Bücher mit dem Tag "giraffen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "giraffen" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hals der Giraffe (ISBN: 9783518467909)
    Judith Schalansky

    Der Hals der Giraffe

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Auf Der Hals der Giraffe bin ich durch das Interview mit Carolin Hagebölling aufmerksam geworden. Leider kann ich ihre Begeisterung nicht in Gänze teilen, dazu ist das Leseerlebnis zu ambivalent. Es beginnt bereits mit dem Untertitel: Bildungsroman. Der ist schlichtweg irreführend, denn hier entwickelt sich niemand, nicht einmal der geneigte Leser. Und auch in einem übertragenen Sinne ist es kein Bildungsroman, also kein lehrendes Buch, denn dazu sind sowohl die vermittelten biologischen Grundlagen zu banal und vor allem teilweise schlichtweg überholt und damit falsch. Um dies zu erkennen, muss man allerdings schon minimale Kenntnisse in Biologie haben, womit sich das Vermitteln von Grundlagen aufheben würde. Hinzu kommt, dass der Roman ohne echte Handlung auskommt, was bereits nach wenigen Seiten zu einer gewissen Eintönigkeit führt. Und dann ist da noch die Protagonistin, deren Gedankenwelt dermaßen abstoßend ist, dass ich mich durchgängig gefragt habe, warum irgendjemand das überhaupt lesen wollen würde. Nun kommt aber leider hinzu, dass Judith Schalansky eine großartige Schriftstellerin ist. Leider? Ja, denn sonst hätte ich den Roman zerreißen können, was er inhaltlich auch verdient hätte. Aber sprachlich ist der Hals der Giraffe herausragend, so dass ein Verriss nicht im Ansatz in Frage kommt.

    Ohne das sprachliche Vergnügen wäre es eine Tortur Inge Lohmark, Mittfünzigerin und Gymnasiallehrerin für Biologie und Sport im ländlichen Vorpommern, länger als ein paar Seiten zu begleiten. Nun mag man die drei Kapitel, die drei Tagen im Schuljahr entsprechen, als satirisch, spritzig oder gar witzig verklären, dazu muss man dann aber auch Vergnügen an Abwertung und Demütigung haben. Denn Lohmark, deren Gedanken wir ertragen müssen, macht nichts anders als andere Menschen in bester Misanthropie stereotyp wahrzunehmen und dann abzuwerten. Das macht in etwa so viel Vergnügen wie einem Wutbürger zu lauschen. Nun gut es gibt natürlich auch Menschen die finden Don Alphonso von der FAZ, Henryk Broder oder Dieter Nuhr witzig. Mir geht das ständige Erheben über andere, das „lustig machen“, was nichts anderes ist als Polemik und damit die Waffe der geistig Schwachen, ziemlich auf die Nerven.

    Sprachliches Highlight – Inhaltliches Nogo

    Natürlich sind dann schnell die wertkonservativen Verständigen zur Hand. Das ist doch eine psychologische Studie, die Schalansky hier vorlegt. Das will ich ja auch gar nicht in Abrede stellen. Das Psychogramm ist hervorragend und erschreckend real. Aber es bleibt dabei: Warum soll ich so etwas lesen? Was habe ich davon? Wer das unterhaltend findet, findet wohl auch GNTM spaßig. Bildet es mich? Nicht mehr als irgendwelche Äußerungen von AfD Anhängern. Ich fand auch Sarrazin oder Pirinçci weder bildend noch unterhaltsam. Geht es darum mein Mitgefühl zu schulen? Sollen wir Leser lernen die Sorgen und Nöte der „Abgehängten“ zu verstehen? Nun ja. Niemand wird gezwungen ein Sozialdarwinist und Chauvinist zu werden. Das würde diejenigen abwerten, die in den gleichen Verhältnissen leben und nicht zum Hassmenschen werden. Soll ich lernen wie solch „verknöcherte“ Persönlichkeiten mit mangelnder Sozialkompetenz zu dem werden, was sie sind? Das sei vorweggenommen, das lernt man nicht. Denn wie bereits erwähnt: es ist kein Bildungsroman. Lohmark ist, wie sie schon immer war.

    Es gibt jedenfalls Grund genug, warum man sich das Lesen des Romans sparen kann. Wäre da nicht, ja, wäre da nicht dieses grandiose Sprachvermögen von Judith Schalansky. Ich habe selten diese Authentizität von Gedanken gelesen, inklusive assoziativer Abschweifungen. Wir sitzen im Kopf von Lohmark. Wir bekommen keine Essenz ihrer Gedanken geliefert, sondern das Rohmaterial. Es hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass zwischendurch einfach nur gesummt wird oder die Gedanken kurz ganz weg sind. Diese sprachliche Meisterleistung verbunden mit der präzisen Einfühlung und Beobachtungsgabe von Schalansky (so sie sich denn hoffentlich nicht lediglich selbst beobachtet hat) macht aus einem langweiligen misanthropen Egotrip eines der außergewöhnlichsten weil ambivalentesten Bücher der letzten Jahre.

  2. Cover des Buches Wolfsfieber (ISBN: 9783802587511)
    Lori Handeland

    Wolfsfieber

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Es ist beinahe schon wieder ein Jahr her, dass ich den dritten Band der Reihe gelesen habe. Und auch hier hatte ich wieder ein bisschen die Befürchtung, dass es zu lange ist und ich mich nicht mehr an das aus den Vorgängern erinnern kann. Die Befürchtung war aber unbegründet, denn die Handlung hier spielt an einem anderen Ort und hat mit den Vorgängern eigentlich wenig bis nichts zu tun.

    Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig zu lesen, dass ich in wenigen Tagen durch die Seiten gerauscht bin. Erzählt die Geschichte nur aus der Sicht von Diana. Ich hätte mir aber auch noch die zweite Sicht gewünscht, um einfach mehr Einblicke zu bekommen.

    Die Handlung fand ich okay, brauchte aber meines Erachtens sehr lange, bis sie wirklich Fahrt aufgenommen hat. Anfangs plätscherte es so einfach vor sich hin und kam irgendwie nicht zu potte. Da halfen Dianas Gedanken auch nicht, denn die drehten sich irgendwie ständig im Kreis. Auch fand iche s ein bisschen seltsam, dass sie mit Adam so schnell intim geworden ist, aber gut, das kennt man von der Art Geschichten ja schon. Aber der Hälfte wurde es dann spannender, weil mehr passiert ist, mehr Charaktere auf den Plan getreten sind. Zum Ende hin fand ich es sogar recht spannend, wenn mich die Entwicklungen jetzt auch nicht wirklich überrascht haben. Da wurde dann auch endlich mal ein Bogen zu den Vorgängerbänden gespannt - den hätte ich mir aber gerne schon eher gewünscht. So stand der Band irgendwie recht lange einfach nur für sich und nicht als Teil der Reihe.

    Diana fand ich als Protagonistin okay, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Adam blieb mir die ganze Zeit über ein wenig blass, von ihm hat man einfach nicht so viel mitbekommen. Was ich schade fand, denn er hatte eigentlich genügend Tiefe gehabt. Cassandra mochte ich, wenn sie auch ein wenig skurril wirkte.

    Uneins bin ich mir, ob ich die Reihe noch weiter verfolgen werde. Für zwischendurch liest sie sich ja gut weg, aber insgesamt fehlt mir doch ein wenig die Tiefe und die Charaktere können mich eben auch nicht immer überzeugen. Andererseits gehts im nächsten Band um Cassandra, die mir bisher ja gefallen hatte. Mal schauen^^

    Mein Fazit
     Insgesamt hat sich der 4. Band der Reihe recht flott weglesen lassen und mich gut unterhalten können. Einige Kritikpunkte hatte ich dann aber doch, weswegen ich mir noch ein wenig uneins bin, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde oder nicht. Die Handlung war okay, hat aber recht lange gebraucht, bis sie wirklich gestartet ist. Zudem hat mich die Protagonistin nicht vom Hocker hauen können, während ihr Love Interest schlicht zu blass geblieben ist. Auch hat mir ein wenig der Bezug zu den Vorgängerbänden gefehlt.

  3. Cover des Buches Liliane Susewind – Giraffen übersieht man nicht (ISBN: 9783733501501)
    Tanya Stewner

    Liliane Susewind – Giraffen übersieht man nicht

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Vanillezimtzauber

    Cover/Gestaltung: Das Cover ist etwas überladen meiner Meinung nach. Aaaaber das gleichen die Illustrationen vollkommen aus. Ich würde sagen, Band 12 ist der Lilli-Band mit den schönsten Illustrationen!!! Jede Illustration ist mit viel Liebe gezeichnet – das sieht man (Lieblingsbild Seite 75).

    Schreibstil: Das Buch lässt fast in einem Rutsch lesen, da der Schreibstil sehr flüssig ist. Tanya Stewner lässt die Wüste lebendig werden mit ihren Worten. Man konnte sich alles sehr gut bildlich vorstellen und ich hatte das Gefühl mit in Namibia zu sein.

    Thematiken: Band 12 spielt in Afrika und damit werden wir mit relevanten Themen vertraut gemacht, die in Deutschland nicht wirklich präsent sind. So geht es um Trophäenjagd und das „Töten aus Spaß“. Eine schwierige Thematik, die aber altersgerecht vermittelt wird. Das Buch macht Kinder auf die Probleme aufmerksam, die Entwicklungsländer haben, wenn sie durch Korruption versuchen, Profit zu machen und damit zur Gefährdung der Tierwelt werden. Beide Seiten der Trophäenjagd werden aufgezeigt, was der Leserschaft ermöglicht, sich ein ganzheitliches Bild der schwierigen Thematik zu machen.

    Außerdem wird Lillis vegetarische Lebensweise mehrfach angesprochen, da auf dem Rinderfarm viel Fleisch gegessen wird (auch von der restlichen Familie Susewind). Ich finde es schön, dass das Buch nicht bekehren möchte, sondern Vegetarierin und Fleischesser in eine Familie setzt.

    Neben schweren Themen lernt man aber das Land Namibia und seine Leute kennen. Tiere, Pflanzen (ich kannte die Hakuntu noch nicht…) und Menschen werden schön dargestellt.

    Charaktere: Lilli und Jesahja wachsen über sich hinaus bei ihrem Abenteuer in der Wüste. Lilli steht für das ein, was ihr wichtig ist und bringt sich für andere (Tiere) in Lebensgefahr. Natürlich sollte keine Kind dazu geraten werden, nachts alleine in der Savanne herumzusträunern, aber es ist eben Liliane Susewind  Lilli – überzeugte Vegetarierin - lernt zu akzeptieren, dass Tiere andere Tiere fressen. Es fällt ihr nicht leicht zu verstehen, dass sich nicht alle Lebewesen vegetarisch ernähren.

    Jesahja ist genervt von seinem (unsympathischen) Vater, der unbedingt möchte, dass sein Sohn Afrika mit seinen Augen erlebt. Hier können auch Eltern noch was lernen und sich vielleicht in Jesahjas Vater an der ein oder anderen Stelle wiederfinden.

    Wir lernen viele neue Tiercharaktere kennen. Die Erdmännchen Schnick, Schnack und Schnuck muss man einfach gern haben. Außerdem begenen Lilli und Jesahja der verpeilten Griaffe Lula und dem Panther Lex, der aus seiner Heimat zur Trophäenjagd nach Namibia gebracht worden ist (ein weiteres ernstes Thema, das in diesem Buch behandelt wird). Bonsai und Frau von Schmidt haben mich wie immer zum Lachen gebracht. Aber man muss ganz klar sagen, dass die Erdmännchen in Kinderaugen den anderen Tieren sicherlich die Show gestohlen haben.

    Fazit: Im Vergleich zu den ersten Bänden merkt man eine deutliche Steigerung der Autorin. Die Geschichte wirkt gut durchdacht und die Charaktere zeigen viel Tiefe. Die Bilder sind die schönsten Illustrationen der Kinderbuchreihe und die Geschichte sicherlich eine der aufregendsten. Das Buch regt zum Nachdenken und Diskutieren an und bietet somit einen großen Mehrwert für die ganze Familie.

     

  4. Cover des Buches Der kleine Seestern (ISBN: 9783492957403)
    Sergio Bambaren

    Der kleine Seestern

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Eine sehr schön geschriebene Geschichte. Man könnte fast denken, sie hätte in der Bibel oder in der Weihnachtsgeschichte wirklich so stattgefunden. Tiere, Weisheit, Engel, Gott und verschiedene Bibelfiguren werden gut eingebracht. An einigen wenigen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, aber ansonsten wirklich gut gemacht und mit viel Weisheit versehen. Zudem kann man gut mitnehmen aus dieser Geschichte, dass jeder Mensch und jedes Lebewesen seine ganz eigene besondere Mission auf dieser Welt zu erfüllen hat, egal, wie unbedeutend das Lebewesen im ersten Augenblick auch erscheinen mag.

  5. Cover des Buches Giraffenparade (ISBN: 9783423100199)
    Guillermo Mordillo

    Giraffenparade

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Wüstenblues (ISBN: 9783667107107)
    Gerhard von Kapff

    Wüstenblues

     (12)
    Aktuelle Rezension von: himbeerbel
    Gerhard von Kapff (Jahrgang 1964) ist Buchautor, Referent, Reisejournalist, Sportredakteur einer Tageszeitung in Süddeutschland und ist schon viel gewandert in seinem Leben – unter anderem über die Alpen von München nach Venedig. Mit dem Rad war er bisher weniger unterwegs. Doch als ihm ein Werbeflyer von einer dreiwöchigen 1.200 Kilometer langen Extremradtour in die Hände fällt, lässt ihn das nicht mehr los. Er fragt sich, ob er als normaler Familienvater, der noch nie auf einem Mountainbike saß, mit zwölf Rad-Verrückten diese Reise schaffen kann, die bei den Victoria Wasserfällen in Sambia beginnt, in Botswana ins Okavango-Delta führt, in Namibia zu den größten Sanddünen der Erde weiter geht und an der Spitze Südafrikas in Kapstadt endet.

    „Wie weit komme ich? Schaffe ich vielleicht die ganze Strecke?“ Das sind nur zwei der vielen Fragen, die von Kapff vor und während der Reise beschäftigen. Und auch die Reiseform mit dem Fahrrad ist etwas Besonderes. Die Umwelt wird intensiver wahrgenommen, was natürlich nicht ganz ungefährlich ist, da gerade auch in Botswana die unterschiedlichsten Tiere in freier Wildbahn leben und unter Umständen die manchmal auch nicht so komfortable Fahrbahn kreuzen, die man gerade befährt. Ein verantwortungsvoller erfahrener Guide ist da unverzichtbar.  Nebenher fragt man sich natürlich auch, warum der Autor diese unkomfortable Art des Reisens gewählt hat und ob er sich damit selbst etwas beweisen will. Er geht mit der Frage ganz offen um:

    „…gerade jetzt stehen vielen Menschen um die 50 alle Möglichkeiten offen, noch einmal Gas zu geben, das Feuer neu anzufachen. Schon allein, um auszuloten, wie leistungsfähig und aufnahmebereit man noch ist, ob Strapazen wie die auf dieser Tour noch möglich sind.“ (S. 151/152)

    Als 50jährige kann ich diese Gedankengänge gut nachvollziehen und der Autor weckt mit seinen Beschreibungen und den farbigen Abbildungen im Mittelteil des Buches tatsächlich auch in mir die Abenteuerlust, so dass ich mich am liebsten gleich nach dem Lesen auf den Weg machen möchte, um herauszufinden, ob auch ich solch eine Tour noch, beziehungsweise überhaupt, bewältigen könnte. Es ist wohl die Mischung dieser Reise, die mich vollends in ihren Bann gezogen hat. Sie ist herausfordernd, bringt die Teilnehmer an körperliche Grenzen, birgt einige Überraschungen, ist gut geplant und doch teilweise unkalkulierbar und glänzt von bezaubernder und atemberaubender Schönheit der Natur. Der Autor, der überaus sympatisch ist und sich selbst nicht immer ganz ernst nimmt konnte mich mit seinen Beschreibungen derart begeistern, dass selbst meinem Partner auffiel, dass ich dieses Buch immer mit leuchtenden Augen und einem Lächeln auf den Lippen las.

    Ganz großes Bücherkino und ein echtes Jahreshighlight für mich!
  7. Cover des Buches Die Tiere unserer Welt Huftiere (ISBN: B00205R8RQ)
    -

    Die Tiere unserer Welt Huftiere

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Sternenhimmel - Geflüster: Liebesroman (ISBN: B013EIIZLU)
    Katja Schneidt

    Sternenhimmel - Geflüster: Liebesroman

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Saphier
    Eine recht lange Kurzbeschreibung für ein kurzes eBook. Meiner Meinung nach verrät diese Beschreibung zu viel von der Handlung, da es lange dauert bis der letzte Teil der Beschreibung auch eintrifft. Was schon eines der Schwächen ist, auf die ich zu sprechen kommen werde. Es dauert viel zu lange bis die Handlung sich entwickelt. Bis dahin hat man schon keine Lust mehr durchzuhalten. Dabei handelt es sich hier auch noch um eine kurze Geschichte. Andere füllen gerade mal hundert Seiten mit faszinierendem Inhalt. In meinen Augen gehört dieses Buch zu den bisher zwei schwächsten Büchern der Autorin. Besseres bin ich durchaus von ihr gewöhnt und weiß auch, dass sie mich schon für sich gewinnen konnte.

    Wenn ich näher aufs Geschehen eingehen soll nehme ich mir zunächst mal den Namen der Protagonistin vor. Siry erinnert mich nicht nur an die Stimme im iPhone, sondern ist gleichzeitig auch der selbe Name. Das irritiert schon mal. Es muss wirklich nicht sein, dass man jedes Mal wenn der Name fällt an die Roboterstimme erinnert wird. Das ist unpersönlich und bringt bei mir auch keine Sympathie hervor.

    Das eBook beginnt mit dem Umzug von Siry. Ihr Freund beichtete ihr, dass er sich neuerdings für Männer interessiert, wodurch ihre Trennung unvermeidbar ist. Somit steht auch ein Umzug auf dem Plan. Soweit noch gut. Kurz nach dieser Einführung kam ein Abschnitt über Sirys Haustier. Mensch hat mich dieser Abschnitt gelangweilt. Wie lange kann man über ein Haustier schreiben? Ein großer Tierliebhaber bin ich nicht. Habe aber auch rein gar nichts gegen diejenigen, die es sind. Doch bin ich der Meinung, zu erdrückend sollte das Ganze nicht rübergebracht werden. Hierbei soll es sich um ein Liebesroman handeln. Es sollte nicht abschweifen.

    Die Handlung an sich ist viel zu alltäglich. Es passiert nichts interessantes, aufregendes oder spannendes. Für mich einfach viel zu wenig von allem. Ich erwarte besseres. Zudem auch, weil Katja Schneidt viel besser schreiben kann. Sie sollte sich mit dieser Idee nicht weiter befassen. Nur es liegt natürlich nicht an mir darüber zu entscheiden. Ich würde einfach nur gerne besseres von ihr lesen, wobei es daran nicht scheitert. Ein Ausrutscher ist jedem gegönnt.

    Fazit: Katja Schneidt als Autorin empfehle ich vom Herzen weiter. Sie schreibt unterschiedliches und wagt sich auch weit vor. Auch wenn dieses kurze eBook mir nicht sonderlich gut gefallen hat, bleibe ich weiterhin dran und freue mich auf viele weitere Bücher von ihr. 
  9. Cover des Buches Tafiti und die Reise ans Ende der Welt (Band 1) (ISBN: 9783785584446)
    Julia Boehme

    Tafiti und die Reise ans Ende der Welt (Band 1)

     (28)
    Aktuelle Rezension von: leoseine

    Meine Meinung zum Cover:

    Das Cover ist passend zum Inhalt gestaltet worden und zeigt das keine Erdmännchen Tafiti auf seiner großen Reise. Für meine Kinder war es ein Hingucker.

    Meine Meinung zum Buch:

    Dieses Buch ist eine wundervolle Kindergeschichte, die aber auch Erwachsenen gefallen. Meine Kinder finden das Erdmännchen Tafiti großartig und verfolgten mit sehr großem Interesse der Geschichte und die Reise. 

    Unterstützt wird diese großartige Geschichte von den Illustrationen. Auch diese sind wunderschön gemacht und gibt dem Ganzen eine ganz besondere Note dazu. Da kann man auch seine Fantasie spielen lassen. 

    Auf der großen Reise zum Ende der Welt trifft Tafiti auf einen neuen Freund, den er rettete. Aber auch sein neuer Freund hilft ihm sehr. 

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht zu lesen und auch spannend. Dieses Buch wird nicht, das letzte sein, was wir lesen werden. Denn meine Kinder möchten gerne auf ein neues Abenteuer mit Tafiti.

    Mein Fazit:

    Meine Kinder befanden die Geschichte für sehr gut gelungen. Sie lieben das Erdmännchen sehr und sind schon auf die nächsten Abenteuer mit ihm gespannt. Auch ich fand die Geschichte toll.

  10. Cover des Buches Das Giraffenbuch. Tl.2 (ISBN: 9783458317715)
    Guillermo Mordillo

    Das Giraffenbuch. Tl.2

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Das Giraffenbuch (ISBN: 9783458317371)
    Guillermo Mordillo

    Das Giraffenbuch

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Sonnenaufgang mit Giraffen (ISBN: 9783844933963)
    Lynda Rutledge

    Sonnenaufgang mit Giraffen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Hier erinnert sich ein alter Mann an seine Jugend. Nachdem er mit 17 Jahren nach einerm schweren Unrecht seine texanische Heimat verlassen hatte und nach New York gelangt war, sah er zum ersten mal in seinem Leben Giraffen. Die waren mehr tot als lebendig, denn sie hatten auf der Überquerung des Ozeans gerade noch einen Hurrikan überlebt. Nun sollten sie quer über den Kontinent nach San Diego gebracht werden, was sich 1938 noch schwieriger und aufwändiger gestaltete, als das heute der Fall wäre. Er schaffte es, sich diesem Transport anzudienen und erzählt nun, bereits im Pflegeheim ansässig, seine Erlebnisse.

    Ich habe dieser über zwölf Stunden dauernden Erzählung, die Hans Jürgen Stockerl vorlas,  mit Interesse zugehört. Dabei erfuhr ich nicht nur einige Details über Giraffen und das amerikanische Straßennetz kurz vor Beginn des zweiten Weltkrieges, sondern durfte auch einer zärtlichen Liebesgeschichte beiwohnen.

    Fazit: herausgekommen ist ein ganz besonderes Roadmovie mit vielen spannenden Wendungen. Hörenswert!

  13. Cover des Buches Berti & Blau (ISBN: 9783734820441)
    Kristyna Litten

    Berti & Blau

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine Freundschaftsgeschichte / die Welt ist bunt
    Wie schön das Leben sein kann wenn man sich einmal traut über den Tellerand zu schauen, davon handelt dieses tolle Buch. Berti, die kleine Giraffe lebt ihr Leben so wie sie es gewohnt ist. Sie mampft mit ihrer Herde, sie schläft mit ihnen und folgt ihnen wo immer sie hin gehen, was immer sie machen macht auch Berti. Tag ein Tag aus macht die Giraffenherde zur gleichen Zeit die gleichen Dinge. Abwechslung Fehlanzeige aber sie kennen es nicht anders, vermissen nichts. Doch eines Tages verschläft Berti. Als er aufwacht ist er völlig allein. Was soll er bloß tun. Noch nie hat er selbst entscheiden müssen was er tut. Noch nie musste er sich allein auf den Weg machen. Völlig unselbständig ist unsere kleine Giraffe. Es hilft nichts er muss die anderen finden, doch wo soll er lang gehen? Und so macht sich der Kleine auf den Weg seine Herde zu suchen, doch wo hin er auch geht er findet sie nicht. Irgendwann steht er irgendwo im Nirgendwo. Allein. Oder doch nicht? Ein Geräusch erschreckt ihn oder ist da jemand den er erschreckt hat? Eine kleine blaue Giraffe guckt vorsichtig um die Ecke. Eigentlich sind sie gleich nur eine gelb, die andre blau. Nun ist Berti nicht mehr allein. Er schließt sich Blau an, der weiß wo Bertis Herde ist doch der weg dahin ist ganz anders als er ihn in zuvor erlebt hat. Sie sind in einer bunten, fröhlichen Welt ohne die Monotonie die Berti bislang erlebte. Berti ist beeindruckt und sehr sehr glücklich so viel zu erleben. Wer einmal die Welt so bunt erlebt wie unsere beiden Protagonisten der möchte verständlicher Weise nicht mehr darauf verzichten. Nach vielen wunderschönen Eindrücken und Bekanntschaften kommen die beide zu Bertis Herde. Blau verabschiedet sich doch wieso eigentlich? Berti versteht nicht wieso sein neuer Freund so im Hintergrund bleibt und nicht bleiben möchte. Als Blau ihm erklärt, dass er anders ist als sie und deshalb bestimmt nicht akzeptiert wird wundert dies Berti. Er nimmt ihn mit. Giraffe ist Giraffe gleich welcher Farbe, das sehen auch die anderen so und noch besser, sie lassen sich von Blau in seine bunte Welt verführen. So bunt und fröhlich, so spannend und abwechslungsreich lebt es sich doch viel, viel schöner. Eine wunderbare Botschaft fürs Leben. Wenn alles sich mischt und jeder von jedem lernt und inspiriert wird, dann ist das Leben so unglaublich reich und schön. Dieses wundervolle Bilderbuch besticht nicht nur durch Inhalt und Botschaft sondern lebt ganz wesentlich von den eindrucksvollen Illustrationen, die sowohl die Monotonie am Anfang als auch den Wandel und dann die unglaublich bunte Welt eindrucksvoll visualisieren. Es macht Spaß in die Welt voller schöner Blumen, bunter Vögel und einer hellen freundlichen Welt einzutauchen. Unsere Lesekinder haben aufmerksam zugehört und sind sehr in die Geschichte eingestiegen. Zu beginn sagten einige: "Das ist aber ein trauriges Buch" doch schon kurze Zeit später waren alle am staunen. "Guck mal da" , "Siehst du das?".... Es gibt viel zu entdecken und viel zu bestaunen. Nach der Lesung schauten sich die Kinder das Buch noch lange an. Die bunte, phantastische Welt in die Blau Berti und die anderen führte hat uns alle sehr fröhlich gemacht. Die Botschaft, das man nicht ausgrenzen,  sondern miteinander leben sollte um in einer bunten, reichen Welt zu leben, in der man viel neues erleben kann fanden unsere Lesekinder im Alter zwischen 3,5 und 8 Jahren schön, die älteren Kinder verknüpften die Botschaft sogar mit unserer heutigen Zeit und der Flüchtlingsproblematik. Ein Junge erzählte uns von einem alten Mann, der ganz alleine in einem großen Haus lebt und immer über Fremde in der Siedlung schimpft. Seine Idee, vielleicht sollten wir ihm das Buch schenken. Dies wiederum war der Angang einer tollen Gesprächsrunde, in der ich erleben musste, das die Kinder weit aus emphatischer, und klüger sind als viele Erwachsene. Wenn ein Buch soviel Gesprächsstoff liefert ist dies für mich immer ein Zeichen, das die Kinder sich intensiv in die Geschichte hinein versetzt haben. * Im Buch gibt es eine Doppelseite die Hochkant gehalten werden muss. Das Lieblingsbild unserer Lesekinder, das wie auch das Cover einfach gute Laune macht. Ein wunderschönes Buch, mit viel Gefühl. *


  14. Cover des Buches RAFU: Eine afrikanische Geschichte (ISBN: B087V7T9DR)
    Verena Prym

    RAFU: Eine afrikanische Geschichte

     (13)
    Aktuelle Rezension von: FranzysBuchsalon

    Buchinfo
    Unter der afrikanischen Sonne lebten vor sehr langer Zeit Giraffen und Krokodile friedvoll zusammen. Aber Rafu und seine Giraffenfreunde können davon nur träumen, weil das gierige Krokodil Gutsor Angst und Schrecken verbreitet. Beinahe verlieren sie die Hoffnung auf den Frieden der alten Zeit, doch eine unerwartete Begegnung verändert alles …(Quelle: Amazon)

    Anfang
    Rafu war eine junge afrikanische Giraffe. Er sah ungewöhnlich aus, denn sein Hals hatte einen großen Looping. Obwohl er so anders aussah als die anderen Giraffen, machten weder er noch sie sich Gedanken darum.

    Meine Meinung
    Mit seinem Looping im Hals sieht Rafu ja ziemlich lustig aus. Er scheint keine Einschränkungen dadurch zu haben und seine Giraffen-Freunde stören sich nicht im Geringsten daran. Das ist ein Punkt, der mir wirklich gut gefallen hat. Es wird zwar erwähnt, dass er anders ist, aber es ist in keiner Form negativ für ihn.

    Was mir allerdings nicht so gut gefällt ist, dass es das Buch nur als eBook gibt. Die Bilder sind oftmals eigentlich auf zwei Seiten ausgelegt und das kann ich über den Reader einfach nicht als Gesamtes sehen. Ebenso sehe ich auf dem Reader alles in schwarz-weiß, was viel Stimmung nimmt. Eigentlich sind die Seiten nämlich sehr schön koloriert und muten durch rot-orange-Töne richtig afrikanisch an. Wenn, dann müsste man es vielleicht auf einem Tablet lesen - wenn man denn eins hat.

    Zum Inhalt der Geschichte will ich gar nicht so viel sagen. Typisch Kinderbuch ist dieser nämlich nicht so sehr umfangreich und dann hat man schnell zu viel erzählt. Insgesamt hat mir die Geschichte aber leider nicht gefallen. Die Idee war gut und es hätte wirklich ein tolles Buch werden können, aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht gelungen. Zu viele Punkte, die wichtig waren und deswegen mehr Raum verdient hätten, wurden viel zu kurz behandelt, während eher Nebensächlichkeiten zu lang und ausführlich waren.

    Fazit
    Dass das Buch nur als eBook erhältlich ist, nimmt dem Kinder-Bilderbuch leider den Charme. Kinder wollen Farben und Dinge entdecken können, was in schwarz-weiß dann eher schwierig für sie ist. Außerdem ist es so absolut ungeeignet um es mehr als einem Kind gleichzeitig vorzulesen, weil sich zum Beispiel keine ganze Kindergartengruppe um den Reader oder das Tablet versammeln kann (oder sollte).
    Inhaltlich war es leider nicht mein Fall - das kann bei Kindern aber natürlich ganz anders ankommen.

  15. Cover des Buches Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 73: Tiere der Welt (ISBN: 9783473600359)
    Susanne Gernhäuser

    Wieso? Weshalb? Warum? junior, Band 73: Tiere der Welt

     (27)
    Aktuelle Rezension von: holdesschaf

    Die meisten Bände aus der Reihe "Wieso? Weshalb? Warum? junior" gefallen uns super und sind genau richtig für meine 2-jährige Tochter, die sich gerade für so ziemlich alles interessiert und neugierig blättert. Mit steigendem Alter hört sie auch gern beim Vorlesen des Textes zu. In diesem 73. Band der Reihe geht es um ein Thema, das alle Kinder spannend finden: Die Tiere der Welt. Hier geht es vor allem um Tiere, die nicht in unserer Region heimisch sind. Anhand von Fragen, wie Kinder sie stellen könnten, werden verschiedene Regionen der Erde erkundet und auf richtig großen Illustrationen eine Vielzahl an Tieren gezeigt. Bei jedem Tier steht auch gleich der Name dabei. Im Text werden einzelne herausgegriffen und ihr Verhalten, ihr Aussehen, ihr Lebensraum oder ihre Kinderstube näher erklärt. Der Text bleibt kindgerecht und hat so keine zu hohe Informationsdichte, damit die Kleinsten nicht überfordert werden. Es macht richtig Spaß die beschriebenen Szenen dann auch auf den Bilder zu suchen und anzusehen. So verstehen Kinder den Text gleich noch viel besser und der Wortschatz wird nach un nach erweitert. Bald kennen die Kinder nicht nur die verschiedenen Regionen wie Regenwald (Südamerika), Arktis, Antarktis, afrikanische Savanne, den Norden, den Pazifik, die australische Steppe und die Regenwälder Asiens, sondern auch die unterschiedlichsten Tiere, die dort leben. 

    Das Buch bietet große Anreize zur Beschäftigung. Da sind natürlich auf der einen Seite die bekannten und beliebten Klappen, unter denen sich immer wieder interessante Veränderungen und lustige Details verstecken, auf der andern Seite gibt es Fragen im Text, die die Kinder zur näheren Beschäftigung mit den Seiten und zum genauen Hinsehen bei den Bildern einladen. Besonders gut gefallen mir die Fehlerbilder auf der letzten Seite, die das Gelesene noch einmal rekapitulieren. Es ist interessant, wie viel sich gerade die Kleinsten schon merken können. Meine einzige klitzekleine Kritik ist, dass sich auf den Bildern manchmal unnatürlich viele Tiere befinden. Das ist eben nicht ganz realitätsnah, dafür aber ein wuseliger Spaß für die Kids. Daher 4,5 Sterne

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