Bücher mit dem Tag "gettysburg"
5 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Dreh dich nicht um
(433)Aktuelle Rezension von: sbalunziaWie vorhersehend die ganze Handlung ist, kann ich kaum bewerten, da ich dieses Buch zum 6ten Mal gelesen habe. Ich weiss aber noch ganz genau, dass mein jüngeres Ich dieses Buch verschlungen hat und fast platzte vor Spannung.
Die Hauptcharaktere sind vielschichtig und reagieren nicht immer, wie man es erwartet hätte. Das gesamte Buch ist in der Sicht von Sam geschrieben. Durch den Gedächtnisverlust ist es für Sam in jeglichem Bereich schwierig zu differenzieren zwischen den Aussagen von anderen, ihren Erinnerungen und der Wahrheit. Das macht es auch für mich als Leser interessant, denn grundsätzlich weiss man gleich viel (oder wenig) wie Sam selbst.
Ich finde die Abwechslung zwischen dem Fall und der Romanze sehr gelungen. Wird das eine etwas schal, gleicht das andere dies sehr gut aus. Das bietet eine Dynamik, welche mir schwer machte, das Buch wegzulegen.
Für mehr Rezensionen: Instagram -> book_recommender_sbalunzia
- Wolfgang Hohlbein
Killer City
(26)Aktuelle Rezension von: priyatoxin83Hier stimmt der Klappentext nur teilweise, denn meines Erachtens hat die Weltausstellung nicht viel damit zu tun und auch nicht, dass er im Dunkeln tötet. Ich habe es mehr als Rachesucht empfunden bei dem er sich das ein oder andere Opfer, was seinen Weg kreuzte und ihm unangenehm wurde bei seinen Plänen, entledigt. Anfangs empfand ich den Protagonisten als noch recht menschlich, doch zum Schluss hin muss ich sagen, sah ich nur noch den "Irren". Es war spannend, blutig (mit ein paar ziemlich ekelhaft Morden), doch mich störten die Abschnitte in die Vergangenheit. Sie waren wichtig für die Story, aber zu kappten jedesmal den aufgebauten Spannungsbogen der Gegenwart. Das Ende hatte ich erwartet (auch wenn ich mir ein anderes erwartet hätte), allerdings war die Art und Weise wie es zum Ende kam dann noch mal richtig schön ekelhaft!
- James M. McPherson
Für die Freiheit sterben
(16)Aktuelle Rezension von: HypochrisyIn den Jahren 1861 bis 1865 tobte in Amerika der verheerendste Krieg, der jemals das Staatsgebiet der USA heimgesucht hat. Hunderttausende ließen ihr Leben in dem Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten, zwischen Unionisten und Konföderierten. Der bekannte amerikanische Historiker James McPherson schildert mit analytischem Gespür und erzählerischem Geschick Gründe, Verlauf und Auswirkungen jenes Bürgerkriegs, der den Beginn des modernen Amerika markiert. 1989 wurde McPherson für sein Monumentalwerk »Für die Freiheit sterben« mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. - David Wellington
Krieg der Vampire
(23)Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiinDavid Wellington, war mir bis zu diesem Buch gänzlich unbekannt und ich muss fast schon sagen: Schade, eigentlich.
Sein Schreibstil hat mich von Anfang an gefesselt und es war endlich mal ein Vampirbuch fast nach meinem Geschmack.
Den ersten Teil des Buches "Der letzte Vampir" sagt mir zwar gar nichts, auch wenn dieser Band direkt an das Buch anknüpft, aber es ist nicht zwingend, dass man ihn gelesen haben muss.
Laura Caxton ist hier die alleinige Protagonisten, welche - obwohl sie sich eigentlich geschworen hat, nie wieder gegen Vampire anzutreten - doch inmitten des Geschehens ist, als bei einer Ausgrabungsstätte 99 Vampirsärge gefunden werden, alle ohne Herz.
Einzig der 100. Sarg befindet sich schon längst nicht mehr dort und hat einen Rachefeldzug begonnen, welchen nur Caxton zu verhindern mag.
Zwischen den einzelnen Kapiteln, welche von Laura und deren "Leben" handeln, werden immer mal wieder kleine Tagebuchausschnitte aus Zeiten des amerikanischen Bürgerkrieges eingeführt und nach und nach erfährt der Leser, was es mit diesen 99 Särgen auf sich hat, warum und vor allem gegen wen der 100. Vampir seinen Rachefeldzug plant.
Die Blutsauger des Autors werden so dargestellt, wie sie sich vermutlich fast jeder Leser eines guten Horrorthrillers "wünscht": Blutrünstig, animalisch und durch und durch Vampir. Jeder, der mich inzwischen ein bisschen kennt, weiss genau, dass ich gerade diese Art der Vampirbeschreibungen am meisten mag und nicht etwa die, die so herrlich schön "Bling Bling" machen.
Alles in allem ist es ein Buch, was sich durchaus weiterempfehlen lässt und was auf eine Fortsetzung hoffen lässt, denn das Ende hat mich doch sehr überrascht, damit hätte ich so nicht gerechnet, als ich das Buch angefangen habe.
5 von 5 Gänseblümchen.