Bücher mit dem Tag "giovanni"

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15 Bücher

  1. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

     (908)
    Aktuelle Rezension von: jeanne1302

    Die Schriftstellerin Elizabeth Gilbert beschreibt in diesem Buch die authentische und autobiografische Geschichte ihrer Scheidung, der darauf folgenden Bedürftigkeit-Abhängigkeitsbeziehung und Depression, die sie dazu veranlasst ein Jahr lang "auszusteigen" und drei Orte der Welt zu besuchen: Italien, Indien und Bali (Indonesien).

    Der erste Teil, die erste Reise führt sie nach Italien, in der sie mit Hilfe guter Freunde und gutem italienischen Essen wieder lernt, dass Leben zu genießen und Dinge zu tun, die ihr selbst Erfüllung und Zufriedenheit und Lebensgenuss schenken. Da man in Italien viele viele Möglichkeiten von Kunst bis Mode hat, dies zu tun, pickt sie sich zwei Sachen heraus, die für sie selbst zum Symbol von LEBENSGENUSS OHNE PARTNER werden: die italienische Küche und die italienische Sprache. 

    Während sie ihren Sprachkurs macht überwältigt sie stets die Traurigkeit, die durch den Scheidungskrieg ausgelöst wird und der Sehnsucht nach einem Mann, mit dem eine funktionierende Beziehung einfach nicht klappen soll, weil es immer wieder zu Streit kommt. Eine typische On-Off-Beziehung, die sehr viel Kraft und Tränen kostet. Man kann nicht ohne den anderen, aber auch nicht mit ihm.

    Soweit so gut. Sie entschließt sich also, erstmal "abstinent" von Männern zu bleiben und widmet sich den schönen Dingen des Lebens. Prima!

    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen - ja, genau der richtige Schritt. Mach dein eigenes Ding, mach Sachen, die dir Freude machen ist eine der besten Möglichkeiten, Abstand zu gewinnen von einer bescheidenen Beziehung.

    Da die seelischen Schmerzen nicht besser werden, reist sie weiter nach Indien in einen Ashram und gibt sich der "Hardcore-Gehirn-Reinigung" hin. Vor dem Morgengrauen aufwachen, Beten, Meditieren, Rezitieren, Fußböden schrubben, ein leichtes Essen, Beten, Meditieren, Rezitieren, früh zu Bett. Und doch Kontakte knüpfen und die eigenen Talente einbringen. Sich innerlich reinigen von negativen Gedanken und den damit verbundenen Gefühlen und Vergeben lernen.

    So weit so gut. Sie hat das innerhalb weniger Monate hingekriegt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen. Meditation braucht Zeit, Geduld und sehr viel Übung. Sie hat die "Erleuchtung" / Transzendenzgefühle nach wenigen Wochen erreicht. Und das mit dieser gewaltigen Depri? Kann ich mir kaum vorstellen. Es braucht sehr lange, bis man erstmal in die Gedankenruhe kommt beim Meditieren, dann kommt die nächste Stufe, wo es dann an alte Ängste, Wut oder Traurigkeit rankommt, da braucht es viel Geduld, die Panikattacken "auszuhalten" und dann ist ja da noch die Glaubenssatzänderung, die eingefahrenen Denk-und Verhaltensmuster, die eine Meditation aufdeckt und man sich nicht nur einmal dazu entschließen muss, dem ganzen "Mindfuck" den Rücken zu kehren und sein Gehirn in positivere, zumindest mitfühlendere und tröstlichere Richtungen zu trainieren. Ist wie eine Sprache lernen, man muss langsam anfangen und ständig üben, sonst wird das nichts. 

    Auch Vergebung ist eine Sache, die ich nicht über Nacht geschafft habe. Da hab ich sehr, sehr, sehr viel länger dran rumlaboriert und es ist wirklich keine leichte Aufgabe. Eine Liz Gilbert schafft das natürlich in einer Nacht. Witz. Ich hab wirklich gelacht. Wenn es so einfach wäre, hätte ich es gleich vor etlichen Jahren gemacht. 

    Gereinigt und wie neu geboren fährt sie weiter nach Bali, um sich dort mit einem Medizinmann zu treffen. Sie beschreibt sehr schön die balinesische Kultur, aber auf diesen Seiten werde ich absolut nicht warm mit dieser Frau und den Geschehnissen. Einzig und allein fand ich das Geldsammeln für das Mädchen Tutti und ihre Mutter, die dringend ein neues Zuhause suchen, sehr schön. Ja, eine berühmte und bekannte Schriftstellerin bekommt mit Leichtigkeit innerhalb kürzester Zeit einen Batzen Kohle dafür. Klar. Trotzdem schön, dass sowas möglich ist. 

    Die ganze balinesische Kultur, wie sie sie beschrieben hat, ist mir zudem völlig zuwider. Ich bedanke mich für die Erzählung, weil mir klar ist, dass ich niemals in meinem Leben je einen Fuß auf dieses Land setzen würde, selbst wenn ich das Geld dafür hätte.

    Womit ich jetzt garnicht klar kam ist, dass sie sich nach den bescheidenen Beziehungen die sie hatte, direkt wieder in die Arme einer Beziehung wirft, die ihr vielleicht kurzfristigen sexuellen Genuß bietet, aber eine Zukunft? 

    Meiner Meinung nach ist nicht guter Sex die beste Basis für eine Partnerschaft, sondern eine Freundschaft, aus der Liebe wird. Wird die sexuelle Anziehung zu stark, übergeht man oft Warnsignale und man kennt sich noch nicht so gut. Aber nun gut, was passiert, passiert.

    Ist die Quintessenz nach dem Erlebten für sie wirklich nur F*cken bis der Arzt kommt? Leute, da war ich doch enttäuscht, aber die Geschichte geht ja weiter.

    Sollte nicht die Quintessenz nach dem Erlebten sein, die eigene BALANCE zu finden, worum es eigentlich in diesem Kapitel gehen sollte? Das eigene (Seelen-) Leben zu stabilisieren und Selbstliebe, Selbstachtung und insbesondere ACHTSAMKEIT bei der Wahl eines neuen Partners walten zu lassen? Ja. Und Liz hat das auch getan, nur wird das erst auf den letzten Seiten so richtig klar für den Leser.

    Liz hat sich ja schon entschieden, wie man beim Weiterlesen erfährt und so kann sie mit Felipe ins Bett hüpfen.. Sie stellt fest, dass sie in der Zeit der Depression zu sich und ihrem wahren Selbst gefunden hat und das ein Mensch wie Felipe der perfekte Match für sie ist. Sie liebt es zu reisen und mit diesem Mann muss sie keine Ehe an einem festen Ort führen, sondern kann in 4 Ländern der Erde zubringen, frei und unabhängig und doch geliebt. 

    An diesem Punkt bin ich noch nicht angelangt. Diese Klarheit von Liz: "keine Ehe, ich bin eine Schnecke mit Haus", die habe ich noch nicht. 

    Aber so schnell wie Liz sich aus dem Mindfuck retten konnte, so schnell konnte sie diese Entscheidung treffen. Ich brauch dafür halt länger. Ist ok. Kommt Zeit, Meditation, kommt Erkenntnis, kommt Klarheit.

    Vielleicht hat Liz es schneller hinbekommen, weil es bei ihr eigentlich nur um eine Partnerschaft geht. Sie hat den gut bezahlten Job, Freunde rund um den Globus und Familie (Schwester, Nichte,...). Bei mir ist es eben nicht nur der Partner. Da geht es um viel mehr.

    Erkenntnis dieses Buches: 

    ERST, WENN DU WEISST, WER DU SELBST BIST UND WIE DU LEBEN WILLST, FINDEST DU DEN RICHTIGEN PARTNER. 

    (und womöglich auch die passenden Geldquellen, Kunden, Freundschaften,...)



  2. Cover des Buches Der Schlüssel der Magie - Die Diebin (ISBN: 9783734162664)
    Robert Jackson Bennett

    Der Schlüssel der Magie - Die Diebin

     (85)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Die Realität spielt keine Rolle. Solange man jemandes Meinung umfassend genug ändert, glaubt er an jedwede Realität, die man ihm einredet."

    "Der Schlüssel der Magie - Die Diebin" ist ein spannendes Fantasyabenteuer aus der Feder von Robert Jackson Bennett, das ich wirklich sehr genossen habe. (Übersetzt ins Deutsche von Ruggero Leò.)

    Sancia Grado lebt in Tevanne, einer Stadt, die von vier Handelshäusern beherrscht wird. Wobei man dazu sagen muss, dass die sich nicht wirklich für das gemeine Volk interessieren. Ihre Handelshäuser sitzen in eigenen, von Mauern umgebenen, Stadtvierteln, sie haben jeweils ihre eigenen Regeln und Gesetze und Tore, durch die nur Befugte passieren können. Der Rest der Bevölkerung lebt mehr oder weniger ohne Regeln und Gesetze. So schlägt sich Sancia als Diebin durch und bestiehlt im Auftrag anderer die Handelshäuser - manchmal auch im Auftrag eines Handelshauses. Ihr neuester Auftrag führt sie in den Hafen der Dandalo-Handelsgesellschaft, wo sie aus einem der Tresore ein kleines Kästchen stehlen soll. In diesem befindet sich Clef, ein skribierter Schlüssel mit dem sich jedes Schloss öffnen lässt und der obendrein plötzlich mit Sancia redet. Doch kaum befindet sich der Schlüssel in ihrem Besitz, wird sie gejagt, denn er ist ein uraltes Artefakt mit dem es noch eine besondere Bewandnis hat ...

    Dieser erste Band der Trilogie war mir wirklich eine große Freude. Es hat mir Spaß gemacht Sancias Welt zu entdecken, die ein besonders kreatives Magiesystem hat, welches auf Skribierungen beruht. Hierbei werden Dinge mit sogenannten Sigillen (grafischen Symbolen) versehen, die einem Objekt sagen, was es ist und wie es sich verhalten soll. So kann ein Holzpfahl zum Beispiel mit der Sigille für "Stein" versehen werden, so wird dieser stabil wie ein Fels. Die Möglichkeiten, die sich mit dieser Form der Magie eröffnen sind unglaublich vielfältig. 

    Auch die Charaktere mochte ich durch die Bank sehr gerne. Sancia und Berenice sind starke, kluge und gewitzte junge Frauen, die ich ebenso wie den etwas grummeligen, aber irgendwie auch väterlichen Orso ins Herz geschlossen habe. Natürlich Clef nicht zu vergessen, dessen Überredungskünste ich auch gerne hätte.

    "Wie es scheint, überlebe ich immer wieder. Das hat mich vieles gelehrt. Nach Dantua kam es mir vor, als wäre ein Zauber von meinen Augen genommen worden. W I R erzeugen diese Schrecken. W I R tun uns das selbst an. Darum müssen W I R uns ändern. Wir  m ü s s e n  uns ändern."

  3. Cover des Buches Medici - Die Macht des Geldes (ISBN: 9783442486625)
    Matteo Strukul

    Medici - Die Macht des Geldes

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Rund vierhundert Jahre lang lenkte die Bankiersfamilie de’ Medici die Geschicke von Florenz und Norditalien. Vom 15. bis 18. Jahrhundert war sie eine der einflussreichsten Dynastie Italiens, aus der Großherzöge der Toskana, drei Päpste und zwei Königinnen von Frankreich hervorgingen. 

    Die Medici erwarben ihren Reichtum im Textilhandel und begründeten um 1410 ein modernes Bankwesen. Sie dominierten – auch durch ihre Beziehungen zum Papsttum – die europäische Finanzwelt der frühen Neuzeit. Ihr Mäzenatentum ermöglichte und prägte die Renaissance in Florenz. Dieser Band erzählt vom Aufstieg der Familie.

    Im Februar 1429 stirbt Giovanni de Medici. Seine Söhne Cosimo und Lorenzo übernehmen die Geschäfte in dem florierenden Bankhaus. Lorenzo, der kühle Rechner und heißblütige Kämpfer, und Cosimo, der feinsinnige Kunstliebhaber und taktisch kluge Politiker. Ihr eigener Lebensstil ist eher bescheiden, doch sie wenden viel Geld auf, um die Schönheit und den Ruhm ihrer Heimatstadt zu mehren. Cosimo finanziert den Bau der Kuppel auf dem Dom, das Bankhaus Medici stellt Geld zur Verfügung um Söldnerhauptmänner wie Francesco Sforza zu bestechen und die politischen Interessen der Stadt Florenz zu wahren. Dennoch haben die Medici Feinde, einige davon mit großem Einfluss im Stadtrat. Zu ihnen gehört Rinaldo degli Albizzi, der nichts unversucht lässt, um den Medici zu schaden und der auch nicht vor Mordversuchen zurückschreckt. Ihm gelingt es, die Medici-Brüder aus der Stadt verbannen zu lassen und selbst die Herrschaft in Florenz an sich zu reißen. Doch er scheitert katastrophal. Schon nach einem Jahr holt der Stadtrat Cosimo und Lorenzo zurück. Und wieder stürzen sich beide in die Arbeit, für das Gemeinwohl und für ihre Heimatstadt Florenz.

    Matteo Strukul führt seine Leser mitten hinein in eine unruhige, gefährliche Zeit, lässt sie regelrecht die giftige Atmosphäre einatmen, die Florenz und den Norden Italiens in der Mitte des 15. Jahrhunderts beherrschte. Es geht um Macht und Einfluss.

    Der Leser bekommt den Eindruck, dass der Autor seinen Roman auf einer genauen Recherche aufgebaut hat. Er versucht, möglichst nahe bei der Realität zu bleiben. Dennoch werden wichtige vorhandene Informationen dem Leser vorenthalten, wie durch einfaches Googlen leicht herauszufinden ist. Nur als Beispiel: Für den Sturm Rinaldos und seiner Getreuen auf den Palazzo gab es einen Grund. Rinaldo degli Albizzi und andere Führer der Partei wurden in den Palast vorgeladen, um Anschuldigungen eines Komplotts gegen den Staat zu entgegnen. Rinaldo antwortete, indem er achthundert bewaffnete Anhänger zusammenrief. Eine Revolution wurde nur durch die Intervention Papst Eugens IV. abgewendet, der sich zu der Zeit in Florenz aufhielt.

    Die Figurenzeichnung ist nicht gerade ausgeprägt. Die Medici und ihre Verbündeten sind generell weiß und ihre Gegenspieler schwarz charakterisiert. Grautöne finden sich so gut wie gar nicht. Die Handlung scheint auch mehr eine Biografie und weniger ein Roman zu sein. Statt einer zusammenhängend spannenden Handlung werden kurze Episoden aus dem Leben einzelner Personen gegriffen.  Einen Teil Fiktion dürfte es dennoch geben. Daher gliedere ich den Roman irgendwo zwischen Biografie und historischer Erzählung ein. Unter einem Roman stelle ich mir jedoch mehr vor.

    Matteo Strukul gelingt es, vor allem Cosimo als einen Menschen darzustellen, der vorausschauend dachte, politisch in einem fast schon europäischen Rahmen, und dem daran gelegen war, den Ruhm seiner Vaterstadt vor allem durch Kunst und Kultur zu mehren. Und wer Florenz kennt, dem wird beim Lesen bewusst, welche großartige Kunstwerke und Gebäude die Welt der finanziellen Unterstützung Cosimo de Medicis verdankt.

    In diesem Buch geht es um das Fundament der Macht, welche die Medici aufbauen und über einen langen Zeitraum halten konnten. Dieses Fundament legten Lorenzo und Cosimo wohl gemeinsam, aber Cosimo war offenbar derjenige, der mit seinen Ideen und klugen politischen Schachzügen der Vordenker war. In Florenz wird er "il Vecchio", der Alte, genannt, der Gründer einer großen Dynastie. Als älterer Bruder war er Herr des Hauses Medici und seine Verdienste um Florenz so groß, dass seine Stadt ihn mit dem Titel "Vater des Vaterlandes", pater patriae, ehrte.

    Eine ebenso wichtige Rolle spielt das Familienleben, die Verbundenheit der Familie untereinander. Dabei entstehen spannende Charakterbilder der einzelnen Familienmitglieder, vor allem Cosimos und Lorenzos, aber auch ihrer Mutter Piccarda und ihrer Ehefrauen Contessina und Ginevra. Lorenzo und seine Frau Ginevra stehen dabei allerdings im Schatten Cosimos und seiner Contessina.

    Ebenso interessant, jedoch nicht unbedingt vielschichtig, ist das Charakterbild Rinaldo degli Albizzis.

    Natürlich kann auch der Autor in einigen Fällen nur spekuliert haben. Dennoch ist es ihm gelungen, ein stimmiges Bild zu schaffen, welches wir als Leser gut annehmen können.

    Wie es zu bestimmten Entwicklungen kam, wird jedoch zu wenig beleuchtet. Darüber hinaus habe ich mit den Personen nicht wirklich mitgefiebert. Es war die ganze Zeit immer eine gewisse Distanz da. Dies wurde sicher auch durch die Perspektivwechsel mitten im Absatz begünstigt. Plötzlich war man in der Gedankenwelt von jemand anderem drin. Die Gespräche der Personen untereinander wirkten teilweise sehr unglaubhaft und gestellt.

    Nur bei dem fiktiven Schweizer Söldner Richard Schwartz und der Mörderin Laura Ricci wird ein Blick in die Vergangenheit gewagt und so analysiert warum diese Personen so geworden sind. Ganz schlimm fand ich die Sexszenen. Diese waren glücklicherweise nur kurz geschrieben, entsprachen jedoch nicht der damaligen Zeit. Entweder wurde die Liebe zu der Person in der Szene überhöht oder es war einfach nur abstoßend. Dies lag durchaus auch an den Personen, die Sex miteinander hatten, aber meist hatten diese Szene irgendwie einen krankhaften Touch.

    Ein Roman-Portrait, das kaum Spannung vermittelt, und wenig wissenswerte Fakten. Das Buch liest sich flüssig und ist durchaus geeignet, seinen Lesern ein paar interessante und durchaus auch vergnügliche Stunden zu bescheren. Doch von einem historischen Roman ist das Werk noch weit entfernt.

    Sicher war das ein und andere dabei das ich nicht gewusst habe. Ich hätte mir dennoch gewünscht, dass der Autor mehr auf die Charaktere eingegangen wäre. Was bleibt, ist eine leichte, unterhaltsame Lektüre. Genau das richtige wen sich einer an das Genre Historische Roman herantasten möchte, ohne gleich davon erschlagen zu werden. Ein gutes hat das Buch auf jeden Fall, ich werde mir weitere Lektüre über die Familie Medici gönnen.

  4. Cover des Buches Die Schattenbucht (ISBN: 9783734105210)
    Eric Berg

    Die Schattenbucht

     (99)
    Aktuelle Rezension von: FranLuTi

    Das ganze zwischen Gegenwart und Vergangenheit springen zu lassen, weckt definitiv immer wieder aufs Neue meine Neugier. Ich habe das Buch in 2 Tagen durchlesen wollen, weil ich wissen wollte, was nun wieder passiert war. Das Leben von Marlene scheint so wunderbar perfekt und man wird in einen Strudel von Ereignisden hereingezogen, die sich ganz allmählich zu einem großen Ganzen bewegen und erklären,,warum Marlene vom Balkon sprang. Wunderbar geschrieben. 

  5. Cover des Buches Silence (ISBN: 9783862541867)
    Nicole Döhling

    Silence

     (24)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2
    Rezension Silence - Das Lied der Wölfe - Nicole Döhling Klappentext: In der Kleinstadt Silence scheint nach außen hin, alles wie in jeder anderen Stadt North Carolinas. Aber der Schein trügt. Die Erwachsenen verbergen etwas vor ihren Kindern. Das wird Lisa klar, als immer mehr Mitschüler auf ein Internat geschickt werden, von dem niemand mehr zurückkehrt. Lisa weiß nur, das hat etwas mit ihrer neuen Gabe zu tun. Die Uhr tickt, denn etwas Fremdes erwacht im Körper der High-Schoolschülerin und schon bald soll auch sie auf diese Schule geschickt werden. Einzig die beiden Neuen in der Stadt scheinen bereit, Lisa zu helfen. Kann Lisa Giovanni und Ermano vertrauen? Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, die Idee mit der Brücke ist echt super, die vermutlich die Verbindung zu den Gedanken darstellen soll. Es ist in schlichten Farben gehalten, das macht das ganze geheimnisvoll, sodass man unbedingt wissen möchte, was sich dahinter verbirgt. Die Autorin: Nicole Döhling lebt mit ihren 3 Kindern und ihrem Mann in Kaufbeuren. Die Autorin absolvierte eine Ausbildung zur Kinder- und Jugendpflegerin. Ihre Liebe zu Büchern entdeckte sie früh. Schon als Jugendliche schrieb sie ihre erste Fantasy-Geschichte über eine junge Heldin, die Dämonen bekämpft. Erst Jahre später erweckte sie diese Heldin wieder und so entstand ihr erster Roman: Götterdämmerung. Die Charaktere: Mit Lisianna habe ich von Anfang an Mitleid, sie hat im letzten Jahr so viel durchgemacht und kämpft sich durch das Leben in der Kleinstadt. Ermano kann ich nur sehr schwer einschätzen und das ist auch jetzt noch so, obwohl ich das Buch beendet habe. Giovanni ist von Anfan an sympathisch und sehr nett zu Lisa, aber Ermano redet ihn schlecht, was es einem schwierig macht Giovanni nicht als "Frauenheld" zu sehen. Kate, Lisas beste Freundin lernt man nur kurz kennen, denn auch sie wird auf das misteriöse Internat geschickt. Meine Meinung: Es ist sehr angenehm zu lesen, der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Ich habe zwar ein paar Schreibfehler entdeckt, aber das finde ich nicht weiter schlimm, es geht ja schließlich um die Story und die ist richtig gut! Ich hoffe es gibt irgendwann mal eine Fortsetzung. Die Dreiecksgeschichte zwischen lisa, Giovanni und Ermano ist Nicole Döhling super gelungen. Es macht ech Spaß zu lesen, wie die beiden um Lisa konkurieren und den anderen in schlechtes Licht stellen :) Nicht so toll fand ich, das sie sich über in der Sonne glitzernde Vampire lustig machen und über andere Vampirmythen. Ich kann allen emfehlen das Buch zu lesen, also viel Spaß dabei :) 4,5/5 Sterne
  6. Cover des Buches Die Schwarzen Musketiere (ISBN: 9783957612274)
    Oliver Pötzsch

    Die Schwarzen Musketiere

     (56)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    Oliver Pötsch hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil durch den ich sehr leicht in die Geschichte reingekommen bin. Das historische Setting in Deutschland, hab ich so noch nie gelesen, es hat mir aber ganz gut gefallen. Ich mochte die Charaktere ganz gerne, allerdings habe ich zu keinem einen richtigen Zugang gefunden. Eventuell lag dies aber auch am Alter der Charaktere, da diese doch ein ganzes Stück jünger als ich sind. Der Plot an sich war recht interessant, aber auch kein krasser Pageturner. Alles in allem war es ein ganz nettes Jugendbuch, das mir vor einigen Jahren sich noch etwas besser gefallen hätte🥰

  7. Cover des Buches Das Schönste, was ich sah (ISBN: 9783423254342)
    Asta Scheib

    Das Schönste, was ich sah

     (26)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    Er hat ein bescheidenes und kurzes Leben geführt: Giovanni Segatini (später Segantini). Mit all seiner Leidenschaft hat er gemalt und geliebt. Sehr eindrücklich wird dieses Künstlerleben in diesem Buch beschrieben. Nach ein traurigen Kindheit, in der er wenig Liebe und Zuwendung erfährt, findet Segantini aber schon bald seine wahre Liebe zu der Mailänderin Luigia (genannt Bice) Bugatti. Mit ihr erfährt er grosses Familienglück trotz vielen Entbehrungen und Nöten. Auch seine vier Kinder liebt und verehrt er über alles. Trotzdem verlässt er die Familie sehr oft für längere Zeit, um in den Bergen in aller Abgeschiedenheit Motive für seine Bilder zu suchen und tagelang zu malen. Seine Weggefährten sind unter anderem Giovanni Giacometti und Cuno Amiet, die bis an seine tragisches Lebensende treue Freunde bleiben.

    Es ist ein ruhiges, naturverbundenes Buch, dass sich trotz der etwas holprigen und nicht immer ganz stilsicheren Sprache gut und angenehm lesen lässt.

  8. Cover des Buches Man sollte öfter mal ausmisten (ISBN: 9783426525678)
    Monika Bittl

    Man sollte öfter mal ausmisten

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bambisusuu

    "Man sollte öfter mal ausmisten" ist das erste Buch von Monika Bittl, welches ich gelesen habe. Gute Meinungen habe ich bereits gehört und auch ich muss sagen, der Schreibstil ist sehr amüsant.

    Franziskas und Bastians Ehe ist nach 27 Jahren nicht mehr dieselbe. Die Kinder sind aus dem Haus und sonstige Gemeinsamkeiten sind auch nicht mehr vorzufinden. Daher entscheiden sich beide für eine friedliche Scheidung. Doch nicht mit Oma Mathilde! Sie kriegt den Plan heraus und versucht alles Erdenkliche um diesen Vorfall zu verhindern. Auch die Kinder mischen kräftig mit.

    Monika Bittl zeigt das Eheleben nach dem Kinderauszug authentisch und unterhaltsam auf. Die Bedürfnisse und Hindernisse innerhalb der Beziehung sind dabei gut nachzuvollziehen. Vor allem die abwechselnden Perspektiven bringen die verschiedenen Generationen gut zur Geltung. So erhält man tiefgehende Einblicke in die Gefühlswelt von Franziska, Bastian, Vincent, Emma und natürlich Oma Mathilde, die ich besonders in mein Herz geschlossen habe.

    Trotz Auszug können auch Emma und Vincent die Trennung nicht in der Art stehen lassen. Zudem erfährt man auch vieles aus ihrem neuen Lebensabschnitten. Beide stehen vor Herausforderungen, die sie zu bewältigen haben. Oma Mathilde ist ganz schön taff und lässt sich anhand ihres Alters nichts anmerken.

    Die lustige Erzählweise hat mir beim Lesen für einige schmunzelnde Momente gesorgt. An manchen Stellen hatte ich mir etwas mehr erhofft. Insgesamt trotzdem ein unterhaltsamer Roman, der sich perfekt für zwischendurch eignet!

  9. Cover des Buches Botticelli (ISBN: 9783836551465)
  10. Cover des Buches Sturm über Nizza (ISBN: 9783746618555)
  11. Cover des Buches Isarbrodeln (ISBN: 9783839212349)
    Michael Gerwien

    Isarbrodeln

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Max Raintalers 2. Fall . Nach einer feuchtfröhlichen Feier bei „Da Giovanni“ machen der Münchner Ex-Kommissar Max Raintaler und seine Freundin Monika am nächsten Morgen eine grausige Entdeckung. Um sich noch einmal für den schönen Abend bei Giovanni und Carla zu bedanken, spazieren die Beiden zu ihrem Lieblingsitaliener und finden Giovanni erschlagen auf dem Boden seines Restaurants, Carla gefesselt auf einem Stuhl. Dummerweise kann sich Carla an nichts erinnern und so beginnt Max seinen Freund und Ex-Kollegen Franzi bei dessen Ermittlungen tatkräftig zu unterstützen. Doch irgendwie lässt sich einfach keine heiße Spur finden. . Michael Gerwien erzählt die Story auf humoristisch, lockere Weise und beginnt den Krimi mit der ausgelassenen Feier von Monikas Geburtstag bei „Da Giovanni“. Allerdings dauert es bis zu dem Mord nicht lange und so ist die Neugier schnell geweckt. Motive wie Schutzgelderpressung oder Mord wegen eines geheimen Rezepts kommen auf, die Ermittlungen werden zügig aufgenommen und gestalten sich zumeist recht unterhaltsam. Das ganze versetzt der Autor mit einem ordentlichen Schuss Lokalkolorit. . Neben dem Mord an Giovanni hat Max allerdings auch noch private Probleme, denn er fühlt sich von seiner zeitweisen Lebensgefährtin Monika missverstanden und gegängelt. Da kommt die schnuckelige Hamburgerin Annika, die gerade zum Seminar in der bayrischen Hauptstadt weilt und offenbar Interesse an Max bekundet, genau richtig. Und so lässt sich Max ganz gerne mal von den Ermittlungen ablenken und unternimmt lieber etwas mit Annika. . Da Michael Gerwien seinen Protagonisten auch im zweiten Fall wieder viel Spielraum lässt, die Ermittlungen zwar immer präsent sind, dennoch mehr am Rande laufen, ist es mit der Spannung jetzt nicht unbedingt weit her. Anfangs rätselt man natürlich über Motiv und Täter, zumal Giovanni ein überall beliebter Man war, der eigentlich keine Feinde hatte. Einzige Spur sind anfangs zwei italienische Jungs, die tags zuvor Giovanni wegen Schutzgeld erpressen wollten. Weitere Spuren tun sich im Verlauf des Krimis auf, sind aber zuweilen auch etwas weit hergeholt, was selbst Max einsehen muss. Die Auflösung des Falls ist zwar dann überraschend, für meinen Geschmack aber etwas konstruiert und nicht unbedingt nachvollziehbar. . Allerdings ist der Krimi unterhaltsam, wenn man den bayrischen Humor mag und seinen Protagonisten sympathisch findet, was zumeist nicht schwer fällt. Max ist aus welchen Gründen auch immer Frührentner, absolut beziehungsunfähig, obwohl er seiner Monika schon zig Heiratsanträge gemacht hat, ein überzeugter Hypochonder und kann auch ganz schön grantig werden. Allerdings wirkt der sportliche 52 Jährige in seinem Verhalten ab und an schon etwas überzogen. Die weiteren Charaktere sind recht detailreich und warmherzig beschrieben, allerdings auch nicht immer klischeefrei. . Fazit: Wer humoristische Krimis mit einem ordentlichen Schuss bayrischen Einschlags mag, bei denen der Fall mehr so nebenher läuft, da das Privatleben des Protagonisten zumeist im Vordergrund steht, wird hier bestens unterhalten.
  12. Cover des Buches The Wind Dancer (ISBN: 055358913X)
    Iris Johansen

    The Wind Dancer

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Sanchia ist eine meisterdiebin die von lionello angeheuert wird.die anziehungskraft der beiden ist gut spürbar.es macht spass das buch zu lesen.unbedingt empfehlenswert.
  13. Cover des Buches Die Blaue Grotte (ISBN: 9783492957465)
    Sergio Bambaren

    Die Blaue Grotte

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ehrlich gesagt ist mir dieses Buch ein Rätsel. Wirklich gelungen finde ich es nicht und die Botschaft dahinter verstehe ich auch nicht wirklich. Franziskus' Geschichte und sein Lebenswerk fand ich eher langweilig, als informativ und was hinter der Reise stecken soll, ist nur sehr schwer rauszufinden.

  14. Cover des Buches Der Kinderpapst (ISBN: 9783492302517)
    Peter Prange

    Der Kinderpapst

     (61)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!

    Die Mutter stirbt beinahe bei seiner Geburt, da der Kleine falsch herum liegt, aber diese glaubt einem Eremiten, der ihr sagte, dass ihr Kind von Gott beseelt sein soll.

    Seine Mutter überlebt und bevotzugt ihn danach ständig, was natürlich seine Brüder neidisch macht!

    Und da der alte Pabst stirbt, muss Theo als BenediktIX. in seine Fußstapfen treten.

    Doch dabei muss er der Liebe entsagen und darf Chiara nicht heiraten.

    Eine wundervoll recherchierte Geschichte im 11. Jahrhundert in Rom, die das damalige Leben und den Vatikan zu dieser Zeit vorbehaltlos darstellt.

    Ein absolut lesenswerter historischer Roman, bei dem wir noch so Einiges über Geschichte lernen können und der uns viele wunderbare,spannende Lesestunden schenkt!Meine absolute Leseempfehlung!

  15. Cover des Buches Die Schwarzen Musketiere 2 (ISBN: 9783957612328)
    Oliver Pötzsch

    Die Schwarzen Musketiere 2

     (40)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    Der zweite Teil dieser Reihe knüpft einige Zeit nach dem ersten an. Oliver Pötsch Schreibstil macht es auch hier wieder einfach sich in der Geschichte einzufinden. Lukas und seine Kameraden sind auch wieder sehr sympathisch, allerdings bleiben sie wie auch in Teil 1 etwas blass. Daher fehlt mir hier die Bindung zu den Charakteren. Wie bereits in meiner Rezension zu Teil 1, möchte ich allerdings auch hier anmerken, das dies an dem jungen Alter der Charaktere liegen kann. Ich finde die Reihe eignet sich hervorragend für Jugendliche, und auch für mich als junge Erwachsene wird es nie wirklich langweilig🥰

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