Bücher mit dem Tag "globaler kapitalismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "globaler kapitalismus" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Das Ende der Megamaschine (ISBN: 9783853713846)
  2. Cover des Buches Hybris (ISBN: 9783548612737)
    Meinhard Miegel

    Hybris

     (7)
    Aktuelle Rezension von: goldfisch
    Wir sind überfordert. Wir reisen schnell um die Welt, wir tätigen Geschäfte weltweit, wir sind im Internet zu Hause.
    Wann machen wir mal Pause? In den Schulen wächst der Druck.Leistung muss erbracht werden.Wer Leistung bringt, kann Geld verdienen, kann konsumieren.So geht Wirtschaft-einfach erklärt.Doch was macht das mit uns und unserer Gesellschaft? Für Miegel ist klar, wir sind an einem Wendepunkt.
    Sehr gutes Buch, welches auch unsere Historie mit einbezieht.Bisweilen gruselig und sehr aufschlussreich.
  3. Cover des Buches Banken in der Krise (ISBN: 9783828833098)
  4. Cover des Buches Logoland (ISBN: 9783453810655)
    Max Barry

    Logoland

     (49)
    Aktuelle Rezension von: luckyup
    Eine Geschichte aus der Zukunft, in der Hoffnung, dass es nie so kommt.
  5. Cover des Buches Genlabor (ISBN: 9783844245745)
    Marcus Schütz

    Genlabor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: DocMarc
    Wie ein Rotzlöffel führt uns Schütz in seinem Soliloquium "Genlabor" durch das zwanzigste Jahrhundert, schimpft auf die Deutschen, die Russen, die Amerikaner, um dann wieder im Busch zu verschwinden und seltenen Tieren zu begegnen. Das Selbstgespräch unterliegt den Regieanweisungen, die die Versuchsanordnung in einem australischen Genlabor diktiert. Der analytische Blick des Wissenschaftlers verweilt auf dem Hedonismus der globalisierten Welt genauso, wie auf der Geschichte einer Familie, die mit der Oktoberrevolution in alle Himmelsrichtungen versprengt wurde und durch das zwanzigste Jahrhundert jagt. Der akkurate Versuchsaufbau und die Ernsthaftigkeit der Wissenschaft, die Krankheiten bekämpfen und uns jugendlich älter werden lassen soll, stehen im süßen Kontrast zur bukowskihaften Sprache des Protagonisten. Wieder ein kurzweiliges Lesevergnügen, das wir schon mit dem Abenteurroman "Klaftertief" des Autors kennengelernt haben.
  6. Cover des Buches Die Logik der Sorge (ISBN: 9783518260067)
    Bernard Stiegler

    Die Logik der Sorge

     (6)
    Aktuelle Rezension von: beate
    Leider ist dieses Buch so schwer zu lesen, dass ich nur ca. die Hälftel des Textes verstanden habe. Das, was ich verstanden habe, war dann allerdings sehr einleuchtend: wie unsere moderne Kommunikationstechnologie und unser Umgang damit (vor allem Vorherrschaft des freien Marktes) dazu führt, dass mehr und mehr Mangel an Aufmerksamkeit entsteht und dass die Grenze zwischen Mündigkeit (=Erwachsensein) und Unmündigkeit (=Kindheit und Jugend) immer mehr verschwimmt, denn Mündigkeit kann nur entstehen, wenn ein eigenes Urteilsvermögen gefördert wird und gebildet wird. Um das zu erreichen ist aber Konzentration und Aufmerksamkeit erforderlich. So nervig es war, immer wieder über die Psychoanalytiker-Terminologie zu stolpern, so wohltuend war es für mich, dass hier jemand Dinge anspricht, die ich auch beobachte: Die Weigerung der Elterngeneration, die Erwachsenenrolle zu übernehmen, die steigende Zahl von Menschen mit Aufmerksamkeitsstörungen, die Verblödung durch Medienangebote, die Verkümmerung der eigenen Aufmerksamkeit durch die Filterung der Informationen, die Anbieter im Internet für uns übernehmen usw. Was mir halt trotzdem immer wieder gegen den Strich geht, ist die Dreistigkeit, mit der Psychoanalytiker ihre "Lehre" auch auf gesellschaftliche Phänomene übertragen, auch wenn es für die Untersuchung der gesellschaftlichen Phänomene eigene wissenschaftliche Disziplinen gibt. Trotzdem verblüfft es manchmal, wie sie dabei Dinge auf den Punkt bringen., Insgesamt durchwachsen, aber sicherlich kein Lesevergnügen.
  7. Cover des Buches Die Einkaufsrevolution (ISBN: 9783453600584)
    Tanja Busse

    Die Einkaufsrevolution

     (8)
    Aktuelle Rezension von: silson
    Tja... was soll ich zu diesem Buch schreiben. Vielleicht fange ich mit dem groben Thema an. Tanja Busse beschreibt in diesem Buch ausführlich an welchen Stelle unsere globalisierte Welt ökologisch und sozial krankt. Das fängt umfasst den lokalen Milchbauern der unter ruinösen Milchpreisen leidet (und trotzdem westlich leben kann) und endet bei Kaffeebauern die an den gerinen Kaffeepreisen wortwörtlich verhungern. Die Lösung die in dem Buch angeboten wird läuft immer auf eines hinaus: Die Konsumenten müssen durch ihre Kaufentscheidungen die Konzerne in eine gerechtere Richtung drängen. Sprich: Nur das kaufen, was sozial und ökologisch gerecht produziert wurde. Diese Idee gefällt mir tatsächlich recht gut. Leider fehlen mir in den Buch weitere alternativen bzw. zusätzliche Maßnahmen. Ich denke, dass auch die Politik einen wichtigen Beitrag leisten kann und muss. So fehlen zB. wichtige Kennzeichungspflichten die es mir erst ermöglichen würden die richtigen Dinge zu kaufen. Daher halte ich das Buch für etwas eindimensional. Trotz allem ist das ein gutes Buch für jeden dem die aktuelle Weltwirtschaft nicht zusagt und er einen Anfang sucht um was dagegen zu tun. Für alle die schon ein wenig Wissen zu diesen Thema erlangt haben gibt es mit Sicherheit bessere Bücher. Daher von mir 3,5 Sterne aber weil das nicht geht doch noch 4. :-)

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