Bücher mit dem Tag "gewinnbuch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gewinnbuch" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Die Zahlen der Toten (ISBN: 9783596512416)
    Linda Castillo

    Die Zahlen der Toten

     (797)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Das Schicksal folgte eigenen Gesetzen: Es machte weder Tauschhandel noch gewährte es eine zweite Chance. (S.104)

    Eine Frauenleiche wird gefunden. Verstümmelt, gefoltert, geschändet. In Painters Mill, Ohio, wächst die Panik, denn dieser Fall deutet auf drei Morde vor sechzehn Jahren hin. Damals waren die Opfer mit den Nummern 8-10 gekennzeichnet, nun ist es 23. Ist der Serienmörder - der Schlächter - zurück?
    Polizeichef Kate Burkholder fühlt sich nach weiteren Leichen arg überfordert und bekommt Unterstützung von Sheriffbüro und vom BCI.
    Schaffen sie es, den Mörder zu stoppen und weitere Leichen zu verhindern?

    Irgendwie muss man die Zusammenfassung ein wenig reißerisch schreiben. Denn das ist der Roman, reißerisch, brutal, ekelerregend.
    Die Beschreibungen, was den Opfern angetan wurde vor und nach dem Tod, sind keine leichte Kost. Dazu noch die inneren Qualen der Polizeichefin und das
    Leid des BCI Officers John Tomasetti geben ein großes Problem, was die Aufklärung des Falles behindert, aber alle Protagonisten nur allzu menschlich erscheinen lässt.

    Ich mag das Setting in einer Amish Gemeinde in Amerika. Die Gegensätze und unterschiedlichen Lebensweisen. Ich habe Anfang der 90 ein Amish-Dorf in Pennsylvania besucht (extra für Touristen). Der Roman ist 2009 geschrieben/übersetzt worden und festzustellen, dass sich bei den Amish in den letzten zwanzig Jahren nichts geändert hat, während die moderne Zivilisation sich permanent weiterentwickelt ist schon erstaunlich.

    Ich bin gespannt auf die weiteren Teile dieser Reihe.

    Fazit: Krimi in besonderem Setting.

  2. Cover des Buches Wir töten nicht jeden (ISBN: 9783423216838)
    Carlos Salem

    Wir töten nicht jeden

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Dieses Buch las ich für die Monthly Motif-Challenge, denn das Thema für den Juli lautete "Ferienlektüre" und der Rückentext las sich wie ein richtig guter und locker leichter Ferienroman. Für eine andere Challenge wollte ich das Buch dann auch für die Kategorie "Lies ein lustiges Buch" heranziehen, denn als solches wird dieses Werk vermarktet.

    Schlussendlich konnte ich mit dem Buch aber leider nur die erste Challenge erfüllen, denn witzig war "Wir töten nicht jeden" an keiner Stelle. Leider auch nicht unterhaltsam oder irgendwie spannend. Das Einzige, was es war, war eine Enttäuschung.

    Dafür zeigt Salem eigentlich Talent. Es gibt ein paar Dialoge und Szenen, die wirklich nicht schlecht sind. Vor allem jene, in denen es um die Liebe zur Literatur geht. Hätte er auf höherem Niveau geschrieben, wäre bestimmt ein gutes Buch dabei herausgekommen.

    Doch leider schien sich der Autor dafür entschieden zu haben, für die Masse zu schreiben und das endete nicht gut. 

    "Schwarzer Humor", "kuriose Einfälle" und Action versprach einem das Cover, der Rückentext und auch ein paar Rezensionen. Von all dem fand ich hier leider nicht die geringste Spur. Dafür findet man eines umso mehr: Sex.

    Dreiviertel des Buches besteht aus Sex. Man hat wirklich das Gefühl, in einem Softporno gelandet zu sein. Gegen ein paar passende erotische Szenen habe ich nichts einzuwenden, aber wo bleibt bei dem ganzen Gevögele der Rest? Wo bleiben die kuriosen Einfälle, der schwarze Humor? Die sind bei all den Kugeln, die hier geschwungen werden, leider auf der Strecke geblieben.

    Da sich aufgrund der Fixierung auf die erotische Komponente auch die Handlung enorm zieht, las ich bald nur noch quer. Als es am Schluss noch ein wenig spannend wurde, hatte Salem mich aber schon längst verloren und ich las nur noch weiter, um das Buch als Challengetitel abhaken zu können.

    Ehrlich gesagt, weiss ich auch nicht, wer die Zielgruppe dieses Buches sein könnte, da es sich gekonnt zwischen Tisch und Stuhl gesetzt hat. Zu wenig Handlung für einen Krimi, zu wenig prickelnd und zu platt für die Erotikabteilung. Deshalb ganz im Allgemeinen keine Empfehlung meinerseits.
  3. Cover des Buches Demonica - Verführt (ISBN: 9783802583780)
    Larissa Ione

    Demonica - Verführt

     (264)
    Aktuelle Rezension von: ChristianeGruenberg

    Hallo alle zusammen, heute folgt von mir eine Rezension zu dem Roman „Demonica - Verführt“ von Larissa Ione.

    Story/Schreibstil:

    Die Geschichte beginnt rasant und spannend. Aber auch die Erotik lässt nicht lange auf sich warten. An sich ein guter Mix, wobei ich etwas mit der brutalen Dämonenwelt gefremdelt habe. Die ganzen Folterungsbeschreibungen waren nicht ganz mein Ding, aber passten zu der Geschichte und dem Setting.

    Beim Ende hätte ich mir fast eine schlüssigere Auflösung gewünscht. Der Wendepunkt rund um die Aegis war nicht schlecht, aber irgendwie fehlte was. Andererseits hat man noch Spannung für die Fortsetzung...

    Etwas verwirrend fand ich die ganzen Spezifikationen zu den Dämonen, auch wenn es am Anfang eine Begriffserklärung gibt, kam ich doch durcheinander welchen Unterschied zwischen Rasse, Spezies, Klasse etc. gemacht wird...

    Charaktere:

    Eidolon, wie auch Tayla sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Beide hatten ihre Macken und ihre netten Seiten. Aber vor allem vielschichtig und interessant. Die Beziehung war aufgeladen und vor allem nicht kitschig, das war mal erfrischend.

    Fazit:

    An sich ein spannender Roman. Die Dämonenwelt für mich streckenweise zu düster und brutal, aber es passt zur Geschichte. Insgesamt 4 Sterne.


  4. Cover des Buches Seelenlos (ISBN: 9783641078515)
    Dean Koontz

    Seelenlos

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Elachan

    Weder vom Autor noch von dieser Buchreihe um Odd Thomas habe ich vorher etwas gehört. Während des Lesens fragte ich mich allerdings warum? Solch eine Geschichte sollte viel mehr Aufmerksamkeit erhalten. Der Protagonist ist sympathisch und vor allem besonders! 

    Während meiner Zeit in der Reha, fiel mir eine Frau auf die selbst beim Abendessen nicht ihr Buch aus den Händen legen konnte. Ich wurde neugierig, so schnell blätterte sie durch die Seiten und schien völlig gefangen in der Geschichte des Autors. Ich konnte nicht anders als sie anzusprechen und zu fragen was sie dort gerade liest. 

    Voller Begeisterung sprach sie von dem Mundunugu und der Schamanen. Erst konnte ich ihr überhaupt nicht folgen und hatte mein Interesse an dem Inhalt beinahe wieder verloren. Aber ihre Begeisterung fesselte mich und meine Neugierde blieb zum Glück bestehen. 

    Da dies ein Buch aus der Bibliothek der Reha war, versprach sie mir, es nach Beendigung zu übergeben.

    Und ich bin sehr froh, dass meine Neugierde mich geleitet hat.

    Spannend vom Anfang bis zum Ende. Ein junger Mann der Fähigkeiten hat die Toten zu sehen und dadurch aber sich und seinen Freund in Gefahr bringt. Seine Coolness und Schlagfertigkeit sowie seinen Gedanken zu folgen ist durchaus auch amüsant und zum schmunzeln.

  5. Cover des Buches Der Schimmer des Ledger Kale (ISBN: 9783551581945)
    Ingrid Law

    Der Schimmer des Ledger Kale

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Hannali
    In der Familie des dreizehnjährigen Ledger passieren schon ungewöhnliche Dinge. Es ist eigentlich schon eine Tradition, dass jedes Familienmitglied an seinem 13. Geburtstag "seinen eigenen" Schimmer erhält. Damit sind außergewöhnliche, aber auch eigenartige Fähigkeiten gemeint. Ledger ist nun mehr als gespannt, was ihm zu seinem Geburtstag widerfährt Leider entpuppt sich sein Schimmer als außerordentlich zerstörerisch. Er kann metalische Gegenstände zerbersten lassen. Zu allem Unglück ist er nicht in der Lage seinen Schimmer zu kontrollieren. Da passieren bei der Reise mit seiner Familie zu einer Hochzeit natürlich einige Schimmer-Unfälle... Aber für Ledger wird diese Reise zum unvergesslichen Sommer auf der Farm seines Onkels. Ich kannte das erste Buch der Autorin nicht. Unabhängig davon kann dieses hier trotzdem gelesen werden. Ein Klappentext, der mein Interesse geweckt hat und vor allem nicht zuviel versprach. Ein Jugendbuch, welches sehr flüssig geschrieben und leicht verständlich ist. Ledger als ungewöhnliche Teeniefigur, den nicht nur eine außergewöhnliche Eigenschaft interessant macht. Ein Sympathieträger, mit dem man einen spannenden, stellenweise auch komischen Sommer erleben darf. Ein wunderbares Buch für und mit Heranwachsenden, die nicht immer nur alles bitterernst sehen, sondern vielmehr auf der Suche nach einem eigenen Ich sind.
  6. Cover des Buches Schattenpfade (ISBN: 9783570306796)
    Celine Kiernan

    Schattenpfade

     (78)
    Aktuelle Rezension von: hauntedcupcake

    "Du ahnst ja nicht... wie die Menschen... noch zu meines Grossvaters Zeiten waren. Sie fallen nur zurück in alte Gewohnheiten. Wenn sie Furcht haben... Dann verwandeln sie sich in schreckliche Ungeheuer. So sind sie. Daran kann man nichts ändern."

    S. 258/259


    Ich hatte völlig falsche Vorstellungen von dem Buch. Anhand von Cover und Klappentext habe ich ein etwas ernsteres Jugendbuch erwartet. I mean sprechende Katzen und Geister als Aufhänger und dann dieses Cover... Hätte ich mir vorher Originalcover und -titel angeschaut, anhand derer hätte ich mehr gewusst, was kommt - deutsches Buchmarketing mal wieder 🫣 Ich würde dieses Buch erst ü16 empfehlen, da hier gefoltert, gemordet und psychologisch manipuliert wird. Ausserdem sind Rassismus, Queerfeindlichkeit und die Unterdrückung der Frau an der Tagesordnung. Eigentlich ein Spiegel der heutigen Zeit 😔.


    Aber dies mal beiseitegelassen, wie hat es mir nun gefallen?

    Gut! Richtig gut sogar. Die Geschichte ist sehr langsam, sehr ernst, sehr tragisch, ohne grosse Romanze - zu anderen Zeiten hätte ich abgebrochen aber aktuell hat es mich richtig gepackt 🫶🏻


    Die Protagonsiten waren richtig toll;

    - Wynter, ein Mädchen an der Schwelle zum Erwachsenwerden, die als Tischler-Lehrling ist und somit alle gesellschaftlichen Grenzen sprengt,

    - Razi, der Bastardsohn des amtierenden Königs, der weder seines Vaters noch seiner Mutter Erbe sein möchte,

    - Christopher, der Königshof-fremde junge Mann, der alle Konventionen über den Haufen wirft.

    Manchmal war ich etwas genervt ob den Protagonisten, weil diese in ihrem Handeln so zögerlich und langsam waren. Aber ansonsten war es definitiv das richtige Buch zur richtigen Zeit. 


    4 Sterne gibt es von mir für diesen ersten Band. Zum Glück habe ich die anderen beiden Teile auch im Regal stehen. 

  7. Cover des Buches Welche Farbe hat die Liebe? (ISBN: 9783548281056)
    Katja Reuter

    Welche Farbe hat die Liebe?

     (52)
    Aktuelle Rezension von: lesenbirgit
    Zum Buch Inhalt: Jule ist 36 und bekommt von ihrer Freundin eine Mitgliedschaft beim Internetportal StayFriends geschenkt. Eigentlich will sie diese gar nicht.Aber ihre Jugendliebe Erik ist auch dort.
    Nun kommt es wie es kommen muss: Jule und Erik treffen sind und die beiden verlieben sich ineinander. Jule ist Erik total hörig, nun das kein Wunder. Denn er ist komplett anders als ihr Dauerverlobter Tom. Nun tut  Jule was sie für richtig hält: Sie verlässt Tom.
    Natürlich kommt sie recht bald ins Wanken, was ihre Entscheidung betrifft, denn kaum hat Erik sie erobert, wird er unzuverlässig und arrogant. Und das färbt auf sie ab - auch sie wird oberflächlich, besinnt sich aber rechtzeitig. Meiine Einschätzung zu der Geschichte: Am Anfang war es noch echt gut hat aber dann nachgelassen und war sehr vorhersehbar..

    Bei Jule hatte ich den Eindruck  sie wäre ein unerfahrener, blauäugiger Teenager.
    Die Sprache ist ebenso einfach und ordinär.
    Am meisten habe ich allerdings den Witz vermisst. Schade, aus dem Buch hätte man sehr viel mehr machen können, denn wenn man von den ganzen negativen Punkten absieht, ist es sehr unterhaltsam.

  8. Cover des Buches Kopfüber (ISBN: 9783453354111)
    Jane Green

    Kopfüber

     (14)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989
    Einmal aus dem eigenen Leben heraus und mal das Leben eines andere Leben? Wer wünschst sich das nicht? Für Amber, die sonst in ihrem Leben zwischen Kindern, dem Mann und dem Hund festhängt, wird diese Vorstellung wahr, also sie für einen Monat mit der hippen Vicky das Leben tauschen kann. Vicky ist im Gegensatz zu Amber Single und arbeite als Redakteuerin. Amber und Vicky treffen im Rahmen einer Reportage aufeinander und so wechseln sie ihre Leben, was aber nicht ohne Folgen bleiben wird...
    Die Geschichte rund um Vicky und Amber ist sehr leichte Lektüre mit kleinen Turbulenzen, aber man gleitet eher durch die Seiten, da einiges leider etwas vorhersehbar war. Es dreht sich auch um 2 Kontienente, immerhin tauschen einen Amerikanerin und eine Engländerin ihre Leben und so kommt es eben auch zu einigen Vorurteilen in dem Buch über die Amerikaner und die Englänger. 
    Eigentlich sind Vicky und Amber Mitte Dreißig, aber leider muss man sagen, dass sie wirklich naiv sind. Das ist eben etwas, was man in den Charakteren und auch den Verlauf der Handlung ziemlich abschwächt. Die beiden Frauen sind zwar recht sympathisch, aber leider ist es eben so, dass man sich nicht mit ihnen als starke Frauen anfreunden kann, weil es keine starken Frauen sind, sondern eher Frauen, die sich das Leben ziemlich leicht machen wollen, aber deren Leben eben nicht leich sind.
    Der Schreibstil von Jane Green ist sehr leicht und das Buch liest sich - trotz der knapp 500 Seiten - leicht weg und man fliegt durch die Geschichte, aber leider ist die Geschichte an sich auch nicht besonders tief gehend. Man erwartet eben eine etwas turbulente Verwechlsungskomödie, aber leider bekommt man eher eine Ansammlung von Klischees und eine Geschichte, die leider eher eine schlechte Komödie ist.
    Für eine leichten Sommertag, an dem man nicht viel nachdenken möchte, ist das Buch sicher okay, aber sonst ist es für den Leser eher unterfordernd.
    Fazit: An sich ist der Plot und die Grundidee des Buches gut, aber leider ist die Umsetzung des Buches eher lasch und ziemlich vorurteilsbelatet. Amber und Vicky sind wirklich nicht die Hellsten und mache das Buch nicht wirklich besser.
  9. Cover des Buches Der Faschist (ISBN: 9783751914772)
    Leveret Pale

    Der Faschist

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Jxlinechen

    Das Buch habe ich mir als Horizonterweiterung ausgesucht. Und diese Aufgabe erfüllt das Buch auch.
    Leveret Pale bzw Nikodem Skrobisz entführt den Leser oder die Leserin in eine ganz andere Welt.
    Im Buch wird auch die aktuelle Situation mit Corona aufgegriffen, was ich ganz interessant aber auch als Denkanstoß sehe.
    Das Buch übermittelt, denke ich, Grundsätze von Faschisten. Ein Thema das wichtiger denn je ist. Fragen wie, wer oder was das ist werden aufgegriffen und erklärt. Man wird in diese Szene beim Lesen wie in einen Strudel bzw Sog gezogen.
    Vielleicht mögen einige Konversationen langweilig oder ideenlos wirken, aber im allgemeinen ist dieses Buch sehr realistisch geschrieben und echt. Da gehören solche Szenen dazu, wie in unseren Alltag auch.
    Der Hauptprotagonist lässt sich durch einen für sich Schicksalsschlag in Gedanken treiben die ihn Radikal machen. Es ist wirklich interessant anzusehen, wie schnell man in eine wirklich falsche Richtung denkt. Obwohl man es gar nicht will.
    Ich würde das Buch grundsätzlich allen empfehlen, die sich bereitfühlen eine radikale und eher negative Seite des Lebens kennenlernen wollen. Zudem denke ich, dass das Buch den wirklich großen und undurchsichtigen Begriff des Faschismus gut aufgreift und erklärt.

  10. Cover des Buches Wo die Zitronen blühen (ISBN: 9783453675926)
    Massimo Carlotto

    Wo die Zitronen blühen

     (42)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Francescos Verlobte wird ermordet in ihrer Badewanne aufgefunden. Der Verdacht fällt logischerweise direkt auf ihn, denn sein "Alibi" ändert die Aussage so schnell wie der Wind weht.

    Um seine Unschuld zu beweisen, beginnt er selbst zu ermitteln. Ein Problem macht sich jedoch breit.

    Gehört er selbst doch zu den angesehenen "Familien", die in Italien auf dem Land schon mafia-ähnlich organisiert sind. Als frischgebackener Anwalt soll er doch die altehrwürdige Kanzlei seines Vaters übernehmen, der allerdings im Laufe der Ermittlungen soviel Dreck am Stecken aufweist, dass Francesco es kaum glauben kann.

    Mehr Schein als Sein wird aufgedeckt, wobei ihm die beste Freundin seiner toten Verlobten und deren plötzlich aus dem "Exil" aufgetauchten Vater tatkräftig unterstützen. Es kommen mehr Menschen zum Tode als geplant und der Mörder kann bis zum Schluss seine Tarnung bewahren.

    Hochspannend und ein großer "la familia"-Roman.
  11. Cover des Buches Strahlend schöner Morgen (ISBN: 9783869090498)
    James Frey

    Strahlend schöner Morgen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: dieSUSI
    Die dunkle Seite LA´s Vorab muss ich sagen, dass ich mehrere Anläufe brauchte um das Hörbuch zu hören. Entweder war ich nicht in der richtigen Stimmung oder konnte mich nicht auf die Handlung konzentrieren. Doch schließlich habe ich es geschafft und muss sagen: Endlich mal ein Buch, dass sich nicht mit dem typischen American beauty - Bild befasst und wie toll und einzigartig Amerika ist, sondern auch die Schattenseite zeigt. Besonders in LA finde ich es toll, da hier mit der bekannten Oberflächligkeit abgerechnet wird. Zu Beginn war ich durch den Wechsel der vielen Haupt- und Nebendarsteller etwas irritiert und musste mich immer kurz zurückerinnern, was der Person passiert ist. Jedoch schafft es Frey dadurch ein vielseitiges und eindrucksvolles Bild von der Schattenseite LAs zu schaffen und informiert den Leser / Hörer nebenher auch noch über die Geschichte der Stadt. Dieses Buch kann ich trotz anfänglicher Zweifel wärmsten empfehlen. Jedoch sollte man sich Zeit und Ruhe beim Lesen / Hören lassen, damit man sich ganz auf die Personen und ihre Geshcichten einlassen kann.
  12. Cover des Buches Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8) (ISBN: 9783548290072)
    Liza Marklund

    Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8)

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich hatte bisher Liza Marklund immer ganz nett gefunden, aber mit diesem Buch hat sie mich überzeugt. In Marbella kommt ein schwedischer Eishockeystar und seine Familie ums Leben. Sie wurden Opfer eines Giftgasanschlages und die Beute war enorm für die Täter. Es gibt so gut wie keine Spuren und so gibt die spanische Polizei bald auf. Annika Bengtzon wird von Schweden nach Marbella geschickt um darüber zu berichten. Erst stößt sie auf unverständnis und großes SChweigen, aber dann offenbart sich ihr der Schrecken der heilen Welt der Nobelvillen. Hinter den Fassaden tobt ein anderes, ein schreckliches Leben und Annika sieht sich vielen verdächtigen und alten furchtbaren GEschichten gegenüber. Liza Marklund baut ihr Buch gekonnt auf und es gibt eine parallel Handlung, welche während der Zeit des Nationalsoialismus handelt und diese Beiden Strängen kommen immer schneller aufeinander zu. Hochspannung.

  13. Cover des Buches Blut & Barolo (ISBN: 9783548282749)
    Carsten Sebastian Henn

    Blut & Barolo

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ellinett
    Leider war das Buch nicht mein Fall. Da ich mich weder mit Hunden, Weinen oder Italien auskenne, konnte ich zwar einiges Neues lernen, aber trotzdem kam die Geschichte nicht richtig in Schwung und hat mich wenig mitgerissen. Auch die Darstellung aus Hundesicht erscheint zwar hin und wieder ganz lustig, nervt aber auch nach einiger Zeit zusehends.
  14. Cover des Buches Selbstauslöser (ISBN: 9783455650150)
    Michael Lister

    Selbstauslöser

     (68)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Am Anfang habe ich mich recht schwer getan in die Geschichte reinzukommen, auch weil der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig ist. 

    Als Remmingtion dann entdeckt wasauf der Speicherkarte zu sehen ist wird es spannend und man fiebert und leidet sehr mit. 

    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Kann man wirklich mal lesen. 

  15. Cover des Buches Hemmersmoor (ISBN: 9783453435698)
    Stefan Kiesbye

    Hemmersmoor

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Xirxe
    Hemmersmoor, ein kleines Dorf im Teufelsmoor, irgendwann in den Fünfzigern des letzten Jahrhunderts. Urbanes Leben, wie es bereits in Hamburg oder Bremen teilweise schon damals stattfindet, scheint hier noch Lichtjahre entfernt. Noch immer beherrschen Aberglauben, Gewalt und Roheit den Alltag der Bewohner in einem Maße, wie man es sich für diese Zeit mitten in Deutschland kaum vorstellen kann. Davon erzählt dieses Buch über eine Spanne von ca. zehn Jahren, stets abwechselnd aus der Sicht mehrer BewohnerInnen, die zu jener Zeit Kinder und miteinander befreundet waren.
    Es ist kein fortlaufender Roman mit einer kontinuierlich fortschreitenden Entwicklung; vielmehr könnte jeder Abschnitt auch für sich stehen, dessen 'Höhepunkt' meist Gewalt oder Tod darstellt. Chronologisch bauen diese Abschnitte aufeinander auf, aber es wird eher beiläufig auf die vorangegangenen Geschehnisse verwiesen bzw. eingegangen, sodass man eher nebenher erfährt, was tatsächlich geschah oder wie es endete.
    Mir hat diese Form des Erzählens sehr gut gefallen, denn jede einzelne dieser Geschichten ist so unglaublich, entsetzlich und/oder haarsträubend, dass ich danach immer erst einmal eine Pause einlegte. Dass die Firnis unserer Zivilisation sehr dünn ist, zeigt sich ja stets wieder auf's Neue. Aber dass sie in manchen Teilen Deutschlands vor nicht einmal 70 Jahren praktisch nicht existierte, hat mich doch ziemlich entsetzt und mich nach jedem Abschnitt das Buch zuklappen lassen.
    Ich weiß leider nicht, wieviel Realität tatsächlich in diesen Geschichten steckt, denn trotz längeren Suchens habe ich leider kein Interview mit dem Autor gefunden, in dem er darüber Auskunft gibt. So bleibt die Hoffnung, dass er vielleicht 'etwas' übertrieben hat bei seinen Erzählungen und die Menschen doch nicht so schlecht sind ;-) Auf jeden Fall ist das Buch eine schaurigschöne Lektüre.
  16. Cover des Buches Montecrypto (ISBN: 9783462054651)
    Tom Hillenbrand

    Montecrypto

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Genre Thriller meide ich mittlerweile, weil es weitestgehend auserzählt ist, genauso wie Krimis. Es gibt nichts Neues mehr zu lesen, sondern nur noch die tausendste Abwandlung der immer gleichen Ideen. Ausnahmen mache ich nur für wirklich großartige Erzähler und Worldbuilder wie Tom Hillenbrand oder Daniel Suarez. Was ich bei Hillenbrands großartigen Thrillern/Krimis Drohnenland, Hologrammatica und Qube bereits angemerkt hatte, schlägt bei Montecrypto voll durch. Während Hologrammatica überall überzeugen kann und damit Hillenbrands bestes Werk bleibt, überzeugen Drohnenland und Qube weniger durch die Geschichte als durch das dazugehörige Worldbuilding. Nur was passiert, wenn Hillenbrand seinen Roman nicht in der Zukunft verortet und dementsprechend nicht auf sein raffiniertes, durchdachtes Konstruieren seiner eigenen Welten zurückgreifen kann? Tja, dann bekommt man leider einen mittelmäßigen James Bond Roman, der nicht mal als Hommage funktioniert, weil er dazu zu einfallslos daherkommt. Montecrypto ist zwar wieder ausgezeichnet geschrieben und liest sich wie immer bei Hillenbrand flüssig und unterhaltsam. Aber die Geschichte und Charaktere sind erbarmungslos stereotyp, durchsichtig und deshalb auch nicht im Ansatz spannend.

    Ein Thriller aus der Mottenkiste

    Der Ermittler soll an Sam Spade erinnern, jenen Fedora-tragenden und von Humphrey Bogart gespielten Detektiv aus „Die Spur des Falken“ von 1941. Warum man eine solch brutal ausgelutschte Figur zu seinem Protagonisten wählt, kann man nur mit Liebhaberei erklären. In einem durch und durch ironischen Roman könnte das auch noch funktionieren, aber in einem Thriller, der sich selbst ernst nimmt, ist das einfach nur ermüdend. Der millionste Hut tragende Ermittler mit Alkoholproblem ist einfach weder witzig noch charmant. Dann gibt es da noch eine IT-Expertin und Bloggerin, die mindestens genauso geistlos konstruiert ist, wie Lisbeth Salander aus der Millennium-Trilogie. Und fehlen darf auch nicht der junge Krypto-Milliardär, der nach seinem Tod eine Schatzjagd nach seinem Vermögen initiiert. Das klingt ein wenig nach Ready Player One? Ja, nicht nur ein wenig. Und ebenso wie Ready Player Two krankt auch Montecrypto an Einfallslosigkeit. Oder wenn nicht Ernest Cline das Vorbild war, dann eben eine von hundert anderen Schatzjagden nach dem Vermögen eines verstorbenen Reichen.

    Ähnlich wie Cline bedient sich Hillenbrand des Öfteren in der Popkultur. Sei es die Erwähnung von Lieblingsmusik, Getränken, Kleidung, was auch immer. Leider wirbt der Roman dann auch noch mit Ton, Steiner, Scherbens „Wer das Geld hat, hat die Macht.“ Und zwar, natürlich, in einer völligen Verkennung des Liedtextes. Damit noch lange nicht genug. Wie das in der Welt der „Hacker“ halt so ist, also aus der massenhysterischen journalistischen Perspektive, die Hillenbrand als Ex-Spon-Schreiber ja bestens kennt, gibt es da noch die Evil-Hacker aus Nordkorea und China. Echt jetzt? Ja, echt jetzt. Wem das noch nicht peinlich genug ist, für den kommt es dann am Ende noch ganz Dicke.

    Gedrungen und Erzwungen

    Der Roman ist für heutige Verhältnisse überraschend durchsichtig und der erhoffte Plot Twist scheitert glorreich so auch bereits im Ansatz. Ob nun inspiriert von James Bond, Graham Greene oder Michael Bay, die vermeintlich überraschende Wendung ist dermaßen häufig erzählt worden, und zwar mit allen Einfällen, die man auch bei Hillenbrand liest, so dass alles ein wenig generisch wirkt. Es scheint als hätte der Autor wenig Lust gehabt Montecrypto ähnlich einfallsreich zu gestalten, wie seine vorhergehenden Romane. Ob es am Zeitdruck lag oder am Thema, das offenbar kein Herzensthema ist, wer weiß das schon. Hoffen wir, dass keine Schaffenskrise dahinter steckt.

    Montecrypto ist quasi eine Vorlage für ein Action B-Movie, mit all den unerträglichen dazugehörigen Beschränkungen. Aber und das muss man dann eben auch miteinbeziehen, B-Movies können auch Spaß machen. Und so hat natürlich auch Montecrypto seine lustigen und unterhaltsamen Seiten. Der Seitenhieb auf Alex Jones hat mir zum Beispiel gut gefallen, auch das Tempo ist ordentlich hoch, so dass zumindest der Leseschwung nie ins Stocken gerät. Aber es überwiegen einfach die negativen Aspekte.

    So wird der Protagonist irgendwann von Geheimdiensten aller Welt, Mafia und staatlichen Ermittlungsbehörden überwacht und trotzdem kommt es zu vollkommen absurden Dialogen:

    Er holt sein Telefon hervor, legt es ins Handschuhfach. „Besser wir lassen die hier.“
    „Immer noch Überwachungsparanoia?“

    Was soll der Quark? Beide wissen, dass sie überwacht werden, beide wissen, das Handys ohne Probleme abgehört werden können und zur Ortung dienen. Nur um den folgenden Satz aus dem eigenen Zettelkasten noch im Roman unterbringen zu können?

    ‚Nur weil ich klinisch paranoid bin, bedeutet dies nicht, dass die nicht hinter mir her sind.‘

    Joseph Heller, Henry Kissinger, Terry Pratchett, Kurt Cobain und vermutlich hunderte Filme, Songs und Romane haben diesen Spruch schon gebracht. Warum nur will man den unbedingt aufgreifen und in seinem Thriller unironisch unterbringen?

    Insgesamt wirkt das alles wie ein Fanbook für Crypt-Kiddies, die mit Kapitalismuskritik von der Youtube-Akademie, ihre infantilen Revolluzer-Fantasien befriedigen. Kurz und gut: Das war nichts. Ein Thriller mehr, der nicht im Gedächtnis bleibt und das Genre beschädigt.

  17. Cover des Buches Todesnähe (ISBN: 9783499259197)
    P. J. Tracy

    Todesnähe

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    "Todesnähe"

    Inhalt:

    Grace und John Smith werden auf ihrem Boot angegriffen. In Minneapolis werden Indiander Mädchen entführt und es gibt einige Tote. Rolseth und Magozzi zweifeln an Einzelfällen und alles beginnt auf eine Terrorzelle hinzuweisen. Mithilfe des Monkeewrench - Teams entdecken sie, dass John an einem Code zur Terrorbekämpfung gearbeitet hat. Am 31. Oktober soll ein Anschlag bevorstehen. Doch das Ziel ist unbekannt und der Stichtag rückt immer Näher. Die Gegner haben inzwischen das ganze Team im Visier. 

    Meinung:

    Diese Geschichte steigert sich von Seite zu Seite an Gefahr, Spannung und Angst. Ich raste durch die Seiten und begleitete Monkeewrech und die Detectives in immer größere Gefahr. Die eisige Kälte mit Schneefall und Eisregen spürte ich trotz sommerlicher Temperaturen. Eine unvergleichlich spannende Handlung. 

    Erneut zeigt dieses Buch die harte Realität des Lebens auf. Es ist düster, traurig, entsetzlich und das ist spürbar. Der Schreibstil trägt maßgeblich dazu bei, sich in die einzelnen Personen und die Orte hineinzuversetzen und der Hetzjagd beizuwohnen. 

    Das inzwischen bekannte Team mit Grace, Annie, Roadrunner und Harley begibt sich in größte Gefahr um einen Freund: John Smith zu helfen. Diese Charaktere in ihrer Unterschiedlichkeit und mit ihren Fähigkeiten zu begleiten ist immer wieder beeindruckend und macht Freude beim Lesen. Sie sind einfach echt. Genauso wie Magozzi und Rolseth. Besonders Rolseth wächst mir in diesem Teil ans Herz. Seine Höhenangst und sympathische Art mit unangenehmen Situationen umzugehen lockert die Stimmung auf. 

    Ein weiterer spannender Roman für Krimifans. Ich freue mich auf einen Folgeband.

  18. Cover des Buches Finsterau (ISBN: 9783423214964)
    Andrea Maria Schenkel

    Finsterau

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Üblicherweise locken mich dünne Bücher ja nicht so sehr, aber diesmal hat mich der Klappentext „überredet“, diesen Krimi, der auf einem wahren Mordfall beruht, zu lesen. 

    „Ein Dorf im Bayerischen Wald, 1944: Schwanger kehrt Afra in die ärmliche Enge ihres Elternhauses zurück, das sie Jahre zuvor verlassen hat. Für ihren streng katholischen Vater ist das ein ständiger Stein des Anstoßes und die Auseinandersetzungen nehmen noch zu, nachdem das »Kind der Sünde« geboren ist. Eines Tages liegt Afra erschlagen in der Stube neben ihrem blutüberströmten Sohn“

    So weit der Klappentext. 

    Das Ehepaar Zäuner lebt, ohnehin schon durch Armut und religiösen Eifer als ziemlich verschroben bekannt, am Rande von Finsterau. Die einzige Tochter Afra hat früh das Elternhaus verlassen und als sie schwanger zurückkehrt, scheint vor allem Johann Zäuner seiner Wut und seiner Enttäuschung freien Lauf zu lassen. Zudem kommt, dass er während der NS-Zeit einmal in aller Öffentlichkeit für christliche Werte eingestanden ist und als „Dank“ dafür acht Wochen im Gefängnis verbracht hat über die er Zeit seines Lebens kein Wort verlieren wird.  

    Eine Tochter mit einem ledigen Kind passt so überhaupt nicht in sein Weltbild. Das lässt er Afra, den kleinen Albert und auch seine Frau täglich spüren. Seine Gläubigkeit scheint sich regelrecht in einen religiösen Wahn hineinzusteigern und es mehren sich Anzeichen einer beginnenden Demenz. Daher ist es für die anderen Dorfbewohner klar, nur der Johann kann der Täter sein. Auch die Polizei bemüht sich gar nicht, einen anderen Täter auch nur in Betracht zu ziehen.   

    »Vielleicht hatten sie recht, und er war es gewesen, aber er war doch nicht verrückt. Er stand auf und lief wieder in der Zelle umher.« 

    Erst 18 Jahre später kommt durch einen betrunkenen Gast in der Gaststube des Dorfwirtshauses der Stein ins Rollen und die Wahrheit ans Licht. 

    Meine Meinung: 

    Dieses Buch ist mein erstes von Anna Maria Schenkel, doch es wird nicht das Letzte sein. Auf nur 128 Seiten gelingt es der Autorin die beklemmende, bigotte Stimmung in diesem Dorf und vor allem in der häuslichen Enge der Familie Zäuner darzustellen. Für mich ist es immer wieder erstaunlich und hohe Kunst, auf wenigen Seiten ein so spannenden Buch schreiben zu können. 

    In diesem Krimi sind nicht nur Afra und ihr Sohn die Opfer, nein auch ihre Eltern, allen voran der Vater ist ein Opfer der Zeit, der Umstände, der Unfähigkeit der Polizei und der Vorverurteilung durch die vorgefasste Meinung eines ganzen Dorfes. 

    Geschickt wird durch kurze Kapitel, die Geschichte aus der Sicht der Beteiligten erzählt. Der häufige Perspektivenwechsel erzeugt ein düsteres, beklemmendes Bild eines kleinen Dorfes mitten im Bayrischen Wald während der NS-Zeit sowie in den anschließenden Jahren. 

    Fazit:

    Ein düsterer, beklemmender Krimi, der durchaus als Zeitdokument gelten kann und dem ich gerne 5 Sterne gebe.

     

  19. Cover des Buches Schlaf still (ISBN: 9783548282459)
    Kate White

    Schlaf still

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Ela1989
    Ich muss zugeben, dass ich mir von der Leseprobe etwas mehr erhofft hatte. Etwas mehr Dramatik und Action. Im Allgemeinen fand ich das Buch aber dennoch gut. Es ließ sich gut und schnell lesen und war auch relativ spannend, wenn auch an manchen Stellen etwas offensichtlich...

    Lake hat zwei Kinder. Während diese unbeschwert ihre Ferien in einem Feriencamp verbringen, häufen sich bei Lake die Probleme. Ihr Exmann fordert das alleinige Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder, ein Arzt der Klinik, in der sie für das Marketing arbeitet, wird ermordet - noch dazu, während sie gemütlich auf seinem Balkon schläft.

    Sie muss immer wieder Verhöre der Polizei über sich ergehen lassen und dann passieren auch noch merkwürdige Dinge. Ihr Kater wird rasiert, in der Klinik, die sich darauf spezialisiert, Paaren zu einem Baby zu verhelfen, gehen merkwürdige Dinge vor.

    Sie weiß genau, dass sie hinter dieses Geheimnis der Klinik kommen muss, um ihre Kinder zu retten - doch sie gerät selbst ins Visier des Täters. Wird sie es schaffen, den Täter zu erkennen, bevor er ihr oder ihren Kindern etwas antun kann? Lest selbst...
  20. Cover des Buches Changeling (ISBN: 9783688108275)
    Steve Feasey

    Changeling

     (31)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Trey Laporte ist eigentlich ein ganz normaler Teenager. Er lebt in einem Waisenhaus und ist dort mehr oder weniger glücklich. Eines Morgens wacht er jedoch in einem völlig zerstörten Zimmer auf und er weiß nicht mehr weiter. Als Mittags dann noch sein angeblicher Onkel auftaucht und ihn mitnimmt, hat er Angst und will erst mal fliehen.

    Jedoch vom Luxus seines „Onkels“ verwöhnt und verzaubert, muss er feststellen, das man die Wahrheit nicht immer erfahren möchte. Trey ist kein normaler Teenager, er ist ein Werwolf, und zwar einer der letzten reinrassigen seiner Art.

    Die Gefahren, die auf Trey warten, versuchen nun Lucien, der Vampir-Onkel, dessen Tochter Alexa, die Zauberin und der Mensch Tom, mit ihm gemeinsam zu lösen.

    Dann wird jedoch Alexa von einem Spion gekidnappet und Luciens böser Bruder versucht, die Welt an sich zu reißen. Werden Trey und sein Team Alexa retten?

    Spannende Geschichte über einen Waisenjungen, welche anfangs etwas an Harry Potter erinnert, aber dann gleich deutlich spannender und in guter Erzählweise voranschreitende Kämpfe und teils auch witzige Dialoge mit sich bringt.

    Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil.
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