Bücher mit dem Tag "gilden"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gilden" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Die Rebellin (ISBN: 9783570305911)
    Trudi Canavan

    Die Rebellin

     (2.860)
    Aktuelle Rezension von: Nephilimleser

    Inhalt:

    In der Stadt Imardin gibt es eine jährliche Säuberung, in der arme Menschen aus der Stadt getrieben werden von Magiern. Dieses Mal geschieht aber Unvorstellbares. Sonea, ein armes Mädchen, wirft einen Stein durch die magische Barriere und tritt einen Magier. Damit hat sie ihre Magie zum 1.Mal gezeigt. Nun beginnt ein Wettlauf mit der Zeit: Die Magier suchen Sonea um ihr Kontrolle über Magie zu zeigen und Sonea flüchtet mit ihren Freunden, da sie Angst hat vor der Rache der Magier.

    Meine Meinung:

    Das Setting ist mittelalterlich angehaucht.

    Ich hatte immer schon Probleme mit dem 1.Band, da es sehr lange dauert, bis richtig etwas passiert. Erst nach knapp 300Seiten landet Sonea bei den Magiern und kurz vor Ende wird es spannend. Die anderen beiden Bände liegen mir persönlich mehr. Aber als Start der Reihe kann ich mittlerweile gut mit der langen Story leben. Mit 13 Jahren hatte ich aber damals meine Probleme.

    Da aber für Band 2 und 3 der Anfang wichtig ist, gibt es trotzdem 4 Sterne.

  2. Cover des Buches Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin (ISBN: 9783641023225)
    Trudi Canavan

    Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin

     (2.134)
    Aktuelle Rezension von: Nephilimleser

    Inhalt:

    Soneas Novizenzeit in der Gilde beginnt. Doch der Start ist schwierig. Die anderen Novizen akzeptieren ihre Herkunft aus den Hüttenvierteln nicht. Angeführt werden sie von Regin, einem Jungen der Sonea zu hassen scheint. Um ihm zu entkommen, möchte Sonea in eine höhere Klasse versetzt werden und lernt mehr. Doch obwohl sie schon genug zu tun hat, holt sie auch das Geheimnis des Hohen Lords wieder ein.

    Zusätzlich erhält der Leser Einblicke in das Leben von Botschafter Dannyl.

    Meine Meinung:

    Im Vergleich zu Teil 1 passiert hier wirklich in jedem Kapitel etwas. Entweder man begleitet Sonea durch ihre Novizenzeit oder Dannyl in einem fernen Land und lernt dadurch auch etwas außerhalb der Gilde kennen. Das Buch lässt sich viel besser lesen als Teil 1 und ich freue mich auf Teil 2.

  3. Cover des Buches Die Gilde der Schwarzen Magier 3 - Die Meisterin (ISBN: 9783641023232)
    Trudi Canavan

    Die Gilde der Schwarzen Magier 3 - Die Meisterin

     (2.043)
    Aktuelle Rezension von: miart

    Im Vergleich zu den ersten beiden Bänden bin ich etwas positiver gestimmt. Während die ersten Bücher gerade wie unnötige Filler wirken, entwickelt sich die Geschichte nun in eine spannendere Richtung. Der Spannungsbogen baut sich spürbar auf, spitzt sich zu und bietet etwas mehr emotionale Tiefe. 

    Leider hat mich vor allem die Darstellung der Magier in diesem Buch enttäuscht. Trotz jahrelangem Studium und Training schienen sie unvorbereitet und hielten stur an veralteten Regeln fest, was zu katastrophalen Konsequenzen führte und sie wie naive Narren wirken ließ. Es war frustrierend zu sehen, wie die wenigen Charaktere mit Potenzial ihr Ende fanden. 

    Insgesamt hat dieser Band zwar Verbesserungen gezeigt, dennoch bleibt mein Gesamteindruck in der Umsetzung einer potenziell guten Geschichte eher enttäuschend. Der Schreibstil der Autorin ist einfach eher sachlich und füllt die Story mit vielen belanglosen Informationen.

  4. Cover des Buches Der König der purpurnen Stadt (ISBN: 9783838709505)
    Rebecca Gablé

    Der König der purpurnen Stadt

     (600)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist der erste historische Roman den ich von der Autorin lese und muss gestehen, dass sie mich vollkommen überzeugt hat. Das Buch war lange auf meinem SuB wegen der dicke, doch ich kam gut voran, weil das Buch es mir nicht schwer machte. Es war unterhaltsam und sehr abwechslungsreich. Der Protagonist Jonah ist alles andere als einseitig oder festgefahren in seinen Ansichten und Handlungen, sondern überrascht manchmal mit Weitsicht und Tücke, wo er an anderer Stelle wiederum stur und uneinsichtig ist. Natürlich gibt es große wie kleine Hindernisse in seinem Leben, die mich gut mitgenommen. 

    Was mich besonders beeindruckt hat ist, wie wenig tatsächlich dazugedichtet wurde. Am Ende des Buches nimmt die Autorin nochmal Stellung dazu, was Fiktion ist und was der Realität entspricht. Dabei zeigt sich, dass natürlich vieles erdacht ist, aber auch, wie nah und realgetreu das Buch an der Realität angelehnt ist. 

    Insgesamt wieder ein sehr besonderer Historischer Roman.

  5. Cover des Buches Nacht über Herathis (ISBN: 9783867622790)
    Anton Weste

    Nacht über Herathis

     (20)
    Aktuelle Rezension von: AdamBlue

    Klappentext:


    Mord. Für ihre "Kunden" ist das üblicherweise eine einmalige Sache. Für Dorn und Pitt jedoch, zwei der erfahrensten Meuchler von Herathis, das tägliche Brot. Die Routine wird empfindlich gestört, als durch die Gilde der Langen Messer ein neuer Wind weht. Warum steigt die Zahl der Morde so sprunghaft an und welche Rolle spielen der berühmte Feenmarkt und die Magistratswahl dabei? Die beiden Schattenklingen müssen eine Wahl treffen, die sich eigentlich für längst entschieden hielten: Gold oder Moral?


    Zuerst einmal möchte ich mich beim Feder&Schwert Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

    Die Welt von Splittermond war mir komplett neu, doch glücklicherweise kann man den Roman auch ohne Vorkenntnisse lesen. Zunächst gibt es einen dicken Pluspunkt für das Glossar bzw. Personenregister, was auch nochmal zusätzliche Informationen zu Personen und der Welt von Lorakis beinhaltet. Schön wäre noch eine Karte gewesen, doch man kommt auch ohne sie gut zurecht.


    Cover:


    Das Cover ist wirklich sehr schön geworden und passt farblich hervorragend zu den anderen Splittermond Werken. Es zeigt im Coverstil einen Assassinen, der mit seinem Dolch einen Priester anvisiert. Somit deutet das Cover direkt an, dass es in diesem Roman etwas düsterer zu Werke geht.


    Inhalt:


    Der Roman fängt sehr actionreich an und der Leser verfolgt Dorn bei einer seiner Meuchelmissionen. Man könnte es schon fast mit James Bond vergleichen, da sich Dorn erst gefangen nehmen lässt, um dann seiner Beute aufzulauern. Die Charaktere und die Welt von Lorakis werden sehr gut eingeführt. Der Protagonist ist dabei der schwarze Dorn, der tagsüber als Vasco im Gasthaus Säufermond arbeitet und nachts zusammen mit der Gnomin Pitt auf Meucheljagd geht. Dorn und Pitt sind ein eingespieltes Duo und töten für die Gilde der langen Messer. Dabei befolgen sie den Kodex Caranis -> Töte niemanden, der ohne Schuld ist. Eines Tages wird ihr Auftragsgeber Eskat von Zymina abgelöst, was große Auswirkungen auf das Meuchelduo hat. Während Eskat den Assassinen immer Hintergrundinformationen über das Opfer gab, verzichtet Zymina darauf, worauf Dorn aus der Gilde der langen Messer aussteigt. Während Pitt sich zunächst nur für das Geld interessiert, bekommt Dorn es mit Gewissenskonflikten zu tun. Zufälligerweise beginnt nach der Ablösung von Eskat eine Mordserie und Dorn versucht dem ganzen auf dem Grund zu gehen. Dadurch bringt er sich nicht nur selbst, sondern auch seine Freunde und Familie in Gefahr ...

    Man merkt Anton Weste seine Rollenspielerfahrung deutlich an. Die Texte sind wirklich sehr gut geschrieben, jedoch finde ich es etwas schade, dass der Autor seinen Figuren nicht noch etwas mehr Hintergrundinformationen gewidmet hat. Die Welt wird sehr detailliert beschrieben und Splittermond Fans werden dabei sicher sehr auf ihre Kosten kommen, jedoch hätte ich sehr gerne mehr über Dorn und Pitts Vergangenheit erfahren. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Anton Weste hier eine große Chance vertan hat, da die Charaktere an sich sehr spannend gestaltet wurden. Aurania als Gegenspielerin hat mir gut gefallen, jedoch erfährt man ihre Motive am Ende nur sehr grob.

    Eine Szene die mir sehr gut gefallen hat, war die Einführung von Dorns Schwester. Es gibt in diesem Roman auch etwas zum lachen.


    Sonstiges:


    Das Lektorat hat sehr gute Arbeit geliefert. Mir sind keine Rechtschreibfehler oder sonstiges aufgefallen. Das einzige was mich etwas gestört hat, war die etwas zu klein geratene Schriftart.



    Insgesamt ein starkes Romandebüt und ich würde mich über einen Nachfolger freuen. Nicht umsonst hat das Buch den dritten Preis beim RPC Award gewonnen. Man munkelt, dass Felix Münter auch einen Splittermond Roman veröffentlichen wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, ob man in Zukunft noch mehr von Pitt und Dorn hören wird.

  6. Cover des Buches Die Greifen-Saga - Die Träne der Wüste (ISBN: 9783906829029)
    C.M. Spoerri

    Die Greifen-Saga - Die Träne der Wüste

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Die Greifen-Saga – Die Träne der Wüste ist der zweite Teil der Greifen-Saga Trilogie und knüpft unmittelbar an Teil eins an. Vorneweg muss ich schon sagen, ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
    Wie auch schon in Band eins gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut. Ich kann unglaublich leicht in die Geschichte eintauchen, es gibt immer wieder Erklärungen zu bestimmten Vorkommnissen in der Welt, die ich interessiert verfolge und das Setting kann ich mir sehr gut bildlich vorstellen. Gleiches gilt auch für die unterschiedlichen Erzählstränge. Neben der Perspektiven von Mica und Faim, lernt man Nethan etwas näher kennen und bekommt auch Szenen aus der Sicht von Ahren und Cassiel zu lesen.

    Bei den Geschwistern Mica und Faim kann man außerdem eine deutliche Charakterentwicklung erkennen, die man auf bestimmte Ereignisse im Buch zurückführen kann. Dies macht das Ganze schlüssig und die beiden wirken sehr lebensecht. Gut gefällt mir auch, dass das Schicksal anscheinend sehr unterschiedliche Dinge für die beiden bereithält. Faim blüht auf See langsam richtig auf, während Mica in einer Gilde aufgenommen wurde. Weiterhin bin ich gespannt, wwas hinter Nethans Vergangenheit steckt. Man hat zwar einige Einblicke in seine Gedankenwelt bekommen, aber bestimmte Dinge sind immer noch ein Geheimnis. Gleiches gilt für Cassiels Vergangenheit, über die er nicht reden möchte. Hier bin ich schon sehr auf die Auflösung gespannt.
    Alles in allem gefiel mir auch der zweite Teil der Greifen Saga sehr gut. Es war durchweg spannend, aber auch emotional und natürlich magisch. Ich freue mich schon sehr auf den finalen Band und vergebe diesem Buch fünf Sterne.


  7. Cover des Buches Alia - Der magische Zirkel (ISBN: 9783845911120)
    C.M. Spoerri

    Alia - Der magische Zirkel

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Ida_Ti
    Die Geschichten aus dem Altra-Kosmos bestechen einfach durch ihr richtig tolles High-Fantasy Setting. Es ist detailreich und durchdacht, mit vielen verschiedenen Wesen, Völkern, Landschaften und Formen der Magie. Im ersten Band von Alia lernt man nur einen kleinen Teil - Lormir - kennen, welche Begabungen Menschen haben können, was der Magier-Zirkel von Lormir so veranstaltet und wie das Verhältnis zwischen Elfen und Menschen ist. Alles sehr detailreich, spannend und zum Hineinversinken.


    Alia selbst hat mir als Protagonistin nicht annähernd so gut gefallen wie Maryo in Karinth. Er ist einfach so cool, Alia dagegen einfach sehr jung. Zu Beginn ist sie gerade 15, sie ist naiv, hat durch ihre Vergangenheit extrem wenig Selbstbewusstsein und verhält sich ziemlich Teenager-mäßig. Schüchtern, aber mit plötzlichen, viel zu heftigen Gefühlsausbrüchen. 😅 Sie analysiert im Taumel der ersten Liebe alles, was ihr Objekt der Begierde gesagt oder getan hat. Manchmal vergeht sie in Selbstmitleid. Ich muss ehrlich sagen, für mich hat Alia bisher wenig Persönlichkeit gezeigt. Da die Zeit in der Geschichte aber ziemlich schnell voranschreitet hoffe ich, hier noch eine große Entwicklung im Laufe der Reihe zu sehen.


    Einige der anderen Figuren haben mir gut gefallen und ich habe schon tolle Ansätze für komplexe, mehrschichtige Persönlichkeiten gesehen. Ich hoffe und glaube, da kommt noch so einiges in den Folgebänden. Ich kann mir auch vorstellen, dass sich die Seiten Gut und Böse noch verschieben im Laufe der Handlung. 🤔


    Ich freue mich, Alias Reise dieses Jahr weiter zu verfolgen und mehr über Altra zu lernen. 😊


  8. Cover des Buches Rabenmond - Der magische Bund (ISBN: 9783570306703)
    Jenny-Mai Nuyen

    Rabenmond - Der magische Bund

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter

    Das Cover ist bezaubernd, kann aber über die schlechte Story nicht hinweghelfen. 


    Erst begann die Story gut, baute allerdings schnell wieder ab. Das Ende wurde dann wieder etwas besser. Konnte aber nichts mehr retten.


    Teilweise kann ich Mion nicht verstehen und auch nicht Ihre Handlungen nachvollziehen.

    Den Prinzen verstand ich da schon besser.

    Aber über Baltibb war ich einfach schockiert! Wie kann ein Mensch sich nur so extrem verändern und das gegen die eigenen Werte?!

    Naja und die anderen Nebendarsteller waren auch sehr merkwürdig.


    Auch wenn dieses Buch mich minimal Begeistert hat, würde ich es absolut nicht weiterempfehlen.

  9. Cover des Buches Schulden (ISBN: 9783608985108)
    David Graeber

    Schulden

     (15)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Sklaverei durch Schulden Breit diskutiert wurde und wird Graebers „Kulturgeschichte des Kapitalismus“. Eine „Kulturgeschichte“, die im Gesamten eines verdeutlicht, egal wie krude manche Argumente des Autors auch sein mögen und wie wenig an echter Alternative Graeber im Buch entwickelt. Geld regiert die Welt (fast) von Beginn an. Vor allem über das System der Kredite. Ob man dieses als Chance und einzige Möglichkeit „vernünftigen“ Wirtschaftens betrachtet oder, wie Graeber, als zeitloses Mittel der „Versklavung“, das muss dann der Leser selbst entscheiden, zu welcher Sichtweise er sich positioniert. Den Fakt der zentralen Wertigkeit des Kreditwesens mitsamt seiner vielfachen Folgen stellt David Graeber überzeugend argumentiert und historisch verankert eindrucksvoll im Buch klar. Nicht umsonst sind ja gerade in der gegenwärtigen Situation „Schulden“ zum zentralen Thema des politischen Handelns geworden. Ein Thema, welches Graber sprachgewandt bis in die Anfänge menschlichen Miteinanders zurückführt, auf die Entwicklung der Möglichkeit, Schulden quantifizierbar zu machen. Quantifizierbar aber werden Schulden erst durch die Einführung des Geldes. Geld und Schulden tauchen gleichzeitig und unabdingbar miteinander verknüpft auf der Bühne des öffentlichen Lebens auf. Dies ist schon auf uralten Lehmtafeln aus Mesepotamien nachzulesen. Eine Argumentation, in deren Verlauf Graeber die „Standardversion“ der Wirtschaftsgeschichte vom „ausgeglichenen Tauschhandel“ schnell entzaubert und auf die bestimmende Kraft der Kredite verweist. Menschen hatten seit Erfindung des Geldes zu allen Zeiten vielfach „Schulden“ bei anderen Menschen, Schulden, die von Beginn an Freiheiten einschränkten und diese im Verlauf der Geschichte bis in die Gegenwart hinein in potenzierendem Maße immer weiter einschränkten. Aus diesem Gedanken der Freiheit und der Sklaverei entfaltet Graeber im Verlauf der Argumentation seine grundlegende These. Dass nämlich der (auch moralische) Kernsatz, alles an Schulden immer zurückzahlen zu müssen, ebenso wie der wirtschaftliche Druck der Kreditgeber zur Rückzahlung, eben kein „Naturgesetz“ ist, sondern durchaus und einfach durchbrochen werden sollte. Ein dennoch „eingeimpftes“ Gesetz, dass von den Kreditgebern (den „Reichen“, dem „1 Prozent“) im Lauf der Geschichte mit Krieg und Gewalt geschrieben wurde. Ein System des Geldes, das von Beginn an auf Kredite und damit auf Herrschaft über die große Masse der „Schuldner“ aufgebaut war. Gerade dieser geschichtliche Teil aus anthropologischer Sicht liest sich flüssig, überzeugend und deckt sich auch mit den Erfahrungen nicht nur der letzten Jahre über den Druck, den der einzelne, mittlerweile aber auch ganze Staaten durch ihre „Schulden“ erfahren. Bedauerlicherweise bietet Graeber außer dieser Analyse keine strukturierte Synthese, kein Programm, keine ernstzunehmenden programmatischen Ideen, wie es denn nun wirklich anders ginge. Dies, neben so manchen dunklen Verschwörungsideen über die Ursachen der aktuellen Finanzkrise, schmälert zwar nicht den Ertrag der anthropologischen Analyse, wohl aber die Möglichkeiten, mit den Erkenntnissen Graebers im Buch selbst konstruktive Schritte herauszuarbeiten. So verbleibt eine interessante, fundierte, durchaus erhellende Darstellung der „Geld- und Kreditgeschichte“, die überaus lesenswert und mit kritischen Aspekten gegen „Standardlesarten zur Funktion des Geldes“ im Buch vorliegt, ohne aber gewichtige, konstruktive Möglichkeiten zur Überwindung des offenkundigen Problems der Akkumulation des Kapitals und der damit einhergehenden „Versklavung“ von „99 Prozent“ an zu bieten. Diese konstruktive Leistung muss somit noch von anderer Seite her erbracht werden. Graeber bietet hierzu zumindest eine grundlegende und bedenkenswerte Analyse an.
  10. Cover des Buches Die Welt der Drachen (ISBN: 9783453306912)
    Anne McCaffrey

    Die Welt der Drachen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: pattib

    Die Bücher um die „Drachenreiter von Pern“ gehören zu den ersten ihrer Art. Ende der 70er Jahre entstanden gab es noch keinen Hype um Bücher über Drachen. Allein dafür gebührt Anne McCaffrey Respekt. Manches mag heute etwas verstaubt anmuten, aber grundsätzlich kommt in diesen Büchern alles vor, was noch heute in Geschichten über Drachen geschätzt wird.

  11. Cover des Buches Schweinsgalopp (ISBN: 9783641098131)
    Terry Pratchett

    Schweinsgalopp

     (341)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Ich habe mich schon lang auf dieses Buch gefreut, ein Tod-Roman in der Weinachtszeit - das kann nur köstlich werden.

    Doch ich muss sagen, dass ich gleich am Anfang Schwierigkeiten hatte, in das Buch wirklich einzutauchen. Langsam kommt für mich die ganze Sache dann ins Rollen.

    Es gab für mich Handlungsstränge nicht so gut funktionieren. In einem geht es um einen Assassinen, der vorhat den Schneevater (So heißt der Weinachtsmann in der Scheibenwelt.) umzubringen. Eigentlich witzige Idee, auch gut durchdacht umgesetzt, allerdings mangelte es hier für meinen Geschmack an Witz und fand ich einfach nicht sehr unterhaltend.

    In dem anderen, nicht so gut funktionierenden Handlungsstrang, geht es um Susanne, Tods Enkelin, die für mich als Character leider ziemlich blass blieb. Erst als ein gewisser Halbgott dazu kommt, fand ich es besser.

    Aber kommen wir mal zu dem positiven: Es geht hier unter anderem auch um die Zauberer der Unsichtbaren Universität (Riduccly, der Dekan usw.), die ich wie immer sehr amüsant fand.

    Das köstlichste an diesem Buch aber, ist Tod, der den Schneevater vertreten muss. Es er geben sich wirklich sehr kuriose Begegnungen wo ich mehrmals auflachen musste. Wenn Tod sich nach der sozialen Ungerechtigkeit fragt, wirkt er nachdenklich.

    Und dann kommt natürlich bei allem on Top: Die Schreibweise von Terry-Pratchett. Die ist wirklich wie gewohnt super.

    Im Fazit sei erwähnt, dass mir die Übersetzung leicht veraltet vorkam, vor allem wenn ich an die Bezeichnung eines Monsters denke.

    Das Buch hatte einige Stellen, die mir für Scheibenweltverhältnisse schon eher schwach vorkahmen. (Insgesamt wären für mich 100 Seiten kürzer auch ok gewesen.) Trotzdem gab es auch Szenen, die sehr viel Spaß gemacht haben. Oder wie Tod es in diesem Roman ausgedrückt hätte: HO HO HO.

  12. Cover des Buches Mirrorscape - Gefangen im Reich der Bilder (ISBN: 9783499214615)
    Mike Wilks

    Mirrorscape - Gefangen im Reich der Bilder

     (94)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    schöne und fesselnde Story. Ich habe das Buch gelesen da war ich 13, war mega gut.

  13. Cover des Buches Feuerblüte - Das Mond-Orakel (Feuerblüte-Trilogie) (ISBN: 9781532869938)
    Katja Brandis

    Feuerblüte - Das Mond-Orakel (Feuerblüte-Trilogie)

     (31)
    Aktuelle Rezension von: lovely-xy

    Achtung Spoiler enthalten


    Wie auch die beiden Bände vorher finde ich das Buch echt gelungen. Vielleicht ein bisschen verwirrend und anstrengend sind die vielen verschiedenen Charaktere. Gut finde ich die Idee von der 5.Gilde, revolutionär.

    Die ganze Liebesgeschichte mag ich viel mehr in der Feuerblüten-trilogie als in der Daresh-Trilogie. Es wirkt einfach viel authentischer, wenn sie nicht durch einfachen Sex zusammenkommen, sondern wenn da wirklich eine Verbindung ist. 

    Ich mag das Ende, ich mag die Story, die Erzähltechnik und die Charakter. Die Spannung ist in meinen Augen wie immer schön gelungen. Danke Katja Brandis an diesen spannenden Fantasy-Jugend-Roman!

  14. Cover des Buches Schwestern des Mondes - Die Vampirin (ISBN: 9783426412534)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes - Die Vampirin

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALB
    Der Klappentext:

    Die D'Artigo-Schwester sind drei sexy Mitglieder des Anderwelt-Nachrichtendienstes. Camille, eine Hexe, Delilah, eine Werkatze, und Menolly, eine Vampirin, wurden auf die Erde strafversetzt. Zusammen mit ihren Liebhabern müssen sie sowohl die Erde als auch die Anderwelt retten.
    Dämonenfürst Schattenschwinge hat einen neuen Verbündeten – er verhilft dem brutalen Vampir Dredge zur Flucht aus seinem Kerker und schickt ihn in die Welt der Menschen. Dort fallen der Blutsauger und seine Schergen über ihre hilflosen Opfer her, die sich wenig später als hungrige Untote selbst auf die Jagd machen. Nur Menolly könnte Dredge aufhalten – doch dazu müsste sie sich dem schlimmsten Alptraum stellen, den es für sie gibt ...

    Meine Meinung:

    So richtig warm bin ich mit dieser Reihe immer noch nicht geworden. Menolly ist zum Glück die sympathische Schwester und hat in meinen Augen auch die interessanteste Geschichte und den besten Charakter - trotzdem wirkt für mich alles immer recht übertrieben und die Geschichte überzogen. 

    Ich kann es gar nicht so richtig erklären, aber die Erotik ist in meinen Augen einfach zu viel. Dafür sind manche Handlungsstränge sprunghaft und wirken unvollständig. 

    Ich hoffe wirklich, dass die Charaktere etwas ruhiger werden, der Fokus mehr auf die Story gelegt wird und die Sexszenen etwas weniger werden. Die Grundidee finde ich nämlich wirklich klasse, das ist auch der einzige Grund, warum ich der Reihe immer wieder eine Chance gebe.
  15. Cover des Buches Die dreizehn Gezeichneten (ISBN: 9783404208920)
    Judith und Christian Vogt

    Die dreizehn Gezeichneten

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Finns_Fantasy

    📖 𝐑 𝐄 𝐙 𝐄 𝐍 𝐒 𝐈 𝐎 𝐍  📖


    Die 13 Gezeichneten 


    Band 1 mit 590 Seiten. Von J C Vogt, den Autoren Judith und Christian Vogt aus dem Bastei Lübbe Verlag 


    "Wir sind Tausende. Tausende sind Sygna!" 


    Schon sicher ein Jahr, lag dieses Buch auf meinem SuB. Lizzy und Robert schwärmten so davon das ich es nun Anfang der Woche zur Hand nahm - und was soll ich sagen? 🤔 😉


    Schon die erste Seite beginnt sehr atmosphärisch. Man wird direkt ins Buch gezogen. Es ist kurz vor Mitternacht und man lernt einen der Hauptprotagonisten, Dawyd, kennen. Selten habe ich eine so eindrucksstarke erste Seite gelesen wie hier. 


    Es spielt sich alles in einer Stadt ab, der Stadt Sygna. Eine großartige Stadt des Handwerks - deren Bewohner und allen voran deren Handwerksmeister von "den Zeichen" profitieren. 

    Über die ganze Zeit hinweg strahlte diese Stadt etwas erhabenes, ja, magisches auf mich aus. Hier hätte ich mir auch gewünscht das die Stadt detaillierter beschrieben wird. Andererseits könnte man auch sagen, trotz dieser fehlenden detaillierten Beschreibung ist es den Autoren gelungen mir diese Stadt auf diese Art und Weise nahe zu bringen. 


    Sygna ist vor kurzem vom Kaiserreich Aquintien besetzt und einverleibt worden. Eine bis dahin freie Stadt von solch einer Pracht und Geschichte. Es ist eine Tragödie! 

    Vor allem wie es dazu kam und wie nun die Menschen, die Syganer, damit umgehen nicht mehr frei zu sein, kam bei mir richtig stark und intensiv an. 


    Dawyd wird sich einer Gruppe Rebellen anschließen, zu denen unter anderem Jendra, Ismayl, Elisabeda, Ignaz und weitere gehören. Eine sehr interessante Truppe, die unterschiedliche Motive, sich dieser Rebellion anzuschließen, haben. Man erfährt mehr von den Figuren, mehr von den Umständen die zur Besatzung der fremden Armee führte, wie sich seitdem alles verändert hat und wie die Protagonisten Pläne schmieden. Den Autoren ist es gelungen das alles zu erzählen ohne das es auch nur einen einzigen Augenblick langweilig wurde. Im Gegenteil - es war richtig interessant und spannend. 


    Absolut großartiges Kino lieferten sie mit folgender Szene:


    Die Rebellen wollen ein Theater stürmen in dem die Aquitanier nach etwas graben. 

    Diese Szene erzählten die beiden Autoren gleichzeitig in zwei unterschiedlichen Zeiten. Zum einen erzählten sie von dem Moment, in dem sie ihr Vorhaben planten, dann wechselten sie direkt zu dem vorab geplanten Geschehen. Das wirkte so wahnsinnig gut! 😲 Ich war total überrascht und das zog mich nur noch tiefer in die Szene. Großartig gemacht! Ein Mittel das sie hier hervorragend genutzt haben um eine enorm hohe Spannung zu erzeugen! Was für eine Szene… 😳


    Es gibt auch "Zeichen" die gewirkt werden und die die Stadt Sygna zu etwas besonderem machen, etwas einzigartigem. So ganz klar ist es mir nicht, aber, ich glaube das es sich so verhält dass die verschiedenen Zeichen auf verschiedenen Arten gewirkt werden können, je nachdem welches Zeichen es ist. Die Dichter zb malen sich Zeichen auf die Zunge. Andere wirken die "Zeichen" aus ihrem Inneren heraus. 🤔 Nicht ganz leicht zu durchschauen, aber auch das haben die Autoren richtig gut umgesetzt wie ich finde. Das gibt dem Ganzen etwas mysteriöses. 


    Es mag vielleicht erstmal nicht hoch interessant klingen, was auch eben der Grund war weshalb dieses Buch so lange auf meinem SuB lag. Was aber die beiden Autoren hier für eine großartige und hoch interessante Geschichte erzählen war einfach ein Genuss! 

    Allerdings muss ich auch sagen das ich mit dem Schreibstil lange Zeit so meine…Probleme hatte. Irgendetwas daran hat mich lange gestört, sodass ich erstmal der Meinung war es sei der schwächste Schreibstil den ich bislang gelesen hatte. Das machte das Buch und die Geschichte aber keinesfalls schlecht, ich habe es von Anfang an gerne gelesen! Irgendwann war dieser negative Eindruck auch verschwunden und ich kam wunderbar klar. 🤔🤷🏻‍♂️🤣


    Und Leute, sind diese Cover nicht ein Traum? 😍 Ich liebe die Cover aller drei Bänder 😍❤️


    Ich kann jedem nur empfehlen sich dieses Buch zu holen und wenn ihr merkt das es euch gefällt - holt euch rechtzeitig den zweiten Band 😉


    Ihr merkt also schon ich bin endlich mal wieder richtig begeistert! Deshalb bekommt von mir das Buch auch wieder eine Bewertung:


    5 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 plus das Prädikat HIGHLIGHT!


    UPDATE 


    Das ganze änderte sich mit dem dritten und letzten Band. Der Schreibstil der mich anfangs nur leicht gestört hat, war für mich (nachdem ich die anderen beiden Teile direkt danach gelesen habe) unerträglich. Ich habe es noch nie erlebt dass mich ein Schreibstil so sehr gequält hat…die Geschichte ist echt cool, aber leider ist das der schlechteste Schreibstil den ich je gelesen habe. 


    Euer Finn 🤓 

  16. Cover des Buches Aether (ISBN: 9783608937725)
    Ian R. MacLeod

    Aether

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Aether ist ein fantasievoller abwechslungsreich-bunter Roman, schon allein ihn in ein Genre zu packen ist schwer, wie auch schon die Leser vor mir festgestellt haben. Er vereint Elemente aus Fantasy, Sci-Fi und Steampunk zu einer gewaltigen Geschichte. Die Vorstellungskraft und Erfindungsgabe des Autors Ian R. MacLeods ist bewundernswert; er beschreibt nie dagewesene Welten und Elemente, entwirft gewaltige Maschinen und Bauten und schöpft neue Wesen. Die Geschichte selbst war für meinen Geschmack stellenweise etwas langwierig aber seine Kreativität in jedem kleinsten Detail und seine riesengroße Fantasie macht das Buch als Gesamtwerk trotzdem zu einem lesens- und sehr empfehlenswerten Werk. Auch wenn man es also zwischenzeitlich vielleicht mal aus der Hand legt, solte man dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben und es zu Ende lesen.
    Die Hauptperson, eine Junge namens Robert, lebt in einem Zeitalter in einem alternativen England, das nach dem letzten Krieg von Industrialisierung und der Ausbeutung eines neuen Elements namens Aether lebt. Die Blütejahre sind bereits vorbei, das Aether in absehbarer Zeit erschöpft, doch noch laufen in Roberts Heimatstadt Bracebridge riesige Maschinen unter den Fabriken und Werkstädten der Gilden und prägen die gesamte Stadt mit ihrem allesdurchdringenden Lärm, den die riesigen unterirdischen Kolben verursachen. Die Maschinen werden selbst mit Aether angetrieben, so wie sämtliche Versorgung, Telegrafenleitungen, Züge und Bahnen, Brücken und Gebäude alles mit Aether versorgt und von ihm zusammengehalten wird. Gildenmänner und – frauen weben Zauberflüche mittels Aether und vermögen so selbst Verschlissenes und Zerstörtes wieder instandzusetzen, was auf der einen Seite Aether zu einem unverzichtbaren Segen macht, auf der Anderen würde ohne seine Existenz die gesamte Gesellschaft wortwörtlich in sich zusammenfallen. Die reichen Gilden und ihre dekadenten Ranghöchsten hüten das Geheimnis um den Aether und alle Menschen, die keiner Gilde angehören, werden als wertlose „Bracks“ abgestempelt. Roberts Zukunft ist durch die Tatsache, dass sein Vater ein niederer Arbeiter in der Gilde der Werkzeugmacher ist, bereits früh entschieden und um diesem Trott zu entkommen entscheidet der Junge impulsiv nach Lohndon in die große Stadt zu reisen, wo er schließlich selbst als Brack und Gildenloser ein ärmliches doch zufriedenes Leben fristet. Er begegnet dort Menschen verschiedenster Klassen, findet unter ihnen so etwas wie Freundschaft, sieht aethergezüchtete Tiere und Bäume und lernt sogar „Wechselbalge“ näher kennen – welche normalerweise von den Gilden als Unfälle weggesperrt werden. Diese grauenhafte Nebeneffekt den Aether in Einzelfällen entwickeln kann; ein Unfall, ein falscher Zauberspruch oder zu viel Kontakt und ein Arbeiter mutiert, er verwandelt sich langsam und schmerzhaft in eine Art Zauberwesen, ein Troll, und nur wenige der Opfer können ihren klaren Verstand behalten und fortan versteckt und getarnt ihr Leben unter den Menschen weiterführen. Die meisten werden jedoch von der Gilde der Sammler abgeholt, in Anstalten gesteckt, angekettet und dort für Forschungszwecke missbraucht. Nicht mehr als Menschen, nicht einmal als Tiere sondern als Trolle gefürchtet und gemieden, über sie zu sprechen scheint ein Tabuthema zu sein. Robert jedoch interessiert sich aus persönlichen Gründen für diese Wesen, denn er verlor seine Mutter an den Aether, als sie bei einem Fabrikunfall infiziert wurde, sich verwandelte und sich in ihrer Verzweiflung schließlich aus dem Fenster in den Freitod stürzte. Er findet in London, mehr nebenbei und zufällig, Bruchstücke über das Schicksal seiner Mutter heraus schließt sich außerdem einer Arbeiterbewegung an und kämpft in der Revolution für den Niedergang der Gilden, zumindest für bessere Bedingungen für die einfachen Leute. Die Geschichte des Buches beginnt in einer kurzen Szene mit Robert als alten Mann, erzählt anschließend von seiner Kindheit und Jugend und schließt dann wieder mit der anfänglichen Szene. Liest man das Ende, werden einige Unklarheiten beseitigt, Dinge, denen man zu Beginn keine Beachtung geschenkt hatte stehen nun in einem neuen Licht, es schließt sich ein schöner Bogen - der teilweise jedoch etwas lang gespannt wurde, wenn der Autor seitenweise wunderbare Details beschreibt, der Erzählstrang jedoch einfach nicht vorwärtsgeht.
    Es ist trotzdem eine schöne Geschichte, ein Querschnitt durch das Leben eines Jungen. Eine Geschichte um Hoffnung, verschiedene Klassen und deren Ansichten, alltägliche Kämpfe und Probleme. Um Macht und Einfluss, alte Werte und althergebrachte Arbeit, um Forschung und die Verhinderung diesen Fortschritts. Und natürlich über Liebe, jedoch in einer ganz ungewöhnlichen Art. Ungewöhnlich wie das gesamte Buch.
  17. Cover des Buches Der Hof der Wunder (ISBN: 9783492282277)
    Kester Grant

    Der Hof der Wunder

     (84)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Lange lange lag diese Buch auf meinem SUB und jetzt endlich ist es mir wieder in die Hände gefallen. Der Text „Für Fans der Bestseller Reihe von Leigh Bardugo“ hat schon vieles versprochen und das was heraus kam, war mehr als enttäuschend.

     

    Wir befinden uns im Jahr 1823 im fiktiven Paris.  Es herrscht Armut, Hunger und Verzweiflung. Außer genau dieser Verzweiflung haben sich 9 Verbrecher-Gilden zusammen getan. Diese regieren im Untergrund die Armen und Elenden. Unser Hauptcharakter Nina ist eine davon und ganz zu Anfang unsere Geschichte, wird ihr auf brutale Art ihre Schwester entrissen. Nun ist Sie alleine und aus eben dieser Verzweiflung wendet sie sich an die Gilde der Diebe. Sie wird Mitglied der Gilde der Diebe und wandert nun als die schwarze Katze durch die Pariser Unterwelt. Hart Cut und Nina will immer noch ihre Schwester wieder finden, die in den Klauen des Tigers, der Herr der Gildes des Fleisches, steckt. Sie verkauft ihre Freundin Ettie an den Tiger, entscheidet sich jedoch spontan dazu ihre Freundin nicht zu verkaufen und ab da wird es konfus.

     

    Nina flüchtet mit Ettie zusammen durch halb Paris und trifft auf ihrer irren Rettungsaktion auf den Toten Herren und die Gilde der Giftmischer und Meuchelmörder. Nina, als die schwarze Katze, muss in das „best“ bewachtest Gefängnis einbrechen und sogar in den Palast. Natürlich gelingt das Nina ohne große Probleme, weil sie ist ja die schwarze Katze. Die kann nämlich alles, weil sie die schwarze Katze ist. Hab ich schon erwähnt das sie die schwarze Katze ist? Egal in welcher Gelegenheit, es wird immer erwähnt das Nina die schwarze Katze ist und alles kann. Das macht Nina als Charakter nicht wirklich beliebter. Eigentlich sind alle Charaktere recht lahm und keiner von Ihnen wirkt wirklich herzlich. Die Gilde der Meuchelmörder sind mit Abstand die coolsten, ebenso wie der tote Herr. Den zu den Charakteren passt dieses kalte und eintönige. Aber eben nicht zu unserem Hauptcharakter.  Ich will eine Geschichte über diese Charaktere und nicht über eine schwarze Katze die nicht weiß was sie will und der alles gelingt.

     

    An sich ist die Geschichte komplett konfus und durch die Zeitsprünge wirkt die Geschichte nicht griffig. Ich würde hier so gerne 2,5 Sterne geben, fast schon nur 2. Der Grund warum es noch das 0,5 bekommt ist weil ein paar geschichtlich relevante Personen auftauchen und wir wissen alle wie ich das feier. Es hingt von vorne bis hinten und irgendwann hab ich einfach den Faden verloren. Diese komische Love Triangel mit dem Prinzen, dem Meister der Meuchelmörder und ihr ist auch total flach und hat gar kein richtigen Höhepunkt. Ich glaub nicht mal die Protagonisten, eben diesem Love Triangel wissen was um Sie herum passiert. 

     

    Fazit: Die Idee mit den Gilden und allem, mega geil aber die Umsetzung ist schlecht. Sorry, es ist Bearbeitungsbedarf.

  18. Cover des Buches Drachengesang. (ISBN: 9783453306936)
    Anne McCaffrey

    Drachengesang.

     (23)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    3.Teil des Drachenreiter Zyklus. Hier dreht sich alles um die Heldin Menolly. Sehr gut zu lesender, spannender 3.Teil. Etwas zu sehr auf die eine Person bezogen.
  19. Cover des Buches Feuerblüte - Im Reich der Wolkentrinker (Feuerblüte-Trilogie) (ISBN: 9781532866890)
    Katja Brandis

    Feuerblüte - Im Reich der Wolkentrinker (Feuerblüte-Trilogie)

     (34)
    Aktuelle Rezension von: lovely-xy

    Schon bei der Daresh-Trilogie habe ich mich gefragt, wie eine Person (Katja Brandis) so viel Kreativität haben kann... auch im zweiten Teil der Feuerblütentrilogie trifft das meiner Meinung nach zu. Eine unglaublich spannende Fantasy-Story, ich liebe die Charaktere! Diesmal finde ich die Lovestory sehr viel gelungener, außerdem mag ich SPOILER die lesbische Romanze zwischendurch, das wird offen und unverkrampft geschildert und gefällt mir einfach echt gut!

  20. Cover des Buches Feuerblüte (ISBN: 9783847605515)
    Katja Brandis

    Feuerblüte

     (41)
    Aktuelle Rezension von: lovely-xy

    Ich hab mich total gefreut, dass es eine weitere Reihe in Daresh gibt. Alena ist so ganz anders als Rena, eben wie Alix, wild und feurig. 

    Ich mag es, dass Rena wieder mitspielt.

     Ich mag die Spannung und die Story, cool ist auch der Iltismensch.

     Fantasy im Katja-Brandis-Style, ist in meinen Augen echt gelungen. 

    Die Lovestory ist wie immer eher... mittelmäßig, ich mag es allerdings, dass es kein kitschiges Happy End in der Hinsicht gibt

  21. Cover des Buches Helle Barden (ISBN: 9783866048614)
    Terry Pratchett

    Helle Barden

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    In Ankh-Morpork droht das fragile Gleichgewicht zwischen Menschen, Trollen und Zwergen und ihren Gildenzugehörigkeiten durch verschiedene Mordanschläge durcheinander zu geraten. Hauptmann Mumm versucht mit seiner bunt zusammengewürfelten Truppe dem Täter auf die Spur zu kommen. Doch die Zeit rennt ihm davon, da er am nächsten Tag heiraten und zur Zivilperson wird und dadurch aus dem Wachdienst ausscheidet. Doch vor allem auf den riesenhaften Zwerg Karotte kann er sich jedoch voll und ganz verlassen, der in der Geschichte eine verborgene tragende Rolle spielt. Alles hat mit der rätselhaften Waffe, dem Gfähr zu tun, dass aus dem Gildenhaus der Assassinen entwendet wurde. Doch wer oder was treibt damit sein Unwesen? Und welches Ziel hat er im Auge? ,,

    Die Handlung spielt ausschließlich in Ankh-Morpork und könnte man vor allem in die Kategorie „Krimi“ stecken, natürlich mit der Einschränkung, dass sich die Geschichten von Terry Pratchett nur schwer kategorisieren lassen mit all ihren bekannten Abschweifungen und Nebenschauplätzen.

    Es handelt sich um eine gekürzte (Was genau wurde gekürzt? Bleibt wie immer unklar, wenn man nicht parallel auch den Roman gelesen hat) und inszenierte (Geräusche im Hintergrund und Melodien) Fassung. Dauer ca. 7 Stunden.

    Der renommierte Hörbuchsprecher Rufus Beck liest routiniert gut. Mit seinen vielen unterschiedlichen Fassetten in seiner Stimme, haucht er den mannigfaltigen Figuren Leben ein und lässt sie unterscheidbar werden. Doch irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich ihn schon einmal ambitionierter gehört habe.

    Darüber hinaus brauchte ich recht lange, um mit der Geschichte warm zu werden. Die erste Hälfte der 1. CD habe ich mir ein zweites Mal anhören müssen, um in den Handlungsverlauf hinein zu finden. Ob nun Kürzung hin oder her, so ganz rund wurde die Sache für mich beim Zuhören nicht.

    Fazit: Würde eigentlich gerne 5 Sterne geben, doch mit den genannten Einschränkungen werden es knappe 4.

  22. Cover des Buches Das Geheimnis des Spiegelmachers (ISBN: 9783649614340)
    Antoinette Lühmann

    Das Geheimnis des Spiegelmachers

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lunamonique
    „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ ist der Debüt-Roman der Hamburger Autorin Antoinette Lühmann. Nik kommt dem Geheimnis seltsamer Todesfälle auf die Spur. Sind die Täter auch für den Tod von Niks Zwillingsbrüdern Matthijs und Claas verantwortlich?

    Nik sehnt sich nach dem Meer. Nach dem Tod seiner kleinen Brüder musste er die Handelsschule abbrechen, um im Betrieb der Eltern auszuhelfen. Sein Vater, ein Kaufmann, hat sich völlig in sich zurückgezogen und spricht seit 7 Monaten kein Wort. Mit Luuk und seinen Freunden hat Nik ständig Auseinandersetzungen. Als er sich vor ihnen in einem Keller versteckt, bekommt er ein Gespräch zwischen zwei Männern mit. Ist der eine von ihnen ein Mörder?

    Der Prolog bringt von Anfang an Spannung ins Spiel. Was hat es mit den plötzlichen Krankheiten und Todesfällen auf sich? Was hat Conrad Leipnitz herausgefunden? Das Rätselhafte zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Ein Zufall bringt Nik auf die Spur des Geheimnisses. Nik und Freundin Benthe stellen Nachforschungen an. Niks Mutter hat sein Herumtreiben satt und schickt ihn zum Wollhändler Joseph Chadwick nach London. Er soll dort alles lernen, was er für den Beruf eines Händlers braucht. Der Zeitpunkt ist mehr als ungünstig. Nik und Benthe werden getrennt, und das Rätsel liegt auf Eis. Die Kulissen Amsterdam und London, die Reise auf einem Schiff, Niks Liebe zu den Dächern der Stadt machen einen Großteil der Atmosphäre aus. Es ist nicht nur der Ausblick von den Dächern sondern das Gefühl von Freiheit, was den Jungen bewegt. Die Charaktere in „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ sind allesamt ungewöhnlich. Der wissbegierige Nik will unbedingt den Tod seiner Brüder aufklären, egal wie gefährlich es wird. Mit der zurückhaltenden Benthe verbindet er seit frühester Kindheit eine enge Freundschaft. Die beiden sind ein unschlagbares Team. Nur gegen Luuk und seine Freunde können sie sich nicht wehren. Nik lernt die herunter gekommene Ellie in Amsterdam kennen. Das draufgängerische, mutige Mädchen ist voller Misstrauen und auf der Hut vor der geheimnisvollen Gilde, zu der auch Conrad gehörte. Ihr gemeinsamer Gegner ist ein unheimlicher, weißhaariger Mann, der nicht vor Mord zurückschreckt und seine Ziele auf kaltblütige Art verfolgt. „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ ist eine abenteuerliche Geschichte, die den Leser bis zum Ende nicht mehr los lässt. Immer wieder geraten Nik und seine Freunde in brenzlige Situationen. Der Junge muss Einiges einstecken. Die Blessuren häufen sich. Je näher Nik dem Geheimnis kommt, desto mehr nimmt die Gefahr für ihn, Ellie und Benthe zu.

    Das Cover stellt auf außergewöhnliche, actionreiche und abenteuerliche Weise Niks Lieblingsplätze, die Dächer der Stadt, dar. Im Hintergrund ist das Meer mit den Schiffen zu sehen. Innen setzt sich die besondere Gestaltung mit den Städten Amsterdam zu Anfang und London zum Ende fort. Die Titelgestaltung zieht die Aufmerksamkeit auf das Wort „Spiegelmacher“. Was hat es mit den Kunstwerken und seinen Herstellern auf sich? „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ ist für Heranwachsende ab 12 Jahre gedacht und auch für Erwachsene ein spannender Lesespaß. Sehr zu empfehlen! Mehr Infos zur Autorin und ihrem Werk gibt es auf www.antoinette-luehmann.de

  23. Cover des Buches Der Mann im Salz (ISBN: 9783846031643)
    Ludwig Ganghofer

    Der Mann im Salz

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Spanier
    ganghofer setzt durch seine Beschreibungen und vor allen die Redensarten und Weisen einen voll in diese Zeit rein!
  24. Cover des Buches Zünftige und andere alte Berufe (ISBN: 9783930132072)

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