Bücher mit dem Tag "glaskunst"
11 Bücher
- Emma Scott
All In - Tausend Augenblicke
(951)Aktuelle Rezension von: CandySandy1512Ich habe All In schon etwas länger zu Hause und habe lange nicht das Bedürfnis gehabt mit dem Buch zu beginnen. Das hat sich schnell geändert, denn die Geschichte hat mich schnell in den Bann gezogen.
Es beginnt meiner Meinung nach eher oberflächlich aber je länger man liest und sich in die Geschichte hineinfühlt desto mehr wachsen Kacey und Jonah einem ans Herz. Es ist voller „junger“ Liebe, Herz und Schmerz. Der letzte Teil der Geschichte hat mich ins Herz getroffen obwohl man sich in der ersten Hälfte schon denken kann, das es eventuell kein Happy End geben kann. Das Buch hat mich gegen Ende emotional abgeholt und hat mich sehr berührt.
Sehr gefühlvoll aber auch erfrischend leidenschaftlich.
- Corina Bomann
Winterengel
(156)Aktuelle Rezension von: InaRomKlappentext:
Gläserne Weihnachtsengel, eine Einladung von der Queen und die Verheißung einer großen Liebe
Die kleinen Glasengel fertigt Anna Härtel nur an, um das Einkommen ihrer Familie aufzubessern. Bis sie unerwarteten Besuch im schwäbischen Spiegelberg bekommt. Ein Gesandter von Queen Victoria bittet sie an den englischen Hof. Die Königin liebt deutsche Weihnachtstraditionen und ist von Annas Engeln begeistert. Gemeinsam mit dem Diener John und einer Kiste ihrer schönsten Glasengel macht Anna sich auf die Reise. Ihr Leben verändert sich für immer.Ich fühlte mich sofort vom Klappentext, dem Titel und dem zauberhaften Cover des Buches angezogen. Die Blätter und Früchte der Scheinbeere auf Schnee, ein goldener Engel auf einer Rodel und die glitzernde Schrift ließen bei mir schon die Vorfreude auf eine schöne Geschichte entfachen. Und ich sollte nicht enttäuscht werden. Der Schreibstil der Autorin Corina Bomann ist flüssig, unterhaltsam und der Geschichte, die sich in 37 Kapitel gliedert, romantisch angepasst. Die verschiedenen Charaktere und die zumeist eisige und verschneite Landschaft sind sehr gut vorstellbar beschrieben. Man taucht gerne in die kleine Welt der sympathischen Protagonistin Anna, einer talentierten Glasmacherin ein, die auf ihrem Weg zu Queen Victoria mit dem Gesandten ihrer Majestät, einige unvorhergesehene Abenteuer zu überstehen hat. Ich habe diesen winterlichen Roman sehr gerne gelesen, der mich in eine schöne Weihnachtsstimmung versetzt hat.
- Voosen | Danielsson
Schneewittchensarg
(105)Aktuelle Rezension von: ZahirahObwohl der Beginn sich etwas zäh anlässt, entwickelt sich auch der nunmehr 7. Teil mit Nyström & Forss als Ermittlergespann zu einem mit viel Tiefgang und Raffinesse geschriebenen Krimi.
Alles beginnt damit, dass über das Verschwinden Berits erzählt wird und sich dann nach und nach der eigentliche Fall entfaltet. Durch zahlreiche Perspektivwechsel bekommt man als Leser immer wieder die verschiedenen Ermittlungsfortschritte mit und wird aber auch über das Privatleben beteiligten Ermittler weiter auf dem Laufenden gehalten. Das kann für Neueinsteiger etwas irritierend sein, da es sich teilweise um Figuren aus den Vorgängern handelt. Aber nichtsdestotrotz runden gerade diese Weiterentwicklungen bekannter Figuren den Krimi ab.
Der moderne und leicht zu lesende flüssige Schreib- und Erzählstil ist angenehm und passend.Mich konnte auch dieser packende Krimi erneut gut unterhalten und ich bin schon jetzt auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung gespannt. Ich empfehlte dieses Buch gern weiter und vergebe 5 von 5 Sterne.
- Donna Leon
Wie durch ein dunkles Glas
(145)Aktuelle Rezension von: Kathi_MoDas Buch hat mich mitgenommen, direkt von Anfang an! Besonders schön war die Beschreibung der einzelnen Orte des Geschehens in Venedig. Ich war erst nach dem Buch dort und musste das ein oder andere mal direkt schmunzeln, da man manche Orte aus dem Buch direkt erkannt hat.
- Petra Schier
Auf tapsigen Pfoten ins Glück
(103)Aktuelle Rezension von: SaBra88Jana ist eine bekannte und erfolgreiche Glaskünstlerin. Da sie plötzlich Opfer von Einbrüchen und Zerstörung wird, steht ihr der Security Mann Oliver zuerst beruflich, dann auch privat zur Seite. Eine wunderbare Geschichte die zur Weihnachtszeit spielt und Santa Claus ganz schön zum schwitzen bringt.
Sehr lesenswert, einfach abschalten und genießen und sich auf Weihnachten freuen.
- Petra Durst-Benning
Die Amerikanerin (Die Glasbläser-Saga 2)
(101)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseAuch der 2. Band der Trilogie ist sehr spannendent aber auch sehr tragisch.
Marie reist zu ihrer Schwester Ruth. Dummer Weise verrät sie Wanda Wer ihr Vater ist...
Sie lernt Franco kennen und geht mit ihm nach Genua. Sie heiraten. Franco ist Menschenhändler. Sie will weg wird von der Schwiegermutter eingesperrt und stirbt nach der Geburt. Wanda nimmt die kleine Sylvie mit nach Lauscha... Richard verspricht ihr sich um dir beiden zu kümmern...
Dann ist erstmal Ende... Leider. Bin auf das nächste Buch gespannt
- Susan Mallery
Wer früher küsst, ist länger verliebt
(61)Aktuelle Rezension von: Sissy0302Maya kommt nach Fools Gold zurück, um einen Werbefilm für die Stadt zu drehen. Dort erfährt sie, das sie ausgerechnet mit ihrem Exfreund zusammenarbeiten soll. Auch der hatte die Stadt verlassen, nachdem sie ihn damals abserviert hatte ...
Dies war das zweite Buch der Fools Gold-Serie für mich. Auch dieser hat mir wieder gut gefallen, wobei ich aber gestehen muss, er hat mich nicht ganz so mitgerissen wie der andere. Aber trotzdem habe ich es genossen, das Buch zu lesen. Fools Gold ist ein nettes Städtchen mit netten Menschen - einfach zum Wohlfühlen und Abschalten.
- Emma Scott
Tausend Augenblicke: All-In-Duett 1
(41)Aktuelle Rezension von: Luna0501Als Kacey Dawson voller Karacho in Jonah Fletchers Dasein platzt, erschüttert sie seine Welt bis auf die Grundfesten. Routine ist das Wichtigste, an das der junge Mann sich klammert. Sein Grundsatz, sein Bestreben, seine einzige Herangehensweise an die letzten Monate seines Lebens. Jonah ist festgefahren und hat alles, was mit Lebensfreude zu tun hat, weitestgehend aus seinem Leben gestrichen. Doch als er auf Kace trifft, ist es damit vorbei und er muss sie retten…. bevor sie das Gleiche ein Stück weit mit ihm machen kann.
Kacey ist die Gitarristin einer Band, als sie auf den smarten Limousinenfahrer trifft. Sie fühlt sich fehl am Platz, ist fast schon depressiv und wurde von ihrer Familie ausgestoßen. Alkohol, Zigaretten und zu viele Partys säumen Kaceys Weg. Ein weiterer Absturz endet in der Limousine von Jonah und er … lässt die Routine flöten gehen – mit Pauken und Trompeten – um dieser wunderschönen Frau eigentlich nur kurz Ruhe zu verschaffen.
Jonah findet durch sie plötzlich wieder einen Funken Lebensfreude. Er hat sich darauf versteift, sein “Vermächtnis”, wie er es nennt, zu bearbeiten und alles andere von sich geschoben. Doch so ist das Leben nun mal nicht und durch diese junge Frau, die verdammt liebenswert ist, aber vom Leben so gebeutelt wurde, entsteht ein Beschützergefühl, dass er nicht einordnen kann, und plötzlich ist da… Glück? Liebe? Eine Sache, die er sich nicht erklären kann und mit der er noch weniger gerechnet hat.
Beide haben harte Zeiten erlebt und auch noch vor sich, aber diese Verbindung – und mögen sie auch nur einen Teil ihres Lebens zusammen verbringen – wurde vom Schicksal geschrieben. Kaceys Leben brauchte eine Kehrtwende und Jonah sollten die letzten Dinge seiner nicht existenten letzten Liste einfach zu fliegen. Sie brauchten sich und sind das Beste füreinander, was hätte passieren können! Ich war ergriffen und tief berührt.
Ich habe mir den ersten Band als Hörbuch angehört und nachdem ich diese grandiosen Stimmen in mich aufnahm, konnte ich nicht mehr aufhören. Emma Scott ist grundsätzlich eine begnadete Autorin mit einem Schreibstil, der mich jedes Mal wieder umhaut. Aber ein heftig emotionales Buch auch noch gesprochen von so intensiven Stimmen zu hören, hat mich umgehauen.
Tiziano Renz und Polly Nolden verkörpern die Charaktere förmlich für mich. Ihre Ausdrucksweise, ihre Timbre und die Gefühlswelt, die sie in ihre Sprechweise reinlegen können, haben mir alles entlockt, was es nur gab. Lachen, Fluchen, Verzweiflung, Wut, Tränen bis zum Umfallen. Mein Herz tat so weh am Ende und Emma Scott hat alles gegeben um es so wenig grausam, wie möglich und doch unglaublich intensiv zu machen.
Ich liebe Jonah und Kacey, ich liebe Teddy, Dina und Oscar, Tania und die Eltern von Jonah. Das ganze Konstrukt war wirklich schön aufgebaut, die Personen individuell und liebevoll gestaltet. Jeder hat einen wichtigen Teil zum Großen beigetragen und für mich das Ganze abgerundet. Nun bin ich sehr auf den 2. Band gespannt und ich werde ihn sicher auch als Hörbuch hören.
Ein Highlight!
- Elias Haller
Der Todesschöpfer
(53)Aktuelle Rezension von: sniperosxNach langer Pause zum zweiten Teil gegriffen. Definitiv ein deutliches Stück besser als der erste Teil. Auch wenn ich für den Titel deutlich bessere Vorschläge hätte, als der vom Verlag gewählte. Sprachlich hervorragend, kaum Stellen an denen die Spannung mal abfällt. Gut zum Miträtseln und begleiten von Klara Frost. Diese wirkt trotz ihrer kühlen Art von Mal zu Mal auf den Leser sympathischer. Unter dem Strich ein sehr guter Thriller mit wenig Splatter-Einlagen, aber auch weit weg von einem CosyCrime. Von mir im Genre Thriller volle 5 Punkte.
- Theresa Révay
Das Glas der Grandi
(14)Aktuelle Rezension von: winter-chillDrei Familien aus drei Ländern, die eine Kunst, eine Leidenschaft eint: Das Glasbläserhandwerk. Das Schicksal führt sie in der Nachkriegszeit zusammen und jeder will auf seine Weise das Erbe seiner Familie retten. In ihrer mitreißenden Familiensaga „Das Glas der Grandi“ gibt Theresa Révay ihren Lesern einen detaillierten Einblick in die Geschichte des europäischen Glashandwerks. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Glasbläserkunst aus Murano – die kleine Insel in der Lagune Venedigs ist seit über 1.000 Jahren für diese Kunst bekannt und gilt sogar als Wiege der mitteleuropäischen Glaskunst. Es geht aber auch um die Glashütten in Lothringen und Böhmen.
Livia Grandi – Hauptfigur in Theresa Révays Familiengeschichte - entstammt einer alteingesessenen venezianischen Glasbläserdynastie. Nach dem Zweiten Weltkrieg lastet das Familienerbe ganz allein auf ihren Schultern, der geliebte Großvater stirbt, der Bruder kehrt nur als Schatten seiner selbst aus dem Krieg zurück. Dazu kommt noch, dass die Geschäfte in dieser schweren Zeit sehr schlecht laufen. Einzige Rettung könnte ein kleines rotes Büchlein sein, dass Livia von ihrem Großvater am Sterbebett anvertraut bekommen hat. Seit dem 16. Jahrhundert wird das Buch von Generation zu Generation weitergegeben und es enthält das in der Branche verschollen geglaubte Rezept des berühmten Chiaroscuro-Glases. Doch dann wird Livia von ihrem Bruder aus der Geschäftsleitung verdrängt. Enttäuscht flüchtet sie sich in die Arme des Erben einer bekannten Lothringer Glashütte.
Theresa Révay hat für ihren Roman sehr gut recherchiert und so bekommt der Leser einen recht guten Einblick in den Beruf der Glasbläser und Graveure sowie viele interessante Infos zur Entwicklung des Glashandwerks in Italien, Frankreich, Böhmen und Bayern. Nebenbei schafft es Révay aber auch ein einfühlsames und umfangreiches Bild der Nachkriegsgeneration in Europa zu zeichnen – einer Generation, die nach dem Krieg erst einmal vor den Trümmern ihrer Existenz stand und nochmal ganz von vorne anfangen musste. Besonders bewegend schildert Révay dabei das Schicksal der Sudetendeutschen, die aufgrund der sogenannten Benes-Dekrete aus Böhmen deportiert wurden. Mit Livia haben wir zudem eine starke Frau, die gegen die Widerstände ihrer Zeit um ihr Glück kämpft.
Fazit: Eine rundum gelungene Familiensaga: packend, bewegend, gut recherchiert, unterhaltsam und spannend. - Corina Bomann
Winterengel
(24)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDiese Hörbuch ist einfach nur wunderbar!Der Erzählstil ist locker, leicht, die ganze Kulisse realistisch und authentisch geschildert und die Geschichte einfach nur wunderbar!Ich finde die Idee, dass ein junges Mädchen in einer so schweren Zeit so mutig ist, sich allein auf in die große weite Welt zu machen und mit ihren eigenem Kunsthandwerk versucht ihre Familie zu ernähren und für den Lebensunterhalt zu sorgen, großartig!Ich konnte ganz in die Geschichten abtauchen und mich voll und ganz mit den Personen identifizieren.Die ganze Handlung wird so realistisch geschildert, dass man beim Lesen wirklich in die Zeit abtauchen kann und ganz die eigene Umgebung vergisst.Eine herzerwärmende Weihnachtsgeschichte für wunderbar gemütliche Wintertage! - 8
- 12