Bücher mit dem Tag "gnadenloser wettlauf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gnadenloser wettlauf" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2) (ISBN: 9783548611037)
    Oliver Pötzsch

    Die Henkerstochter und der schwarze Mönch (Die Henkerstochter-Saga 2)

     (172)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Nachdem der erste Teil der Henkerstochter-Saga hatte mir bereits außerordentlich gefallen hatte, verfolge ich die Serie nun auch weiterhin.

    Zum Inhalt will ich - wie üblich bei Krimis - nichts weiter verraten. Das soll jeder selbst lesen.

    Oliver Pötzsch hat - wie üblich - gute Arbeit geleistet. Sein Geschichtsaufbau und sein Erzählstil funktionieren, reißen den Leser mit und bringen dem Leser eine filmische Geschichte nahe. Was will man mehr?

    Der Henker Jakob Kuisl bleibt eine faszinierende und trotz seines "Berufes" sympathische Figur. Erfreulicherweise kommt dieses Mal auch die Tochter des Henkers öfter vor und überzeugt als Sympathieträgerin.

    Tatsächlich muss ich diesen Teil als noch etwas stärker als den Ersten einstufen, da die Wirrungen letztlich etwas faszinierender als im ersten Buch sind. 

    Freue mich sehr auf die weiteren Bände.

  2. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  3. Cover des Buches Äon (ISBN: 9783453533851)
    Andreas Brandhorst

    Äon

     (30)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Ein Junge, ein Wunderheiler, doch die Saat des Bösen spielt mit.

    Inhalt:
    Sebastian Vogler ist Journalist für ein doch recht reiserisches Magazin. Er soll den Fall eines wunderheilenden Jungen recherchieren.
    In Italien angekommen, sucht er auch Kontakt zu seiner getrennt lebenden Frau. Gerade, als sie sich wieder annähern bricht Sebastian zusammen. Ein Hirntumor wird diagnostiziert Sebastian Vogler kommt dem Jungen näher als geplant.
    Der Junge kann Sebastian heilen, pflanzt ihm dabei aber auch etwas ein. Das Böse will nun Macht über ihn gewinnen.
    Sebastian Vogler kämpft nun gegen das Böse in sich und gegen das Böse, was sich auf der Welt ausbreiten will.

    Der erste Satz:
    „Innozenz III., seit vierzehn Jahren Oberhaupt der römischkatholischen Kirche, sah aus dem Fenster.“

    Der letzte Satz:
    „Er fürchtete sich davor, nachts in den Spiegel zu blicken und ein anderes Gesicht zu sehen.“

    Fazit:
    Weder der Autor noch das Buch haben mir bis dato etwas gesagt. Der Klappentext hat mich das Buch auf meinen SuB setzen lassen. Dem entsprechend bin ich auch ohne Erwartungen an das Buch heran gegangen. Aber der Lesestoff hat mich dann total geflasht. Mir hat sich eine Geschichte offenbart, wie sie genau meinem Geschmack entsprochen hat. Nämlich kirchliche Geschichte, die aber Otto Normalverbraucher nicht wissen soll.
    Zunächst einmal habe ich gedacht, dass die Kirche den Jungen mit der Gabe nur ausnutzt. Doch was sic daraus noch entwickelt, hätte ich im Leben nicht erwartet. Der Autor muss wirklich extrem gut in der kirlichlichen Geschichte recherchiert haben. Die Geschichte, die er dann drumherum gebaut hat, klang einfach nur glaubwürdig. Mit ein wenig Naivität hätte man die Story gut auch für bare Münze nehmen können.
    Orte und Handlungen waren sehr gut beschrieben. Sie passten sich in die Handlung ein, ohne diese zu stoppen. Sie waren aber auch ausführlich genug, damit in meinem Kopf ein sehr farbenfrohes Kino entstehen konnte. Die Bilder, die ich da vor Augen hatte, waren wirklich nicht von schlechten Eltern.
    Die Handlung an sich, war spannend und hat richtig Spaß gemacht. Ständig war da so eine unterschwellige Spannung,die mich immer schön bei der Stange gehalten hat. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich das Buch auch gut auf einen Rutsch lesen können. Was die Arbeit allerdings verhindert hat. Als Feierabendlektüre war das Buch allerdings bestens geeignet. Die Handlung war spannend genug, um mich aus dem Alltag zu holen. Aber auch einfach genug, um auch abgespannt noch zu verstehen, was ich da gelesen habe.
    Leseunterbrechungen waren ärgerlich. Aber die Kapitel waren geschickt unterteilt. Sie markierten nämlich gleichzeitig auch Personen- und Ortswechsel.
    Ein einfach nur gelungenes Buch.

    Jawoll, ich spreche hier eine klare Leseempfehlung aus. Die Story ist super recherchiert und mit genau der richtigen Dosis Fantasie aufgepeppt. Ehrlich, wenn ich an Monster, die Hölle und die Kirche selber glauben würde, hätte ich die Story durchaus auch für wahr halten können.
    Tut euch das Buch an, ihr verpasst sonst was!!!

    (Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)
  4. Cover des Buches Operation Blackmail (ISBN: 9783492264396)
    Jenk Saborowski

    Operation Blackmail

     (68)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Dieser Thriller hat mich wirklich überzeugt: Die Eurobank wird erpresst und nach und nach werden Mitarbeiter in ganz Europa ermordet, um die Forderungen zu untermauern.
    Da es sich um einen grenzübergreifenden Fall handelt, wird die streng geheime Eliteeinheit ECSB hinzugezogen, die in ganz Europa Befugnisse zur Ermittlung hat.
    Die Hauptperson ist Agentin Solveigh Lang, eine Powerfrau wie sie im Buche steht. Einfach nur sympathisch!
    Das tolle an diesem Thriller ist, dass es sehr viele verschiedene Schauplätze gibt. Die Agentin reist auf der Jagd nach dem Killer und Erpresser durch halb Europa. Manchmal sind die plötzlichen Ortswechsel etwas verwirrend, allerdings steht über jedem Kapitel Tag, Uhrzeit und Ort, sodass man sich beim genauen Lesen auch sehr gut zurecht findet.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Dazu tragen auch die relativ kurzen Kapitel bei. Durch die häufigen Ortswechsel bleibt die Geschichte nicht nur spannend, sondern auch kurzweilig.
    Das Buch war spannend bis zum Schluss, ein wirklich gelungener Auftakt! 
    Von Solveigh Lang möchte ich auf jeden Fall mehr lesen!
  5. Cover des Buches Walhalla-Code (ISBN: 9783899778083)
    Uwe Klausner

    Walhalla-Code

     (33)
    Aktuelle Rezension von: solveig

    Mord oder Selbstmord? Ein Toter auf der Parkbank gibt Rätsel auf. Doch diesmal ist es für Kommissar Tom Sydow kein „normaler“ Fall; denn das Opfer ist ein hoher Beamter der Gestapo, ein Vertrauter Reinhard Heydrichs. Schon bald fühlen sich Sydow und sein Assistent Kalinke selbst verfolgt. Doch nicht nur die Gestapo-Schergen, sondern auch der englische und der russische Geheimdienst haben Interesse an den Umständen des Mordes. In dem letzten Telefongespräch zwischen Heydrich und dem Toten, das abgehört worden ist, fiel der Codename „Walhalla“. Welches Geheimnis verbirgt sich dahinter?

    Klausner verlegt seinen Kriminalfall in das Ambiente der Vierziger Jahre und verbindet ihn mit Ereignissen aus dem Zweiten Weltkrieg. Stimmungsvoll schildert er den zeitgeschichtlichen Hintergrund, das Leben im Berlin jener Zeit, die Angst vor dem Bombenkrieg, die Bespitzelung, die Verfolgung von Juden und Andersdenkenden. Der Roman ist gut recherchiert, spannend und flott geschrieben; dennoch fehlt mir das „I-Tüpfelchen“. Die Charaktere erscheinen mir nur skizziert, oberflächlich. Auch die Handlung empfinde ich als zu überladen und viel zu rasch ablaufend. Obwohl er für meinen Geschmack zu viel „Action“ und zu wenig Tiefe bietet, ist der Krimi trotzdem recht unterhaltsam und sorgt für angenehme Lesestunden.
  6. Cover des Buches Der Judas-Code (ISBN: 9783734109058)
    James Rollins

    Der Judas-Code

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Catahecasa

    Ich bin ein riesen James Rollins Fan, das muss ich einfach zugeben, ich liebe seine Bücher, keines ist wie das andere. Die Abenteuer sind immer noch spannender und aufregender, manche Bücher sind so toll dass ich sie einfach nochmal lesen muss. Dieses hier ist wieder ein unglaublich fesselndes Abenteuer, eine Jagd um die Welt und sie rechtzeitig zu retten. Wird es denn gelingen? Hat das Team die Kenntnisse und die Lösungen der Rätsel? kommen sie aus eine  Falle wieder raus? Wenn man auf Spannung und Nervenkitzel steht muss man es einfach lesen.

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