Bücher mit dem Tag "gewirr"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gewirr" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass – Die Erwählte (ISBN: 9783423716512)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Die Erwählte

     (2.903)
    Aktuelle Rezension von: SolaDecidenti

    Celaena Sardothien ist schon mit 18 die gefürchtetste Assassine von ganz Erilea. Doch leider wurde sie verraten und gefangen genommen, weshalb sie seit einem Jahr als Sklavin in den Salz Minen von Endovier auf ihren Tod fristet. Als der Kronprinz ihr jedoch das Angebot macht die Assasinin des Königs zu werden, oder wie es der König nennt, der Champion, wittert sie ihre Chance. Die Sache hat allerdings ein Haken, sie muss gegen weitere Kandidaten im Wettkampf antreten. Bald wir klar, dass jemand oder etwas die Kandidaten einer nach dem anderen tötet...

    Die Throne of Glass Reihe habe ich mir schon letztes Jahr als Hörbuch angehört und wollte es dieses Jahr auch lesen. Mir sind viele Feinheiten aufgefallen, die für das spätere Geschehen wichtig sind. Generell habe ich mich sehr darüber gefreut Celaena zu begleiten und ihre Momente wieder zu erleben im Anbetracht der nächsten Bände. Auch der Schreibstil von Sarah J Maas ist sehr emotional und fließend.

    Nachdem ich ToG beendet hatte, begann ich mich für die Book-Community zu interessieren. Ich dachte mir, "Das müssen doch andere auch geliebt haben?!" Ich begann die Fan-Arts anzusehen und mich mit anderen auszutauschen, bevor ich dann mein Account eröffnet hatte.

    Also wenn jemand noch nicht in den Genuss dieser Buchreihe kam, kann ich es wirklich jedem empfehlen, der auf Fantasy, Abenteuer und starke Protagonistinnen steht!

  2. Cover des Buches Das Spiel der Götter (4) (ISBN: 9783442269907)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter (4)

     (50)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "In jenen alten Tagen rissen die Kriege zwischen den T'lan Imass und den Jaghut die Welt auseinander. Riesige Armeen stritten miteinander in den verwüsteten Landen, die Toten türmten sich auf, ihre Knochen die Knochen von Hügeln, ihr Blut das Blut von Meeren. Magische Kräfte wüteten, bis selbst die Himmel brannten..."

    Meine Reise geht weiter. Nach den letzten Ereignissen brauchte ich Schlaf, tiefen erholsamen Schlaf. Leider wurde ich höchst unsanft aus eben jenem gerissen. Und es mag euch vielleicht genauso überraschen wie mich: Ich erwachte nahe den Gadrobi Hügeln in der Nähe von Darujistan, inmitten einer Karawane. Hier machte ich die überaus interessante Bekanntschaft mit Grantl und seinen Leuten. Grantl wird noch in gefährliche Dinge verstrickt werden, das weiß ich, denn ich spüre es in meinen Eingeweiden. Doch hier kann ich nicht lange bleiben, ich muss dringend Elster und die anderen finden.

    Ihr erinnert euch sicher, dass Dujek Einarms Heer mit all seinen Brückenverbrennern von der Imperatrix zu Ausgestoßenen erklärt wurden - zumindest ist es das, was alle, mit Ausnahme von Dujek und Elster, glauben sollen. Noch immer frage ich mich, was sie wirklich im Schilde führt? Ihr Verrat war groß und Paran, der mittlerweile Hauptmann der Brückenverbrenner ist, hat noch immer daran zu knabbern. Zugleich hat er all seine Hoffnungen in seine Schwester Tavore gesteckt, doch auch sie hat ihn in Bezug auf Felisin enttäuscht. Doch Paran ist nun auch nicht mehr Paran. Irgendeiner der Götter hält seine Fäden wie die einer Marionette in den Händen und schenkt ihm Nacht für Nacht Alpträume vom ewigen Ertrinken. Noch kämpft er dagegen an, doch wie lange kann ein Mensch sich dagegen wehren. Ich weiß, dass Dujek und Elster sich große Sorgen machen, wohin das führen wird. Was wird geschehen, wenn Paran erst aufsteigt?

    Ich schließe mich also Dujek Einarm und seinem Kommandanten Elster an, als sie sich auf den Weg machen, um mit dem Aufgestiegenen Caladan Bruth ein Bündnis gegen die Pannionische Domäne zu schließen. Bis gestern noch erbitterte Feinde und nun Seite an Seite. Ich frage mich, wie lange das gut gehen wird. Dieses besagte Treffen hielt einige Überraschung bereit: Silberfuchs und die T'lan Imass. Und noch etwas geschah: Anomander Rake, der Sohn der Dunkelheit, das wandelnde Chaos, ist bereit uns gegen die Pannionische Domäne beizustehen. Mit ihm, der allein mit seiner Anwesenheit Angst und Schrecken verbreitet, der Herzen zum Rasen bringt und Krieger vor Angst erstarren lässt und in die Verzweiflung treibt, sagt mir, was könnte mit ihm schon schief gehen? Und während wir nun also diskutierten, berieten und Pläne schmiedeten, versuchte der Schnelle Ben Antworten bezüglich des Schlafes der Göttin Brand zu finden. Ich hoffe er findet seine Antworten und noch mehr hoffe ich, dass er eine Lösung für unser Problem mit dem Verkrüppelten Gott findet, ehe dieser die ganze Welt vernichtet. Der Gute ist nämlich verdammt nachtragend und nachdem ihn die anderen Götter in Ketten gelegt und zur Unbeweglichkeit verdammt haben, sinnt er auf nichts als gnadenlose, alles zerstörende Rache. Zu mehr ist er mit seinem verschrumpelten und stinkendem, verfaultem Herzen auch nicht mehr in der Lage. Denn obwohl er angekettet ist, ist er jedoch nicht untätig...

    Dieses vierte Buch hatte es verdammt nochmal in sich. Während wir zu alten Schauplätzen zurückkehren und uns zu neuen Gegenden aufmachen, lernen wir neben alten Bekannten auch wieder eine Menge neue Charaktere kennen. Auch in die Geschichte, um die Auseinandersetzung zwischen den Jaghut, eine der ältesten Völker, und T'lan Imass wurde man als Leser etwas eingeführt. Und kann nur erahnen mit wie viel mehr Erikson noch hinterm Berg hält. Ich bin absolut begeistert davon, wie sich nach und nach einzelne Puzzlestücke zusammenfügen, doch ich weiß auch, dass mir noch wahnsinnig viele Teile fehlen. Doch es macht unglaublichen Spaß diese zu finden und einzufügen.

    Sowohl von dieser Welt, die scheinbar noch größer ist, als sie sich bisher offenbart hat, als auch die Figuren sind unglaublich! Die Dialoge sind sowohl humorvoll als auch philosophisch, was mir persönlich sehr behagt. Und auch der Schreibstil an sich gefällt mir sehr. Es ist eine wirklich mega originelle Geschichte und ich kann nur erahnen, wie viel Gehirnschmalz und Arbeit darin steckt. Auf jeden Fall hat Steven Erikson schon jetzt meinen absoluten Respekt! Und ich denke, dass diese Reihe am Ende zu meinen absoluten Lieblingsreihen gehören wird.

  3. Cover des Buches Das Spiel der Götter (10) (ISBN: 9783734160486)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter (10)

     (34)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Was ich war, ist nicht das, was ich bin. Zwei Männer mit identischen Gesichtern, aber unterschiedlichen Augen. In Bezug auf das, was sie gesehen haben, und auf das, was sie der Welt widerspiegeln."

    "Die Feuer der Rebellion" ist der nunmehr zehnte Teil meiner Reise in Steven Eriksons Malazinisches Imperium, in welchem seine Reihe "Das Spiel der Götter" spielt. Übersetzt wurde dieser Band aus dem Englischen von Tim Straetmann. 

    "Mein Glaube an die Götter sieht so aus: Es kümmert sie nicht, wenn ich leide."

    Seit Tagen quält mich die immer wiederkehrende Frage, ob Mandata Tavore tatsächlich solch ein hartes, kaltes Miststück ist. Doch bisher habe ich noch keine Antwort darauf gefunden. Vielleicht WILL ich auch lieber keine finden ... manchmal ist es nämlich besser sich in seinem Kokon aus Naivität und Blindheit einzuspinnen und abzuwarten was passiert. Nun habe ich beschlossen, mich Kalam und dem Schnellen Ben anzuschließen, die sich auf den Weg nach Y'Ghatan machen. Ich frage mich, ob ihr die verhängnisvolle Geschichte kennt, die diese Stadt in der Historie des malazinischen Imperiums gespielt hat? Hoffen wir, dass sich die Geschichte nicht wiederholt...

    Doch zuerst müssen wir auf Tavores Geheiß herausfinden, was es mit den schwebenden Festungen im Imperialen Gewirr auf sich hat. Wie auch immer wir das anstellen sollen. Der Schnelle Ben glaubt, dass Tavore uns nicht recht vertraut und uns lieber nicht bei ihrer Vierzehnten haben möchte. Sie glaubt sie benötigt unsere Hilfe bei der Belagerung von Y'Ghatan nicht. Wir werden sehen.

    "Nur Narren glauben, dass die Vergangenheit unsichtbar ist."

    Und während wir unseren Weg gehen, sind meine Gedanken bei Icarium und Mappo. Aber auch bei Heboric, der zuletzt nicht mehr derselbe war. Wir sind mehr und mehr der Spielball der Götter und wir müssen acht geben, dass wir in ihrem Spiel gegeneinander nicht gnadenlos zermalmt werden. Dass wir unter ihren Füßen nicht zu einer neuen staubigen Wüste werden.

    "Schließe niemals einen Handel mit einem Mann, der nichts zu verlieren hat."

    Nach den letzten beiden Bänden konnte mich dieser wieder vollends überzeugen. Wir sind wieder in bekannten Gefilden und Zeiten, unter alten Freunden und Feinden, und bei unseren Zwistigkeiten und Neckereien. Erikson schafft es immer wieder mich mit unerwarteten Ereignissen und Wendungen zu überraschen und man kann sich auch nie sicher sein, dass man weiß, was kommt. Nein. Er scheint es zu lieben seine Leser*innen an der Nase herumzuführen. Und das ist genau das, was ich an dieser Reihe so liebe. Ich weiß nie wohin die Reise geht oder mit wem die Reise weitergeht und mit wem vielleicht auch nicht - oder vielleicht doch ... Das Spiel der Götter ist wahrlich eine epische Reise voller Überraschungen und ich freue mich auf jeden weiteren Abschnitt.

  4. Cover des Buches Das Spiel der Götter - Die Knochenjäger (ISBN: 9783734160493)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter - Die Knochenjäger

     (31)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Was uns erwartet, ist eine Spiegelung dessen, was wir zurücklassen, und in der Vergeudung unserer irdischen Existenz verzichten wir auf die Möglichkeit, die Wege des Guten zu erlernen, uns in Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Leidenschaft und Heilen zu üben - all das bleibt unbeachtet in unserer Hast, an einen Ort des Ruhms und der Schönheit zu gelangen, einen Platz, den wir uns nicht verdient haben und den wir ziemlich sicher auch nicht verdienen."

    "Die Knochenjäger" ist in der deutschen Übersetzung der nunmehr elfte Teil meiner Reise in Steven Eriksons Malazinisches Imperium, in welchem seine Reihe "Das Spiel der Götter" spielt. Übersetzt wurde auch dieser Band wieder aus dem Englischen von Tim Straetmann.

    Mein Gefühl sagt mir, dass aus diesem Spiel allmählich Ernst wird und aus diesem anfänglichen Spiel mittlerweile ein regelrechter Krieg zwischen den Göttern erwächst. Lasst euch gesagt sein, dass mich dieser Gedanke mit Angst erfüllt, denn wenn es an dem ist, werden wir Menschen unter ihrem Willen zu Staub zermahlen. Doch im Moment fühle ich mich noch einigermaßen sicher - zumindest so sicher, wie man sich in Anbetracht unserer gegenwärtigen Situation fühlen kann. Der Grund dafür ist der Schnelle Ben. Bei ihm habe ich immer das Gefühl, dass er weiß was er tut. Zumindest meistens. Diesmal hätte er es fast verkackt! Schattenthron hat seine Hände schon an seiner Kehle gehabt, wäre Apsalar nicht gewesen ... ich möchte es mir nicht ausmalen. Doch in erster Linie bin ich froh, dass wir Y-Ghatan hinter uns gelassen haben. Denn das war der blanke Horror! Ich dachte wir gehen alle drauf... Die Imperatrix beordert uns nun zurück und so sind wir wieder unterwegs nach Malaz und wir werden, um die Reise abzukürzen, mit Bens Hilfe die Gewirre benutzen. Doch dann geschehen Dinge über die ich noch immer nicht sprechen kann. Nur so viel: Wir sind alle Narren und wir sind verraten worden ... wir alle...

    "Die Wahrheit ist eine Drangsal, und ich sehe uns alle vor ihr zurückscheuen. Aber, meine Freunde, vor der Wahrheit kann man nicht fliehen."

    Auch bei diesem nunmehr elften Band bin ich wieder voll des Lobes. Erikson schafft es einfach immer wieder mich in seinen Bann zu ziehen. Seine Irrungen und Wirrungen lassen den Kopf unablässig arbeiten, denn irgendwie muss ich beim Lesen ständig die Situationen neu bewerten und einordnen. Denn hier ist selten etwas so wie es den Anschein macht. Freunde werden zu Feinden, Feinde werden zu Freunden, eine Hilfe stellt sich als perfides Spiel heraus. Kurz: Erikson hat es wirklich drauf mich zu fesseln und immer wieder zu überraschen. Eine Reihe, die ich sehr liebe!

  5. Cover des Buches Das Spiel der Götter (5) (ISBN: 9783442269914)
    Steven Erikson

    Das Spiel der Götter (5)

     (45)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Krieg ist eine Belastung, und eine verdammt ungesunde noch dazu. Indem wir uns seinen Regeln unterwerfen, geben wir freiwillig unsere Menschlichkeit preis."

    Weiter geht es mit dem fünften Band von Steven Eriksons "Spiel der Götter"-Reihe:

    "Ich bin Feners Kummer. Ich bin der Kummer der Welt. Und ich werde aushalten. Ich werde alles aushalten, denn wir sind noch nicht am Ende."

    Ich hörte die Pannionier haben Capustan erreicht und schleifen nun die Stadtmauern. Fürst Jelarkan weiß, dass wir auf dem Weg sind, um seine Stadt Capustan und seine Bürger zu retten. Und während kurz die Flamme der Hoffnung in seinem Herzen züngelte, so erlosch die doch binnen eines Herzschlags zu weniger denn einem Funken. Denn ihm wurde klar, dass wir die Gewirre, welchem vom Verkrüppelten Gott verseucht wurden, nicht benutzen können und somit noch fünf Wochen benötigen ehe wir Capustan erreichen. Fünf Wochen, die einfach zu lang sind, um einer Belagerung durch die Pannionier standzuhalten. Fünf Wochen, in denen die Lebensmittel immer knapper werden. Fünf Wochen, in denen die Kämpfer der Stadt ermüden werden. Fünf Wochen, in denen Glaube und Hoffnung schwinden werden.

    Aber wir sind auf dem Weg. Wir alle miteinander. Und während sich in mir ein Unbehagen breit macht, hervorgerufen durch formlose Echos der Vergangenheit, die sich nach und nach zu einem undeutlichen Bild erheben und die die Luft um mich herum allmählich nach Verrat riechen lassen, hat Silberfuchs ihre Beschützer gefunden. Ich muss gestehen diese T'lan Ay machen mir verdammte Angst und wenn ich mich so umschaue, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mit dieser Angst nicht alleine bin.

    "Plötzlich finde ich mich in einem lebendig gewordenen Albtraum wieder - und das Ungeheuer, das mich verfolgt, ist niemand anderer als ich selbst."

    Fazit: Und wieder schlägt mich Steven Eriksons "Spiel der Götter" in seinen Bann. Im fünften Band, "Der Tag des Sehers", erfährt der aufmerksame Leser mehr und mehr Hintergrundinformationen, welche viele kleine Puzzlestücke zusammenfügen und zu einem etwas größeren anwachsen lassen. Noch immer wissen wir wahrscheinlich weniger als wir glauben, aber der ein oder andere Schleier hebt sich allmählich. Und ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber diese ganze Story ist einfach nur wahnsinnig genial!!! Sie fesselt mich. Sie zieht mich mit sich. Und sie lässt mich nicht mehr los.

    "Wenn auf einem Schlachtfeld das letzte Herz zu schlagen aufgehört hat, bleibt nur der Schmerz zurück. Eingeschlossen in den Boden, in Stein, überbrückt er die Luft von einem Ort zu jedem anderen, ein Netz der Erinnerungen, das zu einem stummen Lied zittert."

  6. Cover des Buches Die Schöne der Highlands - Devereux-MacArthur-Reihe: Band 1 (ISBN: 9783961487660)
    Patricia Grasso

    Die Schöne der Highlands - Devereux-MacArthur-Reihe: Band 1

     (5)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie
    Buchcoverie hat das Gesicht eines Engels und das Temperament einer Wildkatze.Die schöne Brigette Devereux ist nicht gerade das,was sich Lord Iain Mac Arthur unter einer liebenden Ehefrau vorstellt.Als die Ehe auf Schloß Basildon vollzogen werden soll,da flieht die Widerspenstige bei Nacht und Nebel...direkt in die Arme eines rauhen Highlanders,der ihr heißes Blut entflammt.Doch dann endeckt sie,wer der geheimnisvolle Fremde in Wirklichkeit ist.Iain hat noch einen weiten Weg vor sich,um seine widerborstige Braut endgültig zu zähmen....


    Das war wieder ein sehr schöner Highlander-Roman,mußte wieder des öfteren lachen.Das Buch kam 1997 auf Deutsch herraus,fand es ihr bei BG nur mit dem englischen Titel.Auf der Suche ob es das Buch noch zu kaufen gibt schaute ich bei Amazon nach,es gibt es nur noch gebraucht zu kaufen,habe aber nicht geschaut was es kostet.

  7. Cover des Buches Im Schatten der Burg (ISBN: 9783942661591)
    Patrick Morode

    Im Schatten der Burg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: linasue
    ★★★★★ (5 von 5 Sterne)

    Inhalt:
    Sarah ist jung und glücklich verliebt. Der gutaussehende Henry von Rönstedt scheint ebenso zu empfinden, denn er macht Sarah schon nach kurzer Zeit einen Heiratsantrag. Das Leben für Sarah scheint perfekt, doch schon nach kurzer Zeit, lernt sie Henrys Macken kennen. Es muss immer alles genau an seinen Platz stehen. Kein Bild darf schief hängen, kein Stuhl darf schräg stehen. Sarah versucht alles, um es Henry gerecht zu machen – doch dieser zeigt jetzt erst sein wahres Gesicht.
    Sarah wird von ihrem Mann auf brutalste Weise terrorisiert, geschlagen und gedemütigt.

    Als Sarah eines Tages stirbt, bringt das Henrys Leben komplett ins wanken. Er fühlt sich als verliere er den Verstand. Geplagt von Träumen, die ihn jeden Abend quälen, wird Henrys Kontrolle über sich selbst in Mitleidenschaft gezogen – Doch sind es wirklich nur Träume, oder steckt mehr Wahrheit in seinen Erinnerungen als er denkt ?



    Meinung:
    Die Geschichte zieht einem schon ab der ersten Seite in den Bann. Als ich erfuhr, dass die Geschichte zu 90% der Wahrheit entspricht, wollte ich diese unbedingt lesen. Anfangs erinnert die Geschichte an den Film „Der Feind in meinem Bett“. Wie brutal doch ein Mensch mit einem anderen umgehen kann, ist erschreckend.


    Das Cover:
    Das Cover zeigt eine gefesselte Frau, wodurch sich schon erahnen lässt, das dieser Thriller nichts für zartbesaitete ist. Das Düstere lässt einem neugierig auf die Geschichte werden.

    Die Geschichte:
    Die Geschichte hat keine einzelnen Kapitel, trotzdem ist sie in drei Teile aufgeteilt worden.
    „Sie, Er und Sie und Sie“ Ich habe die Geschichte regelrecht eingesaugt, und es ist schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Wenn einem die Geschichte einmal packt, kommt man nicht mehr davon los.

    Die Charaktere:
    Die starke Sarah hat mich besonders fasziniert, denn sie kämpft bis zum Schluss um ihr Leben.
    Solche Männer wie Henry, sind einfach grauenhaft. Man hat sofort eine Abneigung gegen ihn.
    Die Krankenschwester Carmen, ist mir auch sehr ans Herz gewachsen. Eine liebevolle Freundin, die Sarah immer bei steht, und sie nicht aufgibt.

    Der Schreibstil:
    Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Da die Schrift etwas kleiner ist, brauch man auch länger für diese Geschichte, was für mich persönlich sehr gut war, denn ich wollte am liebsten immer weiter lesen, und gleichzeitig aber auch das Ende erfahren. Der Autor schreibt super, dass man immer versucht mit zu rätseln, doch man irrt sich oft und ist dann erstaunt, was wirklich passiert.

    Fazit:
    Ein wirklich gelungener Thriller, der zu 90% der Wahrheit entspricht. Eine Geschichte, die lange im Kopf bleibt, weil man von Anfang bis Ende mitfiebert. Ich kann diesen Thriller wirklich empfehlen, denn die Geschichte ist faszinierend-tragisch und regt zum denken an.

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