Bücher mit dem Tag "gg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gg" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Resturlaub (ISBN: 9783596512409)
    Tommy Jaud

    Resturlaub

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Der Bamberger Brauerei Manager Pitischi hat die Nase voll. Seine Freundin will endlich heiraten und ein Kind bekommen, seine Freunde wollen schon das elfte Mal nach Mallorca und selbst seine Eltern mischen sich in die Hausplanung mit ein. Wo bleiben da die wilden Abenteuer von früher?

    Erst ein Mal muss man sagen, dass ich vermutlich zur falschen Zielgruppe gehöre. Das Buch ist eher auf Männer in ihren Dreißigern/Vierzigern ausgelegt. Trotzdem fand ich es ganz amüsant und auch ein wenig spannend.

    Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen. Einige Absätze waren aber nicht so leicht zu Verstehen, da auch ein wenig Spanisch, Englisch und Fränkisch gefragt ist. Man kann sich aber auch ohne Kenntnisse alles ein wenig herleiten. Es handelt sich auch nur um ein bis zwei Sätze zwischendurch.

    Die Charakter sind wie für ein Komik Buch üblich ein wenig überspitzt dargestellt. (Mein Schwabenherz blutet bei der Darstellung der Schwäbin Heidi). Ein Ereignis reiht sich an das nächste, wie die Zufälle halt immer so zusammenlaufen. Tränen gelacht habe ich zwar nicht, amüsant fand ich die Geschehnisse aber trotzdem. Einige von Pitschis Handlungen finde ich als Frau persönlich nicht so toll, habe mich aber dazu entschieden die Grundaussage, die der Autor damit darstellen wollte darüber zu stellen. Am Ende geht es nämlich doch darum, dass man sich manchmal bewusst machen sollte, wie dankbar man für die Dinge sein sollte, die man bereits hat. Älter werden und die darauf folgenden Veränderungen mögen vielleicht beängstigend sein, sind aber völlig normal.

    Ein kurzweiliges Buch für zwischendurch.

  2. Cover des Buches Grundgesetz. Kommentar (ISBN: 9783406440465)
  3. Cover des Buches Ipsen Staatsrecht II (ISBN: 9783472067573)
    Jörn Ipsen

    Ipsen Staatsrecht II

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fletcher
    Ipsen ist einer der größeren Namen im öffentlichen Recht und auch über seinen Lehrstuhl in Osnabrück hinaus bekannt. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben, nur leider werden manche Themen zu kurz oder gar nicht behandelt. Da Ipsen zur Vertretung von Mindermeinungen neigt sollte dies nur eins von mindestens zwei Büchern zur Materie sein. Zitierfähigkeit und Fußnoten sind gegeben.
  4. Cover des Buches Staatsrecht (ISBN: 9783472031895)
    Jörn Ipsen

    Staatsrecht

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fletcher
    Ipsen ist einer der größeren Namen im öffentlichen Recht und auch über seinen Lehrstuhl in Osnabrück hinaus bekannt. Das Buch ist sehr verständlich geschrieben, nur leider werden manche Themen zu kurz oder gar nicht behandelt. Da Ipsen zur Vertretung von Mindermeinungen neigt sollte dies nur eins von mindestens zwei Büchern zur Materie sein. Zitierfähigkeit und Fußnoten sind gegeben.
  5. Cover des Buches Grundgesetz (ISBN: 9783423050036)

    Grundgesetz

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    (Achtung, diese Bewertung ist für die Bücher dieser Reihe einfach zu verallgemeinern, da sie im Aufbau und ihrer Art alle gleich sind, sich jedoch nur mit dem jeweiligen Gesetzestexten beschäftigen)


    Wer sich zwangshalber durch Beruf oder Studium mit Gesetzetexten beschäftigen muss, kommt an den Büchern dieses Verlages wohl kaum vorbei. Sie beinhalten alle Gesetzestexte, die zu der jeweiligen Sparte gehören, beinhaltet außerdem Verweise, wann Gesetze geändert wurden beziehungsweise gestrichen. An sich sind diese Büchlein also perfekt. Vor allem auch, weil sie recht günstig zu haben sind. Einziger Wermutstropfen ist, dass man immer wieder gezwungen ist sich neue Exemplare zu kaufen, da die Texte sich immer wieder aktualisieren und ändern. Da muss man dann also hinterher sein und effektiv ist das alte Exemplar dann zumeist für die Katz, was also bedeutet, dass so ein Nachschlagewerk dann für Lernzwecke kaum noch zu gebrauchen ist, wenn man auf Aktualität angewiesen ist.

  6. Cover des Buches Cinderella undercover (ISBN: 9783401506654)
    Gabriella Engelmann

    Cinderella undercover

     (202)
    Aktuelle Rezension von: viktoria162003

    Meinung

    Das Buch hat mich total überrascht. Ich hatte mit etwas vollkommen anderem gerechnet, aber nicht mit einer so tollen, modernen, lustigen Cinderella Geschichte. Gabriella Engelmann hat es geschafft ein altes Märchen mit der neuen heutigen Zeit zu verschmelzen und daraus etwas tolles neues zu erschaffen. Mir gefällt es, wie die ganzen Fragmente der alten Story platz in der neuen gefunden haben. Beispielsweise natürlich die zwei Stiefschwestern, dass 12.00 Uhr gebot bis hin zum verlorenen Schuh und einem Wunderschönen Happy End.

    Auch fand ich das Einbauen von Street Art Kunst sehr interessant und toll reserchiert. Die Charaktere sind alle super ausgefallen und durch die liebevolle Beschreibung sehr realistisch. Cynthia die es durch den Verlust ihrer Mutter sehr schwer hat, den Kopf aber nie hängen lässt finde ich einfach klasse. Ich konnte die ganze Zeit mit ihr mitfühlen, denn ich hab sie in dem Buch sehr liebgewonnen. Dann Cyns zwei beste Freundinnen Louisa und Pauline.

    Beide sind super sympathisch und gute Freundinnen zum Pferde stehlen. Cyns Vater, den ich auch toll finde da man merkt wie viel ihm seine Tochter bedeutet. Er hat meist immer ein offenes Ohr für sie und gibt sich ständig Mühe es allen recht zu machen. Dann natürlich die Stiefmutter Stephanie Wolters mit ihren zwei Töchtern Felicia und Kristen. Stephanie die anfangs ein wenig aufgesetzt rüberkommt, taut in ihrer Rolle als Stiefmutter immer mehr auf und zum Schluss hin mochte ich sie sogar. Ebenfalls wie Tochter Kristen. Sie ist ein wenig Tollpatschig was aber im laufe des Buches eine sympathische Macke an ihr wird und ich mochte sie dann auch immer mehr. Von Felicia kann ich dass jedoch nicht behaupten. Sie passt perfekt in die Rolle der alten Cinderella Story. Als böse, faule und egoistische Stiefschwester.

    Dann gibt es noch Gernot Gernsbach, kurz GG. Er ist einer meiner Lieblingscharakter im Buch und erfüllt das perfekte Klischee eines Mannes der andere Männer liebt. Er hat mich einfach durch seine Art eingenommen und an einer stelle im Buch hab ich mich so mit ihm gefreut, dass ich Freudetränen in den Augen hatte. Zum Schluss darf natürlich nicht der Prinz vergessen werden, der hier Daniel heißt. Daniel ist ein wirklich toller Typ und man versteht wieso Cynthia auf ihn steht.

     

    Fazit

    Dieses Buch fand ich so toll, dass ich auf alle fälle mehr von der Autorin lesen möchte. Denn mit gefällt der Schreibstil und die Umsetzung eines alten Märchens zu einem Hippen modernen neuen Buches. Ich vergebe 5 Sterne und warne davor zu lesen, denn diese Bücher machen süchtig 😉 !!

  7. Cover des Buches Geschichte des Rechts (ISBN: 9783406655739)
    Uwe Wesel

    Geschichte des Rechts

     (5)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Zu Recht Standardwerk

    Bereits in vierter, leicht bearbeiteter, Auflage erscheint Wesels „Geschichte des Rechts“, das seit längerer Zeit bereits als eines der Standardwerke zur Rechtsgeschichte gilt.

    Gekürzt wurden, vor allem, vielfache lateinische Zitate, ergänzt wurde die „Geschichte des Schwangerschaftsabbruches seit der Antike“, die „Entwicklung der Staatsanwaltschaft vom 19 Jh. bis in die Bundesrepublik hinein“ oder auch Hinweise zu Rechtsfragen des Grundlagenvertrages zwischen der Bundesrepublik und der DDR.

    Änderungen und Ergänzungen, die sich deutlich im Rahmen halten und am Umfang des Buches (auch durch die entsprechenden Kürzungen) nichts Wesentliches verändert haben.

    Chronologisch aufgebaut schreitet Wesel im Buch selbst die Epochen der Rechtsgeschichte in Hauptteilen ab, innerhalb derer er nicht nur historische Fakten auflistet, sondern, daneben, auch die Diskussion grundlegender Fragen befördert (Was ist Recht? Wie entwickelt sich Recht? Wie findet die „Evolution des Rechtes“ statt).

    Die Frühgeschichte des Rechtes (mit den Entwicklungsstufen vor der Antike und einem breiten Blick auf die soziologischen Verhältnisse dieser Zeit) bildet den ersten Hauptteil des Buches, gefolgt von der Rechtsgeschichte in der Antike (Mesepotamien, Ägypten, Griechenland, Rom, Byzanz). Ein Hauptteil, der vor allem die Evolution des Rechtes vielfach beleuchtet und sehr detailliert bis fast kleinteilig (Brautpreise) sich allen denkbaren Facetten des Rechtes und seiner verschiedenen Entwicklungen in der Antike in den je konkret „vorherrschenden Kulturen“ zuwendet.

    Der Übergang zum Mittelalter und die Verlagerung kultureller Zentren nach Mitteleuropa hinein ist Thema des dritten Hauptteiles, begonnen beim Stammesrecht der Germanen hin zum deutschen Reich.

    Die Wende zur Neuzeit hin bis in die Bundesrepublik Deutschland hinein bildet den vierten Hauptteil des Werkes, wobei hier die Zäsur beim „Ende des alten Reiches“ und dem Übergang in die Weimarer Republik fundiert vor Augen geführt wird, während Wesel der Rechtsgeschichte des dritten Reiches zwar durchaus ihren Platz im Buch einräumt, dies aber in bester Weise nicht ausufern lässt.

    Wie vor allem im „Westen“ auch das Recht in seiner Entwicklung und dann Evolution auf der (oft hart erkämpften) Trennung von Staat und Kirche, weltlichem Recht und Religion, beruht und wo unter Umständen kulturell in dieser Hinsicht für eine differenzierte und je gegenwärtig zu haltende Rechtsentwicklung noch Nachholbedarf bestehen könnte, das vor allem legt Wesel sehr eingängig und überzeugend dar.

    Eine abschließende Betrachtung der Gegenwart unter Bezug auf die Technokratisierung des Staates, die europäische Union und die Globalisierung, die zugleich Veränderungen im Rechtsempfinden und im praktischen Recht nach sich zogen, hätten unter Umständen nicht unbedingt eine eigene Bezeichnung als Hauptteil zum Abschluss des Werkes hin gebraucht, bieten aber komprimiert vor allem auch einen Ausblick auf das, was in naher Zukunft an Entwicklungen anstehen könnte („Das Recht auf dem Weg zurück in die Gesellschaft“).

    Im Stil frisch und sehr verständlich und flüssig erspart Wesel dem Leser auch eine Lektüre, die bei vielen anderen juristischen Fachbüchern die Arbeit mit Lexika fast voraussetzt. So liegt das Werk vor allem in der Form anders vor, als man es von wissenschaftlichen Betrachtungen vielleicht gewohnt ist, entscheidend aber sollte sein und bleiben, das Wesel inhaltlich fundiert und „aus einem Guss“ seine historischen Fakten mitsamt der soziologischen Hintergründe umfassend und sachgerecht darlegt.

    Ein breiter Überblick mit der notwendigen Tiefe in leicht verständlicher Form vorgelegt.

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