Bücher mit dem Tag "ghostwriter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ghostwriter" gekennzeichnet haben.

52 Bücher

  1. Cover des Buches 1Q84 (Buch 1, 2) (ISBN: 9783442743629)
    Haruki Murakami

    1Q84 (Buch 1, 2)

     (744)
    Aktuelle Rezension von: Anthyora

    Die Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.

  2. Cover des Buches Die sieben Männer der Evelyn Hugo (ISBN: 9783548069562)
    Taylor Jenkins Reid

    Die sieben Männer der Evelyn Hugo

     (648)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Der Titel und das Cover mit der bildhübschen Frau sind natürlich ein absoluter Eyecatcher, die mich beide sehr neugierig auf den Inhalt machten. Was würde mich erwarten? Eine reißende Schnulze mit Hollywood Skandalen oder eine tiefgehende Geschichte? Und was würde Monique Grant erwarten, deren eigene Ehe gerade zerbrochen war und die der ungewöhnlichen Anfrage geschuldet natürlich mehr als nervös ist der Diva gegenüber zu treten? Doch "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" und so nimmt Monique die Herausforderung an und begibt sich in die Höhle der Löwin. Was sie vorfindet überrascht sie. Die legendäre und noch immer wunderschöne Evelyn gibt sich als äußerst freundlich und warm, doch zugleich fordernd. Denn ihre Bedingungen sind gnadenlos. Evelyn Hugo besteht darauf, dass die junge Reporterin sich ihrer Lebensgeschichte annimmt, die sie ansonsten mit ins Grab nehmen wird und so beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die ihresgleichen sucht …

    Wow! Ich bin noch immer ganz geplättet von dieser außergewöhnlichen Geschichte, die sich rund um die Schauspielerin Evelyn Hugo rankt und sich dennoch ganz auf deren Männer konzentriert. Wie ihre sieben Ehen, ist auch dieses Buch in sieben große Kapitel aufgeteilt, auf denen jeweils der Name des derzeitigen Ehemanns prangt. Mal sind sie dicker, mal dünner, je nachdem wie lange die Ehe hielt. Gespickt sind diese Kapitel neben Evelyns Erzählung mit großartigen Zeitungsartikeln, die beleuchten, wie die Presse Evelyn und ihre Skandale wahrnahm oder meinte verstanden zu haben. Wenn man liest, dass Ms. Hugo tatsächlich sieben Mal vor dem Traualtar stand, will man sie erstmal verurteilen und im liebenswertesten Fall als „flatterhaft“ bezeichnen. Doch ich ertappte mich dabei, wie ich bei jedem Scheitern und Neuanfang zu denken begann: „Genau so musste es sein, anders wäre es nicht gegangen …“. Evelyn ist eine taffe Frau aber ebenso verletzlich. Sie kämpft mit Zähnen und Klauen, buhlt um Anerkennung und Erfolg, lügt und betrügt, wenn es sein muss, aber dafür liebt sie auch mit ihrem ganzem Körper, Herzen und ihrer Seele. Das im Vorfeld angekündigte Geheimnis, das sie erst ganz zum Schluss auflöst, ließ mich sprachlos, erschüttert aber auch bewundernd zurück. Aber lest selbst, mich ließ das Buch nicht mehr los. Wunderbar herausgearbeitet sind auch die Korruptionen der Filmbranche und der Presse, aber nicht nur dafür vergebe ich „schillernde“ fünf von fünf Sternen mit einer unbedingten Leseempfehlung, denn diese außergewöhnliche Frau müsst ihr kennenlernen!

  3. Cover des Buches Asche und Phönix (ISBN: 9783551313560)
    Kai Meyer

    Asche und Phönix

     (596)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Cover ist eigentlich ganz schlicht gehalten. Man sieht eine Stadt und darüber einen bewölten Himmel. Die Farben sind ziemlich dunkel. Das Ganze wirkt bedrohlich.

    Der Schreibstil ist wie gewohnt bei Kai Meyer. Die Kapitel sind nicht zu lang.

    Die Geschichte ist eigentlich gut strukturiert. Die Jagd zieht sich durch das Ganze Buch. Es ist teilweise sehr gewaltvoll, deshalb hat es mich am Ende gewundert, dass Libertic so Gewaltlosigkeit getötet wird. Schön finde ich die Liebesgeschichte zwischen Ash und Parker. Sie entwickelt sich eigentlich ziemlich schnell.

    Die Protagonisten sind etwas undurchsichtig am Anfang, aber dann lernt man sie schnell kennen und lieben.

    Mir gefällt sehr gut an dieser Geschichte, dass halt auch wieder bekannte Personen, die es wirklich gibt, in dem Buch vorkommen.

    Klare Weiterempfehlung.

  4. Cover des Buches Die Poesie des Tötens (ISBN: 9783939990277)
    Andrea Fehringer

    Die Poesie des Tötens

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe mich ab den ersten beiden Kurzgeschichten in die »Die Perspektive des Zwielichts« verliebt und kann sie nur empfehlen. So eine witzige Idee! Jeweils zwei Storys gehören zusammen, beide Male sind dieselben Figuren beteiligt, aber sie erleben völlig andere Geschichten. Skurrile Ideen, schräge Details, sehr gute Sprache. Dieses Buch ist schlicht das, was man sich von anderen öfter wünschen würde: ein Vergnügen zu lesen. Man legt es nicht mehr aus der Hand, bis man durch ist, und dann möchte man von vorne anfangen. Ich habe damit jetzt schon ein paar gute Weihnachtsgeschenke. Was für eine Freude. 

  5. Cover des Buches 1Q84 (ISBN: 9783838770314)
    Haruki Murakami

    1Q84

     (36)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    1984. Aomame hat zwei verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn – ein Auftragsmord, um altes Unrecht zu sühnen. Tengo ist Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis bekommt. Der Text ist äußerst originell, aber schlecht geschrieben – ein riskanter Auftrag. Aomame wundert sich, warum die Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie in eine Parallelwelt geraten? Um diese Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984 zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen, unheimlichen Welt den Namen 1Q84.
    Inhaltsangabe auf amazon


    Das Buch wollte ich schon lange lesen oder hören.
    Und da ich in letzter Zeit zufällig über mehrere Vergleiche gestolpert bin, die Stephen King mit Haruki Murakami verglichen haben, hat mich das angespornt es nun endlich mal anzugehen.
    Leider bin ich nur bis ungefähr zur Hälfte gekommen, aber jetzt muss ich die Waffen strecken.
    Es ist mir viel zu ausufernd und langatmig erzählt.
    Und was mich bei S. King fast gar nicht stört, was ich bei ihm sogar reizvoll und atmosphärisch empfinde, stört mich hier doch sehr.. 
    Denn ich empfinde es als viel extremer.
    Leider also nichts für mich...
  6. Cover des Buches Bisduvergisst (ISBN: 9783839210345)
    Friederike Schmöe

    Bisduvergisst

     (33)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
    ~~~
    Titel: Bisduvergisst (Bd 3 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi, leichter Thriller
    Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
    Erschienen:  2010
    Seitenanzahl: 274 + 9 Seiten Werbung
    ~~~

    Zeit des Vergessens - Sommer 2009, während der "Landshuter Hochzeit". Als die 82-jährige Irma Schwand die niederschmetternde Diagnose Alzheimer erhält, beauftragt sie die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde, ihre Erinnerungen aufzuschreiben. Die Autobiografie ist für ihre Enkelin Julika bestimmt. Doch kurz nach dem letzten Interview mit Irma wird das Mädchen ermordet aufgefunden. Während der Kokon des Vergessens sich immer enger um die alte Dame schließt, entdeckt Kea, dass Irma jahrzehntelang einen Mord gedeckt hat - eine Tat, die in den letzten Wochen des 2. Weltkriegs geschah...

    Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken beschäftigt. Mit Katinka Palfy, der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. Bisduvergisst ist nach Schweigfeinstill und Fliehganzleis der dritte Band ihrer Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.


    Meine Meinung:
    Bei dem Cover handelt es sich um ein typisches Friederike Schmöe (und für die Kea Laverde Reihe typisches) Cover. Relativ schlicht gehalten und gibt schon mal einen Hinweis auf den Mordfall, der in diesem Buch behandelt wird. Auch der Titel gefällt mir gut und gibt natürlich auch schon ein paar Hinweise auf das Hauptthema dieses Bandes. Nämlich das Vergessen. Wie ich immer sage, durch das Cover wäre ich wahrscheinlich nicht auf das Buch gestoßen, aber dafür auf den Titel. Im Endeffekt hat mir meine Mutter Friederike Schmöe empfohlen, weswegen ich diese Reihe angefangen habe und dieser Teil kommt nun mal als nächstes.
    Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor sehr gut. Er ist eher locker und leicht verständlich. Das Buch lässt sich fliesend lesen und man wird gleichzeitig gut unterhalten und muss dabei keine anstrengende Kopfarbeit verrichten. Also alles in einem perfekt. Das einzige was mir vielleicht aufgefallen ist, dass es in diesem Teil ein paar plötzliche Sprünge gab. Zum Beispiel fand die Unterhaltung in einem Haus statt und plötzlich waren sie im Auto. Ohne einem Absatz dazwischen. Aber das war im ganzen Buch vielleicht 2-3 Mal so. Also nur eine Kleinigkeit. Was mir noch gut gefallen hat, waren die Zitate/Sprüche, die vor jedem neuem Kapitel angeführt wurden. In den anderen Teilen war das nämlich nicht so.
    Das Thema fand ich mal wieder interessant. Diesmal ging es um die Krankheit Alzheimer und um das Vergessen. Eine schwierige Krankheit, die viel Trauer und Schmerz mit sich bringt. Schmöe hat die Kapitel, in denen Irma (die Alzheimer hat) erzählt, in einem bestimmten Schreibstil gehalten. Dieser Schreibstil machte einem die Verwirrtheit und die intensiven Gefühle, die Irma umschwirrten, sehr deutlich erkennbar und genau das hat diesen Teil "Bisduvergisst" zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
    Es gibt, wie im vorherigen Teil, Zeitsprünge. Diesmal in die Jahre um 1945. Im letzten Teil war mir das zu viel Geschichte und vorallem zu viel Politik. Aber diesmal hat es mir sehr viel Spaß gemacht in diese Zeit einzutauchen und mitzuerleben. Übrigens (das schreibt Schmöe am Schluss) beruht diese Geschichte teilweise auf wahren Begebenheiten - das macht es umso interessanter.
    Auch tauchen wieder neue spannende Charaktere auf, die es für die Hauptprotagonisten schwerer und leichter machen. Diesmal fand ich insbesondere Yoo Lim und Herr Leitner besonders toll. Ich hoffe, dass die beiden nochmal irgendwann auftauchen oder wenigstens ab und zu mal auftauchen. 
    Außerdem beschäftigt sich Schmöe in jedem Buch mit einer neuen Umgebung und deren Besonderheiten (vorzugsweise in Deutschland). Diesmal werden wir in das bunte Geschehen der Landshuter Hochzeit geworfen. Ich mag das sehr gerne, dass ich während ich einer fiktiven Geschichte nachgehe, auch viel über bestimmte Gebiete und Bräuche erfahre. Deswegen lese ich auch so gerne diese Buchreihe.
    Alles in einem hat mir das Buch wieder gut gefallen. Sowohl Schreibstil als auch Charaktere, Idee und das Ende haben gut harmoniert und haben mich ausgesprochen gut unterhalten.

  7. Cover des Buches Fliehganzleis (ISBN: 9783839210123)
    Friederike Schmöe

    Fliehganzleis

     (45)
    Aktuelle Rezension von: IchLeseGerneUndDu

    Der zweite Band der Kea Laverde Reihe umfasst zwei Handlungsstränge. Zum Einen ist es die Flucht eines Mödchens aus der DDR, und im Zweiten sind es die Ermittlungen im hier und heute. Die Autorin verbindet beide Stränge sehr gut, so dass auch diese Fortsetzung mit der Ghostwriterin spannend und unterhaltsam ist. Es gab leider auch ein paar Hänger, die den Verlauf der Geschichte etwas träger gemacht haben.

    Ich bin schon sehr auf die Nachfolgebände gespannt.

  8. Cover des Buches Ghost (ISBN: B002TVY01S)
    Robert Harris

    Ghost

     (18)
    Aktuelle Rezension von: black_horse
    Mit diesem Buch begibt sich Autor Robert Harris in politische Gefilde.
    Der britische Premierminister Adam Lang ist in den Ruhestand gegangen und will nun seine Memoiren veröffentlichen. Doch leider verunglückt sein Ghostwriter tödlich.
    Das Buch ist aus der Perspektive des Mannes geschrieben, der die Rolle des Ghosts übernimmt. Während er sich dem Ex-Premier in Gesprächen nähert, droht diesem eine Anklage als Kriegsverbrecher.

    Harris greift offensichtlich reale Vorbilder auf und versucht eine spannende Handlung um die undurchsichtige Vergangenheit des Adam Lang aufzubauen. Leider konnte mich die Handlung nicht wirklich fesseln. Die Personen bleiben mir zu blass und zu viele Fragen bleiben offen.

    Das Hörbuch - ich habe die gekürzte Version mit Hannes Jaenicke gehört - ist gut gelesen. Evtl. sind durch die Kürzungen Anschlüsse verloren gegangen, die zum genaueren Verständnis beigetragen hätten.

    Insgesamt war das Hörbuch angenehm zu hören, konnte mich aber inhaltlich nicht wirklich überzeugen, was aber auch daran liegen könnte, dass Politthriller nicht zu meinem bevorzugten Genre gehören.
  9. Cover des Buches Der Geschichtenverkäufer (ISBN: 9783423253925)
    Jostein Gaarder

    Der Geschichtenverkäufer

     (262)
    Aktuelle Rezension von: law-and-words

    Der Geschichtenverkäufer hat eines im Überfluss: Fantasie und Ideen. Sie strömen nur so aus ihm heraus. Irgendwann beginnt er seine Ideen Schriftstellern anzubieten, daraus entwickelt sich ein florierendes Geschäft. Er ist international tätig und hat eine Vielzahl von Kunden, aber jeder Kunde denkt er ist der einzige. Aber wie lange kann das gut gehen?


    Meiner Meinung nach ist dieses Buch eines der schwächeren von Jostein Gaarder. Der Schreibstil ist typisch für ihn und hat mir gut gefallen. Auch die Persönlichkeit des Geschichtenverkäufers ist spannend. Der Anfang über seine Kindheit und Jugend konnte mich noch abholen, vor allem da er  diese selbst aus Erwachsenensicht beschreibt, sodass man viel über den erwachsenen Geschichtenverkäufer erfährt. Aber nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl alle Facetten des Protagonisten zu kennen. Für mich wirkte alles danach kommende nur noch wie eine unendliche Wiederholung, was auch dadurch verstärkt wurde, dass nicht viel passiert ist. Dadurch, dass man ab einem bestimmten Punkt nichts neues mehr über der Protagonisten erfahren hat, war ich stellenweise ziemlich genervt von ihm. Dennoch konnte ich aus der Geschichte etwas mitnehmen.


    Ich würde das Buch Fans von Jostein Gaarder empfehlen, die sich für komplexe Persönlichkeitsstrukturen interessieren.

  10. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Jagd im Morgengrauen (ISBN: 9783570380284)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - Jagd im Morgengrauen

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Booksaredifferentworlds
    Lisa J. Smith- Tagebuch eines Vampirs- Jagd im Morgengrauen
    Showdown auf dem Campus von Dalcrest College: Nicolaus, der älteste und mächtigste aller Vampire, ist wieder zum Leben erwacht – und hat nur eines im Sinn: Elena und ihre Gefährten zu vernichten! Eine atemlose Jagd beginnt, und es gibt nur eine Chance, dem Bösen zu entrinnen: Elena muss sich endgültig zwischen Stefano und Damon entscheiden – und sie muss sich ihrem Schicksal stellen, denn als Wächterin hat sie die Macht, Nicolaus zu besiegen. Doch das Geheimnis ihrer Vergangenheit fordert einen folgenschweren Entschluss ...


    Produktinformation
    Taschenbuch: 448 Seiten
    Verlag: cbt (9. April 2013)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3570380289
    ISBN-13: 978-3570380284
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 13 Jahren
    Originaltitel: The Vampire Diaries: The Hunters: Destiny Rising
    Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 4,1 x 18,6 cm

    Inhalt:

    Die Freunde kehren nach Problemen mit der Vitale Society endlich wieder ans College zurück. Wobei hier erwarten sie böse Vorahnungen, die Reste der Society unter Ethan lässt Nicolaus den gefürchteten Feind wieder auferstehen. In all diesem steht ihnen jedoch keine Hilfe von Damon parat, da dieser sich nach Elenas Entscheidung mit Stefano zusammen zu sein zurückgezogen hat und nicht mehr mit sich reden lässt. Als sich Elena dann auch noch entscheiden muss, ob sie ihre neue Stelle als Wächterin antreten will, ist das Chaos gerade zu perfekt.

    Charaktere:

    In diesem Buch tauchen neben den üblichen Charakteren, unter anderem auch altbekannte wieder auf. So spielen Merediths Bruder Christian und Caterina eine Rolle. Außerdem werden neue Charakter wie André und Elenas Mutter in einer wichtigen Funktion eingeführt.
    Was auch sehr nett zu sehen war, war Bonnies Entwicklung zu jemanden starken und selbstsicheren, wo sie doch immer mehr das Küken der Gruppe war.

    Cover:

    Das Cover ist wie immer in einem netten blau und schwarz gehalten.

    Fazit:

    Das Buch läuft zu Anfang etwas langsam an, da es genau an den Vorgängerteil anknüpft und man ein paar Seiten braucht um sich wieder rein zu lesen, dennoch werden im Laufe des Buches verblüffende Wandlungen eingeworfen und einige Charakter so auch Tyler und Caroline scheinen eine komplette mentale Wendung erlebt zu haben. Also alles in allem sehr zu empfehlen für alle Vampire Diaries Fans, die wissen wollen wie es weiter geht, man sollte nur zuerst die anderen 10 Teile lesen, da es sonst zu Verwirrung bei den Referenzen kommen könnte.
  11. Cover des Buches Der Verrat (ISBN: 9783426514023)
    Val McDermid

    Der Verrat

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    Der Verrat 

    von Val McDermid


    Es handelt sich um das erste Buch, das ich von Val McDermid lese. Ein "Thriller" nur in Anführungszeichen, denn ich hab schon brisantere Romane gelesen. 

    Durch den Klappentext hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Der "Abstecher" in die Vergangenheit nahm sehr viel mehr Raum ein als vermutet und nahm gleich zu Beginn die Spannung aus der Geschichte. Die Vorgeschichte fand ich zunehmend interessant, und auch wichtig für das Verstädnis, aber unpassend für einen Thriller. 

    Wenn ich diesen Aspekt einmal bei Seite lasse, fand ich das Buch ausgezeichnet. Hervorragend geschrieben, insbesondere das Rätsel um den Entführer bzw. Verräter, wie der Titel ja schon erahnen lässt ... 

    Auch der Einblick in das Leben einer Ghostwriterin und die Freundschaft mit einer Prominenten war sehr interessant. Mir gefielen (falt alle) Rollen, die jeder etwas Besonderes hatte, und deren Entwicklung ich sehr interessant fand. Nick Nicolaides entpuppte sich als mein Lieblingscharakter. Viele kleine Wendungen und Überraschungsmomente (auch in der Vorgeschichtr) hielten mein Interesse aufrecht, auch wenn die echte Thriller-Spannung fehlte. 

    Die Entführungsgeschichte selbst, sowie auch die Ermittlungen von Vivian McKuras, hatten nicht viel Raum, schufen aber das Fundament für das bahnbrechende Finale. 

    Das Ende - aufgeteilt in Private Ermittlung und die Auflösung - war wirklich spannend und schockierend. Es hatte eigentlich alles, was man sich von einem Thriller wünschte könnte ... mit einem kleinen Aber. 

    Aber: 1. Die Einleitung der Auflösung kam zu aprupt. Stephs Erkenntnis kam ohne Vorwarnung. Für den Leser fehlte da Etwas (z.B. Gedanken), die diese Eingebung erklärt hätten. 2. Mir fehlte das "danach". Ein Epilog hätte das gelöst. Meiner Meinung nach herrschen noch zu viele offene Fragen. Bezüglich der Ermittlungen und Stephs, Nicks und Jimmys Leben. Den Umgang oder die Reaktionen auf das Erlebte waren non-existent. Das führte zu einem aprupten Ende und einem unbefriediedigen Gefühl bei mir als Leserin.

    Nicht viel Kritik, aber entscheidende. Der letzte Punkt machte den Unterschied zwischen 3 und 4 Sternen letztendlich aus. Für den Stil und den Überraschungseffekt hätte ich nämlich sehr gerne 4 Sterne vergeben. Nach dieser Leseerfahrung würde ich definitiv wieder zu einem Buch/Thriller von Val McDermid greifen, jedoch mit einer anderen Erwartungshaltung.

    3 Sterne 


     



  12. Cover des Buches Ghost (ISBN: 9783641108311)
    Robert Harris

    Ghost

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Premierminister Adam Lang war solange im Amt, wie kein anderer vor ihm. Ganz Großbritannien wartet auf seine Memoiren. Der Verlag hat eine unglaubliche Summe geboten und ein enger Vertrauter von Adam Lang fängt an zu schreiben und zu verfassen. Als dieser tot aufgefunden wird ist von Mord die Rede, aber Adam Lang windet sich erstmal aus der Sache. Ein Ghostwriter wird engagiert und führt Interviews mit Lang und recherchiert und stößt auf viele Mauern, Sicherheitslücken, glühende Verehrer und erbitterte Feinde. Mit der Zeit muss der Ghostwriter erkennen, dass er sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen hat. Robert Harris ist ein aktuelles, politisches und einfach grandioses Buch gelungen.

  13. Cover des Buches Chronic City (ISBN: 9783596191611)
    Jonathan Lethem

    Chronic City

     (52)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Chronic City von Jonathan Lethem erzählt die verrückt-fantastische Geschichte von Chase Insteadman, einem ehemaligen Kinderstar, der seinen verblassten Ruhm in der High Society Manhattans mit dem wohligen Gefühl einer gesicherten Wohlstandsgeborgenheit erlebt. Zwischen Wohltätigkeitsveranstaltungen und einem Gelegenheitsjob als Synchronsprecher treibt es Chase dieser Tage wie ein Blatt im Wind durch Manhattan. Wäre da nicht Janice Trumbull seine Verlobte, die im All als Astronautin zusammen mit ihren amerikanischen und russischen Kollegen ums Überleben kämpft, vielleicht würde sich schon niemand mehr an Chase und seine Rolle als Warren Zoom in der Daily Soap Martyr & Pesty erinnern. Aber Janices‘ Liebesbriefe an Chase werden zum Wohle aller in der kriegsfreien Ausgabe der Times veröffentlicht und ermöglichen es der geschätzten Öffentlichkeit mit Chase und Janice zu hoffen und zu verzweifeln.

    Als Chase den verschrobenen Kulturkritiker Perkus Tooth kennenlernt scheint Bewegung und auch echte Freundschaft in sein Leben zu kommen…und ein Gewissenskonflikt in Sachen Liebe, denn Perkus‘ ehemalige Gehilfin und Ghostwriterin Oona Lazlo zieht seine Aufmerksamkeit magisch in ihren Bann.

    Chronic City ist auf eine unterschwellige Art so wundervoll surreal, dass man beim Schmökern beinahe vergißt, dass all die verqueren Begebenheiten, wie die Tyrranei durch einen gigantischen Tiger oder die auf den Kopf gestellten Naturereignisse auf einen viel größeren Betrug hindeuten müssen. Und zunächst erscheint alles einfach nur wie eine verrückt fröhliche Geschichte um durchkiffte Nächte, verrückte eBay-Auktionen um geheimnisvolle Kaldrone und eine abstruse New York Atmosphäre, aber Chase stellt zunehmend fest, dass das Drehbuch seines Lebens wohl ohne seine Zustimmung umgeschrieben wurde.

    Nach „Festung der Einsamkeit“ ein weiterer Lethem, der mich voll und ganz in Beschlag genommen und begeistert hat.

  14. Cover des Buches Ein Toter, der nicht sterben darf (ISBN: 9783839216125)
    Friederike Schmöe

    Ein Toter, der nicht sterben darf

     (5)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
    ~~~
    Titel: Ein Toter, der nicht sterben darf (Bd. 7 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi
    Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
    Erschienen: 2014
    Seitenanzahl: 250 + 2 Seiten Quellen
    ~~~
    Was ist das Ich?
    Alexa bekommt ein Herz transplantiert. Nun geschehen seltsame Dinge - lebt der Mann, der sterben musste, um sie leben zu lassen, in ihr weiter? Alexa forscht mit Ghostwriterin Kea Laverde nach und findet heraus, wer der Spender ist. Doch der ist an einem zweifelhaften Unfall gestorben... Ein nachdenklicher, psychologisch ausgeklügelter Krimi über die Suche nach dem Ich und die Frage, ob man ein anderer werden kann.

    Geboren und aufgewachsen in Coburg, wurde Friederike Schmöe früh zur Büchernärrin - eine Leidenschaft, der die Universitätsdozentin heute beruflich frönt. In ihrer Schreibwerkstatt in der Weltkulturerbstadt Bamberg verfasst sie seit 2000 Kriminalromane und Kurzgeschichten; sie gibt Kreativitätskurse für Kinder und Erwachsene und veranstaltet Literaturevents, auf denen sie in Begleitung von Musikern aus ihren Werken liest. Ihr literarisches Universum umfasst u.a. die Krimireihe um die Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy und eine Krimiserie mit der Münchner Ghostwriterin Kea Laverde als Hauptfigur. 

    Meine Meinung:
    Ja, es geht weiter mit meiner Friederike Schmöe Lesetour. Die Bücher von ihr sind alle eher dünn und man kann sie schnell nebenher lesen. Dennoch sind sie gut gemacht und ich lese die Reihe gerne. Jedenfalls geht es weiter mit der Kea Laverde Reihe

    Ich vermute, dass das Cover eine Zelle zeigt oder eine darstellen soll. Schmöe orientiert sich bei diesem Buch an das Thema Organspende. Vor allem steht im Vordergrund, ob ein Organ ein Gedächtnis aufweisen könnte - Zellgedächtnis. Das Cover ist von daher passend gewählt, aber wenn ich mir das Bild ansehe, wird mir irgendwie mulmig. Aus irgendeinem Grund ekel ich mich ein bisschen vor der Abbildung. Deswegen kann ich das Cover nicht so gut bewerten.
    ~Schulnote, Cover: 3~

    Den Titel fand ich sehr interessant und gut gewählt. Der Spruch selbst wird im Buch selbst erwähnt, wodurch man versteht welche Bedeutung der Titel für die Geschichte haben soll. Der Titel hätte mich definitiv zum Kauf verleitet, wenn ich die Reihe nicht schon so oder so lesen würde. Ich finde es nur komisch, dass auf den charakteristisch zusammengeschriebenen Titel verzichtet wurde, der auch schon bei den Vorgängern verwendet wurde. Das finde ich schade und eher unpassend.
    ~Schulnote, Titel: 2~

    Am Schreibstil habe ich nichts zu meckern. Leicht verständlich und locker geschrieben, dennoch bepackt mit vielen Emotionen und tollen Umschreibungen und super Sprüchen. 
    ~Schulnote, Schreibstil: 1~

    Das Thema Organspende wurde gut recherchiert und fesselnd in einen Krimiroman verpackt. Mir gefiel auch der Ortswechsel (Portugal) und die Tatsache, dass nicht schon wieder jemand stirbt und Kea Laverde rein zufällig in der Nähe ist und etwas mit dem Verstorbenen oder dem Mörder zu tun hat/hatte. Auch hier habe ich nichts Schlechtes einzuwenden.
    ~Schulnote, Idee und Umsetzung: 1~

    Dieser Teil war durchgehend spannend, aber auch deutlich ruhiger, als die anderen Romane der Kea Laverde Reihe. Zum Schluss kommt es nochmal zu einer actionreichen Szene, aber ansonsten liegt die Spannung eher auf die Frage, was es mit Unfall von dem Organspender auf sich hat. Wer war es und warum? Man wird bis zum Schluss auf die Folter gespannt. Und zwischendrin wird die Spannung zusätzlich durch andere Ereignisse aufrecht erhalten.
    ~Schulnote, Spannung: 1~

    Wie immer haben wir die Nebencharaktere, die im nächsten Teil wahrscheinlich verschwinden werden. Dennoch finde ich es wichtig, dass man auch diese mag oder irgendwie fesselnd findet. Die Charaktere waren auch genau das. Entweder sympathisch oder man wollte einfach noch mehr von ihnen erfahren. Auch Kea scheint in eine positive Richtung zu gehen (wobei das natürlich Ansichts- und Geschmackssache ist). Nero ist mal wieder eher im Hintergrund verankert und bekommt recht wenig Auftritte. Aber immer noch mehr, als im Buch "Wernievergibt". Ob das gut oder schlecht ist, muss man mit sich selbst ausmachen. Ich konnte damit leben.
    ~Schulnote, Charaktere: 1~

    Das Ende hat mir gefallen. Es hatte nochmal etwas emotional Beladendes und brachte einen doch eher aus der Fassung. Die Beweggründe des Mordes waren bescheuert und unnötig, Aber leider gibt es solche Morde auch im echten Leben. Die Gründe sind oftmals banal. Nicht hinter jedem Mörder steckt ein raffinierter Mensch mit psychologischen Problemen und einer verdorbenen Kindheit. 
    Aber das Ende ging mir dennoch zu schnell. Der Täter wurde zu schnell geschnappt und man bekommt von der Festnahme nichts mit.
    ~Schulnote, Ende: 2~

    Ich kann nur sagen, gerne wieder. Dieser Teil hat mir mal wieder richtig gut gefallen und der nächste Teil ist erstmal das Ende der Kea Laverde Reihe. Ich habe Friederike Schmöe eingeholt. Was aber nicht wirklich schwer ist, denn sie bringt alle zwei Jahre ein Kea Laverde Buch heraus. Wirklich produktiv ist sie nicht. Ich finde das weniger schlimm. Ich befasse mich mit anderen Büchern in der Zwischenzeit und zum Glück haben ihre Bücher keine Cliffhänger, sodass es mich nicht richtig quält weiterlesen zu können.



  15. Cover des Buches Sei schlau, stell dich dumm (ISBN: 9783404606696)
    Daniela Katzenberger

    Sei schlau, stell dich dumm

     (303)
    Aktuelle Rezension von: happy_bookplace_

    Klappentext:

    Der Spiegel spricht von der "blondesten Medienkarriere des Jahres", für die Bunte ist sie Deutschlands neues Phänomen. Wer ist diese Frau, die rundum für Aufsehen sorgt? Wasserstoffblondierte Kunsthaarmähne, cappuccinofarbene Studiobräune

    und Doppel-D-Silikon-Busen. An "der Katze" scheint wenig echt zu sein, trotzdem kommt sie bestechend authentisch und ehrlich rüber. Ihre Sprüche sind legendär und wenn sie redet, trägt sie das Herz auf der Zunge. Offenherzig und unbeschwert

    wandelt die Katze durchs Leben - kaum zu glauben, dass in ihrem Leben schon viel Mist passiert ist. Davon erzählt sie hier zum ersten Mal. Und davon, wie sie es trotzdem geschafft 

    hat, die zu werden, die sie ist.


    Fazit:

    Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und auch an einigen Stellen musste ich doch ein bisschen lachen. Ich fand Daniela Katzenberger immer sehr sympathisch und ich mochte schon immer ihre direkte und lustige Art, weswegen ich mir auch ihr Buch gekauft habe. Auch ihre "tussige" Art fand ich sehr cool - auch wenn viele sie dafür als dumm hinstellen. Ein echt interessantes Buch über sie und ihr Leben. Sie kam sehr authentisch rüber und das hat mir sehr gut gefallen. Auch sehr schön fand ich die vielen Fotos aus ihrer Jugendzeit. Für einen Katzenberger-Fan auf jeden Fall empfehlenswert. 


    4/5 Sterne

  16. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783839893258)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (57)
    Aktuelle Rezension von: MelliSt13

    David Martin ist Schriftsteller und eine schwere Krankheit wird diagnostiziert.

    Nachdem die Liebe seines Lebens seinen besten Freund heiratet, zieht er sich vom Leben zurück und trotzt seinen Geldgebern.

    Doch Andreas Corelli überzeugt ihn noch einmal zur Feder zur greifen....in diesem Augenblick ist ein Pakt geschlossen,der nicht mehr Rückgängig zu machen ist.

    Für mich war dieses Hörbuch sehr schwere Kost,es war super gelesen, aber ständig verlor ich den Faden wenn ich das Gefühl hatte ihn zu gepackt zu haben.

    Dieses Buch ist voller Dramatik und Melancholie, ein Kampf den richtigen Weg zu wählen bis tief in die Seele.

    Ich habe versucht den Hintergrund zu greifen,aber ständig hatte ich das Gefühl in einem Labyrinth aus Wörtern, Eindrücken und geheimnissen zu stehen.

    Eine Geschichte über das Leben und eine zweite Chance,die einem auch zum Verhängnis werden kann.

  17. Cover des Buches Chaos (ISBN: 9783644043817)
    David Mitchell

    Chaos

     (62)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Okinawa:
    Er verübte im Auftrag Seiner Luzidität den Giftgasanschlag auf das U-Bahnnetz in Tokyo. Jetzt ist er auf der Flucht und macht den vereinbarten Anruf, der ihm Hilfe bringen soll...

    Tokyo:
    Er ist Verkäufer in einem Plattenladen, mag Jazz und ist in ein ihm unbekanntes Mädchen verliebt. Ein seltsamer Anruf verändert sein Leben...

    Hongkong:
    Er wäscht Geld für Drogenhändler. In einem Restaurant trifft er ein Liebespaar. Am nächsten Tag besteigt er den Heiligen Berg und stirbt...

    Mongolei, Petersburg, London und noch mehr Orte. Wir treffen sprechende Bäume, körperlose Seelenwanderer, skrupellose Kunstdiebe, Schlagzeug spielende Ghostwriter und viele, viele mehr.

    David Mitchell legt mit CHAOS einen Band mit 9 Geschichten vor - einen Roman in neun Teilen - wie der Umschlag uns verrät. Und tatsächlich kann jede Geschichte, jeder Teil für sich alleine stehen, doch trotzdem sind sie untrennbar miteinander verbunden.
    Es geht um das Schicksal, um Liebe, um Tod und die Suche nach den Anfängen, nach dem Ende, nach alten Legenden und einer
    besseren Welt; nach dem Großen Ganzen.

    CHAOS ist erfrischend anders, ist interessant und auf jeden Fall lesenswert. Alle neun Teile sind in der Ich-Form geschrieben, wobei Ich immer eine andere Person, ob Mann oder Frau oder auch Seelenwanderer ist. Man verschlingt Teil um Teil, Geschichte um Geschichte auf der Suche nach der Verbindung zu den anderen Teilen und bemerkt dabei überhaupt nicht, wie schnell man sich dem Ende nähert.

    Ich kann CHAOS jedem empfehlen der mal etwas Anderes lesen möchte

  18. Cover des Buches Pandora im Kongo (ISBN: 9783596174249)
    Albert Sánchez Piñol

    Pandora im Kongo

     (88)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    [..Im Zwielicht der anbrechenden Dämmerung glich der Hafen von Leopoldsville einem Ameisenhaufen. Schlangen mit hunderten von schwarzen Gestalten liefen eilig über die Mole, mit weissen Lasten auf dem Kopf, wie Ameisen die Brotkrumen fortschaffen. Je mehr sie sich dem Hafen näherten, desto deutlicher erkannte Marcus, dass es sich um Menschen handelte. Schwarze Menschen. Und die weissen Bündel auf ihren Köpfen waren Elfenbeinzähne, mit denen sie im Laderaum der ankernden Schiffe verschwanden...]

    Was für eine Perle dieses Buch. Abenteuerroman, Science Ficton, Kriminalroman, Liebesgeschichte und nicht zuletzt eines grosssartige Erzählung, herrlich sind die Genres miteinander verwoben. Habe das Buch verschlungen und wünschte insgeheim das Buch würde nie enden.

    Leseempfehlung

  19. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Jagd im Mondlicht (ISBN: 9783570380277)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - Jagd im Mondlicht

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Auch wenn ich sagte, dass ich nach dem letzten Buch (Band 8) nicht mehr wirklich weiterlesen will, weil L.J. Smith nicht mehr selbst schreibt, sondern ein Ghostwriter, so musste ich mir doch eingestehen, dass ich viel zu neugierig auf die Fortsetzung war und mir die Reihe bisher gut gefallen hat. Soviel müsste sich ja nicht geändert haben. Es ist immer noch die selbe Charakterpalette und das Grundgerüst aus Vampiren, Freundschaft und Krieg steht ja schließlich noch. Und da es sich bei "Jagd im Mondlicht" um das vorletzte Buch dieser Reihe handelt, konnte ich absolut nicht widerstehen.
    Das lesen fühlte sich vertraut an, wie immer. Elena, Stefano, Damon, Bonnie, Matt, Meredith... Alle wieder da, so wie ich sie kenne. Die verrückte Dreiecksbeziehung zwischen Elena, Stefano und Damon wird weiter ausgedehnt und bekommt einen entscheidenden Stupser für das Finale. Und - was mich besonders freut - die anderen Charktere bekommen eine noch größere Stimmengewalt. In diesem Buch gibt es nicht nur drei Hauptfiguren, sondern alle bekommen ihr Rampenlicht. Wenn es viele stimmengewaltige und entscheidende Figuren in einem Buch gibt, macht das lesen noch viel mehr Spaß.

    "Jagd im Mondlicht" war wieder eines der guten Bücher aus dieser Reihe. Das mysteriöse Element war wieder etwas normaler, greifbarer und verständlicher, als es z.B. die Dunkle Dimension war. Die komplette Geschichte war spannend, von Beginn bis zum überraschenden Ende und irgendwie hat mich dieses schlichte Gerüst aus Vampiren und Werwölfen sogar gefreut. Es war was Vertrautes, aber dennoch hat der Ghostwriter eine Stimmung eingebaut, die düster und neu war.

    Alle Elemente dieses Buches konnten mich als Fan von mystischen, dramatischen Herz-Schmerz-Vampir-Geschichten vollauf begeistern und nach den letzten Bänden, die mich weniger bis kaum beeindrucken konnten, hat es "Jagd im Mondlicht" geschafft meine Leselust zu packen. Der Stil war flüssig und ich hatte nicht das Gefühl, dass der Schreiber Lückenfüller brauchte. Alles geht nahtlos ineinander über, fesselnd und harmonisch, auch wenn das Ende wieder eine große Lücke geschlagen hat. Das nächste Buch wird das letzte der Tagebuch eines Vampirs Reihe sein und irgendwie finde ich es jetzt schon schade, denn all diese Erlebnisse deuten noch so viel an.
    Was ich auch bedeutend fand, war, dass ich endlich Elenas Liebe zu den Salvatore-Brüdern verstanden habe. Ich habe sie für ihre Gier gehasst, dass sie Beide wollte und sich nicht entscheiden konnte. In diesem Band wird einiges deutlich und ich konnte mich sogar ein wenig in ihre Persönlichkeit hineindenken. 

    Fazit:

    Ich war wieder im Tagebuch eines Vampirs Fieber! Irgendwie hatte ich das Gefühl wieder ein richtiges Buch in der Hand zu haben. Eines, was Sinn macht und sich von seinen Vorgängern abhebt.
    Auch wenn L.J. Smith es nicht selbst geschrieben hat, erkennt man irgendwie ihren Stil und das finde ich toll und außergewöhnlich. Band zehn kann kommen! :-)

  20. Cover des Buches Budapest (ISBN: 9783596164820)
    Chico Buarque

    Budapest

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Lax
    „Budapest“ ist ein Roman über Sprachen, erfundene Identitäten und die Wirrungen, die sich daraus ergeben. Jose Costa ist ein anonymer Verfasser von Texten, ein sogenannter Ghostwriter. Seine Klienten sind Poltiker, Künstler und prominente Hochstapler. Manche der von ihm verfassten Texte werden Riesenerfolge, doch niemals kann er dafür den Ruhm einheimsen. Den einzigen Applaus erhält er, wenn er sich mit seinen Kollegen zu einem Treffen der namenlosen Ghostwriter trifft. „Die Wörter stammten von mir, aber sie hatten ein anderes Gewicht.“ Sein Leben gerät durcheinander, als er mit der ungarischen Sprache in Form der rollschulaufenden Kriska in Berührung kommt. Von da an, kann schon bald nicht mehr Fiktion und Realität trennen und das Ende des Buches endet unerhört für einen anonymen Verfasser von Texten. Das Buch von Chico Buarque heißt, Budapest, und auf dem Titel ist die Jesus- Statue von Rio de Janeiro abgebildet. Dies sind die beiden Metropolen zwischen denen der Protagonist reist lebt, und liebt und in denen sich sein Leben ent- und verwickelt. Buarque schildert die Schwierigkeiten, die mit dem Erwerb einer neuen Sprache einhergehen, falsch ausgesprochene Wörter, die andere zum Lachen verleiten. Doch eigentlich handelt das Buch von der eigenen Identität. Wird man jemand anders, wenn man eine neue Sprache annimmt, muss sich dann nicht auch die Persönlichkeit ändern? Und lebt man nicht auch die Leben, die man anderen auf den Leib schreibt? Wo beginnt das eigene Ich und wo fängt die Fiktion an? Das Buch nimmt den Leser mit auf einer Fahrt, durch lange Sätze, eingestreute Beobachtungen, Nachrichten, die den Leser manchmal ebenso verwirren wie den Protagonisten. Chico Buarque de Hollanda, geb. 1944 in Rio de Janeiro, ist Musiker und Schriftsteller. Seine Musik enthält oft sozialkritische Texte, die ihn in seiner Heimat berühmt gemacht haben. Budapest ist bisher sein dritter Roman, der veröffentlicht wurde. Er hat dafür den brasilianischen Prémio Jabuti- Preis erhalten.
  21. Cover des Buches Böse Dinge geschehen (ISBN: B009ZWBUK8)
    Harry Dolan

    Böse Dinge geschehen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: saika84
    Die Geschickte Böse Dinge geschehen beginnt damit das David Logan sich einen Spaten kauft. Doch was hat er wohl damit vor?

    David Logan ist nach Ann Harbor gezogen und hat sich dort ein Haus gemietet. Er fängt an zu schreiben und reicht diese Geschichten an eine Zeitschrift Gray Streets ein ohne Nennung seines Namens. Eines Tages fängt Tom Kristoll der Besitzer des Krimimagazin Logan ab und bietet ihm einen Job als Lektor dort an. Logan nimmt diesen Job an und ziemlich bald entwickelt sich soetwas wie eine Freundschaft zwischen den beiden. David lernt auch dessen Frau Laura kennen und beginnt eine Affäre mit ihm.

    Eines Tages bekommt David einen Anruf von Tom der ihn bittet ihm einen Gefallen zu tun. David soll vorbei kommen und einen Spaten mitbringen. Darufhin fährt er in den Baumarktr um einen Spaten zu kaufen. Die Verkäuferin gleubt ihn vorher schon mal igendwo gesehen zu haben kann sich aber nicht mehr daran erinnern woher sie ihn kennt. David streitet dies allerdings die ganze Zeit ab und bereits an dieser Stelle beginnt man sich zu fragen was verbirgt er wohl.

    Mit dem Spaten bei Tom angekommen fidnet er in Toms Arbeitszimmer eine Leiche vor. Tom sagt es handele sich um einen Einbrecher den er aus Notwehr erschalgen hat und bittet David diesen mit Ihm zu begraben. David hilft ihm ohne weiter nachzufragen. Gemeinsam fahren Sie in einen Park um dort die Leiche des Einbrechers zu begraben. Auf dem Rückweg nachdem Sie das Auto des Einbrechers in einer dunkeln Straße abgestelt haben beginnt Tom ihm die Wahrheit über den Mann zu berichten den die beiden gerade begraben. Tom sagt der Mann seie Wirklich ein Einbrecher der dafür auch bereits im Gefängnis gesessen hätte. Er kannte ihn aber schon von vorher aus dem Magazin. Der Mann kam zu ihm um ihn um 5.000€ zu bitten die er für die Arztrechnungen seiner Schwangeren Freundin bräiuchte und als Tom sagte er habe das Geld nicht hat der Mann die Wache gezogen. Ob es sich hierbei wirklich um die Wahrheit handelt???

    Die Geschichte geht spannend weiter, denn es werden noch mehr Leute getötet das nächste Opfer ist Tom Kristoll doch wer hat ihn getötet und warum musste er sterben?

    Fazit:

    Also ich fande diesen Krimi sehr gut geschrieben. Er war fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Man hat die ganze Zeit gerätselt wer der Mörder sein könnte und was der Grund ist und wurde immer wieder aufs neue Überrascht. Ein spannende Geschichte die man nur weiterempfehlen kann.
  22. Cover des Buches Crashing Heat - Drückende Hitze (ISBN: 9783864258688)
    Richard Castle

    Crashing Heat - Drückende Hitze

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Mona174

    Wie immer eine gelungene Fortsetzung der Buchreihe. Allerdings hat mir etwas Spannung in diesem Buch gefehlt. Ich fand die Handlung etwas zu sehr vorhersehbar. Es fehlte zum Schluss der Spannungsaufbau. Insgesamt aber eine flüssige, lesenswerte Fortsetzung der Reihe.  Inzwischen wurde meiner Meinung nach auch mehr auf die Beziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern eingegangen, als um den eigentlichen Fall.

  23. Cover des Buches Nullnummer (ISBN: 9783423145572)
    Umberto Eco

    Nullnummer

     (39)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    "Nullnummer"- ist Umberto Ecos letzter Roman. Wie passend, dass er sich mit Verschwörungstheorien und der jüngeren Geschichte Italiens beschäftigt. Eco wirft hier einen Blick hinter die Kulissen der Medienwelt. Folgendes Zitat habe ich mir markiert: "Nicht die Nachrichten machen die Zeitung, sondern die Zeitung macht die Nachrichten."

    Der Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen.

    Allerdings muss ich zugeben, dass ich viele Veröffentlichungen von Umberto Eco gelesen habe und daher sein Werk gut kenne. Meine Highlights waren natürlich "Der Name der Rose"; "Das Foucaultsche Pendel" - für mich der Klassiker für Verschwörungstheorien und "Die geheimnisvolle Flamme der Königin Loana". 

    "Nullnummer" - ist kürzer als andere Werke von Umberto Eco. Die Handlung wird aus der Sicht des Journalisten Colonna erzählt, und bleibt auch auf dieser Ebene. Wer erwartet, dass hier Verschwörungstheorien aufgedeckt werden, die zu politischen Skandalen und gesellschaftlichen Umbrüchen führen, hat das falsche Buch in der Hand. Eben gerade, dass dies nicht passiert, ist für mich die Quintessenz des Buches. 

  24. Cover des Buches Geisterzeilen (ISBN: 9783847511168)
    Janina Ebert

    Geisterzeilen

     (44)
    Aktuelle Rezension von: HaneUchiwa
    Worum geht es:

    Es geht um die 16-jährige Helena, die mehr schlecht als recht in der Schule abschneidet. Das Leben der Jugendlichen ändert sich aber mit einem Schlag, als sie eines Tages der Drang zum Schreiben überfällt. Wie von Geisterhand, kann sie auf einmal Gedichte interpretieren und wunderbare Texte schreiben. Das da mehr Wahrheit hinter der ganzen Sache steckt, wird ihr schnell klar, denn sie wird tatsächlich von einem Geist geleitet. Als dann noch ein Geist auftaucht, der ihr Herz höher schlagen lässt, ist das Chaos vorprogrammiert.

    Fazit:


    Anfangs, wollte ich das Buch eigentlich wieder weg legen, da ich mir zu alt für diese Art Geschichte vorkam, allerdings habe ich dem Buch noch eine Chance gegeben und muss sagen: ich bereue es nicht.

    Der Schreibstil ist leicht und man nimmt der Protagonistin das jugendliche Verhalten sofort ab.
    Auch werden in dieser Geschichte Themen angesprochen, über die man nicht gerne redet und nicht sehen möchte.
    Auch wird einem dort indirekt vermittelt, dass man mit Scheuklappen durch das Leben geht und ich habe mir auch öfter mal auf dem Weg zur Arbeit mehr von meiner Umgebung angesehen.

    Eine richtige Spannung wurde meiner Meinung nach nicht ganz so gut aufgebaut, wie es hätte sein können.

    Nichts desto trotz ist es eine schöne Geschichte und mit dem Ende war ich auch zufrieden.


    3 1/2 Sterne.

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