Bücher mit dem Tag "gigantisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gigantisch" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (ISBN: 9783328107514)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher

     (3.449)
    Aktuelle Rezension von: Buesra

    Dieses Buch zieht einen in eine neue Welt.

    Der Kreativität in diesem Buch sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Zusammen mit den liebevollen Illustrationen, dem Schreibstil und den vielen kleinen Details wird man in eine atemberaubende Welt der Bücher gezogen. Für mich wurde es schnell zu einem meiner liebsten Bücher.

  2. Cover des Buches Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther (ISBN: 9783730612798)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther

     (1.640)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Leiden des jungen Werther ist ein absoluter Klassiker, den man mal gelesen haben muss. Auch beim mehrfachen Lesen, wie der Text nicht langweilig. Goethe hat ihn echt komplex und bedacht geschrieben, sodass immer neue Deutungen sich erschließen lassen, wie z.B. Werthers Leiden an einer Krankheit.
    Es ist kein Text, den man einfach vor dem Schlafen mal runter lesen kann, aber trotzdem gehört er in jede gut sortierte Sammlung. 

  3. Cover des Buches Draakk - Etwas ist erwacht (ISBN: 9781494448615)
    L.C. Frey

    Draakk - Etwas ist erwacht

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Virginy
    Gerade von einem Trip nach Peru zurückgekehrt, wird der Biologe Peter Singer vom Chef seines Instituts angerufen und zum sofortigen Einsatz verpflichtet, kurz darauf holt ihn ein Wagen ab und es geht in eine ihm unbekannte Forschungsstation mitten in der Pampa.
    Keiner der Wissenschaftler hier weiß, worum es überhaupt geht und als sie von einer neuen Lebensform hören, sind natürlich alle sehr gespannt.
    Die Neuentdeckung entpuppt sich als fast ein fast 3 Meter großer, menschenähnlicher Koloss, der bei der Untersuchung plötzlich merkwürdige Körpersäfte verspritzt...
    Kurz darauf wird Peter auf der Krankenstation wach, der ganze Komplex scheint wie ausgestorben, bis er auf die ersten Leichen trifft und ein Video findet, dass ihm zeigt, was passiert ist, der Koloss ist verschwunden...
    Nachdem er sich nach draußen gekämpft hat, sucht er als erstes seinen Chef im Institut auf, der sehr überrascht scheint, seinen Mitarbeiter lebendig vor sich zu sehen.
    Und das ist nicht alles, Peter hört mit, als sein Chef seine Beseitigung befiehlt, sofort flüchtet er und macht sich auf den Weg zu seiner Tochter, dem einzigen Menschen, der ihm noch geblieben ist, doch das Verhältnis zwischen den beiden ist nicht das Beste.
    Wird sie ihm überhaupt Glauben schenken? ...

    L.C. Freys "Draakk" erzählt vom Erwachen einer alten Macht, die mit der Menschheit so ihre ganz eigenen Pläne hat und die sind nicht besonders erfreulich.
    Peter Singer als Hauptprotagonist ist ein Charakter, in den man sich durchaus hineinversetzen kann, ebenso wie seine Tochter Antonia, lediglich über Martin hätte ich gern etwas mehr erfahren, zum Beispiel über jenen Unfall damals...
    Lange Refde, kurzer Sinn, "Draakk" bekommt von mir 4 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches Tunnel - Das Licht der Finsternis (ISBN: 9783401062747)
    Roderick Gordon

    Tunnel - Das Licht der Finsternis

     (60)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Als die Story beginnt, scheint es spannend und abenteuerlich zu werden. Aber das Ende hält nichts als Fragen bereit.

    Inhalt: Will lebt in einer seltsamen Familie. Seine Schwester übernimmt die Rolle der Mutter, während diese nur vorm TV hängt. Der Vater versauert im örtlichen Museum der Stadt und Will buddelt Tunnel.

    Als der Vater eines Tages spurlos verschwindet, muss die Mutter das Haus irgendwann verkaufen. Doch Will kann sich nicht damit abfinden, dass man das Verschwinden des Vaters einfach so hin nimmt. Im Keller seines Hauses findet er einen seltsamen Tunnel, den er mit seinem Freund erkundet. Die Jungs landen in einer Art Unterwelt, und Will erfährt etwas über sich, dessen er sich nie im Leben bewusst gewesen ist.

    Fazit: Eine mehr als seltsame Familie, in die der Leser hier hineingerät. Der Vater bringt schicksalsergeben das Geld nach Hause, die Mutter hat nur ihr TV im Sinn, die Schwester schmeißt den Haushalt und der Sohn buddelt in der Erde ... – Potential ist hier in jedem Fall da, aber irgendwie hat der Autor nicht wirklich etwas daraus gemacht. Meiner Meinung nach ist hier kein Handlungsstrang zu Ende geführt. Gerade am Schluss, als ich dann endlich gepackt war, war alles vorbei und am Ende nichts aufgelöst. – Keine Ahnung, was ich von diesem Buch im Gesamten halten soll.

    Ran gegangen, bin ich an die Lektüre, ziemlich unvoreingenommen. Der Titel in Verbindung mit dem Coverbild hat mich neugierig werden lassen. Typisch Kinderbuch war die Story dann doch sehr einfach gehalten. Allerdings auch recht flach und ereignislos. – Als dann die fantastischen Dinge mit ins Spiel kamen, war das dann auch nicht wirklich mehr erheben. Ja, ab einem gewissen Punkt war dann auch Fantasie im Spiel, aber meiner Meinung nach ziemlich ausgereift. Mir kam es vor, als hätte der Autor einfach frei von der Leber weg geschrieben, die Sache aber nicht zu Ende gedacht.

    Wirklich rein gekommen, bin ich in das Buch nicht. Ich habe es gelesen, alles verstanden, aber keinen Film in meinem geistigen Kopfkino gehabt. – Mehr als schade. Denn Potential war auf jeden Fall vorhanden.

    Ich habe das Buch gelesen, um es gelesen zu haben. Aber für ein gutes Buch braucht es schon noch was mehr, als es hier hatte. Der Stoff war schon nicht schlecht, aber er hätte ausgereifter sein müssen.

    Ich kann und möchte das Buch nicht weiter empfehlen. Es wirkt einfach nicht wirklich ausgereift. Und das Ende hat mich mit mehr Fragen als alle anderem zurück gelassen. Das geht mal so gar nicht.

    Aus der Story hätte man viel mehr machen können, wenn man das alles richtig zu Ende gedacht hätte.

  5. Cover des Buches Abgrund (ISBN: 9783401800219)
    Roderick Gordon

    Abgrund

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Odenwaldwurm
    Wills Burrows abenteuerliche Reise in die Tiefe ist noch lange nicht zu Ende! Denn nichts und niemand kann Will davon abhalten, nach seinem Vater zu suchen, der in den Tiefen weit im Inneren der Erde verschollen ist. Wird es Will und Chester gelingen, in diesem Schattenreich zu überleben? Was die beiden nicht ahnen: Sie sind in ihrem verzweifelten Kampf nicht alleine (Klappcovertext vom Buch).

    Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und sehr flüssig geschrieben. Die Charaktere gefallen mir sehr gut und die meisten Personen kenne ich bereist von dem anderen Band. Ich bin total begeistert von der Idee der Geschichte und ich fühle so richtig mit den Jungen. Als sie nach dem Vater suchen. Die Autoren bringt von Anfang an eine gute Spannung in die Geschichte die er auch die ganze Story aufrecht erhalten kann und teils sogar noch steigern kann. Die Autoren verzaubern mich total in die Welt unter London, einfach nur toll. Wie kann man nur auf sollte tolle spannenden Fantasy-Ideen kommen. Der Schluss hat mir sehr gut gefallen. Leider bleiben noch ein paar Fragen offen, die vermutlich in den nächsten Bänden beantwortet werden.

    Ich kann das Buch nur jedem Fantasy-Fan ans Herz legen. Leider habe ich in der zwischen Zeit erfahren, das nicht alle Bände ins deutsche übersetzt werden. Das sehr schade ist. Aber trotzdem ist es eine tollte Fantasy-Geschichte
  6. Cover des Buches Menetekel (ISBN: 9783499244766)
    Raymond Khoury

    Menetekel

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Jeami

    Die Geschichte beginnt rasant und spannend. Doch sie flacht leider zu einer "hab ich schon alles mal irgendwo gelesen" Story ab. Böse Buben wollen die Weltherrschaft, gute Buben wollen die Welt retten. Ein Ramboheld, der so ziemlich alles aushält einschl. Liebesgedöns.  

    Da hatte ich mir mehr von erwartet - schade.

  7. Cover des Buches Deep - Gefahr aus der Tiefe (ISBN: 9783961881543)
    Jens Schumacher

    Deep - Gefahr aus der Tiefe

     (46)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Vor der Küste Javas wird von Schatzsuchern ein gesunkenes U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Hinter den Bullaugen erscheinen Formen, die an Gesichter erinnern – doch wie kann das sein, nach all den Jahrzehnten? Als Henry Wilkins, der seinen Vater Donald auf eine Forschungsreise nach Java begleitet, davon erfährt, will er mehr darüber wissen. Auch die Neugier von Donald ist geweckt. Er vermutet, dass ein Zusammenhang besteht zwischen dem U-Boot und den jahrmillionen alten Schriftzeichen, die er gerade erforscht. 


    Bei diesem Buch handelt es sich um einen science-fiction Roman, der immer mal wieder an einen Abenteuerroman für Jugendliche erinnert. Das Buch ist der zweite Teil einer Reihe. Was im Vorgängerband passiert, bekommt man hier in einer Kurzfassung im Laufe der Geschichte präsentiert. Dabei sollte man sich nicht davon abschrecken lassen, dass Außerirdische hier nicht unkonkrete Präsenzen sind, sondern explizit vorkommen und ihnen auch eine Form gegeben wird. Da das Ganze in der Schnellzusammenfassung des ersten Bandes – und einem Rückblick von Vater und Sohn auf die Geschehnisse – passiert, war ich im ersten Moment davon überrascht, wie schnell hier die Existenz von die Menschheit-bedrohenden Aliens abgehandelt werden. Vielleicht muss man den Vorgänger gelesen haben, um das Ganze nicht so sehr „aus-dem-Nichts-heraus-kommend“ zu empfinden. Neben den Erzählungen ihrer bisherigen Abenteuer sind die Begegnungen mit Außerirdischen und die Bedrohung für Henrys Team – aber auch die ganze Menschheit – hier nämlich subtiler gehalten und damit mehr nach meinem Geschmack. 


    Die Geschichte verfolgt sowohl Henry als auch seinen Vater. So bekommt der Leser erst einmal eine Tempelanlage präsentiert, die so gar nichts mit dem gesunkenen U-Boot zu tun zu haben scheint. Dort untersucht Donald gegenwärtig alte Inschriften. Erst langsam kommt Henry dem U-Boot auf die Spur. Dabei lernt er eine neue Freundin kennen, die zusammen mit einem alten Freund seines Vaters von da an mit von der Partie sind. In großen Teilen erinnert der Roman hier an Abenteuergeschichten für junge Leser. 


    Alles in allem hat mir die Geschichte gut gefallen. Mich haben zwar die Aliens kurz etwas aus der Bahn geworfen (im Klappentext werden sie nicht erwähnt und bei Gefahr aus der Tiefe hätte ich eher an Seeungeheuer gedacht). Aber ich konnte mich mit dem Gedanken an sie anfreunden und die Geschichte daraufhin wieder genießen. 


    Fazit: Ein Abenteuer-science-fiction-Roman, der zwischen langsamen und actionreichen Szenen wechselt und den ich gerne gelesen habe. 

  8. Cover des Buches Die Tore der Geister (ISBN: 9783492502054)
    Mara Volkers

    Die Tore der Geister

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Sunnyleinchen
    Inhalt: Durch einen Sonnensturm kommt es zu einem furchtbaren Zwischenfall. Eine gigantische Energiewelle strömt auf die Erde und verursacht Erdbeben, Flutwellen, Tod und Zerstörung. Die Überlebenden, unter ihnen die junge Manuela, ereilen düstere Visionen von den Geistern der Toten, die in unsere Welt zurückkehren. Bald erfährt Manuela, dass der Zwischenfall tatsächlich die Tore ins Jenseits geöffnet hat. Und sie muss sich mit einem der Geister verbünden, um den Untergang der menschlichen Zivilisation zu verhindern.

    "Die Tore der Geister" hat mich vor allem durch den Klappentext begeistert. Die Handlung ist auch wie vorher angenommen, leider schafft es der Schreibstil der Autorin nicht wirklich Spannung aufzubauen. Die ersten 200 Seiten waren wirklich gut zu lesen, dann wurde die Story immer vorhersehbarer. Die Charaktere bleiben recht blass und die ständigen Wiederholungen fangen schnell an das Lesevergnügen zu kippen.
  9. Cover des Buches Die Brut - Die Zeit läuft (ISBN: 9783596035830)
    Ezekiel Boone

    Die Brut - Die Zeit läuft

     (112)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Sie sind da. Und sie sind nicht aufzuhalten.

     +++ Fleischfressende Spinnen haben Los Angeles, Oslo, Delhi und Rio de Janeiro befallen. +++ Millionen von Menschen sind weltweit gestorben. +++ Da gibt die Wissenschaftlerin Melanie Guyer Entwarnung. Die Spinnen sterben, die Plage scheint überstanden. +++ In Japan wird ein Kokon gefunden, der Spinneneier gigantischen Ausmaßes enthält. +++ In Los Angeles verlassenen Überlebende die Quarantänezone mit Waffengewalt. Weltweit müssen die Regierungen einsehen: Der Ausnahmezustand kann nicht aufgehoben werden. +++ Jetzt muss die Präsidentin der USA mit einer schrecklichen Nachricht an die Presse: Jeder ist auf sich alleine gestellt. +++

    Der zweite Teil der Trilogie knüpft nahtlos an den ersten Teil an. Man ist sofort wieder in der Geschichte drin und bei den Charakteren die man aus Band 1 bereits kennt. Der Schreibstil ist wie gewohnt rasant und auch grausig, kaum was für schwache Nerven.

    Während die ganze Welt im ersten Teil mit der Ankunft der neuen Bedrohung zu kämpfen hat, versucht man in diesem Teil mehr über die Spinnen, ihre Herkunft und ihr Vorgehen zu erfahren. Man erfährt das eine oder andere neue über die Spinnen, gleichzeitig tauchen aber diverse neue Fragen auf, über die man nachdenken kann.

    Die Spinnen scheinen sich verändert zu haben, aber was genau bezwecken sie? Und mit was muss die Menschheit noch rechnen?

    Sehr spannende Fortsetzung mit einem Cliffhanger zu Band 3, sehr empfehlenswert.

  10. Cover des Buches Der Tote im Fels (ISBN: 9783852188973)
    Kurt Lanthaler

    Der Tote im Fels

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Tschonnie Tschenetts erster Fall . Hätte er es doch besser bleiben lassen, aber die Neugier treibt den Gelegenheits-LKW-Fahrer Tschenett dann doch in den Tunnel. Schließlich ist dort bei der eben durchgeführten Sprengung eine Leiche gefunden worden, die da gar nicht sein kann, zumal auch erst wenige Tage alt. Die ganze Aufregung ausnutzend, schnappt sich Tschenett den Koffer der Leiche und macht sich erst einmal auf den Weg in die Kneipe. Dort erzählt er seinem Kumpel und Dorfpolizisten Totó davon. Neugierig öffnen die Beiden den Aktenkoffer, doch außer ein paar Papieren enthält er nichts Interessantes. Sicherheitshalber versteckt Tschenett ihn dann jedoch in Bertas Hühnerstall. Sicher ist sicher. Und er soll sich nicht täuschen, denn der Koffer enthält brisantes Material rund um den Bau des Brenner Basistunnels und Tschenett gerät, eher er es sich versieht, mitten hinein in einen Strudel von Korruption und Mord. . Locker, flockig und kurzweilig erzählt Kurt Lanthaler den ersten Fall seines Antihelden. Denn das ist Tschenett definitiv. Nie einem guten Roten ausweichend, lieber in Kneipen zu Hause als in seiner Wohnung, respektlos gegenüber der Obrigkeit und äußerst clever, so ist der Tschonnie Tschenett zu beschreiben. Mit Gelegenheitsfahrten als LKW-Fahrer für den Bau des Brenner Basistunnels und unregelmäßigen Sportberichten der heimischen Fußballmannschaft finanziert er seinen spartanischen Lebensunterhalt. Und er hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der mit einem guten Schuss Neugier gepaart, ihn in ziemlich gefährliche Situationen führt. . Und so steckt er auch sofort seine Nase in die Aufklärung des Toten im Fels und lässt sich davon auch nicht abbringen als kurz darauf ein zweiter Toter auf der Bildfläche erscheint und die Polizei ihn ordentlich in Mangel nimmt. Und die sind nicht die Einzigen. Muss Tschenett doch überrascht feststellen, dass plötzlich ziemlich viele Leute ein Interesse an ihm haben, wenn auch nicht unbedingt mit freundlichen Absichten. Doch dieser lässt sich davon nicht abbringen und in seiner zynisch, schnodderigen Art beginnt Tschenett selbst zu ermitteln und sticht hier regelrecht in ein Wespennest. Ganz offensichtlich haben die beiden Toten etwas mit dem Bau des Brenner Basistunnels zu tun, doch inwieweit diese darin involviert sind, wird Tschenett erst nach einiger Zeit klar, doch da steckt er schon zu weit in dem Fall, als das er sich hieraus zurückziehen könnte. . Kurt Lanthaler ist ein sehr kurzweiliger Krimi gelungen mit einem Protagonisten, der von Anfang an überzeugt, da er schon ein wenig aus dem Krimialltag heraussticht. Dieser lebt in der Nähe des Brenners auf der Südtiroler Seite und dies spürt man auch fast in jedem Satz, die ständig mit italienischen Ausdrücken oder Halbsätzen durchwirkt sind (keine Sorge, entweder sind sie aus dem Zusammenhang sofort verständlich oder sie werden übersetzt). Das gibt dem ganzen Krimi eine gewisse Authensität und die Informationen rund um Südtirol, dem Brenner und der Gegend sorgen für ausreichend Lokalkolorit. Zusätzlich kreidet der Autor die Geschäftsgebaren der Industriellen an, zeigt auf, wie Politik und Geld ein Großprojekt beeinflussen können und lässt hier aber auch nicht das Klischee des korrupten italienischen Polizeibeamten aus. . Die Story gestaltet sich größtenteils sehr unterhaltsam, jedoch nicht durchgehend spannend. Aber das ist auch gar nicht so unbedingt wichtig und stört auch nicht. Besonders gut hat mir das Ende gefallen, da es einfach nur überzeugt und menschlich ist sowie die wirklich simple Auflösung, wie denn nun der Tote in den Fels gelangt ist. . Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Krimi, der durch seinen Protagonisten lebt und ein aktuelles durchaus interessantes Thema aufgreift und dem man dadurch gern verzeiht, dass er nicht durchgängig spannend ist.
  11. Cover des Buches Overkill (ISBN: 9783869979168)
    Brad Thor

    Overkill

     (13)
    Aktuelle Rezension von: LeeAres
    "New York City am Nationalfeiertag, Tausende planen ein Wochenende im Grünen, doch aus der Stadt kommt niemand mehr hinaus. Ein höllisches Schreckensszenario versetzt Manhatten und das gesamte Land in heillose Panik. Und mitten im Chaos der blockierten, von der Außenwelt abgeschlossenen Stadt sucht eine Eliteeinheit nach dem größten Feind, den die US-Regierung jemals hatte" Tja, um was geht es so richtig in dem Buch? Der Klappentext verrät eher weniger darüber. Wir lesen hier aus verschiedenen Sichten: Aus der Sicht des Bürgermeisteres, der Terroristen selbst und aus Scots Harvaths Sicht, ein Mitarbeiter der Heimatschutzbehörde. (Und aus der Sicht einiger DIA-Agenten... es gibt sehr viele Sichten in diesem Buch, ich konnte sie jetzt nicht alle aufzählen) Es ist schon sehr Terroristen-lastig, hier wird viel über Amerika und die Politik gesprochen und auch einiges über Folter. Und viel über die Navy, was mir besonders gut gefallen hat. Scot Harvath versucht mit einem Team von absoluten Anti-Helden, während den Schreckensszenarien die Terroristen aufzuhalten und ist ihnen dicht auf der Fersen. Aber auch seine eigene Regierung spielt nicht mit offenen Karten. Insgesamt fand ich das But echt gut. Wie gesagt: Für alle, die auf sowas mit Terrorismus und Anschlägen stehen, holt euch das Buch! Der Universo-Veralg wurde aufgelöst, soweit ich weiß und diese Bücher gibt es gebraucht noch sehr sehr günstig. Eigentlich hätte ich vier Sterne gegeben, aber was mich ganz ganz arg gestört hat: Das Ende. Es scheint alles perfekt, bis der letzte Satz kommt und alles zerstört. Ich saß minutenlang da und hörte meinem klopfenden Herz zu, bis ich es nochmal lesen musste. Ich kann immer noch nicht sagen, ob ich den Autor für dieses Ende hassen soll oder ihn genial finden, denn eins ist klar: Dieses Buch wird mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben! Ich hoffe ich konnte euch einen kurzen Einblick in meine wirren Gedanken zu dem Buch geben - ich bin wirklich froh, es lesen zu dürfen und kann es nur empfehlen.
  12. Cover des Buches Die dunkle Schwinge (ISBN: 9783453521841)
  13. Cover des Buches Der Todeskurier (ISBN: 9783426503539)
    Ava McCarthy

    Der Todeskurier

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Carol-Grayson
    AVA MCCARTHY versteht es hervorragend, den Leser von Beginn an in eine actionreiche Story zu verwickeln: Henrietta Martinez, kurz „Harry“, erhält einen recht merkwürdigen Auftrag, der ihre Qualitäten als PC-und Tresor-Spezialistin erfordert. Es geht um die Scheidung ihrer Klientin Beth Oliver, die aus dem Tresor ihres gewalttätigen Mannes dessen Laptop benötigt, um an wichtige Informationen zu kommen. Doch stattdessen verschwinden aus dem Safe wertvolle Diamanten und ein Toter liegt davor: Beths Ehemann. Und Beth selbst ist verschwunden! Harry hat ihre liebe Not, ihre eigene Unschuld gegenüber der Polizei zu beweisen und stellt daher selbst Ermittlungen an, die sie auf ein Gestüt nahe Dublin führen ebenso wie nach Südafrika. Und die ganze Zeit wird sie von einem Mörder verfolgt! Die Autorin entwickelt eine komplexe Geschichte um Diamantenhandel und dessen blutige Spuren. Ein zweiter Handlungsstrang in dem Roman beschäftigt sich mit dem Leben des Südafrikaners Mani, was zunächst völlig zusammenhanglos erscheint. Erst später führen Harrys Aktionen und der Überlebenskampf des ausgebeuteten Minenarbeiters zusammen und enthüllen ein brutales Geschäft, in dem Menschenleben nichts wert sind. Der Killer und dessen Motive schweben allerdings zunächst im Dunkeln, nur dessen Auftraggeber tritt in Erscheinung. Alle Charaktere bleiben bis auf die clevere Harry undurchsichtig, und die Autorin fügt nach und nach die Puzzlestücke und Informationen zusammen, um dem Leser erst ganz zum Schluss das vollständige Bild zu zeigen. Ein absolut fesselnder Thriller!
  14. Cover des Buches HELL WALKS - Der Höllentrip (ISBN: 9783958351370)
    David Dunwoody

    HELL WALKS - Der Höllentrip

     (4)
    Aktuelle Rezension von: chuma
    Achtzehn Jahre ist es her, dass gewaltige Superstürme rund um den Globus fegten, sie brachten Tod und Verwüstung aber auch etwas anderes, viel Größeres und Zerstörerisches mit sich: Ein gigantisches, nicht irdisches Wesen, genannt der "Höllengänger". Jeder seiner Schritte löste weitere Katastrophen aus, Tsunamis und Erdstöße, die unendlich viele Todesopfer forderten. Vierzehn Jahre wandelte es unendlich langsam über die Erde bis nach Chicago, um dort regungslos zu verharren. Nichts und niemand konnte es aufhalten, weder Atombomben noch Raketen. Verschwörungstheorien und Mutmaßungen brachten keine Erkenntnisse und noch während seiner Wanderung nach Chicago erschienen die "Little Ones". Diese Wesen kamen direkt aus dem "Höllengänger" und schwärmten in alle Richtungen aus, um weitere Zerstörung über die Menschheit zu bringen. Letztlich fielen die Regierungen und die Zivilisation brach komplett zusammen.

    Eine kleine Gruppe von acht Männern und Frauen kämpft sich durch die Überreste einer zerstörten Welt, Frank Eckman, ein ehemaliger Werbetexter, führt sie an. Sie bemühen sich, den "Little Ones" aus dem Weg zu gehen, denn neben der unmittelbaren Gefahr durch die schiere Größe der Wesen, geht eine todbringende Krankheit von ihnen aus. Einmal infiziert, gibt es keine Heilung und ein qualvoller Tod steht den Opfern bevor. Als sie den Weg eines gefallenen "Little One" kreuzen, brechen Visionen über Frank herein und er glaubt, den Schlüssel zur Rettung der Welt gefunden zu haben. Gibt es wirklich einen Weg, sich von dem "Höllengänger" zu befreien und somit die Apokalypse zu beenden?


    Leseeindruck
    "Hell Walks" im Original von David Dunwoody erschien erstmals 2014 und ist ein Kaiju-Roman, der neben dem namensgebenden Element des fremdartigen Wesens (Riesenmonster) auch postapokalyptische Elemente enthält. Diese Mischung ist hier recht gut gelungen wie ich finde, denn besonders die Endzeitkomponente erzeugt eine dichte und spannende Atmosphäre, die sich durch den gesamten Roman zieht.
    Der Leser erlebt die Apokalypse selbst nur indirekt durch die Erinnerungen des Protagonisten Frank mit, denn die Handlung setzt fast 20 Jahre später ein. Die Überlebenden sind über das ganze Land hinweg versprengt und versuchen mehr schlecht als recht ihren Lebenswillen aufrecht zu erhalten und sich ihre Menschlichkeit zu bewahren.

    "Schließlich besitzen wir kein Geld mehr, nicht wahr? Oder materielle Güter. Alles, was uns noch bleibt, ist das Hier und Jetzt, und selbst das nur unter Vorbehalt."

    Die vom Autor geschaffenen Figuren gefallen mir gut, jede für sich aber auch ihre Interaktion miteinander.
    Der Protagonist Frank ist alles andere als ein typischer Held. Er war vor dem Zusammenbruch ein mittelmäßiger Werbetexter, der zudem noch an einer Lungenkrankheit, einem Herzklappenfehler und dauerhaft schmerzenden Gelenken leidet. Nicht gerade vorteilhaft, um in einer harten Welt zu überleben. Und dennoch oder gerade wegen seiner Einschränkungen beißt er sich durch und nimmt sogar die Position des Anführers seiner Gruppe ein. Neben ihm gibt es noch Chia, einen alten und sehr geduldigen Mann, dessen Stärke unglaubliche Empathie gegenüber anderen Menschen ist; Quebra, ein ehemaliger Soldat; Autumn, die ihre jüngere Schwester Caitlin beschützt; O´Brien und Duckie, ein behinderter Junge und seine Betreuerin sowie Dodger, 26 Jahre jung, Sohn eines Gouverneurs und von diesem verstoßen.
    Sie alle sind sehr gut ausgebaut, ergänzen sich wunderbar in ihren Stärken und Schwächen und stehen füreinander ein. Schon nach kurzer Zeit sympathisiert man als Leser sehr stark mit dieser kleinen Gruppe.

    "Sie hatten ein gutes stabiles Verhältnis zueinander, und auch wenn sich ihre höchsten Ziele darauf beliefen, den nächsten Sonnenaufgang zu erleben, schöpften sie Sinn aus einer Welt, in der nichts mehr Sinn ergab."

    Der Schreibstil Dunwoodys ist solide, liest sich flüssig und natürlich. Bei der Plotentwicklung gibt es ein paar Schwächen meines Erachtens, allerdings nicht so gravierend, dass es zu Einbußen bei der Spannungskurve kommt. Diese ist fast durchweg rund, es gab nur einen leichten Einbruch im letzten Viertel des Buches. Ohne etwas zu verraten (wer das Buch gelesen hat, wird wissen, was konkret ich hier anspreche): Der Handlungsstrang um RG war ein wenig strukturlos und wurde für meinen Geschmack unbefriedigend aufgelöst.

    Alles in allem konnte mich "Hell Walks - Der Höllentrip" trotz kleinerer Schwächen gut unterhalten, was vor allem den gut ausgebauten Charakteren und der interessanten Mischung von Monsterwesen, Postapokalypse- und Mysterythriller-Elementen geschuldet sein dürfte. Besonders gelungen war übrigens das Ende, welches mich wirklich positiv überrascht hat. Lest selbst, es lohnt sich.


    Fazit
    "Hell Walks - Der Höllentrip" bietet Spannung und Unterhaltung auf ganzer Linie. Interessante Figuren, ein solider Schreibstil sowie vielversprechende Ideen zeugen vom Talent des Autors und sorgen, trotz kleinerer Schwächen, für ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Lesevergnügen.
  15. Cover des Buches Wolf unter Wölfen (ISBN: 9783499273766)
    Hans Fallada

    Wolf unter Wölfen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Am Morgen eines stickigen, schwülen Sommertages im Jahr 1923 erwacht ein junges Paar in einer Berliner Hinterhofwohnung. 24 Stunden später befindet sich Petra Ledig im Polizeigefängnis am Alexanderplatz und ihr Freund, der stellungslose Glücksspieler Wolfgang Pagel, mit zwei ehemaligen Kriegskameraden im Zug auf einer Reise ostwärts, zum Rittergut Neulohe. Dazwischen liegt ein dichtgedrängtes Geschehen mit beeindruckenden Schicksalen, bunten, lebensvollen Gestalten und unverwechselbaren Inflationsexistenzen. Wie nebenbei schildert Fallada mit dieser spannungsgeladenen Atmosphäre die Hektik jener Zeit, die außer Rand und Band geraten zu sein scheint.

    Falladas Geschichte von Geld, Betrug, Egoismus und Unzufriedenheit mit der Politik, Massenarbeitslosigkeit und Lebensangst. Der Rausch des Geldes und der Liebe. Betrogene Hoffnungen und aussichtslose Träume. In Hans Falladas großem endzeitlichen Berlin-Roman Wolf unter Wölfen herrscht die brutale Objektivität des Dollarkurses. Die Entwertung des Geldes schreitet voran, und die Beziehungen, Familien, Gemeinschaften verlieren an Wert, bis der Mensch in der absoluten Auflösung aller Koordinaten auf sich allein gestellt scheint. Falladas "Wolf unter Wölfen" ist als komplexe Gesellschaftsstudie ein Meisterstück, wenn auch ein stark pessimistisches, das von allen Menschen das schlechteste annimmt; sich differenziert an der Verzweiflung der Menschen abarbeitet, ohne mit Moralisierungen zu winken.

    Mein Fazit: Ein intelligenter Roman, der gefühlt gerade immer mehr an Aktualität gewinnt. Dabei hängt alles mit allem zusammen. Egal wie düster der Roman wirkt,so gelingt es Fallada immer den Leser mitzureißen, durch seine verschiedenen, teils fast skurrilen Charaktere und die Komplexität nie langweilig zu werden und aus der Bedeutung aller Einzelfiguren ein dicht verwobenes und schlüssiges Gesamtbild zu weben, dass dem Leser geradezu lebensecht vor Augen steht. In meinen Augen lohnt es sich unbedingt, diesem Buch Zeit zu widmen.

  16. Cover des Buches Basaltblitz - Geburt eines Helden (ISBN: B0143GWWIO)
    Markus Tillmanns

    Basaltblitz - Geburt eines Helden

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Aer1th

    Worum geht’s?

    Der schüchterne und eher schmächtige Nick hat es in der Schule nicht gerade leicht. Ständig wird er gemobbt und gepiesackt, obwohl er einfach nur in Ruhe seine Comics lesen möchte.
    Als er eines Tages zufällig einen Kometen isst, ändert sich sein Leben schlagartig. Nick wird zum Superhelden, was ziemlich cool wäre, wenn da nicht dieser ständige Durst und die fiesen Superschurken wären.

    Meine Meinung zum Buch

    “Basaltblitz – Geburt eines Helden” ist der erste Teil einer Kurzgeschichtenreihe um Nick und seinen Freund Be. Als Markus Tillmanns mich vor einigen Monaten anschrieb und mich fragte, ob ich sein Lesehäppchen gerne rezensieren wollen würde, war mir gar nicht bewusst, dass es sich um eine recht kurze Kurzgeschichte handelt, obwohl die Bezeichnung “Lesehäppchen” das ja schon ahnen lies.

    Das Büchlein hatte ich innerhalb von zwei Stunden beendet. Ihr seht, es lässt sich richtig schnell lesen. Da dies nicht das erste Buch ist, das ich von Markus Tillmanns lese, kann ich sagen, dass sein Schreibstil gewohnt gut bleibt. Flüssig und humorvoll wird der Leser auch durch dieses Werk des Autoren geleitet.
    Allerdings hat Tillmanns auch eine ganz besondere Art zu schreiben und sich Themen für seine Bücher auszusuchen. Ich habe bereits sein erstes Werk “Teufel” gelesen und war auch bei diesem Buch recht zwiegespalten. Mit Balsaltblitz geht es mir ähnlich.
    Der Schreibstil ist super, die Idee an sich interessant und ganz witzig, aber auch hier bin ich mit der Umsetzung nicht ganz zurecht gekommen.

    Nick ist schüchtern, sehr schmal gebaut und dadurch leider ein permanentes Mobbingopfer. Das Thema Mobbing hier einfließen zu lassen, finde ich ganz toll und die Botschaft zwischen den Zeilen ist genau das, was mich an diesem Buch gefreut hat. Doch die Geschichte an sich wurde mir einfach zu abstrus. Nick isst einen Kometen, entdeckt seine Superkraft und hat plötzlich den Drang Blut zu trinken. Das war mir einfach zu vampirig, zu weit hergeholt, zu unglaubwürdig, obwohl es Fantasy ist. Ich hatte beim Lesen nicht nur einen “Was zum…?!” – Moment.

    Markus Tillmanns gehört für mich zu den Autoren, deren Art und Stil man mögen muss, um mit seinen Büchern zurecht zu kommen. Ich scheine leider nicht dazuzugehören. Aber ich bin mir sicher, dass es viele Menschen geben wird, die er mit seinen Büchern begeistern kann.

    Fazit

    Eine Kurzgeschichte für Markus Tillmanns Fans und Leser, die auf abgefahrene Geschichten stehen. Mir persönlich war die Geschichte zu abstrus, obwohl mir der Schreibstil, wie immer, sehr gut gefallen hat.
    Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

  17. Cover des Buches Das Feuer des Dämons (ISBN: 9783802590887)
    Thea Harrison

    Das Feuer des Dämons

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ACHTUNG !! 4. Teil der ELDER RACES - Reihe
    Dieser Teil war mal etwas anders als seine Vorgänger. Nicht das sie schlecht gewesen wären. Aber wenn bei einer Reihe mittendrin plötzlich etwas unerwartet Neues vorkommt, dann empfinde ich das als sehr positiv. Am Anfang musste ich mich zwar etwas " reinlesen ", aber dann hatte ich das Buch eigentlich sehr schnell durch. Die Autorin versteht es, dem Leser wirklich sehr bildhaft zu schildern, was gerade passiert. Die Story hatte einige langatmige Stellen, und das ist auch der Grund, warum ich " nur " vier Sterne vergeben habe. Die Charaktere gefallen mir alle sehr gut. Mit gewissen Wendungen bin ich nicht ganz einverstanden, aber das macht was die Reihe betrifft, das Ganze noch spannender. Ich kann diese Reihe ( habe bis und mit Teil 4 gelesen ) wirklich sehr empfehlen! Ich für meinen Teil habe jedenfalls schon den fünften Teil bestellt und freue mich sehr darauf weiterzulesen. FAZIT : unbedingte Leseempfehlung von mir 👍. Für den Inhalt bitte hier noch weiterlesen. KLAPPENTEXT : 📖 Nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Schwester muss Grace Andreas völlig unvorbereitet den Posten als Orakel übernehmen. Mit ihrem Wissen um die Zukunft findet sie sich schnell zwischen den Fronten der mächtigen Wyr wieder. Um sich zu schützen, sieht Grace keinen anderen Ausweg, als zähneknirschend einen Handel mit dem gefährlichen Dschinn Khalil einzugehen. Doch was aus Not geboren wurde, rührt schon bald an Grace' Herz und  Seele...

  18. Cover des Buches The Wall - Erwachen (ISBN: B00O6TM3MO)
    Thomas Thiemeyer

    The Wall - Erwachen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten

    Als Letho aufwacht, findet er sich in einer Höhle wieder. Er weiß nicht, wie er dort hingekommen ist. Als er die Höhle erkundet, findet er seine Tochter, die jedoch tief und fest schläft. Als er weiter sucht, findet er eine weitere wache Person. Sie  erkunden zusammen weiter die Höhle, stoßen dabei auf weitere schlafende und wache Personen, wissen aber nicht, wo sie sind, wie sie hierher kamen und warum sie hier sind. Es mangelt an Wasser und Essen.

    Außerhalb der Höhle wabert ein gespenstiger Nebel und unheimliche Geräusche dringen zu der Gruppe herein. 

    Doch nicht nur außen lauert die Gefahr, auch die Menschen in der Höhle scheinen Geheimnisse zu besitzen. Doch alle müssen sich zusammenraufen, um der Höhle zu entkommen.

     

    Der Club der fetten Dichter besteht aus Rainer Wekwerth, Thomas Thiemeyer, Oliver Kern, Boris von Smercek, Andreas Eschbach, Wulf Dorn, Hermann Oppermann, Patricia Mennen, Uwe Laub, Lucinde Hutzenlaub, Claudia Pietschmann und Haroon Gordon, gestandene Autoren, die mit ihren Büchern zu begeistern wissen.

     

    Sechs dieser Autoren - Uwe Laub, Boris von Smercek, Hermann Oppermann, Oliver Kern, Thomas Thiemeyer und Rainer Wekwerth - haben sich zusammengetan und die erste Staffel zu "The Wall" geschrieben, wobei jeder Autor einen Teil der Serie übernommen hat. 

     

    Der erste Teil ist der Erklärende, wobei hier mehr Fragen als Antworten aufgeworfen werden.

     

    Wir lernen als erstes Letho kennen, der in einer Höhle aufwacht. Verwirrt durchsucht er die Höhle, stößt dabei auf seine schlafende Tochter, kann jedoch seine Frau nirgends finden. Weitere schlafende Personen liegen verstreut in verschiedenen Teilen der Höhle und wachen nach und nach auf.

     

    Der erste Teil ist schon düster und sehr packend, auch wenn gar nicht so viel passiert. Trotzdem kommt Spannung auf, weil man einfach wissen will, warum die Leute dort in der Höhle sind. 

     

    Geheimnisvolle Geräusche reiben die Menschen auf, der Durst und der Hunger führt zu Problemen und das fehlende Vertrauen führt zu Missgunst, Hass und Neid. 

     

    Es geht im ersten Teil weniger um das Warum, als mehr um den Umgang der Leute miteinander. Es werden natürlich ein paar Sachen aufgedeckt, die jedoch zu weiteren Fragen führen, aber trotzdem stehen eher die Persönlichkeiten im Vordergrund.

     

    Meggies Fussnote:
    Der erste Teil der 1. Staffel hat mich sehr überzeugen könne und ich freue mich auf die weiteren Teile. 

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