Bücher mit dem Tag "glossar"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "glossar" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schattenjäger-Codex (ISBN: 9783401508719)
    Cassandra Clare

    Der Schattenjäger-Codex

     (402)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Der Schattenjäger Codex - Cassandra Clare & Joshua Lewis ☜
    Ein Einzelband

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 295
    Sternebewertung: 2,8✰ / 5,0✰

    Ein umfassendes Nachschlagewerk für alle Schattenjäger-Fans, die auch noch nach Jahren bestens über das Schattenjäger-Universum, seine Gegebenheiten und Bewohner Bescheid wissen möchten.

    Dieses Zusatzbuch trägt alles Wissenswerte über das Schattenjäger-Dasein zusammen und fungiert so als Nachschlagewerk. In Clares Hauptreihe wird gleichnamiges Buch erwähnt und dient den Schattenjägern dort als eine Art Schulbuch. Darin erfahren wir über die Ausrüstung, die Kampftechniken, die Geschichte der Schattenjäger sowie über die Gaben der Engel. Dieser Codex enthält Informationen über die verschiedenen Schattenwesen, deren Kräfte und Entstehung. Es werden die heiligen Orte und Gebäude der Nephilim beschrieben und weshalb Dämonen in unserer Welt existieren. Zwischendurch sind handschriftliche Anmerkungen von Clary, Jace und Simon zu lesen.

    Ich habe den Fehler gemacht, dieses Buch direkt im Anschluss an Clares Hauptreihe 'Die Chroniken der Unterwelt' zu lesen. Daher empfand ich es als ziemlich langatmig und enttäuschend, dass es mir keinerlei neuen Inhalte liefert, sondern lediglich die Kenntnisse der bestehenden Unterwelt-Buchreihen zusammenfasst. Mit einigem zeitlichen Abstand betrachtet, empfinde ich diesen Codex aber als eine gute Ergänzung, wenn man nochmals einige Begebenheiten nachschlagen möchte. Dennoch stört mich die widersprüchliche Erklärung zur Entstehung von Feenwesen.

    Welcher Aspekt, welche Besonderheit fasziniert euch an den Schattenjägern oder den Schattenwesen am meisten?

  2. Cover des Buches Der Teufel von New York - Die Entführung der Delia Wright - Das Feuer der Freiheit (ISBN: 9783423433341)
    Lyndsay Faye

    Der Teufel von New York - Die Entführung der Delia Wright - Das Feuer der Freiheit

     (183)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Der Schreibstil ist flüssig und die Story absolut mitreißend. Ich fand mich schnell rein ins Geschehen und war vollkommen fasziniert.

    Die Stadt New York zur damaligen Zeit ist bildhaft beschrieben und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es damals dort aussah. Besonders der Brand, der einen ganzen Stadtteil zerstörte, hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.

    Das Setting ist atmosphärisch und düster, die Szenarien anschaulich dargestellt.

    Aufgrund der Verwendung der Gaunersprache wirken die Protagonisten authentisch.

    Zu verfolgen, wie die erste Polizei New Yorks ins Leben gerufen wurde, war äußerst interessant. Auch aus welchen unterschiedlichen Charakteren die Gruppe bestand bzw das Team zusammengewürfelt wurde. Kaum zu glauben, wie wenig ernst die Gesetzeshüter von der Bevölkerung genommen wurden.

    Die Brüder Tim und Val könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch ich habe beide direkt ins Herz geschlossen.

    Die damaligen Lebensumstände waren hart und absolut erschreckend. Was die kleine Bird Daly und andere Kinder durchmachen mussten hat mich entsetzt und zu Tränen gerührt.

    Die Kriminalfälle, an denen Timothy Wilde arbeitet, sind sehr spannend und anschaulich ausgearbeitet.

    Stellenweise musste ich kurz mit dem Lesen pausieren, um die erhaltenen Informationen sacken zu lassen.

    Ein rundum gelungener historischer Krimi, den ich kaum aus der Hand legen konnte.

  3. Cover des Buches Weggesperrt (ISBN: 9783751300971)
    Grit Poppe

    Weggesperrt

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Leylascrap

    Das Buch hält die Erinnerungen wach, wie es für Familien war in der DDR, die sich gegen die Regierung stellten oder aus der Norm fielen. Nicht nur die Erwachsenen wurden ordentlich verhört und schnell hinter Gitter gebracht. Auch Kinder landeten schnell in Heime oder schlimmeres.

    In der Geschichte geht es um Anja und ihren Weg durch die Hölle. 

    Es ist gut geschrieben und bereits für Jugendliche sehr verständlich. Kann mir das Buch auch gut als Lesestoff in der Oberstufe vorstellen. 

  4. Cover des Buches Simply Quick (ISBN: 9783706626200)
    Julian Kutos

    Simply Quick

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Mrs. Dalloway
    Oft fehlt die Zeit, oder die Zutaten... und trotzdem will man etwas Leckeres essen. Dann ist dieses Buch perfekt dafür gemacht. Hier gibt es schnelle Salate, Vorspeisen, Schnelles mit Brot, Pasta und Reis, Schnelles Gemüse und Fleisch sowie wirklich schnelle Desserts.


    Ich habe einige Gerichte getestet und bin ganz begeistert von diesem Buch. Mein Highlight ist auf jeden Fall der Schinken-Sauerrahm-Toast! Es ist so einfach und doch so genial. Ich werden diesen Toast auf jeden Fall noch öfter machen.
    Auch die Pasta Carbonara und die Penne alla Wodka (ohne Wodka) gehen schnell und machen richtig satt.
    Beim Gemüse mochte ich das/die (?) Potato Tostato sehr gern. Das geht nicht nur schnell, sondern ist auch ziemlich gesund.

    Das Buch kann ich nur wärmstens weiterempfehlen. Jeder, der gerne kocht und isst wird in dem reichhaltigen Rezeptfundus fündig werden.
  5. Cover des Buches Who's who in der antiken Mythologie (ISBN: 9783423325417)
    Gerhard Fink

    Who's who in der antiken Mythologie

     (14)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Das ist ein Buch das die Welt wirklich dringend gebraucht hat. Griechische und römische Mythologie nicht in breiten Epen zum sich verlieren, sondern im kurzen und prägnanten Glossarstil von A-Z telegrammartig erklärt warum diese Person "historisch" wichtig, mit wem sie verbandelt ist, und was der Gott oder der Held so angestellt hat. Am Ende des Werkes gibt es auch noch ausführliche Genealogietafeln, damit auch wirklich alle verworrenen Verhältnisse klar sind, wer mit wem verheiratet ist, geschlafen und uneheliche Kinder gezeugt hat. Von Anbeginn an und das beginnt nicht bei Zeus sondern bei Chaos. Ach ja dieses Taschenbuch ist gar nicht dick, passt sogar in jede Handtasche also schnappt es Euch! Wofür Ihr dieses Buch dringend und unbedingt benötigt? Na da fallen mir spontan 10 gute Gründe ein: 1) Im Museum wenn man vor einem Bild steht und keine Ahnung hat was darauf dargestellt wird, geschweige denn wer die handelnden Personen sind. 2) bei Wer wird Millionär wenn es um die 500.000 - 1.000.000 Euro geht, 3) zum Freunde verblüffen, 4) um beim Trivial Pursuit zu gewinnen, 5) wenn man den Ulysses von James Joyce oder andere wichtige Werke liest (bitte nicht den Köhlmeier! ), 6) um die Anspielungen und Figuren bei Heinrich Steinfest, Joachim Fernau, Brian Herbert, und vieler anderer Science Fiction Autoren... zu verstehen 7) um einer guten Freundin abzuraten, ihr Kind Medea zu nennen (hat nix genutzt) 8) um einem Kind eine total abgefahrene Gutenachtgeschichte zu erzählen, die es noch nie gehört hat 9) um die Namen von Raumsonden, Weltraummissionen, Sternbildern, die Erde bedrohende Asteroiden... einfach ganz viele Namen in der Wissenschaft und Forschung zu verstehen 10) um sich einfach mal ganz heimlich intelektuell 90% der restlichen Welt überlegen zu fühlen ;-)
  6. Cover des Buches Das Geheimnis des Da-Vinci-Code (ISBN: 9783492246309)
    Marie-France Etchegoin

    Das Geheimnis des Da-Vinci-Code

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wer sich mit den Hintergründen zum Da-Vinci-Code befassen möchte, sollte sich unbedingt zuallererst dieses Werk zu Gemüte führen. Im humorvollen Umgang mit den Auswirkungen des Phänomens Dan Brown ist dieses Buch ebenso unübertroffen wie in der Detailtreue und Genauigkeit.
  7. Cover des Buches Die Magier - Gefährten des Lichts (ISBN: 9783453524194)
    Pierre Grimbert

    Die Magier - Gefährten des Lichts

     (104)
    Aktuelle Rezension von: TamiraS

    Dieses Buch hat mich an meine Grenzen gebracht.

    Das passiert hin und wieder. Und das meist bei Fantasy-Romanen oder Thrillern. Denn beide Genres haben die Möglichkeit, großartige Bücher zu schaffen, die genreübergreifend Leser begeistern oder – was leider häufiger passiert als Möglichkeit 1 – den passionierten Leser in Verzweiflung stürzen.

    Pierre Grimbert hat mit die Magier letzteres geschaffen und meine Gründe dafür sind derer vielfältig.

     

    Vorab möchte ich euch warnen: Diese Rezension enthält starke Spoiler. Solltet ihr also das Buch lesen wollen, bitte klickt jetzt weg.

     

    Danke.

     

    Man könnte sich jetzt mit der Story aufhalten, die – klassischem Dungeons & Dragons als Vorbild – über eine Questen-Fantasy-Reise nicht hinauskommt. Oder dem Wordbuilding, das – soweit es denn existiert – es nicht schafft, mehr als ein Waldweg und eine Insel zu sein. Oder dem Schreibstil, der besser zu einem Kinderbuch als Erwachsenenfantasy passen würde.

    Doch über all das könnte ich hinwegsehen. Nur nicht über eins. Die Charaktere.

    Mein Gott, die Charaktere.

    Davon einmal abgesehen, dass sie wenig innovativ sind, sind sie allesamt unsympathisch, agieren nicht nachvollziehbar und sind zu einem großen Teil ziemlich dumm. Der Autor gibt keiner der Figuren Facetten, sondern nur Schablonen vor, wobei er es nicht schafft, dass sie sich auch daran halten.

    Nehmen wir einen der „Helden“: Yan.

    Yan ist 15, Fischer und – so beschreibt uns der Autor ihn – ein etwas fauler Träumer. Als er sich zur abenteuerlichen Reise aufmacht, um seiner Geliebten zu folgen, lernt er innerhalb mehr oder weniger eines Tages mit einem Bogen umzugehen. Während sie von Meuchelmördern verfolgt werden (die ziemlich schlecht in ihrem Job sind, da sie die Gruppe, die größtenteils aus nicht ausgebildeten Leuten besteht, nie finden), denkt Yan fast jede Sekunde nur daran, wie er seine Geliebte dazu bringen kann, ihn zu heiraten.

    Beispiel: Als sich Yan allein aufmachen muss, die Lage in einer Stadt auszukundschaften, ist sein Gedanke: Er könnte zwar bald sterben (ich erinnere: Meuchelmörder), doch wenigstens würde jetzt etwas passieren.  

    Mein Gesicht: ?

    Was man allerdings hier zugutehalten muss: wenigstens bleibt der Autor zumindest Yans Charaktere treu, denn dessen größtes – und gefühlt einziges – Problem, ist von Anfang bis Ende nur: wie schaffe ich es, dass sie mich heiratet?

    Ich erinnere erneut: Meuchelmörder. Die, ganz nebenbei erwähnt, offenbar bereits mehr als 2/3 der Erben (Nachfahren einer bestimmten Gruppe, hier aber nicht wichtig, doch fast alle aus unserer Party gehören zu den Erben und sind somit das Ziel der Meuchelmörder) erfolgreich getötet haben. Wobei ich mich aber frage, wieso sie das geschafft haben, während die vollkommen unausgebildete Geliebte es schafft, mit einem Messer, mit dem sie nicht umgehen kann, drei bewaffnete Männer (zugegeben war das keine Meuchelmörder, sondern nur engagierte Schläger) mehr oder weniger zu besiegen oder zumindest so lange unter Kontrolle zu halten, bis Yan, der, wie schon erwähnt, ebenfalls „nur“ ein Fischer ist und vom Kampf keine Ahnung hat, ihr beisteht.

    Das schlimmste aber, das, was mir regelmäßig Magenkrämpfe verursacht hat, waren die – und ich unterstelle dem Autor hier Absicht – als unfähig und hilflos dargestellten Frauen.

    In der Gruppe befinden sich zwei davon: die junge Leti (die Geliebte, wir erinnern uns) und ihre Tante Corenn, die (soweit ich das verstanden habe, denn, wie ich gleich darlegen werde, handelt die gute Frau ganz und gar nicht so) eine Regierungsposition bekleidet und offenbar Magie anwenden kann (was sie aber irgendwie nie tut).

    Anfangs scheint Corenn so etwas wie eine selbstbewusste Frau zu sein, die sich aufmacht, ihre Nichte (Leti) vor den Meuchelmördern zu retten. Doch als die beiden fliehen (seltsamerweise angeblich zu Pferde, wobei die Pferde allerdings plötzlich verschwinden – war das vielleicht ihre Magie?) und auf ihren Bekannten (den Krieger) treffen, scheint Corenn plötzlich ins Weibchen-Syndrom zu verfallen. Sie unterwirft sich dem Mann in jeder Entscheidung, was ich zu einem Teil auch nachvollziehen kann – schließlich ist er Krieger, sie nur Politikerin -, doch sie scheint zu nichts mehr eine Meinung zu haben. Zwischendurch war sie so unsichtbar, dass ich länger überlegen musste, als sie irgendwann wieder zu Wort kam: wer ist denn das jetzt?

    Kommen wir zu Leti. Meinem „Liebling“.

    Dieses Mädchen ist ein Grauen. Als Corenn und Leti überfallen werden und der Krieger zu ihrer Rettung eilt und von den Meuchelmördern nur ein paar Leichen übrig lässt (ein desertierter Krieger gegen drei voll ausgebildete Meuchelmörder, die im Auftrag einer Todesgöttin unterwegs sind - ich sage doch, sie sind hervorragend ihn ihrem Job), weint Leti. Alles ok, auch nachvollziehbar. Würde mich auch stark durchrütteln.

    Fünf Seiten später jedoch schlägt sie mehr oder weniger vor, Reisenden, die ihnen begegnen, fast vorsorglich zu töten. Ich meine, ist doch egal, oder?

    Als der Krieger ihr dann verbietet eine Waffe zu tragen (Frauen sollen nicht kämpfen, *gähn*, voll die Überraschung in diesem Buch …), ist sie eingeschnappt, beleidigt und schnippisch. Als ihr verboten wird, die Männer (*hüstel*) auf ihre gefährliche Mission zu begleiten, fängt sie an zu weinen.

    Und das geht immer so weiter.

    Gegen Ende könnte man meinen, dass es ein wenig besser wird – zumindest, was Leti betrifft. Sie benimmt sich etwas weniger wie eine zickige Kuh, was überhaupt der Grund war, dass ich die letzten fünfzig Seiten noch lesen konnte, ohne vollkommen auszurasten.

    Denn zwischendurch machten mich die schwachen Frauenfiguren und der (ja! Ich sage es!) Sexismus, mit dem der Autor diese Welt beschreibt, wahnsinnig.

     

    Ich will jetzt aber das Buch nicht nur verreißen, sondern auch aufzeigen, welche Autoren es besser machen.

    George R. R. Martin – Das Lied von Eis und Feuer: Großartige und facettenreiche Figuren, egal ob Männer oder Frauen. Trotz der mittelalterlichen Welt haben wir viele starke Frauen (Daenerys, Arya, Cersei, Brienne, Cat, Asha, die Sandschlagen, Ygritte, usw.), die ihren eigenen Weg gehen. 

    Michael J. Sullivan – Ryiria: obwohl die zwei „Helden“ Männer sind, haben wir mit Arista eine Frau, die aus dem mittelalterlichen Schablonen ausbricht und von Band zu Band stärker wird. Klassische Questenfantasy und wahnsinnig spannend.  

    Neil Gaiman – Niemalsland: Door muss sich zwar auch anfangs von einem Mann mehr oder weniger retten lassen, doch erscheint sie niemals schwach oder dumm.  

    Marie Brennan – Lady Trents Memoiren: Isabella Trent geht als erste Drachenforscherin in einer Welt ähnlich dem viktorianischen England in die Geschichte ein und hat es dabei nicht leicht.


    Damit will ich nicht sagen, dass gute Fantasy Feminismus unterstützen sollte - sie sollte unterhalten und einen in fremde Welten entführen! -, sondern dass man über Charaktere, die man im wahren Leben hassen würde, nicht in Büchern lesen will. 

     

    Es gibt so viel tolle Fantasy. Man sollte sich nicht mit schlechter abgeben.

     


  8. Cover des Buches Das House-Buch für Hypochonder (ISBN: 9783802536717)
    Niklas Schaab

    Das House-Buch für Hypochonder

     (26)
    Aktuelle Rezension von: dramelia
    "Von House aus gut? Der große Behandlungsmethoden-Reality-Check! Böse Zungen behaupten, die Patienten des genialsten Mediziners der Fernsehgeschichte wären in Wirklichkeit schon längst tot. Es wird Zeit, dass seine Diagnosen und Behandlungsmethoden seblst einmal messerscharf seziert werden. Mit viel Humor und medizinischem Know-how untersuchen die Autoren das Wirken von Dr. House und seinen Kollegen und spüren die schlimmsten Fehldiagnosen der TV-Ärzte auf. Dazu gibt es Hintergrundinfos zu den seltenen, aber im wirklichen Leben doch vorkomenden Krankheiten aus den ersten Staffeln der TV-Serie - und wertvolle Überlebenstipps für Hypochonder! Warnhinweis: Dieses Buch ist ansteckend!" Dieser Text ist Programm! Mit sehr viel Humor werden die Behandlungsmethoden und Entscheidungen des House-Teams unter die Lupe genommen. Und das Wissen rund um die Medizin kommt nicht von irgendwoher: Einer der Autoren, Felix Schaab, ist Medizinstudent und arbeitet an seiner Doktorarbeit, kurz: Jemand, der Ahnung hat! Zu Anfang wurden kurz die wichtigsten Personen kurz vorgestellt, damit jeder weiß, wovon geredet wird. Dann werden verschiedene Folgen der TV-Serie aus den ersten drei Staffeln beschrieben und analysiert, ebenso mithilfe von Smilies und Totenköpfen bewertet. Dabei benutzen die Autoren ein sehr einfaches Wertesystem: Ein Smiley für eine richtige Entscheidung, zwei Smilies für eine lebensrette Idee/Diagnose/Geistesblitz. Für Patzer gibt es einen Totenschädel und bei einer lebensgefährlichen Entscheidung zwei Totenschädel. Am Ende jeder vorgestellten Folge wird Billianz gezogen. Durch sehr viel Humor und der genauen Analyse werden die Entscheidungen von Dr. House und seinen Kollegen verständlicher, auch werden Krankheiten und Methoden verständlich erklärt, sodass auch ein absoluter Laie weiß, wovon geredet wird. Der "Beipackzettel" mit Tipps für Hypochonder, Angeber und anderen medizinisch Interessierten werden zusätzlich Krankheiten erklärt und wie man diese am besten vortäuscht bzw. ob es sich lohnt, diese vorzutäuschen. Alles gepaart mit einer guten Portion Sarkasmus! Eingeleitet werden die jeweiligen Folgen mit einem Zitat House', welches wohl typisch Er ist. Schlecht finde ich, dass nicht viele besonders viele Folgen unter die Lupe genommen wurden: Insgesamt 14 Folgen aus drei Staffeln Dr. House. Für jeden echten House-Fan ernüchternd wenig, wenn man bedenkt, dass bis Ende Staffel 3 schon 70 Folgen über die Mattscheibe gelaufen sind. Daher ist dies nur ein kleiner Kleks im Vergleich zu dem großen Haufen! Zwar wird am Ende jeder Folge ein Fazit gezogen, wie viele Smilies und wie viele Schädel der jeweilige Arzt bekommen hat, doch ist die Billianz am Ende etwas schwer zu durchschauen. Sie sieht einfach aus, doch wird mit keinem Wort erwähnt, dass die Billianz jeweils die vorherigen Folgen mit einbezieht. Dadurch werden einige "Rechnung" etwas unlogisch gezeigt. Was auch ein großes Problem ist: Es gibt Begriffe, die sich ganz toll und schlau anhören... aber nicht erklärt werden! Also muss man selbst das Internet oder einen Mediziner zu Rate ziehen, um sehr schlaue Begriffe einfach erklärt zu bekommen. Ich weiß nicht, woran dies lag: An Platzmangel aufgrund von Verlagsvorgaben, oder einfach selbst keine Ahnung, oder einfach nur übersehen. Insgesamt würde ich jedoch sagen: Dieses Buch ist ein MUSS für jeden House-Fan! Mit House-typischem Humor werden seine Methoden unter die Lupe genommen, mit Fachwissen eines richtigen Arztes bzw. angehenden Arztes ergänzt. Dadurch werden die Fälle House' klarer und etwas verständlicher, aber man muss selbst noch etwas nachforschen, da nicht alles erklärt wird. Aber dank der modernen Technologie müsste dies kein Problem sein!
  9. Cover des Buches Der jüdische Witz. (ISBN: 9783763219957)
    Salcia Landmann

    Der jüdische Witz.

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Anforderungsmanagement kompakt (ISBN: 9783827414472)
  11. Cover des Buches Russische Geschichte (ISBN: 9783868204766)
  12. Cover des Buches MySQL 4, m. CD-ROM (ISBN: 9783826681165)
  13. Cover des Buches Zur Linderung unerträglichen Verlangens (ISBN: 9783630621357)
    Nathan Englander

    Zur Linderung unerträglichen Verlangens

     (9)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    Neun Erzählungen - neun stolz und überhaupt nicht hochmütig erzählte Geschichten, so traurig, wehmütig und melancholisch, beinahe unfassbar.
    "Die Perücke" erzählt z.B. von Ruchama der Perückenmacherin. Selbst in die Jahre gekommen trägt Ruchama eine fehlerhafte Perücke, die ihre beste Zeit lange hinter sich hat. Täglich verhilft sie anderen Frauen durch ihre handwerklichen Fähigkeiten zu wundervollen Naturhaar-Perücken, die jeder Auftraggeberin wieder ein Quäntchen der verlorenen Jugendlichkeit und die begehrlichen Blicke der Männer bescheren. In einer der Hochglanzmagazine, die sie wöchentlich bei Jamal am Zeitungsstand für ein paar Dollar durchblättern darf, entdeckt sie eine wundersame Schöne, die ihr Haar zu Werbezwecken Blicke heischend durch das Bild wirft. Ruchamas Sehnsucht nach ihrem ehemals vollen und lockigen Haar übertrifft alles. Als sie eines Tages einen jungen Mann mit langen wallenden Locken in der Menge sieht, kennt sie nur noch ein Ziel. Sie will seine Haarpracht ihr eigen nennen. Dafür zahlt sie einen wahrlich hohen Preis.
    Auch Dow Benjamin zahlt einen mehr als hohen Preis in der Erzählung, die dem Buch zu seinem Titel verhalf "Zur Linderung unerträglichen Verlangens". Seine geliebte Chawa Bayla widersteht all seinen begehrlichen Blicken und Avancen und verweigert sich ihm über die erträglichen Maße. Als ihm der Rebbe die besondere Erlaubnis für den Besuch einer Prostituierten "zur Linderung unerträglichen Verlangens" ausstellt, ahnen beide nicht, welch unerfreuliches Erlebnis dies schlussendlich für Dow Benjamin werden soll.
    Nathan Englander erzählt so wagemutig zwischen Tragik und Komik. Er erzählt stolz über Tradition und Moderne und er scheut auch nicht vor den grausamen Seiten vergangener Kriegszeiten oder heutigem Terror in Israel zurück. Alles in allem wertvolle Erzählungen, die im Gedächtnis verweilen mögen.

  14. Cover des Buches Von der Idee zum fertigen Text (ISBN: 9783839169476)
    Mara Laue

    Von der Idee zum fertigen Text

     (11)
    Aktuelle Rezension von: LizTonks

    jein. Mara Laue macht in ihrem Ratgeber zu viele absolute Aussagen, die so einfach nicht stimmen (Negationen sind nicht immer gleich schlecht.) Auch dass sie sich so negativ zum Selfpublishing äußert, zeigt ihren kleinlichen Blick auf das Schreiben. Dennoch sind auch ein paar gute Tipps drin. Es gibt jedoch deutlich bessere Schreibratgeber.

  15. Cover des Buches Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic) (ISBN: 9783328601333)
    Walter Moers

    Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

     (173)
    Aktuelle Rezension von: MarcoL

    Wie toll bitte ist diese Graphic Novel
    Auf der Grundlage des Buches „Die Stadt der Träumenden Bücher“ von Walter Moers – eines meiner Lieblingsbücher für immer – erschuf hier Florian Biege eine sensationelle Graphic Novel. Dies ist der erste Teil „Buchhaim“. Im zweiten Teil geht es mit unserem lieben Protagonisten in die äußerst gefährlichen Katakomben.
    Hildegunst von Mythenmetz trauert in der Lindwurmfeste um seinen Dichtpaten Danzelot von Silbendrechsler. Auf dem Sterbebett vermachte dieser Hildegunst ein Manuskript eines unbekannten Autors. Dieses Manuskript ist perfekt, einzigartig. Und so macht sich Hildegunst, der zu dieser Zeit noch kein Dichter ist, in die legendäre Bücherstadt Buchhaim. Dort möchte er nicht nur das Orm, jene Kraft, die einen beflügelt, die richtigen Worte aufs Papier zu bringen, finden, sondern auch den Verfasser jenes perfekten Manuskriptes. Dabei begibt er sich in allerhöchste Gefahr …
    Die Aufmachung dieses Bandes ist einfach nur wunderbar. Die Zeichnungen sind voller Phantasie und Details, beinahe schon in 3D. Man wird regelrecht in diese zamonische Welt hinein gesogen. Und es bleibt auch nicht beim einmaligen Schmökern. Immer wieder gibt es in den Bildern etwas Neues zu entdecken. - Ganz große Kunst!
    Moers hat den Text für diese Graphic Novel meisterhaft adaptiert. Ich bin erstaunt, wie es ihm gelang, mit wenigen Worten die Handlung derart treffend und spannend wiederzugeben. Ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen rundet den Band perfekt ab.
    Absolute Leseempfehlung für dieses herrliche Werk. Es hätte eigentlich 10 Sterne verdien

  16. Cover des Buches JavaScript (ISBN: 9783826681776)
    Michael Seeboerger-Weichselbaum

    JavaScript

     (3)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    diese Einführung habe ich genutzt, um mir einen ersten Überblick zu verschaffen über das was Javascript zu leisten vermag. Das geht auch ganz gut, da man einzelne Tests auch ausprobieren kann. Aber nicht zu viel erwarten.
  17. Cover des Buches Zimmerpflanzen (ISBN: 9783134147995)
    Rob Herwig

    Zimmerpflanzen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Wahrlich ein Sachbuch für Einsteiger - detaillierte, nicht zu komplizierte Informationen über eine Vielzahl Zimmerpflanzen-Arten mit Anleitungen zur Vermehrung, Aufzucht, Pflege, Wissenswertes über den richtigen Standort, die Licht- und Temperaturbedürfnisse der verschiedenen Pflanzen sowie Pflegehinweise und Auskunft über vorkommende Schädlinge und deren Bekämpfung. Ein unentbehrlicher Ratgeber für den Alltag, den man immer wieder gerne mal zur Hand nimmt.
  18. Cover des Buches Fragen und Antworten (Loesungen) zur Mechatronik (Messen-Steuern-Regeln Fluidtechnik Antriebstechnik Automation Elektronik Handhabung EDV Maschinenbau Mechanik Kommunikation) (German Edition) (ISBN: B00L50P98M)
  19. Cover des Buches Student's Glossary of Literary Terms (ISBN: 9783464022399)
  20. Cover des Buches Maske: Thaery (ISBN: 9783936922127)
    Jack Vance

    Maske: Thaery

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein schöner Fantasy Roman der in Alastor spielt, wie gewohnt von Jack Vance mit vielem Hintergrundwissen angereichert und durch sehr viel plastische Beschreibungen angereichert.
  21. Cover des Buches Einmaleins der Kfz-Technik (German Edition) (ISBN: B017UW64QY)
  22. Cover des Buches Die Arbeit mit Models - Edition ProfiFoto (ISBN: 9783826691645)
    Robert Kneschke

    Die Arbeit mit Models - Edition ProfiFoto

     (2)
    Aktuelle Rezension von: FusselFelix

    Robert Kneschke ist Profi- Fotograf, Betreiber des Blogs “Alltag eines Fotoproduzenten” und Autor des Bestsellers “Stockfotografie”. In “Arbeiten mit Models” widmet er sich, wie der Titel schon sagt, ganz dem Thema Models. Vom finden der passenden Models und dem erfolgreichen zusammenarbeiten bis hin zu Themen wie Bezahlung und Rechtsfragen gibt es hier sehr viele nützliche Infos.

     

    Dieses Buch ist also für Leute gedacht, die sich mehr mit dem Thema Models auseinander setzen möchten und bisher noch keine Menschen fotografiert haben. Was sich in diesem Buch nicht findet sind reine Posen für Models, Kameraeinstellungen, Licht- Setups oder ähnliches. Viel mehr dreht es sich darum wie sich Models finden lassen, Tipps zur Kleidung, Requisiten, Locations, Organisation und vieles mehr. Persönlich konnte ich bereits auch einiges umsetzen, was ich durch das Buch gelernt habe. So bin ich zum Beispiel auch dadurch auf die Seite model-kartei.de gekommen, wo sich viele Models aus der Umgebung finden lassen, egal ob auf Pay oder Tfp Basis.

     

    Beim lesen viel mir teilweise schon auf, das es sich stark an der Stockfotografie orientiert. Jedoch lassen sich die Tipps natürlich auch auf “normale” Portraitshootings anwenden und nicht nur auf Bilder, die an Agenturen verkauft werden. Interessant ist auch der Teil über das Rechtliche, auf den hinteren Seiten gibt es genug Beispiele für Model- Releases , Zusatzvereinbarungen, Einverständniserklärungen und ähnliches. Jeder Peoplefotograf sollte sich mit diesem Thema einmal auseinandersetzen. Genauso wie mit der Organisation und dem Umgang mit den Models. Zu oft hört man von Fotografen, die sich eher schlecht als recht in Sachen Kommunikation verhalten. Dabei ist dies ein wichtiger Teil bei der Arbeit mit Models.

     

    Fazit:

     

    Für mich selbst konnte ich dem Buch “Die Arbeit mit Models” eine menge Infos abgewinnen und kann es euch nur weiterempfehlen. Es macht sich durchaus bemerkbar, dass Robert Kneschke weiß wovon er da schreibt. Das es das Buch auch im ebook Format gibt ist auch sehr nützlich, da es auch ein gutes Nachschlagewerk ist und es somit auf dem Handy immer dabei sein kann. Selbst hatte ich es auch schon bei Shootings dabei, was sehr hilfreich war, wenn ich den Models erklären wollte was ich umsetzen möchte. Oder natürlich der ein oder andere Tipp noch mal nach gelesen werden musste.

  23. Cover des Buches Je mehr Löcher, desto weniger Käse (ISBN: 9783462043662)
    Holger Dambeck

    Je mehr Löcher, desto weniger Käse

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es gibt zwei Arten von Menschen. Die einen lieben Mathematik, auch wenn das Fach selbst nie so in der Schule gelehrt wurde, wie man es sich gewünscht hätte. Die anderen stehen mit der Mathematik auf Kriegsfuß, gerade weil es gelehrt wurde, wie es gelehrt wurde. Dabei kann jeder daran Spaß haben. In jedem von uns steckt ein Mathe-Ich. In diesem Buch findet sich vom angeborenen Zahlensinn über einfache Rechentricks bis hin zu mathematischen Beweisen alles was das Herz des Zahlentüftlers höher schlagen lässt.

    Holger Dambeck bietet in seinem Sachbuch "Je mehr Löcher, desto weniger Käse" Einblicke in die Welt der Zahlen. Diese sind mal spannend, mal verblüffend oder gar unterhaltsam. Ein Leser, dem die Mathematik Spaß macht, wird in diesem Buch zwar keine allzu neuen Rechenkünste erkennen, jedoch eine Menge unterhaltsame Momente rund um die Mathematik haben. Zu Beginn erklärt Holger Dambeck, dass uns der Zahlensinn schon in die Wiege gelegt ist und den meisten Kindern der Spaß am Rechnen spätestens in der Schule mit deutschem Mathematikunterricht abtrainiert wird. Dabei kann Mathematik viel interessanter sein, wenn man hinter die blanken Zahlen blickt. Manchmal gibt es mehrere Lösungswege und dann sollte nicht nur auf den einen richtigen gepocht werden. Aufgelockert werden die einzelnen Kapitel durch Übungsaufgaben mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, insgesamt 40 an der Zahl. Um diese zu lösen reicht der Kopf allein nicht immer aus, man muss das Buch zur Seite legen und etwas aufschreiben. So beschäftigt man sich sowohl mit der Mathematik als auch mit dem Buch über einen längeren Zeitraum. Außerdem gibt es im letzten Teil ein Glossar, in dem wichtige Begriffe der Mathematik noch einmal erklärt werden. Ob die zweite Gruppe von Menschen wirklich ein Buch kauft, dass sich mit Mathematik beschäftigt, ist fraglich. Für alle die gern mit Zahlen hantieren, ist es auf jeden Fall ein lesenswertes Buch, auch wenn es nicht unbedingt viele neue Erkenntnisse bringt.

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