Bücher mit dem Tag "gewalttäter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gewalttäter" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Das Schweigen der Lämmer (ISBN: 9783453440852)
    Thomas Harris

    Das Schweigen der Lämmer

     (884)
    Aktuelle Rezension von: JoMax_0503

    Jeder, der den Film gesehen hat, sollte auch das Buch lesen... Thomas Harris hat die beneidenswerte Fähigkeit, Einblicke in die tiefe Psyche von Protagonisten und Antagonisten gleichermassen zu vermitteln, wobei man als Leser oder Leserin nicht zu entscheiden vermag, welche Seite einen mehr überzeugt... Man kann sich einfach in jede seiner Figuren hineinversetzen, egal ob gut oder böse und man sympathisiert gewissermassen mit all seinen Charakteren...

  2. Cover des Buches Infernale (ISBN: 9783785588710)
    Sophie Jordan

    Infernale

     (688)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Infernale - Sophie Jordan ☜
    Band 1: Infernale

    Genre: Dystopie
    Seitenanzahl: 380
    Sternebewertung: 4,6✰ / 5,0✰

    Mir hat die Idee einer Zweiklassengesellschaft hinsichtlich der Gene sehr gut gefallen. So befremdlich dieser Gedanke auch sein mag, liegt er dennoch im Rahmen des Möglichen. Die Thematik, inwieweit unsere Gene unsere Charaktereigenschaften prägen können, finde ich sehr faszinierend.

    Wir begeben uns als Leser in eine dystopische Welt, in der die Gewalt- und Kriminalitätsrate bedrohlich steigt. Wissenschaftlern ist es gelungen, einen Zusammenhang zwischen einem bestimmten Gen in der DNA und der Gewaltbereitschaft eines Menschen festzustellen. Davy ist ein Wunderkind. Sie ist nicht nur hochbegabt, sondern auch bei jedermann beliebt, bis sie ihr völlig unerwartetes Testergebnis erhält. Es ist positiv. Sie ist positiv. Sie trägt das Mördergen.
    Positiv-getestete werden gemieden. Von nun an sieht die Bevölkerung nur noch potenzielle Mörder in ihnen. Um zu überleben muss Davy ihre Weltanschauung neu überdenken und findet Liebe, wo sie es am wenigsten erwartet hätte. Davy, Sean und ihre Freunde befinden sich in großer Gefahr. Und so sieht Davy sich gezwungen, etwas zu tun, von dem sie niemals dachte, dazu in der Lage zu sein.

    Während des Lesens konnte mich nicht nur die Originalität dieser Idee begeistern, sondern auch die wunderbare Liebesgeschichte, die sich hinter der bedrückenden Thematik verbirgt. Mich hat es sehr berührt, wie die Autorin die Liebesbeziehung langsam aufgebaut, aber letztlich auch, wie sie sich entwickelt hat. Sean als Charakter konnte mich von Anfang an in seinen Bann ziehen.

    Was glaubt ihr: Wie sehr beeinflussen unsere Gene unser Handeln? Gibt es einen Zusammenhang zwischen unserer DNA und unseren Charaktereigenschaften?

  3. Cover des Buches Clockwork Orange (ISBN: 9783608981575)
    Anthony Burgess

    Clockwork Orange

     (356)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Die Sprache ist echt schwierig. Sie hat so horrormäßige Wörter, die in der deutschen Sprache nichts verloren haben und die mich ständig verwirrt haben, weil ich ziemlich oft im Glossar nachschlagen musste. Aber diese Sprache macht das Buch authentischer, lebendiger and total crazy! Weil ich mir vorher auch den Film reingezogen hatte, hatte ich gleich die Fernsehstimme im Kopf und well, well, well, das hat das Buch deutlich besser gemacht.

    Von Anfang an hat der Autor darauf abgesehen, dass der Leser Alex hasst, und das habe ich. Er ist unsympathisch, Abschaum und ein riesiges Arschloch, der die Menschen um sich herum ausnutzt und einen höllischen Spaß an Gewalt hat. Dennoch hat er mich so fasziniert, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte und jeder Verrat gegen ihn hatte etwas Befriedigendes, dass ich mich regelrecht gefreut habe. Du hast es verdient, Alex! Einfach alles hast du verdient, Alex!

    Seine Eltern sind ahnungslose Idioten, die lieber unwissend bleiben. Seine Freunde sind kein bisschen besser als Alex. Seine Zellenkameraden haben ihn im ersten Moment verraten, wofür ich sie gelobt habe. Und als die Behandlung beginnt und der Arzt ihm die Liebe zur Musik raubt, da war ich eigenartig froh darüber. Hast es verdient, Alex, du verdammter Hundesohn!

    Im späteren Verlauf verwandelt sich Alex in einen Menschen, der vom System geheilt wurde mit einer Methode, die ihm die Wahl einschränkt, denn wenn er etwas Gemeines denkt, nur davon träumt, wird ihm horrormäßig schlecht und er hat die schlimmsten Schmerzen. Genau darum geht es im Buch: Nimmt man einem die Wahl weg und zwingt ihn, nur noch Gutes zu tun, gilt dann dieser Mensch als Gut? Wird er dadurch zu einem respektablen Mitglied der Gesellschaft? Ich kann die Frage unmöglich beantworten. Ich weiß es nicht.

    Einerseits ist es eine Methode, die die Gefängnisse leeren und die Gesellschaft stärken könnte. Andererseits kann man nicht mehr von einem Menschen reden, weil er nicht mehr zwischen Gut und Böse wählen kann. Einerseits hat es dieser Mensch dann aber auch verdient, solche Qualen zu erleiden, andererseits ist es ziemlich nah an einem Todesurteil. Also ich kann wirklich nicht darauf antworten.

    Das Buch lässt am Ende so einen schalen Geschmack zurück, vor allem weil der Autor der Meinung ist, mit 18 wäre man nicht mehr jung. Ich weiß nicht, mit dem Ende habe ich mich nicht anfreunden können. Das Buch ist gut, das gebe ich gerne zu, aber er löst nicht wirklich ein Verlangen aus, mehr vom Autor zu lesen, und das liegt daran, dass das Buch so nüchtern endet.

  4. Cover des Buches Die Voliere (ISBN: 9783894254209)
    Marc-Oliver Bischoff

    Die Voliere

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Eggi1972

    Was findet man eigentlich alles für Schätzchen in seinem Bücherregal, welche man noch nicht gelesen hat. Dies war dann ohne Zweifel genau so ein Fall. 

    Das Buch gibt einen Einblick in die psychische Lage der Hauptpersonen. Es zeigt wie Schwerverbrecher ticken (können). Es thematisiert ihre Ängste vor der Freiheit. Diese werden sehr schnell deutlich in dem, wie sie sich gegenüber Nora verhalten; insbesondere bei ihrem ersten Gespräch, wo sie mehr oder weniger deutlich sagen, dass sie eigentlich nicht aus dem Gefängnis raus wollen, da sie so oder so niemand haben will. 

    Aber wie wir wissen, gibt es das Urteil des EuGH, wegen genau dieser nachträglichen „lebenslänglichen Sicherungsverwahrung“, also mussten diese Menschen aus dem Gefängnis raus, ob sie wollten oder nicht. 

    Es begann eine Jagd der Journalisten und der Menschen in unserem Land auf diese Verbrecher, so dass diese nie eine wirkliche Chance hatten, egal ob dies nun in Frankfurt in einem alten abbruchreifen Altenheim war oder ob es in einem Dorf im Spessart war. Niemand wollte sie wirklich haben.

    Wie wir dies heute auch öfter erleben, kommen dann auch die Rechten in Deutschland immer wieder schnell zum Vorschein. In diesem Falle beauftragt sie dann auch noch der Ortsvorsteher, da er unbedingt sein Elternhaus wieder haben will, in dem gerade die drei Schwerverbrecher wohnen. 

    Meine Meinung zu diesem Buch ist ganz klar. Man sollte es einfach lesen. Es gibt einen tiefe Einblicke in die menschliche Psyche und geht dadurch unter die Haut. Die Taten werden so angerissen, dass man sich vorstellen kann, was passiert ist, aber sie werden nie so beschrieben, dass man alles erfährt, was eine gewisse Tiefe erzeugt, zumindest was meine eigene Fantasie betrifft. 

    Das Buch zeigt auch auf, wie schnell wir uns von einer Stimmungsmache beeinflussen lassen. Auf einmal sehen wir uns mit Mistgabeln und anderen Waffen gegen Verbrecher vorgehen, oder wie momentan in unserem Land gegen Asylanten, ohne dass man den Menschen eine wirkliche Chance einräumt. Sehr treffend ist auch der Monolog von Andris aus dem Buch Andorra von Max Frisch, welcher in diesem Buch zitiert wird nämlich: „Ich wollte es nicht wahrhaben, was sie mir sagten, aber es ist so. Sie haben mich mit Stiefeln getreten, und es ist so, wie sie sagen: Ich fühle nicht wie sie. Und ich habe keine Heimat.“

    Wie wäre es denn, wenn wir Menschen eine zweite Chance geben, egal welcher Hautfarbe und egal was sie angestellt haben. Eine richtige Chance - und nicht nur Lippenbekenntnisse.

    https://www.literaturlounge.eu


  5. Cover des Buches Tannöd (ISBN: 9783455650792)
    Andrea Maria Schenkel

    Tannöd

     (806)
    Aktuelle Rezension von: Etappenleser

    Wer Krimis mag ist mit diesem Buch gut bedient. Durch die Interviews mit den Bewohnern des Dorfes und der Bauern ist man immer in einer düsteren Atmosphäre, Gemischt mit Aberglauben . Kurz und knapp ohne viel Ausschmückung packt einen dennoch die Geschichte. Dieses Buch beweist das es nicht immer 500 Seiten braucht.


  6. Cover des Buches Todesengel (ISBN: 9783404172382)
    Andreas Eschbach

    Todesengel

     (279)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Vier Kinder befinden sich auf dem Schulweg, als sie von einer Gruppe Jugendlicher schikaniert und drangsalieret werden. Sie sollen ihr Taschengeld herausrücken, sonst würden sich die Angreifer mit dem Mädchen vergnügen. Die Kinder sind völlig verschreckt, panisch und hilflos angesichts der Situation und wissen sich nicht zu wehren. Da erscheint ein helfender und aufmerksamer Mann, der den Kindern zur Seite steht und die Jugendlichen vertreibt, der aber kurze Zeit später von diesen gestellt und zu Tode geprügelt wird. Niemand steht ihm und den Kindern zur Seite und dieses traumatische Ereignis prägt das Leben der Vier.

    Kommentar:

    Fünfzehn Jahre später haben die Vier keinen Kontakt mehr zueinander. Als ein sogenannter Todesengel erscheint und wehrlosen Menschen zur Seite steht, die brutal überfallen und verprügelt werden, wünschten sich nur alle, dass es damals schon so einen Engel gegeben hätte, der ihnen geholfen hätte.

    Der Journalist Ing Praise stürzt sich auf den Fall des Todesengels und bekommt sogar eine eigene Sendung im TV, in der den Opfern eine Plattform gegeben wird. Zu oft werden diese vergessen oder tatsächlich bestraft, wenn sie sich zur Wehr setzen. <<Unverhältnismäßig>> heißt hier das Wort. Wehrt man sich zu heftig und der Täter erleidet körperliche Schäden, muss das Opfer Schmerzensgeld zahlen oder kommt selber in Haft. Für die Täter werden als Entschuldigung Argumente herangezogen, die sich auf Ihre Kindheit, auf ihre Erziehung und auf das Umfeld beziehen.. Die Todesangst der Opfer wird als Argument nicht zugelassen. Ingo Praise wird immer mehr zum Sprecher der Opfer, auch er polarisiert und hetzt die Zuschauer auf. Je erfolgreicher seine Sendung wird, desto unverblümter rät er zur Selbstjustiz. Der Stern des bisher recht erfolglosen Journalisten steigt, er lernt Evelyn Sassback, die Tochter eines der Opfer kennen und freundet sich sogar mit ihrem Sohn Kevin an.

    Der Todesengel bleibt lange eine Figur im Schatten. Man erfährt wenig über ihn, sein Eingreifen ist stets kompromisslos und brutal. Die Angreifer werden gnadenlos hingerichtet, ohne Emotionen. Der Todesengel erscheint, exekutiert und verschwindet wieder. Wie er immer genau zur rechten Zeit am Ort des Geschehens sein kann bleibt unbegreiflich.

    Staatsanwalt Lorenz Ortheil fordert schnelle Aufklärung und ist nur zu bereit, einen Täter zu präsentieren, auch wenn der ermittelnde Kriminalhauptkommissar Justus Ambeck nicht von dessen Schuld überzeugt ist. Mit Ambeck hat der Autor eine Figur geschaffen, mit der man sich als Leser am besten identifizieren kann. Er ist ein ambivalenter Mann, der zwischen seinen Gefühlen hin und hergerissen ist. Er versteht die Menschen, die in dem Todesengel einen Rächer sehen, als Polizist kann er dessen Taten aber nicht gutheißen.               

    Andreas Eschbach polarisiert mit dem Buch, er spricht die niedersten Instinkte eines Menschen an und auch ich habe mich oft dabei erwischt, dass ich auf der Seite des Todesengels war. Der Autor hat hier sehr viel und gut recherchiert, er führt aktuelle Statistiken an und zerpflückt sie gleich darauf wieder. Er legt die Hand auf eine Wunde im Rechtssystem, in dem Opfer zu Tätern degradiert werden und alles unternommen wird um die Täter zu resozialisieren. Doch ist die Lage wirklich so, wie der Autor sie schildert? Er spielt mit unseren Emotionen und lässt und über ein Thema nachdenken, das wir nur zu gerne verdrängen. Wie würden wir uns entscheiden, wenn wir ein hilfloses Opfer sehen, das am Boden liegt und getreten wird. Weglaufen oder handeln? Zivilcourage ist oft eine gefährliche Angelegenheit und nicht selten liest man tatsächlich in den Nachrichten von Menschen, die helfen wollten und selbst zum Opfer wurden.

    Mein Bruder beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema. Er ist Experte für den Fachbereich Flucht, Migration und transkulturelle Deeskalation · Autorisierter Lehrtrainer und freier Dozent seit 2010 sowie Diplomsozialpädagoge, Antigewalttrainer, Deeskalationstrainer… 

    Ich nenne hier die Website https://kast-sh.de/udo-gerigk/, wenn Interesse an einer AGT Gruppenschulung besteht (Bahn, Bank, Polizei, Sanitäter, Lehrer etc.) kann man dort in Kontakt treten, die Schulungen finden in ganz Deutschland statt. 

     Fazit:

    Todesengel ist ein spannender Thriller, dessen Thema mich auch nach Tagen noch sehr beschäftigt. Das Buch ist von 2015 aber das Thema ist aktueller denn je. Zum Ende hin fällt es, wie seltsamerweise fast alle Bücher von Eschbach, etwas ab, aber das hindert mich nie daran, seine Bücher zu lesen, denn insgesamt sind sie immer spannend und gut geschrieben. Das Buch hat eine Empfehlung ab 16 Jahre und die ist notwendig, denn die beschriebenen Taten sind alles andere als leichte Kost.

     

  7. Cover des Buches Level 26: Dunkle Seele (ISBN: 9783404160570)
    Anthony E. Zuiker

    Level 26: Dunkle Seele

     (450)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sqweegel ist einer der furchtbarsten Massenmörder der je sein Unwesen trieb. Seine Vorgehensweiße ist äußerst präzise und er hinterlässt nie Spuren. Ein Ganzkörperanzug schützt ihn und seine Beweglichkeit ist atemberaubend. Da es noch nie so einen furchbaren Verbrecher gab, wird er mit Level 26 eingestuft. Ermittler Steve Dark war ihm ein paar mal ganz nah, aber konnte ihn nie fassen und Sqweegel hat Darks gesammte Familie auf dem Gewissen. Nach Jahren im Versteck, holt man Dark zurück, denn Sqweegel hat ausdrücklich nach ihm verlangt. Voll Zorn, Wut und Tatendrang macht sich Dark wieder einmal auf die Suche und was er entdeckt, ist noch grausamer, als was er bereits durchlebt hat. Die Schöpfer von der Erfolgsserie CSI haben einen interaktiven Psychothriller erschaffen der nichts für schwache Nerven ist. Nach jedem Kapitel bekommt man einen Link fürs Internet und ist bei Verhören, Verbrechen, Einbrüchen und Verfolgungsjagden live dabei.

  8. Cover des Buches Shutter Island (ISBN: 9783257243352)
    Dennis Lehane

    Shutter Island

     (286)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der US-Marshal Edward „Teddy“ Daniels soll auf der kleinen vor Biston gelegenen Insel „Shutter Island“ einen Vermisstenfall klären. Auf der ansonsten unbewohnten Insel befindet sich, in einer ehemaligen Kaserne untergebracht, das „Ashcliffe Hospital“. Eine Einrichtung für geistesgestörte Verbrecher, die allerschwersten Fälle des Landes. Die Kindsmörderin Rachel Solando ist ausgebrochen und Teddy und sein neuer Partner sollen sie finden. Eigenartig ist, dass sie aus einer verschlossenen Zelle, durch schwer bewachte Korridore, über eine tödliche elektrische Barriere, auf einer vom kalten Ozean umtosten unbewohnten Insel verschwunden ist. 

    „Shutter Island“ ist eine wüste Zusammenstellung unterschiedlicher, legendärer Roman- und Spielfilmklassiker in einem ganz eigenen Thema. So findet der Leser gefühlt auf jeder Seite Anspielungen, Hinweise, Zitate und so vieles mehr, dass es einen schier erschlägt. Dennis Lehane baut daraus ein völlig eigenständiges neues Werk, der Leser allerdings wird früher oder später den Überblick verlieren oder nur teilweise mitbekommen, welche Referenz Lehane nun wieder nutzt. Und so wie der Wahnsinn im Buch immer stärker an die Oberfläche drängt, so Durcheinander und Verworren wirkt es auch auf den Leser. Alptraumhaft und bizarr wirkt das Szenario, durchstrukturiert von Anfang bis Ende und doch total verworren. Die Atmosphäre ist düster und bedrohlich, bald weiß nicht nur der Protagonist sondern auch der Leser nicht mehr was Realität ist und was schiere Einbildung. Da passt der lässige manchmal ironische Erzählstil des Autoren gefühlt irgendwann nicht mehr so richtig. Eine geschickte Wendung plausibilisiert letztlich das Geschehen.

    Mein Fazit: Vom schriftstellerischen Können des Autors konnte mich das Buch mehr als überzeugen, inhaltlich hat es mich aber trotzdem nie abgeholt. Es ist sehr schwer hier eine Empfehlung auszusprechen, in meinen Augen kann diese weder positiv noch negativ ausfallen, sondern muss eher lauten: Es lohnt sich für jeden selbst herauszufinden, ob er dem Buch etwas abgewinnen kann. Da mich der Autor trotzdem überzeugen konnte, werde ich demnächst mal zu einem anderen Werk aus seiner Feder greifen.

  9. Cover des Buches Die Jawa-Bande (ISBN: 9783360013354)
    Eveline Schulze

    Die Jawa-Bande

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Hennie
    Drei Kriminalfälle werden von Eveline Schulze in der Art und Weise eines dokumentarischen, belegbaren Tatsachenberichtes erzählt. Sie haben sich so in Görlitz und Umgebung ereignet.

    1. Die Jawa-Bande – Zeit von 1959 bis ca. 1961
    Die „Jawa-Bande“ (Jawa = ein tschechisches Motorrad) treibt ihr Unwesen vor allem bei Tanzveranstaltungen, wo sich die Ganoven zunächst als Kavaliere aufspielen und dann zu später Stunde die jungen Mädchen und Frauen entführen und Gewalt antun. Das geht so lange bis sich eines der Opfer zur Wehr setzt und den Untaten ein Ende bereitet...

    2. Hammer - 1994
    Ein junger Mann ist durch jahrelange Alkoholeskapaden dermaßen abgestumpft und verroht, dass für ihn ein Menschenleben keine Rolle mehr spielt. Brutal, gefühl- und skrupellos geht er gegen die eigenen Saufkumpane los...

    3. Trinkgeld - 1967
    Ein Lkw-Fahrer nutzt die beruflichen „Freiheiten“, um seine Sexualität auszuleben. An vielen Orten seiner Fahrstrecken hat er außereheliche Beziehungen. Das geht so lange gut, wie der Sex einvernehmlich stattfindet...

    Die Autorin wählte drei Kriminalfälle aus, die sie sehr authentisch und anschaulich zu erzählen weiß. Dabei bringt sie Zeitgeschichte und Zeitkolorit ein, indem sie die Besonderheiten der ostdeutschen Geschichte ganz natürlich im Text mit einfließen läßt, z. B. die vielen speziellen Abkürzungen (ABV = Abschnittsbevollmächtigter oder OGS = Großhandel für Obst, Gemüse, Speisekartoffeln). Sie gibt auch aufschlussreiche Einblicke in den DDR-Alltag und in die Ermittlungsarbeit. Diese war in den 60er Jahren noch um vieles schwieriger, da die Kriminalisten bspw. noch ohne DNA-Abgleich arbeiten mussten.

    Mir gefällt der schnörkellose, nüchterne, informative und unverblümte Schreibstil. Im Anhang sind noch weitere Bücher von ihr mit Kriminalfällen aus der DDR aufgeführt. „Liebesmord“; „Die Tote auf den Gleisen“; „Kindsleiche im Ofen“; „Vaters Pistole“. Diese werde ich noch lesen!

    Eveline Schulze, geboren 1950, studierte Journalistik und war bei der Kriminalpolizei Görlitz tätig.

    Ich vergebe meine Lese-/Kaufempfehlung vor allem für Freunde realistischer Kriminalfälle und bewerte mit fünf von fünf Sternen!
  10. Cover des Buches Sternschnuppenträume (ISBN: 9783945932445)
    Julie Leuze

    Sternschnuppenträume

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Buchharmonien

    Sternschnuppenträume

    Von Julie Leuze

    Nachdem Julie Leuze mich schon in ‚Der Geschmack von Sommerregen‘ in eine wunderbare, kleine Welt eintauchen ließ, hat ihr Schreibstil mich auch in ‚Sternschnuppenträume‘ mitten in Sveas und Nicks Welt gesogen. Schon nach wenigen Minuten mit den beiden am Strand wollte ich das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen. Dieses Mal erleben wir Leser das Geschehen sowohl aus Sveas Perspektive als auch aus Nicks und erfahren die ganz unterschiedlichen Sichtweisen beider Protagonisten auf den kleinen Ort an der Nordsee.

    Zusätzlich zu dem angenehmen Schreibstil konnten auch die beiden Protagonisten mit ihren individuellen Charakterzügen überzeugen. Während Svea anfangs zwar schüchtern wirkt, sieht man doch schnell an den Streitereien zwischen ihr und Nick, dass sie es faustdick hinter den Ohren hat und gut mit ihm mithalten kann. Doch obwohl das Zusammenspiel der beiden mich zum Lächeln bringen konnte, verbergen beide doch einige Sorgen voreinander. Umso spannender war es, wie Svea und Nick sich einander öffnen und gemeinsam fest entschlossen scheinen, ihre Träume wahrzumachen.

    Leider konnten mich die Nebencharaktere in diesem Roman nicht ganz überzeugen. Die wenigen, die größere Rollen spielten, wirkten recht flach und ich bekam keinen rechten Bezug zu ihnen.

    Julie Leuze hat sich auch dieses Mal wieder an ein sehr schwieriges Thema gewagt und es, wie ich finde, mit Bravour gemeistert. Daneben stellt das Buch für mich einen kleinen Mutmacher dar, der klar sagt, wie wichtig es ist, nicht sofort aufzugeben.

    J. Jasmin


  11. Cover des Buches Mord im Balkanexpress (ISBN: 9783709934425)
    Matthias Wittekindt

    Mord im Balkanexpress

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Sikal
    Der Krimi spielt im Jahr 1895, als es in der Donaumonarchie bereits zu brodeln beginnt. Da trägt natürlich ein Bombenattentat im Wiener Burgtheater nicht gerade zur Beruhigung bei. Zu Ehren des neuen Burgtheaterdirektors soll sogar Kaiser Franz Joseph erscheinen. Ein als Kellner getarnter Terrorist legt eine Bombe, mit der Seine Majestät getötet werden soll. Glück im Unglück für den Kaiser, dass er sich verspätet. Viele weitere Besucher der Feierlichkeiten haben weniger Glück und sind unter den Toten oder Verwundeten.

     

    Die berühmte Schauspielerin Christine Mayberger kommt mit einem Schock davon, während ihr Geliebter Albrecht – ein Cousin des deutschen Kaisers – von Berlin nach Wien eilt, um ihr zur Seite zu stehen. Doch Christine hat sich längst auf Details und Spuren der Attentäter eingeschossen und so finden sich Albrecht und seine Geliebte bald im Balkanexpress Richtung Belgrad, um die Anarchisten nicht aus den Augen zu verlieren. Doch auch die Geheimdienste bleiben nicht untätig und heften sich auf die Fersen – manches Mal weiß man nicht genau, wer denn nun wen gerade womit verdächtigt… Herrlich!

     

    Im Balkanexpress treffen nicht nur die Anarchisten, die Geheimdienste Österreichs und Serbiens aufeinander, sondern auch Impresario Tarasow und sein Assistent Fritz Matern scheinen äußerst verdächtig. Und welches Spiel spielt wohl Oberst Lazar? Werden die Geheimdienste einen weiteren Anschlag auf den Kaiser verhindern können oder stehen ganz andere Ziele im Vordergrund? Bevor es zu einem grandiosen Finale kommt, kann man mit Spannung den Bemühungen der einzelnen Charaktere folgen – und das Ganze nicht zu knapp.

     

    Die Autoren Matthias Wittekindt und Rainer Wittkamp haben einen spannenden Krimi geschrieben, der die Atmosphäre der Jahrhundertwende perfekt einfängt. Die altmodischen Gepflogenheiten, die taktischen Überlegungen der Geheimdienste, die erpresserischen Aktivitäten in den Bordellen oder auch den Hang zu pompöser Pracht.

     

    Ein schwungvoller Krimi zur Zeit Österreich-Ungarns mit viel Spannung und Atmosphäre, dem ich gerne 5 Sterne gebe.

     

     

     

     

  12. Cover des Buches Der Minus-Mann (ISBN: 9783641111953)
    Heinz Sobota

    Der Minus-Mann

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Power86
    Meine Erwartungen wurden vollends übertroffen!

    Um was geht es: Es geht um den Jungen Heinz, der sehr früh in seiner Kindheit mit Gewalt und Gegengewalt konfrontiert wird. Sein Verhältnis zu den Frauen und Sex lief auch von Anfang schief.
    Es ist ein Leben zwischen dem Internat, kurze Freiheit, Gewalt, Zuhältertum, Gefängnis...
    Man bekommt viel über die Zustände in Gefängnissen mit. Immer wieder ist er draußen und trinkt dann extrem viel und besorgt sich Frauen die für ihn auf den Strich gehen. Aber die Frauen lieben ihn jedesmal, obwohl er ihnen so viel antut. Eine Menge Gewalt brodelt in ihm, im Suff kommt davon immer mehr zum Vorschein. Somit landet er immer wieder im Knast. Dieses Buch schreibt er im Knast.
    Er liest auch sehr viele Klassiker, Hemingway und Henry Miller werden erwähnt.

    Anfangs lässt es sich nicht ganz so leicht lesen, denn die Sätze sind kurz, dadurch wirkt alles so abgehackt. Aber schnell gewöhnte ich mich an die Schreibweise und erkannte ein tolles schriftstelleriches Potenzial. Es erinnert mich immer wieder an Henry Miller oder an Bukowski. Es ist zum Teil sehr emotional, obwohl man Heinz eigentlich hassen sollte.
    Es ist für mich wie ein extremerer Henry Miller. Manche Passagen sind so bildhaft und aussagekräftig.
    Ich fand das Buch richtig gut, kann es nur weiter empfehlen. Ja es ist zum Teil sehr hart, aber wer weiß was alles wirklich davon geschehen ist, denn es ist ein Roman-Bericht. Gebe dem Buch 4,5 Sterne! Halben Stern Abzug weil ich nicht alles nachvollziehen kann.
    Es war für mich schon immer schwer zu verstehen warum so viele Frauen sich zu gewalttätigen Männern hingezogen fühlen. Im Buch werden die Frauen immer von Heinz geschlagen, aber sie beschreiben ihn immer als zarten und wunderbaren Liebhaber!

    Dieses Buch trennt definitiv die Leser. Die einen werden es hassen und die anderen werden es mögen.
    Ich hätte gerne mehr von ihm gelesen, aber es ist sein einzigstes Buch!
  13. Cover des Buches Kap der Angst oder Ein Köder für die Bestie (ISBN: 9787100100250)
    John D. MacDonald

    Kap der Angst oder Ein Köder für die Bestie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: AntonWdN

    Max Cady, nach 13 Jahren aus dem Knast entlassen, taucht bei seinem damaligen Hauptbelastungszeugen, Rechtsanwalt Sam Bowden auf und fängt an, ihm Angst zu machen. Es dauert, bis Bowden klar wird, dass Cady ein kompletter Psychopath ist, der nicht nur droht, sondern vorhat, ihn und seine gesamte Familie auszulöschen. 

    Ein Mann des Gesetzes, ein integrer Anwalt, muss erkennen, dass er und seine Familie von einem monströsen Gegner bedroht werden, dem mit polizeilichen Methoden nicht beizukommen ist. Zusammen mit seiner Frau stellt er eine Falle auf, in die Cady hineintappen soll. 

    Eine sehr spannende Geschichte, bereits zweimal verfilmt (ich mag besonders den Film von 1962 mit R. Mitchum und G. Peck). Das Ende des Romans ist anders, als man es aus den Filmen kennt, aber trotzdem gut. 

  14. Cover des Buches Ist so kalt der Winter (ISBN: 9783838774992)
    Nina Ohlandt

    Ist so kalt der Winter

     (9)
    Aktuelle Rezension von: parden

    WEIHNACHTEN AUF SYLT...

    Weihnachten auf Sylt - eigentlich kein Stoff für einen Krimi, sondern vielmehr für einen Wohlfühlroman mit Kaminfeuer, Heißgetränken, gutem Essen und Wein, Wellenrauschen und guten Gesprächen. Das jedenfalls hat sich auch der Flensburger Hauptkommissar John Benthien gedacht, als er beschloss, mit seinem Vater die Feiertage auf der Insel zu verbringen. Mit der Grippe, die ihn befiel, hat er jedenfalls nicht gerechnet. Und ebensowenig mit der alten Frau, die plötzlich verängstigt vor seinem Bett steht. Halluziniert er schon im Fieber?

    Johns Vater lässt sich von den Geschehnissen nicht aus dem Takt bringen und trifft unbeirrt alle Vorbereitungen für ein heimeliges Weihnachtsfest. Doch John gerät nicht nur des Fiebers wegen zunehmend ins Schwitzen. Sein Gespür als Polizist ist gefragt, denn die alte Frau, die da vor seinem Bett stand, ist sehr real und die neue Nachbarin der Benthiens. Annelie Jansen berichtet nicht nur von einem Einbruch in ihrem Haus, sondern auch noch von einem Mord in den Dünen. 

    Derart verängstigt ist die alte Dame, dass Vater und Sohn Benthien beschließen, ihr ein Zimmer in ihrem Haus anzubieten. Weihnachten jedenfalls wird Annelie Jansen nicht alleine verbringen müssen. Doch wer steckt hinter dem Einbruch - und wer hatte ein Motiv, den Mann, der tatsächlich tot in den Dünen aufgefunden wurde, umzubringen? Steckt dahinter der entflohene Straftäter Luca Meinhardt, der auf Sylt gesehen worden sein soll?

    Vier Jahre ist es bereits her, dass ich den ersten Band der Krimireihe um den Flensburger Hauptkommissar John Benthien gehört habe ('Küstenmorde'). Dieser Kurzkrimi (ungekürzt: 3 Stunden und 13 Minuten) ist kein fester Teil der Reihe, sondern ein zusätzliches Gimmick, vermutlich um die Fans dieser Küstenkrimis zwischen zwei längeren Folgen bei Laune zu halten. Nicole Engeln liest diesen zur Weihnachtszeit spielenden Sylter Krimi flüssig und souverän - mit einer angenehm zu lauschenden Stimme.

    Die Hauptcharaktere (allen voran John und sein Vater) bieten auch diesmal ein unterhaltsames Miteinander, das nicht immer nur reibungslos funktioniert. Aber gerade die kleinen Scharmützel sorgen hier für das Salz in der Suppe. Weihnachtsflair gibt es dabei trotz des Krimianteils reichlich. Der Krimi selbst - naja. Er plätschert irgendwie adventsbeschaulich und nur mäßig spannend vor sich hin. Tatsächlich drängte sich die Lösung irgendwie fast schon von selbst auf, was ich doch ein wenig schade fand. 

    Ganz unterhaltsam, und vor allem wohl für Fans der Reihe zur Weihnachtszeit zu empfehlen. Ich habe den Kurzkrimi nicht ungern gehört, aber zu den Highlights zähle ich ihn jetzt auch nicht. Allerdings wächst jetzt doch die Lust, endlich mit Folge zwei der Reihe zu starten. Immerhin...


    © Parden

  15. Cover des Buches Straße der Verdammnis (ISBN: 9783802524370)
    Roger Zelazny

    Straße der Verdammnis

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein teilweise spannender Roman nach der Apokalypse. Ein zu Tode verurteilter brutaler Motarradfreak soll lebenswichtiges Serum durch ein verseuchtes Gebiet nach Boston bringen. Auf der Fahrt wandelt er sich zu einem "guten" Menschen, diese Abschnitte sind absolut lesenswert, auch die spannende Fahrt. Durch das sehr abrupte Ende entgeht das Buch der Höchstnote. Auch verfilmt worden
  16. Cover des Buches Ich beobachte dich (ISBN: 9783956393693)
    Chevy Stevens

    Ich beobachte dich

     (19)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Der Ansatz der Geschichte ist gut. Sehr lebendig schildert die Autorin die Angst der Mutter und die in krassem Gegensatz stehende Gutgläubigkeit der Tochter, als Andrew aus dem Gefängnis entlassen wird und die Beiden aufstöbert. Bald schon wird klar, dass hier die offensichtlichen Begebenheiten zu einfach gewesen wären. Es muss mehr dahinterstecken, doch wem kann Lindsey trauen? Ist sie zu übervorsichtig, ist Sophie zu naiv? 

    Verschiedene Fährten werden während des Romans gelegt, viele verlaufen ins Leere. Doch die eine wichtige hatte ich leider schon recht schnell vorausgeahnt was mir die Spannung nahm. 

    Der Verlag macht sich zwei Stimmen zunutze, um die Dialoge von Mutter und Tochter zu unterscheiden. Während die mütterliche Stimme toll getroffen war, ging mir die der Tochter ein wenig auf die Nerven. Obwohl, die gewollte Naivität unterstrich sie sehr gut …

    Ich kann diesmal leider nur drei von fünf Sternen vergeben. 

  17. Cover des Buches Pennerklatschen (ISBN: 9783929497939)
    Andrew H. Vachss

    Pennerklatschen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine Graphic novel, die frösteln macht: Nach dem Terror habe sich große Teile der Gesellschaft in die unterirdischen Tunnelsysteme zurückgezogen, wo sich verschiedene Banden bildeten, die in verschiedenen Tunnelabschnitten herrschen, so zB die Game boys oder die Dancing girls in ihren Sextunneln (!). Durch Zufall wird Rajah, damals Anführer der Game boys, weil er die meisten Abzeichen hat, von einem Obdachlosen angerempelt und mit Rotwein befleckt. Als der Wohungslose daraufhin einfach so "abgeballert" wird, kommt das einem Videospiel gleich, so einfach geht das! Bald breitet sich "Pennermord" wie eine Seuche aus, weil jeder sich hervortun will und dafür typische Abzeichen gewinnen will. Als Beweis für das grausame Abschlachten gelten bald abgeschnittene Ohren, die man an einer Kette um den Hals trägt....Erinnert frappierend an "Uhrwerk Orange" oder den "Herrn der Fliegen", ich möchte eine verfilmung anregen (von Tarantino?).
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