Bücher mit dem Tag "gier"
470 Bücher
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.314)Aktuelle Rezension von: sumaRubinrot war für mich ein Reread aus der Kindheit.
Alleine schon aus nostalgischen Gründen liebe ich die Reihe.
Die Zeitreisen, die Charaktere und der Schreibstil, es passt einfach alles zusammen. Die Geschichte ist wirklich spannend und mal etwas ganz anderes.
Rubinrot ist eine absolute Empfehlung.
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.691)Aktuelle Rezension von: FeatherLeider muss ich sagen, dass mich “Das Lied der Krähen“ irgendwie nicht so packen konnte, wie ich es gerne gewollt habe. Ich habe sehr viel Gutes über das Buch gehört und wollte dem Ganzen endlich auch eine Chance geben.
Das Setting und die Prämisse fand ich schonmal mega spannend und auch vielversprechend. Eine organisierte Verbrechergruppe mit einem klaren Ziel bzw. Auftrag und das mit originellen Charakteren wie Kaz. Die ganze Welt und die Figuren sind sehr sehr gut ausgearbeitet und es hat auch viel Spaß gemacht, diese Gruppe zu verfolgen.
Trotzdem hat irgendetwas für mich nicht gestimmt und ich weiß nicht, woran es lag. Denn spannend ist das Buch definitiv und wer nach starken Charakteren (vor allem Frauen) sucht, der wird hier fündig. Vielleicht war es einfach die gesamte Welt, die sehr konstruiert und nicht zu greifen gewirkt hat, sodass ich Probleme hatte, mich in dieser Geschichte zu verlieren. Ich habe öfters nicht ganz verstanden, von was denn jetzt die Rede war oder wer nochmal zu wem gehört.
Aber ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen, denn es ist wirklich spannend geschrieben und man hat das Gefühl, dass die Charaktere wirklich existieren.
- Oscar Wilde
Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray
(2.017)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Nun, der Weg der Paradoxe ist der Weg der Wahrheit. Um die Wirklichkeit zu prüfen, müssen wir sie auf dem Seil tanzen sehen. Erst wenn die Wahrheiten zu Akrobaten werden, können wir sie beurteilen."
Oscar Wildes Roman "Das Bildnis des Dorian Gray" beschäftigt sich mit der Dekadenz der englischen Oberschicht, der Moralität von Sinnlichkeit, Schönheit und Narzissmus.
"Doch wir erhalten unsere Jugend niemals zurück. Der Puls der Freude, der mit zwanzig in uns pocht, wird schleppend. Unsere Glieder versagen, unsere Sinne vermodern. Wir verkommen zu hässlichen Marionetten, verfolgt von der Erinnerung an die Leidenschaften, vor denen wir uns zu sehr fürchteten, und an die köstlichen Versuchungen, denen zu erliegen wir nicht den Mut hatten. Jugend! Jugend! Es gibt absolut nichts in der Welt außer Jugend!"
Ende des 19. Jahrhunderts: Der junge Dorian Gray lebt als reicher Erbe in London und freundete sich mit dem Maler Basil Hallward an, der einige Porträts von Dorian malt.
Die Geschichte setzt zwischen einem Gespräch von Basil mit seinem Freund Lord Henry Wotton in Basils Atelier ein und dreht sich um Kunst und Selbstinszenierung. Lord Henry ist sehr angetan von dem Porträt eines jungen Mannes und neugierig zu erfahren, wer dieser junge Mann ist. Basil ziert sich ihm dem Namen zu verraten, geschweige denn die beiden miteinander bekannt zu machen, da er einen schlechten Einfluss von Henry auf Dorian befürchtet. Und das zu Recht. Als Henry und Dorian sich dann kennenlernen, bringt dieser Dorian dazu zu glauben, dass Jugend und Schönheit die einzigen Werte im Leben seien. Henrys Ausführungen über die Selbstentfaltung eines Menschen, ohne Furcht vor der Moral, und über den körperlichen Verfall, bewegen Dorian sehr und lassen eine Saite in ihm anklingen, die ihn ganz eifersüchtig auf sein Porträt machen. Und so äußert Dorian den Wunsch, dass sein Porträt altern möge und er selbst seine jugendliche Schönheit behält.
Lord Henry wird sich seiner Macht Dorian gegenüber bewusst und beschließt, ihn nach seinen Vorstellungen und seinem eigenen Vorbild zu formen. Und hier nimmt das Unglück seinen Lauf ...
"Seine eigene Seele blickte ihn aus der Leinwand heraus an und zitierte ihn vor Gericht."
Mit diesem Roman bricht Oscar Wilde mit der realistischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Mich hat "Das Bildnis des Dorian Gray" nicht nur von der Idee des alternden Porträts überzeugt, sondern vor allem auch durch die wirklich geistreichen Dialoge.
"Die Hässlichkeit, die ihm einst verhasst gewesen war, weil sie den Dingen Wirklichkeit verlieh, wurde ihm jetzt aus eben diesem Grund lieb. Die Hässlichkeit war die einzige Wirklichkeit. Das derbe Gezänk, die abscheuliche Spelunke, die rohe Gewalt des zerrütteten Lebens, die große Niedertracht der Diebe und Ausgestoßenen waren in ihrem intensiven Wirklichkeitsbezug lebendiger als all die anmutigen Formen der Kunst, alle träumerischen Schatten der Poesie. Das war es, was er zum Vergessen brauchte."
Die Figuren gefallen mir wirklich gut. Lord Henry, der für mich die Personifizierung des Teufels ist. Der vor Antithesen und Ironie nur so strotzt und mit seinen Einflüsterungen den jungen, unbedarften Dorian ins Verderben stürzt. Und Dorian selbst, den wir als noch unschuldigen, lebenslustigen, freundlichen jungen Mann kennenlernen, der aufgrund Henrys Einflüsterungen nach dem Übermenschlichen, der unvergänglichen Jugend und Schönheit strebt. Und dessen Porträt am Ende eine grässliche Fratze zeigt und so die Verderbtheit seiner Seele offenbart.
"Er versuchte, die scharlachroten Fäden des Lebens aufzusamneln und sie zu einem Muster zu weben; seinen Weg durch das blutrote Labyrinth der Leidenschaft zu finden, durch das er irrte. Er wusste nicht, was er tun oder was er denken sollte."
Für mich ein Klassiker, den es sich lohnt zu lesen und der trotz seines Alters sprachlich gar nicht so verstaubt ist, wie erwartet.
Aus dem Englischen übersetzt von Meike Breitkreutz und illustriert von Marcin Minor. - Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.449)Aktuelle Rezension von: PearlDiverofBooksIch weiß nicht, warum ich "Silber" nicht schon früher gelesen habe, denn ich habe es geliebt! Vor allem Kerstin Giers Schreibstil macht die Geschichte so flüssig und vor allem so humorvoll, ganz leicht überspitzt, sodass man auf jeder Seite schmunzeln muss. Ich bin förmlich durch das Buch geflogen (und das sage ich bei einigen Büchern, aber hier war es wirklich so!). Liv und ihre Familienkonstellation, die Traumwelt und ihre Gefahren, Henry, Grayson und Co., es hat einfach alles perfekt harmoniert und so viel Spaß gemacht!
- Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(3.071)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_Mit „Silber – Das dritte Buch der Träume“ verabschiedet sich Kerstin Gier von Liv Silber und ihrer traumhaften Parallelwelt – und schafft es, ihre Geschichte mit Wärme, Witz und ganz viel Herz zu Ende zu bringen. Schon nach wenigen Seiten war wieder dieses vertraute Gefühl da, als würde man alte Freunde treffen: Liv mit ihrer unverblümten Art, Mia mit ihrem klugen Sarkasmus, Henry mit seiner charmanten Unzuverlässigkeit und natürlich Grayson, der nach wie vor als Fels in der Brandung fungiert.
Was ich an Kerstin Gier so schätze, zeigt sich hier noch einmal deutlich: Sie schreibt mit einer Leichtigkeit, die täuscht. Zwischen all den humorvollen Dialogen, den Familienmomenten und den peinlich-ehrlichen Gedanken steckt erstaunlich viel Beobachtungsgabe. Sie trifft genau diesen Punkt zwischen Witz und Echtheit – so, dass man lacht und gleichzeitig denkt: Ja, genauso fühlt sich das an, sechzehn zu sein und die Welt nicht zu verstehen.
Der Roman bleibt durchweg unterhaltsam, verliert aber ein klein wenig von der geheimnisvollen Spannung, die die ersten beiden Bände so stark getragen hat. Die Traumwelt, einst voller Rätsel und Andeutungen, tritt hier stärker in den Hintergrund. Stattdessen stehen die Figuren und ihre Beziehungen im Vordergrund – was schön ist, aber auch dazu führt, dass die Magie, die „Silber“ ursprünglich so besonders machte, ein wenig verblasst.
Man merkt, dass Gier sich mehr auf das emotionale Finale konzentriert: auf Vertrauen, Freundschaft, Liebe und das Erwachsenwerden. Das ist feinfühlig umgesetzt, nimmt aber etwas Tempo aus der Handlung.Dennoch überzeugt der Abschluss durch seine gewohnt klugen Dialoge und den unverkennbaren Humor. Besonders Livs innere Kommentare sind wieder ein Highlight – herrlich ehrlich, manchmal leicht sarkastisch, aber nie verbittert. Auch die Dynamik der Familie Silber bleibt ein großer Pluspunkt: chaotisch, liebevoll, manchmal absurd, aber immer realistisch.
Ich habe das Buch mit einem Lächeln geschlossen – und mit einem kleinen Stich Wehmut, weil sich diese Reihe für mich immer ein bisschen wie ein sicherer Ort angefühlt hat. Vielleicht, weil Gier es schafft, Geschichten zu schreiben, die leicht wirken, aber im Kern etwas ganz Menschliches erzählen: das Bedürfnis, verstanden zu werden – auch in einer Welt, die sich manchmal wie ein Traum anfühlt, aus dem man nicht ganz aufwachen will.
4 von 5 Sternen.
Ein warmherziger, humorvoller Abschluss, der weniger auf große Wendungen setzt, dafür aber auf echte Gefühle. Nicht der spektakulärste, aber der emotional ehrlichste Teil der Trilogie – und damit ein schöner Abschied von Liv Silber und ihrer wunderbaren Traumwelt. - Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.774)Aktuelle Rezension von: sumaSmaragdgrün war für mich ein nostalgischer Reread.
Auch dieser Band enthält ein paar spannende Enthüllungen und ist ein epischer Abschluss dieser tollen Reihe.
In diesem Band liebe ich vor allem Xemerius, er ist so eine coole Figur.
Smaragdgrün ist ein guter Abschluss in dem alles aufgeklärt und gelöst wird.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.231)Aktuelle Rezension von: sumaSaphirblau war für mich ein nostalgischer Reread.
Saphirblau finde ich fast noch ein bisschen besser als Rubinrot, mit mehr Zeitsprüngen und Drama.
Die ganze Handlung nimmt nochmals an Tempo auf und hält einige Enthüllungen bereit.
Vor allem die Kellerszenen liebe ich einfach.
Saphirblau ist auch eine absolute Empfehlung.
- Kerstin Gier
Silber - Das zweite Buch der Träume
(4.645)Aktuelle Rezension von: _lxrxnx_„Silber – Das zweite Buch der Träume“ führt Livs Geschichte mit genau der Mischung fort, die Kerstin Gier-Fans lieben: Humor, Herz und eine Prise Magie. Der Schreibstil ist gewohnt lebendig, leicht und voller feiner Ironie – so, als würde man einer guten Freundin beim Erzählen zuhören.
Besonders gelungen finde ich, wie Gier den Alltag einer Jugendlichen mit einer komplexen Traumwelt verbindet, ohne dass das eine das andere überlagert. Liv bleibt sympathisch und herrlich echt – sie denkt, fühlt und handelt, wie man es aus dem echten Leben kennt: manchmal impulsiv, manchmal naiv, aber immer authentisch.
Natürlich gibt es wieder einiges an Teenie-Drama, doch genau das gehört bei einem Young-Adult-Roman dazu. Es wirkt nie überzogen, sondern fügt sich stimmig in die Handlung ein und spiegelt die Unsicherheiten und Emotionen dieser Lebensphase sehr treffend wider. Nur stellenweise hätte ich mir gewünscht, dass die geheimnisvolle Traumwelt etwas stärker in den Vordergrund rückt – sie ist schließlich das, was die Reihe besonders macht.
Insgesamt ist der zweite Band eine gelungene Fortsetzung, die genau das liefert, was man von Kerstin Gier erwartet: Witz, Charme, Spannung und Charaktere, die man einfach gernhat. Ich habe gelacht, geschmunzelt und manchmal gedacht: Ja, genau so war das damals auch.
5 von 5 Sternen – weil Kerstin Gier es schafft, aus Träumen, Alltagschaos und einer großen Portion Selbstironie etwas ganz Eigenes zu machen.
- Leigh Bardugo
Eisige Wellen
(1.073)Aktuelle Rezension von: OndinaLeider sehr enttäuschend nach dem ersten Teil. Ich hatte einen besseren Spannungsbogen erwartet, der aber nicht kam. Es ist im Prinzip nichts passiert. Die Spannungen in der Romanze haben mich auch nicht überzeugt. Ich finde die Reihe leider zu langweilig und überschätzt. Werde den dritten Teil nur überfliegen, weil ich das Ende kennen möchte.
- Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.573)Aktuelle Rezension von: BookfarmNachdem ich bereits alle Trilogie von Kerstin Gier gelesen habe, war es für mich auch Zeit, dieses Buch endlich zu lesen und was soll ich sagen, es hat mich nicht enttäuscht. Das alte Hotel ist einfach wunderbar, seine Gäste so schön verschieden und überhaupt alle Charaktere einzigartig und viel tiefgründiger, wie man am Anfang denken würden. Es gibt so manche unerwartete Wendung und die Geschichte ist keinen Moment langweilig, genau im Gegenteil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Kurz gesagt, ein Buch wie wir es von Kerstin Gier kennen. Spannend, witzig und romantisch. Die perfekte Mischung😊
dieses Buch sollte jeder lesen, der Geschichten mit alten Gebäuden, besonnenen und lustigen Charakteren liebt und einen Schreibstil, bei dem man nicht aufhören kann zu lesen. Auch das Krimi-Herz kommt hier auf seine Kosten
- Erin Watt
Paper Palace
(1.293)Aktuelle Rezension von: Maijas_LeseoaseIch musste direkt weitermachen und finde es ganz toll, dass die Geschichte direkt wieder ans Ende vom vorherigen anknüpft. Der Schreibstil bleibt auch hier sehr flüssig und kontinuierlich. Das Ende von Brooks Leben und plötzliche Auftauchen von Steve (Ella's leiblicher Vater) ist ganz schön viel auf einmal für Ella und dem Rest der Royals. Es geht in diesem Buch wieder abwechselnd aus der Sicht von Reed und Ella und ich habe gar nicht aufhören zu können, der Geschichte zu lauschen. Es bleibt spannend wie und ob die Liebesgeschichte von Reed und Ella weitergeht. Muss Reed ins Gefängnis oder wird seine Unschuld bewiesen? Es bleibt spannend bis zum Schluss, den ich so absolut nicht erwartet habe.
- Kerri Maniscalco
Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns
(550)Aktuelle Rezension von: sumaDer erste Band dieser Reihe konnte mich absolut überzeugen.
Die Charaktere waren sehr authentisch und sympathisch. Vor allem die Chemie zwischen Emilia und Wrath war richtig gut.
Die Geschichte war wirklich spannend, die ganze Idee mit der Rache hat mir wirklich gut gefallen.
Auch der Schauplatz hat mir richtig gut gefallen, die Geschichte spielt in Italien und passt sehr gut zu den Hexen und allem.
Es war durchgehend spannend und konnte mich mehrmals überraschen.
Eine Romantasy-Empfehlung!
- Sylvia B. Lindström
Inselfeuer
(34)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Vor Jahren hat es schon eine Serie von Brandanschlägen auf Öland gegeben und der Schuldige war bei den Bewohnern schnell ausgemacht. Jorma Brolin hatte stets beteuert, dass er unschuldig ist und es gab auch keine Beweise, so dass er nicht verurteilt wurde. Nun gibt es wieder einige Brandstiftungen und wieder ist man davon überzeugt, dass nur Jorma der Täter sein kann. Doch dann gibt es auch noch Tote.
Es fiel mir nicht leicht, in diese Geschichte, die ich nicht als Krimi bezeichnen würde, hineinzufinden. Das Geschehen auf der Insel wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Manches ist etwas langatmig geschildert.
Es gibt eine ganze Reihe von Personen, die in dieser Geschichte mitspielen. Eigentlich war mir niemand sympathisch und ich konnte mit keinem mitfühlen. Alle scheinen einen Knacks weg zu haben. Jorma Brolin ist ein unangenehmer Mensch, der sich den anderen aufdrängt. Er ist Tischler und Hufschmied und übernimmt Arbeiten aller Art, das heißt er manipuliert die Menschen und da er stark und bedrohlich ist, wagt niemand sich zu wehren. Aber er hat auch Angst, dass ihn seine Frau Yvonne verlässt, daher tut er alles, um sie zufrieden zu stellen. Selbst die Anwältin Alasca Rosengren will nicht für ihn tätig werden, da sie ihn für schuldig hält, dabei hat sie selbst etwas zu verbergen. Ihr Sohn Kristian verändert sich und Alasca weiß nicht, was sie dagegen tun kann. Dafür ist Kristians Beziehung zu seiner Urgroßmutter Borghild sehr eng. Dann ist da noch der reiche Anwalt Stellan Qvist, der freundlich wirkt und seine Vorteile zu nutzen weiß.
Es herrscht eine düstere und bedrohliche Atmosphäre auf Öland. Obwohl die Bewohner eine eingeschworene Gemeinschaft sind, hat doch jeder für sich etwas, das er bewältigen muss.
Es ist ein sehr psychologischer Roman, bei dem der Kriminalfall etwas auf der Strecke bleibt, so dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
- Claudia Zentgraf
Eine Reise um die Welt
(26)Aktuelle Rezension von: SelinavoGeorg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne. - Stephen King
In einer kleinen Stadt (Needful Things)
(637)Aktuelle Rezension von: das_lesende_ich🌆
𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳
EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE
Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen.
Der Albtraum beginnt...
💭
Mal wieder ein richtig starker King.
Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden.
Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt.
Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll.
Außerdem regt es doch zum nachdenken an.
Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte?
Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- Kerstin Gier
Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
(1.076)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
Mit "Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" hat Bestsellerautorin, ein guter Laune Roman, über das Schicksal und seine Herausforderungen geschrieben.
Die Handlung wird fast hauptsächlich aus der Perspektive von kati, sie ist seit fünf Jahren glücklich mit Felix verheiratet. Doch mittlerweile ist der Alltag in ihre Beziehung eingezogen. Als sie Mathias kennenlernt, wird Katis Leben plötzlich kompliziert. Und turbulent. Besonders, als sie einen Unfall hat und im Krankenhaus wieder zu sich kommt, exakt fünf Jahre zuvor. Dieses Mal möchte Kati alles richtig machen. Und sie möchste sich für den richtigen Mann entscheiden ...
Diese turbulende dreiecks Romance macht großen Spaß, und ist die perfekte Lektüre für den Sommer.
Gekonnt Warmherzig und humorvoll spielt die Autorin hier mit den Klischees.
Kerstin hat hier wieder sehr sympathische Protagonist*innen erschaffen. Die man einfach gern haben muss. Vor allem die etwas chaotische Kati, die sich auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle wiederfindet , hat mich immer zum schmunzeln gebracht.
Es gab viele Wendungen, die der Geschichte eine mitreißende Spannung verlieh. So dass ich den Roman gar nicht aus der Hand legen konnte, und ihn so schon nach wenigen Seiten beendete hatte. - Julia Dippel
Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
(980)Aktuelle Rezension von: LisajnkCassardim ist ein fesselnder Start in eine Reihe, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Julia Dippel begeistert mit einer einzigartigen Mischung aus Spannung, Magie und Emotionen, die sofort in den Bann zieht. Ich habe das Buch absolut geliebt und konnte kaum aufhören zu lesen. Dieser Auftakt macht süchtig und weckt sofort die Lust, direkt zum nächsten Teil zu greifen. Für mich steht fest: Julia Dippel ist meine absolute Lieblingsautorin – jedes ihrer Werke ist ein Highlight!
- Julia Dippel
Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
(532)Aktuelle Rezension von: insanebookpersonHeute habe ich euch den zweiten Teil der Cassardim Reihe mitgebracht, den ich wieder sehr schnell inhaliert habe! Langsam aber sicher beginnt Amaia die Welt Cassardim zu und ihre Eigenheiten zu verstehen und auch keinen Moment zu spät, denn sie ist, ob sie will oder nicht, dazu bestimmt eines Tages die Kaiserin zu werden. Doch wird Amaia dem Druck und den Intrigen am Kaiserhof trotzen können? Gemeinsam mit Noár, seinen Freunden und ihrer Geisterfreundin versucht sie nicht nur ihre Geschwister und Noár und seine Freunde, sondern auch ihr Herz zu schützen. Kann sie überhaupt jemandem trauen?
Ich habe wieder alles an diesem Buch geliebt, ich habe ja bereits von den Charakteren geschwärmt und stehe immer noch zu allem, was ich in der vorherigen Rezi auch gesagt habe! Die Twists und der Herzschmerz haben das Buch zu einer Sucht von mir werden lassen und ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber ich habe Angst den letzten Band der Reihe zu Lesen hahaha.
- Kerstin Gier
In Wahrheit wird viel mehr gelogen
(852)Aktuelle Rezension von: LeselillyKerstin Giers Roman "In Wahrheit wird viel mehr gelogen" hat mich leider etwas enttäuscht. Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin Carolin, die nach dem Tod ihres Ehemanns in eine tiefe Depression verfällt und sich in Therapie begibt. Diese Thematik ist zwar sehr ernst und berührend, doch die Umsetzung ließ für mich zu wünschen übrig.
Der Erbstreit mit den Hinterbliebenen und die Beziehung zu ihrem "schwulen" Freund bringen zwar einige interessante Aspekte in die Handlung, jedoch empfand ich die Erzählweise als zäh. Ich hatte gehofft, dass Carolin schneller aus ihrer Trauer und Depression herausfindet, doch leider geschieht dies erst auf den letzten 20 Seiten des Buches. Diese lange Phase des Leidens und der inneren Kämpfe hat die Geschichte für mich etwas in die Länge gezogen und ich hätte mir gewünscht, dass die Entwicklung der Protagonistin dynamischer verläuft.
Insgesamt bietet das Buch einige tiefgründige Momente und behandelt wichtige Themen, doch die langsame Erzählweise und die späte Wendung in Carolins Heilungsprozess haben meinen Lesegenuss stark beeinträchtigt. Vielleicht ist es für Leser, die sich intensiver mit Trauerbewältigung auseinandersetzen möchten, dennoch eine lohnenswerte Lektüre.
- Franz Zeller
Sterben ist das Letzte
(18)Aktuelle Rezension von: Buchwurmchaos"Sterben ist das Letzte" von Franz Zeller hat mich sehr überrascht.
Ich dachte, ich lese einen Salzburger Krimi mit gesellschaftlicher Kritik, gelesen habe ich ein Mischmasch aus komischer Trivialkomödie, versuchter Gesellschaftskritik und halbherzigem Krimi.
Für mich stehen beim Krimi immer noch Mord, Motiv und Ermittlung im Vordergrund, dabei achte ich auf Logik, Raffinesse und Spannung, bzw. Irreführung. Hier lernte ich ein Abkömmling des üblichen Krimis kennen. Im Vordergrund stehen Probleme und Familienleben der Ermittler, Mülldiebstahl und Lebensmittelvernichtung. Mord und Ermittlung passieren eher nebensächlich und halten einer genaueren Nachfrage nicht stand.
Dies unter fiktiver Freiheit des Autors abzulegen, das lässt mich frustriert und unbefriedigt zurück. Ich lese selten Krimis, aber wenn, dann möchte ich gerne eine logische und wahrheitsnahe Ermittlung erleben mit Mord und Mordmotiven, die schlüssig und nachvollziehbar sind.
Abgesehen davon fand ich die vorgestellten sozialen Probleme der Salzburger Gesellschaft eher peinlich als fundiert, erwachsene Menschen, die im Müll wühlen, um Lebensmittel zu stehlen, die dies aus Hungersnöten nicht brauchen, sondern es eher als Sport betreiben, werden durch ihr Verhalten weder den Welthunger, noch die Umweltschädigung der Lebensmittelproduktion beseitigen oder verbessern. Es ist eine Straftat, die um so lächerlicher wird, als Polizisten sich daran beteiligen unter dem Vorwurf der falschen Politik.
Abgesehen davon, dass Welthunger und Umweltprobleme, verursacht durch Lebensmittelproduktion und Transporte, zwei komplett unterschiedliche Äste eines Baumes sind, spricht dieses Kuddelmuddel für den allgemeinen Tenor des Krimis.
Mir konnte es nicht genügen, ich fand es enttäuschend.
3 gute Sterne für einen Krimi, aus dem man deutlich mehr hätte machen können. - Friedrich Dürrenmatt
Der Besuch der alten Dame
(1.874)Aktuelle Rezension von: bibbii97Eine kleines Mädchen mit tragischem Schicksal, lebt sein Leben wird erwachsen und kommt als erfolgreiche Dame zurück in ihr Heimatdorf. Als Rache spielt sie ein moralisch verwerfliches Spiel mit den jetzigen Bewohnern. Sie stellt sie vor die Frage, wie weit man für eine gewisse Menge Geld gehen würde. Moral oder Geld - eine Frage die immer noch aktuell ist, wenn nicht sogar so aktuell wie nie.
Das Stück ist leicht zu lesen, trotz der Form eines Theaterstücks in Dialogen.
PS: Kommt zwar selten vor, aber noch besser als das Buch, fand ich die Verfilmung.
- Freida McFadden
Sie kann dich hören
(459)Aktuelle Rezension von: kittyshanaDies ist Teil zwei der Housemaid-Thriology.
Bevor ich dies Buch gelesen habe war ich mir unsicher, wie ein zweiter Teil existieren kann bzw. soll, aber... es funktioniert. Mehr als das: Auch dieser Thriller ist spannend bis zum Schluss, und ausnahmsweise war ich bis zur Auflösung auf der falschen Fährte.
Man kann dieses Buch auch einzelnd lesen.
- Lucinda Riley
Der Lavendelgarten
(847)Aktuelle Rezension von: MitterwallnerIn einer schnörkellosen, geradlinigen Sprache lässt die Autorin den Leser in eine verworrene, gelegentlich haarsträubende Geschichte abtauchen, die gerade noch an der Grenze des Verträglichen konsumiert werden darf. Aber, das Buch ist dennoch hochspannend von Anfang bis zum Ende. Es fiel schwer, es aus der Hand zu legen!
- Leigh Bardugo
Lodernde Schwingen
(855)Aktuelle Rezension von: Julie.and.the.booksDa es sich bei diesem Band um den dritten Teil einer Reihe handelt, kann es sein, dass die Rezension Spoiler enthält. Wer also nicht gespoilert werden will, sollte hier nicht weiterlesen.
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Das Buch beginnt fast genau an derselben Stelle an der wir Mal und Alina zurücklassen mussten, allerdings mit einem kleinen Zeitsprung.
Der Prolog ordnet aber alles gut für den Leser ein und man kann in die Handlung ohne große Lücken starten (es sei denn man vergisst, wie wir Namen aus dem Vorband.🤡).
Im Verlauf der Story hat man dann die perfekte Mischung aus Action, ruhigen Szenen, Plottwists und tollen Dialogen. Dabei hat man so schön den Charakter der einzelnen Personen gesehen, alle hatten so ihre Besonderheiten, ihren eigenen Humor und Schlagfertigkeit und im Laufe der Bücher haben sich auch alle irgendwie immer weiterentwickelt! Also auch die Randfiguren!🤩Die Beziehungen die sich zwischen Alina und Mal, dem Dunklen und Nicolai ergaben,fand ich besonders spannend, weil es immer eine andere Art der Beziehung war. Aber auch die kleine Gruppe, die wir dann begleitet haben, war richtig wunderbar. Man hat gemerkt, wie sehr sie immer mehr zusammengewachsen sind, wie sich die Dynamiken verändert haben und manche Dialoge waren ja zum Niederknien witzig.😁
Für mich war das Buch eine runde Sache. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es bittersüß war. Aber meiner Meinung nach, war es die beste Lösung für alle.























