Bücher mit dem Tag "gewehre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gewehre" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Übergang (ISBN: 9783442487967)
    Justin Cronin

    Der Übergang

     (1.253)
    Aktuelle Rezension von: Dageeling

    Ich habe es mir im Urlaub gekauft, weil mich der Klappentext einfach angesprochen hat. 

    Gerade am Anfang hatte ich etwas mit der Langatmigkeit zu kämpfen. Man kommt zwar schnell mit der Protagonistin mit, aber es zieht sich an vielen Stellen.
    In der Mitte einmal ein kompletter Bruch und dann ging es irgendwie los. Anders als erwartet, aber gestickt mit den typischen Tropes zum Mitfiebern. Auch wenn ich das Buch irgendwie liebe, bin ich trotzdem etwas Zwiegespalten. Auf jeden Fall ist es ein Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Und wer bereit ist für eine Achterbahnfahrt, für den ist das Buch sicherlich etwas!

  2. Cover des Buches Neunzehn Minuten (ISBN: 9783492959759)
    Jodi Picoult

    Neunzehn Minuten

     (943)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Peter Houghton hat in 19Minuten das Leben von zehn Menschen ausgelöscht und das von hunderten für immer verändert. Für ihn ist "es" endlich vorbei. Der Ermittler Patrick lernt einen Jungen kennen der sich immer als Opfer gefühlt hat. Seine einzige Freundin war vor Jahren Josie Cormer gewesen. Sie hat das Masaker aus nächster Nähe mit erlebt und ihre Mutter bearbeitet als Staatsanwältin diesen Fall. Es gibt viele Opfer, Geschichten und eine verzweifelte Mutter, die ihren Sohn einfach nicht wieder erkennt. Jodi Picoult ist ein gewaltiges, ein wichtiges Buch gelungen. Sie beleuchtet nicht nur die Tat, die Geschichten der Opfer, sonder auch das Leben von Peter und wie es zu diesem schrecklichen Masaker kommen konnte. 19 Minuten wird für Gesprächsstoff sorgen.

  3. Cover des Buches Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1 (ISBN: 9783899419252)
    Gena Showalter

    Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1

     (279)
    Aktuelle Rezension von: FreyaWolf

    Meinung: 

    Schon einmal haben ich diese Reihe angefangen zu lesen und  schon damals war ich sehr begeistert von ihr. Gena Showalter ist zwar eine von mehreren die eine Gruppe von Kriegern erschaffen hat die alle nach und nach eine Frau bekommen. Aber für mich ist es eine der besten Reihen die ich bisher gelesen haben. Den die Autorin hat eine Welt erschaffen die ich so noch nicht kannte und mich sehr fasziniert hat. 

    Der erste Teil der Reihe "Schwarze Nacht" ist ein hervorragender Start in die Welt der Herren der Unterwelt. Sie startet mit dem Krieger Maddox der den Dämon der Gewalt in sich trägt. Jeder der Krieger in dieser Reihe beherbergt einen Dämon in sich ohne den er nicht mehr leben kann. 

    Der Anfang ist sehr interessant, natürlich wird zu anfangs erstmal etwas über die Welt erklärt. Man erfährt was man wissen muss, aber nicht zulange hinaus gezogen das es störend sein können, weil man zum Punkt kommen möchte. 

    Den Umgang der Krieger miteinander ist sehr herzlich und familiär. Obwohl sie nicht miteinander verwandt sind, verhalten sich sich alle wie Brüder und der eine würde für den anderen sein leben geben. Jeder einzelne der Krieger hat seine guten und schlechten Seiten, ich freue mich schon sehr alle kennen zu lernen. Und natürlich habe ich schon meine Lieblinge unter den Kriegern. 

    Die Protagonisten dieses Buches aus derer Sicht die meiste Zeit geschrieben wird sind Maddox der Krieger der Gewalt und Ashlyn Darrow. Obwohl Maddox den Dämon der Gewalt in sich trägt ist er ganz anders als man erwarten würde. Natürlich kann er kämpfen wie der Teufel und ist einer der besten Krieger, aber schlussendlich ist er ein sehr einsamer und liebevoller man, der sich nur eine Familie wünscht.  Was für ihn aber nie in Frage kommt, da er unsterblich ist und mit einem Fluch belastet ist der ihn jede Nacht aufs Neue sein Leben kosten wird. Bis er auf Ashlyn trifft.. Auf der Suche nach Hilfe um ihre Gabe zu beherrschen trifft sie auf den attraktiven Maddox. Sie ist ein eher ruhiger, süßer Charakter, sie denkt gerne zuviel nach, anstatt einfach zu sagen was sie stört oder braucht. Und doch ist sie auch schlagfertig nachdem sie mit dem Krieger eine weile Kontakt hatte. Sie kann aber auch manchmal ein wenig nervig werden, vor allem wenn sie jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Die Autorin schreibt in einem locker leichten Schreibstil in dem man gar nicht merkt wie die Seiten verfliegen, so sehr ist man in der Geschichte auch drin und schnell ist es auch zu Ende.

    Das einzige was mich wirklich in diesem Buch stören könnte, wäre das die Liebe der beiden für mich zu schnell geht, innerhalb von 1-2 Tagen unzertrennbar... das ist mir mich nicht echt, aber hier kann ich eine Ausnahme machen, da bei den beiden einfach alles passt. 

    Ab und zu wird auch ein Kapitel in der Sicht eine anderen Kriegers geschrieben, was aber nicht unbedingt "nervig" wie man erwartet würde, da man mehr von den Protagonisten lesen möchte. Aber es ist ehr interessant, die Kapitel sind auch nicht zu lange, aber man erfährt auch gleich mehr über die anderen Krieger, jeder hat seine eigene Geschichte. 

    Auch wenn ich jeden der Krieger auf seine Art liebenswert finde, nervt mich der Starrsinn von ihnen des öfteren. Das festhalten daran, das alles was sie nicht kennen und sie betrifft böse ist... 

    Die Autorin hat fast am Ende sogar einen richtige fiesen Cliffhanger eingebaut, der einen fast wahnsinnig machen kann. 

    Schlussendlich bin ich aber sehr überzeugt von diesem Auftakt, vor allem gegen Ende merkt man auch sehr viel Gefühl in diesem Buch, ich muss auch die ein oder andere Träne verlieren da es noch sehr traurig wird. Obwohl es größtenteils vorhersehbar ist wird man doch des ein oder andere mal überrascht. 

    Fazit: 

    Ich kann diese Reihe nur wärmstens Empfehlen wenn man auf heiße Krieger und viel Gefühl steht. Auch die dramatischen Szenen kommen nicht zu kurz und Erotik erst recht nicht. Für mich genau richtig. Und ich habe es nicht bereut dieses Buch als Re-Read gelesen zu haben. Genauso werde ich es auch mit den restlichen Teilen tun die ich bereits gelesen habe. Die Bücher halten einem im Bann und auch der Humor kommt nicht zur kurz. Man lernt diese Jungs richtig zu lieben. 

    Sie machen auf jeden Fall Lust auf mehr. 

  4. Cover des Buches Schicksalswende (ISBN: 9783959817264)
    Brian McClellan

    Schicksalswende

     (18)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Schicksalswende" von Brian McClellan ist der zweite Band seiner Powder Mage Chroniken. Ins Deutsche übersetzt von Johannes Neubert.

    Um euch nicht zu sehr zu spoilern, euch aber trotzdem eine Idee für diese Buchreihe zu geben, habe ich hier ein Zitat vom Buchumschlag für euch, das diese Reihe meiner Meinung nach absolut perfekt trifft:

    "Eine brilliante Verbindung aus Magie und Wissenschaft. Eine Zeit, in der Feuerwaffen und Zaubersprüche um die Kontrolle ringen. Eine Welt, in der tödliche Kämpfe, explosive Zauberei, göttliche Intervention, politische Revolution und persönliche Tragödien den Tag bestimmen. Um es kurz zu sagen: Einfach verdammt gut!" (Bookwraiths)

    Mein Fazit: Wow! Dieser Band stinkt so dermaßen nach Schwarzpulver, dass ich bei jedem Umblättern der Seiten das Herausrieseln von Schießpulver erwartete und beim Zuklappen das Buches jedes Mal überrascht war, dass meine Finger nicht komplett schwarz davon sind.

    Dieser zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Er ist voll mit interessanten Charakteren, die mich allesamt in ihren Bann zogen und mich neugierig machten. Ob es die Götter sind oder Tamas und Co - vor allem aber die Frauen im Buch (allen voran Ka-poel, Hailona, Lady Winsclav, Nila und Fell) überzeugen mich auf ganzer Linie. Die liebsten Ladys im Buch sind mir auf jeden Fall Ka-poel und Fell.

    Das Kriegsgetümmel kommt hier natürlich auch nicht zu kurz, aber dies sind nicht die einzigen Schlachten, die geschlagen werden müssen. Es geht um Verrat, Intrigen und gemeine Menschen, die Tiere quälen und zum Beispiel Fliegen die Flügel ausreißen. Aber keine Sorge, diesem einen speziellen Menschen werden diese Taten in gleicher Münze vergolten. Danke Bo!

  5. Cover des Buches Blutschwur (ISBN: 9783959816687)
    Brian McClellan

    Blutschwur

     (26)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    Mit "Blutschwur" starte ich in Brian McClellans Powder-Mage-Chroniken. Und was soll ich sagen: Jede Seite riecht nur so nach Pulverdunst und Magie.
    (Übersetzt von Stephanie Pannen.)

    "Das Zeitalter der Könige ist tot ... und ich bin sein Mörder!"

    König Manouch plant sein Land Adro an die Kez zu verkaufen und damit sein Volk in die Sklaverei. Und wofür? Für Gold! Denn Manouch und sein Adel sind der Verschwendungssucht verfallen. Rauschende Feste reihen sich aneinander wie Perlen auf einer Kette. Doch da hat König Manouch die Rechnung nicht mit Tamas gemacht. Er und seine Pulvermagier wollen Ador in Freiheit sehen und das heißt für König Manouch und seinen elendigen Adel hat das letzte Stündlein geschlagen. Und so rollen die Köpfe...

    Doch damit beginnt der ganze Ärger für Tamas und seine Mannen erst. Denn was keiner weiß: Mit dem Tod Manouchs wurde ein Versprechen gebrochen ... ein Versprechen, das die alten Götter wieder auf den Plan ruft.

    Für mich war der Einstieg in McClellans Welt wirklich großartig! Und ich habe jede Seite davon genossen. Magie und Revolver sind eine wirklich geniale Mischung und auch die Welt, die McClellan hier erschaffen hat, ist sehr interessant und macht mich neugierig auf mehr. Die Charaktere sind durchweg grandios! Ob es Tamas ist, der von Wut und Hass auf die Kez zerfressen ist oder der alte Ermittler Adamas, der sich an jedes noch so kleine Detail erinnern kann und Angst um seine Familie hat. Aber auch all die anderen, wie Taniel, Pole, Vlora, Julene, Bo und wie sie alle heißen, sind mir ans Herz gewachsen - und zwar unabhängig davon, auf welcher Seite sie stehen. Einen besonders großen Platz in meinem Herzen hat Mihali. Das liegt nicht etwa daran, dass er ein Gott ist, sondern daran, dass er kochen kann - und wie er kochen kann.

    Fazit: Definitiv eine Reihe, die man auf dem Schirm haben sollte.

  6. Cover des Buches Eis (ISBN: 9783800052578)
    Wolfgang Hohlbein

    Eis

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Lesemaus85
    Und Sasha, die zwar tot war, darauf aber wenig Rücksicht zu nehmen schien, sagte mit einer glockenhellen, klarer Stimme: "Und ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr."
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    Ben wird von Alpträumen geplagt. Eismonster mit außerirdischen Kräften greifen das Kreuzfahrtschiff an auf dem er sich mit seinen Eltern befindet. Und als diese Monster tatsächlich auftauchen, besteht kaum Hoffnung. Hier sind Mächte am Werk, die sich an die Zerstörung der Welt machen...
    **********************************************************************
    Der erste Tei. der Genesis-Trilogie von zweien meiner Lieblingsautoren. Wolfgang und Heike Hohlbein schaffen immer spannende Geschichten.
    Ben ist ein sympathischer Held, mutig und authentisch. Ihm folgt man gerne in die Eiswüste der Arktis.
    Die Geschichte hat einige Längen. Gerade das Alptraum-Szenario wird etwas sehr ausgereizt.
    Aber Eismonster, ein riesenhafter Okotopus, ein Drachenmensch trösten darüber hinweg und machen Lust auf den zweiten Band.
  7. Cover des Buches Die gute Tochter (ISBN: 9783961080977)
    Karin Slaughter

    Die gute Tochter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Blaxys_little_book_corner

    Vor rund 15 Jahren habe ich die damaligen erschienen Thriller von Karin Slaughter allesamt gelesen und für gut befunden. Bis ca 2010 habe ich jedes neu veröffentlichte Buch mit Freude gelesen und war je nach Titel mal mehr, mal weniger angetan. 

    Bis dann irgendwann der Punkt kam, an dem mir auffiel, dass ich mich an die Inhalte der Geschichten nicht mehr erinnern konnte. 

    Die Stories waren für mich zu einem Matsch geworden. Ich wusste, ich war unterhalten worden, aber womit genau, das war einfach nicht hängen geblieben.. 

    Seitdem hatte ich kein Werk von Slaughter mehr angefasst. Bis jetzt.. 


    An und für sich hat "Die gute Tochter" mich an wenigen Abend mit einer guten Spannungskurve bei Laune gehalten. 

    Die Geschichte um Charlie Quinn, eine Anwältin in ihren Vierzigern, hat mich gebunden und teilweise mitgenommen. 

    Alles beginnt 1989, als die damals dreizenjährige Charlie durch einen herben, grausamen Schicksalsschlag einen Teil ihrer Familie verliert. 

    28 Jahre später sieht sich Charlie durch Zufall erneut mit einer grauenvollen Tat konfrontiert: Unvermittelt wird sie Zeugin eines Amoklaufs an ihrer ehemaligen Mittelschule. 


    Nach und nach werden noch persönliche Probleme der toughen Frau ans Tageslicht befördert. Und auch, wenn das alles spannend erzählt war, fehlte mir bei Charlies Geschichte der Thrill. 


    Es wird viel Zeit in die Tragödie investiert, die Charlies Kindheit auf einen Schlag beendete. 

    Hier und da drückt Slaughter etwas auf die Tränendrüse und driftet auch leicht ins Kitschige ab, aber durch die Brutalität der Taten und deren ausführliche Schilderungen bleibt die Waage ausgeglichen. Da hat die Autorin die Kurve bekommen. 


    Doch irgendwie bleibt die Bluttat im Hier und Jetzt im Hintergrund. Der Fokus sitzt eindeutig bei Charlies privaten Problemen, deren Ursprung teilweise in der Vergangenheit liegen. 

    Gerade an dem Schulmassaker war ich interessiert und habe hier viel Potential gesehen. Was aber leider verschenkt wurde. 


    Summa sumarum hatte ich meinen Spaß mit "Die gute Tochter". Nur ist dieser Titel in meinen Augen kein Thriller, eher ein Roman oder ein Drama. 

    Werde ich mich in ein paar Jahren noch an den Inhalt erinnern? Vermutlich nicht. Sehe ich nun aber nicht so eng, für den Moment hat das Buch seinen Zweck erfüllt.

  8. Cover des Buches Der Duft des Meeres (ISBN: 9783570401309)
    Angie Frazier

    Der Duft des Meeres

     (27)
    Aktuelle Rezension von: DieKirsche
    Camille ist siebzehn und mit dem gutaussehenden und wohlhabenden Randall verlobt, der sich sehr zu ihrer Überraschung plötzlich für sie interessiert hat, obwohl (oder eben gerade weil) sie ganz anders ist, als die anderen Mädchen des San Francisco um 1855. Doch trotz dieser vielversprechenden Partie ist Camille nicht wirklich glücklich, denn ihr fehlt das entscheidende Kribbeln im Bauch, welches sie nur hat, wenn sie mit Oskar zusammen ist. Nur ist dessen gesellschaftlicher Rang für ihren Stand nicht hoch genug, so dass ihr Vater einer Beziehung nie zustimmen würde. Kurz vor der Hochzeit fährt Camille dann ein letztes Mal mit ihrem Vater zur See und auf dieser Reise verändert sich ihr Leben grundlegend. Ich hatte leider wirklich einige Probleme mich mit diesem Buch anzufreunden. Dies lag wohl vor allem daran, dass ich mit einem realistischen historischen Roman gerechnet habe. Dieses Buch bietet jedoch einen ordentlichen Fantasyanteil, mit dem ich mich jedoch nur schwer anfreunden konnte. Den Kern bildet hierbei ein alter Fluch, der sich durch die gesamte Handlung zieht und so immer wieder für mystische Elemente sorgt. Das Buch liest sich sehr flott und ist wirklich kurzweilig. Der sehr bildreiche Schreibstil schafft es dabei eine stimmige Atmosphäre zu schaffen. Man hat Camille und ihre Umgebung beim Lesen also klar vor Augen. Die Handlung selbst ist sehr geradlinig und wirklich unerwartete Wendungen oder Handlungstränge gab es nicht. Dafür besitzt das Buch dann aber doch ein wenig Indianer Jones Charakter. Den Großteil des Buches spielt dabei gar nicht auf offener See sondern im australischen Busch. Dies war für mich zugegebener Maßen eine Überraschung und hat mir auch recht gut gefallen, auch wenn ich bis zum Ende hin etwas Probleme damit hatte, mich auf diese Art der Handlung zu gewöhnen, denn mit einer solchen Geschichte habe ich schlicht und einfach nicht gerechnet. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und wirken selten stereotyp, auch wenn sie für mich keine wirklich einzigartigen Eigenschaften aufweisen. Vielmehr passen sie gut in das Buch, das mehr unterhalten, als zum Nachdenken anregen will. In diesem Sinne eine vollkommen stimmige Konstellation, die einen oft ein Schmunzeln abringt. Da es sich allerdings um recht typische Abenteuercharaktere handelt, denen man in ähnlicher Form auch schon mal irgendwann irgendwo begegnet ist, fiel es mir schwer eine wirkliche Beziehung zu ihnen aufzubauen und wirklich mitzufiebern. Die Geschichte war für mich zwar nicht extrem spannend und an einigen Stellen sogar vorhersehbar, dennoch schafft sie es zum Ende mit gesteigertem Tempo für Neugier zu sorgen. Auch wenn sich die Ereignisse am Ende etwas überrennen und dadurch leicht gehetzt wirken bin ich nun doch neugierig auf den Zweiten Band. Wer will, könnte das Buch wohl aber auch als Einzelband mit leicht offenen Ende lesen. Fazit: Ein durchaus lesenswerter Jugendromen mit einer guten Mischung aus Action, Humor und Liebe. Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet und habe es über die gesamte Geschichte nicht geschafft eine wirkliche Verbindung zu den Charakteren aufzubauen, daher empfehle ich dieses Buch vor allem jüngeren Lesern, die eine schöne Abenteuergeschichte mit weiblicher Heldin und einigem Witz lesen wollen! Wertung: 3 Punkte Wahrscheinlich nicht jedermanns Geschmack, aber kurzweilig und daher lesenswert!
  9. Cover des Buches Siebter (ISBN: 9783942086042)
    Mirjam Müntefering

    Siebter

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Stella_Clematis

    Habe vor einiger Zeit mal wieder ein zauberhaftes und spannendes Buch von Mirjam Müntefering gelesen, eines, das ich vielen Leuten sehr ans Herz legen möchte. Vor allem denen, die Geschichten über Freundschaft zwischen Mensch und Tier lieben. "Siebter" - eine spannende und romantische Geschichte rund um den klugen Raben Siebter und die Saatkrähenkolonie am Steinnest... Eine Geschichte über die Beziehungen der Raben untereinander und ihre Sicht auf die "Erdbehafteten", die mit ihren "Stinkundkrachs" durch die Gegend fahren und in "Steinnestern" wohnen. Wird seine Angebetete Siebter erhören? Und dann ist ausgerechnet die liebe Erdbehaftete Miss White, die immer so nett zu den Vögeln ist, in Gefahr und muss von den Raben gerettet werden!

    Eine Mischung aus Lovestory, Abenteuergeschichte und Krimi, außerdem eine Geschichte über Freundschaft, auch zwischen Mensch und Tier!
    Ich habe das Lesen des Buches sehr genossen und kann es nur weiterempfehlen!

  10. Cover des Buches Fever (ISBN: 9783945733318)
    Deon Meyer

    Fever

     (7)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth
    Ich will euch vom Mord an meinem Vater erzählen. Ich will euch erzählen, wer ihn ermordet hat und warum. Denn dies ist die Geschichte meines Lebens. Und es ist auch die eures Lebens, ihr werdet sehen. Auszug Anfang


    Deon Meyer, eigentlich bekannt für seine gesellschaftskritischen Südafrika-Krimis, hat 2017 eine Dystopie geschrieben. Wobei das viel zu kurz greift. Es ist eher eine Mischung aus postapokalyptischen Endzeitroman, Coming-of-Age-Roman, Roadmovie und Abenteuerroman. Deon Meyer bedient sich eines für Dystopien klassischen Ausgangspunktes: Durch eine Fieberepidemie wurde in rasanter Geschwindigkeit 95 % der Weltbevölkerung ausgelöscht. Man vermutet, dass durch die Verschmelzung eines menschlichen Virenstammes mit dem einer kranken Fledermaus das Fieber erstmals in Afrika ausgebrochen ist.

    Der dreizehnjährige Nicolaas Storm und sein Vater Willem sind einige der wenigen Überlebenden.  Am Anfang des Buches sind die beiden in ihrem großen Truck in einer unwirtlichen Landschaft unterwegs. Das Land befindet sich in einem Zustand der Gesetzeslosigkeit, es gibt keinen Strom, keine Geschäfte mehr und sie sammeln alles, was sie an Nahrungsmitteln (ganz wichtig ist Kaffeepulver) und anderen Versorgungsgütern finden können in ihren Anhänger. Auch Treibstoff existiert nur noch begrenzt und beim Tanken werden sie von einer wilden und hungrigen Hundemeute angegriffen. Ein hochdramatischer, packender Anfang, der mich an „The Walking Dead“ erinnerte und unwiderruflich in die Geschichte hineinzog. 

    Amanzi wird gegründet

    Nico und sein Vater sind auf der Suche nach einem Fleckchen Erde und in dem verlassenen Ort Vanderkloof finden sie den idealen Ort, um sich niederzulassen. Denn Willem Storm hat eine Vision: Er will eine neue Gemeinschaft gründen. Unbeirrt hält er an diesem Plan einer neuen Zivilisation fest. Flugblätter werden verteilt, um in dem weiten Land noch andere Überlebende zu finden. Doch lange tut sich nichts. Als die beiden schon fast alle Hoffnungen aufgegeben haben, setzt endlich ein Strom von Menschen ein. Aus allen Himmelsrichtungen, und das war für mich ein Gänsehautmoment, kommen große und kleine Gruppen. Immer mehr Menschen werden in die Gemeinschaft, die sich ab jetzt Amanzi nennt, aufgenommen und durch ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Talente entsteht eine Insel der Zivilisation in dem verlassenen Land. Völlig authentisch wirken die Herausforderungen, die aufgrund des Zusammenlebens der unterschiedlichen Charaktere entstehen. Viel Konfliktpotenzial ergibt sich wegen diverser Ansichten über Religion, Politik und ein Ringen um die alle zufrieden stellenden Strukturen und Regeln entsteht. Diesen mühsamen Wiederaufbau mit vielen Rückschlägen und internen Spannungen ist wie ein gesellschaftliches Experiment spannend und interessant zu verfolgen.

    Dabei sind wilde Tiere nur eine Gefahr, die größere Bedrohung sind die Menschen und ihre Abgründe selbst. Es gibt plündernde Gangs auf Motorrädern und diese marodierenden Banden ziehen mordend und raubend durch das ganze Land und auch Amanzi wird zu ihrem Ziel. So beschließen die Einwohner von Amanzi Verteidigungsanlagen und eine eigene Sicherheitstruppe unter der Führung des ehemaligen Soldaten Domingo aufzubauen. Auch Nico lernt schießen und schließt sich gegen den Willen seines Vaters dieser Armee an. 

    Die Katastrophe 

    Der siebenundvierzigjährige Nico erzählt die Geschichte im Nachhinein und verrät gleich, dass es zu einer großen Katastrophe kommt und sein Vater ermordet wird. In weiteren Erzählperspektiven werden die Aufzeichnungen anderer Überlebender hineingestreut, die in dem von Willem Storm gegründetem Amanzi-Geschichtsprojekt Gehör finden. Storm sammelte unermüdlich Eindrücke und Erfahrungen seiner Mitmenschen und nach seinem Tod wird dieses Projekt von anderen weitergeführt. Dadurch bekommt man ein umfassendes Bild des Überlebenskampfes.  

     

    Glaubhaft und verständlich wird auch der Konflikt zwischen dem Teenager Nico und seinem Vater herausgearbeitet. Nico empfindet seinen sanftmütigen, liebevollen Vater als schwach, interpretiert seine Menschenfreundlichkeit als Manko. Der liberale Storm glaubt an das Gute im Menschen und Bildung und Wissen sind für ihn sehr wichtig. Der pubertierende Nico ist dagegen von dem düsteren, martialischen Ex-Soldaten Domingo fasziniert. Als er seinen Fehler einsieht   und er und Willem sich wieder  annähern, ist es fast schon zu spät.

    Deon Meyer versteht es, seine Figuren mit Leben zu füllen. Alle Charaktere sind wunderbar mit viel Empathie herausgearbeitet und der südafrikanische Autor hat jedem eine Geschichte mitgegeben. Es gab so viele berührende Momente. Trotzdem folgt die Geschichte einem stabilen Aufbau, in der durch die geschickte Dramaturgie Spannung erzeugt und der rote Faden nie verloren wird. Düstere Landschaftsbilder erzeugen Atmosphäre und mit seiner bildhaften sowie poetischen Sprache wird alles vorstellbar und fesselnd geschildert. 

    Hastiges Ende

    Selten hat mich eine Geschichte so bewegt und sind mir die Charaktere so ans Herz gewachsen. Ich habe auch auf meinem Arbeitsweg das Hörbuch, wunderbar interpretiert von Martin Bross, gehört und wollte einfach nicht aus dem Auto aussteigen und aus Amanzi auftauchen. 

    Bis zum Ende ist der Plot realistisch und vorstellbar. Das Zusammenbrechen der Infrastruktur, das Aufbauen einer neuen Zivilisation, das Ringen um eine neue politische und wirtschaftliche Ordnung. Zum Schluss mündet der Roman in einem actiongeladenen Finale und es kommt noch zu einem Twist, mit dem ich nicht gerechnet und den es für mich auch nicht gebraucht hätte. Auch geht alles dann sehr schnell und wird hastig abgehandelt. Deshalb muss ich ein halbes Pünktchen abziehen. Trotzdem war das Buch für mich ein Highlight, das auch nach der Lektüre noch lange im Gedächtnis blieb. Wie die Welt an den Rand einer Apokalypse gerät, wie langsam eine Siedlung entsteht, die Konflikte in der Vater-Sohn-Beziehung, das hat der Ausnahmeschriftsteller Deon Meyer in eine tiefgründige und genre-übergreifende Geschichte packend zusammengefügt.

  11. Cover des Buches Die Powder-Mage-Chroniken 3 (ISBN: 9783959813860)
    Brian McClellan

    Die Powder-Mage-Chroniken 3

     (11)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Der Tod malt mit Rot, und das hier ist seine Leinwand."

    Mit "Herbstrepublik" beendet Brian McClellan seine erste Trilogie der Powder-Mage-Chroniken mit einem großen Knall.

    Übersetzt wurde auch dieser Band von Johannes Neubert. 

    Die Abwesenheit Tamas' und die Verschwörung Hilanskas mit dem Feind kann der adronischen Armee den Sieg kosten. Vor allem da diese Verschwörung nicht Tamas' einzige Sorge ist. Sein Sohn ist verschwunden und Adopest von den Brudaniern besetzt. Und das Schlimmste: Die Götter spielen weiter ihre Spielchen untereinander und benutzen die Menschen, um sich gegenseitig zu ärgern. Die Leidtragenden sind hierbei natürlich die Menschen.

    Mehr wird an dieser Stelle nicht verraten, schließlich möchte ich niemanden zu sehr spoilern. 

    "Herbstrepublik" ist genauso spannend wie seine Vorgänger und schließt diese erste Reihe wunderbar ab. Zwar lässt McClellan die Leser ziemlich lange zappeln, ehe er zum großen Showdown kommt, doch jede Seite bis dahin war mir ein Genuss. Die Charaktere sind mir mittlerweile alle sehr ans Herz gewachsen. Vor allem Mihali und Ka-poel haben bei mir ein Stein im Brett, aber ich mag auch Fell, Tamas, Adamat und Taniel sehr gern.

    Alles in allem sind die Powder-Mage-Chroniken eine rundum gelungene Trilogie, bei der es ordentlich knallt und qualmt, und in der es zusätzlich jede Menge Magie gibt. Es ist eine Reihe, die ich gerne noch einmal lesen werde, weil sie mir wirklich unglaublich tolle Lesestunden bereitet hat und ich jede Seite genossen habe.

  12. Cover des Buches Die Gewehre der Frau Carrar (ISBN: 9783518102190)
    Bertolt Brecht

    Die Gewehre der Frau Carrar

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Gilfaen
    April 1937, in einem andalusischen Fischerdorf. Faschistische Francotruppen rücken in Spanien weiter voran. Frau Teressa Carrar, Witwe eines im Aufstand getöteten Mannes, Mutter zweier im jugendlichen Alter sich befindender Söhne, Juan und José. Beide wollen gegen die faschistischen Truppen, gegen "Francos Generäle" kämpfen, beide wollen in den Krieg ziehen. Verweigert wird es ihnen durch die Mutter, die die benötigten Waffen, die Gewehre versteckt hat. Dahinter steckt kein politisches Statement, eher der Wunsch nicht noch mehr Familienmitglieder zu verlieren. Zitat von: Die Gewehre der Frau Carrar, Suhrkamp, 1.Auflage 1980, S.11 "Warum sollte ich für die Generäle sein? Ich bin dagegen, daß Blut vergoßen wird." Das Theaterstück ist durchweg dialogisch aufgebaut und zunächst ein pazifistisches Bekenntnis Frau Carrars; Gewalt erzeuge nur Gegengewalt. "Verteidigung des Vaterlandes", "Pflichterfüllung gegenüber der Gesellschaft" und "Treue und Pflichterfüllung", "Obrigkeitshörigkeit" - gegenüber all diesen Begriffen verwehrt sie sich, konnotiert den Krieg als etwas Negatives, Schlechtes. Familienzusammenhalt, Liebe gegenüber den eigenen Kindern und die Verteidigung der Familie - das sind ihre Leitideale, die sie gegenüber jeder Einmischung von Außen verteidigt. Zitat von: Die Gewehre der Frau Carrar, Suhrkamp, 1.Auflage 1980, S.45 "Ich will nicht das meine Kinder Soldaten werden. Sie sind kein Schlachtvieh." Gegenüber allen Vorwürfen anderer Parteien, vertreten durch einzelne Figuren, verteidigt sie sich vehement - ob es nun gegen den eigenen Bruder ist, Vertreter der Arbeiterbevölkerung, eigentlich nur auf der Suche nach den Gewehren des verstorbenen Schwagers, gegenüber, sogar mit Padre Francisco, Vertreter der Kirche, der Kriegswaisen umsorgt, gegenüber Frau Perez, Vertreterin der älteren Generation, hat schon eine Tochter verloren und versucht auf dem Verständnis-Weg für den Kriegseinsatz zu werben. In all diesen Argumentationen bleibt Frau Carrar stehts logisch, stehts moralisch überlegen und hinterlässt den Eindruck einer starken, energischen Persönlichkeit, die zwar für, aber nicht mit ihren Söhnen handelt. Erst, als das Schreckliche passiert, verändert sich ihre Meinung: Juan, auf der offenen See fischen, wird von vorbeifahrenden Franquisten getötet; glatter Lungendurchschuss, wie bei seinem Vater. Gegen wen und für wen soll Frau Carrar nun noch ihre, für sie offensichtlich ad absurdum gefürten Ideale, aufrecht erhalten? Frau Carrar bleibt ein guter Charakter, Moral und Tugend liegen in ihr, die Liebe und Verteidigung zur und der Familie bleiben ihr oberstes Gebot. Und doch, auch "das Gute" kommt nicht ohne Waffen aus oder ist zumindest nicht davor gefeit von bösen Überraschungen getroffen zu werden. Der Kampf zwischen "Gut" und "Böse" bekommt eine neue Bedeutung, hat doch Frau Carrar in besten Absichten gehandelt, im besten Wissen und mit Gewissen. Man könnte natürlich argumentieren, dass dies ein literarischer Topos ist, gerade gute Figuren, deren Einstellungen und Meinungen sehr fest sind, von bösen Schicksalsschlägen getroffen werden, um ihnen neue Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Brecht selbst bezeichnet das Theaterstück als "aristotelische (Einfühlungs-)Dramatik"; die Sprache bleibt sehr direkt, sher klar. Die Diskussionen bewegen sich immer auf einem verständlichen, nachvollziehbaren Niveau, bleiben nie oberflächlich und gehen doch nie tief genug, dass man die dort dargestellten Vertreter näher kennen lernt. Sie sind und bleiben Vertreter einer gewissen Denkrichtung, einer Ideologie. Einzig und allein Frau Carrar bekommt Konturen, ein Gesicht, einen Charakter, auch wenn sie im Theaterstück selbst nur als "Die Mutter" bezeichnet wird. Dieses Stück hat mich noch sehr lange begleitet, in mir viele Fragen aufgeworfen, viele Kontroversen ausgelöst. Ich habe ein gewisses idelogisches Problem, wünsche ich doch guten Menschen, dass ihre gute Ansicht belohnt und nicht auch noch bestraft wird. Der Schutzwille der eigenen Familie gegenüber ist für mich nicht negativ konnotiert, er wird es allerdings im Stück selbst. Das Hergeben der eigenen Söhne für höhere Ziele erscheint mir, vielleicht gerade als Frau und zudem in diesen eher "friedlichen" Zeiten, als etwas Unerhörtes, Trauriges, geradezu Unmögliches. Diese Kontroverse dürfte beabsichtig sein und insofern hat das Stück seinen Sinn und Zweck erfüllt. Das ist vielleicht nicht das beste Theaterstück von Bertolt Brecht, aber doch ein sehr starkes, aussagekräftiges, zum Nachdenken anregendes. Brecht honoriert noch einmal die Leistungen des Stückes, aber auch dieser seiner zweiten Ehefrau als Darstellerin der Teresa Carar, aufgeführt zunächst im Pariser Exil: Die Schauspielerin im Exil Jetzt schminkt sie sich. In der weißen Zelle Sitzt sie gebückt auf dem ärmlichen Hocker Mit leichten Gebärden Trägt sie vor dem Spiegel die Schminke auf. Sorgsam entfernt sie von ihrem Gesicht Jegliche Besonderheit: die leiseste Empfindung Wird es verändern. Mitunter Läßt sie die schmächtigen und edlen Schultern Nach vorn fallen, wie die es tun, die Hart arbeiten. Sie trägt schon die grobe Bluse Mit den Flicken am Ärmel. Die Bastschuhe Stehen noch auf dem Schminktisch. Wenn sie fertig ist Fragt sie eifrig, ob die Trommel schon gekommen ist Auf der der Geschützdonner gemacht wird Und ob das große Netz Schon hängt. Dann steht sie auf, kleine Gestalt Große Kämpferin In die Bastschuhe zu treten und darzustellen Den Kampf der andalusischen Fischersfrau Gegen die Generäle. Bertolt Brecht
  13. Zeige:
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