    Einw Empfehlung für alle die einfach mal ein Einzelband braucht, voller Magie.

  13. Cover des Buches Das doppelte Lottchen (ISBN: 9783038820383)
    Erich Kästner

    Das doppelte Lottchen

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    1949 erschienen, ist „Das doppelte Lottchen“ das vierte Kinderbuch des Moralisten, Gebrauchslyrikers, Theaterkritikers, Journalisten und lebenslangen Antimilitaristen Erich Kästner, der nicht zuletzt ein verhinderter Lehrer war und sich in seinen Geschichten für Kinder pädagogische Zwischenbemerkungen nie verkneifen wollte.

    Zum Kinderbuchschreiben, das nie zu seinem Lebensplan gehörte, ist er durch einen Zufall gekommen, fand aber rasch Gefallen daran, betrachtete er es doch als Ausgleich für seine bissigen Appelle an die Erwachsenen! Hier konnte er den so oft zynischen Satiriker beiseite lassen und stattdessen seine wunderbare, grammatikalisch geschliffene und differenzierte, liebevoll-ironische Sprache, die im wahrsten Sinne des Wortes ein Hochgenuss für alle ist, die eine schöne Sprache zu schätzen wissen, dazu nutzen, seine Kindheitserlebnisse zu beschreiben und weiterzuspinnen. Und da er im Herzen Kind geblieben war, traf er genau den Ton und das Lebensgefühl der Kinder, für die er schrieb. Das war vor mehr als siebzig Jahren so – und das ist es auch heute noch!

    Kästners Kinderbücher, die in viele Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und für die Bühne bearbeitet wurden, sind zeitlose Klassiker geblieben und haben darüberhinaus ihrem Autor zu Weltruhm verholfen, was außer der zu Recht hochverehrten Astrid Lindgren und der ungerechtfertigterweise hochgelobten Enid Blyton, Meisterin der platten und eintönigen Sprache ( und dies nicht nur in der deutschen Übersetzung ) und der langweiligen, immer gleichen Geschichten, von keinem anderen Kinderbuchschreiber behauptet werden kann.

    Wo Kästners scharfsinnige Gedichte die individuellen Fehlhaltungen und gesellschaftlichen Mängel aufdecken, zeigen seine Bücher für Kinder eine heile oder zumindest heilbare Kinderwelt. Diese Idyllisierung der unheilen und konfliktreichen Wirklichkeit brachte ihm durchaus Kritik ein, der er entgegenhielt, dass er besagte Inszenierung einer heilen Welt als seine pädagogische Pflicht ansehe, denn für ihn war Erziehung das einzig legitime Mittel, auf die Gesellschaft Einfluss zu nehmen.

    Marcel Reich-Ranicky sagte einmal über Erich Kästner, dass er das Spiel mit vertauschten Rollen liebe. Und so war es auch, wie man sehr deutlich gerade in der hier zu besprechenden Geschichte sehen kann! Während Kästner die Leser seiner Essays als Kinder ansah, betrachtete er die Leser seiner Kinderbücher als Erwachsene. Es sind die Kinder, die in seinen Romanen über gesunden Menschenverstand verfügen, die Kinder sind es, die den Durchblick haben, die vernünftig und planvoll vorgehen und ihre Eltern zur Räson bringen. Den Kindern traut er das zu, was eigentlich die so oft versagenden Erwachsenen leisten sollten!

    Im „doppelten Lottchen“ sind es die beiden neunjährigen Protagonistinnen Luise und Lotte – ja, kein Musterknabe, kein mutiger kleiner Junge diesmal, wie sonst bei Kästner üblich, obwohl Lotte durchaus die Eigenschaften von Kästners Lieblingshauptfiguren besitzt! -, die beschließen, sich ihre heile Welt, ihre glückliche Kindheit mit vollkommener Familie zurückzuholen, die ihnen die Erwachsenen, in unsrem Falle ihre Eltern, gestohlen haben, als sie sie als Babys trennten und im Ungewissen darüber ließen, dass es da noch eine Schwester gab, die eine in Wien beim Vater, die andere in München bei der Mutter lebend! ( Und hier scheut sich Kästner nicht, ganz offen über Scheidung und ihre nachteiligen Folgen zu reden, was ihm im Übrigen beim Erscheinen dieses Romans, in den prüden fünfziger Jahren also, gehörig angekreidet wurde! )

    Freund Zufall aber oder ein freundliches Schicksal, wie immer man das nennen möchte, was sich im fiktiven Seebühl am Bühlsee eines schönen Sommers ereignete und was sich schließlich, nach Irrungen und Wirrungen und wilder Entschlossenheit zweier kleiner Mädchen, auf ein heiteres und optimistisches Ende zubewegen sollte, entschied, dass sich im Ferienkinderheim unvermutet zwei Mädchen gegenüberstanden, die sich wie ein Ei dem anderen glichen. Der temperamentvollen, ziemlich verwöhnten und auch ein wenig ungezogenen Luise Palfy aus Wien missfiel das anfangs sehr, aber da sie im Grunde ein ebenso liebenswertes Mädchen war wie die stille, höfliche und bescheidene Lotte Körner aus München, freundete sie sich schon nach der ersten, tränenreich nebeneinander verbrachten Nacht mit der Doppelgängerin wider Willen an; und dann dauerte es auch gar nicht lange, bis den beiden Mädchen klar wurde, dass sie richtige, echte Zwillinge waren! Erschüttert von der Erkenntnis, dass die Eltern ihnen durch ihre Trennung und darauffolgendes neunjähriges Schweigen ein gemeinsames Leben vorenthalten hatten – und da kommt Kästners moralischer Zeigefinger! -, beschließen die neu gefundenen Schwestern, ihre Rollen zu tauschen. Zunächst aus reiner Neugierde, aber vor allem großer Sehnsucht, den jeweils anderen Elternteil kennenzulernen – eine klare Absicht verfolgten sie zu diesem Zeitpunkt sicher noch nicht, wiewohl das Verlangen, zusammenbleiben zu können, und das mit Vater und Mutter, gewiss bereits tief in ihnen schlummerte und rasch wuchs und gedieh und schließlich nicht mehr zu unterdrücken war.

    Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf! Luise reist als Lotte zur Mutter nach München, die als geschiedene, alleinerziehende und dann auch noch berufstätige Frau ebenso Stein des Anstoßes für viele selbsternannte Kritiker und Moralapostel damals war, wie die thematisierte Scheidung, die man den jungen Lesern doch „keinesfalls zumuten“ konnte, und Lotte reist als Luise zum exzentrischen, von den Frauen umschwärmten Vater nach Wien, der sich als alles andere als ein Familienmensch herausstellt. Und obwohl die Geschwister einander so viel aus dem Leben der jeweils anderen erzählt hatten und mit genauen Anweisungen zu ihrem neuen Zuhause gereist waren, sind sie doch nicht auf die vielen Stolperfallen vorbereitet, die sich ihnen bei ihrem, das muss man zugeben, sehr mutigen Abenteuer in den Weg stellen werden und die letztendlich dafür sorgen, dass das Versteckspiel ein Ende findet. Aber was Luise und Lotte so alles erleben, in welche seelischen Nöte sie durch ihr waghalsiges Unterfangen geraten und welche Lawine sie ins Rollen bringen, soll hier denjenigen nicht vorweggenommen werden, die den rührenden, den weisen, den wunderschönen, gewiss unsterblichen Klassiker eines großen Literaten mit der Seele eines Kindes – die im übrigen nur eine seiner vielen Facetten war – noch nicht kennen, der ihnen aber wärmstens und mit großem Nachdruck ans Herz gelegt werden soll!

  14. Cover des Buches If you leave – Niemals getrennt (ISBN: 9783426515280)
    Courtney Cole

    If you leave – Niemals getrennt

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Madison führt seit dem Tod ihrer Eltern, deren Bistro weiter. Eines Tages beschliesst sie etwas Spass zu haben und ihrem Alltag der durchgeplant ist zu entfliehen, dabei trifft sie auf Gabriel und schnell ist klar, zwischen beiden funkt es. Gabriel ist Ranger und aus seinem Dienst zurück und hat mit dessen Folgen noch zu kämpfen...

    Tolle Story, hat mir gut gefallen. Mir gefiel das die PTS Thematik die eingebaut wurde und dessen persönliche Verarbeitung. Der Schreibstil war sehr angenehm und fliessend zu lesen. Die Story geht zügig voran und war sehr fesselnd. 

    Mir gefiel die Probleme die eingebaut wurden, auch Madison die sich nun endlich entscheiden muss wer sie ist...

    Es hat ein paar Stellen die klassisch für "ältere Young Adult " Bücher sind, für mich in diesem ausmass aber verzeihbar ;)

  15. Cover des Buches Im Reiche des silbernen Löwen (ISBN: 9783780215284)
    Karl May

    Im Reiche des silbernen Löwen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    3.Teil eines spätwerkes von Karl may, in der es mehr und mehr um tiefe religiöse Fragen und Philosophie geht, die mehr und mehr in den Vordergund treten. Trotzdem auch eine Abenteuerreise.
  16. Cover des Buches Wir sehen uns unter den Linden (ISBN: 9783426522356)
    Charlotte Roth

    Wir sehen uns unter den Linden

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    3,5 Sterne

    Diese Rezension enthält möglicherweise Spoiler einer enttäuschten Leserin, die auf den Klappentext herein gefallen ist.

    Der Roman handelt von einer Familie in Berlin: in der glitzernden, leuchtenden Euphorie der goldenen 20er; in zitternder Angst der Nazizeit und der Unsicherheit in einer geteilten Stadt. Der angepriesene Mauerbau wird auf Seite 482 von 526 erstmals angedeutet und schließlich auf Seite 516 vollzogen.

    Von dieser dreisten Werbelüge abgesehen, für die die Autorin vermutlich nicht verantwortlich ist, handelt es sich um einen aufwühlenden Roman. Er erzählt eine Familiengeschichte in der Zeit zwischen 1928 und 1961, die sich so oder ähnlich zugetragen haben kann und möglicherweise hat. Dabei wird immer wieder zwischen den Jahren und Jahrzehnten hin und her gesprungen, Fragen beantwortet und neue aufgeworfen. Vieles klärt sich erst zum Ende hin, das sich vielleicht nicht als schön, wohl aber als passend für die Geschichte betrachten lässt.

    Inhaltlich fanden sich einige Längen, insbesondere politische Erklärungen, die sehr trocken erzählt wurden und mich beim Lesen eher anstrengten.

    Das Glossar im Anhang bemerkte ich leider erst, nachdem ich das Buch zur Hälfte gelesen hatte. Es enthält sehr informative und hilfreiche Anmerkungen und geschichtliche Hintergründe.

    Liebhaber historischer Romane, Liebes- und Familiengeschichten hätten vielleicht ihre Freude daran.

  17. Cover des Buches Tschüssikowski (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960871668)
    J. Monika Walther

    Tschüssikowski (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: parden

    ZU KURZ, UM WIRKLICH AUSSAGEKRÄFTIG ZU SEIN...

    Was muss alles geschehen, damit in einem feinen Schweizer Luxushotel ein Kellner Saalchef wird und die Gäste begreifen, was es mit dem Geld und dem Essen auf sich hat? Was muss geschehen, damit ein Saalchef bei der Arbeit summt? 

    Booksnacks sind Kurzgeschichten, die sich in puncto Genre, Thema und auch Länge voneinander unterscheiden. Diese vorliegende Erzählung ist selbst für einen Booksnack kurz geraten - und das bekommt ihr nicht...

    Der Kellner, der hier im Mittelpunkt steht, summt bei seiner Arbeit, hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und lächelt gern. Seinem Vorgesetzten ist das offenbar ein Dorn im Auge, denn er kritisiert ihn bei jeder Gelegenheit. Schließlich eskaliert die Situation, doch dann kommt es anders als der Kellner (und der/die Leser:in) denkt.

    Diese überraschende Entwicklung ist dann aber schon das einzig Positive, was ich zu diesem Booksnack anmerken kann. Zum Kennenlernen der Figuren blieb dagegen keinerlei Zeit, so dass alles sehr oberflächlich blieb und die Handlungen der einzelnen Charaktere nicht wirklich nachvollziehbar waren. 

    Unter "Humor" reiht sich diese Erzählung ein - ähm, ja. Über Humor lässt sich bekanntermaßen ja (nicht) streiten - da gehen die Ansichten definitiv weit auseinander. Meinen traf die Geschichte jedenfalls nicht bzw. ich habe ihn gar nicht erst entdeckt... Tja.


    © Parden

  18. Cover des Buches Das versteinerte Gebet (ISBN: 9783780215291)
    Karl May

    Das versteinerte Gebet

     (11)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Letzte Band der 4 bändigen Reihe um Schuld Sühne, Religion, Erlösung - das letzte Gebet. Ein sehr symbolischer tiefgründiger philosophischer Abschluss in der inneren Einkehr.
  19. Cover des Buches Der Löwe der Blutrache (ISBN: 9783780215260)
    Karl May

    Der Löwe der Blutrache

     (16)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Eigentlich der erste Teil einer 4-Bändigen Reihe, aber nur in der neuesten Version! Sie beginnt im Wilden Westen und geht weiter in den Orient. Karl May ist nun wesentlich gereifter die Dialoge werden vertiefter, aber noch sind die Erzählungen flüssig und die Komik ist vorhanden. Tolles Spätwerk eines der unterschätztesten Erzähler des 19.Jahrhunderts.
  20. Cover des Buches Dem Winde versprochen (ISBN: 9783596182114)
    Florencia Bonelli

    Dem Winde versprochen

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Geschichte spielt in Argentinien 1806. Melody muss ihren Lebensunterhalt für sich und ihren kleinen Bruder verdienen. Sie hat ein großes Herz, kann ihren Arbeitgeber aber überhaupt nicht leiden. Doch plötzlich regen sich Gefühle in Melody und sie fühlt sich sehr zu ihm hingezogen. Ein toller Roman der die Themen Liebe, Hass und Verbrechen behandelt.
  21. Cover des Buches KGI - Stummes Echo (ISBN: 9783802597886)
    Maya Banks

    KGI - Stummes Echo

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Hm, ich bin normal nicht der Typ, der ein Buch gerne mit weniger als 3 Sterne bewertet, aber da ich immer meine ehrliche Meinung abgebe, muss ich es leider auch dieses Mal wieder tun.

    Maya Banks hat mich früher schon immer mit ihren historischen Liebesromanen überzeugen können und daher war ich echt sehr neugierig, wie es mit einem Romantik-Thriller oder spannender Romantik aussieht. Leider wurde ich enttäuscht, denn unter Spannung und Thriller verstehe ich etwas anderes. Der Inhalt ist langatmig, langweilig und ohne Spannung geschrieben. Bis auf den Prolog, der Spannung hatte und Lust auf das Weiterlesen machte, war es für mich eher ein Romance Roman mit einem Hauch Fantasy. Fantasy, weil Grace die Fähigkeit hatte, andere Menschen zu heilen.

    Grace wird von Rio und seinem Team gesucht, gefunden und beschützt, weil eine andere Gruppe sie finden möchte, damit sie die Tochter eines sehr reichen Mannes heilen soll, die im Sterben liegt. Bis auf Grace und ihrer Schwester sind mir alle Charaktere unsympathisch gewesen und sowas kommt bei mir selten vor.
    Das Suchen, Finden, Herausforderungen, Liebe, Hoffnung, Vertrauen, die Teams und mehr, konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen.

    Wie schon erwähnt, mir fehlte die Spannung, sympathische Charaktere und irgendetwas, das mich an das Buch hätte fesseln und in den Bann ziehen können. Leider war dies nicht der Fall und deswegen vergebe ich 🌟🌟 Sterne.
    Es handelt sich hier auch um eine Reihe, die eigentlich unabhängig voneinander gelesen werden kann, aber meiner Meinung nach, sollte man die Reihe von Anfang an lesen.

  22. Cover des Buches Eisenberg (ISBN: 9783839894262)
    Andreas Föhr

    Eisenberg

     (47)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Endlich mal wieder ein solider Krimi ohne viel sinnlosen SchnickSchnack. 

    Die Hauptprotagonisten war mir sehr sympathisch. 

    Ich hatte schon ab der Mitte einen Verdacht, auf den Killer und ich hatte ja auch nicht ganz Unrecht, auch wenn die Auflösung dann doch leicht überraschte. 

  23. Cover des Buches Verführungen. (ISBN: 9783866155299)
    Marlene Streeruwitz

    Verführungen.

     (25)
    Aktuelle Rezension von: emeraldeye
    Marlene Streeruwitz war mir bisher völlig unbekannt, obwohl sie doch einiges geschreiben und auch Preise für ihr Werk bekommen hat. Auf "Verführungen" bin ich eher aus Versehen beim Stöbern in der Bibliothek (einer meiner Lieblingsaufenthaltsorte, wenn wundert´s!) gestoßen. Das Thema "Alleinerziehende Mutter" bereitet sie differenziert auf und geht wirklich unter die Haut. Die Zerissenheit, die Einsamkeit, die Sehnsucht anch Geborgenheit, die ständige Angst vor Verlust und die unendliche tägliche Demütigung verbunden mit Entscheidungslosigkeit hat sie sehr genau beobachtet und in Worte gefaßt. Allerdings in Worte, die manchmal ziemlich sperrig daherkommen und den Lesespaß merklich mindern. Sie setzt Punkte, wo grammatikalisch keine hingehören und das Stakkatohafte ihrer Sätze läßt einen nicht einen Moment zum Nachdenken und Ausruhen kommen. Soll vielleicht so sein, aber anstrengend ist es trotzdem. Lesenwert aber auf alle Fälle, nicht nur für alleinerziehende Mütter!
  24. Cover des Buches Player (ISBN: 9783442487707)
    Vi Keeland

    Player

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Explorerofbooksandfood

    Das Buch habe ich vor 2-3 Jahren gekauft, es lag aber immer zu hinderst in meiner Buchsammlung. Als es mir plötzlich in die Hände fiel, begann ich zu lesen. Die Geschichte fesselt einem seit den ersten paar Seiten, es baut eine gewisse Spannung auf und man weiss nie was als nächstes geschehen wird. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen! 

    Ich bin nicht so der Fan vom vielen Springen zwischen den Sichtweisen der Charaktere wie auch der Vergangenheiten der Hauptpersonen. Der Aufbau des Buches, ist aber genauso was leider nicht so meinen Geschmack getroffen hat. 

    Dennoch lohnt es sich aber sehr dieses Buch zu lesen! Es ist eine super Geschichte welche einen fesselt! 

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