Bücher mit dem Tag "glasknochen"
5 Bücher
- Jodi Picoult
Zerbrechlich
(398)Aktuelle Rezension von: martina400„Vielleicht musste man wirklich erst in eine Krise geraten, um sich selbst zu erkennen; vielleicht musste das Leben einen erst einmal hart rannehmen, damit man verstand, was man wirklich wollte.“ S. 292
Inhalt:
Zillow hat die Glasknochenkrankheit und bestimmt dadurch das Familienleben, denn ständig brechen ihre Knochen. Das ist nicht nur eine Belastung für sie selbst, sondern auch für ihre Schwester und die Eltern, die mit den Sorgen und den finanziellen Kosten überlastet sind.
Cover:
Das Cover zeigt die Rückseite eines Menschen in einem weiten Feld, wo nicht ganz klar ist, wie sich das Wetter entwickelt - kommt die Sonne, Sturm oder Regen? Das passt demnach gut zur Geschichte von Willows.
Meine persönliche Meinung:
Dieses Buch berührte mich zutiefst. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich Sonderschullehrerin bin und selbst einen Pflegesohn mit einer geistigen und körperlichen Beeinträchtigung habe. Ich konnte alle Personen, die die Geschichte von Willow erzählt haben so gut verstehen. Ich hätte in diesem Fall auch keine Entscheidung treffen können und bin der Meinung, dass es nicht immer ein richtig oder falsch gibt. Die Autorin hat es geschafft die Liebe und gleichzeitig die Sorgen aufzuzeigen, die man im Leben mit einem beeinträchtigten Menschen hat und wie sehr man innerlich zerrissen ist. Die Rezepte im Buch hätte ich persönlich nicht gebraucht, obwohl sie teilweise eine Verbindung mit dem Leben darstellt. Das Ende des Romans hat mich zu Tränen gerührt, wenngleich das auch nicht die einzige Szene war, die mir zu Herzen ging.
Fazit:
Ein emotionaler Roman, der alle Blickwinkel und Probleme eines Menschen mit Behinderung aufzeigt, sowie die schönen Seiten des Lebens. - Jodi Picoult
Handle with Care
(30)Aktuelle Rezension von: Lialiest_The title "Handle with Care" is perfect for the story. When you've got a carton, in which are glasses for red-wine, there'll be written "Handle with Care", because the glass might break. Willow's bones are like the glass - fragile. On the Cover you can see a girl with pink socks and blue clothes. You can see snow and her skates. This girl will be Amelia, Willow's sister. There are some more covers, but I do think this is best one. But not only Willow's bones break. Her mother Charlotte can't stand it anymore, when she goes to a lawyer, she loses her best friend Piper - who was her gynacologist. Her father Sean can't find in Charlotte the women he married - their Marriage breaks, too. And Amelia, Willow's sister, breaks too. She gets into a eating disorder (bulimic) and she starts to cut herself (self destruction).. It's always her sister, who gets attention. The lawyer Marian just does it, because she's searching for her birth mother - she was adopted. Like all Jodi Picoult books is this book written in different narrators. Marian, Charlotte, Sean, Amelia and Piper are the narrators. Willow isn't a narrator in the real story, the epilogue is written in her narrator. I adore Jodi Picoult, because her writing style is very interesting. I really liked the story, Ostrogenis Imperfecta (OI, Willow has type III) is very interesting and I would recommend you to read it as well. Quotes: " People always want to know how it feels like, so I'll tell you: there's a sting, when you first slice, and then your heart speeds up when you see the blood, because you know you've done something you shouldn't have, and yet you've gotten away with it. Then you sort of go into a trance, because it's truly dazzling - that bright red line, like a highway route on a map you want to follow to see where it leads. And - God - the sweet release, that's the best way I can describe it, kind of like a balloon that's tried to a little kid's hand, which somehow breaks free and floats into the sky. You just know that balloon is thinking, Ha, I don't belong to you after all; at the same time, Do they have any idea how beautiful the view is from here ?And then the balloon remembers, after the fact, that it has a wicked fear of hights." - Page 431 - Marianne Efinger
Gottes leere Hand
(36)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDieser Krankenhausalltag war spannend und ehrlich beschrieben, aber manchmal war es etwas übertrieben geschildert, das meiste stimmt jedoch leider...
Die verschiedenen Protagonisten waren zum Teil sympatisch, zum Teil aber auch ziemlich unsympatisch, aber alle haben hervorragend in ihre Rollen gepasst!!!
Die ganze Geschichte war liebevoll, bis ins Detail beschrieben, obwohl es viele unterschiedliche, kleine Geschcihten waren.
Besonders das Ende fand ich sehr rührend und wunderschön geschrieben!!! - Raul Krauthausen
Dachdecker wollte ich eh nicht werden
(37)Aktuelle Rezension von: ValerieSchusselIn einigen Situationen kann sich der Leser sehr gut in den Rollstuhlfahrer Krauthausen hineinversetzen. Besonders aussichtslos schien die Situation, als der Fahrstuhl nachts defekt zu sein schien und der letzte Zug bereits abgefahren war. Ohne menschlicher Mithilfe kann man als Rollstuhlfahrer doch sehr schnell aufgeschmissen sein.
Teilweise fehlt es jedoch an Spannung in dem Buch. - Jodi Picoult
Zerbrechlich
(22)Aktuelle Rezension von: GlueckskleeJodi Picoult hat es schon wieder getan. Was sie getan hat? Mich mit einem ihrer Bücher zum Weinen gebracht! "Zerbrechlich" handelt von Willow und ihrer Familie. Willow, zu Beginn der Geschichte 5 Jahre alt, wurde mit der Glasknochenkrankheit geboren. Alles im Leben ihrer Mutter dreht sich darum, dafür zu sorgen, dass es Willow gut geht und sie ein möglichst normales Leben führen kann. Als sich dann die Chance bietet, die finanziell angespannte Situation der Familie durch einen Kunstfehlerprozess zu lösen, greift Charlotte zu. Nur dass die Gynäkologin, gegen die sie klagt, zugleich ihre beste Freundin ist. Und auch Sean, ihr Ehemann nicht unbedingt hinter der Entscheidung seiner Frau steht, einen Prozess wegen ungewollter Geburt aufgrund eines Kunstfehlers anzustreben. Die Geschichte reißt einen gleich zu Beginn mit. Jodi Picoults hat ein Talent dafür, die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen, sodass man so richtig mitten im Geschehen steckt und alle Seiten der Medaille kennen lernt, sozusagen. In der Hörbuchversion wurde dies meiner Meinung nach durch die verschiedenen Sprecher absolut toll umgesetzt. Wer mitreißende Geschichten mag, die einem ans Herz gehen und die einen ab und an sogar zu Tränen rühren, der ist mit "Zerbrechlich" richtig gut bedient. Mir jedenfalls hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn mich das Ende, ähnlich wie das von "Beim Leben meiner Schwester", echt kalt erwischt hat.