Bücher mit dem Tag "ghule"
39 Bücher
- Sabaa Tahir
Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
(1.309)Aktuelle Rezension von: Nicole_Jaguschreread thoughts:
Diesmal hat mir der Band so viel besser gefallen. Beim ersten Mal hab ich es als reines Hörbuch gehört, in einer Zeit in der ich noch kein so großer Hörbuch Fan war wie jetzt. Das ist jetzt 7 Jahre ganz anders.
Ich muss sagen, dass ich diesmal wirklich mehr Interesse an beiden POV's hatte, beim ersten Mal hatte ich eindeutig meinen Favoriten und hatte Probleme mit dem anderen. Mir gefällt immer noch die Dynamic zwischen der Köchin und Izzy am Besten. Und auch wie sich Laia eingebunden wurde.
Helena ist immer noch mein Ein und Alles.
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Das Buch wollte ich jetzt wirklich schon so lange lesen. Doch irgendwie habe ich es nie geschafft und habe es auch nicht zu Hause. Ich bin dann durch Zufall bei Spotify auf das Hörbuch gestoßen und hab es einfach mal als Zeichen gesehen. Ich bin absolut keine Hörbuchhörer. Ich habe es schon so oft versucht und irgendwie brauch ich immer ewig. Aber da ich unbedingt ein Hörbuchhörer werden will, gebe ich es nicht auf und versuche es immer wieder. Schön zu wissen, dass ich nur in seltenen Fällen so hartnäckig bleiben kann.
Aber zu dem Buch. Erstmal direkt zum Hörbuch an sich. Ich fand die beiden Leser total klasse. Ich mochte auch die Melodie die am Anfang, am Ende und zwischen verschiedenen Teiles des Buches kurz eingespielt wurde, weil sie wirklich gut zu der Stimmung des Buches gepasst hatte. Es war die ungekürzte Version, deswegen hatte ich das Gefühl, das Buch geht ewig und ich habe auch wirklich lange gebraucht, was nicht an der Geschichte lag, sondern an mir.
Zu der Geschichte an sich.
Inhalt: Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft. Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ... Eine mitreißende Geschichte, in der es buchstäblich um Leben und Tod geht.
Zu den Charakteren. Wir hatten Laia und Elias. Die Geschichte wurde aus der Sicht der Beiden erzählt. Laia ist mir gleich ans Herz gewachsen (ich mochte sie schon als ich eine kleine Leseprobe aus dem Buchladen mitgenommen habe und das erste Kapitel von ihr lesen konnte). Ich finde ja sie ist von Anfang an ziemlich stark, aber sie findet durch das Buch hinweg, immer wieder neue Stärke um nicht aufzugeben und behält ihr Ziel fest im Auge. Elias, mochte ich auch, bei ihm hab ich ein bisschen länger gebraucht obwohl ich immer für Charaktere zu haben bin, die auf der falschen Seite stehen, die aber immer nach einem Ausweg suchen um da rauszukommen. Seine Kapitel waren auf jeden Fall mehr actiongeladen als die von Laia, trotzdem fand ich ihre Kapitel öfter viel interessanter.
Es gab so viele Nebencharaktere, dass ich bei manchen einfach total keine Ahnung habe, wer sie eigentlich waren und was sie getan oder eben nicht getan haben. Aber einige haben sich dann doch wieder in mein Herz geschlichen. Ich mochte besonders Izzy und die Köchin (die beiden und wie nah sie sich standen, was sie schon alles gemeinsam durchgestanden hatten), Sana (von ihr hätte ich mir mehr gewünscht aber vielleicht bekomme ich das im zweiten Buch??), Helena mochte ich auch sehr gerne und egal wie es zwischendrin auch ausgesehen hat, ich habe nie das Vertrauen verloren, dass sie am Ende doch die richtigen Entscheidungen trifft.
Die Story an sich, war wirklich richtig interessant und auch spannend gemacht, ich mochte den Teil mit den Prüfungen obwohl es wirklich grausam war. Ich mochte den Teil mit dem Widerstand, obwohl ich kaum einem von ihnen traue.
Und das Ende hat es auf jedenfall geschafft, dass ich es kaum abwarten kann, dass nächste Buch zu hören. Ja, ich hab schon geguckt, es ist bei Spotify und ich werde es wieder versuchen. Diesmal ist es eine gekürzte Version, ich hoffe allerdings, dass ich trotzdem alles Wichtige dabei haben werde. - Jeaniene Frost
Blutrote Küsse
(1.185)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaAlso dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.
Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht.
Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist.
Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.
Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte.
Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen.
Beim Cover gilt: Oldie but Goldie.
Fazit
Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial.
Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.
- Anton Serkalow
Anton Serkalows Nighthunter 1: Die Nacht der Ghule
(19)Aktuelle Rezension von: Nils_Krebber
Ein witziger übernatürlicher Western mit ausgefallenen Charakteren. Es gibt einen Vampir und einen Gestaltwandler-Hauptdarsteller die im Spaghetti-Western-Stil durch den Westen ziehen und Monster jagen. Leider übertreibt es der Autor manchmal ein wenig mit den Adjektiven, dafür hat er Probleme Räume und Dimensionen zu beschreiben. Schon beim ersten Zugüberfall war ich kurz verloren wer jetzt wo stehen soll nachdem der dritte Charaktere über jemand gesprungen ist während es zu eng sein soll dass ich irgendjemand bewegen kann. Aber das sind Kleinigkeiten, ich werde der Serie weiter folgen um zu sehen wie er sich entwickelt viel Spaß für Freunde des Übernatürlichen Westerns der ja in auf Deutsch nicht so oft vertreten ist. - Jeaniene Frost
Dunkle Sehnsucht
(472)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenVor ungefähr drei Wochen habe ich den ersten Teil dieser Vampirserie ("Blutrote Küsse") gelesen und war mehr als begeistert! Frosts Schreibstil war genial, der Charme und Sarkasmus einzelner Charaktere geradezu legendär! Im zweiten Teil ("Kuss der Nacht") konnte ich dann nicht mehr mithalten und habe durch die manchmal ordinäre und primitive Ausdrucksweise der Hauptprotagonistin Cat - die auf einmal so ganz anders war als im ersten Buch - die Verbindung zur Geschichte verloren. Im dritten Buch ("Gefährtin der Dämmerung") merkte ich dann wie enorm der Handlungsspielraum ist und habe auf das vierte Buch gehofft, da Band 3 mich nicht sooo vom Hocker gerissen hat. Und mit "Der sanfte Hauch der Finsternis" wurde es dann auch ein bisschen besser. Ich hatte mich wieder mit Cat angefreundet und alles war gut - na ja fast...
Einen Hacken hat es also bis auf Band 1 bei allen Büchern dieser Reihe gegeben, irgendwas hatte ich immer auszusetzen^^ Meine Erwartungen diesen Band betreffend waren dementsprechend weniger als gering. Keine Vorsätze = Keine Enttäuschungen... Und enttäuscht hat mich das Buch auch nicht, aber es war wieder sowas teilweise unrealistisches, weil auch wieder nichts ganz erklärt wurde und deshalb habe ich auch zu "Dunkle Sehnsucht" keine Besonderheit aufgebaut.
Jeder einzelnde Charakter dieser Reihe ist es wert! Ich kann nicht behaupten keinen Spaß gehabt zu haben, aber die Geschichte ist einfach zu wirr.
Ghule, die plötzlich Cats Leben einfordern, nur weil sie Angst haben sie könne eine Mischung zwischen Vampir und Ghul werden und dann die Weltherraschaft an sich reißen? Zu verrückt. Und wieder muss ich bemängeln, dass die Geheimniskrämerei weitergeht, was mich unendlich gestört hat. Es wird wieder eine bedeutende historische Person eingeführt - Jeanne d´Arc - diesmal als "Anschauungsbeispiel". Sie soll der einzige Halbvampir gewesen sein, der existierte, bevor Cat geboren wurde. Und was damals passierte - Jeannes Wahl über Tod oder Leben - soll nun auch Cat bevorstehen, da der selbe Ghul wie damals seine Wahnvorstellung eines mächtigen Vampir-Ghul-Mischlings in die Welt hinausgetragen hat ohne vorher nachzudenken. Apollyon hat regelrechte Hetzkampagnen veranstaltet, was zu Massenmorden an Vampiren führte.
Doch auch neben all dem blutvergießen steht wieder Cats Familie. Ihr Onkel Don ist sterbenskrank und lehnt die Möglichkeit weiterzuleben - in dem er zum Ghul wird - strikt ab. Und als wäre es noch nicht genug eine liebgewonnene Vaterfigur zu verlieren, stürzt sich auch ihre (im letzten Band) unfreiwillig verwandelte Mutter in die Schlacht. Wenn man ewig leben kann, dann währt auch die Rache ewig... Justina Crawfield war mir immer irgendwie suspekt. Mal mochte ich sie, mal konnte ich sie gar nicht verstehen. Dass sie jetzt selbst zu der Kämpferin werden will, was sie an Cat so gehasst hat, macht sie für mich nicht so wirklich glaubwürdig. Andererseits ist es die logischste Reaktion, die es geben kann...
Was mir absolut nicht gefallen hat, war der schnelle Sprung. Das Leben von Cat und Bones knüpft zeitlich an den Vorgängerband an, aber zwei Dinge haben sich geändert! Mencheres - der ägyptische Meistervampir - hat eine neue Frau an seiner Seite... Und Denise - Cats menschliche beste Freundin, die alles über die Welt der Untoten weiß - ist mit Spade, Bones bestem Freund verheiratet und nochdazu hat sie die dämonische Fähigkeit, die Gestalt anderer Leute anzunehmen.
Warum das so ist erfährt man nur, wenn man "Nachtjägerin" und "Rubinroter Schatten" gelesen hat, die noch vor "Dunkle Sehnsucht" erschienen sind. Diese beiden Bücher befassen sich mit den Geschichten von Mencheres und Kira und Denise und Spade... Da ich diese Bücher erst nach dieser Reihe lesen wollte, war das für mich sehr schade, aber egal^^
"Dunkle Sehnsucht" ist wieder ein toller Mix: Action, Leid, Erotik, Triumph und Niederlage. Am besten hat mir Vlad Tepesch gefallen. Er kitzelt alles aus Cat raus. Bones will Cat schützen, Tepesch will Cats Kampfgeist stärken um ihr höhere Überlebenschancen zu verschaffen. Wenn es Bones nicht gäbe, könnte ich mir gut vorstellen, dass Cat und Tepesch ein tolles Paar abgeben würden. ^^Fazit:
Auch wenn ich relativ viel zu bemängeln habe, ist es eine tolle Geschichte mit passenden Charakteren, die genau den Ton angeben, der passt. Es sind herausragende und einprägsame Charaktere, die aber dennoch nur das sind und nicht mehr.
Ich kann jedem nur empfehlen sich sein eigenes Bild zu machen. Vielleicht würde ich, wenn ich die Bücher nochmal lese, auch ganz anders darüber denken und urteilen - ich weiß es nicht... - Jeaniene Frost
Kuss der Nacht: Roman
(878)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Autorin hat eine überzeugende fantastische Welt erschaffen, in der Cat & Bones aber auch ihre Freunde die verschiedensten Situationen zu meistern haben.
Die Mischung aus rasanten Kämpfen und Verfolgungsjagden mit den Widersachern und romantischen und sehr erotischen Passagen des leidenschaftlichen Paares machen den Reiz des Buches aus. Alle auftretenden Figuren sind wunderbar charakterisiert.
Der Schreib- und Erzählstil ist dabei so gelungen, dass sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet hat und ich voll in diese Welt eingetaucht bin. Von mir gibt es deshalb auch eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne. - Sabaa Tahir
Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
(208)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Die Geschichte von Elias, Laia und auch Helena geht weiter.
Den dritten Teil fand ich ein kleines bisschen schwächer als seine beiden Vorgänger. Weil hier schon sehr stark ersichtlich wird, wie sehr sich die drei Bücher vom Aufbau und Inhalt ähneln.
Laia macht in diesem Buch eine tolle Entwicklung durch und ihre Kapitel haben mir meist am besten gefallen. Helena macht auch eine ordentliche Entwicklung, aber ihre Kapitel konnten mich nicht ganz so fesseln. Bei Elias hatte ich das Gefühl, das er auf der Stelle tritt, aber dafür fand ich seine Kapitel oft sehr spannend.
Alles in allem war das eine gute Unterhaltung und jetzt bin ich auf den finalen Teil gespannt.
- Jeaniene Frost
Gefährtin der Dämmerung
(694)Aktuelle Rezension von: MaRayneDieser Teil konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Es war mir an vielen Stellen etwas zu plump und dann auch wieder sehr langatmig.
Spannung konnte ich schon nicht wirklich durch die Namensgebung der "Bösewichte" in dem Teil aufbauen und durch die Bedrohung am Ende, die sich zeigt. War mir einfach etwas zu... "Hach wirklich?! Was Besseres war wohl nicht drin?"
Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser, denn wenn sich das so weiter zeiht, werde ich die Reihe wohl abbrechen.
- Christoph Marzi
Die Uralte Metropole - Lilith
(402)Aktuelle Rezension von: BeeLu* Teil zwei einer Reihe*
Der Auftakt 'Lycidas' der Reihe aus der Uralten Metropole hat mir schon außerordentlich gut gefallen, sodass ich den Nachfolgeband 'Lilith' nicht lange liegen lassen konnte!
Mein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren (Ich möchte auch Dinsdale das Irrlicht haben!) war herzlich und es gesellen sich noch neue tolle Figuren dazu!
Es ist einige Zeit seit den Geschehnissen vom letzten Weihnachtsfest vergangen und Emily und Aurora leben sich bei ihren neuen Pflegeeltern ein, sie besuchen eine "normale" Schule und versuchen, ein weitgehend normales Leben zu führen. Beide erhalten Unterricht von Wittgenstein und dem Elfen Micklewhite und gerade Emily baut ihre Trickster-Fähigkeiten aus. Doch die Vergangenheit ruht nicht und schnell wird klar, dass es in der Uralten Metropole Unruhen gibt, außerdem gilt es weiterhin, Kontakt zur kleinen Mara herzustellen.
Jack the Ripper treibt sein Unwesen und auch andere Geschöpfe sind auf den Plan gerufen. Und was hat es mit der mysteriösen Lilith auf sich, um die sich alles zu drehen scheint?
Wiedereinmal toll! Sofort hatte Marzi mich wieder abgeholt und in die Uralte Metropole eintauchen lassen. Ich liebe diese düstere, gruselige Welt!
Im Gegensatz zu 'Lycidas' geht es hier etwas geradliniger vor, es gibt weniger verwirrende Zeitsprünge, dafür ist es für meinen Geschmack stellenweise ein wenig langatmig gewesen. Aber wirklich nur ein wenig. Der schrullige Wittgenstein ist wieder Erzähler und ich liebe seine trockene Art, von den Geschehnissen zu berichten. Ein bisschen holprig wird es, wenn er als allwissender Erzähler von Gedanken und Gegebenheiten berichtet, die er so gar nicht oder nur schwer wissen kann (vielleicht wurde es ihm im Nachhinein auch einfach erzählt?) aber ich finde diese überheblich angehauchte Art ganz passend zu diesem Charakter.
Die Verbindung zwischen Emily und Aurora ist sehr eng und die Zuneigung und den Halt, den beide sich gegenseitig geben wird nahezu durch die Seiten greifbar.
Marzi vermengt ägyptische Götter, griechische Sagen und Mythen gekonnt miteinander und lässt in der Jetztzeit zusätzlich noch den Flair vom viktorianischen London entstehen - und erzeugt trotzdem eine spannende und stimmige Welt!
Der nächste Band wird definitiv nicht mehr lange ungelesen bei mir verweilen!
- Kevin Hearne
Gehetzt
(339)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Das Buch habe ich mal durch Zufall bei Arvelle entdeckt, wo es im Angebot war, und dann auch gleich bestellt, weil es wirklich interessant klang. Ich hatte mich auf einen tollen Start in eine neue Reihe gefreut.Atticus gefiel mir sehr gut. Er hat uns interessante Einblicke in seine Vergangenheit, seine Magie und auch in die verschiedenen anderen Wesen gegeben. Es wurde auch niemals langweilig und seine durchaus rigorose Art, Dinge zu klären, gefiel mir sehr gut.Es war spannend, wie Atticus versucht, zu überleben und irgendwie für ein Mindestmaß an Gerechtigkeit zu sorgen, auch wenn das manchmal ein wenig schief ging und er sich nicht unbedingt immer Freunde machte.Grundsätzlich gefiel mir der Einstieg vor allem deshalb sehr gut, weil sehr viel passiert. Es geht alles recht schnell und wir lernen viele Figuren kennen. Das muss man mögen, mir persönlich hat es hier aber gut gefallen, weil es einfach irgendwie zur Geschichte gepasst hat.5 Sterne - Jeaniene Frost
Verführerisches Zwielicht
(178)Aktuelle Rezension von: alexandranicDas ist ein Teil, den man nicht unbedingt lesen muss, aber in den Kapiteln kommen immer ganz nebenbei Cat & Bones vor.
Dieser Band wir in 3 Kapiteln unterteilt. Laut Reihenfolge auf „buechertreff.de“, liest man zuerst das Kapitel „Teufel im Leib. Was eigentlich nachvollziehbar ist, wenn man weiß, was da noch kommt ;P
In diesem Kapitel geht es um eine junge Vampirin, die in den ausgestorbenen U-Bahn-Schächten wohnt, um der Bevölkerung zu entfliehen, doch eines Nachts, als sie auf Nahrungssuche geht, läuft sie einem jungen Menschen in die Arme, der einen ungewöhnlichen Todes Wunsch hegt.
Wie sich im Laufe des Bandes herausstellt, ist dieser junge Mann von einem Dämon besessen, und wird zu mörderischen Taten gezwungen, denen sich der Wirt nicht entziehen kann. Weil er dem ein Ende setzen möchte, und keinem unschuldigem Wesen mehr Leid zufügen möchte, hat er alles schon versucht um sein Leben zu beenden, doch der Dämon lässt es nicht geschehen.
Elise bemerkt seine Miese und möchte ihm helfen. Es bleibt spannend, ob sie ihm, mit gewisser Hilfe(:D), von dem bösen Passagier befreien kann.
- Oliver Dierssen
Fledermausland
(119)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenIrgendwie stand mir mal wieder der Sinn nach ein bisschen Humor und Fantasy und beim stöbern in meinem Regal bin ich dann auf "Fledermausland" von Oliver Dierssen gestoßen, was schon ein bisschen länger auf meinem SuB liegt. Allein die Kurzbeschreibung hat mir große Lust auf's Lesen gemacht und auch beim weiterlesen war ich begeistert.
Sebastian Schätz lebt in Hannover. Seine Eltern sind der Meinung er würde studieren, dabei schlägt er sich mit einem mageren Lohn in einem Asia-Shop durch, ohne zu wissen, was er da manchmal verkauft.
Eines Nachts wird er wach und stellt fest, dass sein Fenster auf Kipp ist, wobei er nie mit offenem Fenster schläft. Und er ist nicht alleine. Ein kleines Flügelflattern verrät den Eindringlich. Sebastian muss sich zur Ruhe zwingen. In seinem Schlafzimmer ist eine Fledermaus. Panisch geht er seine Möglichkeiten durch, ruft sogar die Feuerwehr und den Tierschutz an.
Dann kommen zwei Sanitäter, die ihn komplett auf den Kopf stellen und völlig unmögliche Wörter wie Anthropomorph und Gattungspass von sich geben. Sebastian fühlt sich wie in einem falschen Film, doch das ist der Anfang. Denn Zwerge von der GEZ sind hinter ihm her, die nicht nur Rundfunkgebühren eintreiben wollen. Ein Vampir überfällt ihn auf einer Kino-Toilette und irgendeiner putzt seine Wohnung viel zu blitzeblank, als das er es selbst im Vollrausch auf Putzmission gewesen sein könnte.
Und natürlich ist da noch seine Kim. Seine absolute Traumfrau, die ihn auf Abstand hält und noch irgendwo einen anderen Typen hat...
"Fledermausland" war ein lustiges Lesevergnügen. Oliver Dierssen setzt eine Person aus dem "normalen" Leben in eine völlig unbekannte, neue Welt, die neben der normalen im Verborgenen existiert und um Aufmerksam buhlt. Sebastian Schätz ist ein wortgewandter Kerl, der viele lustige Sprüche und dumme Aussagen rüberbringt. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschildert und lässt somit natürlich viel Interpretationsfreiraum für die Hintergrundgeschichte zu. Anfangs musste ich erst verstehen, auf welchem Grundkern die Geschichte basiert. Geht es einfach um einen eh schon durchgeknallten Kauz, der Dinge erfährt, die er eigentlich nie sehen dürfte oder geht es um eine Fantasywelt, an die man sich rantastet? Wahrscheinlich beides, auch wenn ich denke, der Schätz war zuerst da. ^^
Dierssen lässt viele Details aus dem Umfeld einfließen, die der Hauptprotagonist sieht und wahrnimmt, sodass die Vorstellungskraft sehr hoch und autentisch ist.
Dieses Buch war sehr leicht zu lesen. Auf den ersten Blick hat es viele Seiten, aber durch den flüssigen Erzählstil und die größeren Buchstaben ist es doch ein flottes Lesevergnügen - leider, denn die Geschichte ist wirklich genial. Der "Überfall" einer Fledermaus auf einen Kumpel, brachte Dierssen auf diese völlig verrückte Geschichtsidee. - Laurell K. Hamilton
Bittersüße Tode
(194)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDieses Buch habe ich schon sehr lange auf meinem Print Sub. Es wurde mir damals (ca 2013) empfohlen da ich gerade eine der berüchtigten "Vampirphasen" durchgemacht habe.
Die Rezension nun viele Jahre später fällt mir nicht leicht, der Einstieg in die Story fiel mir auch nicht leicht und ich bin mit den Charakteren leider gar nicht warm geworden. Es war keiner im ganzen Buch an dem ich mich festhalten konnte, der greifbar war. Alle waren unnahbar und total uninteressant.
Anita Blake ist eine berüchtigte Vampirjägerin, eine die nichts umhaut und die vor kaum etwas Angst hat. Sie hatte immer (ich meine wirklich IMMER) einen Spruch auf den Lippen - in den meisten Fällen fand ich die total unpassend und einfach nur wie von einem pubertierenden Teenie der seine Grenzen austesten möchte. Es war nicht witzig - es war nervig.
Die Charaktere waren nicht wirklich ausgearbeitet und es gab absolut keine Weiterentwicklung. Ich habe nix gespürt, war überhaupt nicht in der Story drin - sie plätscherte an mir vorüber ohne mich anzusprechen. Sie entwickelte sich furchtbar langsam und es dauerte eine schiere Unendlichkeit bis sie endlich auf den Obermufti der Vampire traf und ihren Auftrag bekommen hat. Von da an wurds teilweise etwas spannender und es kam ein wenig Action auf, aber nicht wirklich genug. Wie es weitergeht war mir eigentlich egal, die Charaktere waren mir einfach egal - das ist so schade, weil diese Reihe so hochgelobt war (und ich noch 4 weitere Bände davon besitze) aber ich bin sicher, dass ich sie nicht weiter verfolgen werde.
Es tut mir leid, ich weiß dass viele Fans der Reihe nun aufschreien werden, aber ich kann nicht mehr als 2 Sterne geben. Und dieses mal KEINE Leseempfehlung von mir. - Anton Serkalow
Anton Serkalows Nighthunter: Sammelband 1
(11)Aktuelle Rezension von: JohnnyZombieDer Vampir Louis Royaume und sein gestaltwandelnder Freund "Skinny" ziehen durch den Wilden Westen auf der Jagd nach einem magischen Amulett, das Louis gestohlen worden ist. Ihnen in den Weg stellen sich Ghule, Zombies und Geistersoldaten...
Im ersten Sammelband der Nighthunter-Reihe werden die ersten drei Geschichten, die wie Genre-Größen John Sinclair oder Professor Zamorra in regelmäßigen Abständen einzeln veröffentlicht worden sind, zusammen abgedruckt.
Da ich auch ein Fan der beiden genannten bin und außerdem dem Western-Genre Einiges abgewinnen kann, musste ich auch den Nighthuntern eine Chance geben - und sie haben die Erwartungen an kurzweilige Unterhaltung mit Grusel und Action definitiv erfüllt.
Die Episoden lassen sich gut einzeln lesen und verstehen, aber die übergreifende Story mit dem gestohlenen Amulett macht einen gespannt auf die nächsten Abenteuer des stilvollen Gespanns, dessen Beschreibungen einem immer Bilder wie aus einem Western-Film vor dem geistigen Auge auftauchen lassen.
Dazu kommt, dass der Autor es schafft, die Spannung trotz der übernatürlichen Kräfte des Duos ständig aufrecht zu halten. Und auch die zahlreichen Anspielungen auf die Vergangenheit der beiden Protagonisten machen neugierig auf die nächsten Bände.
- Neil Gaiman
Das Graveyard-Buch
(270)Aktuelle Rezension von: CocuriRubyIch mag den Stil des Autors, der einen ganz eigenen Ton hat und Atmosphäre erzeugt – dies macht einen Großteil der Fantasy aus – aber das alles ohne eine gewisse Leichtigkeit bis Beiläufigkeit zu verlieren.
Trotz düsteren Figuren und geschichtlichen Elementen, kommt es einen nicht makaber vor, sondern fast schon „natürlich“.
Es gibt schöne Details zu entdecken, vermeintliche Kleinigkeiten, die aber eine große Wirkung haben – wie z.B. Geisterarme, die ein Baby umfassen und so der physischen Welt enttragen wird oder wie Werwölfe (aber auch andere Wesen) dargestellt sind, bekannt und trotzdem anders (Wölfe Gottes/Himmelshunde).
Die Geschichte ich zunächst irgendwie nichts Ganzes. Als wüsste sie nicht, was sie eigentlich sein möchte, aber letztlich ist es schlichtweg genug von allem.
Es hat eine schöne Massage und bildet auch eine tolle Coming-of-Age Geschichzte die mal ganz anders erzählt wurde.
Dabei bietet es die komplett Emotionspalette – es ist ein Abenteuer, Fantasy (gerade auch düsterer), es spricht von Freundschaft, vom Wunsch der Zugehörigkeit, Vorurteilen, von Familie und dass man mit ihnen nicht Blutsverwandt sein muss, von Freude, Hoffnung, Einsamkeit und Trauer.
Es hat aber auch den Mut viele Stränge offen zu lassen bzw. z.T. schlicht nie wieder aufzugreifen, Generell ist es recht offen – auch das Ende.
Dabei wahrt es wie gesagt seinen eigenen Klang und Atmosphäre – es ist ein schönes, irgendwie lebensbejahendes Buch, gerade weil es den Tod umarmt.
Ein wunderschönes kleines Buch für zwischendurch.
- Jeaniene Frost
Der sanfte Hauch der Finsternis
(622)Aktuelle Rezension von: ChronikskindMal wieder hat es mich in die Welt von Cat & Bones gezogen. Auch wenn mich die Geschichten nach wie vor nicht 100% begeistern können, macht es doch immer wieder Spaß, die beiden Protagonisten zu begleiten. Ihre Geschichten können mich einfach gut unterhalten und das zählt doch am Ende am meisten.
Sprecherin des Buches ist wie auch in den Vorgängern Elke Schützhold. Sie gefällt mir immer noch gut, ihre Sprechweise ist angenehm und sie verleiht den Charakteren unterschiedliche Stimmen, sodass man sie alle gut auseinander halten kann. Ein wenig witzig fand ich ihren französischen Akzent, den einige Charaktere hier bekommen haben.
Die Handlung hat mir gut gefallen, wenn ich sie manchmal auch ein wenig skurril fand. Wir bekommen hier Einblicke in Cats Vergangenheit, die man so gar nicht hätte vorhersehen können. Was einerseits spannend war, andererseits eben auch ein wenig skurril. Aber gut, unterhalten hat es mich und das zählt am Ende. Ein wenig nervig fand ich das Hin und Her in der Liebesgeschichte, denn so langsam finde ich das einfach unnötig. Dass Cat und Bones zusammengehören, ist doch schon lange in Stein gemeißelt und da stört das einfach. Ansonsten fand iche s gut, dass der Handlungsort diesmal öfter gewechselt hat und man so auch ein paar Einblicke bekommen konnte. Vor allem zum Ende hin kommt es zu einigen spannenden Entwicklungen, deren Ausmaße noch nicht so ganz klar sind – insofern freue ich mich schon auf den nächsten Band.
Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut, vor allem wenn sie beide an einem Strang ziehen, um das Böse aufzuhalten. Nach wie vor ist Cat alleinige Erzählerin der Geschichte, ich würde mir manchmal dennoch Bones Sicht als Ergänzung wünschen. Es gibt ein Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Charakteren, es kommen aber auch neue hinzu. Nach wie vor sind es viele Namen, am Anfang brauche ich da immer ein bisschen, bis ich reingefunden habe. Bei einigen Charakteren bin ich sehr gespannt, wie sie sich im nächsten Band entwickeln werden.
Mein Fazit
Auch der vierte Band der Reihe konnte mich wieder gut unterhalten. Die Sprecherin begeistert mich noch immer und ich lausche da sehr gerne der Geschichte. Die Handlung fand ich gut, wenn ich sie auch an manchen Stellen ein wenig skurril fand. Aber sie hat auch spannende Wendungen im petto, deren Folgen noch nicht ganz klar abzusehen sind. Cat und Bones gefallen mir als Protagonisten nach wie vor gut. Ich bin gespannt auf ihr nächstes Abenteuer. - Jeaniene Frost
Nachtjägerin
(440)Aktuelle Rezension von: loveandfantasybooksfanIch liebe die Cat & Bones Reihe so das ich einfach mir die ersten zwei Bände dieser Reihe gleich ausgeliehen habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe dieses Buch auf den Händen getragen und kann es nicht erwarte den Rest der Reihe zu lesen.
Ich mochte Denises und Spades Geschichte sofort. Sie kamen ja bei Cat und Bones ein paar mal vor. Ich fand sofort viele Gemeinsamkeiten zwischen ihm und Denise. Ich fand es toll wie Dämonen und Gefahren in die Geschichte eingebaut waren.
Ich kann diese beiden Reihen definitiv empfehlen!
Und mal wieder:
Viel Spaß beim Lesen!
- Jeaniene Frost
Verlockung der Nacht
(342)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
"Verlockung der Nacht" ist das nun sechste Buch aus der Cat & Bones Reihe von Jeaniene Frost. Bis zu dieser Fortsetzung hat es ein wenig länger gedauert, aber dennoch hatte ich keine Probleme mich wieder in die Geschichte reinzufinden.
Cat, die frühere Halbvampirin ist noch nicht lange ein vollwertiger Vampir. Auch die Hochzeitszeremonie mit ihrem Mann Bones ist noch nicht so lange her, doch das kümmert die ganzen Probleme nicht, die das Paranormale in der Regel so anzieht.
Ein Geist namens Elisabeth hat sich hilfesuchend an die Beiden gewandt. Sie ist bei Ihresgleichen nicht sonderlich geschätzt, weil sie einen nahezu unmöglichen Plan verfolgt: Sie will einen anderen Geist töten. Und nicht irgendeinen, sondern den Geist eines selbsternannten Inquisitors, der schon seit sehr langer Zeit angebliche Hexen auf den Scheiterhaufen bringt. Auch nach seinem Tod hält ihn seine nicht stoffliche Gestalt nicht auf, Frauen zu foltern, vergewaltigen und zu verbrennen.
Cat und Bones haben nur eine Chance: An einem Tag im Jahr manifestiert sich Heinrich Kramer und nur dann haben sie eine Chance seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu bereiten.
Doch das Spiel ist Riskant, denn Cat ist längst in Kramers Visier gelandet und verbrennt in seinen Gedanken schon um Gnade winselnd an einem Mast.
Frost hat mit "Verlockung der Nacht" wieder nahtlos an die Ereignisse aus dem letzten Buch angeknüpft. Nicht in dem Sinne, dass ein Abenteuer weiterght, sondern, weil sie sich den Rückblick auf das bisherige Geschehen spart. Doch das ist nicht unbedingt von Bedeutung, denn Cat und Bones haben eine neue Mission. Sie müssen einen Geist fangen und begeben sich damit auf ein völlig neues Gebiet. Vampire und Ghule kann man mit Silber besiegen, doch wie kämpft man gegen einen Feind, der sich jeder Zeit unsichtbar und aus dem Staub machen kann?
Hinter Cat und Bones stehen die Vampire Ian und Spade, die beide eine enge Verbindung zu Bones haben, sowie die beste Freundin Cats, die sich aufgrund eines Dämonenfluches jederzeit in eine x-beliebige Gestalt wandeln und enorm helfen kann. Wenig hilfreich, aber immer für Chaos gut, ist auch Cats Mutter Justina wieder mit von der Partie. Und besonders in der Geisterwelt gibt es Verbündete.
Als Leserin dieser Reihe habe ich schon so manches Abenteuer mit den Beiden Vampiren Cat und Bones erlebt und man könnte auf die Idee kommen, dass es keine Steigerungen mehr geben könnte, doch Jeaniene Frost belehrt ihre Leser eines Besseren. In diesem Buch muss man sich neuen Phänomenen gegenüberstehen, den Protagonistin durch unerwartete Situationen begleiten und irgendwie einfach auf ein gutes Ende hoffen.
Wenn es bisher Methoden zur Feindesbekämpfung gab, dann können Cat und Bones nun nicht mehr darauf zurückgreifen.
- Falk Holzapfel
Millenia Magika – Der Schleier von Arken
(104)Aktuelle Rezension von: Alexa-TimDas Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.
Die Gestaltung vom Cover und den Illustrationen innen wurden einfach so schön gestaltet. Passend zum Kapitel gab es am Anfang die Person(en), die in dem Kapitel vorkamen. Auch die Gestaltung mit schwarzer und ab und an roter Schrift wurde in den Bildern wiedergespiegelt.
Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber es berauscht mich auch nicht.
Der Schreibstil ist flüssig. Nur fehlte mir die Spannung im Schreibstil.
Die drei Protagonisten Adrian, Jazz und Juri mag ich, aber sie sind ausbaufähig, genau wie die anderen Protagonisten in dem Buch. Dabei waren es echt tolle Protagonisten, die leider zu schnell von Abenteuer ins nächste gegangen waren. Eine große Entwicklung der Protagonisten konnte ich leider nicht erleben. Manche Themen wurden kurz angeschnitten und im Laufe der Geschichte nicht weiter darauf eingegangen.
Mir hat die Tiefe darin gefehlt. Es ging recht flott voran.
Es ist quasi von allem ein bisschen zu viel. Der Autor hätte sich, für mich, lieber auf bestimmte Handlungsstränge konzentrieren sollen und dafür detailreicher.
Trotz wunderschöner Gestaltung nahm mich das Buch leider nicht mit.
Nichtsdestotrotz kann ich das Buch auch weiterempfehlen.
Macht euch ein eigenes Bild von der Reihe. - Sharon Ashwood
Hexenlicht
(75)Aktuelle Rezension von: Anna_ViktoriaIch liebe alles was mit Vampiren, Werwölfen, Hexen und sonstigen übernatürlichen Wesen zu tun hat. Deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut.
Die Geschichte beginnt direkt mit einer Szene, in der man die Protagonistin Holly kennenlernt, die auf das Entfernen von Geistern spezialisiert ist. Kurz darauf lernt man dann auch ihren Arbeitskollegen, den Vampir Alessandro, kennen, mit dem es im Laufe der Geschichte, Achtung Spoiler, noch zu ziemlich heißen Szenen kommt.
Insgesamt wird das Buch aus der Sichtweise eines Erzählers geschildert. Am Anfang fand ich diese Erzählweise etwas seltsam, habe mich dann aber schnell eingefunden, da so die Perspektiven und Gefühle von jeder Person beschrieben werden können.
Abschließend kann ich sagen, dass mir der erste Band der vierteiligen Reihe, die man jedoch einzeln lesen kann, gut gefallen hat. Manchmal war es etwas langatmig, aber der Witz, mit dem sich Holly und Alessandro dem Bösen stellen, entschädigen das wieder. - Thomas A. Barron
Das Baumkind
(14)Aktuelle Rezension von: Buechermaus96Rowanna wurde von Fischer Mellwyn gefunden, als sie noch ein Baby war. Sie vermisst ihre Mutter, bzw. sie vermisst das Gefühl eine Mutter zu haben, denn sie kann sich nur noch an die Umarmung und ein Lied ihrer Mutter erinnern. Der Ort wo sie gefunden wurde ist die große Weide, die schon immer eine besondere Anziehungskraft auf Rowanna ausgeübt hat. Und genau dorthin bricht sie auf, als sie auf Sash trifft. Am Ende findet Rowanna heraus, wo sie herkommt. Diese Herkunft ist für den Leser eine ziemliche Überraschung, aber eine schöne. Alles in allem ein sehr schönes Buch den neben der interessanten Geschichte ist der Schreibstil auch wunderbar. - Janika Nowak
Das Lied der Banshee
(121)Aktuelle Rezension von: Magnus_BaneIch freue mich immer, wenn ich mal Bücher finde die nicht nur die "Mainstream-Fabelwesen" wie Vampire, Werwölfe, Hexen und Elfen bedienen. Deshalb war ich auch sehr erfreut, als ich dieses Buch gefunden habe.
Inhalt: Als Aileen erfährt, dass sie die letzte Banshee ist, kann sie es einfach nicht glauben, und dabei ahnt sie nicht dass diese Enthüllung erst der Anfang ihres Abenteuers ist.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Unsere Protagonistin Aileen ist eine sehr sympathische Figur. Man kann ihre Entwicklung von Unglaube, über vorsichtiges Eintauchen in der neuen Welt, zur mutigen Kämpferin sehr gut nachvollziehen. Dazu gibt es noch wunderschöne Illustrationen, an denen ich mich einfach nicht sattsehen kann. Ich kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen, der gerne Fantasy liest.
- Sui Ishida
Tokyo Ghoul 01
(158)Aktuelle Rezension von: KayuriEin sogenannter Ghul soll ich Tokyo sein unwesen treiben. Ken versucht dennoch sein Leben zu leben. Das klappt nicht so besonders denn ein Unfall ereignet sich und er wacht auf. Plötzlich scheint er Lust auf Menschenfleisch zu haben. Ein moralisches Dilemma ergibt sich und…
Ich finde die Geschichte fängt gut und spannend an. Zu allererst wird man ein wenig mit der Welt vertraut gemacht. Ich finde es gut das man, genau wie Ken, eine ganz neue Welt Stück für Stück kennenlernt.
Die Charaktere sind interessant. Mehr kann ich bisher nicht sagen.
Die Zeichnungen find ich ok. Die wechselnde Farbe bei den Panels (manchmal Schrift schwarz auf weiß manchmal weiß auf schwarz) ist gewöhnungsbedürftig.
- Yasmine Galenorn
Schwestern des Mondes - Die Katze
(174)Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALBDer Klappentext; „Mein Name ist Delilah. Ich bin eine Gestaltwandlerin. Leider werde ich nicht zu einem Raubtier, sondern nur zu einer Hauskatze. Das ist okay, wenn man eine Maus fangen will – aber ich bin hinter einem gefährlichen Killer her …“ Unbemerkt von den Menschen lebt in einem abgelegenen Waldgebiet ein Rudel Gestaltwandler. Doch nun hat sie jemand entdeckt – und tötet einen nach dem anderen. Steckt ein fanatischer Jäger dahinter, ein anderer Clan oder doch der Dämonenfürst Schattenschwinge? Auf der Suche nach Antworten müssen die Schwestern Camille, Delilah und Menolly einen Pakt mit einem ebenso mächtigen wie geheimnisvollen Unsterblichen schließen. Sie ahnen nicht, was dies für sie bedeuten wird … Meine Meinung: Im zweiten Band der Reihe „Schwestern des Mondes“ geht es um die Schwester Delilah, welche eine Gestaltwandlerin ist. Für mich ist sie allerdings leider der langweiligste Charakter der Familie. Camille ist nymphoman veranlagt und auf eine magische Weise tollpatschig, Menolly hat echt viel mitmachen müssen und ist knallhart und (Achtung schlechter Wortwitz) bissig und Delilah ist einfach das naive kleine Kätzchen. Ja, sie hat auch ihre taffen und guten Momente, aber in der Regel ist sie einfach blauäugig, kindlich und unbeholfen. Ich hoffe der Charakter bessert sich noch im Laufe der Reihe. Ansonsten muss man sich wirklich immer durch ihre Bücher durchquälen. - Dennis L. McKiernan
Die schwarze Flut
(35)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerCover / Artwork des Buches / Aufbau des Romans
Leider ist es nicht möglich, das Cover meiner Ausgabe auf der Seite hochzuladen, da es mir wirklich viel besser gefällt. Es ist aussagekräftiger, strahlt mehr Spannung aus und ist in der typisch schwarzen Goldman-Fantasy Reihen-Aufmachung gehalten. Das Buch an sich hat circa 300 Seiten, die man sehr schnell gelesen hat. Die Schreibe des Autors Dennis L.McKiernan hat mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen, was entweder an der deutschen Übersetzung aus dem Anfang der 80er Jahre liegt, oder aber wirklich am Schreibstil des Autors – so genau kann ich das nicht sagen.
Inhalt
Die Geschichte spielt auf Mithgar, wo Menschen neben Elfen, Wichteln, Kobolden und den bösen Kreaturen Modrus leben. Die Zeiten sind friedlich, doch das Böse ist spürbar für viele in der Luft und so werden bei den Wichteln vermehrt Dornenläufer ausgebildet, um die Grenzen und das Königreich zu schützen. Tuck ist mit seinen drei Gefährten für eine gefährliche Mission engagiert worden und obwohl gar nicht wirklich klar ist, was das Böse für Pläne hat, geraten die Freunde schnell und scheinbar dauerhaft in Gefahr.
Fazit
Wie eingangs beschrieben kann man das dünne Büchlein wirklich sehr schnell durchschmökern – ich hatte es als meinen ersten Fantasyroman identifiziert, den ich in den 80ern schon einmal gelesen hatte. Nun – es gibt Bücher, Filme, Serien, die man als Kind geliebt hat und wenn man sie dann als Erwachsener wieder erlebt, lebt auch der Glanz von damals wieder auf – das war leider bei diesem Buch überhaupt nicht der Fall. Ich kann es mir nur so erklären, dass für jemanden, der noch nie vorher von Geschichten wie den Herrn der Ringe zum Beispiel gehört hat, dieses Buch eine Art Einstiegsdroge sein könnte. Aber dann bleibt da noch die sprachliche Barriere, die mir auch als junger Mensch eigentlich nicht gefallen haben kann. Aber nun gut – im Grunde ist es auch nicht wichtig. Die Charaktere werden nicht wirklich entwickelt, die Geschichte ist wirklich oberflächlich geschrieben und wenn die Wichtel noch einmal geweint hätten, wäre das Buch in hohem Bogen in die Ecke geflogen! Nun ja, den zweiten Teil, den ich hier schon liegen habe, muss ich wohl eher nicht lesen.