Bücher mit dem Tag "gewerkschaften"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gewerkschaften" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt. 

    Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.


    Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges. 

  2. Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492956024)
    Jennifer Donnelly

    Die Teerose

     (928)
    Aktuelle Rezension von: Sopharoo

    Das Buch ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich liebe daran einfach alles, die Hauptperson Fiona, das Auswandern nach Amerika, Fionas Geschäftssinn, die anderen Charaktere sowie das große Finale in London. Das Buch ist einfach grandios und ich habe es schon oft gelesen und werde es auch noch oft tun. 

  3. Cover des Buches Babel (ISBN: 9780063021426)
    Rebecca F. Kuang

    Babel

     (32)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Robin Swift wurde in China geboren. Er lebt in ärmlichen Verhältnissen und als seine Mutter an Cholera erkrankt und stirbt, holt sein Vater ihn zu sich nach England. Im Jahr 1836 darf Robin endlich an das königliche Institut für Übersetzungen, auch Babel genannt. Robin ist so stolz. Mit seinem Zimmernachbarn Ramy, der aus Kalkutta stammt, versteht er sich bestens. Ihr Jahrgang ist klein. Zu den beiden Jungen gehören noch Letty und Victoire. Ihre Sprachen sind erwünscht in Babel. Seltene Sprachen versprechen neue Übersetzungspaare. Doch das kommt später. Erstmal tauchen die Jugendlichen in die Welt der Universität mit ihren verschiedenen Fakultäten ein.


    Wie toll für die neuen Studenten, sie dürfen in Babel studieren und sie haben Stipendien. So können sie sich mal neue Kleidung leisten oder einen Abend in der Kneipe. Allerdings merken Ramy und Robin schnell, dass sie wegen ihrer Herkunft keine guten Stand haben. Ein Inder und ein Chinese, mit ihnen wollen die elitären Engländer nichts zu tun haben. Letty und Victoire sind halt weiblich und damit sind sie auch raus. Das schweißt die Vier noch fester zusammen. Sie freuen sich auf ihre Studienzeit. Doch plötzlich trifft Robin einen jungen Mann, der aussieht wie er selbst und damit ändert sich vieles.


    Ein Institut für Wörter, Sprache und Übersetzungen. Das ist doch klasse und ein einen Roman zu solch einem Thema muss man unbedingt lesen. Und der Anfang ist dabei sehr berührend. Der bedauerliche Tod von Robins Mutter, seine Rettung, seine erste Zeit im Institut, der geheimnisvolle Fremde, die Freundschaft der vier Studierenden. Zwar mäandert die Handlung etwas langsam dahin und die berührenden Momente könnten etwas häufiger beschrieben werden, doch man ist voller Hoffnung ob des ansprechenden Themas und denkt, es wird schon. Allerdings erlebt man doch eine Enttäuschung, irgendwie geht alles den Bach runter. Zwar ist es spannend, die Geschichte dahinter zu erkennen, insbesondere die Reise nach China ist sehr erhellend. Was jedoch danach folgt, zieht einen beim Lesen runter und das ist nicht das, was man sich von einem Fantasy Roman wünscht, gerade in der heutigen Zeit, wo sowieso alles den Bach runtergeht, möchte man doch lieber Bücher, deren Ausgang eine gewisse Hoffnung weckt. 


    Vielleicht haben die Berichte über das Buch, die Beschreibungen und der übliche Gang die eigene Phantasie zu sehr in Gang gesetzt, so dass man sich schon zu viel ausgemalt hatte, wie wunderbar dieser Roman sein muss, dass es nur noch eine Enttäuschung geben konnte. Die Notwendigkeit von Gewalt erschließt sich nicht.


    2,5 Sterne

  4. Cover des Buches Wir nennen es Arbeit (ISBN: 9783453600560)
    Holm Friebe

    Wir nennen es Arbeit

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als das Buch raus kam, war es sicher ein Knaller - inzwischen ist das meist Geschriebene einfach nur ein alter Hut. Trotzdem schön, mal ein Buch zu haben, welches sich eben mit diesem Thema auf so eine Art und Weise beschäftigt.
  5. Cover des Buches Das neue Schwarzbuch Markenfirmen (ISBN: 9783548373140)
    Klaus Werner-Lobo

    Das neue Schwarzbuch Markenfirmen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dies ist ein Buch, das wirklich aufrüttelt und berührt - und wütend macht. Aber wie Hannes Jaenicke sagt: "Wut allein reicht nicht!", und so zeigt es auch, was man tun kann. Durch dieses Buch werden viele Dinge, die man vorher nur unklar im Kopf hat, konkret, und man bekommt viele Fakten an die Hand, die auch handfeste Argumente bieten, und ich empfehle es uneingeschränkt weiter. Der erste Teil des Buchs behandelt verschiedene Themenfelder: Die Bekleidungsindustrie, die Medikamentenindustrie, Elektronik, Ernährung, Wirtschaft etc. Es wird gezeigt, was z.B. der Konzern Bayer mit dem Bürgerkrieg im Kongo zu tun hat, dass die Happy Meal-Figuren, an denen unsere Kinder sich so erfreuen, in Asien von Kindern hergestellt werden, die wie Sklaven schuften müssen, dass es in Westafrika sogar tatsächlich noch Sklaven gibt, auch Kinder, die dort Kakao pflücken, damit wir uns möglichst billig mit Milka vollstopfen können... Ja, jedem von uns ist irgendwo klar, dass es diese Dinge gibt. Jeder von uns weiß wohl irgendwo in einer Ecke seines Gedächtnisses, dass unsere Klamotten von H&M, Nike und Co. wohl nicht unter den besten Bedingungen hergestellt werden. Auch ich wusste das, aber es ein riesiger Unterschied, das irgendwie nur zu ahnen, oder die grausamen Fakten tatsächlich schwarz auf weiß zu lesen - denn sie sind grausamer als ich es gedacht hätte. Da gibt es Betriebe, in denen die Frauen nur einen Tag im Jahr frei haben, Betriebe, in denen sexuelle Belästigung an der Tagesordnung ist, das werden Kinder von ihren Eltern an die Kakaoplantagen verkauft mit der Hoffnung, dass sie dort ein besseres Leben finden, usw. usw... Es wird klar, dass die Verantwortung für das alles auch von den Konsumenten getragen wird. Denn indem wir diese Produkte kaufen, unterstützen wir diese Konzerne und die Praktiken, die sie betreiben. Aber das Buch will dennoch keine Schuldgefühle machen - es will eher informieren und dazu anregen, bewusster zu konsumieren. Dazu dient der zweite Teil. Hier werden einzelne Konzerne - Procter & Gamble, Microsoft, Coca Cola, McDonalds und viele mehr - einzeln vorgestellt. Es wird gezeigt, welche Produkte zu ihnen gehören (denn oft weiß man das gar nicht - man nimmt z.B. Pampers, Pringles und Pantene nur als einzelne Marken wahr, weiß aber meist nicht, dass sie alle drei zum gleichen Konzern, nämlich Procter & Gamble, gehören). Dazu gibt es Beschreibung davon, was genau an diesen Konzernen kritisiert wird, und am Ende gibt es Alternativvorschläge und Protestmöglichkeiten. Die Alternativvorschläge fallen leider manchmal etwas mau aus, aber ich bin der Meinung, dass man mit etwas Nachdenken schnell Alternativen finden kann. Natürlich hat nicht jeder die Mittel, sich komplett in Fairtrade-Kleidung einzukleiden (das weiß ich als Studentin nicht unbedingt wohlhabender Eltern sehr gut), aber jeder kann Fairtrade-Schokolade anstatt normaler Schokolade kaufen, auch wenn man sich dann vielleicht nur noch zwei Tafeln im Monat statt zwei pro Woche leisten kann. Jeder kann versuchen, auf regionale Produkte umzusteigen, jeder kann sein Shampoo von Alverde statt von Procter beziehen, jeder kann sein Handy und Laptop erstmal benutzen, bis es wirklich kaputt geht, statt sich jedes Jahr direkt ein Neues zuzulegen. Keiner von uns kann perfekt leben - etwas, dass man meistens direkt als Gegenargument an den Kopf geworfen bekommt, wenn man anfängt, über dieses Thema zu reden - aber das ist kein Argument, GAR NICHTS zu tun. Jeder von uns kann im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Konsum verändern und aufhören, diese Praktiken zu unterstützen. Zum Abschluss ein Zitat aus dem Buch, das mir am meisten im Gedächtnis geblieben ist: "Es geht gar nicht ums Gewissen. Wir sind in der westlichen Welt von so viel Luxus umgeben, dass wir den Luxus eines guten Gewissens nicht auch noch in Anspruch nehmen müssen. Es geht darum, die Verhältnisse zu ändern."
  6. Cover des Buches Porkchoppers (ISBN: 9783895814037)
    Ross Thomas

    Porkchoppers

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Kensington nickte. „Naja, das ist gut, ich meine, es ist gut, daß sie es wissen. Aber es gibt eine Sache an Ihnen, die mir gefällt, Al.“
    Etheridge bewegte sich mittlerweile Richtung Tür. „Was?“
    „Sie haben mir keinen Vortrag darüber gehalten, daß das Weiße Haus sich nicht in so etwas Mieses verwickeln lassen könnte, wie ich es Ihnen gerade erzählt habe.“
    Nein.“
    „Wissen Sie, warum mir das gefällt?“
    „Warum?“, sagte Etheridge, die Hand am Türknauf.
    „Weil ich gerade ein verdammt gutes Frühstück zu mir genommen habe, und ich wollte nicht alles auf den Boden kotzen.“ (S.127)

    Bei einer der größten amerikanischen Gewerkschaften stehen die Zeichen auf Wahlkampf. Der amtierende Präsident Donald Cubbin hat erstmals einen ernstzunehmenden Herausforderer, den Schatzmeister Sammy Hanks. Beide sammeln ihre Truppen und Ränkespieler hinter sich und rüsten sich für einen harten, erbarmungslosen Wahlkampf. Und irgendjemand hat einen Killer auf Cubbin angesetzt.

    Bei der Fülle an Büchern, die ich so lese, kann man gar nicht zu allen eine Rezension schreiben. So hatte ich eigentlich auch zu „Porkchoppers“ keine geplant. Im Nachhinein war ich aber so angetan, dass ich es schade gefunden hätte, wenn ich gar nichts dazu geschrieben hätte. „Porkchoppers“ erschien erstmals 1972, ein Jahr später um die Hälfte verstümmelt auf Deutsch und nun erstmals komplett im Rahmen des Ross-Thomas-Gesamtwerks beim Alexander Verlag Berlin. Der Begriff „Porkchopper“ kommt übrigens aus dem Gewerkschaftsslang und bezeichnet einen Funktionär, der hauptsächlich vom Eigennutz angetrieben wird.

    Thomas erzählt die Geschichte eines Präsidentschaftswahlkampfes einer großen amerikanischen Industriegewerkschaft. Ein alternder Präsident, Alkoholiker, aber immer noch ein exzellenter Schauspieler und Redner und sein jüngerer, manisch-depressiver Herausforderer und ehemaliger Zögling, der dem Alten vorwirft, sich zu weit von Basis entfernt zu haben. Doch vom Malocher am Band sind hier alle Gestalten Lichtjahre entfernt. Es entwickelt sich ein Wahlkampf der schmutzigsten Sorte. Im Nachwort wird erläutert, dass der Autor hier in seinem zehnten Buch zum ersten Mal die Perspektive des Ich-Erzählers verlässt und einen allwissenden, auktorialen Erzähler anwendet. Dadurch wird der Zynismus, die Abgefeimtheit der Figuren nur all zu sehr deutlich: Hier wird auf jede schmutzige Wäsche der Gegenseite nochmal eine Schippe draufgelegt, jeder und alles ist korrumpierbar und Gesetze sind dazu da, um übertreten zu werden. Eigentlich wäre das Buch die ideale Lektüre während des letztjährigen US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes gewesen. Wunderbar lakonisch, mit trockenem Witz und mit brillanten Dialogen seziert der Autor den amerikanischen Politbetrieb.

    Ross Thomas war übrigens selbst mal Politikberater und Gewerkschaftsfunktionär – man darf annehmen, dass „Porkchoppers“ nicht nur fiktional ist. Der Plot ist durchaus komplex und voller Nebenfiguren (ohne Personenregister), das heißt, eher was für Politthriller-Profis. Aber die dürften ihre helle Freude daran haben.

  7. Cover des Buches Ein Cent für ein Leben (ISBN: 9783838717876)
    Luca Di Fulvio

    Ein Cent für ein Leben

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Calipso

    Kein großes literarisches Meisterwerk aber auch keine leichte und kurzweilige Geschichte. Trotz kurz Geschichte wird man nicht enttäuscht, sie zieht einen sofort in seinem Bann in einem Schreibstil der mich als Leser mit nimmt.

  8. Cover des Buches Uns gehört die Welt (ISBN: 9783423624527)
  9. Cover des Buches Die deformierte Gesellschaft (ISBN: 9783548364407)
    Meinhard Miegel

    Die deformierte Gesellschaft

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Fernab vom täglichen Polit-Theater analysiert Meinhard Miegel scharfsinnig die gegenwärtige gesellschaftliche und wirtschaftliche Lage Deutschlands. Dabei tritt offen zu Tage, dass die Deutschen sich einen Wohlfahrtsstaat leisten, der schon seit Jahrzehnten nicht mehr finanzierbar ist. Fernab von jeder ökonomischen Realität werden in Deutschland Diskussionen geführt, die aufgrund des angestrebten gesellschaftlichen Konsens meist im Sande verlaufen. Deutschland ist zu einer "Puppenstubengesellschaft" mutiert, in der zwar gern und ausdauernd diskutiert ,aber kaum noch tiefgreifende Reformen angegangen werden. Wie nötig dies wäre, zeigt Miegel am Beispiel der demografischen Entwicklung, welche unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren nachhaltig verändern wird. Zu hoffen ist, dass Miegels Kritik auf offene Ohren stösst und dass endlich wieder Reformen in unserem Land angepackt werden.Reformen von oben nach unten und nicht wie derzeit praktiziert von unten nach oben zu Lasten der Kleinen ( Hartz IV , Gesundheitsreform etc. ).
  10. Cover des Buches Deutsche Geschichte 1866-1945 (ISBN: 9783406421068)
    Gordon A. Craig

    Deutsche Geschichte 1866-1945

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Gordon Craigs Buch ist zusammen mit Golo Manns "Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts" das beste was man über diese Zeit lesen kann. Im Gegensatz zu Golo Manns Buch verschafft Gordon Craig mit eine phantastischen Blick für das Wesentliche erst einmal eine Überblick über die Ereignisse dieser turbulenten Zeit, ohne darüber die Analyse zu vergessen (die allerdings in Golo Manns Buch wesentlich scharfsinniger und genauer ist). Die besondere Stärke des Buchs die spannende erzählweise, trotzdem gerät der Autor aber nie in die Gefahr ungenau oder gar reißerisch zu werden. Gerade in der Behandlung des Dritten Reichs zeigt sich diese Eigenschaft des Buches, das nie in die Gefahr gerät einseitig zu werden, aber auch nicht die Spur von entschuldigenden Tendenzen zeigt.
  11. Cover des Buches Mein Mann, der Kommunist (ISBN: 9783446251366)
  12. Cover des Buches Deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2 : Von Metternich bis zur Gegenwart (ISBN: 9783893500628)
    Wilhelm Treue

    Deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2 : Von Metternich bis zur Gegenwart

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Deutsche Geschichte in 2 Bänden : 01. Von den Germanen bis zu Napoleon 02. Von Metternich bis zur Gegenwart Sehr interessantes Werk zur Deutschen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Weniger für Laien , als für Kenner und Liebhaber deutscher Geschichte geeignet.
  13. Cover des Buches For the Win (ISBN: 9783453267527)
    Cory Doctorow

    For the Win

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Vahli

    Vorweg muss ich sagen, dass ich aufgrund des Buchtitels und des Covers etwas ganz anderes erwartet habe. Ich dachte, es würde um Gamer gehen, die tatsächlich um ihr Leben spielen. Im Buch geht es aber um den weltweiten Zusammenschluss von (berufsmäßigen) Spielern in Gewerkschaften, damit diese die gleichen Rechte erhalten, wie andere Arbeiter. Ganz ehrlich: Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich das Buch wahrscheinlich gar nicht erst gelesen.

    Vielleicht hätte ich vorher Rezensionen lesen sollen, aber nachdem ich bereits sehr gute Bücher von Cory Doctorow gelesen hatte, habe ich dem Autor sozusagen blind vertraut.

    Da ich den Titel irreführend finde, ziehe ich schon mal einen Stern ab. Der zweite geht weg für die teilweise großen Längen in dem Buch. Ich musste mich manchmal wirklich durchquälen. Ein spannendes Buch im eigentlichen Sinne ist es nicht.

    Aber interessant ist es teilweise schon. Die Verhältnisse in China, Indien und Singapur, wie die (ärmeren) Menschen dort leben usw.

    Auch die Charaktere sind einigermaßen gut geschildert. Manche davon unterscheiden sich allerdings nicht sehr viel: Ob die Szene gerade mit Matthew, Lu oder Leonard/Wei Dong ist, erkennt man nur am Namen und vielleicht der Umgebung, ansonsten wären die Personen austauschbar. Andere dagegen sind sehr prägnant, wie z. B. Mala oder Ashok.

    Und es werden viele Spielszenen geschildert, das muss natürlich mögen. Ich fand es ganz interessant.

    Würde ich eine Leseempfehlung geben? Nur wenn einen die Spielerwelt in Asien interessiert, ansonsten würde ich lieber ein anderes Buch kaufen.

  14. Cover des Buches Im Aufruhr jener Tage (ISBN: 9783548610290)
    Dennis Lehane

    Im Aufruhr jener Tage

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Marjuvin
    Klappentext:
    Nach dem Ersten Weltkrieg, in den Wirren von Revolution und Krieg, Armut und Rassenhass, lernen sich zwei Männerkennen: Danny Coughlin, Sohn einer angesehenen Bostoner Familie, und Luther Laurence, ein junger Schwarzer. Sie werden Freunde, und Danny kann nicht länger die Augen vor den himmelschreienden Ungerechtigkeiten seiner Zeit verschließen.

    Rezension:
    Ich habe vor einigen Jahren "Shutter Island" gelesen, von dem ich restlos  begeistert war, entsprechend neugierig war ich auf dieses Werk, das im Umfang im Vergleich deutlich zugelegt hat.  Es geht tatsächlich um den "Aufruhr jener Zeit" in der in Amerika ein Umbruch und Aufstand der Arbeiterklasse im Gange war. Lehane gelingt es sehr gut, die politische Komponente so in die Handlung zu verweben, dass sie zwar im Vordergrund, aber nicht alleine steht. Es geht mitunter auch um die Rassenfrage, die diese Zeit ebenfalls prägte, weshalb ich die Freundschaft zwischen Danny und Luther besonders berührend fand. Die unaufdringliche und doch so romantische Liebesgeschichte rundet die Handlung wunderbar ab. 

    Ich bewundere den Autor, der es mit der "Klammer" - Babe Ruth geschafft hat, einen roten Faden zu schaffen, der originell und schlüssig zugleich erschien. 

    Absolut lesenswert!
  15. Cover des Buches Ein Cent für ein Leben (ISBN: 9783785747254)
    Luca Di Fulvio

    Ein Cent für ein Leben

     (8)
    Aktuelle Rezension von: parden
    ZU KURZ, UM WIRKLICH GUT ZU SEIN...

    Luca di Fulvio hat bereits mit seinem 783 Seiten starken Buch 'Der Junge, der Träume schenkte' sein Interesse an den Gegebenheiten New Yorks zu Beginn des 20. Jahrhunderts bewiesen: viele Zuwanderer aus aller Herren Länder, die oftmals in Armut lebten und als Arbeiter ausgebeutet wurden - zusammengepfercht in Vierteln, auf denen das Gesetz der Straße herrschte.
    In dieser Kurzgeschichte berichtet di Fulvio von den Söhnen zweier jüdischer Männer, die sich mit ihren Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Massenauswanderung der Juden aus Russland angeschlossen hatten, nachdem ihre Familien im Rahmen der Progrome umgekommen waren.

    Jacob Berkowitz und Sholem Lipsky haben in den New Yorker 1920er Jahren trotz der langjährigen und andauernden Freundschaft ihrer Eltern nichts miteinander zu tun - außer in dem Beschluss, sich als Söhne der ausgebeuteten Arbeiter nicht dem Schicksal ihrer Eltern unterzuordnen. Jacob erhält als Mitglied einer Gangsterbande seinen Sold für das Verprügeln streikender Arbeiter (gezahlt von den Arbeitgebern), Sholem dagegen schließt sich einer Gewerkschaft an, die genau zu diesen Streiks aufruft. Nachdem Jacob Sholem während einer dieser Unruhen ein Auge ausgeschlagen hat, sinnt dieser auf Rache. Er bringt die Gewerkschaft dazu, die Dienste der Gangster in Anspruch zu nehmen - für einen Cent mehr als für den Betrag der Bosse sollen die Gangster nun nicht mehr die Streikenden verprügeln, sondern vielmehr die Streikbrecher. Dies ist aber nur der erste Schritt Sholems in seinem Plan auf Rache...

    Hätte man hieraus mehr machen können? Das fragte ich mich nach dem Hören des von Philipp Schepmann angemessen vorgetragenen Hörbuchs. Luca di Fulvio hat mich mit dem Buch 'Der Junge, der Träume schenkte' mit einem prallen Feuilleton der New Yorker 20er Jahre überrascht und hat den Charakteren dort Leben und Farbe eingehaucht. In dieser Kurzgeschichte derselben Epoche bleiben die Charaktere dagegen eher farblos und oberflächlich. Gewalt und Ohnmacht sind die beherrschenden Themen, und vielleicht bietet gerade diese schmucklose Präsentation der Zustände ein wahres Bild dieser Zeit. Das Ende - ohne zu viel verraten zu wollen - lässt mich noch am ehesten mit einem Schulterzucken zurück. Ein Gefühl, mit dem ich nicht gerne aus einer Geschichte entlassen werde.

    Eher eine grobe Skizze denn ein Portrait der 20er Jahre in New York, und insgesamt eine Geschichte, der ich mehr Seiten und mehr Zeit gewünscht hätte, um sich zu entfalten.


    © Parden
  16. Cover des Buches Amnesty International, Wer schweigt, wird mitschuldig (ISBN: 9783596234394)
  17. Cover des Buches Die Brut des Al Capone (ISBN: 9783881424158)
    Klaus Steiniger

    Die Brut des Al Capone

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Die Dilettanten (ISBN: 9783426782668)
    Thomas Wieczorek

    Die Dilettanten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 01.01.2024, © Georg Sagittarius)
    Als Leser (siehe Punkt 4) spürt man deutlich, daß Akademiker-Journalist Wieczorek (1953 - 2013) sich in Sachen DE- & DD-Politik gut auskannte & sich mit diesem Buch & seinen anderen sehr Politiker-kritischen Werken eine Menge Dauer-Frust von "Leber & Seele schrieb" (u.a. als Entscheidungshilfe für Leser für Bundestagswahlen). Das funktioniert für Autoren & alle Leser aber prinzipiell nur begrenzt! (Halbwegs) "Inneren Frieden" zu finden, ist eine sehr erstrebenswerte, aber schwierige hohe Kunst, der er anscheinend nicht frönte, (hingab, diente :-). Und sie wird von Jahr zu Jahr schwieriger, weil wir als irdische Menschheit nicht nur uns & die meisten Menschen-gemachten Prozeße krankmachend beschleunigen, sondern auch mit "Windeseile" nicht nur auf einem sehr unheilvollen Omega-Punkit zustreben (3. Weltkrieg, m.E. 2026"), sondern gleich auf zwei weitere (siehe vor allem primäre & sekundäre Literatur von Jakob Lorber & Bertha Dudde!):

    Nr. 2: Gewaltsame (!) Beendigung von Nr. 1 (Gott sei Dank!) durch den "Feind aus den Lüften", allerdings mit enormen Kollateralschäden! Hierbei sollte unbedingt beachtet werde, daß es "Zufall" im üblichen Sinne nicht gibt, sondern das Karma-Gesetz bzw. Gesetz von Ursache & Wirkung im gesamten sichtbaren & unsichtbaren Universum gilt! Siehe Kybalion, Corpus Hermetikum Deutsch, Pistis Sophia (πίστις: Glaube und σοφία: Weisheit), Gerd Gutemann. Bertha Dudde...

    Nr. 3: Totalzerstörung der Erdoberfläche 7 Jahre später! Siehe biblische & nachbiblische Mitteilungen Christi! Auslöser hierfür ist menschlicher Hochmut: Siehe: "Die letzten Sieben Jahre der Erde..."

    Der intellektuelle Wieczorek reiht sich mit diesem & seinen anderen Büchern ein in die beängstigend Lawinen-artig gewachsene Zahl von Autoren & ihren Büchern, in denen sehr viel kritisiert, gewarnt, Lügner enttarnt & Wahrheiten offenbart sind (siehe "angehängte" Bücher). Sollte uns Das zu denken geben?

    2) Kritik:
    Eine seiner Hauptschwächen neben seinem anscheinendem Mangel an GEISTIGEM Wißen & Glauben ist am einfachsten zu verdeutlichen mit dem abgekürzten altägyptischen Kybalion-Weisheitsspruch (der auf einem kosmischen GESETZ basiert!): "Wie unten, so oben!". Auf gut deutsch: Jedes Volk bekommt die Regierung & Politiker, die es verdient!

    Wäre die Masse, standesmäßig betrachtet, der untere & mittlere Teil des Volkes beßer, wären auch unsere Lebensverhältniße beßer!
    Populär ist verständlicherweise bei vielen oder sogar den meisten Autoren die Analyse & Kritik von direkt & indirekt Herrschenden, Negativ-NGOs, Konzernen usw.. Das ist grundsätzlich eine gute Sache. Aber ohne ernsthafte Kritik an uns selbst (den Massen) & dem ernsthaften Willen zur positiven Veränderung, werden wir von individueller (seelischer) Selbstvernichtung & vom weltweiten Selbstzerstörungskurs der Menschheit & der gesamten Erdoberfläche (siehe Bertha-Dudde-Bücher) nicht abkommen können!

    Es liegt also an jedem Einzelnen, ob die umfangreich PROPHEZEITE katastrophale "geistige Entartung" eine "gänzliche" wird oder nicht! Ein kleiner Trost, der für den entsprechend Handelnden ein sehr großer sein wird, ist, daß individuelle physische und/oder seelische Rettung noch möglich ist!

    3) Hilfreiches
    a) Beßere Inhaltsangabe: droemer-knaur.de
    b) Über den Autor: de.wikipedia
    "Thomas Wieczorek (1953 - 2013) war Journalist und Parteienforscher. Nach einem VWL-Studium an der Freien Universität Berlin arbeitete er u.a. für die dpa und Reuters und als freier Journalist für die Frankfurter Rundschau, den Deutschlandfunk, den Südwestfunk sowie den Eulenspiegel. Thomas Wieczorek, der über „Die Normalität der politischen Korruption“ promovierte, war Autor mehrerer politischer Debattenbücher, darunter die Bestseller "Die Dilettanten", "Die verblödete Republik" und "Die geplünderte Republik". (amazon.de)

    4) Lesenswerte, aber auch etwas Kritik-würdige Rezension eines amazon.de-Buchkäufers (Auszug):
    <Seinem Ruf als unversöhnlicher, scharfzüngiger Gegner politischer Scharlatanerie wird er Autor auch im vorliegenden, höchst lesenswwerten Buch gerecht. Treffend eröffnet und beschließt er seine Ausführungen mit je einem interessanten Zitat.
    "Salus populi suprema lex esto" - das Wohl des Volkes sei das höchste Gesetz (oder, anders ausgedrückt, das oberste Anliegen) lautet das Schlußzitat.Der Kontrast dazu wird besonders augenfällig, indem der Autor zuvor fünf Dutzend deutsche SpitzenpolitikerInnen peinlich unter die Lupe nimmt.Aufsteiger, denen ihre Parteibücher den Weg in Spitzenämter ebneten, zu deren Ausübung eigentlich besondere Kompetenz erforderlich wäre, um dem Wohle des Volkes dienen zu können.
    Wie jedoch Wieczorek anhand einer Fülle von Beispielen auflistet, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß mangelnder Sachverstand politischen Topkarrieren keineswegs abträglich ist.

    Nach sehr sorgfältiger Recherche gliedert der Autor aufschlußreiche Werdegänge unserer vermeintlich Allerbesten in Rubriken wie "Macher und Entscheider", "Endlosschwätzer", "Belohnte Lakaien", "Flexible Karrieristen", "Ewige Wiedergänger", "Komplett inkompetent?" und andere ein. Den Reigen der näher betrachteten fünf Dutzend führt Angela Merkel an.

    Für seine bestfundierten [?] Denkanstöße verdient das anläßlich einer anstehenden Bundestagswahl als Entscheidungshilfe fürs Wahlvolk verfaßte Werk durchaus fünf Sterne. Ein Aspekt kommt allerdings zu kurz. Die vom Autor betont kritisch gesehenen Politiker als Favoriten ihrer Parteizentralen konnten ihre Karrieren schließlich nur machen, weil das Wahlvolk allzu leicht zu bluffen ist und die Weisheit "trau, schau wem" allzu leicht ausser acht lässt und sich nicht im klaren darüber ist, dass die Schäden, die zu Macht gelangte Dilettanten anrichten, nie zu deren Lasten gehen, sondern immer zu Lasten der Bürger, die solchen Existenzen den Weg zur Macht erst erlaubten. Treffender als mit dem Zitat von Hans Magnus Enzensberger, mit dem der Autor sein Buch einleitet, kann der Hohn der Dilettanten über ihr Wahlvolk nicht auf den Punkt gebracht werden: "Die Überzeugung, es draussen im Lande mit Millionen von Idioten zu tun zu haben, gehört zur psychischen Grundausstattung des Berufspolitikers."> ("Cats friend Karlheinz" bei amazon.de, 2015)

    5) Zitate aus dem Rezensionsbuch:
    S. 296: "G. Und nun?
    Auch und gerade angesichts einer »notleidenden Demokratie« und im Stadium der Politikerverdrossenheit sollte man das Beste daraus machen und einige »Eckpunkte« für den Kampf gegen Dilettantismus formulieren, ob man sie nun Plattform, Kriterien oder Wahlprüfsteine nennt. Zuallererst sollte man der Chuzpe und dem Leichtsinn, mit der einige Volksvertreter sogar Milliardenschäden anrichten, einen Riegel vorschieben. Wieso müssen Politiker nicht genauso haften wie Normalbürger auch? Auch ein Arzt begeht ja seine »Kunstfehler« nicht absichtlich – das wäre ja noch schöner! – und nach bestem Wissen. Dennoch wird er zur Rechenschaft gezogen und hat daher eine Haftpflichtversicherung. Wieso gilt dies nicht auch für Politiker? Dann blieben die kostspielige Schlamperei und Stümperei wenigstens nicht am Steuerzahler, sondern an der hochgelobten Privatwirtschaft hängen. Und auch das Strafrecht sollte – vor allem bei Untreue in Millionenhöhe – konsequenter angewandt werden. Warum Schwarzfahrer zu Haftstrafen verurteilt werden, während hochkriminelle Wirtschaftskapitäne frei herumlaufen, bringt selbst besonnene Zeitgenossen in Rage. Nur auf einer solchen Grundlage könnte man gegen den Schlendrian und die Invasion »überforderter« Politiker glaubhaft vorgehen."

  19. Cover des Buches Die Selbstbediener (ISBN: 9783499620058)
    Peter Huth

    Die Selbstbediener

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aeryn
    „Die Selbstbediener“ hat inzwischen vier Jahre auf dem Buckel. Ist es deshalb nicht mehr aktuell, weil es besser geworden ist in der Abteilung Raffzahn? Herrscht inzwischen in Politik und Wirtschaft die Einsicht, dass man nicht alles zusammen raffen muss, was man zwar legal, aber moralisch doch bedenklich zusammen raffen darf? Nö! Peter Huth und Jan Engelke sollten trotzdem überlegen, ob sie nicht ein Update ihres Buches verfassen sollten. Allein das letzte Jahr dürfte genug Material liefern, was Gier und Dreistigkeit angeht. Eins hat mich beim Lesen des Buches allerdings beruhigt: Beim Abkassieren gibt es ganz offensichtlich keine Parteigrenzen, da sind sich unsere lieben Politiker (aka Volksvertreter) ausnahmsweise einig, wie die zahlreichen Beispiele zeigen. Das gibt Hoffnung und wer Sarkasmus in dieser Aussage findet, darf ihn kosten- und steuerfrei behalten. Währenddessen denke ich über einen Berufswechsel nach. Wo sonst, außer in der Politik, kriegt man für Nichtstun so viel Geld, hat eine gesicherte Zukunft und kann, wenn man will, ungestraft eine Menge heißer Luft und noch mehr Blödsinn verzapfen. Kleine Warnung: Mit vorgeschädigter Nackenmuskulatur dieses Buch lieber nicht lesen. Das ungewollte Kopfschütteln über so manche Dreistigkeit könnte ein vorhandenes Leiden verschlimmern und das dürfen wir den Krankenkassen doch nicht antun. Die brauchen die Beiträge schließlich für wichtigere Dinge als die Behandlung der Zipperleins ihrer Beitragszahler.
  20. Cover des Buches Germinal (ISBN: 9783954557509)
  21. Cover des Buches Grundrechte-Report 2014 (ISBN: 9783596030187)
  22. Cover des Buches Europäisches Schwarz-Buch Lidl (ISBN: 9783932349218)
  23. Cover des Buches So grün war mein Tal (ISBN: 9783811875265)
    Richard Llewellyn

    So grün war mein Tal

     (7)
    Aktuelle Rezension von: elvire
    Das Buch gibt einen Einblick in das Leben der walisischen Bergarbeiter Ende des 19. Jhdts. Es ist zwar ein alter Buch, aber so schoen geschrieben, man sieht alles genau vor sich. Es regt auch zum Nachdenken an; Zum Bsp. toetet ein Vater, mit der Zustimmung des ganzen Dorfes und des Pastors, einen Mann, der sein Kind missbraucht und ermordet hat.  Man erlebt mit, wie die Arbeiter ausgebeutet wurden, wie zum Schluss die Grube geschlossen wird, das einstmals gruene Tal von den Schlacken erstickt wird. Es ist kein trauriges Buch, es werden auch immer wieder scheone Ereignisse beschrieben. Man bleibnt irgendwie wehmuetig zurueck.
    Waehrend des Lesens habe ich mich uebrigens erinnert, vor Jahren schon mal eine TV Serie dazu gesehen zu haben.
  24. Cover des Buches Die rebellische Republik (ISBN: 9783426784433)

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