Bücher mit dem Tag "giftköder"

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6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Raben-Bande: Giftköder! (ISBN: B07STCT625)
    Sandra König

    Die Raben-Bande: Giftköder!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Die jungen Detektive der Raben-Bande genießen gerade ihr wohlverdientes Eis, als plötzlich ein merkwürdiger Flyer ihren Weg kreuzt.
    Huch, was ist denn das?
    Aufmerksam und mit Schrecken lesen sie, dass im Ahnepark Giftköder ausgelegt werden und es bereits einige Hunde getroffen hat. Ein klarer Fall für die Raben-Bande, wie die Kinder finden. Wer unschuldigen Hunden etwas zuleide tut, dem sollte das Handwerk gelegt werden.
    Aufgeregt und voller Elan stürzen sich die Kinder in die Ermittlung und bringen mehr ans Tageslicht als nur den vermeintlichen Täter. Dabei begegnen sie auch der mysteriösen Frau aus einer anderen Zeit. Was hat sie mit dem Fall zu tun? Und werden es die Kinder schaffen, die Hunde zu retten?
    Seid dabei, wenn die Raben-Bande ihren zweiten Fall löst, und helft kräftig mit.

    Cover:

    Das Cover zeigt eine Gruppe von Kindern und wirkt zugleich interessant und abenteuerlich. Optisch und farblich ist es toll gestaltet und passt auch sehr gut zu den anderen Covern der Reihe. 

    Meinung:

    Die ist der zweite Band der Reihe Die Raben-Bande. Mir war der dritte Band bereits bekannt, den ersten und zweiten kannte ich noch nicht. Da die Fälle in sich geschlossen sind, kann man die Bücher auch durchaus und gut unabhängig voneinander lesen.

    Ich war sehr gespannt auf diesen Fall und kam auch sehr schnell und gut ins Geschehen hinein. Giftköder wurden im Park ausgelegt und unschuldige Hunde dadurch in Gefahr gebracht, doch die Raben-Bande versucht dem Ganzen auf den Grund zu gehen.

    Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück. 

    Der Schreibstil ist angenehm und lässt sch gut und flüssig lesen. Man kommt schnell in die Handlungen und auch die Charaktere hinein. Man kann dem Geschehen und auch den Ermittlungen gut folgen. Es ist spannend und auch fesselnd aufgebaut, zugleich aber auch sehr interessant und unterhaltsam.

    Die Schriftgröße ist gut und passend gewählt und auch die Kapitel haben eine gute Länge. Die Kapitelanfänge sind deutlich sichtbar und die Kapitelüberschriften passend gewählt, ohne dabei zu viel zu verraten.

    Der Fall ist spannend umgesetzt und man bleibt hier gern am Ball und folgt gespannt den Geschehnissen. Man wird gut unterhalten und auch die Interaktion der Charaktere ist toll umgesetzt. Ein toller und gelungener Kinderkrimi.

    Fazit:

    Unterhaltsamer Kinderkrimi, mit Spannung, wissenswerten Informationen und einer Prise Humor.

  2. Cover des Buches Mauszeiten (ISBN: 9783861962601)
    Boris Schneider

    Mauszeiten

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Wolfgang_Wambach
    Mauszeiten ist ein Buch für Kinder wie Erwachsene, ein zu Papier gebrachtes Roadmovie in den U-Bahn-Schächten von München. Flitz, der Held der Geschichte, erlebt verschiedene Abenteuer, bis er das "gelobte Land" findet.

    Das Buch ist nicht frei von Gewalt – aber Flitz und seine Freunde stehen jederzeit auf der guten Seite der Moral.

    Der Autor versteht es, den Leser durch interessante Wendungen in der Geschichte bis zum letzten Kapitel zu packen.



  3. Cover des Buches Nimmergrün (ISBN: 9783839220108)
    Elinor Bicks

    Nimmergrün

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    "Ein Hauptkommissar mit einem Dackel im Tragetuch" ist wahrhaftig ein gewöhnungsbedürftiger Anblick. Roland Otto bringt "Plato" mit an seinen Arbeitsplatz, da der "Kampfdackel" allein in dieser "Verpackung" einigermaßen zu bändigen ist. Das "asozialste, gestörteste Tier, das er jemals erlebt hatte", hat ihm eine Verehrerin zwangsweise überlassen. 

    Eigentlich wollte er mit "Beate", die in der Tierherberge Egelsbach tätig ist, Schluss machen, aber ihm fehlten die richtigen Worte, zumal sie im weiteren Verlauf des Gesprächs verhörartige Taktiken anstimmte. Schließlich kamen sie auf den Punkt und der gutherzige Otto entwickelte die dumme Idee einer Wiedergutmachung, falls er ihr weh getan haben sollte. Beate nahm das Angebot prompt an und vertraute ihm "Plato" an ...

    Was das jetzt alles mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat? Nicht viel bis gar nichts, und dennoch ist der Nebenschauplatz kein Lückenfüller, sondern ein gutes Beispiel dafür, wie die Autorin den Haupterzählstrang mit nicht selten sehr humorigen Passagen anreichert. 

    Was den guten Hauptkommissar und seinen langjährigen vierbeinigen Begleiter, den Pudelmischling "Peppy", noch alles erwartet, ahnen die beiden zunächst nicht. Vordringlich muss sich das Herrchen noch um das wahre Ziel seiner kaum noch im Zaum zu haltenden Emotionen kümmern: "Lore Kukuk".

    Ein Vorwand treibt ihn zu ihr, und dort erlebt er erste Hinweise, die zu einem Fall mit größerer Tragweite führen werden. Ein geheimnisvoller Virus scheint im Umlauf zu sein, welcher Zierpflanzen und Bäume rund um den Hugenotten- und Waldenserpfad im Landkreis Darmstadt-Dieburg angreift ...

    Leserinnen und Leser sind schon etwas weiter, da Elinor Bicks auf mehreren Ebenen ein zunächst sehr umfangreiches Szenario anlegt, das sich bis weit in die Vergangenheit der Region erstreckt. So wird Spannung aufgebaut und nebenbei die Marschrichtung angedeutet: Lore Kukuk ist mit ihren privaten Ermittlungen stets einige Schritte im Voraus.

    Im Ausdruck bevorzugt Elinor Bicks ebenso eindringliche wie originelle Be- und Umschreibungen, wenn es über so unterschiedliche Dinge zu berichten gilt wie beispielsweise einen Bart, der wie "angespülter Seetang aussieht, die Ankunft von "Todesreitern" oder Rechtsmediziner, die auf einem Seziertisch Tischtennis spielen. Locker angeschrägt klingt es, wenn per Computer "Gugel Erde" bemüht wird!

    Zusammengefasst geht es in einem weiteren Volltreffer der Gartenkrimi-Reihe des Gmeiner Verlags um verschmähte Liebe, Eifersucht, einen alten Fluch, Giftköder, übereifrige Umweltschützer, katholische Sektierer, Pfusch am Bau, Korruption und natürlich um Kräuter, mit welchen man "allerlei Ungeheuerlichkeiten" anstellen kann. Wie das alles zusammenpasst, erzählt "Nimmergrün".
  4. Cover des Buches Winston (Band 4) - Im Auftrag der Ölsardine (ISBN: 9783743205307)
    Frauke Scheunemann

    Winston (Band 4) - Im Auftrag der Ölsardine

     (33)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Vielleicht hatte er aber auch nur ein bisschen viel von diesem Getränk namens Glühwein getrunken – das sorgt bei Menschen nämlich ziemlich schnell für rote Wangen und eine getrübte Wahrnehmung...“


    Kater Winston und seine Freunde haben ein Problem. Im Ort sind wiederholt giftige Köder aufgetaucht, die zum Tod von Hunden und Katzen führen. Manche waren in Wurst versteckt, andere in Ölsardinen. Kira, die mit ihrer Mutter bei Professor Hagedorn lebt, hat mit ihren Schulfreunden Zettel entworfen, kopiert und im Ort verteilt, um die Tierbesitzer zu warnen.

    Auch der vierte Katzenkrimi der Autorin lässt für mich als Leser keine Wünsche offen. Winstons Erzählstil begeistert mich nach wie vor.

    Zwei Blockflöten und ein schräger Gesang strapazieren Winstons Gehör. Weil die Menschen sich das geduldig anhören, fällt obiges Zitat. Dann verschwindet er nach draußen. Im Hof unterhalten sich die Katzen darüber, was man Weihnachten eigentlich feiert. Nur Odette, eine weiße Katze und Winstons Freundin, weiß es. Das passt Winston allerdings nicht, wie das folgende Zitat zeigt:

    „...Sagte ich, dass ich intelligente Frauen liebe? Ich korrigiere mich: Intelligente Frauen sind die Pest...“

    Der Schriftstil steckt voller Humor und geschickten Wortspielen. Die Gespräche von Winston und Odette haben ihren besonderen Reiz. Was tut Kater nicht alles für Katze!

    Neben den Ermittlungen erzählt Odette von ihrer Vergangenheit. Nach ihrem Erleben ist klar, dass sie Menschen äußerst kritisch gegenübersteht.

    Als die Kinder per Telefon die ersten Informationen zu denjenigen, die Gift auslegen, erhalten, erleben sie nicht nur eine Überraschung. Klasse finde ich, wie es Winston immer wieder gelingt, Kira seine Wünsche verständlich zu machen. Auch Babuschka, Kiras Oma, hat erneut einen großen Auftritt.

    Die Geschichte ist spannend und hat einen realistischen Hintergrund.

    Sie hat mir ausgezeichnet gefallen. Am Schluss darf Winston nochmals zu Wort kommen.

    „...Alleine können Hunde gar nicht zielgerichtet jagen...Wie anders sind da wir Katzen! Wenn wir einen Menschen lieben, kommen wir ganz allein auf die Idee, ihm mal so eine erjagte Maus auf die Fußmatte zu legen...“

  5. Cover des Buches Die Raben-Bande (ISBN: 9783735722478)
    Sandra König

    Die Raben-Bande

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Jasika

    Die Raben-Bande, das sind Rebecca, Alex, Ben, Emilia und Nele. Chef der Bande ist Ben, im Garten seiner Eltern befindet sich das gemütliche Hauptquartier der jungen Detektive. 

    Nach "Abgezockt!" ermittelt die Raben-Bande in ihrem zweiten Fall und stürzt sich neugierig und voller Tatendrang in einen neues aufregendes Abenteuer.

    Im Ahnepark werden Giftköder ausgelegt und einige Hunde hat es bereits getroffen. Klar, dass die Freunde dem Täter auf die Spur kommen wollen.

    Der Kinderkrimi ist flüssig geschrieben und wirklich mitreißend. Wir konnten nicht aufhören zu lesen und die Seiten nur so dahin flogen ;-) Die Freunde haben auch mal ihre Differenzen, halten aber stets zusammen und ergänzen sich perfekt.

    Werden die fünf Spürnasen dem Täter auf die Spur kommen und die Hunde retten?

    Für mich und meine Kinder war dieser Fall sehr fesselnd und wir hatten Spaß am Miträtseln :-) Wir freuen uns auf weitere Abenteuer mit der Raben-Bande!


    Fazit:
    Spannender Kinderkrimi zum Miträtseln für Jungen und Mädchen ab ca. 8 Jahren!


  6. Cover des Buches Winston – Teil 4: Im Auftrag der Ölsardine (ISBN: 9783862316069)
    Frauke Scheunemann

    Winston – Teil 4: Im Auftrag der Ölsardine

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    Manchmal ist es gar nicht gut, wenn man zwischendurch ein Leckerchen bekommt. 
    So erging es Winston, dem es nach dem Verzehr von Vitello Tonnato so schlecht ging, dass er sich die ganze Nacht von Kira das Bäuchlein streicheln lassen musste. Aber nicht nur ihn hatte es erwischt, auch Werners Schwägerin Beate und deren Kinder fühlten sich am nächsten Tag nicht wohl. 
    Während noch der Schuldige gesucht wird und Beate nicht gerade sehr feinfühlig mit ihren Vermutungen daher kam, lässt sich Winston ein weiteres mit Vitello Tonnato verführen. Dieses mal bekommt er es direkt vom Feinkosthändler Sandro, der auch schon für das erste Essen verantwortlich war.
    Aber nun geht es Winston so schlecht, dass er schleunigst zum Arzt muss und er eins seiner 9 Leben hergeben musste, denn es wäre fast zu spät gewesen. Er ist tatsächlich vergiftet worden.
    Sandro ist aber ein Freund der Familie und wie kann es sein, dass er Winston fast umgebracht hätte?
    Des Weiteren wird ein Mann gesucht, der Giftköder auslegt. Hängen die beiden Sachen irgendwie zusammen?
    Ein klarer Fall für die 4 Muskeltiere, die der Sache wieder auf den Grund gehen müssen... 

    Winston ist wieder da. Gemeinsam mit seinen Freunden macht er sich auch in seinem 4. Teil wieder auf die Suche nach der Wahrheit.

    Große Aufregung herrscht, als Winston sich mit Vitello Tonnato vergiftet. Während es beim ersten Verzehr nur wie eine Magenverstimmung erscheint, ist beim zweiten klar, dass es sich um eine Vergiftung handelt, denn Winston muss ganz schnell zum Arzt, um ihn noch retten zu können.
    Das können natürlich Wiston und seine Freunde nicht so stehen lassen und so machen sie sich auf die Suche nach dem Attentäter. Natürlich stehen ihnen dabei Kira und ihre Schulfreunde wieder zur Seite.

    Durch genaues Recherchieren und geniales Kombinieren kommen sie den Schuldigen auch bald auf die Spur. Aber dann muss ein guter Plan her.

    Es macht nicht nur Spaß, das Gespann bei ihren detektivischen Aktivitäten zu beobachten. 
    Frauke Scheunemann hat zusätzlich ein wenig Schwung in die Beziehung zwischen Werner und Kiras Mutter gebracht und lässt den Leser / Hörer auch teilhaben an Odettes Vergangenheit. Mit der habe ich zugegebenerweise am meisten zu knabbern gehabt, weil ich damit ganz schlecht umgehen kann. Aber an der Stelle will ich nicht mehr darüber verraten.

    Spaß und Spannung sind vorprogrammiert und es hat mir großes Vergnügen bereitet, die Protagonisten dabei beobachten zu können, wie sie sich schlagen. Mitgefühl und Gerechtigkeitssinn, ein wenig eigensinnig und immer für seine Freunde da zu sein, zeichnet Winston aus und dafür wird er geliebt.

    Wunderbar anzusehen ist das gegenseitige Vertrauen zwischen Kira und Winston, die, obwohl sie nicht mehr miteinander verbunden sind, fast miteinander kommunizieren können. Kira versteht sehr oft, was Winston meint und ihr sagen will und bedauert es sehr, dass er keinen Stift halten kann, um es ihr aufzuschreiben. Aber man kann nicht alles haben, wenn man schon so einen wunderbaren Kater hat.

    Diesen 4. Winston-Band habe ich als Hörbuch erleben dürfen, das von Oliver Kalkofe eingelesen wurde. Es ist ein absolutes Erlebnis, ihm dabei zuzuhören, wie er Winston und seine Freunde zum Sprechen bringt. Am besten bringt er jedoch die russisch sprechenden Protagonisten zur Geltung, was mir jedesmal ein Grinsen ins Gesicht brachte. Genauso stellt man sich Kiras Mutter und Großmutter sprachlich vor. Tolle Leistung.

    Ein weiteres wunderbares Buch mit Winston und seinen Freunden. Für Liebhaber von Katzen ein absolutes Muss, für alle anderen ebenfalls sehr empfehlenswert. Ich zumindest freue mich schon auf das 5. Abenteuer mit Winston und seinen Freunden.

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