Bücher mit dem Tag "giskard"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Rettung des Imperiums (ISBN: 9783453528376)
    Isaac Asimov

    Die Rettung des Imperiums

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nachdem ich von diesem Großmeister der Science Fiction bislang nur Kurzgeschichten gelesen habe, ist "Die Rettung des Imperiums" nun mein Einstieg in das faszinierende Foundation-Universum...und ein wirklich unterhaltsamer Einstieg! Der Roman bildet die erste von zwei Vorgeschichten zur legendären Foundation-Trilogie, welche seinerzeit in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Asimov geschrieben wurde, während "Die Rettung des Imperiums" erst 1988 entstanden ist.
    Es wird geschildert, wie der junge Mathematiker Hari Seldon im Jahr 12020 den Grundstein für seine bahnbrechende Psychohistorik legt, mit deren Hilfe man mittels mathematischer Berechnungen die Zukunft vorhersagen kann. Eine Technik, die den Mathematiker zum Spielball verschiedener Machthaber werden läßt und ihn zwingt, in Begleitung einer jungen Historikerin die Flucht ins Ungewisse anzutreten. Dabei stoßen sie auf die verschiedensten Rassen und Staatsstrukturen, die detailreich von Asimov erdacht wurden. Nebenbei streut der Autor immer wieder nachdenkenswerte Sätze zu Themen wie Rassismus, Herrschsucht und Humanität ein, die das Buch weit über den simplen SF-Unterhaltungsroman stellen.
    Die Charaktere wirken sympathisch, ohne übertrieben heldenhaft zu sein; auch die "Bösen" werden ungleich komplexer als üblich gezeichnet, 'Schwarz-Weiß'-Schemata sucht man hier vergeblich. Hari Seldon wird in "Die Rettung der Galaxis" offenkundig absichtlich noch ein wenig naiv dargestellt, dies dürfte in den später spielenden Romanen anders werden, denke ich. Etliche Details, die Asimov mit der (den guten SF-Autoren) gegebenen Weitsichtigkeit schildert, lassen das Werk zusätzlich interessant werden; wie Jules Verne in früheren Zeiten gelingen auch Asimov einige technische Voraussagen und Beschreibungen, die 1988 noch nicht existent waren, heute aber üblich und vertraut sind.
    Das Buch lebt von seinem Plot an sich, der mitunter sehr dialoglastig, dafür aber umso faszinierender daherkommt. Kampfsequenzen und ähnliches sind eher dünn gesät, was mich persönlich nicht im geringsten gestört hat.

    Fazit: Für mich ein hochinteressanter Einstieg in Asimovs Foundation-Saga, die mich definitiv neugierig auf den Gesamtzyklus macht. Für Weltraumactionfans eindeutig zu langatmig, zieht der Roman seine Stärke aus den faszinierend geschilderten Orten und den detailreich geformten Völkern des Galaktischen Imperiums.
  2. Cover des Buches Das galaktische Imperium (ISBN: 9783453321038)
    Isaac Asimov

    Das galaktische Imperium

     (26)
    Aktuelle Rezension von: BettinaR87

    Der inhaltliche Vorgänger dieses Buchs heißt "Der Aufbruch zu den Sternen".

    Der gute Elijah Baley, ein Erdenmensch, ist seit vielen Jahrzehnten verstorben – und doch taucht sein Name binnen eines Tages mehrfach bei der Solarierin Gladia auf. Seien es die Roboter Daneel und Giskard, die ihn erwähnen oder ein ominöser Besucher, der von Gladia abstammt. Der Besucher wird sich als großes Zahnrad in Gladias Schicksal erweisen, denn er nimmt sie mit nach Solaria: Ihre Heimat, die sie Hals über Kopf verließ, als sie unter Mordverdacht stand. Und der mittlerweile von allen Bewohnern verlassen wurde. Doch wie kann es sein, dass dort just zwei Weltraumschiffe komplett zerstört wurden? Ein weiteres galaktisches Abenteuer bahnt sich an und es scheint nichts geringeres als das Schicksal der Erde auf dem Spiel zu stehen ...


    Der Leseeindruck

    Mit seinem Setting spielt der Autor natürlich mit den Emotionen der Leser:innen – ganz intuitiv ordnen wir uns den Siedlern zu, deren Lebensumstände den unseren so viel stärker entsprechen als die der sogenannten Spacer. Zudem verfügen sie über eine sehr enge Bindung an die Erde als den Ursprung des menschlichen Lebens – über die wir auch verfügen. Umso spannender empfindet man den Plott, dass ein Part der All-Bewohner sich von der Erde abwenden und sie vielleicht sogar zerstören möchten.

    Kleiner Malus ist, dass der Autor satte 100 Seiten braucht, um ansatzweise in die Gänge zu kommen und nicht nur zu palavern, sondern die eigentliche Handlung anzustoßen. Das kennt man aus dem Vorgängerbuch, daher sei an dieser Stelle gesagt: Es wird besser. Deutlich besser! Die Dialoge sind wesentlich flüssiger und die beiden Roboter bekommen weniger Zweisamkeit. Gerade bei letzterem schlich sich oft eine Art "Tell" statt "Show", weil die Kommunikation der Roboter auf maximale Logik ausgelegt wurde und in Worte gefasst, die sie so nicht äußern, weil sie still miteinander kommunizieren. An Komplexität und unterschiedlichen Perspektiven mangelt es also nicht.

    Technisch sind die Bücher aus den 50ern und diesem hier aus dem Jahr 1986 natürlich ein wenig überholt. Wenn der Autor also von einem Wasserstoffantrieb für ein Raumschiff schreibt, klingt das hochaktuell und spannend. Im gleichen Satz erzeugt man bei ihm mit Wasserstoff aber Protonen, die im Wasserstoff schlichtweg nicht enthalten sind. Aus heutiger Sicht würden Blazare, die Neutrinos produzieren, deutlich mehr Sinn ergeben (liebe Grüße an die Astrophysik der Uni Würzburg). Auch sein Nuklearverstärker ist Teil der Science Fiction geblieben und hat (noch) nicht den Weg in unsere Realität gefunden. Abgesehen davon tauchen immer wieder Begriffe auf, die die Visionskraft des Autoren unterstreichen – was für uns heutzutage selbstverständlich ist, hat er damals vorhergesehen und versucht, in Worte zu fassen und noch dazu in eine logisch übereinstimmende Geschichte zu integrieren. Das ist keine geringe Leistung und nur einer der Gründe, warum Isaac Asimov auch heute noch als so hervorragend eingeschätzt wird.

    Das Fazit

    Entsprechend bleibt das Fazit eines, das nur positiv ausfallen kann: Asimov ist eine der Koryphäen der Science Fiction. Er mag nach heutigen Standards nicht perfekt sein, ist aber nach wie vor bewundernswert und gehört nach wie vor zu der Pflichtlektüre für alle Science Fiction-Liebhaber. 

  3. Cover des Buches Der Aufbruch zu den Sternen (ISBN: 9783453321885)
    Isaac Asimov

    Der Aufbruch zu den Sternen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Poliorketes
    Der erste Band des jüngeren Foundation-Zyklus. Für Asimov-Fans absolut zu empfehlen.
  4. Cover des Buches Meine Freunde die Roboter (ISBN: 9783453215313)
  5. Cover des Buches Die Rückkehr zur Erde (ISBN: 9783453316331)
    Isaac Asimov

    Die Rückkehr zur Erde

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich muss Isaac Asimov nicht wirklich hervorheben oder? Jeder Sci-Fi Fan MUSS ihn gelesen haben. Heyne bringt gerade das wichtigste von ihm als neu aufgelegte Taschenbücher heraus. Zugreifen! Das Bücherregal wird schöner und der zukunftsfaszinierte Geist ebenso!
  6. Cover des Buches Die Suche nach der Erde (ISBN: 9783453316324)
    Isaac Asimov

    Die Suche nach der Erde

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Splashbooks

    Nachdem der Heyne-Verlag mit "Die Rettung des Imperiums" und "Das Foundation-Projekt" die Vorgeschichte zu Isaac Asimovs großer "Foundation"-Saga herausgebracht hat, präsentiert er jetzt die Ereignisse, die nach der Trilogie geschehen sind. "Die Suche nach der Erde" ist dabei der Auftakt, das Ende wird "Die Rückkehr zur Erde" sein, die seit dem 9. März im Handel erhältlich ist. Wer sich jetzt fragt, wo die zentralen Bücher der Geschichten bleiben: Die hat Heyne bereits 2012 in einem Romane zusammengefasst herausgebracht.

    Das Maultier hat das Foundation-Projekt an den Rand des Untergangs gebracht. Doch vor allem durch die zweite Foundation konnte dieser Mutant aufgehalten werden. Dabei soll sie angeblich untergegangen sein, was jedoch einige Personen in der ersten Foundation nicht glauben. Vor allem Harla Branno, die unumstrittene politische Anführerin von Terminus, der Welt der ersten Foundation, glaubt nicht daran. Und fädelt eine geschickte Intrige ein, um den ihr unliebsam gewordenen Politiker Golan Trevize loszuschicken, damit er den endgültigen Beweis entweder für den Unterang oder die Existenz der zweiten Foundation zu finden.

    Doch auch auf der zweiten Foundation ist nicht alles im Lot. Der junge Sprecher, so werden die Anführer der zweiten Foundation genannt, Stor Gendibal, der rasch Karriere gemacht hat, wird ebenfalls in eine Intrige verstrickt. Und die einzige Möglichkeit, ihn zu retten, besteht darin, ihn auf dieselbe Spur zu schicken, wie Golan Trevize.

    Beiden Suchenden gemein ist die Vermutung, dass es eine dritte Fraktion gibt, die im Hintergrund die Fäden zieht. Und die Spur führt zur Erde, jener sagenumwobenen, angeblich verlorengegangenen Heimat der Menschheit. Nur, wo befindet sich dieser Planet?

    "Die Suche nach der Erde" ist kein leicht zu lesendes Werk. Asimov schreibt einen sperrigen Plot, in den man sich erst einarbeiten muss. Viele Gedankengänge seiner Protagonisten erscheinen verwirrend, ja schon fast verrückt.

    Doch wenn man sich die Mühe macht, das Buch richtig zu lesen und jedes einzelne Argument nachzuvollziehen, entdeckt man die Meisterleistung der SciFi-Größe. Denn er schafft es eine spannende Geschichte zu schreiben, die ohne Action auskommt. Stattdessen wird geredet und das viel! Allerdings handelt es sich hierbei nicht um den sinnlosen Austausch von irgendwelchen Plattitüden. Stattdessen werden in den langen Wortwechseln viele interessante und wichtige Themen besprochen.

    Rest lesen unter:
    http://splashbooks.de/php/rezensionen/rezension/21713/die_suche_nach_der_erde

  7. Cover des Buches Die Größe des Imperiums (ISBN: 9783453127715)

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