Bücher mit dem Tag "gibraltar"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gibraltar" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Vergebung (ISBN: 9783453442054)
    Stieg Larsson

    Vergebung

     (2.326)
    Aktuelle Rezension von: PWD_Kater

    Stieg Larsons Triologie ist fast perfekt, sein Stil, seine Spannungshaltung, seine immer wieder wechselnde Schauplätze. Ich kann nur sagen, dass so eine Triologie nicht täglich erscheinen wird und auch erscheinen kann. Es ist wirklich zu schade, dass der Autor zu früh verstorben ist, er hätte vielen Lesern noch so viel Freude bereiten können. 

    Es dreht sich nicht nur um das Hauptgeschenen und die Gerechtigkeit, es geht in seinen Büchern um viel, viel mehr. Es gibt sehr viele Nebenhandlungen, die auf ersten Blick gar nichts mit dem Hauptgeschehen haben, doch insgesamt genau dank dieser kleineren Erzählungen, die nebenbei verlaufen, macht es nicht nur dieses, sondern auch andere seine Bänder sehr spannend und interessant. Ich habe das erste Band "Verblendung" als Geschenk erhalten und wollte auch keine anderen Bücher lesen, bis ich "Verdammnis" und "Vergebung" gelesen habe. Alleine der Umstand, dass ich sehr bald mit dem dritten Band fertig werde, bereitet mir große Kopfschmerzen. Was werde ich nur lesen, denn solche Werke sind einmalig !! Es wird schwierig sein, so ein Niveau beizubehalten. Zögert nicht, kauft einfach seine Bücher. Das ist ein spektakulärstes Eregnis, auch für die, die nicht viel oder nicht sehr gerne lesen.

  2. Cover des Buches Die letzte Spur (ISBN: 9783442383719)
    Charlotte Link

    Die letzte Spur

     (1.154)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Elaine Dawson ist zur Hochzeit einer Freundin nach Gibraltar eingeladen, kommt jedoch aufgrund eines gestrichenen Fluges nie dort an. Ein Mann, dem sie auf dem Flughafen London-Heathrow in die Arme gelaufen war, nahm sich ihrer an und ließ sie bei sich übernachten. Angeblich brachte er sie am nächsten Morgen noch zur U-Bahn, doch Elaine blieb verschollen. Ein Verbrechen konnte Marc Reeve nicht nachgewiesen werden, die polizeilichen Ermittlungen wurden bald eingestellt. 

    Fünf Jahre später soll Rosanna Hamilton eine Serie über Vermisstenfälle schreiben. Sie ist Journalistin und gleichzeitig die Freundin, zu deren Hochzeit Elaine nicht erschienen ist. Aus Schuldgefühlen und journalistischem Ehrgeiz und weil sie ihre Heimat London vermisst, reist sie nach England, wo sie auf Hinweise stößt, dass Elaine untergetaucht ist. Zusammen mit Marc Reeve begibt sie sich auf die Suche nach der alten Freundin, wodurch mehr Staub aufgewirbelt wird, als sie vermutet hätte - beruflich und privat. 

    "Die letzte Spur" ist kein klassischer Kriminalroman, denn die Ermittlungen der Polizei spielen in diesem Cold Case keine wesentliche Rolle. Ausgangspunkt ist die Journalistin Rosanna Hamilton und ihre Recherchen fünf Jahre nach dem Verschwinden ihrer Bekannten, für das sie sich verantwortlich fühlt. Ob Elaine Opfer eines Verbrechens geworden ist oder freiwillig einen Ausstieg aus ihrem trostlosen Leben gewählt hat, um irgendwo neu anzufangen, ist unklar. Für beide Szenearien gibt es Theorien und Spekulationen. 

    Der Roman ist aus der Sicht diverser Personen geschildert, die in kurzer Abfolge wechseln, was der Geschichte einerseits eine gewisse Dynamik verleiht, andererseits aber unnötig überladen wirkt und vom Kern der Geschichte ablenkt. Sie verliert sich dadurch in zahlreichen Nebenschauplätzen und Schilderungen, die nichts zur Aufklärung des Kriminalfalls beitragen. 

    Persönliche Dramen, Ehekrisen und familiäre Konflikte werden retardierend erzählt, was ermüdend und langatmig ist, zumal auch ein Charakter ein einnehmendes, sympathisches Wesen hat. 

    Dennoch ist die Geschichte wendungsreich und lange unvorhersehbar. Spannung setzt allerdings erst nach über 500 Seiten ein, als mehr Details zum Tag des Verschwindens von Elaine bekannt werden und die Gründe dafür sowie die verdächtigen Personen in schneller Abfolge wechseln und auch eine Gefahr für Rosanna, die durch ihre persönliche Involvierung blauäugig und nativ agiert, nicht ausgeschlossen werden kann. 

    Die Lösung am Ende ist nicht abwegig, aber für die umfangreiche und sehr detailliert geschilderte Geschichte doch enttäuschend banal. 

  3. Cover des Buches Der Purpurhimmel (ISBN: 9783426506745)
    Laila El Omari

    Der Purpurhimmel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Sophia_81

    Olivia Kilbourne siedelt mit ihrer Familie von London nach Gibraltar über, wo sie dem geheimnisvollen John Retallick begegnet, den mehr mit ihrer Familie verbindet als sie selbst zunächst ahnt. Auch ihre Geschwister Ruby und Stanley, sowie ihre Mutter verbergen tragische Liebesgeschichten, Verrat und brutale Entscheidungen. Trotz allem werden Olivia und John ein Ehepaar, das sich in Zeiten der Belagerung Gibraltars näher kommt und lieben lernt. 

    Laila El Omari nimmt den Leser dabei so zartfühlend an die Hand, dass man selbst direkt mitten im Geschehen ist. Es hat mir gefallen, wie die Sichtweise von Olivia und von John dargestellt wurde und deren innerer Kampf mit sich selbst so nachvollziehbar wurde. Ich mochte, dass Olivia John instinktiv vertraute und seine Nähe suchte und so eigentlich sie diejenige war, welche der Liebe in ihrer Ehe den nötigen Lebensraum gab. Es war spannend zu erleben, was Krieg und Belagerung mit Individuen und deren Beziehungen macht. Besonders berührt hat mich die Freundschaft zwischen Constanze und Olivia, denn sie zeigt, welche Kraft in wahren Freundschaften liegen kann.

    Dieses Buch kann ich jedem ans Herz legen, der sich für spannende Liebesgeschichten mit historisch fein recherchierten Hintergründen interessiert. Wunderbares Lesevergnügen!




  4. Cover des Buches Fegefeuer der Eitelkeiten (ISBN: 9783499236747)
    Tom Wolfe

    Fegefeuer der Eitelkeiten

     (111)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Heutzutage strotzen Bestseller im üblichen Skandinavien-Format mit blutrünstigen Perversionen wie zerstückelten Frauenleichen schon auf der ersten Seite, um die Lesermassen einzufangen. Das ist im Grunde nicht wirklich Literatur, sondern Schund, auf differenzierte Figurenausgestaltung wird meist verzichtet.

    Tom Wolfe würde heutzutage mit seinem vor 35 Jahren erschienen Thriller im Jahre 2023 wahrscheinlich keinen Verlag mehr finden, weil er sich im ersten Kapitel nicht mit Morden abgibt, sondern lediglich zwei Belanglosigkeiten schildert: Die missratene Publikumspräsentation eins Politikers und die Probleme eines Millionärs mit seinem Dackel, dem Telefon und seiner Gattin. Und zu allen Unglück sind die ersten 40 Seiten seines sich über 80 Seiten erstreckenden Romans überwiegend als innerere Dialoge verfasst.

    Dass man die ersten 40 Seiten dennoch wie im Rausch liest und einfach nicht mehr aufhören kann, dass dies ein absoluter Page-Turner ist, liegt an seiner irrwitzigen Humor, den aus dem Alltag nachvollziehbaren inneren Probleme der Protagonisten und seiner unaufdringlichen und um so prägnanteren Figurengestaltung. 

    Tom Wolfe gelingt es sogar, Sexszenen erotisch prickelnd zu verfassen, ohne auch nur einen einzigen Nippel, Pimmel oder sonstwas zu erwähnen. Er wagt es hierbei sogar, sich der griechischen Mythologie zu bedienen, die in diesem Detail wohl nur den wenigsten Lesern geläufig sein dürfte: "Priapus", jener Lust und Samen verspritzende Nebengott mit dem Riesenphallus in wenigen Passagen quasi nebensächlich zu erwähnen, das genügt ihm - und genügt dem Leser, um sich fiebernd auf diesen großartigen Sex-and-Crime-Thriller einzulassen.

  5. Cover des Buches Empfindliche Wahrheit (ISBN: 9783548286853)
    John le Carré

    Empfindliche Wahrheit

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Langeweile
    Ich habe bisher noch kein Buch dieses Autors gelesen,vielleicht fiel es mir deshalb so schwer mich an seinen Schreibstil zu gewöhnen. Die Geschichte beginnt in Gibraltar,wo ein islamistischer Waffenkäufer entführt wird. Der Protagonist Toby Bell ,Mitarbeiter eines hohen Regierungsmitglieds ,muß sich zwischen seinen dienstlichen Anweisungen und seinem Gewissen entscheiden,was ihn in immer größere Schwierigkeiten bringt. Dem Autor gelang es bis zum Schluß einen hohen Spannungsbogen zu halten ,man wurde erschreckend deutlich auf den Bezug zur Realität gestoßen. Fazit: Eine spannende ,wenn auch schwierig zu lesende Geschichte. Buchtitel: Empfindliche Wahrheit
  6. Cover des Buches Der Traum vom Leben (ISBN: 9783596170869)
    Klaus Brinkbäumer

    Der Traum vom Leben

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Kermunto
    Afrika, irreguläre Migration
  7. Cover des Buches Die letzte Spur (ISBN: 9783837126921)
    Charlotte Link

    Die letzte Spur

     (33)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Als Rosanna heiratet, lädt sie mit Elaine Dawson eine alte Freundin aus Schulzeiten zu ihrer Hochzeit nach Gibraltar ein. Doch Elaines Flug wird wegen schlechten Wetters gestrichen. Da taucht plötzlich dieser Fremde auf und bietet ihr einen Schlafplatz in seiner Wohnung an. Entgegen aller Vernunft nimmt Elaine an - und verschwindet spurlos.
    Jahre später ist es Rosanna, die den Fall erneut aufgreift. Im Zuge ihrer journalistischen Tätigkeit soll sie eine Reportage über Elaines Verschwinden schreiben, weil sie persönlich in den Fall verwickelt ist. Es hat sie nie losgelassen, dass Elaine verschwand, als sieihrer Einladung folgte. Also greift sie die losen Fäden, die sich damals zu keinem ganzen zusammenfügen ließen, wieder auf, überprüft jede Spur noch einmal selbst und ahnt nicht, dass auch sie sich damit in große Gefahr begibt.

    Auf den ersten Blick ist eigentlich alles ganz klar. Mark Reeve, der Fremde, der Elaine Dawson in der Nacht ihres Verschwindens einen Schlafplatz anbietet, muss ihr etwas angetan haben. Denn mit ihm wird sie zuletzt gesehen, danach ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Beweisen konnte die Polizei Reeve nichts, aber der Schaden war natürlich angerichtet. Seine Ehe ist gescheitert, sein Sohn will ihn nicht mehr sehen und überhaupt, auch seiner Karriere als Anwalt hat diese Verdächtigung nicht gerade gut getan. Und auf genau diesen damals verdächtigten, verbitterten Mann trifft nun Rosanna, die sich auf ihre Art auch schuldig an Elaines Verschwinden fühlt.
    Charlotte Link ist es gelungen, mich so neugierig auf das zu machen, was wirklich mit Elaine passiert ist, dass ich nicht aufhören konnte weiterzuhören, auch wenn es an manchen Stellen nicht unbedingt spannend im klassischen Sinn war. Es war viel alte Spuren aufwärmen und die Hintergründe von damals beleuchten, aber dem Leser wird immer genug Information hingeworfen, damit er für die nächsten Minuten und Stunden geködert ist, der Geschichte weiter zu folgen. Dabei geht es auch und vor allen Dingen auch sehr persönlich um Rosanna und ihr Leben, was aber die eigentliche Geschichte rund um Elaine und ihr Verschwinden nicht in den Hintergrund gedrängt hat. Ich hatte mir zum Schluss alle möglichen und unmöglichen Theorien zurecht gelegt, nur um dann mit einer ganz anderen Auflösung konfrontiert zu werden. Ja, ich war überrascht - auch über die Art des Endes, das Charlotte Link gewählt hat.
    An Gudrun Landgrebe musste ich mich anfangs ein bisschen gewöhnen. Nicht, weil ihre Stimme nicht angenehm gewesen wäre, im Gegenteil. Man konnte ihr eigentlich sehr sehr gut zuhören und sie hat auch eine einfühlsame Art, die unterschiedlichen Figuren zu lesen. Aber so banal es klingt, man hört sie sehr deutlich einatmen, bevor sie einen Satz beginnt. In der ersten Stunde ist mir das sehr stark aufgefallen, danach hatte mich die Geschichte so sehr im Griff, dass es total unter den Tisch gefallen ist.

    Mein erster Charlotte Link, der mich gleich positiv überrascht hat. "Die letzte Spur" hat mir gut gefallen und wird bestimmt nicht die letzte ihrer Geschichten sein, die ich zur Hand nehme (oder ans Ohr führe!). Vier Blümchen für Rosanna und Elaine.
    ----------
    Rezension: http://licentiapoeticae.blogspot.de/2016/01/hbr-charlotte-link-die-letzte-spur.html
  8. Cover des Buches Die letzte Eskorte (ISBN: 9783751721677)
  9. Cover des Buches Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8) (ISBN: 9783548290072)
    Liza Marklund

    Kalter Süden (Ein Annika-Bengtzon-Krimi 8)

     (96)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich hatte bisher Liza Marklund immer ganz nett gefunden, aber mit diesem Buch hat sie mich überzeugt. In Marbella kommt ein schwedischer Eishockeystar und seine Familie ums Leben. Sie wurden Opfer eines Giftgasanschlages und die Beute war enorm für die Täter. Es gibt so gut wie keine Spuren und so gibt die spanische Polizei bald auf. Annika Bengtzon wird von Schweden nach Marbella geschickt um darüber zu berichten. Erst stößt sie auf unverständnis und großes SChweigen, aber dann offenbart sich ihr der Schrecken der heilen Welt der Nobelvillen. Hinter den Fassaden tobt ein anderes, ein schreckliches Leben und Annika sieht sich vielen verdächtigen und alten furchtbaren GEschichten gegenüber. Liza Marklund baut ihr Buch gekonnt auf und es gibt eine parallel Handlung, welche während der Zeit des Nationalsoialismus handelt und diese Beiden Strängen kommen immer schneller aufeinander zu. Hochspannung.

  10. Cover des Buches Königin des Südens (ISBN: 9783518466582)
    Arturo Pérez-Reverte

    Königin des Südens

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dieses Buch ist einfach sehr gedehnt und schlecht geschrieben. Ich habe es gelesen, da ich die Serie mit großer Begeisterung gesehen habe. Wie es zu vermuten war ist die Serie inhaltlich bereits nach der ersten Staffel auf anderen Pfaden unterwegs was nicht heißt, dass die original Geschichte nicht interessant und ähnlich spannend ist. 

    Der große Haken an der Sache ist schlicht der Schreibstil des Autors. Ich kann nicht sagen ob es an der Übersetzung liegt oder wirklich so deutlich wird, dass hier jemand geschrieben hat der normalerweise keine Romane verfasst. 

    Schlussendlich lesenswert allerdings eindeutig zäh zu lesen.
  11. Cover des Buches Abgesoffen (ISBN: 9783036959498)
  12. Cover des Buches Kobra Taschenbuch Nr. 1 (1. Serie) Comic (ISBN: B00HF3KBKY)
    unbekannt

    Kobra Taschenbuch Nr. 1 (1. Serie) Comic

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Auftakt zu der Comicbuchserie, die vom unfehlbaren und unkaputtbaren Roboter Archie eröffnet wird, wie soll Spannung aufkommen, wenn man einen solchen Alleskönner auf seiner Seite hat und er sich in jede gewehrkugel wirft? Aber die Piratengeschichte "Der Freibeuter" war sehr schön, meist aus der Perspektive des Nachwuchskäpt`ns geschrieben, so das man sich supi hineinversetzen konnte. Nur der Dank der holden Prinzessin war für meinen Geschmack zu jugendfrei, und dann noch in schwarz-weiß! Alles schön altmodisch vor Harry Potter und Co., würde vermutlich auch heute noch neue Leser finden.
  13. Cover des Buches Mein Lissabon (ISBN: 9783596521074)
    Fernando Pessoa

    Mein Lissabon

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Pessoa hatte eigentlich vor, diesen kleinen Reiseführer, den er wahrscheinlich 1925 schrieb, selbst zu veröffentlichen, doch dazu ist es nicht gekommen. Im Zuge der Editierung seines Werkes wurde dieses Skript dann erst 1992 in dieser Form zugänglich gemacht.
    Wer sich heute auf den Weg macht, um auf Spuren des Dichters die Stadt zu entdecken, wird nicht mehr alles so vorfinden, wie hier beschrieben. Dennoch ist es lohnenswert, die Richtungen, die Pessoa vorgibt, einzuhalten. Der Reiseführer wartet mit einer Unmengen von Namen, Jahreszahlen und Details zu Bauwerken, Museen etc. auf. Stellt man sich vor, wie ein normaler Reiseführer auf einer Rundfahrt die Daten abspult, so könnte man versucht sein, der Datenmenge nicht viel Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist manches Mal sehr ermüdend, besonders für die Leser, die Lissabon nicht kennen und auch nicht vorhaben, dorthin zu fahren. Wer Geschichten der Stadt aus der Sicht des Autoren erwartet, wird enttäuscht, es ist vielmehr eine recht nüchterne Bestandsaufnahme. Insofern ist dieser kleine Führer durch Pessoas Heimatstadt nur etwas für Komplettisten, die möglichst viel von ihm lesen wollen. Und für die Reisenden, die sich auf seine Spuren begeben, auch um festzustellen, wie sehr sich die Stadt in diesen fast 100 Jahren verändert hat.
  14. Cover des Buches Pessoa-Kalender (ISBN: 9783250110002)
    Fernando Pessoa

    Pessoa-Kalender

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    2003 ist lange vorbei, Pessoa bleibt für immer! Wundervolle Bilder, Orte, Grafiken, Erinnerungen an Lissabon, alles im harmonischen Verbund mit Zitaten, Gedichten, Auszügen aus Werken, Pessoa überall. Dieser Kalender überdauert seine Zeit ohne Probleme.
  15. Cover des Buches Das Geisterschiff (ISBN: 9783203751030)
    Eigel Wiese

    Das Geisterschiff

     (4)
    Aktuelle Rezension von: buch_ratte
    Genau das Richtige für Leute, die sich für die Schifffahrt interessiert. Wiese geht auf viele Veröffentlichungen zu dem mysteriösen Auffinden der Mary Celeste im Dezember 1872 ein, um zum Schluß seine eigene Theorie dazu zu präsentieren.
  16. Cover des Buches Empfindliche Wahrheit (ISBN: 9783869091594)
    John le Carré

    Empfindliche Wahrheit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: progue
    Diese Rezension bezieht sich auf das Hörbuch "Empfindliche Wahrheit" von John le Carré. Es besteht aus 9 CDs und wird von Matthias Brandt gelesen.

    Worum geht's?

    Es beginnt mit einem Auslandseinsatz eines mittelalten, mittelhohen Beamten, der als eine Art "Verbindungsmann" zu dem neuen, jungen Außenminister Quinn dienen soll. Er erhält für diesen Einsatz den Namen Paul Anderson und ich bleibe der Einfachheit dabei. Die Mission geht gründlich schief und doch bekommt Paul einen Haufen Vergütungen und schließlich seine Pension mit allem drum und dran. Zur gleichen Zeit ist Toby Bell, ein junger Diplomat bei Quinn beschäftigt - und wird doch ständig außen vor gehalten. Was passiert bei dem Minister? Wieso bekommt er nichts davon mitgeteilt? Er schneidet schließlich ein Gespräch mit, das ihn mehr als nur stutzig werden lässt, und er beginnt, auf eigene Faust Nachforschungen zu betreiben.

    Dabei trifft er auf Paul Anderson, der seinerseits auf den völlig fertigen Offizier getroffen ist, der einfach nicht vergessen kann, was damals passierte. Paul, der unglaublich rechtschaffend ist, und Toby, der eigentlich tolle Karriereaussichten im Ministerium hat, schließen sich zusammen und versuchen herauszufinden, was genau damals passiert ist - und wieso es schiefgehen konnte.

    Wir bekommen alles zu hören, was zu Zeiten eines (oder mehrerer) Whistleblower immer mehr zur Realität auch in unseren Köpfen wird: korrupte Politiker, Zeugen, die zum Schweigen gebracht werden, Mord, Bestechung, Drohung ... die Auswahl an Methoden, die Wahrheit zu unterdrücken, ist schier unendlich. Von daher ist das Buch absolut aktuell und empfehlenswert. Allerdings muss man dazu sagen, dass sich le Carré sehr, sehr viel Zeit nimmt, seine Figuren zu entwickeln, auf dem Schachspiel aufzustellen und das Spiel allein erst einmal zu eröffnen.

    Man muss also wissen, dass es sich hierbei um keinen Spionagethriller á la James Bond handelt, in dem in atemberaubenden Tempo eine Szene die nächste jagt. Das ist auch nicht beabsichtigt, aber man muss sich darauf einstellen, dass dadurch manche Kapitel recht langatmig wirken können, ganz besonders, wenn man das Buch als Hörbuch konsumiert. Matthias Brandt besitzt eine angenehme Erzählstimme, der auch jeder Figur seine eigene Stimme gibt, aber er nimmt sich genauso Zeit wie le Carré und manchmal hatte ich wirklich das Bedürfnis, ihn zu schütteln und zu sagen: Bitte. Es darf auch mal ein bisschen - nur ein bisschen - mehr zur Sache gehen und Leidenschaft gezeigt werden.
  17. Cover des Buches Kreuzfeuer (ISBN: 9783257242461)
    Dick Francis

    Kreuzfeuer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Felice
    Wie immer spielt auch dieser Krimi im Reitsport-Milieu, es geht um Erpressung.
    Hauptperson ist Tom, ein in Afghanistan verwundeter Berufssoldat, der nach seinem Krankenhausaufenthalt keine Bleibe und keine Perspektive hat und sich erst mal bei seiner Mutter, einer erfolgreiche Pferdetrainerin, einquartiert.
    Noch unschlüssig, wie es weiter gehen soll, stolpert er in den Fall und wird sofort involviert, denn aufgrund seiner militärischen Erfahrung, geht er strategisch an die Sache heran, ermittelt auf eigene Faust und schon wird ihm nach dem Leben getrachtet.
    Auch in dieser Situation helfen ihm seine Extremerfahrungen in Krisengebieten und selbst mit seiner Beinprothese freundet er sich letzten Endes an, da sie nicht nur Nachteile bringt.
    All das ist sehr einfühlsam geschildert und wieder schaffen es Vater und Sohn Francis, dass der Leser/die Leserin sich sofort in die Geschichte einfindet und einfach mitten drin ist!
    Spannend wird es schon ab der Hälfte und nach einem rasanten Finale liest man den letzten Satz mit einem Lächeln und ist dennoch traurig, dass das Buch schon ausgelesen ist...
  18. Cover des Buches The Old Vengeful (ISBN: 9780753828267)
  19. Cover des Buches Lebenslänglich mit Rückfahrkarte (ISBN: 9783453185296)
  20. Cover des Buches Lebenslänglich mit Rückfahrkarte (ISBN: 9783453053076)
  21. Cover des Buches Ein Job zum Fürchten (ISBN: B005H04FVI)
    Bennett

    Ein Job zum Fürchten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein spannender, vielleicht etwas kurzer Krimi: Agent Allardyce soll auf dem Felsen von Gibraltar seinen Exkollegen Forester treffen und wird stattdessen Zeuge seines Todes. Im Anschluß soll er diesen Todesfall aufklären, wobei er bald auf mysteriöse Gibralter trifft.
  22. Cover des Buches Auf dem Rand (ISBN: 9783898416689)
    Christoph A. G. Klein

    Auf dem Rand

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Manu2106
    Seit einem halben Jahr lebt Er mit A in einer Fernbeziehung.
    Er ist seit zwei Jahren in seine Arbeitskollegin P verliebt,sie hat ihm in einen Kurzurlaub eingeladen. Das muss er nun A beibringen.
    Er nimmt sich vor P auf dieser Reise seine Gefühle zu gestehen, P jedoch gesteht ihm, das sie ihren Ex nicht vergessen kann. Das reißt ihm den Boden unter den Füßen weg, er fällt in schwere Depressionen die es nun zu überwinden gilt.


    Dies ist eine Geschichte, welche mal ganz anders geschrieben wurde, ohne Namen, alle Protagonisten sind nur mit einem Buchstaben benannt worden, das hat mich am Anfang erst irritiert, aber man gewöhnt sich recht schnell daran.

    Das Buch hat zwar "nur" 128 Seiten, doch muss man diese sehr konzentriert lesen, denn man erlebt als Leser die verworrene Gefühls- und Gedankenwelt des Erzählers richtig mit.
    Er muss wieder zu sich selber finden, und mit sich und seiner Umwelt wieder in Einklang bringen.

    Der Schreibstil des Autors ist einfach toll, der passt genau zum Protagonisten, der einen richtig mit in den Strudel seiner Gedanken, Gefühle, und in sein Tun reißt.

    "Auf dem Rand"  ist kein Buch für zwischendurch, für diese Geschichte muss man sich einfach Zeit nehmen, denn man muss sich auf IHN einlassen.
    Es lohnt sich.






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