Bücher mit dem Tag "ghostwriterin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ghostwriterin" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt (ISBN: 9783426519844)
    Mhairi McFarlane

    Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Norway01

    Nachdem mein letztes Buch von Mhairi mich leider nicht so überzeugt hat bin ich von diesem wirklich begeistert.

    Das Buch ist voller tiefgründiger Botschaften die man am Anfang nicht direkt mitbekommt. Der Anfang von Mhairi‘s Romanen ist immer brutal, weil man so viel Schmerz erlebt. Es ist einer meiner nicht so lieben Momente bei ihren Romanen aber dennoch weiß ich wie wichtig sie sind. So auch dieser Roman… naja lange Rede kurzer Sinn, der Roman war grandios und ich habe ihn verschlungen!! 

  2. Cover des Buches Nach einer wahren Geschichte (ISBN: 9783832164256)
    Delphine Vigan

    Nach einer wahren Geschichte

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Kerrstin


    Mein zweites Buch von Delphine de Vigan. Das erste, "Die Kinder sind Könige", hatte mich ungeheuer gefesselt, berührt und lange nicht losgelassen. Nun also "Nach einer wahren Geschichte".
    Zuerst einmal war ich überrascht, war es doch so ganz anders... . Dann die Frage nach L. Wer ist diese Person, von der die Autorin erzählt. Die immer mehr Raum in deren Leben einnimmt. Sehr offen erzählt de Vigan über den Verlauf ihrer "Freundschaft" mit L. Darüber wie sie selbst immer kleiner und schwächer wird und L. immer dominierender. Die Spannung ist teilweise kaum auszuhalten, man möchte eingreifen, das Ganze stoppen. Gleichzeitig ist man fasziniert, wie Schaulustige bei einem Unfall.
    L. fordert von der Autorin, dass diese als Schriftstellerin Reelles verarbeiten muss, de Vigan vertritt den Standpunkt, dass auch Fiktionales seine Daseinsberechtigung hat. Mit diesem Buch nach einer wahren Geschichte scheint L. nun gewonnen zu haben... oder ist doch alles nur Fiktion?
    De Vigan hat mich sowohl mit Schreibstil als auch mit dem Inhalt wieder völlig gefangen genommen.

  3. Cover des Buches Dead Romantics (ISBN: 9783423263542)
    Ashley Poston

    Dead Romantics

     (226)
    Aktuelle Rezension von: Beasonders

    Nachdem ich gelesen habe, dass Ali Hazelwood dieses Buch liebt, wollte ich es unbedingt lesen. Ich meine: ich feiere Ali Hazelwood und wenn ein Buch von ihr positiv bewertet wird, dann wird es mir sicher auch gefallen.

    Anfangs hat es mich ehrlicherweise aber nicht sooooo gekriegt. Ich wusste nicht, wohin sich diese Geschichte wirklich entwickeln wird. Florence schreibt Bücher, genauer gesagt Liebesromane, glaubt aber nicht mehr an die Liebe. Ihr neuer Lektor soll sie nun vom Gegenteil überzeugen. Neben all dem hat Florence auch die „Gabe“, Geister zu sehen. Sie versucht ihnen dabei zu helfen, ins Jenseits zu kommen. Und diese skurrile Geschichte wird nun noch in eine Liebesgeschichte verflochten. Klingt ein bisschen abgedreht, ist es auch irgendwie und das wird auch der Grund sein, warum ich anfangs Schwierigkeiten hatte, mich in diese Geschichte einzufinden. Aber ich wurde belohnt: am Ende habe ich seit Langem sogar mal wieder eine Träne verdrückt.

    Ein schönes Buch mit einer noch schöneren Geschichte, wenn man sich drauf einlässt. Aber an Ali Hazelwood kommt sie nicht ran :)

  4. Cover des Buches Wieweitdugehst (ISBN: 9783839210987)
    Friederike Schmöe

    Wieweitdugehst

     (28)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
    ~~~
    Titel: Wieweitdugehst (Bd. 4 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi, leichter Thriller
    Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
    Erschienen: 2010
    Seitenanzahl: 227 + 8 Seiten Werbung
    ~~~

    Wiesn-Morde! Auf dem Münchner Oktoberfest wird ein 14-jähriger Junge in der Geisterbahn ermordet. Ghostwriterin und Wiesn-Muffel Kea Laverde begleitet ihren Freund Nero Keller, Hauptkommissar im LKA, bei den Ermittlungen. Dabei trifft sie auf Neta, die beruflich Kranken und Trauernden Geschichten erzählt, um deren Schmerz zu lindern. Als auf Neta ein Mordanschlag verübt wird, versucht Kea den Hintergründen auf die Spur zu kommen. Sie stößt auf einen Sumpf aus Gier, Lügen und unerfüllter Liebe...

    Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist die habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten Bamberg und Saarbrücken beschäftigt. Mit Katinka Palfy, der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. "Wieweitdugehst" ist der vierte Band ihrer Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.

    Meine Meinung:
    Wie immer bei dieser Buchreihe empfinde ich das Cover nicht besonders aufregend und hätte wahrscheinlich nicht meine Aufmerksamkeit erregt und mich zum Kauf animiert. Der Titel dagegen schon eher. Durch die charakteristische Zusammenschreibung springt es einem ins Auge und macht neugieriger.
    Den Schreibstil mochte ich eigentlich bei allen Bänden sehr gerne. Leicht und locker mit ein bisschen Witz, Ernsthaftigkeiten und kleinen philosophischen Ansätzen. Aber diesmal hat mir das gefehlt. Irgendwie wurde dieser Teil eher lasch geschrieben. Wir hatten es eigentlich mit sehr emotionalen Dingen zu tun. Sowohl im Mordfall, als auch privat bei Kea Laverde. Aber die Geschichte wurde einfach heruntergerattert und es wurde mir zu viel Wert auf die kriminalistische Sicht gelegt. Also eher abgebrühter und kälter. Ich habe das Gefühl dieses Buch ist mit weitaus weniger Leidenschaft entstanden als die anderen vorherigen Teile.
    Bei den Charakteren war es ähnlich. Nicht ganz so schlimm. Wir haben schon interessante Personen, aber deren Besonderheiten und Eigenschaften wurden nicht besonders gut ausgearbeitet oder zumindest nicht gut genug verdeutlicht. Vorallem kamen mir viele sehr emotionale Dinge eher so rüber, als wären sie banal. Außerdem finde ich die Verbindung zwischen Kea und Nero sehr merkwürdig. Ich hab das Gefühl, dass diese Beziehung, ohne Mordfälle, bei denen einer von beiden oder besser beide ganz zufällig anwesend sind, gar nicht existieren würde. Und da fehlt mir eindeutig noch der Grund, wieso sind sie den zusammen? Das wird nicht wirklich geklärt. Die Beziehung der beiden wirkt sehr kühl und distanziert auf mich.
    Zum Glück ist die Idee und der Mordfall an sich sehr gut. Ich fand es spannend und das Ende doch eher unerwartet (also wer der Mörder ist). Und es gab auch einige Ungereimtheiten, die den Fall interessanter gemacht haben. Allerdings ist das Buch nicht besonders dick und somit ist der Fall ziemlich schnell gegessen. Mir ist eh aufgefallen, dass bisher die Bücher immer dünner werden. Also man hätte quasi noch sehr viel mehr den Fall ausbauen können. Dann wäre das Buch natürlich auch viel besser geworden. Denn die Idee und der Ort des Geschehens ist super. Sehr schade.
    Das wird mich aber nicht daran hindern die Reihe weiter fortzusetzen. Die anderen Teile haben mich ja schließlich überzeugt und somit hoffe ich, dass das hier eine Ausnahme ist.


  5. Cover des Buches Bisduvergisst (ISBN: 9783839210345)
    Friederike Schmöe

    Bisduvergisst

     (33)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
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    Titel: Bisduvergisst (Bd 3 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi, leichter Thriller
    Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
    Erschienen:  2010
    Seitenanzahl: 274 + 9 Seiten Werbung
    ~~~

    Zeit des Vergessens - Sommer 2009, während der "Landshuter Hochzeit". Als die 82-jährige Irma Schwand die niederschmetternde Diagnose Alzheimer erhält, beauftragt sie die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde, ihre Erinnerungen aufzuschreiben. Die Autobiografie ist für ihre Enkelin Julika bestimmt. Doch kurz nach dem letzten Interview mit Irma wird das Mädchen ermordet aufgefunden. Während der Kokon des Vergessens sich immer enger um die alte Dame schließt, entdeckt Kea, dass Irma jahrzehntelang einen Mord gedeckt hat - eine Tat, die in den letzten Wochen des 2. Weltkriegs geschah...

    Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken beschäftigt. Mit Katinka Palfy, der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. Bisduvergisst ist nach Schweigfeinstill und Fliehganzleis der dritte Band ihrer Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.


    Meine Meinung:
    Bei dem Cover handelt es sich um ein typisches Friederike Schmöe (und für die Kea Laverde Reihe typisches) Cover. Relativ schlicht gehalten und gibt schon mal einen Hinweis auf den Mordfall, der in diesem Buch behandelt wird. Auch der Titel gefällt mir gut und gibt natürlich auch schon ein paar Hinweise auf das Hauptthema dieses Bandes. Nämlich das Vergessen. Wie ich immer sage, durch das Cover wäre ich wahrscheinlich nicht auf das Buch gestoßen, aber dafür auf den Titel. Im Endeffekt hat mir meine Mutter Friederike Schmöe empfohlen, weswegen ich diese Reihe angefangen habe und dieser Teil kommt nun mal als nächstes.
    Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor sehr gut. Er ist eher locker und leicht verständlich. Das Buch lässt sich fliesend lesen und man wird gleichzeitig gut unterhalten und muss dabei keine anstrengende Kopfarbeit verrichten. Also alles in einem perfekt. Das einzige was mir vielleicht aufgefallen ist, dass es in diesem Teil ein paar plötzliche Sprünge gab. Zum Beispiel fand die Unterhaltung in einem Haus statt und plötzlich waren sie im Auto. Ohne einem Absatz dazwischen. Aber das war im ganzen Buch vielleicht 2-3 Mal so. Also nur eine Kleinigkeit. Was mir noch gut gefallen hat, waren die Zitate/Sprüche, die vor jedem neuem Kapitel angeführt wurden. In den anderen Teilen war das nämlich nicht so.
    Das Thema fand ich mal wieder interessant. Diesmal ging es um die Krankheit Alzheimer und um das Vergessen. Eine schwierige Krankheit, die viel Trauer und Schmerz mit sich bringt. Schmöe hat die Kapitel, in denen Irma (die Alzheimer hat) erzählt, in einem bestimmten Schreibstil gehalten. Dieser Schreibstil machte einem die Verwirrtheit und die intensiven Gefühle, die Irma umschwirrten, sehr deutlich erkennbar und genau das hat diesen Teil "Bisduvergisst" zu einem besonderen Erlebnis gemacht.
    Es gibt, wie im vorherigen Teil, Zeitsprünge. Diesmal in die Jahre um 1945. Im letzten Teil war mir das zu viel Geschichte und vorallem zu viel Politik. Aber diesmal hat es mir sehr viel Spaß gemacht in diese Zeit einzutauchen und mitzuerleben. Übrigens (das schreibt Schmöe am Schluss) beruht diese Geschichte teilweise auf wahren Begebenheiten - das macht es umso interessanter.
    Auch tauchen wieder neue spannende Charaktere auf, die es für die Hauptprotagonisten schwerer und leichter machen. Diesmal fand ich insbesondere Yoo Lim und Herr Leitner besonders toll. Ich hoffe, dass die beiden nochmal irgendwann auftauchen oder wenigstens ab und zu mal auftauchen. 
    Außerdem beschäftigt sich Schmöe in jedem Buch mit einer neuen Umgebung und deren Besonderheiten (vorzugsweise in Deutschland). Diesmal werden wir in das bunte Geschehen der Landshuter Hochzeit geworfen. Ich mag das sehr gerne, dass ich während ich einer fiktiven Geschichte nachgehe, auch viel über bestimmte Gebiete und Bräuche erfahre. Deswegen lese ich auch so gerne diese Buchreihe.
    Alles in einem hat mir das Buch wieder gut gefallen. Sowohl Schreibstil als auch Charaktere, Idee und das Ende haben gut harmoniert und haben mich ausgesprochen gut unterhalten.

  6. Cover des Buches Wernievergibt (ISBN: 9783839211359)
    Friederike Schmöe

    Wernievergibt

     (18)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
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    Titel: Wernievergibt (Bd 5 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi, leichter Thriller
    Verlag: Gmeiner-Verlag GmbH
    Erschienen: 2011
    Seitenanzahl: 276 + 8 Seiten Werbung
    ~~~
    Tod im Kaukasus - Die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde nimmt einen Auftrag ihrer ehemaligen Agentin Lynn Digas an. Der droht ein Geschäft durch die Lappen zu gehen: eine Reportage über den Tourismus in Georgien nach dem Augustkrieg von 2008. Lynns Reporterin Mira ist zwar nach Tiflis gereist, hat sich aber von dort nicht mehr gemeldet. Kea tritt die Reise an. Sie sucht Kontakt zu Mira, doch dieses ist spurlos verschwunden. Ebenso wie die deutsch-georgische Mezzosopranistin Clara Cleveland, die als gefeierte Künstlerin der Bayerischen Staatsoper ein Konzert in Tiflis platzen lässt...

    Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist die habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken beschäftigt. Mit Katinka Palfy , der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. "Wernievergibt" ist der fünfte Teil ihrer ebenso erfolgreichen Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.

    Meine Meinung:
    Diesmal gefiel mir das Cover echt gut. Es gibt auch (wie immer) deutliche Hinweise auf die kommende Geschichte. Denn diesmal liegt Schwerpunkt unter anderem auf dem Thema Musik. Aber auch das Land Georgien, wo wir uns in diesem Teil aufhalten, steht im Vordergrund und wir erfahren viel über die Umgebung, das Leben dort und auch die Politik. Und mir hat das übrigens sehr gut gefallen.

    Der Titel ist, wie alle anderen Teilen, charakteristisch zusammengeschrieben. Was mir natürlich wieder gefällt. Aber etwas Besonderes ist der Titel nicht unbedingt.

    Der Schreibstil ist locker und leicht. Man kommt gut mit und das Buch lässt sich flüssig lesen. Auch kommt man gut bei allem, was mit Georgien zu tun hat, mit.  Denn ich muss zugeben, dass ich mit Georgien gar nichts anfangen kann. Überhaupt nicht. Ich war mir nicht mal sicher, was für eine Sprache dort gesprochen wird. Irgendwie war Georgien nie auf meinem Schirm, obwohl ich mich für andere Kulturen sehr interessiere. Und deshalb hat es mir richtig gut gefallen, mehr über ein mir unbekanntes Land zu lernen. Und Schmöe vermittelt gut das Leben und deren Besonderheiten in Georgien. Sie war schließlich schon selbst dort und das merkt man ganz deutlich. 
    Beim letzten Teil habe ich sehr gemeckert. Mir fehlten dort die Emotionen und die Details. In diesem Teil zeigt sich Schmöe wieder von ihrer besten Seite. 
    Man versteht gut die Zusammenhänge und immer wieder bringt sie die Gefühle der Charaktere gut zum Ausdruck und auch die Umgebung wird detailreich beschrieben. Aber nicht so detailreich, dass es wiederum zu viel werden könnte. Wir erhalten eine Mischung aus witzigen Dialogen, ernsthaften Gesprächen und Einsichten in das Leben anderer und ein Einblick in ein anderes Land. Also: Es hat mir richtig gut gefallen.

    Auch die Idee und die Umsetzung waren brilliant. Viele Bücher spielen in Amerikaner, London oder für uns Deutsche in Deutschland. Selbst Länder wie Italien oder Frankreich werden oft in den Vordergrund gestellt. Daher finde ich die Wahl dieses Landes sehr erfrischend. Auch die Idee mit der deutsch-georgischen Sängerin hat mir gut gefallen. Man wird immer wieder auf die falsche Gefährte geführt und manchmal liegen Kea und Juliane richtig. Also blieb es immer spannend. Auch das Ende hätte ich so nicht wirklich erwartet. Ein paar Dinge schon, aber ein paar eben nicht. 

    Mir haben auch diesmal die abwechslungsreichen Charaktere gefallen. Jeder bekam eine kleine Story und hier und da kleine Details und Besonderheiten. Oft werden Personen so beschrieben (z.B.) Groß, schlank, blond, blaue Augen, helle Haut. Aber Schmöe bringt immer noch gerne kleine extra Details in die Gesichter mit ein. Zum Beispiel eine Narbe. Auch vergab Schmöe den Personen hier und da ein paar Angewohnheiten. Aber auch hier überhäuft sie den Leser mit nicht all zu vielen Details. Von diesen Charakteren hört man in die nächsten Teil eh nicht mehr besonders viel.
    Übrigens an alle Fans von Juliane. Sie kommt mit auf die Reise und ist nahezu ein ständiger Begleiter von Kea Laverde. Und für alle die Nero nicht mögen. Nero kommt nicht mit auf die Reise und man hört nur sehr wenig von ihm.
    ~~~
    (Schulnoten)

    Cover: 2
    Titel: 3
    Schreibstil: 2
    Idee: 1
    Umsetzung: 1
    Spannung: 2
    Charaktere: 2
    Ende: 3
    ~~~


  7. Cover des Buches Fliehganzleis (ISBN: 9783839210123)
    Friederike Schmöe

    Fliehganzleis

     (45)
    Aktuelle Rezension von: IchLeseGerneUndDu

    Der zweite Band der Kea Laverde Reihe umfasst zwei Handlungsstränge. Zum Einen ist es die Flucht eines Mödchens aus der DDR, und im Zweiten sind es die Ermittlungen im hier und heute. Die Autorin verbindet beide Stränge sehr gut, so dass auch diese Fortsetzung mit der Ghostwriterin spannend und unterhaltsam ist. Es gab leider auch ein paar Hänger, die den Verlauf der Geschichte etwas träger gemacht haben.

    Ich bin schon sehr auf die Nachfolgebände gespannt.

  8. Cover des Buches Wasdunkelbleibt (ISBN: 9783839211991)
    Friederike Schmöe

    Wasdunkelbleibt

     (15)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
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    Titel: Wasdunkelbleibt (Bd. 6 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi
    Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
    Erschienen: 2011
    Seitenanzahl: 273 + 12 Seiten Werbung und Sonstiges
    ~~~
    Angriff aus dem Cyberspace - Halloween. Ghostwriterin Kea Laverde staunt nicht schlecht, als vor ihrem Haus weit vor den Toren Münchens ein junger Mann seinen Roller parkt. Noch verwirrender ist die Geschichte, die Bastian Hut ihr auftischt: Er sei vor drei Jahren im Alter von 15 von Kriminellen als Hacker angeworben worden. Seine Erlebnisse habe er in einem Text zusammengefasst, aber er brauche die Hilfe der Ghostwriterin, um darauf ein Buch zu machen. Kea sichtet die Aufzeichnungen. Sie hält den Jungen für einen Wichtigtuer, nimmt den Auftrag aber an, um ihre Kasse aufzubessern. Wenig später ist Bastian tot - und ein Hacker namens x03 in Intranet des LKA in München eingedrungen...

    Friederike Schmöe wurde 1967 in Coburg geboren. Heute lebt sie in Bamberg. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit ist die habilitierte Germanistin als Dozentin an den Universitäten in Bamberg und Saarbrücken tätig. Mit Katinka Palfy, der kultigen Heldin ihrer ersten Romane, hat sie sich in der Krimiszene längst einen Namen gemacht. "Wasdunkelbleibt" ist der sechste Band ihrer ebenso erfolgreichen Krimiserie um die Münchner Ghostwriterin Kea Laverde.

    Meine Meinung:
    Nachdem mich der vorherige Teil wieder überzeugen konnte, bin ich auch wieder optimistischer an diesen Roman heran gegangen. Die Schreibkünste von Friederike Schmöe schwanken manchmal sehr stark und daher ist es nie sicher, ob dieser Teil gut werden wird oder nicht. 

    Ich komme wie immer erstmal zum Cover. Wir sehen eine halben Apfel in der Dunkelheit. Ich mag das Cover wirklich sehr gerne, aber das Bild hat rein gar nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun. Zumindest kann ich keine Verbindung zum Hacking bzw. zu Cyberkriminalität herstellen. 
    Edit: Ich habe jetzt den Hinweis bekommen, dass das Cover eine Anspielung auf Apple ist. Also da muss ich mich entschuldigen und meine Kritik zurücknehmen. Ich finde somit das Cover genial und absolut passend.
    ~Schulnote, Cover: 1~

    Den Titel kann ich schon eher zur Geschichte zuordnen. Er ist passend und klingt gut. Vor allem gefällt mir (wie immer) die charakteristische Zusammenschreibung der Wörter.
    ~Schulnote, Titel: 1~

    Zum Glück zeigt Schmöe in diesem Teil, dass sie schreiben kann. Sie brachte die Gefühle der Charaktere deutlich in den Vordergrund. Außerdem bediente sie sich tollen Umschreibungen. Zumindest konnte man in die Gefühlswelt der Personen eintauchen. Leider erfuhr man nur wenig über die Umgebung. Mich hätte es ja sehr interessiert wie das Restaurant aussieht, welches das Piranha ersetzt. Außerdem merkt man sehr deutlich, dass Friederike Schmöe sehr an Politik und Geschichte (vor allem aber Politik) interessiert ist, denn da scheint sie jedes mal richtig aufzublühen. Nur leider kommt ein Laie wie ich nur sehr schwer mit. Dasselbe gilt auch für das Thema Hacking. Nicht jeder ist in diesem Thema bewandt und somit fiel es mir, vor allem am Ende, sehr schwer mitzukommen. Ein paar zusätzliche Erklärungen hätten dem Roman sehr gut getan.
    ~Schulnote, Schreibstil: 2~

    Ich fand die Thematik rund um das Thema Internetkriminalität sehr spannend und ich habe neugierig den Verlauf der Geschichte verfolgt. Vor allem fand ich es toll, dass ein Jugendlicher am Zuge war. Schmöe schreibt meistens eher über ältere Menschen oder Menschen mittleren Alters. Daher ist es ab und zu sehr erfrischend von einer jüngeren Person zu lesen. Außerdem finde ich dieses Alter sehr spannend. Besonders toll ging Schmöe mit dem tragischen Ereignis um, wobei der normale Verlauf jedes ihrer Romane aus dem Rahmen gerissen wurde. Dieser Roman ist diesmal sehr gefühlslastig und das konnte sie mir sehr gut vermitteln. Natürlich handelt es sich auch noch zusätzlich um eine willkommene Abwechslung. 
    ~Schulnote, Idee und Umsetzung: 1~

    Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Immer wieder gab es Spannungsbögen, die plötzlich nach oben schossen. Aber sie landeten auch immer wieder auf dem Boden. Aber das ist bei fast jedem Buch so. Wenn ich sage, dass Buch hatte ich in 1 Tag durch, dann sagt das eindeutig aus, wie spannend ich diesen Teil fand.
    ~Schulnote, Spannung: 1~

    Besonders gut hat mir der Jugendliche Bastian gefallen (er kam mir nur viel zu selten vor, von ihm hätte ich gerne mehr gelesen). Es war sehr interessant über seine Schulter und in seine Gefühlswelt schauen zu können. Auch die Textpassagen von rekinom fand ich sehr spannend. Ansonsten traten altbekannte Charaktere wieder auf die Lesebühne. Zum Beispiel hatte Jassmund wieder seinen Auftritt. Auch von Nero und Freiflug hörte man wieder einiges. Und bisher hat jeder Charakter so seine Eigenarten, was ich toll finde. Nur leider gefällt mir Kea immer weniger. Ich mochte sie am Anfang sehr, aber sie ist gegenüber Nero so kalt, sodass ich sie immer weniger leiden kann. Dabei war sie am Anfang so sympathisch. Aber sie behandelt ihren "Lebenspartner" sehr schlecht und das gefällt mir gar nicht. Aber natürlich kann nicht jeder Charakter super toll und perfekt sein. Wäre ja auch langweilig. 
    ~Schulnote, Charaktere: 2~

    Ich konnte mir bis zum Schluss die ganzen Zusammenhänge und wer rekinom nun tatsächlich ist, nicht zusammenreimen. Und das ist das beste was einem Roman passieren kann. Außerdem fand ich das Ende authentisch und die Beweggründe konnte ich nachvollziehen. Damit meine ich aber, dass Schmöe die Gründe gut übermitteln konnte. Nicht, dass ich das auch so machen würde :)
    ~Schulnote, Ende: 1~

    Ja, also, ich bin vollends zufrieden mit diesem Teil. Ich hatte eigentlich nur Kleinigkeiten zu bemängeln. Mehr gibt es von meiner Seite aus nicht zu sagen. 
    Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil, der sich sehr spannend anhört.







  9. Cover des Buches Der Verrat (ISBN: 9783426514023)
    Val McDermid

    Der Verrat

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    Der Verrat 

    von Val McDermid


    Es handelt sich um das erste Buch, das ich von Val McDermid lese. Ein "Thriller" nur in Anführungszeichen, denn ich hab schon brisantere Romane gelesen. 

    Durch den Klappentext hatte ich eine andere Erwartung an die Geschichte. Der "Abstecher" in die Vergangenheit nahm sehr viel mehr Raum ein als vermutet und nahm gleich zu Beginn die Spannung aus der Geschichte. Die Vorgeschichte fand ich zunehmend interessant, und auch wichtig für das Verstädnis, aber unpassend für einen Thriller. 

    Wenn ich diesen Aspekt einmal bei Seite lasse, fand ich das Buch ausgezeichnet. Hervorragend geschrieben, insbesondere das Rätsel um den Entführer bzw. Verräter, wie der Titel ja schon erahnen lässt ... 

    Auch der Einblick in das Leben einer Ghostwriterin und die Freundschaft mit einer Prominenten war sehr interessant. Mir gefielen (falt alle) Rollen, die jeder etwas Besonderes hatte, und deren Entwicklung ich sehr interessant fand. Nick Nicolaides entpuppte sich als mein Lieblingscharakter. Viele kleine Wendungen und Überraschungsmomente (auch in der Vorgeschichtr) hielten mein Interesse aufrecht, auch wenn die echte Thriller-Spannung fehlte. 

    Die Entführungsgeschichte selbst, sowie auch die Ermittlungen von Vivian McKuras, hatten nicht viel Raum, schufen aber das Fundament für das bahnbrechende Finale. 

    Das Ende - aufgeteilt in Private Ermittlung und die Auflösung - war wirklich spannend und schockierend. Es hatte eigentlich alles, was man sich von einem Thriller wünschte könnte ... mit einem kleinen Aber. 

    Aber: 1. Die Einleitung der Auflösung kam zu aprupt. Stephs Erkenntnis kam ohne Vorwarnung. Für den Leser fehlte da Etwas (z.B. Gedanken), die diese Eingebung erklärt hätten. 2. Mir fehlte das "danach". Ein Epilog hätte das gelöst. Meiner Meinung nach herrschen noch zu viele offene Fragen. Bezüglich der Ermittlungen und Stephs, Nicks und Jimmys Leben. Den Umgang oder die Reaktionen auf das Erlebte waren non-existent. Das führte zu einem aprupten Ende und einem unbefriediedigen Gefühl bei mir als Leserin.

    Nicht viel Kritik, aber entscheidende. Der letzte Punkt machte den Unterschied zwischen 3 und 4 Sternen letztendlich aus. Für den Stil und den Überraschungseffekt hätte ich nämlich sehr gerne 4 Sterne vergeben. Nach dieser Leseerfahrung würde ich definitiv wieder zu einem Buch/Thriller von Val McDermid greifen, jedoch mit einer anderen Erwartungshaltung.

    3 Sterne 


     



  10. Cover des Buches Chronic City (ISBN: 9783596191611)
    Jonathan Lethem

    Chronic City

     (52)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Chronic City von Jonathan Lethem erzählt die verrückt-fantastische Geschichte von Chase Insteadman, einem ehemaligen Kinderstar, der seinen verblassten Ruhm in der High Society Manhattans mit dem wohligen Gefühl einer gesicherten Wohlstandsgeborgenheit erlebt. Zwischen Wohltätigkeitsveranstaltungen und einem Gelegenheitsjob als Synchronsprecher treibt es Chase dieser Tage wie ein Blatt im Wind durch Manhattan. Wäre da nicht Janice Trumbull seine Verlobte, die im All als Astronautin zusammen mit ihren amerikanischen und russischen Kollegen ums Überleben kämpft, vielleicht würde sich schon niemand mehr an Chase und seine Rolle als Warren Zoom in der Daily Soap Martyr & Pesty erinnern. Aber Janices‘ Liebesbriefe an Chase werden zum Wohle aller in der kriegsfreien Ausgabe der Times veröffentlicht und ermöglichen es der geschätzten Öffentlichkeit mit Chase und Janice zu hoffen und zu verzweifeln.

    Als Chase den verschrobenen Kulturkritiker Perkus Tooth kennenlernt scheint Bewegung und auch echte Freundschaft in sein Leben zu kommen…und ein Gewissenskonflikt in Sachen Liebe, denn Perkus‘ ehemalige Gehilfin und Ghostwriterin Oona Lazlo zieht seine Aufmerksamkeit magisch in ihren Bann.

    Chronic City ist auf eine unterschwellige Art so wundervoll surreal, dass man beim Schmökern beinahe vergißt, dass all die verqueren Begebenheiten, wie die Tyrranei durch einen gigantischen Tiger oder die auf den Kopf gestellten Naturereignisse auf einen viel größeren Betrug hindeuten müssen. Und zunächst erscheint alles einfach nur wie eine verrückt fröhliche Geschichte um durchkiffte Nächte, verrückte eBay-Auktionen um geheimnisvolle Kaldrone und eine abstruse New York Atmosphäre, aber Chase stellt zunehmend fest, dass das Drehbuch seines Lebens wohl ohne seine Zustimmung umgeschrieben wurde.

    Nach „Festung der Einsamkeit“ ein weiterer Lethem, der mich voll und ganz in Beschlag genommen und begeistert hat.

  11. Cover des Buches Schweigfeinstill (ISBN: 9783899778052)
    Friederike Schmöe

    Schweigfeinstill

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Schon längere Zeit habe ich mich mit dem Gedanken getragen, mal wieder ein paar Reihen zu lesen bzw. auch zu beenden.

    So habe ich einfach mal mein Bücherregal durchforstet, und bin auf die Reihe einer Ghostwriterin gestoßen. Hatte ich schon mal über einen Ghostwriter gelesen? Ich glaube nicht. Deshalb war ich sehr gespannt, was ich hierüber erfahren würde.

    Und schon war ich mittendrin im Geschehen.

    Puh, da ist ja ganz schon viel los in Keas Leben. Wer war der Fremde, der morgens Kaffee kochen wollte? Äh... woher kannte er sich denn in der Wohnung aus?

    Und dann noch Andys Krankheit, von der ich zuvor noch nie etwas gehört bzw. gelesen hatte. Klingt auf jeden Fall ziemlich übel. Ob Andy vielleicht irgendwelche Informationen hatte, denen er sich selbst nicht bewußt ist? Es klang zumindest alles sehr mysteriös - und spannend. Auf jeden Fall wollte ich immer mehr wissen.

    Im Laufe der Handlung kommen dann auch noch mehr Informationen zu Keas Vergangenheit ans Tageslicht, die ... puh ... ziemlich heftig sind, aber so manches auch erklären.

    Gerade in der zweiten Hälfte des Buches, nimmt der Krimi erst so richtig an Fahrt auf und bleibt durchgängig spannend.

    📚 Fazit 📚

    Kea hat mich in ihren Bann gezogen. Ja, anders kann ich es nicht ausdrücken. Obwohl ich den Reihenauftakt zu Beginn noch etwas unstrukturiert und langatmig fand, wollte ich doch immer mehr wissen. Speziell die Frage, wer war eigentlich Kea, hatte mich immer wieder beschäftigt, so dass ich froh war, als ich hierauf eine Antwort erhalten habe. Aber auch das Thema Ghostwriter finde ich sehr spannend, so dass ich nicht umher kommen werde, mir auch den Nachfolgeband zu besorgen.

  12. Cover des Buches Liebe mit Wellengang (ISBN: 9783961481231)
    Michaela Seul

    Liebe mit Wellengang

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Leorena

    Selten so'n Quatsch gelesen. Erinnert an schnell hingeschriebene 90erJahre Frauenheulbeziehungsdramen ala Hera Lind, Fielding etc. Hauptfigur beschreibt ständig den Körper ihres Traummans. Der hat auch nicht viel Tiefgang, Wellengang is da wichtiger weil Surfer. Cover (beide) irreführend. Urlaubsroman wie erwartet wär mir lieber gewesen statt diesem Liebeshin- und her plus dieser abstrusen Ghostwriterstory. 

  13. Cover des Buches Die Heldin der Geschichte (ISBN: 9783847901006)
    Heidi Pitlor

    Die Heldin der Geschichte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    Ein nigerianisches Sprichwort besagt, “um ein Kind aufzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf.” Die alleinerziehende Allie hält sich mit ihrer Arbeit als Ghostwriterin gerade so über Wasser, braucht aber häufig Nebenjobs als Aushilfslehrerin oder Gärtnerin. Das “Dorf”, das auf ihren Sohn Cass aufpasst, besteht aus ihrem Lebensgefährten, Allies Eltern und der manchmal zerstreuten Nachbarin.

    Allies Kund:innen sind Personen des öffentlichen Lebens, die sich mit Allies Zusammenarbeit ihre Memoiren schreiben lassen. Ihr letzter Auftrag ist geplatzt, und nun hat Allie die Gelegenheit die Biografie einer Frau zu Papier zu bringen, die ihr und zehntausenden anderen Amerikaner:innen ein feministisches und fortschrittliches Vorbild ist. Dumm nur, dass ihre Auftraggeberin viel zu beschäftigt ist, um viel zum eigenen Buch beizusteuern. Zwischen der Erziehung ihres Sohnes Cass und den Nebenjobs versucht Allie eine Biografie zu schreiben, die den Anforderungen des Verlags entspricht und das Möglichste aus den spärlichen Beigaben ihrer Auftraggeberin rausholt. Die Aufgabe gestaltet sich zunehmend schwieriger, als das soziale Gefüge sich nach und nach auflöst und sie keine Betreuung für Cass mehr hat.

    Heidi Pitlors “Die Heldin der Geschichte” spielt während einer brisanten Zeit, als Trump für die Präsidentschaft kandidiert und die Wahl für sich entscheidet. Die Lager Amerikas sind geteilt. Als Allie den lukrativen Auftrag bekommt für die berühmte Feministin zu schreiben, glaubt sie eine Verbündete gefunden zu haben, muss jedoch schnell feststellen, dass die Realitäten der beiden Frauen sich stark unterscheiden. Allie hat Überzeugungen, deren Realisierung an ihrer prekären sozialen Lage scheitern. Sie ist unterhalb der gläsernen Decke, ihre privilegierte Auftraggeberin mit ihrem Wohlstand, einer Nanny und Ambitionen jenseits des nächsten Gehaltsschecks darüber.
    Wichtige Themen, verpackt in einer Geschichte, die hautnah an der realen Erlebniswelt vieler (amerikanischer) Mütter ist! Und so zeigt sich, dass jede Feministin ihre eigenen Hürden zu überwinden versucht.


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