Bücher mit dem Tag "gläser"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gläser" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der Federmann (ISBN: 9783442478828)
    Max Bentow

    Der Federmann

     (743)
    Aktuelle Rezension von: Bookilicious
    *Inhalt*
    Der Berliner Komissar Nils Trojan wird an einen Tatort gerufen, an dem eine besonders grausam zugerichtete Frauenleiche aufgefunden wurde. Doch nicht nur das: auch ein gerupfter und ausgeweideter Vogel wird bei ihr gefunden - und sie ist nur das erste Opfer.. Trojan macht sich auf die Suche nach dem Täter und gerät dabei selbst ins Visier des Mörders…

    *Erster Satz des Buches*

    „Er sah sie tanzen, wild und schnell.“
    - Bentow, M. (2011) - Der Federmann -

    *Meine Meinung*
    Bisher hatte ich noch keinen von Bentows Thrillern gelesen und ganz ehrlich? Ich bin sehr froh, dass ich schon ein paar Folgebände im Regel stehen habe, denn „Der Federmann“ überzeugte mich vollends.

    Nicht nur, dass Nils Trojan ein unfassbar sympathischer Ermittler mit scharfem Verstand ist, er ist auch menschlich. Nicht perfekt, aber mit Ecken und Kanten und ohne wie der „Dr. House“ der Polizeiwelt zu wirken. 
     
    Der Plot ist wirklich spannend und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Außerdem hatte ich bis zum Schluss überhaupt keine Idee, bei wem es sich um den Täter handeln könnte. Sprachlich gesehen lässt sich „Der Federmann“ gut lesen und Bentow geizt nicht mit sehr deutlichen Beschreibungen der Taten - da kann man sich einiges bildlich vorstellen!
     
    Die teils beklemmende Atmosphäre gefiel mir wirklich gut und ich freue mich auf mehr Bentow‘sche Thriller!

    *Infos zum Buch*
    Seitenzahl: 416
    Verlag: Page & Turner
    ISBN: 978-3-442-47882-8
    Erscheinungsdatum: 21.01.2013
    Preis: 11,00€ (Taschenbuch) / 9,99€ (Ebook)

    Reihe:
    Der Federmann
    Die Puppenmacherin
    Die Totentänzerin
    Das Hexenmädchen
    Das Dornenkind
    Der Traummacher
    Der Schmetterlingsjunge
    Der Mondscheinmann
    Der Eisjunge
    Das Bernsteinkind
    Engelsmädchen

    *Infos zum Autor*
    "Max Bentow wurde in Berlin geboren. Nach seinem Schauspielstudium war er an verschiedenen Bühnen tätig. Für seine Arbeit als Dramatiker wurde er mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit seinem Debütroman »Der Federmann« hat sich Max Bentow als einer der erfolgreichsten deutschen Thrillerautoren etabliert, alle seine Bücher waren große SPIEGEL-Bestsellererfolge.“ (Quelle: Verlagshomepage)

    *Fazit*

    Grausam und blutrünstig, ein absolut irren Killer, ein Ermittler der alles menschenmögliche tut um ihn zu fassen - was will man mehr?

    Wertung: 5 von 5 Sterne! 

  2. Cover des Buches Alkoholfreie Drinks (ISBN: 9783710605956)
    Eva Derndorfer

    Alkoholfreie Drinks

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Literaturcocktail

    Alkohol war noch nie meins, ich mag den Geschmack nicht und greife in Restaurants gerne auf die alkoholfreien Alternativen zurück. Deswegen kann ich nicht beurteilen ob die Rezepte vergleichbar mit dem ,,Originalen“ sind. Das was ich bisher ausprobiert habe, hat mir geschmeckt.

    Es befinden sich im Buch schnelle Anleitungen mit einfachen Rezepten die überwiegend aus 3-5 natürlichen Zutaten bestehen. Die meisten sind vegan, vereinzelt wird Milch, Joghurt, Buttermilch oder Honig angegeben. Die veganen Rezepte sind deutlich gekennzeichnet und lassen sich mit Alternativen bestimmt gut ersetzen.

    Die Drinks sind unter fünf Rubriken sortiert:

    • Sommerbar

          
    • Fruchtbar

          
    • Weinbar

          
    • Cocktailbar     

          
    • und einer kleinen Winterbar     

    Jede Rubrik enthält zwischen 10 – 22 Rezepten aus eleganten Aperitifs, gehaltvollen Weinen und Likören sowie Cocktails. Ein Genuss ohne Kater ist vorprogrammiert. ;)

    Bei einem Kochbuch überfliege ich als erstes die Rezepte, um einschätzen zu können, ob die Zutaten im Haus sind und wie hoch der Aufwand ist. Die Weinbar und die Winterbar sind am einfachsten umzusetzen. Für diese Rezepte hatte ich das meiste im Haus oder wäre beim nächsten gut sortieren Supermarkt schnell zu besorgen. Bei den anderen Rubriken Sommerbar, Fruchtbar und Cocktailbar fand ich jeweils 3 – 6 Rezepte schnell umsetzbar, teils benötigt man für diese  Rezepte speziellere Zutaten, die man zwar auch im Supermarkt finden sollte, aber evtl. nachfragen muss.

    Zu den speziellen Zutaten zähle ich unter anderen Holunderblütensirup, Williams-Birnen-Saft, Heurisup, Spitzwegerich-Sirup oder Maiwipfelsirup. Die Zutaten lassen sich dann auf mehrere Rezepte anwenden, somit hat man die Säfte nicht lange ungeöffnet im Kühlschrank stehen.

    Nebenbei vermittelt das Buch Tipps und Ratschläge falls man die Rezepte nicht nur für sich macht, sondern bei einer Feier oder Anlass anbieten möchte. Am Anfang ist eine Übersicht zu welchem Drink, welches Glas serviert wird. Zu jedem Rezept sieht man das entsprechende Glas, man muss nicht hin- und her blättern. Weitere Erklärungen gibt es zu grünen Gewürzen, Traubensorten, welcher Snack zum Drink empfohlen wird und einiges mehr.

    FAZIT:

    Mit dem Buch erhält man schnelle Anleitungen zu beliebten und klassischen Drinks, die neu interpretiert wurden. Die Zutaten bestehen überwiegend aus 3-5 Zutaten, viele Cocktails sind bildlich dargestellt.

    Für die Zubereitung der Drinks sollte man einen Mixstab, Standmixer und Pürierstab im Haus haben. Die Rezepte sind alkoholfrei und somit auch ideal für Kinder.  


  3. Cover des Buches Der zerbrochne Krug (ISBN: 9783150144176)
    Heinrich von Kleist

    Der zerbrochne Krug

     (235)
    Aktuelle Rezension von: Susanne_J._Beisteiner

    Siehe auch mein Video auf Youtube  https://www.youtube.com/watch?v=gv7VsTEBUeo 

    Heinrich von Kleist hat in diesem Lustspiel das Thema des befangenen Richters auf den Punkt gebracht.

    Das Stück spielt Mitte des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden, und es ist leicht, über die dargestellten Szenen zu lachen, weil es sehr unwahrscheinlich ist, dass es so ähnlich heutzutage auch noch zugehen könnte, wenn Richter befangen sind, zumindest hoffe ich das.

    Die Hauptperson darin ist der Dorfrichter Adam, der an einem ziemlich konfusen Morgen erfährt, dass sich der Gerichtsrat auf dem Weg zu ihm befindet. Der kommt mit der Absicht, die Richter zu überprüfen und hat den Ruf, sehr genau und streng zu sein, und schon so manchen Richter abgesetzt zu haben. Daraufhin liegen bei Richter Adam die Nerven blank, und er gerät regelrecht Panik, doch bevor er sich noch halbwegs auf den wichtigen Besuch vorbereiten kann, ist der Gerichtsrat auch schon da, und mit ihm gleich die erste Streitpartei des Tages. Als ob die Situation nicht schon kompliziert genug für ihn wäre, muss der Richter auch noch über einen Streitfall richten, in dem er selbst der gesuchte Schuldige ist.

    Für die meisten lustigen Momente in dem Stück ist der Richter Adam verantwortlich, weil er unglaublich kreativ dabei ist, den Sachverhalt so zu drehen, dass der Verdacht nicht auf ihn fallen soll, und dabei ganz offensichtlich schwer ins Schwitzen kommt. Denn die kritischen Augen des Gerichtsrats und der Wunsch des Schreibers, den Richter loszuwerden und selbst dessen Amt zu übernehmen, versperren ihm die Möglichkeit, sich durch seine übermächtige Position aus der Affäre zu ziehen, so wie er das gerne getan hätte und wie es ihm vermutlich zuvor schon des öfteren getan hat.

    Richter Adam ist somit ein extremes Beispiel dafür, wie wir uns einen Richter nicht wünschen. Ein Blick in die Literaturgeschichte zeigt uns, dass der Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutschland ganz im Zeichen der Weimarer Klassik stand. Damals war es ein ungeschriebenes Gesetz, vorbildliches, erstrebenswertes Verhalten in die Handlung eines Dramas einzubauen. Kleist hat sich mit seinem Drama zwar formal an die klassischen Vorgaben gehalten, inhaltlich aber hat er die menschlichen Abgründe in den Vordergrund gestellt.

    Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass er es mit seinem zerbrochenen Krug - und seinen anderen Stücken übrigens auch - damals gar nicht leicht gehabt hat. Viele Theater verweigerten die Aufführung seiner Dramen, und manche davon wurden sogar verboten. Ein Umstand, der ihn 1811 im Alter von 34 Jahren in den Selbstmord trieb. Er hatte das Pech, in seinem künstlerischen Ausdruck weder von seinen literarischen Zeitgenossen, noch vom damaligen Publikum verstanden zu werden.

    Es geht im zerbrochenen Krug aber nicht nur um die teilweise fragwürdige Gerechtigkeit von Gerichten, sondern auch um die Leichtgläubigkeit der jungen Eve, die in dem Stück durch hinterhältige Angstmacherei dazu gedrängt wurde, etwas zu tun, das sie eigentlich gar nicht wollte.

    Ich glaube, bei dem Thema “Ängste verbreiten, schüren und für den eigenen Vorteil nutzen” fallen euch sicher ein paar gute Beispiele ein, wann diese Methodik schon benutzt wurde, um ganze Kriege zu beginnen, um Wahlen zu gewinnen oder im kleineren Maßstab auch, um uns Produkte zu verkaufen, die wir gar nicht brauchen, wie z.B. eine Hautcreme, die Elektrosmog abhalten soll oder angepriesene Allheilmittel wie hochdosierte Vitaminpräparate.

    Durch Angst lässt sich unser Handeln leider sehr gut steuern und manipulieren. Entwicklungsbiologisch gesehen ist das natürlich sinnvoll und gut, denn wer nicht voller Angst vor dem Tiger flüchtet, der ist eben tot.

    Aber nicht jede Angst ist eine derart sinnvolle Warnung. Sie könnte nämlich auch durch Fehlinformationen oder durch gezielte Manipulation entstanden sein.

    Also nochmals danke an Heinrich von Kleist, dass er uns daran erinnert, misstrauisch zu werden, wenn jemand für seine Argumentation zu tief in die Ängstekiste hineingreift und böse Monster herausfischt, die es gar nicht gibt.

    Falls ihr euch für die erwähnten Themen interessiert, kann ich euch den zerbrochenen Krug wärmstens empfehlen. Lasst euch nicht von den veralteten Ausdrücken und kunstvoll umgestellten Sätzen abschrecken, denn es gibt im Anhang jede Menge Anmerkungen, in denen deren Bedeutung erklärt wird. Das Lesen ist zwar für heutige Leser zugegebenermaßen anstrengend, aber gleichzeitig gibt es dabei auch viel zu lachen. Für mich hat sich die Mühe auf jeden Fall gelohnt!

  4. Cover des Buches Als hätten wir alle Zeit der Welt (ISBN: 9783596174737)
    Lucie Whitehouse

    Als hätten wir alle Zeit der Welt

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Seit ihrem Studium sind sie dicke Freunde und nun treffen sie sich in einem wunderschönen alten Herrenhaus, dass Lucas geerbt hat. Hier wollen sie Silvester verbringen und Joanna will endlich Lucas ihre Liebe gestehen. Die alten Freunde treffen alle ein und es ist fast wie früher. Dann fängt man aber zu diskutieren an und Lucas verschweigt einiges aus seiner Familienvergangenheit. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und das fröhliche Feiern weicht heißen Diskussionen und das eröffnen von dunklen Geheimnissen. Eine sehr spannende Lektüre mit symphatischen  Helden und einigen bösen Überraschungen.

  5. Cover des Buches Winter People - Wer die Toten weckt (ISBN: 9783548287324)
    Jennifer McMahon

    Winter People - Wer die Toten weckt

     (236)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Schon beim ersten Satz kann man die Stimmung und düstere Atmosphäre der Geschichte spüren. Man versinkt durch den Schreibstil einfach im Buch und ich konnte dann auch nicht mehr aufhören zu lesen. Die Geschichte hat etwas von einem dunklen Märchen und einer mysteriösen Horrorgeschichte, die sich nach und nach immer weiter entfaltet. Es gibt so viele Geheimnisse und auch über die Personen erfährt man immer mehr, bis sich am Ende alles zusammenpuzzelt. So wird man nichg nur von der Stimmung mitgerissen, sondern auch von den rätselhaften Ereignissen, die einen zum mitfiebern und denken bringen. Mich konnte das Buch schon beim ersten Lesen begeistern und seitdem habe ich das Buch schon öfter gelesen und finde es immer noch toll. Es ist einfach perfekt für graue Tage, an denen man dich gemütlich ins Bett kuscheln und etwas gruseln möchte.

  6. Cover des Buches Das neue große Grundkochbuch (ISBN: 9783809401605)
    Sonja Carlsson

    Das neue große Grundkochbuch

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Das Marsprojekt (3). Die gläsernen Höhlen (ISBN: 9783401510002)
    Andreas Eschbach

    Das Marsprojekt (3). Die gläsernen Höhlen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Es gibt eine neue Expedition und Carl ist mit dabei, doch dabei gibt es Probleme und Carl kann sich nur knapp retten, entdeckt aber mit Hilfe seines Artefaktes etwas völlig neues: die gläsernen Höhlen. Gleichzeitig macht Urs‘ Vater, der Stationsleiter, einen wahrscheinlich folgenschweren Fehler…

    Ein Jugendroman mit Science-Fiction.

    Ich fand die Charaktere der jetzt fünf Jugendlichen sehr gut. Und mir hat auch die Gruppendynamik in der Gruppe der Jugendlichen gefallen. Das ist etwas aus dem richtigen Leben. Und natürlich nimmt niemand der Erwachsenen sie angemessen ernst, aber die Teenager finden immer irgendetwas Besonderes heraus und alle werden auf sie aufmerksam… genau wie im richtigen Leben. Herrlich frisch geschrieben und nicht aus der Hand zu legen.

    Fazit:

    Das Abenteuer geht ohne Pause weiter mit genau der gleichen Spannung. Wie immer werden (zumindest aus der Sicht der Teenager) sie selber unterschätzt und beweisen dann allen anderen das genaue Gegenteil und jede Menge Überraschungen: vier Sterne.

  8. Cover des Buches Der schön gedeckte Tisch (ISBN: 9783893501809)
    Heinz Arnold

    Der schön gedeckte Tisch

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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