Bücher mit dem Tag "gnosis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "gnosis" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Eden Academy. Du kannst dich nicht verstecken (ISBN: 9783473585069)
    Lauren Miller

    Eden Academy. Du kannst dich nicht verstecken

     (494)
    Aktuelle Rezension von: Tifereth

    Ein wirklich starker Einzelband mit einem unvorhersehbarem Ende.

    Eden Academy ist eine düsterere und geheimnissvolle Geschichte, in der man viel miträtseln kann und sie trotzdem voller Überaschungen steckt. Man ist nie sicher wohin diese Geschichte führt und die Wendungen lassen einem oftmals den Atem stocken. Es ist ein absoluter Pageturner. Lauren Miller hat eine geheimnisvolle Erzählung mit Technik und Intriegen verfasst, die man absolut nicht weglegen mag. Die ganze Idee des Buches ist so unfassbar gut beschrieben mit zwei liebevollen Charakteren, die man gerne dabei begleitet die Lösung des Ganzen zu finden. Getoppt wird das Buch nur durch das tolle Seeting des Eliteinternats und seinen Bewohnern, wo man ständig das Gefühl hat, jeder trägt ein Geheimnis mit sich.

    Ich hab spannende Lesestunden mit diesem Buch verbracht und bin sehr froh, dass ich es gelesen habe. Klare Empfehlung!

  2. Cover des Buches Schule der Lügen (ISBN: 9783833309977)
    Wolfram Fleischhauer

    Schule der Lügen

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Dolores999

    Zu behaupten, das Buch hätte mich "von Anfang an" in seinen Bann gezogen, wäre gelogen, denn wenn Fleischhauer eins nicht kann, dann ist es Prologe schreiben. Alle, die ich bislang gelesen haben, sind extrem holprig mit vielen Rückblenden etc.

    Da ich ihn aber schon kenne, habe ich weiter gelesen und war rasch fasziniert. Grund dafür sind zum einen die überzeugenden Charaktere und deren Lebenswelt, die sehr lebendig geschildert werden. Zum anderen ist es natürlich die spannende Geschichte, die einen regelrechten Sog ausübt. Die Thematik fand ich ebenfalls sehr interessant, und die gelegentlichen erzählerischen Längen, die durch Erklärungen und Schilderungen entstanden, haben mich deswegen nicht gestört. Viele Hintergründe des NS-Zeit sind mir durch dieses Buch erst richtig bewusst geworden.

    Was ich nicht glaubhaft fand, und was mich gestört hat, ist der Wahn, mit der Edgar der "Inderin" folgt. Wegen einer einzigen Nacht? Eine derartige Besessenheit erscheint mir ein wenig krankhaft, unreif. nun ja, aber die Geschichte brauchte diesen Motor. Dass er am Ende alles hinwirft und nach Indien geht, war nicht das, was ich mir erhofft hätte, aber okay, aus der Figur heraus ist es schlüssig, wenngleich sehr egoistisch. Denn ja, es gibt eine Verantwortung den Mitmenschen, bes. der Familie gegenüber. Sowohl er als auch seine Mutter (wenn sie es denn ist, das bleibt ja unklar) haben ja bestens vom Geld der Familie gelebt. Hätten sie früh arbeiten müssen, wäre die Geschichte nie passiert. 

    Gut gefallen hat mir, wie wirr und abgehoben Leonie allein durch den Pathos ihrer Tagebucheinträge charakterisiert wurde. Sie ist beziehungsunfähig, will nur den schnellen Kick - wie passt es da, dass sie so an dem Kind hängt, das sie doch erheblich eingeschränkt hätte?

    Allerdings frage ich mich, woher er wissen will, dass Herold nicht sein Vater ist, dass Leonie dafür die Mutter ist. Vielleicht läuft er am Ende ja in die nächste Lüge. 

    Vielleicht ist die Suche, woher wir kommen, überhaupt nicht wichtig im Leben, sondern nur die, was wir daraus machen.

    Obwohl Fleischhauer einen großen Wortschatz einsetzt, liest sich der Roman wie eine schöne Landstraße mit vielen Schlaglöchern, die aus "welche" als Relativpronomen und das häufig fehlerhaft verwendetem Plusquamperfekt bestehen.

    Dennoch, weil fast allle anderen Autoren nicht an ihn und das Buch heranreichen, 5 Sterne (4.5)



  3. Cover des Buches Das Buch der Namen (ISBN: B0058GTNP4)
    Jill Gregory

    Das Buch der Namen

     (244)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Vorweg muss ich sagen, dass ich durch das Ende dem Buch vier Sterne gegeben hätte, aber dann ist mir eingefallen, dass ich ja nicht nur das Ende bewerten kann, sondern das komplette Buch...

    Zum Inhalt

    Eine sehr interessante und einzigartige Idee, die viel zum Thema Judentum beiträgt. Allerdings ist die Handlung nicht sonderlich gut gelungen. Positiv ist, dass die Geschichte gut durchdacht war. Viele Charaktere, wo man zuerst "???" dachte, hatten im Endeffekt doch einen halbwegs wichtigen Teil zu der Story beigetragen. Viel Action, bei dem man sich teilweise nicht losreißen konnte. Man hat sehr viel über das Judentum lernen können. Jedoch, und das zum negativen Teil, ist sehr viel nacheinander passiert, sodass man kaum Zeit zum verarbeiten hatte. Es wurde auch öfter zwischen den vielen Charakteren geswitcht. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wirklich mehrere Kapitel über, beispielweise, die Sichtweise David und erst dann über die Sichtweise von DiStefano. Das ganze hin und her switchen war teilweise anstrengend. 


     Zu den Charakteren

    An den Figuren an sich habe ich nichts auszusetzen, allerdings an der Menge der Figuren durchaus. Meiner persönlichen Fassung nach waren es einfach zu viele. Es macht auf einer Seite Sinn, da es eben um die Organisation "Dunkle Engel" ging. Aber viele Charaktere hätte man erst gar nicht in einem neuen Kapitel vorstellen müssen, da sie entweder nicht interessant genug oder einfach nicht wichtig genug waren. Die Menge der Charaktere hat mich am Ende auch vergessen lassen, wer die Leute überhaupt sein sollen - oder ob sie überhaupt erwähnt wurden. Zusätzlich wurden klitzekleine Nebencharaktere mit Namen versehen, die eigentlich keine benötigten, da sie nie wieder erwähnt wurden. Auch waren die Sichtweisen manchmal gar nicht notwendig - ich meine, Dillon beispielweise hat eh am Ende erklärt, was bei ihm abging und seine P.O.Vs haben im Endeffekt nicht wirklich viel beigetragen.

    Zu dem Schreibstil

    Ich mochte den Schreibstil der Autoren gerne, da es sich angefühlt hat, als würde ich einen spannungsgeladenen Actionfilm gucken, anstatt ein Buch zu lesen. 

  4. Cover des Buches Gnosis (ISBN: 9783644310711)
    Adam Fawer

    Gnosis

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Ellaa_

    Meine Meinung:
    •Achtung! Kann Spuren von Spoilern enthalten.• Dieses Buch hat jahrelang auf meinem SuB geschmorrt und ich bin sehr happy, es nun endlich davon befreit zu haben. :)
    Man kann schon sagen, dass das Buch eine irre Mischung aus Thriller, Geisteswissenschaften, aber auch leichten Spuren von paranormalen Aktivitäten aufweist und damit wahrscheinlich andocken kann, jedoch auch begeistern- hier muss man seinen Verstand wortwörtlich aufmachen!

    Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten worden und eher unscheinbarer. Hätte ich es nicht geschenkt bekommen, hätte ich so vermutlich auch nicht sofort danach gegriffen.
    Der Hintergrund ist in einem glänzenden schwarz gehalten worden, nur der Titel der quer, rechts am Rande steht, hebt sich in einem dunklen grün hervor.
    Das ganze Cover ist durchzogen von einer Art Wabennetz, wie dutzende Pixel. Es sieht sehr technisch angehaucht aus. Insgesamt wirkt es sehr geheimnisvoll und gibt noch nichts über den Inhalt preis. Es macht auf jeden Fall neugierig. :)

    Schreibstil: Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Er war flüssig und relativ gut verständlich und es herrschte eine bedrückende, doch angenehme Leseatmosphäre.
    Teilweise hatte ich jedoch das Gefühl, dass der Autor unbedingt sein gesamtes Wissen über Psychologie, Physik und Chemie in dieses Buch quetschen wollte- das hat mir leider überhaupt nicht zugesagt und war leider überhaupt nicht meine Thematik, auch wenn alles wirklich super verständlich erklärt wurde.
    Ungefähr ein Viertel davon auf nur die Hälfte der Seiten und es wäre perfekt gewesen. :)
    Ich werde schauen ob ich mir nochmal ein Buch des Autors zur Gemüte ziehe und hoffe dann einfach auf weniger Naturwissenschaften.

    Idee: Die Idee des Buches hat mir wirklich gut gefallen. :)
    Wir werden zunächst relativ sachte in die Geschichte eingeführt und lernen nach und nach alle Charaktere kennen. Gerade anfangs macht einiges jedoch nicht so viel Sinn, wird aber schnell klarer, teilweise empfiehlt es sich sogar nochmal nach zu lesen oder auch am Ende, den Anfang. Ich versuche nun so Spoiler frei wie möglich zu erzählen, was bei den Verwicklungen allerdings gar nicht so leicht ist. :D
    Die Story ist insgesamt sehr komplex.
    Zunächst werden wir einfach in die Geschichte geworfen und lernen Darian und Lazslo kennen. Beide scheinen eine gemeinsame Vergangenheit miteinander zu haben und suchen in der Vergangenheit nach einer Antwort.. Fast scheint es so, als wollten sie Fehler aus dieser Zeit wieder gut machen.. Schließlich lernen wir die erwachsenen Personen Winter und Elijas kennen und versuchen zu verstehen, warum ihnen ihre Ketten, die gestohlen worden sind, so verdammt wichtig sind?
    Danach springen wir zurück in die Vergangenheit und lernen Winter, Charlie und Elijas als Kinder kennen- Kinder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die Gefühle zum Beispiel schmecken, hören oder auch farblich sehen können.
    Und sie haben einen besonderen Lehrer: Laszlo, der auch solche Fähigkeiten besitzt.
    Als eines Tages eine wunderschöne Frau namens Darian Interesse an seinen hochbegabten Kids zeigt, ahnt Laszlo noch nicht, dass er schon bald in eine schreckliche Falle tappt.. und nicht nur sich selbst, sondern auch die Kinder in große Gefahr begibt..

    Kapitel: Von Kapitel zu Kapitel steigerte sich die Spannung und die gesamte Story nahm langsam an Fahrt auf, Dinge die Anfangs keinen Sinn ergaben, wurden stückchenhaft aufgedeckt und die Puzzle zusammengesetzt.
    Der Aufbau gefiel mir unendlich gut. In diesem Buch werden wir regelmäßig von der Gegenwart in die Vergangenheit katapultiert und das auf wirklich interessante und spannende Weise. Überzeugt euch selbst davon!
    Das Ende war wirklich gut- ich war auf der völlig falschen Fährte und war sehr überrascht von der Wendung. Klare Empfehlung diesbezüglich. :)

    Charaktere: In diesem Buch gibt es unzählige wichtige Charaktere, die eine Rolle spielen.
    Zunächst haben wir unseren Hauptcharakter Lazslo. Lazslo kann von der ersten Seite an durch seinen Charakter überzeugen- er ist durchsetzungsfähig, absolut intelligent, leidenschaftlich, hartnäckig und unheimlich lieb und fürsorglich. Ich mochte ihn total gerne.
    Aber auch dieser Mann hat eine Schwäche- Darian. Darian ist eine bildhübsche Frau, die ihre Waffen auch einzusetzen weiß. Im Buch kann man entscheiden, ob man sie mag, obwohl sie schreckliche Dinge tut oder es eben sein lässt. Sie hat sehr gute, aber leider auch die eben genannten Seiten und es bleibt bei ihr immer ein gewisser bitterer Beigeschmack.
    Dann haben wir die Charaktere um die sich alles dreht- Jill, Winter, Charlie und Elijas. Besonders Jill lernen wir näher kennen. Sie hat wohl das größte Talent, aber leider auch furchtbares durchmachen müssen und verliert ihren Fokus. Sie tat mir unheimlich leid, denn auch sie will nur eines; geliebt werden, auch wenn sie ziemlich angsteinflößend ist.
    Winter, Charlie und Elijas sind wirklich drei außergewöhnliche Kinder, die typisch kindlich naiv sind, aber auch wissbierig. Leider auch ziemlich manipulierbar..
    Alle Charaktere waren sehr vielschichtig und wurden sehr Gut ausgearbeitet. Von der Seite her tatsächlich gut gelungen.

    Mein Fazit: Ich vergebe herzliche 3 Sterne. Dieses Buch war wirklich absolut schwer für mich zu bewerten, einerseits fande ich die Idee und den Aufbau wirklich super spannend und überzeugend und auch das Ende und die Wendungen sehr Gut. Andererseits gab es so viele langatmige Stellen und lauter Passagen die ich eher uninteressant fande, dass es doch irgendwo unfair wäre, 4 Sterne zu vergeben. Nichts desto trotz freue ich mich das Buch erfolgreich entsubt zu haben! :)

  5. Cover des Buches Feuermönche (ISBN: 9783734107658)
    James Rollins

    Feuermönche

     (71)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Dieser Roman hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Und das, obwohl ich weder besonders religiös noch wissenschaftlich aufgestellt bin. Aber es wird alles sehr gut und anschaulich und nachvollziehbar erklärt. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Habe es in wenigen Tagen durchgelesen. Auf zum nächsten Band.

  6. Cover des Buches Das Geheimnis des Da-Vinci-Code (ISBN: 9783492246309)
    Marie-France Etchegoin

    Das Geheimnis des Da-Vinci-Code

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Wer sich mit den Hintergründen zum Da-Vinci-Code befassen möchte, sollte sich unbedingt zuallererst dieses Werk zu Gemüte führen. Im humorvollen Umgang mit den Auswirkungen des Phänomens Dan Brown ist dieses Buch ebenso unübertroffen wie in der Detailtreue und Genauigkeit.
  7. Cover des Buches Die Judas-Verschwörung (ISBN: 9783548283593)
    Adam Blake

    Die Judas-Verschwörung

     (35)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Sheriff Webster Gayle ist ganz und gar nicht erbaut davon, einen Flugzeugabsturz zu untersuchen - hat er doch besseres zu tun.

    Heather Kennedy wird mit einem Mordfall betraut, der schon ein Weilchen her ist und bei dem niemand eine vernünftige Untersuchung vorgenommen hat. Obwohl sie lieber etwas anderes gemacht hätte, stürt sie sich in den Fall. Die Arbeitskollegen mobben sie, da bei einem Einsatz ihr Kollege ums Leben kam. Der Chef sieht weg.

    Bei ihren Ermittlungen kommt wieder ein Kollege - ein Neuling in der Abteilung - ums Leben. Damit ist ihre Laufbahn bei der Polizei zu Ende. Sie ermittelt auf eigene Faust weiter und gerät so auf die richtige Spur.

    Unterstützt wird sie dabei von Leo Tillmann, der seit vielen Jahren auf der Suche nach Frau und Kindern ist. Der Täter ist für ihn ein gewisser Brand. Wer ist dieser Brand?

    In Mexiko klärt sich dann alles auf - unter Lebensgefahr für Kennedy und Tillmann.

    Eine äußerst spannende Geschichte - packend geschrieben. Eine Geschichte zwischen heute und einer Zeit vor zweitausend Jahren.

  8. Cover des Buches Gegen die moderne Welt: Die geheime Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts (ISBN: 9783957575203)
  9. Cover des Buches Das Thomasevangelium (ISBN: 9783980610612)
  10. Cover des Buches Häresie und Christentum (ISBN: 9783770524983)
    Steven Runciman

    Häresie und Christentum

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches die geheimen schriften der frühen christen - apokryphen und gnosis (ISBN: B003L2FLLC)
  12. Cover des Buches ESOTERIK: SEELE, VIER-ELEMENTE-LEHRE, NU (ISBN: 9781158754861)
  13. Cover des Buches Das Mysterium der Zahl (ISBN: 9783896314369)
  14. Cover des Buches Die Gnostiker (ISBN: 9783596306992)
  15. Cover des Buches Die Genese des Vergessens (ISBN: 9783940075123)
  16. Cover des Buches Anthroposophie und Gnostizismus (ISBN: 9783506762726)
    Richard Geisen

    Anthroposophie und Gnostizismus

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  17. Cover des Buches Codex Tchacos: Texte und Analysen (Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur, 161, Band 161) (ISBN: 9783110195705)
    Johanna Brankaer

    Codex Tchacos: Texte und Analysen (Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur, 161, Band 161)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: Beide  (vermutlich) katholische Autoren begriffen m.E., zumindest bis zur Herausgabe des Rezensionsbuches, nicht den Kern von Christi-Lehren (ansonsten hätte das Buch, die Zustimmung ihrer Arbeitgeber & des Verlages vorausgesetzt, einen mehr Herz-basiert geistigen statt Hirn-basiert rational-intellektuellen Inhalt!):

    - Das Hauptgebot: LIEBE & Demut hätte sie zu beßerer Erkenntnis & Kommentierung der 4 CT-Schriften geführt!
    - GOTT/Christus ist LIEBE: also Hilfe für uns gemäß Jesu Versprechen Joh 14:16,21,26!
    Dieses Versprechen erfüllte Christus vor allem durch sehr umfangreiche nachbiblischer Autobiographien (!), Offenbarungen & Endzeit-Prophezeiungen, insbesondere Jakob Lorber, Max Seltmann, Bertha Dudde, Ida Kling, J.J. Hurtak (duckduckgo), E. Swedenborg, Jakob Böhme...!

    Hätten die Brankaer & Bethge die für ihr Buch relevanten Schriften Christi gelesen, hätte es wesentlich an Qualität gewonnen.

    Sowohl die Autoren & Herausgeber des Rezensionsbuches als auch die "Römerin" & ihre "Töchter" sowie die meisten Form-, Schein- & Sonntagschristen ignorieren leider Jesu Versprechen gemäß Joh 14:16,21,26 und damit Christi bzw. Jesu
    - Autobiographien ("Das große Evangelium Johannes", "Die drei Tage im Tempel", "Haushaltung Gottes"...)
    - Prophezeiungen für die Rest-Endzeit (m.E. 2023-33) und die "letzten sieben Jahre der Erde" (Bertha Dudde)
    - ...

    2) Hilfreiches
    a) Verlags-Infos: degruyter.com
    b) Wesentlich beßer & hilfreicher als das Rezensionsbuch: "Pistis Sophia" (allegorisch für die menschliche Seele!): Siehe das hervorragende Kommentarbuch von J.J. Hurtak (duckduckgo) und sein Hauptwerk "Die Schlüssel des Enoch" (duckduckgo)!

    3) Codex Tchacos (CT)
    de.wikipedia.org/wiki/Codex_Tchacos: "Der Codex Tchacos (CT) ist eine Sammlung apokrypher Handschriften. Der Codex enthält mehrere gnostische Texte aus dem 4. Jahrhundert in koptischer Sprache mit apokalyptischer Thematik. Die in sahidischem Dialekt abgefassten Texte waren ursprünglich höchstwahrscheinlich griechisch geschrieben[1] und dürften frühestens auf das Ende des 2. Jahrhunderts zurückgehen. Wahrscheinlich sind sie erst im 3. Jahrhundert entstanden. Benannt wurde der Papyrus-Codex nach Dimaratos Tchacos, dem Vater der letzten Eigentümerin, Frieda Nussberger-Tchacos.[2] Besonderes Interesse fand das Evangelium des Judas, das in der Handschrift enthalten ist."

    4) Herausgeber & Autoren
    Johanna Brankaer: uni-wuerzburg.de
    Hans-Gebhard Bethge: degruyter.com

    5) Inhalt
    de.wikipedia.org/wiki/Codex_Tchacos: Der Codex hat vier erhaltene Teile (CT 1-4):

    • CT 1: Der Brief des Petrus an Philippus, Epistula Petri (EpPt)
    • CT 2: Die Erste Apokalypse des Jakobus, (1Apc)Jac
    • CT 3: Das Evangelium des Judas, EvJud
    • CT 4: (Allogenes)  (griech.: Αλλογενής, „Fremdstämmiger“)
    • Einige Fragmente gehören möglicherweise zu einem weiteren Werk, von dem nicht viel erhalten blieb.

    EpPt und (1Apc)Jac waren bereits aus den Funden von Nag Hammadi bekannt.[5] Für das Evangelium des Judas und (Allogenes) ist der Kodex der einzige bekannte Textzeuge. Die ersten drei Schriften sind pseudepigraphisch, d. h., sie geben vor, von dem jeweiligen Jünger Jesu zu stammen. Die Klammer bei „(Allogenes)“ weist darauf hin, dass der ursprüngliche Titel des vierten Werks unbekannt ist. Die Bezeichnung Allogenes (griech.: Αλλογενής, „Fremdstämmiger“) wird hilfsweise verwendet, weil bei diesem Papyrus Anfang und Ende und somit nebst dem Titel auch die Verfasserangabe fehlen.

    „Die vier erhaltenen Schriften des CT haben einen unverkennbaren christlichen Charakter.“[6] Bei den ersten drei handelt es sich um lehrhafte Dialoge mit den Jüngern, in denen Jesus ihnen wichtige Offenbarungen über sein Geschick, die Entstehung der Welt und die Erlösungsmöglichkeiten für die Jünger mitteilt; und sie sind in die Zeit um Passion und Auferstehung Jesu herum platziert. Leiden und Verfolgung sind ein wichtiges Thema. Daneben spielt die Polemik gegenüber Theologie und Praxis der Mehrheit der damaligen Christenheit eine Rolle, am stärksten im Judasevangelium. Die Fragmente einer fünften Schrift lassen erkennen, dass es um Themen geht, die auch in (Allogenes) und (1Apc)Jac vorkommen: das Fremd-Sein in der Welt, die Bitte um eine Sonderoffenbarung über die Wiedergeburt, die Überwindung der Körperlichkeit.[7]"

    6) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) S. 422: "1. Narrativer Rahmen: Jesus und die Jünger
    Die vier erhaltenen Schriften des CT haben einen unverkennbaren christlichen Charakter. Der narrative Rahmen der ersten drei Texte stellt
    Jesus im Gespräch mit einem oder mehreren anderen dar. In EpPt, (lApc)Jac und EvJud geht es dabei um didaktische Dialoge, in denen Jesus seinen Gesprächspartnern wichtige Offenbarungen betreffs seines eigenen Geschicks, der Kosmogonie und der Erlösungsmöglichkeiten für seine Jünger mitteilt. Im Falle von EvJud empfängt Judas zwar Sonderbelehrungen, aber nicht mit der
    Perspektive seiner Erlösung, sondern um eine Polemik über die „mehrheitskirchliche" Opfertheologie zum Ausdruck zu bringen. Im erhaltenen Text von (Allogenes) sind die dialogischen Elemente weniger ausgeprägt. Es gibt ein Gespräch zwischen Allogenes/Jesus (?) und dem Satan, gefolgt durch eine Anrufung und eine Offenbarungsrede. „Allogenes" ist in dieser Schrift selbst keine Offenbarergestalt. Seine Position scheint ähnlich wie die anfängliche Situation der Apostel in EpPt zu sein. Der Eindruck entsteht, dass er eine Gestalt ist, die der göttlichen Hilfe bedarf. 

    Was die zeitliche Rahmung betrifft, so ist es auffällig, dass es eine umgekehrte chronologische Bewegung gibt. EpPt ist klar nachösterlich
    situiert, mit möglichen Anspielungen auf Himmelfahrt und Pfingsten, während der vorösterliche Jesus nur knapp, rückblickend erwähnt wird. (lApc)Jac h a t sowohl eine vorösterliche als auch eine nachösterliche Perspektive. Der vorösterliche Dialog findet drei Tage vor der Passion statt, und der zweite beginnt am ,dritten Tag' nach dem Leiden Jesu. Die Erzählung ist also um das Leiden Jesu herumgestaltet. Evjud ist vollständig vorösterlich situiert. Die Handlung spielt während der letzten Tage Jesu, dessen Passion bereits im Blick ist. In (Allogenes) liegt, sofern es um Jesus geht, ebenfalls eine vorösterliche Situation vor, die zeitlich allerdings nicht in der N ä h e der
    Passion situiert ist. Die Anspielungen auf die Versuchungsgeschichte lassen an eine zeitliche Verortung am Beginn der öffentlichen Wirksamkeit Jesu denken. Die Schriften des CT haben somit nicht nur inhaltlich verbindende Elemente, sondern werden vielleicht auch im Hinblick auf ihre chronologische Rahmung nicht zufällig in dieser Reihenfolge präsentiert."

    b) S. 378: "Fußnote 8: Vgl. OdNor NHC IX p. 27,21f. In der später entstandenen Schrift Pistis Sophia findet sich in Buch 1, Kap. 32 ein strukturell vergleichbarer Abschnitt. Die Pistis Sophia [allegorisch für die menschliche Seele! Siehe das hervorragende Kommentarbuch von J.J. Hurtak (duckduckgo, ) und sein Hauptwerk "Die Schlüssel des Enoch" (duckduckgo)!] ruft in ihrer Bedrängnis durch den Authades hinauf zur oberen Welt und benutzt dabei neben der Lichtsymbolik u.a. Termini mit einer möglichen baptismalen Konnotation. Im nächsten Kapitel wird das lange Gebet der Pistis Sophia durch Jesus als ein „liturgischer" Text bestimmt. Ein vergleichbare Situation könnte auch in (Allogenes) im Hintergrund stehen."

    c) S. 74: "An dieser Stelle legt sich die Frage nahe, ob das Leiden Jesu hier in der Weise verstanden werden soll wie wir es in ApcPt NHC VII p. 81,15-21 finden. Dort wird der lebendige Jesus, dem die Kreuzigung nichts anhaben kann, von seinem Fleischesleib unterschieden. Es geht dabei eher um eine dualistische als um eine doketische Christologie168. Der Text von EpPt lässt allerdings nicht erkennen, ob der Autor tatsächlich an eine solche Interpretation des Leidens Jesu gedacht hat. Durch das Nebeneinander dieser zwei Sätze wird ein Sinnzusammenhang zwischen der Auferstehung und der „Todesfremdheit" Jesu suggeriert169. Die Auferstehung ist vielleicht die konkrete Folge bzw. die historische Verdeutlichung der Tatsache, dass Jesus dem Tod „fremd" ist. Der physische Tod, dessen Realität nicht geleugnet wird, kann ihn letztlich nicht ergreifen, und daher ist er - schon auf Grund seines Wesens - auferstanden170. Die Fremdheit dem Tode gegenüber ist letztendlich das Resultat der Fremdheit Jesu dem Körperlichen gegenüber171. An dieser Stelle entsteht der Eindruck, dass das traditionelle, den „mehrheitskirchlichen" Überzeugungen entsprechende Kerygma in polemischer Weise interpretiert wird, und zwar so, dass ein zentrales Theologumenon in Frage gestellt wird. In anderen „gnostischen" Texten findet man die Überzeugung, dass Jesus nicht wirklich gestorben ist. In dieser Perspektive wird die „mehrheitskirchliche" Christologie auch dahingehend kritisiert, dass sie mit dem Kult eines Toten verbunden ist172. Der Text von NHC VIII spricht über ein konkretes Leiden (die Passion), das Jesus sehr wohl physisch, aber nicht in seinem Wesen betroffen hat. Der Text von NHC VIII lässt eine Interpretation in stoischer Perspektive zu und könnte auf die Haltung Jesu dem Leiden gegenüber hinweisen. Es würde dann um eine gewisse Unzerstörtheit während der Folterqualen gehen173."

  18. Cover des Buches Mystische Schriften (ISBN: 9783458330028)
    Meister Eckhart

    Mystische Schriften

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: a) Der wegen Häresie denunzierte & durch die Inquisition angeklagte überragende Philosoph & bedeutende Prediger Eckhart von Hochheim (1260-1328) gehört zweifelos zu denen, die wie Th. v. Kempen, J. S. Eriugena u.v.A. vom NICHTS, das ALLES ist, inspiriert & von DESSEN GEIST-FÜNKLEIN in ihrem Inneren (In Herz & Kopf) ERLEUCHTET wurden. Aus Eckhart's Büchern, wie auch aus denen von Jakob Böhme & Emanuel Swedenborg, kann man gut erkennen, auf welche Demutstiefe (!), Tugenden & guten Taten (siehe "Väterchen Frost"!) es ankommt, um zumindest innerlich (halbwegs) zu Freude, Frieden & Wahrheit sowie zu größerer LIEBE, GEWIßHEIT & Glaubensfestigkeit zu kommen! Diese Eigenschaften sind besonders in der heutigen Zeit (über)lebenswichtig! Warum? Weil nichts Zufall im üblichen Sinn ist! Das Karma-Gesetz gilt im gesamten unendlichen materiellen, ätherischen & geistigen Teil des Universums! Die unendlichen Ursache-Wirkungen-Ketten sind für Menschen, insbesondere irdische, nicht erforschbar oder berechenbar, aber EINER kennt sie alle bis ins kleinste Detail! Deshalb funktioniert echte Prophetie (PROPHETIE, besonders wichtige für uns siehe Dudde, Lorber & Gutemann im Anhang)!

    b) die 5 Sterne für dieses billig aufgemachte & ausgestattete 10-Euro-Suhrkamp-Insel-Buch vergebe ich nur für den Lizenz-freien Inhalt des Nachdruckes von 1903 der Ausgabe des Übersetzers & Herausgebers Gunther LandauerDieser ermordete interessante Mystiker lieferte auch das hier zu findende Nachwort, siehe 2a). Mies & lieblos gemacht ist die Suhrkamp-Internet-Seite ohne Inhaltsverzeichnis & Leseprobe! In jeder Hinsicht beßer scheint die gebundene 28-Euro-Ausgabe vom boerverlag.de zu sein (mit IHV & online-Leseprobe).

    b1) Beste Alternative? Sehr empfehlenswert für ersthaft Suchende & Interessierte ist es wahrscheinlich, sich statt diesem Buch Bücher zu kaufen, in denen alle 86 Predigten enthalten sind statt der hier 24 versammelten, denn richtig gute kommen danach, siehe z.B. Nr. 34 (unten 3b)! Z.B.
    b1a) je 25 Euro:: "Werke 1" & "Werke 2": lateinisch-deutsch + "Umfangreicher Kommentar zu Leben und Werk, zu Quellen und Nachwirkung" : suhrkamp.de mit IHV & Leseproben je 20 S.

    c) Auch Eckhart lehrt & mahnt sinngemäß:
    c1) Jeder erntet, was er sät!
    c2) GEIST-basierter HERZENSVERSTAND (möglichst stark entwickeltes GEISTFÜNKLEIN) ist prinzipiell dem Kopfverstand (rational, egozentriert) diametral entgegengesetzt, solange Ersterer den letzteren nicht ERLEUCHTET hat (mit GEISTLICHT)!
    Da das Rationale dem Irrationalen (Geistigen) hoffnungslos & unendlich (!) unterlegen ist, ist auch verständlich, warum Rationalisten, Materialisten u.Ä. nicht ansatzweise Geistiges verstehen oder an diesem interessiert sind!
    Zwischen 2 beliebig dicht liegenden Rationalen Zahlen liegen unendlich viele Irrationale Zahlen!
    Die Zahlengerade ist nicht durch Rationale Zahlen gebildet, sondern nur durch Irrationale.

    c3) Man sollte den jenseitigen Teil unseres Lebens, der den gewaltigen Haupttheil unseres Lebens darstellt, nicht vergeßen oder negieren! Alles hier ist Vorbereitung für dort!
    c4) Das Leben der Menschen auf dieser Erde ist in vieler Hinsicht etwas ganz besonderes & Chancen-reiches (siehe v.a. Lorber & Dudde)! Wohl dem, der sie nutzt! Wehe dem, der sie willentlich negiert & seine Seele an Materielles & Böses bindet!

    d) Eine lange Epoche der Menschheitsentwicklung, zu deren positiver Entwicklung auch Eckhart bedeutende Beiträge lieferte, v.a. postmortal durch seinen Nachlaß, wird gemäß Bibel, Lorber & Dudde ein baldiges, durch Menschen (!) veranlaßtes,  sehr abruptes Ende finden (m.E. 2033), eingeleitet mit den "letzten sieben Jahren der Erde" (pdf!) wie umfangreich biblisch & vor allem nachbiblisch PROPHEZEIT!
    Vor allem M. Kahir, Franz Deml, Kurt Eggenstein Walter Lutz, Gerd Gutemann haben diesbezüglich hervorragende Sekundär-Literatur geliefert (Analysen, Kommentare, Zusammenfaßungen, Übersichten)!

    (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 10.01.2024, © Georg Sagittarius)
    p.s.: zu "Zufall": Dieses Geheimnis erschließt sich (leicht) Dem, der die hier empfohlene Literatur mit dem Herzen studiert & Hochmut, Intellekt außen vor läßt!

    2) Hilfen
    a) IHV & online-Leseprobe für die alternative, gebundene Ausgabe vom: boerverlag.de zu sein: "Der Text folgt der Ausgabe Berlin 1903 [ online: zeno.org], erschienen unter dem Titel »Meister Eckharts mystische Schriften« im Verlag Karl Schnabel (Axel Junckers Buchhandlung)."

    3) Hilfen zum Inhalt & weiterführende Literatur
    a) http://www.meister-eckhart-gesellschaft.de/texte.htm
    b) https://visionen.com/ausgaben/2021/ausgabe-04-2021/1745-mystik-des-meister-eckhart.html

    c) Was ist der Mensch, welche Bestimmung & welches Potenzial hat er?
    c1) Diesbezüglich ist essenziell & oft mißverstanden & ein ganz großes Thema:
    "Die Lehre vom Seelenfünklein [Geistfünklein!, Gottesfunke] und die Gottgeburt in der Seele" (mystik.world):
    Predigt 34: "Darum sage ich: Wenn sich der Mensch abkehrt von sich selbst und von allen geschaffenen Dingen - so weit du das tust, so weit wirst du geeint und beseligt in dem [GEIST]Fünklein in der Seele, das weder Zeit noch Raum je berührte! Dieser Funke widersagt allen Kreaturen und will nichts als Gott, unverhüllt, wie er in sich selbst ist. Ihm genügt's weder am Vater noch am Sohne noch am Heiligen Geist noch an den drei Personen (zusammen), sofern eine jede in ihrer Eigenheit besteht. Ich sage fürwahr, dass es diesem Lichte auch nicht genügt an der Einheitlichkeit des fruchtträchtigen Schoßes göttlicher Natur."

    c2) de.wikipedia.Gustav_Landauer: "Unter mystischer Anthropologie ist zu verstehen, dass im Menschen ein göttlicher Funke oder der „unerschaffene Seelengrund“ (Meister Eckhart) vorhanden ist, der das eigentliche menschliche Wesen ausmacht und gleichzeitig mit Gott geeint ist. In der Bibel heißt es: „Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes“. Für die Bestimmung, was das eigentliche Wesen des Menschen ist, beruft sich Landauer explizit auf Meister Eckhart. Deshalb ist nach Landauer unser „Individuelles“, das fest „auf sich selbst steht“ und sich tief „in sich selbst zurückzieht“, zugleich „unser Allgemeinstes“, nämlich das, was uns mit der gesamten all-einen Welt verbindet und in die Einheit mit dieser führt...."

    p.s.: "Gottgeburt in der Seele " ist natürlich falsch & unmöglich, denn Gott ist alles, was existiert & nicht ex-ist-iert ("außerhalb" von Gott & außer Gott kann es nichts geben!), aber gemeint ist Gottes Gesamt-Emation als kosmischer Mensch (siehe "Adam Kadmon", "Adam Kassiah" & v.a. Lorber-- & Seltmann-Bücher/-Hefte), die als holographisches Abbild (rein geistiges Seelenfünklein!) in unseren Herzen ruht & erweckt werden will (mit der richtigen Nahrung!), damit der noch materielle & Kopfverstand geprägte Mensch eines (fernen) Tages ein vollendeter, mit allen göttlichen Fähigkeiten ausgestatteter & vollends dauerhaft  glücklicher, GEIST-geprägter MENSCH werde!

    4) Über Eckart
    a) boerverlag.de: "...Mit seinen Predigten erzielte er nicht nur bei seinen Zeitgenossen eine starke Wirkung, sondern beeindruckte auch die Nachwelt. Außerdem leistete er einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der deutschen philosophischen Fachsprache. Nach langjähriger Tätigkeit im Dienst des Ordens wurde Eckhart erst in seinen letzten Lebensjahren wegen Häresie denunziert und angeklagt. Der in Köln eingeleitete Inquisitionsprozess wurde am päpstlichen Hof in Avignon neu aufgenommen und zu Ende geführt. Eckhart starb vor dem Abschluss des Verfahrens. Papst Johannes XXII. verurteilte einige seiner Aussagen als Irrlehren und verbot die Verbreitung der sie enthaltenden Werke. Dennoch hatte Eckharts Gedankengut beträchtlichen Einfluss auf die spätmittelalterliche Spiritualität im deutschen und niederländischen Raum. [Wikipedia]

    5) Mahnung
    Die absolute Liebe (LIEBE) & absolute Weisheit (WEISHEIT), von der Eckhart viel empfing (!), siehe unten 3b), offenbarte auch, das Menge & Detailliertheit der MITTEILUNGEN, WARNUNGEN & PROPHEZEIMUGEN zunehmen würden, je näher wir, die irdische Menschheit, ihrem selbstveranlaßten Ende ist! ("selbstverursacht" wäre hier nicht korrekt). Beweise dafür sind die in jeder Hinsicht überragenden & hochaktuellen Erklärungen, Hilfen & Autobiographien Christi (!) in den literarischen Werken von Jakob Lorber, Bertha Dudde & Max Seltmann!

    Der mensch denkt, GOTT lenkt!
    Eckhart zu lesen ist sicherlich gut, aber sich den neueren, sehr wichtigen Neuoffenbarungen, Weckrufen & Warnungen dessen zuzuwenden, der "alles in der HAND hat", ist sicherlich (?) beßer, vor allem in Anbetracht der Kürze der uns als "geistig entartete Menschheit" (Christus-Zitat!)  noch zur Verfügung stehenden Zeit! Aber dies entscheide jeder gemäß der sehr leisen STIMME seines Herzens, die leider bei den Meisten von der lauten Stimme des rationalen, überheblichen Kopfverstandes übertönt wird! Spätestens der laut Christus durch Menschen guten Willens nicht mehr zu verhindernde 3. Weltkrieg (m.E. 2026!) wird wahrscheinlich dem Bücherkaufen & -lesen aus vielerlei Gründen ein vorläufiges Ende machen oder es zumindest für längere Zeit sehr erschweren!
    Des Menschen Wille ist sein Himmelreich!
    Wer Sturm sät, wird Sturm ernten!

    6) Gustav Landauer (1870–1919, de.wikipedia): Übersetzer, Herausgeber & Nachwortverfaßer der Vorlage von 1903 für dieses Rezensionsbuch
    a) boerverlag.de: "...der Schriftsteller und libertäre Sozialist, gehört zu den bemerkenswertesten und einflußreichsten Persönlichkeiten in Deutschland zu Beginn des Jahrhunderts. Seine lebenslange Freundschaft mit Martin Buber und Fritz Mauthner zählt zu den bedeutenden Zeugnissen der jüngeren deutsch-jüdischen Kulturgeschichte. Seine Existenz als Literaturkritiker und Sozialphilosoph war stets mit einem öffentlichen Wirkungsanspruch verbunden. Eine hellsichtige Kulturkritik und der Aufruf zur »inneren Umkehr« begleiteten seine utopische, sozialrevolutionäre Forderung nach der Einrichtung selbstverwalteter, freiheitlicher Gemeinwesen. Diesem Ziel war sowohl seine Theaterarbeit als auch schließlich seine kurze Tätigkeit als Volksbeauftragter für Kultus in der Münchener Räterepublik verpflichtet, bei deren Niederschlagung er von Freikorpssoldaten brutal ermordet wurde."

    7) Zitate aus dem Rezensionsbuch
    a) "15. Von der Erkenntnis Gottes
    Unser lieber Herr spricht, dass das Reich Gottes nahe bei uns ist. Ja, das Reich Gottes ist in uns ["Geistfünklein", "Gottesfunke" bei Max Seltmann], und Sankt Paulus spricht, dass unser Heil näher bei uns ist, als wir glauben! Nun sollt ihr wissen, wie das Reich Gottes uns nahe ist. Hiervon müssen wir den Sinn recht achtsam merken. Denn wäre ich ein König und wüsste es selbst nicht, so wäre ich kein König. Aber hätte ich die feste Überzeugung, dass ich ein König wäre, und meinten und glaubten das alle Menschen mit mir, so wäre ich ein König und aller Reichtum des Königs wäre mein. So ist auch unsere Seligkeit daran gelegen, dass man das höchste Gut, das Gott selbst ist, erkennt und weiss. Ich habe eine Kraft in meiner Seele, die Gottes allzumal empfänglich ist. Ich bin dessen so gewiss, wie ich lebe, dass mir kein Ding so nahe ist wie Gott. Gott ist mir näher als ich mir selber bin, mein Wesen hängt daran, dass Gott mir nahe und gegenwärtig ist. Das ist er ebenso einem Stein und einem Holze, aber sie wissen es nicht. Wüsste das Holz Gott und erkennte es, wie nahe er ihm ist, wie es der höchste Engel erkennt, das Holz wäre so selig wie der höchste Engel. Und darum ist der Mensch seliger als ein Holz, weil er Gott erkennt und weiss, wie nahe ihm Gott ist. Nicht davon ist er selig, dass Gott in ihm ist und ihm so nahe ist und dass er Gott hat, sondern davon, dass er Gott erkennt, wie nahe er ihm ist, und dass er Gott wissend und liebend ist, und der soll erkennen, dass Gottes Reich nahe ist.

    Wenn ich an Gottes Reich denke, dann befällt mich tiefes Schweigen, seiner Grösse wegen; denn Gottes Reich ist Gott selbst mit all seinem Reichtum. Gottes Reich ist kein kleines Ding: wer an alle Welten dächte, die Gott machen könnte, das ist nicht Gottes Reich. Der Seele, in der Gottes Reich erglänzt und die Gottes Reich erkennt, braucht man nicht predigen oder lehren, sie wird vom ihm belehrt und des ewigen Lebens getröstet. Wer weiss und erkennt, wie nahe ihm Gottes Reich ist, der kann mit Jakob sprechen: »Gott ist an diesem Ort und ich wüsste es nicht.«

    Gott ist in allen Kreaturen gleich nahe. Der Weise spricht: »Gott hat seine Netze und Stricke auf alle Kreaturen ausgeworfen, so dass man ihn in einer jeden finden und erkennen kann, wenn man es wahrnehmen will.« Ein Meister spricht: Der erkennt Gott recht, der ihn in gleicher Weise in allen Dingen erkennt; und wenn einer Gott in [Ehr]Furcht [Demut] dient, ist es gut; wenn er ihm aus Liebe dient, ist es besser; aber wer ihn in [Ehr]Fürchten lieben kann, das ist das allerbeste. Dass ein Mensch ein Leben der Ruhe oder Rast in Gott hat, das ist gut; dass der Mensch ein Leben der Pein mit Geduld trägt, ist besser; aber dass man in dem peinvollen Leben seine Rast [Inneren Frieden] habe, das ist das allerbeste. Ein Mensch gehe auf dem Felde [und spreche sein Gebet] und erkenne Gott, oder er sei in der Kirche und erkenne Gott: wenn er Gott darum, weil er an einem Ruheplatz ist, eher erkennt, so kommt das von seiner Schwäche, nicht von Gott, denn Gott ist in allen Dingen und an allen Orten gleich und ist bereit, soweit es an ihm ist, sich überall in gleicher Weise zu geben, und der erkennte Gott richtig, der ihn überall in gleicher Weise erkennte."

  19. Cover des Buches Mystische Sexualität (ISBN: 9783907029534)
    A. T. Mann

    Mystische Sexualität

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hepzibah
    Ein Buch, das sich mit dem Wandel der weiblichen Sexualität beschäftigt. Es beleuchtet die verschiedenen Seiten der Sexualität, die sich nicht nur auf reine Befriedigung der Libido und der Erhaltung der Art beschrenken. Es finden sich geschichtliche, relgiöse und mytische Elemente, die ein sehr umfangreiches Bild des Wandels der Frau und ihrer Stellung geben.
  20. Cover des Buches Der Teufel (ISBN: 9783899961997)
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