Bücher mit dem Tag "glastonbury"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "glastonbury" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.194)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich heute an Folletts Kingsbridge-Reihe denke, verbinde ich diese leider immer (etwas negativ) mit den Folgebänden dieses Romans, "Die Tore der Welt", "Das Fundament der Ewigkeit" und die Vorgeschichte "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit", die alle mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht waren.

    "Die Säulen der Erde" wären besser ohne weitere Teile ein allein stehendes Meisterwerk gewesen. Denn DIESES Buch ist ein Werk!


    Das englische Hochmittelalter (Zeitraum 1123 bis 1174) kommt glaubhaft und ohne die Klischees vom Verfall und Dreck in den Straßen herüber. Auch das allgemein eher wenig bekannte Thema der Anarchy, des Thronfolgekriegs zwischen König Stephan und Mathilde, der Tochter Henrys I. wird meisterhaft in den Roman eingearbeitet.

    Das Thema Kathedralenbau hat auch (meines Wissens) kein anderer Autor in einem Roman verflochten. Und interessanterweise wird mit dem Prior Philip hier sogar mal ein Geistlicher zu einer positiven Figur - was selten ist in historischen Romanen, besonders in jenen, die aus England kommen.

    Ein Monumentalwerk, das ich vollauf weiterempfehlen kann - allerdings auch nur an nicht allzu zart besaitete Leser, da doch nicht wenige "FSK-18-Szenen" (von wirklich blutigen Kämpfen bis hin zu Vergewaltigungen) vorkommen.


    Trotzdem: Volle 5 Sterne. 

    Das beste Buch der englischen Literatur, welches ich kenne (kann ich nach mehrmaligem Lesen jetzt nur so bestätigen, früher ließ mich das Buch durchaus zwiegespaltener zurück; mit manchen Romanen muss man sich erst "anfreunden"). Um Längen besser als seine Nachfolger - und als das, was sonst noch an Literatur aus England herüber kommt: Stichwort - Bernard Cornwell ...

  2. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  3. Cover des Buches Silberschwingen - Rebellin der Nacht (ISBN: 9783522505789)
    Emily Bold

    Silberschwingen - Rebellin der Nacht

     (268)
    Aktuelle Rezension von: nikes_buchpalast

    Für mich gehört die Reihe der Silberschwingen von Emily Bold schon immer zu meinen Schätzen! 😍 

    Ich liebe die Geschichte, die einen über die Lüfte Londons entführt und mein Herz hab ich dabei leider auch an Lucien verloren. 

    Thorns Hass auf ihn alle Ehre, aber die Entwicklung ihrer Liebe zueinander ist einfach unbeschreiblich schön! Das Buch wird aus Thorns und Luciens Sicht erzählt weshalb wir einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Wandlung erhalten. 

    Beide entwickeln sich unglaublich gut weiter und das Buch enthält fantastische Wendungen, die immer noch mein Herz stehen bleiben lassen! ♥️

  4. Cover des Buches Geheimakte Excalibur (ISBN: B07CJ3VSR9)
    André Milewski

    Geheimakte Excalibur

     (22)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine glaubhafte Hetzjagd rings um London. Bekannte Schauplätze und spannende Szenen in eigener Interprätation.


    Inhalt: Max reist nach London, eigentlich um einen Vortrag im Museum zu halten. Zuvor soll er allerdings seine Schwiegereltern kennenlernen. – Doch schon die erste Begegnung verläuft alles andere als rund.

    Nach einem großen Zerwürfnis beim Dinner, kommt es in der Nacht zu einem Überfall. Es gibt Tote, Verletzte und das Anwesen der Familie brennt bis auf die Grundmauern nieder.

    Jody ihre Familie hütet ein wahrlich sagenhaftes Geheimnis. Der Vater ist der Hüter von „Excalibur“ und genau dieses Schwert und dessen Macht möchte der Orden um jeden Preis haben.

    Max will besonders Jody beschützen und macht sich daran, das Geheimnis, um Excalibur und sein Versteck zu lüften.

    Eine gnadenlose Jagd um Leben und Tod beginnt.


    Fazit: Endlich begann ein neuer Monat, endlich waren zwei neue Geheimakten für mich frei gegeben. Endlich konnte ich wieder auf den Spuren von Max Falkenburg wandeln und war mehr als gespannt, in was für ein Abenteuer es ihn diesmal ziehen würde ...


    Schon im Prolog erlebt der Leser das Geschehen einer alten Sage. Das wohl bekannteste Schwert aller Zeiten, nämlich „Excalibur“, richtet einmal mehr ein Blutbad an. Geführt von den Händen seines Besitzers. Allerdings ist dieser nicht gewillt, weiterhin so ein Gemetzel anzurichten, und das Schwert soll somit in der Versenkung verschwinden. – Ein sehr interessanter Aufhänger  für ein neues Falkenburg-Abenteuer.


    Eigentlich wollte Max „nur“ seine Schwiegereltern kennenlernen. Die waren nun nicht unbedingt Zeitgenossen, mit denen man sich gern abgibt, aber in ihre Tochter hat er sich nun mal verkuckt. – Und schon ist er im Haus, als auf Jody und ihren Vater der Anschlag verübt wird. – Es ist einfach nur Wahnsinn, wie er immer wieder unfreiwillig in diese seltsamen Verstrickungen gerät.

    In jedem Fall ist klar, dass Max einmal mehr in einen ziemlichen Schlamassel geraten ist. Denn irgendwie hat Jody ihre Familie etwas mit dem sagenumwobenen „Excalibur“ zu tun. Irgendwelche Fanatiker vermuten, dass die Familie im Besiitz des Schwertes ist, oder weiß, wo es verborgen liegt. – Es beginnt eine gnadenlose Hetzjagd, bei der auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird. Illoyale Polizisten verkomplizieren die Sache noch zusätzlich und Max hat dadurch die Chance, ein uraltes Geheimnis zu lüften. – Dadurch entsteht eine mehr als spannende Story, die ich förmlich gefressen habe. Ein Sonntag und ein Feiertag und das Buch war Geschichte.


    Auch wenn die Handlung, ohne Zweifel, fantastische Elemente enthalten hat, war doch alles glaubhaft und ich bin mehr als bereit zu glauben, dass das alles ganz genau so möglich ist.

    Die Charaktere waren sehr gut dargestellt. Ich finde, dass ihr die Eigenheiten bestimmter Antagonisten wirklich sehr gut herausgearbeitet worden sind. So sind mir hier besonder die Eltern von Jody sehr unangenehm in Erinnerung geblieben. So versnobte Menschen, für die normale Leute nicht weiter existent zu sein scheinen und die natürlich jeden Partner der Kinder als nicht würdig erachten. So typisch für den eingebildeten englischen Adel. – Bestes reales Beispiel hierfür ist ja wohl das britische Königshaus mit seinen veralteten Ansichten und dem wirklich versnobten Getue. Pfui Deibel!

    Der Schreibstil war sehr flüssig und die Zeilen und Seiten sind mir nur so zwischen den Händen durch geglitten. - Ich konnte es fast nicht glauben, als ich schon wieder am Ende gewesen sein soll. Fast war ich ein wenig traurig, dass ich schon wieder ein Abenteuer einfach so weggelesen haben soll.

    In jedem Fall hatte ich die ganze Zeit ein wirklich großartiges Kopfkino und einen sehr abenteuerlichen und Farbenfrohen Film vor meinem geistigen Auge. – Ich war gefesselt und bin nach wie vor der Meinung, dass man diese Bücher wirklich alle mal verfilmen sollte. Das könnten glatte moderne Fortsetzungen von Indianer Jones werden.

    Einmal mehr ist es Herrn Milewski gelungen, die Sagenwelt und die reale Welt so geschickt miteinander zu vermischen, dass man die Story sehr gut und ohne Probleme für bahre Münse nehmen kann. – Ich habe es zumindest geglaubt. Zumal er auch sehr geschickt tatsächliche Monumente und Besuchermagneten einzubinden und die stellenweise auch zu zerstören. Nicht auszudenken, wenn dem wirklich so wäre. – Der Wahnsinn!


    Band 5 der Reihe „Geheimakten“ ist sehr zu empfehlen. Bekannte Monumente werden zerstört, eine alte Sage wird Wirklichkeit und mittendrin hängt Max Falkenburg fest, obwohl er ja eigentlich komplett unbeteiligt sein dürft. – Einfach nur die pure Spannung.

  5. Cover des Buches Für eine Nacht sind wir unendlich (ISBN: 9783423740609)
    Lea Coplin

    Für eine Nacht sind wir unendlich

     (111)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    "Es ist komplett verrückt, sich jemandem, den man erst ein paar Stunden kennt, näher zu fühlen als allen anderen Menschen, mit denen man sein bisheriges Leben verbracht hat."

    Handlung: Liv reist nach England um ihrer Tante auf einem Festival bei ihrem Foodtruck zu helfen. Dort trifft sie auf Jonah, der das Festival mit seinen Freunden besucht. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, suchen und genießen sie die Nähe des anderen. Aus ein paar schönen Stunden wird eine ganze Nacht bei der sie über das Festivalgelände laufen, reden, lachen und doch noch ein paar Gemeinsamkeiten finden. Doch Liv hat von Anfang an klargestellt, dass nichts zwischen den beiden laufen wird. Aber was wenn diese eine Nacht alles verändert?

    Charaktere: Liv fand ich echt süß, da sie ständig einfach das gesagt hat was sie gedacht hat. Gleichzeitig war sie dennoch sehr verspannt. Und so sehr ich sie auch verstehen konnte, gerade dadurch was sie in der Vergangenheit alles erlebt hat, fand ich, dass ihr ein bisschen Spaß und Loslassen nicht schaden würde. Auch wenn sie sich immer wieder dagegen gewehrt hat.
    Der erste Eindruck von Jonah war mehr so: Na ja, let's see was daraus noch wird, da er ein eher negativ eingestellter Typ ist. Obwohl er also so grummelig war, fand ich ihn doch echt amüsant. Denn irgendwie war er ja doch witzig. Leider hat aber auch Jonah schon einiges durchmachen müssen und das tat mir im Herzen leid.
    Von Laurent war ich nicht unbedingt ein Fan. Ich fand ihn so nervig und obwohl Liv ihm gesagt hat, dass sie keine Zeit haben wird, fordert er mehr und mehr. Ich konnte ihn zwar irgendwo verstehen, aber dennoch hat er einfach nicht zuhören wollen.
    Bei Annika habe ich mich echt gefragt, wie hässlich eine Person innerlich sein kann. Ohne Worte.

    Spannung: Obwohl die Geschichte in nur einer Nacht gespielt hat, ist so viel passiert. Ich fand es so spannend zu sehen, wie Liv und Jonah sich in nur einer Nacht auf mehreren Ebenen so nah kommen konnten. In den ernsten Szenen konnte ich nicht anders als mitfühlen. Zudem musste ich so oft schmunzeln, weil Liv und Jonah zusammen einfach herrlich leicht waren.

    Schreibstil: Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er war leicht, locker und flüssig zu lesen.

    Cover: Ich habe das Buch als eBook gelesen (das eBook hat ein anderes Cover).
    Ich finde das Cover wirklich schön, da es mich an eine sommerliche Nacht erinnert und dennoch durch das Lila und Glitzer auffällt. Wirklich ein schönes Cover!

    Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Die Geschichte und Charaktere haben mich zum Mitfühlen und schmunzeln gebracht und mich in eine wunderschöne Nacht mitgenommen. Definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

  6. Cover des Buches Elfenseele 2 - Zwischen den Nebeln (ISBN: 9783732005796)
    Michelle Harrison

    Elfenseele 2 - Zwischen den Nebeln

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer Trilogie. ACHTUNG, wenn ihe Band 1 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR. 

     

    Darum geht es: 

     

    Red ist es gelungen ins Elfenreich zu gelangen und macht sich dort auf Die Suche nach ihrem Bruder, der damals von den Elfen entführt worden ist. Doch die Suche ist gefährlich, sehr gefährlich. Zum Glück findet sie Verbündete, die sie unterstützen. 

    Red lässt dich auf einen Handel mit dem Elfenkönig ein und ahnt nicht, dass es eine böse Falle ist. Ob ihre Freunde Tanya und Fabian ihr in der Menschenwelt helfen können?

     

    Meine Meinung: 

     

    Auch der zweite Teil der „Elfenseele – Reihe“ hat mit gut gefallen und ich fühlte mich wunderbar unterhalten. 

     

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und sie schafft es immer wieder eine schöne, passende Atmosphäre zu erschaffen, dass man sich in der Geschichte wie zu Hause fühlt. 

     

    Eine spannende und packende Jugend – Fantasy – Story, die einiges zu bieten hat und perfekt zum mitfiebern ist. 

     

    Es gab mal einige Augenblicke, wo mir alles zu schnell ging, was ich schade fand, aber dann hat Michelle Harrison eine plausible Erklärung geliefert, die mich direkt wieder besänftigt hat. Es passte perfekt und so war alles meckern quasi umsonst :D 

     

    Manche Szenen sind schon fast etwas heftig, aber ich denke gerade noch im Rahmen für ein Jugendbuch. 

     

    Besonders gut gefallen haben mir die Hintergründe der Anhänger, die hier eine wichtige Rolle spielen. Was diese zu bedeuten haben und welche Macht sie haben. Das Gesamtpaket drum herum war sehr spannend und interessant zu verfolgen. 

     

    Mit Red hab ich mich in diesem Teil zwischendurch etwas schwer getan. Natürlich ist es verständlich, dass sie ziemlich abgestumpft ist, aufgrund ihrer Vergangenheit, aber das rechtfertigt aber nicht alles. Der Moment mit einer alten Frau war in meinen Augen ein absolutes No Go. Mehr möchte ich nicht verraten um nicht zu spoilern. 

     

    Ansonsten ist die Truppe der drei Jugendlichen wie gewohnt unterhaltsam und es macht Spaß sie zu begleiten und mit ihnen mit zu fiebern. 

     

    Fazit:

     

    Eine gute Fortsetzung, die mich erneut unterhalten konnte. Eine spannende Jugend – Fantasy – Geschichte mit Atmosphäre und bunter Mischung an Charakteren. Auch wenn mir Band 1 einen Tucken besser gefallen hat, steht dem Band 2 kaum in etwas nach. 

  7. Cover des Buches Er liebt sie nicht (ISBN: 9783442547678)
    Sharon Bolton

    Er liebt sie nicht

     (68)
    Aktuelle Rezension von: ReadAndTravel

    Er ist ein Serienkiller. Er hat vier junge Frauen brutal ermordet. Doch auch nach seiner Verurteilung beteuert er noch immer seine Unschuld. Nun sucht er jemanden, der seinen Fall neu aufrollt. Jemanden, der seine Geschichte erzählt. Damit die Wahrheit ans Licht kommt. Maggie Rose könnte das. Doch die erfolgreiche Rechtsanwältin und True-Crime-Autorin zögert. Sie widersetzt sich seinen Bitten, antwortet nicht auf seine Briefe aus dem Gefängnis. Dabei ist er ein charismatischer und erfolgsverwöhnter Mann, gutaussehend und intelligent. Wie lange wird Maggie ihm noch widerstehen können? Denn insgeheim hat sie längst damit begonnen, seine Geschichte aufzuschreiben …

    Das Buch lag eine ganze Weile auf meinen SuB. Ich bin immer wieder darum herum geschlichen und frage mich jetzt natürlich, warum ich es habe so lange warten lassen. Das Buch hat mich direkt am Anfang gepackt. Der Mörder und sein Fall, waren ein ganz anderes Thema. Es war kein typischer Ermittlerthriller, den ein jeder schon oft gelesen hat. Die Charaktere waren alle interessant und gut ausgearbeitet. Bis fast zum Schluss, war ich mir nicht sicher ob er nun der Mörder ist oder nicht. Über die ganze Story verteilt, spinnt sich der Leser verschiedene Theorien und Erklärungen zusammen, doch es kommen einfach immer wieder neue Fragen auf. Das Buch ist super spannend geschrieben und lässt sich schnell lesen. Oft wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mit dem Ende war ich ebenfalls zufrieden und es zeigte sich, dass tatsächlich einer meiner Theorien, der Wahrheit entsprach.

    Ich gebe den Buch 5/5 Sterne. Es war super! Ich habe mir direkt drei weitere Bücher der Autorin bestellt.

  8. Cover des Buches Die Gebeine von Avalon (ISBN: 9783499255816)
    Phil Rickman

    Die Gebeine von Avalon

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ajana
    *Inhalt*

    Panik am Hofe von Elisabeth I: Nostradamus hat den Sturz der jungen Königin vorhergesagt, gelingt es ihr nicht, die Gebeine ihres Ahnherren zu finden. Als in Glastonbury offenbar das Grab König Arthurs entdeckt wird, schickt Elisabeth sogleich ihren gelehrtesten Berater. Doch Glastonbury ist eine Stadt voller Geheimnisse, und der junge Doctor Dee muss mit grässlichen Morden und der verführerischen Tochter einer Hexe fertig werden.

    *Meine Meinung*

    Das Buch stand schon lange auf meinem Wunschzettel und Dank dem Ausmisten bei Lovelybooks konnte ich es jetzt endlich mal auch lesen.

    Ich habe mir viel von dem Buch erwartet, liebe ich doch Bücher König Arthus und alles was mit ihm zu tun hat. Die Inhaltsbeschreibung des Buches hatte mich auch schon ziemlich neugierig gemacht.

    Das Buch wird von Dr. John Dee erzählt, dem Astrologen und Berater der Königin Elisabeth(auch Maria genannt) von England. Er wird auf die Reise geschickt die Gebeine von König Arthus zu finden, da die Königin sonst befürchtet nicht mehr lange auf dem Thron zu sitzen. Doch gab es Arthus wirklich und wenn ja wo sind die Gebeine?

    Die Geschichte führt den Leser nach Glastonbury, an einen Ort wo die Menschen sehr gottesfürchtig sind. Dr. Dees Suche nach den Knochen von Arthus bleibt nicht unbemerkt. Doch wem kann er wirklich vertrauen? Etwas merkwürdiges geht in dieser Stadt vor und es hat nicht nur mit den Gebeinen zu tun.

    Das Buch ist ein Mix aus wahrer Geschichte, Fiktion, ein wenig Krimi und ein kleiner Liebesgeschichte.

    An sich hat mir das Buch gut gefallen, jedoch zogen sich manche Stellen ziemlich lange. Ich hatte mir nach der Suche nach den Gebeinen auch ein bisschen mehr erwartet. Manchmal fehlte mir doch die Spannung und die Verbindung zum dem eigentlichen Grund für die Suche für die Königin.
    Ich habe für das Buch jetzt tatsächlich über 10 Tage gebraucht, was bei mir wirklich lang ist.

    Die Liebesgeschichte in diesem Buch von Dr. Dee kam bei mir auch nicht so richtig an. Es hat zwar in die Zeit gepasst, aber hat mich eigentlich eher gestört, als dass es sie mir gut gefallen hätte.

    Die Schreibweise des Autors hat mir aber gut gefallen, auch dass er das Buch aus der Sicht von Dr. Dee geschrieben hat. Dabei kommt es einem vor wie selbst in seiner Zeit zu leben und alles hautnah mit zu erleben.

    Man merkt der Geschichte auch an, dass der Autor einige Recherche betrieben hat. VIele Charaktere aus diesem Buch gab es wirklich z.B. auch die Hauptfigur Dr. Dee. Natürlich kann ein Autor sich trotzdem viele Freiheiten herausnehmen, da man ja nie wirklich sagen kann, wie es wirklich damals zu ging und ob im Laufe der Jahrhunderte nicht doch das eine oder andere verändert wurde.

    *Mein Fazit*

    An sich ist es eine tolle Geschichte, jedoch hatte ich mir doch ein wenig mehr über Arthus und besonders über Avalon erwartet, so wie es der Buchtitel auch verspricht. Da konnte es leider auch nicht der gute Schreibstil des Autorswieder gut machen. So kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne vergeben, aber immerhin habe ich das Buch nach Jahren auf meinem Wunschzettel dank Lovelybooks endlich mal lesen können =) Und das Buch wird mich auch nicht davon abhalten, weiterhin nach guten Büchern über Avalon und König Arthus zu suchen ;)
  9. Cover des Buches Der König und die Totenleserin (ISBN: 9783426504895)
    Ariana Franklin

    Der König und die Totenleserin

     (70)
    Aktuelle Rezension von: KatharinaJ
    Adelia, die Totenleserin des Königs erhält den Auftrag zwei mysteriöse Skelette zu identifizieren. Angeblich handelt es sich um den sagenumwobenen König Artus und seine Guinevere. Adelia und ihre Gefährten finden schnell heraus das mit den beiden Skeletten etwas nicht stimmt und geraten in eine tödliche Intrige.

    Auch der dritte Teil um die mutige Adelia hat mir wieder sehr gut gefallen. Ariana Franklin schreibt einfach flüssig und leicht verständlich. Auch die Protagonisten und Nebenfiguren muss man einfach mögen.
    Für mich war „Der König und die Totenleserin“ auf jeden Fall wieder vier Sterne wert.
  10. Cover des Buches Infernus - Die Macht der Göttin (ISBN: 9783789109034)
    Jo Hogan

    Infernus - Die Macht der Göttin

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Leniliestbuecher

    Ich hätte im Vorfeld  nicht gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen könnte. 

    Das Buch nimmt auf den ersten Seiten bereits an Fahrt auf und diese Spannung hält sich über die gesamten 300 Seiten durch. Demnach ist es ein echter Page-Turner! Zwar interessiere ich mich nicht so für ägyptische Zeichen, Pharaonen, Pyramiden und Geschichten rund um diesen Zeitalters, aber dennoch hat es mich nicht gelangweilt, sondern die Informationen interessant verpackt rübergebracht Und ein/zwei Sachen habe ich auch dazu gelernt. :) 

    Die Protagonistin Maria ist sehr gut beschrieben und man kann mit ihr sympathisieren.  Sie ist klug und besticht mit ihrem Durchhaltevermögen und messerscharfen Verstand. 

    Das Ende des Buchs ist offen gehalten, sodass man direkt mit dem zweiten Teil der Dilogie weiterlesen kann, was ich auch direkt gemacht habe, da ich gerne wissen möchte (muss!),  wie es weitergeht. 

  11. Cover des Buches Morgaine (ISBN: 9783843430487)
    Christine Arana Fader

    Morgaine

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter

    Eine wundervolle Geschichte über Avalon und seine Pristerinnen. Ein glaubhaftes passendes Ende. 


    Ein Cover das besser nicht sein konnte. 


    Allerdings finde ich, dass dieses Buch durchaus spannender geschrieben hätte sein müssen um mich richtig mitnehmen zu können. 

    Aber alles im allem eine wunderschöne Geschichte über die Pristerinnen von Avalon.

  12. Cover des Buches Der Zauber von Somerset (ISBN: 9783404178193)
    Pippa Watson

    Der Zauber von Somerset

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Stella_Clematis

    "Der Zauber von Somerset" von Pippa Watson ist ein wunderschöner, warmherziger und gefühlvoller Roman, in dem die Liebe zwischen einem Mann und einer Frau wieder eine große Rolle spielt. Aber auch Tierfreund*innen unter den Lesern kommen bei der Lektüre voll auf ihre Kosten.


    Zum Inhalt des Buches:
    Die scheue Amber und der Schriftsteller Finian haben versehentlich dasselbe Cottage in Somerset (Südengland) gemietet, da sie beide eine Auszeit vom trubeligen Leben in London brauchen. Sie entschließen sich, das beste daraus zu machen und sich das Cottage zu teilen. Sie lernen sich in der nächsten Zeit immer besser kennen. Überdies müssen sie sich gemeinsam um das Hauspferd kümmern und dann läuft ihnen auch noch eine Hündin zu, die vor ihrem fiesen Besitzer die Flucht ergriffen hat.
    Amber und Finian müssen beide einen Verlust verarbeiten, aber bis sie sich davon erzählen, dauert es etwas. Außerdem gibt es da noch Finians Geheimnis um sein Schriftstellerdasein... Was hat es mit Mary-Anne Price auf sich?
    Nach und nach entwickelt sich zwischen den Protagonisten eine sensible und romantische Liebesgeschichte und da die beiden außer dem Hauspferd auch noch andere misshandelte Pferde bei sich aufnehmen, wird es auch noch richtig spannend!

    Ich habe das Buch sehr, sehr gerne gelesen, wieder ein richtiges Wohlfühlbuch! Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Amber und Finian erzählt wird, lernt man die beiden sehr gut kennen und sie sind mir beide im Laufe der Geschichte echt ans Herz gewachsen.
    Aber auch die zugelaufene Hündin Faye ist zum Knuddeln und die Stelle, als sie ihre Welpen bekommt und Amber und Finian ihr dabei helfen, hat mich sehr berührt!
    Auch positiv finde ich, dass die Protagonistin Vegetarierin ist und dass das Thema Homosexualität anhand von Nebenfiguren auch wieder vorkommt.

    "Der Zauber von Somerset" ist ein wunderschöner Roman, den ich sehr empfehlen möchte!

  13. Cover des Buches Rätsel der Menschheit (ISBN: 9781445463872)
    Herbert Genzmer

    Rätsel der Menschheit

     (10)
    Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKatha
    Dieses Buch widmet sich zahlreichen sagenumwobenen Gegenständen wie dem Heiligen Gral, geheimnisvollen Funden, die für eine hoch entwickelte Technologie in der Antike sprechen, Tieren wie dem Yeti, auf dessen Spuren sich die Kryptozoologen begeben und vielem mehr. Begeben Sie sich auf eine Erkundung der Mysterien unserer Welt und finden Sie interessante Antworten und Deutungen auf Fragen, die die Menschheit bewegten und bewegen. Inhalt & Meinung Ich habe dieses Buch vor zwei Jahren gekauft. Ich liebe historische Bücher und dieser Kauf hat sich wirklich gelohnt. Es ist ein Buch mit mystischem Charakter und plötzlich stellt man alles in Frage. Wer hat sich noch nie gefragt ob nicht doch Zombies, Vampire, oder andere Untote leben?Außerdem berichtet das Buch von viele Stätten, die mich zum Nachdenken anregen. Warum hat Groß Simbabwe keinen Eingang? Was ist hinter den Mauern? Wie konnten Jahre lang Menschen, ja ganze Völker unentdeckt unter der Erde leben? Woher kannten vor tausenden von Jahren die Menschen in Südamerika die Konstellationen der Planeten? Das Buch erklärt alles sehr spannend. Man langweilt sich wirklich nicht un es gibt total viele schöne Fotos. 10 Euro war wirklich günstig für diesen Schwall an Informationen. Zitat: Bis heute weiß man weder, wie Teotihuacán ursprünglich hieß, noch wer die Stadt erbaute. Fazit Dieses Buch ist nur etwas für Menschen die nicht direkt alles für Schwachsinn halten und es gibt auch ein paar Ungenauigkeiten im Text aber sonst ist das Buch großartig.
  14. Cover des Buches Die fremde Frau (ISBN: B005A4AO16)
    Lesley Turney

    Die fremde Frau

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Nach einem schweren Schicksalsschlag entscheidet sich die Engländerin Sarah ganz spontan, mit ihrer Schwester und deren Mann Urlaub auf Sizilien zu machen. Dort lernt sie den charismatischen Alex und dessen kleinen Sohn kennen. Kurzentschlossen nimmt sie Alex‘ Angebot an, zu ihm in sein abgelegenes englisches Landhaus zu ziehen, obwohl sie weiß, dass Alex Ehefrau erst vor kurzem spurlos verschwunden ist. Überall in dem Landhaus entdeckt Sarah Spuren von Genevieve und je mehr Sarah über sie erfährt, umso rätselhafter kommt ihr das Verschwinden von Alex Ehefrau vor.

     

    Lesley Turney erzählt ihren Roman aus der Perspektive von Sarah, welche bisher in London ein recht ruhiges Leben mit ihrem Partner Laurie führte und als Sekretärin in einem Ingenieurbüro arbeitete. Schnell ist jedoch klar, dass es um die Beziehung zwischen Sarah und Laurie nicht zum Besten stand und Sarah die Zeit in Sizilien genutzt hat, um sich über ihre Zukunft klar zu werden. Da kommt ihr das Angebot von Alex gerade recht. Für ihre Familie und Freunde absolut unverständlich, bricht Sarah alle Brücken hinter sich ab und zieht zu Alex und dessen Sohn Jamie aufs Land.

     

    Allerdings entwickelt sich das Leben mit Alex und Jamie bei weitem nicht so, wie Sarah es sich vorgestellt hat. Alex ist äußerst verschlossen, behandelt Sarah jedoch jederzeit freundlich und zuvorkommend. Jamie dagegen vermisst seine Mutter schmerzlich und lässt seine Wut an Sarah aus. Und dann ist da ja noch Genevieve, die verschwundene Ehefrau von Alex. Obwohl sie angeblich Hals über Kopf die Familie verlassen haben soll, scheint niemand so recht daran zu glauben, entsprechend feindlich treten die Dorfbewohner Sarah gegenüber auf. Und auch Sarah beschäftigt sich bald immer mehr mit Genevieve und hegt bald schon einen schrecklichen Verdacht.

     

    Unterhaltsam, einfühlsam, immer etwas beklemmend und stellenweise auch ein wenig gruselig erzählt Lesley Turney ihren Roman um das rätselhafte Verschwinden von Genevieve und dem neuen Leben von Sarah. Die Geschichte entwickelt sich durchweg abwechslungsreich, stellenweise auch ein wenig überraschend, aber früh ahnt man schon den Ausgang der Geschichte. Dies stört jedoch wenig, da zum einen die Charaktere facettenreich, lebendig und stellenweise sehr undurchschaubar beschrieben werden, zum anderen man zwar ahnt, was mit Genevieve geschehen ist, entscheidende Details jedoch erst am Ende des Romans von der Autorin preisgegeben werden.

     

    Fazit: Kurzweiliger, unterhaltsamer Roman mit liebevoll gezeichneten Charakteren und einer düster, rätselhaften Story.

  15. Cover des Buches Halley, Hünen, Hinkelsteine (ISBN: 9783423621144)
    Peter James

    Halley, Hünen, Hinkelsteine

     (4)
    Aktuelle Rezension von: cicero
    Wichtiges Werk - 1000 Anregungen - 100 Irrtümer - Atlantis - Schliemann: Wichtiges Werk: Dieses Buch folgt einem hochinteressanten Ansatz: Wissenschaftler besprechen alle die Fragen, um die sich sonst nur Pseudo-Wissenschaftler kümmern. Damit wird ein vielbeklagtes Schweigen gebrochen und jeder hat die Möglichkeit, die "etablierte" Sicht auf die Dinge kennenzulernen. Jeder, der ernsthaft an geschichtlichen Rätseln interessiert ist, wird dieses Buch sehr schätzen - auch wenn er seinen Thesen im Einzelfall nicht zustimmen kann, denn es verschafft ungeahnte Anregungen! 1000 Anregungen: Man liest ein solches Buch schließlich nicht, um alles zu glauben, sondern um einen bestimmten Blickwinkel kennenzulernen. Auf diese Weise kommt man zu zahllosen Anregungen zu eigenem Denken. Das Buch ist wahrhaft voll davon und liefert eine Fülle an Informationen und Quellenangaben. Die Zahl der Themen ist groß, hier ist für jeden etwas dabei. 100 Irrtümer: Auch die Autoren dieses Buches sind nur Menschen. Leider erfüllen Sie in manchen Punkten das Klischee des Wissenschaftlers, der mit allzu brüchigen Argumenten eine Hypothese als Pseudo-Wissenschaft abstempelt. Davon sollte man sich aber nicht abhalten lassen, dazu ist das Buch zu gut. Dieses beklagenswerte Phänomen sei an zwei Beispielen demonstriert: 1. Atlantis. Natürlich (?) halten die Autoren Atlantis für eine Erfindung des Platon. Ihre Argumente sind jedoch teilweise sehr leicht als falsch zu entlarven. Z.B. meinen sie, schon zu Platons Zeiten hätte jeder Leser die Atlantis-Erzählung sofort als surreal erkennen können, was definitiv falsch ist. Bessere Literatur zu Atlantis ist: Franke, "Mit Herodot auf den Spuren von Atlantis", ein Buch, das auf wissenschaftlichem Niveau die Möglichkeit prüft, ob Atlantis ein realer Ort sein könnte, ohne sich in einer bestimmten Lokalisierungshypothese zu verzetteln. Und: Vidal-Naquet, "Atlantis", 2006: Ein Buch, das kenntnisreich die These vertritt, dass Atlantis eine Erfindung von Platon sei. Für diese Auffassung ist (war) Vidal-Naquet die weltweit führende Autorität. 2. Schliemann. Heinrich Schliemann wird in diesem Buch ungerecht behandelt. Es trifft natürlich zu, dass Schliemann nicht der erste war, der Troja bei Hissarlik vermutete, dass Troja in Wahrheit nicht sein Kindheitstraum war, und dass Schliemann ein zu sehr auf Publicity bedachter Geschäftsmann statt Wissenschaftler war. Aber: Alle vor ihm vermuteten Troja nur bei Hissarlik, einschließlich Calvert, während Schliemann in der Lage war, sofort die Wahrheit von Calverts Vermutung zu erkennen, und Schliemann war auch der erste, der es öffentlich behauptete und durch Grabung belegte und dieser Auffassung schließlich zum Durchbruch verhalf. Er verschwieg dabei keineswegs, dass er den heißen Tipp von Calvert hatte. Insofern trägt er den Titel "Entdecker Trojas" nicht zu Unrecht, auch wenn er sich über Gebühr inszeniert hat.
  16. Cover des Buches Von fremder Hand (ISBN: 9783442457823)
    Deborah Crombie

    Von fremder Hand

     (66)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Zum Buch:
    Jack Montfort, ein Architekt aus Glastonbury, glaubt nicht an Übersinnliches. Umso überraschter ist er, als er eines Tages in einer fremden Handschrift geheimnisvolle Botschaften eines Mönches nieder zu schreiben beginnt. 
    Jack vertraut sich seiner Freundin Winnie an. Um die beiden bildet sich allmählich ein Kreis von Interessierten, die versuchen, die Botschaften zu entschlüsseln. Sie versuchen heraus zu finden, was ihnen der Mönch sagen möchte.
    Als ein Anschlag (Autounfall mit Fahrerflucht) auf Winnie verübt wird, bittet Jack seinen Cousin Duncan Kincaid um Hilfe. Kurz nachdem Kincaid und Sergeant Gemma James in Glastonbury eintreffen, wird eine Frau aus der Gruppe um Jack ermordet. 
    Der Schlüssel zur Tat scheint in der Vergangenheit zu liegen. Aber auch dem Rätsel um die geheimnisvollen Botschaften kommt die Gruppe langsam näher …

    Meine Meinung:
    Fantasievoll würde meine alte Grundschullehrerin sagen. Das war ihre Bezeichnung für "an den Haaren herbei gezogen".
    Nach dem genialen fünften Fall und dem sehr schwachen sechsten, hatte ich Hoffnung. Der Roman ist wieder zwei geteilt (wie der 5.te Fall), also erst mal ein Stückchen erzählen und alle vorstellen und dann Zack. Naja, Zack war es dann nicht, mehr ein schwaches Pling. Und wirklich gestorben wurde dann später so nebenbei.

    Die Einführung von Pfarrerin Winnie und Kincaids Cousin Jack Montfort diente wie immer der Erweiterung des Personenkreises für weitere Bücher (was man ja immer erst später merkt).
    Den Cousin kannten wir bereits aus dem ersten Buch, als er die Timecharing-Wohnung an Kincaid gab, weil seine Frau ein Baby bekam. Diese Ehefrau war in der Zwischenzeit gestorben und der Witwer hatte sich in eben Winnie verguckt.
    Und das mit dem Übersinnlichen und den Mönchen. Es im Buch irgendwo etwas von der Jahrtausendwende die Rede. Vielleicht hat sich die Autoren von dem Hype anstecken lassen.

    Fazit: 
    Schwach, ich hoffe es wird wieder besser. 
  17. Cover des Buches Hanging Hill (ISBN: 9780802120854)
    Mo Hayder

    Hanging Hill

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Gruenente
    Sally wurde von Ihrem mann verlassen. Sie lebt jetzt mit Ihrere Teenagertochter Molly allein in einem kleinen haus. Um den lebensunterhalt bestreiten zu können geht sie jetzt putzen. Auch bei einem reichen Mann, der sein Geld illegal und menschenverachtend verdient. Es kommt zm Streit, Sally wehr sich... Molly leiht sich Geld von einem Drogendealer und wird jetzt von ihm bedroht, da sie es nicht zurück zahlen kann. Zoe, Sallys Schwester ist bei der Kripo und mit der Aufklärung des Mordes an Lorne, einer ehemaligen Freundin von Molly betraut. Alles hängt zusammen. Es geht wieder darum, dass es nicht nur gute und schlechte menschen gibt, sondern auch menschen, die etwas schlechtes aus guten Gründen tun Es ist schwer jemanden moralisch zu verurteilen. Alles ist ein Graubereich. Ein eher schwacher Mo Hayder, allerdings rasant, spannend und mit einem tollen Schluss. Mein erstes eBook auf Englisch. Da Vokabeln nachschlagen klappt mit meinem Sony einfach super!
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