Bücher mit dem Tag "gewürz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gewürz" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453323131)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (517)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Anlässlich des zweiten Dune-Films von Denis Villeneuve habe ich mir das erste Buch von Frank Herbert noch einmal vorgenommen, weil es viele Jahre her ist, dass ich es das erste Mal las. Meine Meinung damals war: Es ist gut, aber irgendwie komisch geschrieben und sehr kompliziert. Meine Meinung heute ist: Ja, es ist komisch geschrieben und kompliziert, aber es ist trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen ein solcher Klassiker.

    Über den Einfluss und die Wichtigkeit von Dune wurde schon oft genug geschrieben und das mit Recht: Moderne Science Fiction ist ohne die Dune-Romane kaum denkbar. Herbert erschafft eine futuristische, faszinierende Welt, die unendlich weit entfernt scheint und trotzdem zum Greifen nahe: Denn das erste Dune-Buch ist im Prinzip wie ein Fantasy-Epos geschrieben. Große Häuser, die das Reich (in diesem Fall das Weltall) unter sich aufgeteilt haben, Herzöge, Barone und ein Imperator, die politische Ränkeschmiede betreiben und die Geschichte eines Volkes von Einheimischen, die sich gegen ihre kolonialistisch angehauchten Invasoren wehren. Die Kraft und Macht, die von einer Messias-gleichen Figur ausgehen kann und wie sich Menschen die Religion so zur Waffe aneignen können, um ihre Ziele zu erreichen. 

    Man merkt, die Themen von Dune sind nicht einem bestimmten Genre angepasst; genauso gut könnte eine solche Geschichte aus einem Mittelalter-Roman stammen. Aber genau das macht Dune so besonders: Indem Herbert ein Sci-Fi-Setting wählte, das uns trotz allem so altbekannt und auch aktuell vorkommt wie kaum ein anderes gibt er seiner Geschichte einen Realismus und eine historisch beeinflusste Wucht (Stichwort: Aufstieg des Islam), der man sich beim Lesen kaum entziehen kann.

    Aber Dune ist auch sehr herausfordernd. Der Schreibstil ist meist flüssig, manchmal aber auch etwas stockend. Actionszenen werden mehr erklärt als beschrieben. Manche Dinge, die besonders gegen Ende passieren, würden manche wohl als etwas zu merkwürdig für ihren Geschmack abtun. Und das ist auch völlig in Ordnung: Dune möchte seine Leser nicht zufriedenstellen. Es möchte seine Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.

    Die neuen Filme sind hervorragend und ich kann sie nur empfehlen. Genauso wie dieses Buch und die Nachfolgebände. Dune wird immer ein Klassiker bleiben, denn seine Themen sind zeitlos.

  2. Cover des Buches Die Glücksbäckerei – Das magische Rezeptbuch (ISBN: 9783733507510)
    Kathryn Littlewood

    Die Glücksbäckerei – Das magische Rezeptbuch

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Familie Glyck bäckt ganz besonders. Neben den üblichen Zutaten gibt’s auch immer eine Prise Magie dazu. So entstehen ganz besondere Backwerke und Rose ist glücklich und darf ihren Eltern helfen. Als diese ganz überraschend fort müssen, übertragen sie ihr eine ganz besondere Aufgabe. Mit ihren Geschwistern soll sie die Bäckerei betreuen. Eine große Aufgabe, aber Rose freut sich und geht mit viel Elan und Tatendrang an die Arbeit. Als aber ihre Tante auftaucht, die sie noch nie gesehen hat, beginnt eine ganz merkwürdige Zeit und plötzlich ist das kostbare Rezeptbuch verschwunden.
    Eine wunderbare Geschichte um die Liebe zum Backen, Magie, Zauberei und Familie. Köstlich!

  3. Cover des Buches Die Kinder des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319554)
    Frank Herbert

    Die Kinder des Wüstenplaneten

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Nach dem Ende von Band 2 kommt man zu der Überzeugung, dass in Band 3 naturgemäß Alia und Pauls Kinder ins Zentrum der Handlung rücken. Eine Überlegung, die sich bereits auf den ersten Seiten bewahrheitet. Allerdings in einem Umfang, was man so nicht vermuten würde. Denn diesmal geht es um all die Leben, welche sowohl Alia, als auch die Zwillinge in sich tragen. Während Alia mit einer zunehmenden Machtgier ins Zentrum der Handlung rückt, bleibt bei Leto und Ghanima erstmal unklar, in welche Richtung sich die beiden entwickeln.

    Klar hervor arbeitet sich dies erst, als Lady Jessica nach Arrakis zurückkehrt. Sie weiß bereits um das Schicksal ihrer Tochter und dem was die Schwesternschaft für ihre Enkel vorgesehen haben. Was Jessica jedoch nicht bedacht hat ist der Umstand, dass gerade Leto außerhalb dieser festgesetzten Regeln aggieren wird.

    Zu Anfang dümpelt die Handlung ein wenig dahin, was sich schlagartig ändert, als Leto und Ghanima gezwungen sind unabhängige Wege zu  bestreiten. Hier wird insbesondere der Fokus auf Leto gerichtet, was interessant anmutet, gelegentlich jedoch in zu vielen Längen der unzähligen Leben ausschweift. Leto wird dabei allerdings klar, dass der Wüstenplanet so, wie er jetzt besteht, keine Zukunft haben wird. Dies zwingt ihn zu drastischen Maßnahmen. Entscheidungen, welche in meinen Augen, ruhig etwas mehr ausgebaut gehört hätten. So bleibt alles eher in einem dunstigen Nebelschleier, der am Ende zwar seine Auflösung findet, aber ein etwas unbefriedigtes Gefühl zurücklässt. Die Nebenfiguren bekommen diesmal dafür mehr Platz eingeräumt, was in mancherlei Hinsicht wieder einen guten Fokus auf die Story liefert, da man sie somit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.


    Fazit: Band 3 ist eine deutliche Steigerung zu den ersten beiden Bänden. Es geht nach wie vor um die Macht auf dem Wüstenplanet, wobei diesmal die Handlung besonders komprimiert ist. Zugleich bekommt man einen Einblick in die Verhaltensmuster der Verwandten der Atreides, obwohl es sich hier immer nur um kurze Augenblicke handelt.

  4. Cover des Buches Der Gottkaiser des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453320444)
    Frank Herbert

    Der Gottkaiser des Wüstenplaneten

     (86)
    Aktuelle Rezension von: glasratz


    Arrakis wird nicht mehr Dune genannt. Es ist ein grüner Planet, wie Millionen anderer auch. Doch 3500 Jahre nach dem Tod von Paul Atreides herrscht von dort noch immer sein Sohn Leto II über das bekannte Universum. Nach seiner Verschmelzung mit den Sandforellen in ein Mischwesen aus Wurm und Mensch verwandelt, ist er selbst die letzte Quelle von Melange, ein als Gott verehrter Despot, der mit seiner eisernen Herrschaft die Menscheit auf ihren „Goldenen Pfad“ schicken will.

    Trotz der interessanten Prämisse setzt dieses Buch den Abwärtstend in der Folge der Dune-Romane unbeirrt fort. War „Die Kinder des Wüstenplaneten“ keine gute Fortsetzung, aber für sich kein schlechter Roman, so ist dieses Buch zwar eine logische Fortsetzung, aber allen voran kein gutes Buch.

    Zunächst ist hier das Problem, dass das Buch nicht dem Muster der vielschichtigen Handlungsstränge seines Vorgängers folgt, sondern stattdessen nach dem wesentlich einfacheren, kammerspielartigen Muster von „Der Herr des Wüstenplaneten“ gestrickt ist. Ja, stellenweise fühlt es sich sogar so an, als versuche Herbert das gleiche Buch mit anderen Charakteren noch einmal neu zu schreiben. Das bedeutet, dass es abseits der Haupthandlung um den Protagonisten Leto II höchstens einzelne Szenen, aber keine wirklichen Geschichten gibt.

    Dazu kommt, dass der Plot selbst wenig ereignisreich ist. Reine Gespräche nehmen, wie in den anderen Büchern auch, den Hauptteil ein, werden aber nur selten durch irgendwelche Ereignisse, die die Handlung vorantreiben würden, unterbrochen. Im Grunde redet Moneo mit Leto, Leto mit Duncan, Duncan mit Moneo, dann wieder Moneo mit Leto. Dass etliche der Gespräche keinen Sinn machen, sondern nur von Leto gefördert werden um andere Charaktere zu verwirren, wird dabei explizit erwähnt. Dies macht es dem Leser nicht unbedingt leichter.

    Es macht auch viel weniger Spaß diesen Gesprächen zu folgen als in den Vorgängern. Leto hat in den Jahrtausenden seiner Herrschaft einen großen Teil der Kultur und Gesellschaftsordnung der Welt von Dune ausradiert. Mentaten sind verboten, die Zensunna und die Orange-Katholische Bibel spielen keine Rolle mehr, der Adel ist entmachtet und CHOAM ist Geschichte. Damit ist Frank Herberts Welt ein großer Teil ihrer scheinbaren Tiefe, von welcher sie über die vorherigen Bände gezehrt hat, einfach genommen. Wie scharf dieser Bruch ist, zeigt sich auch daran, dass sämtliche Einleitungstexte der Kapitel nur noch von Leto stammen, nicht mehr aus anderen Hintergrundwerken des Universums.

    Natürlich, dies ist vermutlich gewollt und soll die Absolutheit der Herrschaft des Gott-Imperators zeigen, aber spannender macht es das Buch auch nicht.

    Dies liegt zum großen Teil darin begründet, dass Leto kein besonders interessanter Charakter ist. Er war es schon im letzten Band nicht. Nun, als Quasi-Gott ist er es noch weniger. In jeder Szene ist er stets ein Dozent, der mehr Oberlehrer als Despot seinen Untergebenen mit vielen sprachlichen Tricks und Fallstricken seine Philosophie offenbart. Dabei wiederholt er sich auch gerne oder erklärt unterschiedlichen Charakteren das selbe Thema. Zu meinem Leidwesen hat mich die Philisophie des Goldenen Pfads wesentlich weniger interessiert als die Gedankenwelt der Fremen und die Zensunna.

    Der Goldene Pfad selbst wird auch trotz der gewaltigen Textmenge die darüber geschrieben wird nie ganz erklärt. Es bleibt ein Sammelsurium aus unterschiedlichen, sich mitunter widersprechenden Ideen. Gespräche dieser Art waren schon der Tiefpunkt des Vorgängers und nun machen sie das ganze Buch aus!

    Auch die anderen Charaktere des Buches sind keine großen Würfe. Sie sind hauptsächlich eindimensionale Statisten, die genau ein oder zwei Emotionen verkörpern und eigentlich nur dazu da sind um Leto irgendwelche Gesprächspartner zu geben. Nicht einmal der hundertfach wieder geklonte Duncan Idaho schafft es an seinen Vorgänger aus dem letzten Roman heranzukommen. Er wirkt hier wie eine schlechte Parodie von Huxleys John Savage.

    Passend dazu herrscht im gesamten Buch eine merkwürdige Atmosphäre unterdrückter Sexualität. Ständig wird darüber gesprochen, Andeutungen gemacht oder Gerüchte verbreitet. Ständig darf irgendjemand nicht mit irgendjemandem schlafen aber eine oder beide Seite dürfen oder möchten nicht, weshalb nichts daraus wird. Das wirkt irgendwie ungesund und entwickelt sich zum Ende hin zu einem unterschwelligen Hauptthema des Buches. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit anfangen soll. Meine beste Theorie ist, dass der Autor bei diesem Buch etwas frustriert war und bei den anderen davor wohl nicht.


    Alles in Allem ist es wirklich kein gutes Buch. Die Dune-Romane weisen damit einen linearen Abwärtstrend in der Qualität auf und ich bin sehr gespannt, ob sich dies beim nächsten Roman fortsetzt.

  5. Cover des Buches Die Gewürzhändlerin (ISBN: 9783499256288)
    Petra Schier

    Die Gewürzhändlerin

     (94)
    Aktuelle Rezension von: 65_buchliebhaber

    Die Eifelgräfin (Band 1) erzählt die Geschichte vom Kennenlernen bis zur Hochzeit von Graf und Gräfin von Manten. Im zweiten Band (Die Gewürzhändlerin) steht Luzia Bongert, die Leibmagd der Gräfin, im Mittelpunkt, während wir im dritten Band Die Bastardtocher des Grafen von Manten begleiten auf ihrem Weg, ihr Leben zu gestalten. In meinen Augen ist es notwendig, die Trilogie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie aufbauend gestaltet ist und immer wieder auf Ereignisse in der Vergangenheit zurückblickt. Die Handlung spielt in der Zeit zwischen 1348 bis 1362.

    Die Autorin verbindet die historischen Gegebenheiten gekonnt mit einer interessanten und die Leser mitnehmenden Familiengeschichte. Authentische Protagonisten, ereignisreiche Wendungen, spannende Begegnungen und nachvollziehbare Örtlichkeiten sorgen für absoluten Lesekomfort. Der Schreibstil unterstützt dieses Lesegefühl zudem. Ich kann diese Trilogie uneingeschränkt denjenigen empfehlen, die gerne historische Romane lesen. Die jetzt erscheinenden Hörbücher kann ich mir auch als gute Unterhaltung vorstellen.

    Wer diese Bücher gelesen ist schon den Protagonisten der Pilger-Reihe begegnet und kann sich an deren Entwicklung erfreuen.

  6. Cover des Buches In den Fängen der Zauberin (ISBN: 9783785546499)
    R. L. Stine

    In den Fängen der Zauberin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Er wurde verhext, da ist sich Sam ganz sicher. Seit er der unheimlichen Tante Sylvie begegnet ist, scheint ein Fluch auf ihm zu lasten. Mörderischer Heißhunger zwingt ihn plötzlich, die widerlichsten Dinge in sich hineinzustopfen. Nicht einmal vor Regenwürmern macht er Halt. Als ihm dann auch noch schwarzes Blut aus einer Wunde sickert, ist Sam verzweifelt. Wie kann er den Fängen der Zauberin entkommen?

    Sam lebt in der Fear Street. Doch noch nie ist ihm etwas gruseliges widerfahren. Seine Eltern sind bodenständig. Seine Mutter bastelt Puppen, die sie gut verkaufen kann und sein Vater ist ein talentierter Handwerker. Sein bester Freund Kevin und seine kleine Schwester leben ebenfalls in der Nähe der Fear Street und auch ihnen ist noch nie wirklich etwas gruseliges widerfahren. Das ändert sich, als Kevins Tante Sylvie zu Besuch ist. Sie bringt Sams ganzes Weltbild ordentlich durcheinander. Sie besitzt eine Schlange, gruselige Masken und braut in der Küche scheinbar widerliche Dinge zusammen, die sie versucht dem Jungen schmackhaft zu machen. Während seine Freunde sich liebend gern den Bauch mit ihren Kreationen vollschlagen, kann Sam der Sache nichts abgewinnen, denn er isst nur Dinge die weiß sind – Käsemakkaroni, Grießbrei, Milchreis. Als Tante Sylvie ihm jedoch Milchreis kocht, scheint sich etwas in Sam zu ändern. Plötzlich hat er Hunger auf Putzlappen, mag aber keine Käsemakkaroni mehr. Er nascht gern Klebstoff, mag aber keinen Grießbrei mehr. Nicht nur Sam scheint sein neuer Geschmack zu schockieren, auch seine Freunde sind total perplex. Sam ist sich sicher, dass Tante Sylvie eine Hexe ist und ihn verflucht hat. Doch wie soll er diesen Fluch nur loswerden?

    R.L. Stine begeistert schon immer mit seinen Kriminal- und Gruselgeschichten für Kinder und Jugendliche. Mit dieser Geschichte hat er es sogar geschafft, dass mir die Haare zu Berge gestanden haben, denn das was Sam da alles in sich hinein stopft und was er erlebt ist wirklich mehr als gruselig. Auch die Auflösung der ganzen Sache hat ein eher flaues Gefühl bei mir hinterlassen. Seit seinem Besuch bei Kevin und seiner Tante ist es so, als würde bei Sam alles schief laufen. Er isst die verrücktesten Sachen und er ist sich sicher, dass Tante Sylvie dahinter steckt, weil er ihre Kochkünste so verschmäht hat. Als Leser geht man ebenfalls davon aus, dass der arme Kerl von der Tante verhext wurde und man hofft, dass er bald eine Möglichkeit findet seinen Fluch zu lösen, denn je weiter die Geschichte fortschreitet, desto kurioser werden die Dinge, die er isst. Allein bei dem Gedanken, was da alles in den Mund wandert, schüttelt es mich schon. Da hat R.L. Stine wirklich gut in die Fantasiekiste gegriffen. Mir jedenfalls hat es sehr gut gefallen, auch wenn es an manchen Stellen dann doch etwas langatmiger war.

    Empfehlen möchte ich die Geschichte allen jungen, aber auch erwachsenen Gruselfans, die einer Gänsehautgeschichte aus der Fear Strett nicht widerstehen können. Mit dem Buch werdet ihr definitiv eure Freude haben.

    Idee: 4/5
    Gruselspaß: 4/5
    Charaktere: 4/5
    Spannung: 4/5

    Gesamt: 4/5
  7. Cover des Buches Der Herr des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319547)
    Frank Herbert

    Der Herr des Wüstenplaneten

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    12 Jahre liegen zwischen dem Ende von Band 1 und dem Beginn des 2. Bandes rund um den Wüstenplanet. Paul ist nunmehr der Imperator und muss sich an mehreren Fronten behaupten. Zum einen vor seiner "Ehefrau", andererseits vor den großen Häusern und der MAFEA. Hinzu kommt, dass neben der Schwesternschaft eine weitere Vereinigung in die Handlung eingeführt wird. Durch diesen Umstand erwartet man als Leser einen neuen Spannungsbogen, was am Anfang auch so wirkt. Jedoch nach den ersten Seiten bereits in einer ermüdenden Endlosdiskussion seinen weiteren Verlauf findet. Stellenweise kann das Buch, dann wieder sehr überzeugen, wenn neue und alte Figuren auftauchen von denen man sich nicht erwartet hätte, dass sie einen Platz finden.


    Persönlich hat mir Pauls Entwicklung in diesem Band bedeutend besser gefallen, als in Band 1. Man liest gut heraus, dass er in einem permanenten Selbstzweifel bezüglich seiner getroffenen Entscheidungen steckt. Auf der anderen Seite läuft dagegen Chanis Entwicklung in eine konträre Richtung. Sie wirkt in manchen Szenen allzu überspitzt dargestellt. Zu Alia hab ich in diesem Band keinen richtigen Bezug gefunden. Sie ist zwar anwesend, aber es erscheint mir, als stünde sie in einem permanenten Wettkampf zu Paul, sich selbst und der Schwesternschaft. Das ermüdet die Szenen mit ihr zu lesen.


    Fazit: Band 2 ist keineswegs schlecht. Gerade der Hauptprotagonist macht einen merklichen Wandel durch und auch die neuen Figuren bieten Potenzial. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es manchmal in der Handlung stockte und sich die Figuren allzu oft in stillen Gedankengängen verlieren.

  8. Cover des Buches Hauptsache lecker! (ISBN: 9783831044603)
    Steffen Henssler

    Hauptsache lecker!

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sternenstaubhh

    "Hauptsache lecker" ist ein Kochbuch das Rezepte für den Feierabend, wahres Fitnessfood mit abwechslungreichen Zutaten, eine asiatische Brotzeit mit Sushi-Schule und eine Küchenparty bietet. Aber auch Grillfans wie auch Naschkatzen kommen hier nicht zu kurz.

    Dieses Kochbuch beinhaltet nicht nur zahlreiche Rezepte, sondern zeigt auch den Koch Steffen Henssler ganz privat. Die Rezepte bieten eine gelungene Abwechslung und wer sich gerne an asiatischen oder teilweise auch aufwendigeren Rezepten ausprobiert, wird hier fündig werden. Doch auch wer es gegen Feierabend gerne unkompliziert mag, wird im Tomaten-Bohnen-Salat eine leckere Alternative finden, auch die Spargelvariationen fand ich sehr ansprechend. Ausprobiert haben wir die vorgestellten Kartoffelsalate und die vielen tollen Saucen, die für viel Abwechslung zu den bekannten Gerichten sorgen. Die kleine Sushi-Schule fand ich ebenfalls sehr hilfreich, da wir auch gerne vegetarisches Sushi zum Abendessen essen. Insgesamt fand ich die Rezepte sehr ansprechend, sie bieten viel Abwechslung und Inspirationen auch wenn mich nicht alle Gerichte komplett angesprochen haben. Lecker sind die Rezepte auf jeden Fall. 

    Die Fotos zu den einzelnen Gerichten, wie auch die Angaben zur Zubereitung sind sehr gut umgesetzt und machen einfach gute Laune. Schon allein beim Durchblättern bekommt man richtig Lust aufs Kochen und Ausprobieren.

  9. Cover des Buches Die Heilkraft der Kräuter und Gewürze (ISBN: 9783868261752)
    Julia Gruber

    Die Heilkraft der Kräuter und Gewürze

     (14)
    Aktuelle Rezension von: LaSonrisa
    Inhalt

    In ihrem Buch "Die Heilkraft der Kräuter & Gewürze" hat die Autorin Julia Gruber, die nach ihrem Architekturstudium noch mehrjährige Ausbildungen in Geomantie, Shiatsu und Kinesiologie abgeschlossen hat, 40 heilsame Kräuter und Gewürze vereint.

    Vorab erklärt sie die Geschichte der Gewürze, wie man gute Qualität erkennt, wie man richtig mit ihnen umgeht und wie sie untereinander harmonieren.

    Darauf folgen ein praktisches Inhaltsverzeichnis und im Anschluss daran werden ausführliche Informationen zu den einzelnen Gewürzen und Kräutern geliefert.

    Die Informationen werden stets von einer kurzen Beschreibung des Aussehens, der Verbreitung und der Geschichte des Gewürzes bzw. Krautes eingeleitet. Im Anschluss erfährt man etwas über die Inhaltsstoffe und die körperliche Wirkung. Darauf folgen Tipps und Tricks zur Verwendung in der Küche und vegane Rezepte. Den Abschluss bildet noch die seelische Wirkung der jeweiligen Gewürze und Kräuter auf den Menschen.

    In einer Tabelle, die die Heilwirkungen der Gewürze bei bestimmten Krankheiten auflistet, kann man gezielt nach einem Gewürz suchen. Man kann jedoch auch, wie die Autorin betont, intuitiv eine Seite im Buch aufschlagen und die Informationen und insbesondere die seelische Wirkung auf sich wirken lassen. Hier sind auch immer kleine Übung vorgeschlagen, wie z. B. eine kurze Meditation.

    Meine Meinung

    Ich finde die Gestaltung des Buches und das Layout ganz entzückend. Es folgt einer klaren Strukturierung und man findet auf einen Blick, was man sucht.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und sehr informativ. Alles wird kurz und knapp geschildert, ohne wichtige Informationen auszulassen.

    Die Rezepte haben mir besonders gut gefallen und regen zum Ausprobieren an.

    Auch den Aspekt, wie die einzelnen Gewürze auf die Seele wirken, fand ich sehr spannend. Denn in diesem Zusammenhang habe ich das noch in keinem Buch gelesen und fand dies sehr aufschlussreich.

    Fazit

    Ein sehr informatives Buch über die heilsamsten Gewürze, das uns die Natur ein Stückchen näher bringt und vermittelt, dass man nicht immer gleich zu chemischen Keulen greifen muss, sondern sich erst einmal mit natürlichen Heilmitteln auseinandersetzen sollte.


  10. Cover des Buches Bambussalz (ISBN: 9783932130564)
    Felicitas Kermarrec Youngsuk Huh

    Bambussalz

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Nata1234
    Dieses Buch stellt dar,
    welche Vorzüge der Gebrauch von Bambussalz auf die Gesundheit hat. Dabei wird nicht nur auf die Charakteristika sondern auch auf die Tradition des Bambussalz eingegangen.
    Das ganze Buch ist liebevoll gestaltet und wird durch Anekdoten und Bilder aufgelockert.
    Im zweiten Teil des Buches werden viele Tipps und Tricks verraten, wie Bambussalz angewendet und bei welchen Krankheiten es die Heilung unterstützt.
    Alles im Allem interessant und informativ.
  11. Cover des Buches Gesunde Wohlfühlküche (ISBN: 9783706626330)
    Lisa Hauser

    Gesunde Wohlfühlküche

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Diana182
    Direkt auf dem Cover strahlt die sympathische Autorin dem Leser entgegen. Da ist natürlich schnell die Neugier geweckt und man beginnt eifrig im Buch zu blättern.

    Anfangs gibt es eine kleine Kräuterkunde mit allen wissenswerten Informationen, welche die Autorin hier zusammengetragen hat. Ich beschäftige mich schon etwas länger mit der Thematik, konnte aber auch hier erneut mein Wissen erweitern und ausbauen.

    Nun geht es ans kochen und backen! In verschieden Unternehmen hat Lisa Hauser hier Rezepte erstellt, welche einfach nach zu umzusetzen sind. Egal ob Frühstück, kleiner Snack, Hauptmalzeit oder schmackhafter Nachtisch- die Vielzahl der Kräuterpflanzen sind umfassend einsatzfähig und animiert zum Probieren! Gerade diese kleinen beigefügten Würzungen verliehen den Rezepten das gewisse etwas und peppen die Küche noch einmal ordentlich auf!

    Ich habe bereits viel nachgekocht und diverse Seiten mit Klebezetteln versehen. Bereits jetzt habe ich einige Lieblingsrezepte gefunden, aber auch noch vieles entdeckt, was ich im Laufe des Jahres ausprobieren möchte- wenn eben die Regionalen Kräuter wieder frisch geerntet und eingesetzt werden können!

    Die Rezepte eignen sich für die ganze Familie und sind leicht umzusetzen! Wer gern mit Kräutern kocht und etwas Neues probieren möchte, wird dieses Buch lieben!
  12. Cover des Buches Das Handbuch der Gewürze (ISBN: 9783862443833)
    Lesley Mackley

    Das Handbuch der Gewürze

     (5)
    Aktuelle Rezension von: stemate
    Ein wirklich schön gemachtes Buch, das alles Wissenswerte über die bekanntesten Gewürze enthält. Hier erfährt der Leser nicht nur, was man mit den einzelnen Gewürzen alles machen kann, sondern auch detailliert, wo die Gewürze herkommen, wie und wo sie angebaut und geerntet werden, welche Teile der Pflanze wie verarbeitet werden. Über den üblichen Gebrauch in der Küche hinaus weisen die Autoren noch auf medizinische Verwendungszwecke hin. So entsteht ein umfassendes Bild jeder einzelnen Gewürzpflanze. Neben vielen tollen Rezepten, die bildreich beschrieben werden, gibt es noch ein sehr interessantes Kapitel zur Herstellung eigener Gewürzmischungen. Ich liebe dieses Buch und nehme es immer wieder gerne zur Hand.
  13. Cover des Buches Indien (ISBN: 9783774232501)
    Cornelia Schinharl

    Indien

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Green Bonanza (ISBN: 9783799512275)
    Mia Frogner

    Green Bonanza

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Odenwaldwurm
    „…alle grünen Dinge sind gut.“ So lautet Mia Frogners Motto in der Küche, denn für Mia gibt es nichts Schöneres, als ihre Freude an nährstoffreichen und natürlichen Zutaten mit Freunden und Familie zu teilen. Ihre Liebe für alles Grüne zeigt sich auf jeder Seite ihres Buches „Green Bonanza“ (Jan Thorbecke Verlag).In dieser grünen Goldgrube finden sich über 50 leckere und rein pflanzliche Rezepte wie Kartoffelpizza, gebratene Frühlingsrollen mit Kohlfüllung oder Taco-Suppe. Auch an Nachtisch und Snacks ist gedacht und sogar selbstgemachte Nussmilch gehört zu Mias Spezialitäten. Daneben verrät die Norwegerin neue Verwendungsideen für die besten Basiszutaten, Wissenswertes rund um die grünen Zutaten und Tipps, wie man mehr vom Gemüse verwendet und damit weniger Abfall produziert.Mias Ideen machen Lust, neue Gemüserezepte zu entdecken! Aber natürlich können alle Rezepte auch mit Fisch und Fleisch kombiniert werden.  (Klappcovertext vom Buch)
    Ein tolles Kochbuch auf knapp 200 Seiten befindet sich über 60 vegane Rezepte. Am Anfang des Buches werden die wichtigsten Geräte und Hilfsmittel in ihrer Küche nicht fehlen dürfen, ebenso werden 13 besondere Zutaten erklärt.
    Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt und in jedem wird eine andere Lebensmittelgruppe vorgestellt und es gibt Rezeptbeispiele dazu. Am Anfang jedes Kapitels werden die jeweiligen Lebensmittelgruppen außerdem nochmals gründlich vorgestellt. Neben Gemüsesorten wie Kohl, Rote Bete, Zucchini, Nüsse, Kürbis ua. findet man auch einige Tofu-Rezepte im Buch. Gut ist das der Aufwand am Anfang des Rezeptes hingewiesen wird. Es gibt einige Grundrezepte bei denen verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten dabeistehen. Auch wir erwähnt für wie viele Personen das Rezept ist. Es gibt auch ein paar Tipps zur Resteverwertung. Alle Beschreibungen sind gut und verständlich erklärt.
    Toll haben wir ach ich Fotos im Buch gefallen und sie haben nicht zum Ausprobieren des Rezeptes angeregt.
    Ich kann das Kochbuch auch jedem nicht Veganer
  15. Cover des Buches Feldkochbuch, Waldkochbuch und Wiesenkochbuch (ISBN: 9783453402799)
  16. Cover des Buches Vital und fit durch Paprika, Peperoni und Chili (ISBN: 9783893734658)
  17. Cover des Buches Frühling, Sommer, Äpfel, Winter (ISBN: 9783772528255)
    Tanja Berlin

    Frühling, Sommer, Äpfel, Winter

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Das kreativ-köstliche Jahreszeitenbuch" Die Autorin Tanja Berlin, ist einigen vielleicht von ihrem Blog "Zuckersüße Äpfel" bekannt in dem sie regelmäßig  nicht nur kreative Koch- und Bachrezepte sondern auch jede Menge andere Dinge, die für Familien interessant sind postet. So zum Beispiel auch über Reisen mit Kindern und nützliche Produkttests.*In diesem Buch hat sie nun einen Teil ihres kreativen Wissens vereint.Wie der Titel es schon sagt ein Buch, dass mit den Jahreszeiten geht.So können wir uns vielerlei Anregungen holen wie man z.B.  im kreativen Bereich: Fliegenpilzhocker aus alten Baumstämmen macht,  Blumenkränze bindet, bunte Taschen als Filz herstellt oder ein Sternenmobile.Auch an das Leibliche Wohl ist gedacht.Da erfahren wir wie man selbst Kräutersalz herstellt, finden Rezepte für eine Brötchenblume.Kräutermuffins, rote Limonade, eine schwedische Erdebeertorte, Ofenpfannkuchen, Kürbissuppe, Hirsepizza, Schokolinsen-Kekse im Glas oder auch eine Müslimischung.Sogar ein köstliches Hustensirup Rezept habe ich entdeckt, das selbst meinen kleinen, immer zu nörgelnden Wichteln zuhause sehr gut schmeckt!Auch die leichte, fruchtige Version des "Kalten Hundes mit frischen Beeren" hat sofort neue Kuchenfans gefunden.*Geschenkideen, Rezepte und andere tolle Ideen, in Hülle und Fülle, lassen sich in diesem wunderbarem Buch entdecken´.*Ein Hauch von Skandinavien zieht beim Betrachten in unsere Herzen und das nicht nur wegen des wunderbarem Bildes zweier, im Wald liegender, roten Holzhäuser, die so typisch für diese Gegend sind.Landleben ,warme, bunte Farben, stimmungsvolle Fotos und immer die Stimmung der jeweiligen Jahreszeit lassen uns beim Betrachten zur Ruhe kommen,Eine kleine Auszeit im Alltag.Mit ihrem Buch gibt uns Tanja Berlin einem kleinen Urlaub auf Zeit. Es ist an uns zu entscheiden wie lange wir dort verweilen.Es sind die kleinen Dinge im Leben, die wir oftmals in der Hektik des Alltags nicht mehr richtig beachten oder vielleicht sogar schon fast ganz vergessen haben.*Das Buch regt an es Tanja Berlin gleich zu tun.Sich Zeit zu nehmen für die schönen Dinge im Leben.Zeit für Kreatives.Zeit mit den Kindern.Gemeinsames Erleben, gemeinsames Tun.Wenn unsere Kinder sich an ihre Kindheit zurück erinnern, dann werden sie sich an solche kleinen  und großen gemeinsamen Projekte erinnern.An das Blumen- Sammeln und Kränze -Binden, an das gemeinsame Pfannkuchen -Backen und  sie werden es hoffentlich an ihre Kinder weitergeben.Die schönen, oft einfachen aber intensiven Momente.*Wir haben noch nicht alle Rezepte ausprobiert.Wir gehen mit den Jahreszeiten und werden immer wieder und wieder viel Freude an diesem wunderbarem Buch haben.*Ich hoffe es wird nicht das Letzte von Tanja Berlin sein.* Und wenn Kritiker sagen, da ist ja gar nichts Neues, dass hatten wir doch alles schon mal, dann sagen wir :Das mag schon sein, dass wir Rezepte und Bastelideen in ähnlicher Form kennen aber das Gesamtpaket macht dieses Buch aus. Die liebevolle Zusammenstellung, die wunderbaren Fotos. Die ganze Stimmung, die einen einfängt. Und das ist einmalig.
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