Bücher mit dem Tag "gewinnspiel"
31 Bücher
- Sebastian Fitzek
AchtNacht
(1.568)Aktuelle Rezension von: Peter_KlotzSebastian Fitzek ist normalerweise immer ein Garant für Neues und gute Unterhaltung.
Jeder der ab und zu mal Actionfilme im Kino oder Streamingdienst schaut,
wird sofort erkennen das hier einfach nur billig von einer Fiilmserie kopiert wurde.
Schade, das Thema ansich ist super und daraus könnte noch soviel neues geschrieben werden.
- James Frey
Endgame 1. Die Auserwählten
(792)Aktuelle Rezension von: Freedom4meBereits die Beschreibung hat mich an Die Tribute von Panem erinnert und das bleibt auch beim Lesen des Buches so.
12 Spieler:innen wurden ihr Leben lang auf ein Ziel hin ausgebildet: Endgame. Als es dann soweit ist, können sie es dennoch kaum glauben.
Die Spieler:innen haben verschiedene Stärken, Schwächen, Charaktereigenschaften und Vorgehensweisen. Einige sind offen brutal und grausam, andere technisch sehr versiert, wieder andere wollen einfach nur gewinnen, einige helfen einander und verbünden sich und auch romantische Gefühle kommen vereinzelt vor.
Im Gegensatz zu Tribute von Panem gibt es bei Endgame Rätsel, die gelöst werden müssen, was von der Idee her wirklich sehr interessant ist. Außerdem haben die Spieler:innen alle beinahe übermenschliche Fähigkeiten, da sie eben nicht ausgelost werden, sondern ihr Leben lang darauf vorbereitet worden sind.
Alles in allem fand ich es einfach total interessant und spannend Endgame mitzuverfolgen und zu sehen, wie unterschiedlich die Spieler:innen vorgehen.Allerdings ist es nicht wie erwartet eine Dystopie (wie bei Tribute von Panem), sondern Endgame geht zurück auf etwas Übernatürliches, das eher Alien- als Göttercharakter hat. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich davon halten soll und bin gespannt, wie sich das in den beiden nächsten Teilen weiter entwickelt. Allerdings sind dadurch Techniken möglich, die eben sonst nicht gehen würden - beispielsweise bekommt jeder der Spieler:innen einen eigenen Hinweis quasi ins Gehirn gesetzt.
Fazit: Ein wirklich spannender Wettkampf, der allerdings einen übernatürlichen Ursprung hat. Mir gefällt die Dynamik des Wettkampfes. Die Brutalität, die Strategien, die Bündnisse, Hinterhalte,...
Vor diesem Hintergrund hat mich Endgame an Die Tribute von Panem erinnert, gleichzeitig ist es aber auch etwas ganz eigenes.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und bin gespannt auf die nächsten beiden Bände.Endgame 1: Die Auserwählten bekommt von mir 4,7 (also gerundet 5) / 5 Sterne.
- Stephen King
Todesmarsch
(818)Aktuelle Rezension von: PinkFlyingElephantNach nicht einmal der Hälfte musste ich das Buch abbrechen weil ich mir nicht in jedem Satz anhören muss wie King die Frauen darstellt.. ich hab davon schonmal gehört das es so schlimm sein soll allerdings wollte ich mich selber davon überzeugen und siehe da: Titten Titten Titten.
Ich hätte so gerne weiter gemacht mit der Geschichte weil ansich klang sie echt richtig gut und super spannend, allerdings hat's mich extrem genervt wie er über Frauen schreibt. Als würden wir nur aus TITTEN bestehen. Titten hier, Titten da.. hier in Tanga, dann wird da mal an den Arsch gefasst... What??
Wow.. einfach nur wow
- Quinn J. Fletcher
They Never Touched My Heart - Teil 1
(38)Aktuelle Rezension von: EmotionenIch habe das Buch im Zuge einer Buchverlosung gewonnen und daher werde ich es natürlich auch rezensieren. Dabei muss ich leider wohl oder übel meine eigene Meinung sagen und die ist bei diesem Buch leider, dass ich es nur durchschnittlich finde und nur bedingt weiter empfehlen kann. Ich habe kein Problem mit dem Inhalt, aber ich hatte es mir doch etwas anders vorgestellt, dass muss ich ehrlich sagen. Dass Paul nicht lange um den heißen Brei herumredet und sich nur schwer zurückhalten kann ist eine Sache, aber mir war die ganze Geschichte etwas zu oberflächlich gehalten. Ich hätte gerne mehr über Pauls Hintergründe und Geschichte erfahren, denn er ist sicher nicht umsonst der geworden, der er nun ist. Vielleicht für den normalen Leser nicht interessant oder für die Story für Belang, aber für mich auf jeden Fall ein Manko. Und Paul ... nun ich bin einfach nicht warm mit ihm geworden. Den einen oder anderen blöden Spruch hätte er sich meiner Meinung nach verkneifen können. SoG ist anders. Mr. Grey ist zwar auch dominant und schonungslos, aber er tut was er tut mit Klasse, bei Paul hat es für mich leider ab und zu ein bisschen übertrieben und auch billig gewirkt. Er hatte nicht dieses gewisse Etwas ... diese Klasse ...
Ich kann das Buch demjenigen weiterempfehlen, der wirklich in diesem Genre zuhause ist oder es gerne ausprobieren möchte, aber meiner Meinung nach muss man das Buch nicht gelesen haben. Wer eine hintergründige Geschichte erwartet, die mehrere Facetten und Schichten hat, der ist leider fehl am Platz. Vielleicht hatte ich auch nur eine falsche Vorstellung von dem Buch. Mir tut es ehrlich leid, ich hätte dem Autor gerne positives Feedback gegeben. Deshalb betone ich auch noch einmal, dass meine Meinung total subjektiv ist. Ausprobieren schadet nicht, wem es gefällt, der ist mir der Reihe sicher gut bedient. - Jennifer L. Armentrout
Funkeln der Ewigkeit
(249)Aktuelle Rezension von: lovelystudyblogDie ersten drei Bände der Götterleuchten Reihe von Jennifer L. Armentrout habe ich alle richtig gerne gelesen, weshalb ich auch unbedingt den finalen Band der Reihe lesen wollte!
Der Schreibstil hat mir wieder unglaublich gut gefallen. Ich liebe Jennifer L. Armentrouts Schreibstil - er ist sehr flüssig und fesselnd, was ich besonders bei Fantasy sehr wichtig finde, um gut in die Geschichte zu kommen.
Seth und Josies Geschichte war besonders in diesem Band eine emotionale Achterbahnfahrt, es wurde unfassbar mit meinen Gefühlen gespielt. Ich habe mit beiden Protagonisten mitgefiebert und um sie gebangt.
Es gab sehr viel Spannung und Romantik, sodass ich das Buch an bestimmten Stellen echt gar nicht aus der Hand legen konnte und unbedingt wissen musste, wie es weitergeht!
Zusammenfassend hat mir die ganze Reihe gut gefallen und ich kann sie für alle Jennifer L. Armentrout - und Romantasy Fans echt empfehlen!
- Vikas Swarup
Rupien! Rupien!
(312)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderVicky Rai wurde ermordet! Sein Vater ist der indische Innenminister und Vicky war durch seine arrogante und kaltblütige Art alles andere als beliebt. Er wurde wegen Mord angeklagt, aber wurde frei gesprochen. Auf der anschließenden Party wird er erschossen. Es gibt sechs Verdächtige und jeder hätte einen Grund gehabt ihn umzubringen. Mohan Kumar war einst Staatsminister und nach einem Besuch einer fragwürdigen Show, fühlt er sich als Gandhi und verurteilt Vicky Rais Art. Ein arbeitsloser Mann der sich durch Handydiebstähle über Wasser hält gelangt durch Zufall an viel Geld, dass Rai gehört, Eketi wird von seinem Stamm nach Indien geschickt um eines der größten Schätze seiner Kultur zurück zu holen und auch Rais Vater zählt zu den Verdächtigen. Der größte weibliche Filmstar Indiens wird mit der Ermordung in Verbindung gebracht und hat doch ganz andere Sorgen. Und dann gibt es noch einen Amerikaner, der nach Indien kommt um seine Brieffreundin zu heiraten und fest stellen muss, dass man ihn auf den Arm genommen hat. Swarup beschreibt diese sechs unterschiedlichen Charaktere wunderbar, großartig, spannend und mit einem oft bösen Blick auf korrupte Politiker und intrigante Machenschaften. Ein ganz großes Leseabenteuer!
- Monika Peetz
Die Dienstagsfrauen
(432)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeSeit 15 Jahren treffen sie sich regelmäßig dienstags in Lucs Restaurant: Judith, Kiki, Eva, Estelle, Caroline. Aus einer anfänglich losen Bekanntschaft, wurde eine Frauenfreundschaft, die sich durch gemeinsame Urlaube und durchlebte Schicksalsschläge festigt. Als Judiths Ehemann Arne stirbt, bringt sie dessen Tagebuch auf die Idee einer Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Und ihre Freundinnen dazu. Doch die gemeinsame Erfahrung lässt die freundliche Fassade ihrer Freundschaft bröckeln.
Ich hatte mich beim Lesen auf ein wenig Zickereien, Geheimnisse und Blicke hinter die Masken der Frauen eingestellt und genau das auch bekommen. Nur wenig ist so, wie es der erste Eindruck vermuten lässt und es bieten sich einige unerwartete Wendungen und Überraschungen für die Protagonistinnen.
Leichte, spannende und abwechslungsreiche Lektüre für die man nicht katholisch sein muss.
- Erich Kästner
Drei Männer im Schnee
(202)Aktuelle Rezension von: CharleaDa wir in einer Leserunde dieses Jahr schon ein anderes Buch von Erich Kästner gelesen hatten, kam der Gedanke an "Drei Männer im Schnee" für die Winterzeit auf. Begeistert hatte ich auch mit dem Buch angefangen und mochte anfangs auch den für Kästner typischen Humor. Doch schon nach kurzer Zeit hatte mich die Verwechslungskomödie einfach nicht mehr. Da das Buch insgesamt relativ dünn ist und auch der Austausch in einer Leserunde da war, habe ich es dann doch zu Ende gelesen und war auch froh darüber, da ich die zweite Hälfte wieder besser fand, als die erste. Doch auch das Ende war mir dann ein wenig zu plakativ. Nicht, dass es nicht zum Buch gepasst hätte, aber dennoch hatte mich auch das Ende nicht mehr abholen können.
- Christina Lauren
The Unhoneymooners – Sie können sich nicht ausstehen und fliegen gemeinsam in die Flitterwochen
(260)Aktuelle Rezension von: AukjeWährend der Hochzeit von Olive‘s Schwester, bekommen alle Gäste eine Lebensmittelvergiftung, bis auf die Trauzeugen Olive und Ethan. Da die Braut die Hochzeitsreise gewonnen hat, kann diese nicht verschoben werden und so sollen Olive und Ethan sie antreten und nach Maui fliegen. Allerdings gibt es die Bedingung das beide das frisch vermählte Ehepaar spielen müssen, obwohl sie sich eigentlich nicht mögen. Natürlich kommen die beiden sich nach und nach näher…..
Die Story ist eigentlich sehr vorhersehbar, aber dennoch macht es Spaß das das Buch zu lesen!
- Inka Brand
EXIT - Das Buch: Der Adventskalender
(7)Aktuelle Rezension von: AdelheidSEine Gruppe Jugendlicher schleichen sich am Weihnachtstag im Shoppingcenter von Abteilung zu Abteilung um dort Rätsel zu lösen und einen Preis zu ergattern.....
Cover: Passt - ist weihnachtlich
Meine Meinung: Die Rätsel sind durchwegs lösbar - ist auch mit Einsteiger gekennzeichnet. Die Geschichte selber ist einfach gehalten aber das Hauptaugenmerk liegt bei dem Buch auch auf den Rätseln die meiner Meinung nach gelungen sind und mir viel Freude bereitet haben. Das Lösungsprinzip kennt man schon von den Exit Spielen und man kann sich selber abgleichen und weiß gleich ob man richtig liegt. Einzig eines hat mich gestört. Die Hilfen und Lösungen sind zum freirubbeln - da gibt es kein schummeln - leider macht das Material echt viel Mist und setzt sich so richtig am Tisch und Sofa fest. Da muss der Staubsauger ran.
Fazit: Netter Rätselspaß der viel Freude bereitet hat.
- Ingrid Schmitz
Mordsreise
(16)Aktuelle Rezension von: dreamlady66(Inhalt, übernommen)
Gitti, Freundin der Privatermittlerin Mia Magaloff, hat eine Reise für zwei Personen gewonnen. Sie lädt Mia dazu ein. Beide freuen sich auf eine entspannte Auszeit. Schon im Bus begegnen sie schrägen Typen, mit denen sie lieber nichts zu tun haben möchten und bekommen lange Gesichter, als sie in einem Industriegebiet von Leer (Ostfriesland) halten. Die Fahrgäste schauen sich fragend an, werden aber vom Busfahrer bestimmend in die nächstgelegene Lagerhalle geführt. Ein sogenannter Veranstalter bedrängt sie, billige Kleidung zu Höchstpreisen zu kaufen. Offenbar sind sie einer betrügerischen Verkaufsveranstaltung aufgesessen. Mia fragt nach, warum das Kassenhäuschen mit einem polizeilichen Siegel verschlossen ist, und erfährt, dass der Hallenbesitzer vor Kurzem unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Mia platzt der Kragen. Das ist ihr alles zu unseriös. Sie schnappt sich ihre Freundin Gitti samt Einkaufstaschen und will nur weg von hier, am besten nach Spiekeroog, um wenigstens noch etwas von der Reise zu haben.
Doch als sie die Fähre auf Spiekeroog verlassen, werden sie gleich von mehreren Personen verfolgt. Mia wäre nicht Mia, wenn sie sich einschüchtern ließe …Zur Autorin:
Laut Überlieferung mochte Ingrid Schmitz schon als 4-jährige immer und überall schreiben. Später traktierte sie die mechanische Schreibmaschine ihres Vaters. Ihr Traum war es, in einem Büro zu arbeiten. Mit 10 Jahren verfasste sie kurze Theaterstücke, die im Kinderzimmer aufgeführt wurden. Als 14-jährige begann sie eine Lehre als Speditionskauffrau, arbeitete später bei einer kanadischen Reederei und im sowjetischen Außenhandel.
Es kam die Zeit, in der sie sich für ein Kind entschied, anstatt Karriere. Mit Schuleintritt der Tochter kam eine Rückkehr in ihren Beruf nicht mehr infrage. Sie absolvierte einen 3-jährigen Fernlehrgang in den Fächern Belletristik und Journalistisches Schreiben und bildete sich durch zusätzliche Fachbücher fort. Da sie sich für das Krimi-Genre entschieden hatte, wurde sie Mitglied in der Autorenvereinigung "Mörderische Schwestern" und veröffentlichte schon bald ihre erste Krimikurzgeschichte.
Es folgten weitere Veröffentlichungen von (kulinarischen) Krimikurzgeschichten (60), Anthologien (16), Fachartikel und Ratekrimis, bis sie ihren ersten Kriminalroman 2006 (Sündenfälle) schrieb. Das war die Geburtsstunde ihrer Serienfigur Mia Magaloff. Die private Ermittlerin löst ihre Fälle auf heiter-ironische Art.
Durch einen Verlagswechsel siedelte Ingrid Schmitz ihre "Mia Magaloff" in Ostfriesland an. Nach "Spiekerooger Utkieker" (eBook/TB/selbst eingelesenes Hörbuch) spielt auch "Mordsreise", der im Juli 2020 erscheint, wieder auf der Insel Spiekeroog, die zu ihrer zweiten Heimat geworden ist.
Auch ein Eifel-Krimi ist bei ihren Veröffentlichungen. In "Mord im Krimihotel" berichtet sie über das Leben einer Krimiautorin, die eine Wochenendlesung im real existierenden "Krimihotel" gibt und einen Mord aufklären muss.Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an die Edition Oberkassel für dieses RezensionsExemplar, ich freute mich.Ich bin gut in die Geschichte gestartet.
Die mir bereits bekannte Autorin hat einen flüssigen und gut lesbaren Schreibstil.
Die Handlung beginnt spannend und hält auch bis zum Schluss.
Die Protagonisten sind teils verschrobene Typen.
Mia beginnt unabhängig von der Polizei zu ermitteln.
Es gibt verschiedene Wendungen, so dass man immer wieder verunsichert wird, wer denn der Mörder sein könnte...Trotz allem ist der Plot unterhaltsam, da er auch die ostfriesische Lebensart gut vermittelt und mich auch hin und wieder zum Schmunzeln brachte.
Ein angenehme (Ent)spannungsLektüre, hierfür gerne 5*!
- Ian Fleming
James Bond
(93)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Auftakt zur Bond-Reihe von Ian Fleming, und das Buch, mit dem die Filme mit Daniel Craig begannen: Bond wird beauftragt, sich nach Royale-les-Eaux in Nordfrankreich zu begeben, um es dem Sowjetagenten Le Chiffre zu verhindern, daß dieser sich am Bakkarattisch bereichern kann. Das Geld benötigt dieser dringend, um die Gewerkschaftskasse der kommunistischen Gewerkschaft auszugleichen auszugleichen, die dieser zuvor geplündert hatte. Sehr spannend und die Geburtsstunde einer Filmfigur für die Ewigkeit. Ich fände eine wortgetreue Verfilmung interessant, mit Le chiffre als Agent der UdSSR und Vesper als MWD-Agentin, aber natürlich ohne Bonds Sexismen. - Amelie Murmann
Fangirl auf Umwegen
(81)Aktuelle Rezension von: LeosUniversumInhalt:
Die achtzehnjährige Luna ist ein ganz großer Fan der Magie und sicherlich der größte Booknerd auf Erden. Als sie eine Reise zu den Universal Studios in Orlando gewinnt, um „The Wizarding World of Harry Potter“ zu besuchen, geht quasi der Traum aller Träume für sie in Erfüllung. Dort darf Luna nun an der Chocolate Challenge teilnehmen und hat somit noch die Gewinnchance auf ein stattliches Preisgeld. Leider hat auch der arrogante Leo ein Ticket gewonnen und er erweist sich schnell als Lunas größter Konkurrent. Was soll man aber tun, wenn man feststellt, dass man sich zwischen Liebe oder Preisgeld entscheiden muss?
Meinung:
Das Cover ist ein Traum und hat mich schlichtweg umgehauen. Diese Farbkombination ist einfach göttlich. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen. Ich meine, wer wäre denn nicht gerne an Lunas Stelle? Eine Reise zu „The Wizarding World of Harry Potter“ wünscht sich eigentlich jeder Potterhead. Und dann heißt der männliche Protagonist auch noch Leo! OMG! Ihr wisst, dass ich eine Schwäche für Bücher habe, deren Charaktere so heißen wie ich. Kaum habe ich also mit dem Lesen angefangen, war ich bereits gefangen und mittendrin in der Geschichte. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich daher schön flüssig lesen. Außerdem ist Amelie Murrmann auch die Ausarbeitung der Charaktere sehr gut gelungen, die Protagonisten wirken sehr authentisch und glaubwürdig. Luna ist sehr sympathisch, ich habe tatsächlich mit ihr mitfühlen können. Und bei Leo wusste ich sofort, dass er sich noch von seiner besseren Seite zeigen würde. Besonders gefallen hat mir tatsächlich die Challenge, an der ich auch gerne teilgenommen hätte.
Fazit:
„Fangirl auf Umwegen“ von Amelie Murmann ist ein absolutes Muss für alle Harry-Potter-Fangirls ab 14 Jahren. Diese süße Romanze bekommt von mir auf jeden Fall 5 von 5 Sternchen. - Agatha Christie
Das Geheimnis von Sittaford
(65)Aktuelle Rezension von: Walli_Gabs„Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein ganz typischer Agatha-Christie-Krimi. Es ermitteln weder Miss Marple noch Hercule Poirot, ein übersinnliches Phänomen gibt Rätsel auf und eine scharfsinnige junge Frau will ihren Verlobten aus dem Gefängnis retten.
Am Anfang steht wie so oft ein Mord: Captain Trevelyan, ein geiziger, alternder Junggeselle, wird tot aufgefunden. Die erbenden Verwandten scheinen allesamt ein Motiv zu haben – und fast alle zudem ein Alibi. Und dann ist da noch der merkwürdige Umstand, dass der Captain sein Herrenhaus im abgeschiedenen Sittaford während des Winters an eine Witwe und ihre Tochter vermietet und sich für kleines Geld in der nächstgelegenen Kleinstadt einquartiert hat.
Inspektor Narracott versucht, den Dingen auf den Grund zu gehen. Parallel ziehen Emily Trefusis, Verlobte des Hauptverdächtigen, und Charles Enderby, ein ambitionierter Journalist, Erkundigungen ein. Da die Anzahl von Dorfbewohnern und Familienmitgliedern nicht ganz klein ist, lässt sich dabei nur schwer miträtseln – ich hatte permanent den Eindruck, mindestens ein Drittel der Nebenfiguren nicht wirklich auf dem Schirm zu haben.
Als solide Krimiunterhaltung geht „Das Geheimnis von Sittaford“ schon durch, aber ganz zufrieden war ich mit dem Leseerlebnis dennoch nicht. Freundschaftliche Beziehungen schildert Christie routiniert, aber ihre Liebespaare wirken meist etwas hölzern (was natürlich auch der Zeit geschuldet sein kann – dieser Krimi ist zum Beispiel von 1931). Oft treten sie erst zum Finale in Erscheinung, hier ist die verliebte Emily jedoch Hauptfigur. Doch so oft sie auch über ihren Verlobten spricht – was sie an ihm findet, bleibt ihr Geheimnis.
Die Auflösung war mal wieder unvorhersehbar, aber in sich logisch. Die große Anzahl von Nebenschauplätzen und falschen Fährten war mir allerdings etwas viel und ich vermisste die üblichen Ermittler. „Das Geheimnis von Sittaford“ ist kein schlechter Krimi, aber von der Queen of Crime gibt es doch viele bessere. - Gaby Hauptmann
Fünf-Sterne-Kerle inklusive
(11)Aktuelle Rezension von: pardenLEBT VON ABGEDROSCHENEN KLISCHEES...
Katrin kann es nicht fassen: Sie hat das große Los gezogen - und eine Woche Skiurlaub im Fünf-Sterne-Hotel gewonnen. Unverhofft findet sich die Supermarktkassiererin in einem Kreis von reichen und attraktiven Hotelgästen. Ihr kleines Geheimnis behält sie für sich und wird für die Männer nur um so interessanter. Das Leben ist süß - bis Katrin merkt, daß da noch andere Kräfte am Werk sind. Als das Hotel eingeschneit wird, verdichten sich die Turbulenzen... Mit einer erfrischenden Portion schwarzem Humor schaut Gaby Hauptmann auf die Welt der Reichen und Schönen. So amüsant und kurzweilig wie eine Woche Skiurlaub in den österreichischen Bergen!
So weit der Klappentext. Im Zentrum des Geschehens steht die 23jährige Katrin, die ein unerwarteter Gewinn plötzlich in eine ganz andere Welt katapultiert. Vom schlecht bezahlten Job in einem Schlecker-Markt (Schlecker? Was war das noch gleich? Ach ja, eine längst geschlossene Drogerie-Kette - und ja, das Buch ist schon älter, es erschien im Jahr 2002) hin in das Parallel-Universum der High Snobiety.
Obwohl sie ohne ihren Freund anreist und sich mit den Gepflogenheiten der 5-Sterne-Gäste ganz und gar nicht auskennt, fühlt sich Katrin nach sehr kurzer anfänglicher Unsicherheit spontan pudelwohl. Sie steht - vor allem bei den allesamt gut aussehenden oder doch zumindest millionenschweren Männern unter den Hotelgästen - im Zentrum des Interesses, denn niemand ahnt, dass sie ihren Aufenthalt einem Gewinnspiel zu verdanken hat.
Eine eingeschworene Clique, jeder kennt jeden und jeder versucht den anderen auszustechen - vor allem bei solch appetitlichem 'Frischfleisch' wie Katrin, die sich plötzlich mit C und h schreibt. Ihre in letzter Sekunde gekauften Second Hand Klamotten können selbstredend mit dem Markengehabe der First Class Touristen mithalten, und niemand kommt hinter Katrins - äh, Cathrins - Geheimnis. Der Alkohol fließt in Strömen, ein bisschen Skifahren gibt es auch, aber das Après-Ski spielt doch die wichtigere Rolle. Katrin denkt allerdings gar nicht daran, ihren Freund zu hintergehen, und so lässt sie die wetteifernden Kerle der Reihe nach abperlen. Was deren Eifer jedoch nicht mindert...
Man soll nur das bewerten, was man erwartungsgemäß bekommt. Zugegebenermaßen lese oder höre ich solche Chicklit-Romane eher selten, und wenn, dann selten begeistert. Ab und an tut es einfach gut, sich simpel von einer Geschichte berieseln zu lassen, ähnlich wie bei den Vorabendserien, an deren Inhalt man sich hinterher kaum noch erinnert.
Leider fand ich diesen Roman recht einfallslos gestrickt mit einer zwar sympathischen Hauptfigur, die allerdings eindimensional blieb und am Ende eine doch sehr zweifelhafte Entscheidung traf, die mich verblüfft aber auch enttäuscht zurückließ. Die Erzählung trieft vor abgedroschenen Klischees, die zwar aus dem Leben gegriffen sein mögen, was die Sache aber nicht besser macht. Mit solchen Leuten und einem derartigen Gehabe wollte und will ich persönlich einfach nichts zu tun haben. Dass Katrin sie mehrfach mit ihren eigenen Waffen schlägt, war zwar vereinzelt ganz amüsant, am Ende aber doch auch sehr fragwürdig.
Allerdings wächst durch solche Romane die Sehnsucht, selbst einmal wieder in den Urlaub zu fahren. Insofern bleibt die Hoffnung, dass - wenn auch vielleicht nicht durch ein Gewinnspiel, dann aber doch dank Impfungen oder anderer wissenschaftlichen Durchbrüche - das bald wieder Realität ist...
© Parden
- Anthony McCarten
Hand aufs Herz
(120)Aktuelle Rezension von: buchjunkieEin Autohaus veranstaltet einen Wettbewerb, es gibt einen Landrover zu gewinnen. Die Aufgabe der 40 Teilnehmer besteht darin , immer eine Hand an diesem zu haben. Wer die Hand weg nimmt scheidet aus!
Es ist ein Ausdauerwettbewerb, der die Teilnehmer an ihre Grenzen bringt.
Für zwei davon ist es nicht nur ein Spiel.
Jess möchte das Auto gewinnen, um ihre schwerbehinderte Tochter damit in die Schule fahren zu können.
Und Tom, der geschàftlich alles verloren hat, will es, um es dann verkaufen zu können.
Ein genialer Roman ist das! Dramatisch und sehr spannend, ein wahrer Pageturner! Eine Geschichte , die ich mir auch gut als Verfilmung vorstellen könnte!
Hat mir hervorragend gefallen 😊
- Angelo Colagrossi
Ein Mann, ein Fjord
(151)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNorbert Krabbe hat keinen Job, aber er liebt es bei TV Gewinnspielen mit zumachen. Da räumt er auch immer mal was ab, aber die Kosten der Telefonrechnung steigen. Seine Frau hat auch keinen Job, aber langsam echt ein Alkoholproblem. Tochter Ute ist gelernte KFZ Mechanikerin und die Einzige mit einem Job. Sie leben in Wanne und dann gewinnt Norbert einen Fjord. Aber was damit machen? Ute will hin und hat schon alles geplant und dann ist Norbert sauer mit seiner Frau und sie brechen auf. Eine irrwitzige Reise beginnt und man begegnet so vielen tollen Personen und Menschen und auch Tieren und natürlich ist Horst Schlämmer mit von der Partie und Uschi Blum trällert den Sommerhit. Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Hörbuch schon gehört habe. Es ist immer wieder genial, witzig, spannend, bissig und einfach toll. Hape Kerkeling liest so mitreisend und vielschichtig, super klasse!!!!
- Gaby Hauptmann
Fünf-Sterne-Kerle inklusive
(150)Aktuelle Rezension von: ButtaDer Schreibstil ist eher simpel mit vielen Wiederholungen. Mich stört es wenn drei aufeinanderfolgende setzte mit den selben Wort anfangen. Aber vielleicht ist das n persönliches Ding.
Normalerweise lese ich viel fantasy aber dafür dass das *real* oder zumindest in der realen Welt sein soll war alles irgendwie zu absurd, wirkte an den Haaren herbeigezogen und war einfach ..zu fantastisch. Gefühlt passiert das ganze Buch so gut wie nichts. Es ist jetzt nicht das schlechteste was ich gelesen habe aber wirklich spannend war es auch nicht.Bei den letzten 20 Seiten apssiert etwas spannendes aber dann ist es zu Ende und alles ist irgendwie offen? Da hätte mich mehr noch interessiert ob das Konsequenzen hat, wie das ihr Leben verändert etc...
Den schwarzen humor hab ich auch irgendwie vermisst, war für mich nicht so offensichtlich
Außerdem mochte ich nicht, dass es keine Kapitel gab
- Amelie Marquez
Dieser dämliche Funke
(28)Aktuelle Rezension von: mibeabooksElla und Dan - Dan und Ella.
Schon seit sie sich das erste Mal treffen gibt es diesen dämlichen Funken zwischen den Beiden. Ihre Begegnung wird das Leben von Ella völlig auf den Kopf stellen. Über mehrere Jahre fahren beide eine emotionale Achterbahn, bis sie sich am Ende entscheiden müssen, wie ihr Leben miteinander weitergehen soll.
Cover:
Schlicht und dennoch ergreifend. Das Cover passt einfach perfekt zu dem Titel, aber auch zu der Geschichte. Obwohl es schlicht daher kommt, fällt es durch seinen schwarzen Hintergrund sehr schnell auf. Ich finde es sehr schön und liebe es wie das Buch in meinem Bücherregal steht.
Schreibstil:
„Dieser dämliche Funke“ war mein erster Buch von der Autorin. Dadurch konnte ich mich noch mehr darin verlieben und verlieren. Man kommt schnell und sehr gut in dem Buch voran und wird dennoch emotional mitgenommen. Mich hat das Buch zutiefst berührt und mitgenommen. Zeitweise konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, um zu wissen, wie es mit Dan und Ella weitergeht. Da wir sie über mehrere Jahre begleiten erfahren nicht nur sie eine Achterbahn sondern auch die LeserInnnen. Und Amelie Marquez hat die Gefühle und Probleme der Charaktere so nah gebracht, dass einem die Geschichte nachgeht und in Erinnerung bleibt.
Charakter:
Ella war mir eine sehr vertraute und sympathische Charakterfigur. Sie hat mich sehr an mich selbst erinnert, weshalb ich mit ihr mitfühlen konnte. Dadurch ist mir die Geschichte von Dan und Ella noch näher gekommen. Auch ihre Entwicklung von Anfang 15/16 Jahren bis weit hinaus ins Erwachsenenalter konnte man sehr gut beobachten. Dan dagegen war für mich ein zwiespältiger Charakter (jedoch möchte ich nicht zu viel spoilern). Am Anfang konnte ich sehr mit ihm sympathisieren bis es dann leider aber immer weniger geworden ist, was aber von der Autorin wahrscheinlich beabsichtigt und auch gut so war.
Handlung:
Man begleitet Dan und Ella von Anfang an wo sie sich kennengelernt haben bis zu ihrem persönlichen glücklichen Ende. Vom Anfang bis Ende lernen wir die beiden kennen und ihre Entwicklung. Dadurch lernt man sie besonders gut kennen. Zwar „passiert“ nichts viel spannendes, aber schon der Schreibstil und die Entwicklung der Geschichte der Beiden, reisst einen mit und verleitet einen immer wieder weiter zu sehen. Besonders das Ende hat mich zutiefst mitgenommen, sodass ich einige Zeit keine anderen Bücher mehr lesen konnte.
Fazit:
Ella und Dan haben mir viele Erinnerungen wieder gebracht an das eigene Verliebtsein im jungen Alter. Ihre Geschichte hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil hat dieser wunderbar untermauert, sodass ich noch weitere Bücher der Autorin lesen werde.
Bewertung: 5 von 5❤️
- Philip Meinhold
Apachenfreiheit
(9)Aktuelle Rezension von: sr_rolando»Da geht richtig die Post ab. Es ist verrückt, was aus einem Schlaftablettenmelancholiker offenbar alles heraus zu holen ist. Man hofft bei all der Leidenschaft, die hier in Worte gepresst wird, wirklich innständig, dass es nicht in einem gar zu überschwänglichen Happy-End mündet. Man weiß genau: das wäre nicht zu ertragen.« (http://papaswort.de/2013/02/09/aus-dem-regal-apachenfreiheit-von-philip-meinhold/) - Sarah Saxx
Das Licht in meiner Dämmerung
(230)Aktuelle Rezension von: leseHuhnDas Licht in meiner Dämmerung
von Sarah Saxx
erschienen im self-publishing am Januar 2019
Taschenbuch 404 Seiten
Klappentext
da verweise ich auf die bekannten Buchseiten oder auf die Homepage der Autorin
Meine Meinung
Eleonore Zander, Entführungsopfer bei einem Raubüberfall, konnte den Tätern entkommen. Bei ihrer Flucht trifft sie auf den mürrischen Ethan, der ihr das Leben rettet und sie mitnimmt in sein Baumhaus. Ethan lässt lieber Taten wie Worte sprechen und modelliert Eleonore komplett um. Die beiden versuchen sich größtenteils aus dem Weg zu gehen, was in dem Baumhaus kaum möglich ist.
Die Polizei ist in der Angelegenheit involviert, aber in Ethans Augen unternehmen sie zu wenig, um die Täter dingfest zu machen. Für Eleonore ist die ganze Sache nur schwer zu ertragen. Sie darf keinen Kontakt zu ihren Freunden herstellen und muss ihr Aussehen komplett verändern, zudem hockt sie nur im Baumhaus, bis Ethan ihr erlaubt, arbeiten zu gehen. Sie bekommt einen Job im Dinner unter einem anderen Namen, fortan heißt sie Ella. Auf der Arbeit muss sie auch immer aufpassen, dass die Entführer nicht auftauchen und sie womöglich erkennen.
Mit der Zeit lernt Eleonore Ethan immer besser kennen, nur eins versteht sie nicht, warum ist er so abweisend zu ihr? Und warum hat Ethan immer diese Albträume? Der einzige Lichtblick in dieser angespannten Situation ist Heathcliff. Er wohnt ebenso im Wald wie Ethan, ist aber freundlicher.
Den Leser erwartet hier ein an Spannung und Emotionen beladener Roman. Eleonore und Ethan kommen sich zwangsläufig näher, aber durch Ethans unnahbare und mürrische Art ist es immer nur von sehr kurzer Dauer. Nur kurze Sequenzen deuten rückblickend auf Ethans Kindheit, dass dort etwas sehr Schlimmes passiert ist. Die Fahndung nach den Tätern läuft im Hintergrund, aber zwischendurch gibt es Szenen, wo man denkt, jetzt tauchen sie auf und Eleonores Verwandlung wird aufgedeckt.
Sarah Saxx versteht es, die Spannung zu halten und auch die Beziehung zwischen Eleonore und Ethan dramatisch aufzubauen. Mit einer großen Prise Sinnlichkeit hält sie den Leser in der Story.
Fazit
Auch der Roman >> Das Licht in meiner Dämmerung << hat bei mir wieder für eine Achterbahnfahrt der Gefühle gesorgt. Neben Spannung, Feindseligkeit, Angst und Hoffnung ist immer noch etwas Platz für Sinnlichkeit und Liebe. Die Story wird aus beiden Sichtweiten in der Ich-Perspektive erzählt, wodurch man als Leser ziemlich nah dran ist. Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, ist das kleine Schriftbild und die enge kursive Schrift bei Eleonores Kapiteln. Dafür konnten mich die Sprecher vom Hörbuch (das ich zwischendurch getestet habe), überzeugen. Von mir gibt es eine Top Leseempfehlung und 5 🐥🐥🐥🐥🐥
- Sophie Fawn
Rhythm and Love: Luna und David
(49)Aktuelle Rezension von: viktoria162003Meinung
Bei diesem Buch habe ich mich wegen des schönen Covers und natürlich auch wegen dem tollen Klappentext dazu entschieden es zu lesen. Rockstars gehen doch immer, oder?
Die Autorin hat einen schönen Schreistil und so lässt sich der Geschichte sehr gut folgen. Leider ist es aber so, dass die Geschichte nicht ganz nach meinem Geschmack umgesetzt wurde. Geschrieben wurde das Buch aus der Perspektive von Luna und David.
Den Anfang der Geschichte mochte ich sehr gerne. Wie beide aufeinandertreffen, wie sie sich nahekommen und wie es sich entwickelt. Nur kleinere Passagen haben mir nicht ganz so gut gefallen. Beide kommen sich eher harmlos näher, hier hätte ich mir einfach ein wenig mehr prickeln gewünscht. Oder, dass mehr Funken sprühen.
Stattdessen hat Luna eine Nierenbecken Entzündung oder dergleichen, und David kümmert sich sehr um sie. Doch irgendwie hat das gerade für das Gegenteil von Spannung und knistert einer Beziehung gesorgt. Auch wenn das David sicher in einem Guten licht dastehen hat lassen.
Auch kann ich David seine Geheimnistuerei nicht ganz so sehr nachvollziehen, so auch einige seiner Entscheidungen diesbezüglich. Im Ganzen hätte ich mir die Geschichte eben viel geballter gewünscht. Mit mehr konkreten Hindernissen und eben mehr knistern zwischen den Protagonisten.
Die Charaktere sind an sich schön geworden, doch hätten sie gerne ein wenig tiefer sein dürfen. So hatte ich das Gefühl, dass die Emotionen nur an der Oberfläche gekratzt haben.
Fazit
An sich eine wirklich schöne Geschichte, die gerne aber noch ein wenig komplexer und gefühlvoller hätte sein dürfen. Daher bekommt das Buch drei Sterne von mir und Spaß beim Lesen hatte ich trotzdem.
- Marc Brandel
Die drei ??? und der riskante Ritt
(13)Aktuelle Rezension von: JokerReviewsDiese Drei Fragezeichen Folge gehört zu meinen absoluten Lieblingsfolgen. Nicht nur, weil es eine der wenigen Folgen ist, in der es sogar einen Todesfall gibt, sondern weil diese spannende Folge in allen Punkten komplett überzeugt. Wir haben eine wundervolle Ranch-Atmosphäre, einen grandiosen Bösewicht, fantastische Dialoge und ein unbeschreiblich Abenteuer-Feeling. Es gibt bei dieser Folge praktisch nichts, was mir nicht gefällt und beim spektakulären Finale bekomme ich noch heute Gänsehaut. Der riskante Ritt wird für mich immer zu den besten Drei ??? Folgen gehören und sie steht minimum in meiner Top 10 der besten Folgen aller Zeiten.
Justus ist überglücklich. Er hat bei einem Gewinnspiel gewonnen, bei der man die Lösung per Sprachnachricht einreichen musste. Gewonnen hat er einen Aufenthalt auf einer Ranch in Mexiko und darf natürlich auch seine Freunde mitnehmen. Doch schon zu Beginn ist Justus sehr misstrauisch. Auch Peter und Bob haben die korrekte Lösung eingereicht, doch laut dem Ranch Besitzer Dusty Rice hat nur Justus gewonnen. Auf der Ranch macht Justus mit einem jungen Esel namens Blondie Bekanntschaft. Der Esel scheint, sehr zur Freude von Dusty, auf Justus fixiert zu sein, obwohl sie sich vorher nie gesehen haben. Für die drei Detektive steht fest, dass hier etwas oberfaul ist.
In dieser Folge gibt es keine mysteriösen Kreaturen oder seltsame Vorkommnisse. Hier steht ganz allein das Abenteuer auf der Ranch im Vordergrund und die mysteriöse Frage, was es mit Justus Stimme auf sich hat. Das interessante an dieser Geschichte ist, dass man von Anfang an weiß, wer die Antagonisten sind und dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Doch die Frage ist einfach, warum so ein Theater um Justus Stimme gemacht wird? Der riskante Ritt ist an Spannung eigentlich kaum zu übertreffen. Jedes mal fühle ich mich immer wie, als wäre ich wirklich auf einer mexikanischen Ranch. Besonders die Atmosphäre bei der Bergwanderung ist einfach brillant.
Oliver Rohrbeck bekommt hier einiges zu tun, denn er spricht eine Doppelrolle und meistert diese Aufgabe grandios. Beide Charaktere wirken dank Rohrbecks herausragender Stimmenakrobatik total unterschiedlich und man erlebt niemals eine Verwechslungsgefahr. An Skinny Norris oder Hugenay wird niemals mehr ein Antagonist bei den Drei ??? herankommen, doch Dusty Rice ist wirklich einer meiner Lieblinge, wenn man Norris und Hugenay mal außen vor lässt. Die ganze Zeit fragt man sich, was er eigentlich vor hat und ich liebe einfach seine durchtriebene Art. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie stell ich mir bei Dusty Rice immer einen fiesen Kevin Spacey vor. Peter und Bob bekommen diesmal zwar nicht so viel zu tun, überzeugen aber dennoch auf ihre gewohnt sympathische Art.
Fazit : Abenteuerlich, super spannend und brillant eingesprochen. Der riskante Ritt gehört zu meinen All Time Favourites der Drei ??? und bietet eine erstklassige Ranch-Atmosphäre und ein fantastischen Schurken. Oliver Rohrbeck beweist mal wieder, warum er zu den besten Synchronsprechern überhaupt gehört. Der riskante Ritt ist eine der besten Drei ??? Folgen für mich und hat praktisch keine Schwachpunkte. Einfach großes Kino.
10/10
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Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!
(153)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderIch bin froh, dass Literatur immer Geschmacksache ist. Für jedes Buch gibt es passende Leser und ich finde dies auch prima. Dora Heldt hat ein paar wirklich tolle Sachen geschrieben und ist nah dran am Geschmack der Leser. Mit Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen, ist ihr kein Meisterwerk gelungen, aber ein durchschnittlicher, humorvoller und auch spannender Roman. Eine gewonnene Reise entpuppt sich für alle Beteiligten, als eine versteckte Kaffeefahrt und für jeden gibt es im Laufe der Geschichte eine Überraschung. Nette Charaktere und nette Geschichten, aber alles sehr oberflächlich und ohne großen Tiefgang. Macht aber dennoch Spaß und ist als leichte Lektüre für zwischendurch, bestens geeignet. Tipp: Die Verfilmung mit Yvonne Catterfeld ist 1000 mal besser