Bücher mit dem Tag "goblin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "goblin" gekennzeichnet haben.

22 Bücher

  1. Cover des Buches Felix Felicis (ISBN: 9781505627060)
    David Pawn

    Felix Felicis

     (13)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Im dritten Teil der Zaubertränke Reihe Felix Felicis vom Autor David Pawn darf der Leser wieder am Leben von Sophus Schlosser teilhaben. Der Besenbinder ist mittlerweile Teil der Mitarbeiter der Heilerstation Drei Annen und arbeitet mit Katenbauer daran eine Heilungsmöglichkeit für die an Chorea Magica erkrankte Stefanie zu finden. Ob bzw. wie ihm das gelingt schildert der Autor auf amüsante Weise. Sophus habe ich mittlerweile in mein Herz geschlossen und kann verstehen das sich Lyra in ihn verliebt hat. Davin Pawn zeichnet seine Charaktere anschaulich und zeigt auch ihre Schwächen und Stärken auf. Sie entwickeln sich von Band zu Band weiter und es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Zaubertränke ist eine lesenswerte Reihe für alle Liebhaber von magischen Büchern mit einer guten Prise Humor ohne albern zu wirken. Sophus ist dabei kein alles könnender Überheld, sondern wirkt eher wie der Mensch – ach nein, wie der Zauberer von nebenan. So und nun gehe ich Band vier lesen Dux Aquilaura und wie ich erfahren habe ist Band fünf in Arbeit. Ich freue mich schon darauf.

  2. Cover des Buches Der Blumenkrieg (ISBN: 9783453532748)
    Tad Williams

    Der Blumenkrieg

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Rodrik-Andersen
    Bei Tad Williams handelt es sich - neben George R.R. Martin - um einen der bekanntesten und prägendsten Fantasy-Autoren unserer Zeit. Die Tatsache, dass ich von Tad Williams bislang noch kein Buch gelesen habe, wollte ich daher nicht auf sich beruhen lassen. Da ich nicht gleich eine komplette Serie in Angriff nehmen wollte, griff ich stattdessen zu diesem Werk, dessen Geschichte in sich abgeschlossen ist.

    Keine Frage: Bei "Der Blumenkrieg" handelt es sich mit knapp 800 Seiten um einen richtigen Wälzer. Ich kam allerdings nicht über die ersten 10 Kapitel hinaus.

    Woran es lag, dass ich das Buch schließlich abgebrochen habe?

    Einerseits war der ausschweifende Erzählstil des Autors überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Die Sätze plätschern - in die Länge gezogen - einfach vor sich hin. Selbst nach 150 Seiten wollte bei mir überhaupt keine Spannung aufkommen. Zudem kam die Handlung nicht in die Pötte. Und die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass sich daran nichts so schnell ändern würde.
    Dann gab es da noch die Hauptfigur Theo, der zwar wirklich gut ausgearbeitet war, sich aber trotz geringer Schulbildung unentwegt wie ein Gelehrter ausdrückte. Das passte einfach nicht zusammen.

    Da mir mein Bauchgefühl zuflüsterte, dass sich an den gegebenen Umständen wohl nichts mehr ändern würde, beendete ich vorzeitig meinen Besuch in die Elfenwelt, der eigentlich erst im 10. Kapitel beginnt (was auch schon Aussagekraft genug hat).

    Eine Stelle aus dem Buch ließ mich schmunzeln, brachte sie doch zum Ausdruck, wie es mir beim Lesen dieses Buches erging. Auf Seite 125 steht geschrieben:
    "Langsam verlor er die Geduld mit dem Buch seines Großonkels. Die Beschreibungen waren interessant, ja faszinierend (...). Das Buch war eine kuriose und wahrscheinlich hoffnungslos unverkäufliche Mischung aus Fantasy ohne Abenteuer (...)."
    Letzteres trifft auf "Der Blumenkrieg" zwar nicht zu. Aber für mich traf dieser Vergleich genau ins Schwarze.

    Fazit: Ich konnte feststellen, dass mir der Schreibstil von Tad Williams überhaupt nicht liegt. Das ist eben Pech für mich. Was spannende Charakterentwicklung und geschliffene Dialoge anbelangt, hat George R.R. Martin für mich ganz klar die Nase vorne. Da ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe, vergebe ich eine mittlere Bewertung, die meine vorsichtige Zurückhaltung zum Ausdruck bringen soll.
  3. Cover des Buches Der Club der unsichtbaren Gelehrten (ISBN: 9783442477579)
    Terry Pratchett

    Der Club der unsichtbaren Gelehrten

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Denn das Spiel ist bisher ein chaotisches Geholze. Und die unsichtbare Universität benötigt weiterhin das Geld aus einer Stiftung, was aber an eine Bedingung geknüpft ist, die natürlich auch mit dem runden Leder zu tun hat. Auf gut 500 Seiten entsteht ein vielschichtiger Roman, bei dem es zwar auch um der Deutschen liebsten Sport geht; aber natürlich gibt es weitere Seitenstränge, Abzweigungen und Sackgassen, wie wir es von Pratchett gewöhnt sind.

    Die Handlung spielt fast ausschließlich in Ankh-Morpork, mit Schwerpunkt der Nachtküche der altehrwürdigen Universität. Glenda, Juliet, Nutt und Meister Trev stellen das zentrale Viergestirn dar, um die sich viele bekannte und neu eingeführte Personen drehen. Ich würde sagen, dass das Thema Integration bzw. Fremdenangst auch eine zentrale Rolle spielt, ebenso wie Rivalitäten versus Zusammenhalt.

    Wieso die Zwiebeln in der Glendas Pastete so gut schmecken und MikroKette zwischen den beiden nicht kratzt wird jedoch ein Geheimnis bleiben.

    Fazit: Ein typischer Pratchett, wenn vielleicht auch nicht der beste. Ich finde, sein außergewöhnlicher und abgedrehter Stil lohnt sich immer.

  4. Cover des Buches Krok (ISBN: 9783740724467)
    Galax Acheronian

    Krok

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Lesetier

    Kennt ihr Goblins? Ich hatte diesen Begriff im Fantasybereich zwar schon immer mal gelesen, allerdings hatte ich nie ein konkretes Bild vor Augen. Nun habe ich aber dieses tolle Fantasybuch für Kinder ab etwa 10 Jahren gelesen: "Krok - Ein Goblin auf Abwegen" von Galax Acheronian und bin nun total im Bilde darüber, wie ein "normaler" Goblin aussieht, wie er sich verhält und was von ihm erwartet wird. Doch Krok ist eben kein "normaler" Goblin...

    Denn Krok hat keine Lust auf die Diebesschule zu gehen und andere Leute zu bestehlen. Er ist hilfsbereit und er wäscht sich gern. Das alles kann seine Familie nicht so ganz verstehen. Daher beschließt Krok auf eine andere Art Geld zu verdienen und kellnert in einem Gasthaus. Dort lernt er den Troll Mikka kennen, der auch ein wenig anders als die anderen Trolle ist, und so entsteht langsam eine Freundschaft zwischen den beiden Außenseitern. Als sie dann noch den Dämon Narri kennen lernen, beginnt für die Beiden ein unglaubliches und waghalsiges Abenteuer, bei dem sie allen zeigen werden, wie viel in ihnen steckt. 

    Das Cover ist ansprechenden gestaltet und zeigt Krok und den Troll Mikka. Die Illustrationen im Buch, welche alle vom Autor stammen, sind absolut fantasievoll und zeigen Schlüsselszenen aus den jeweiligen Kapiteln. 

    Das Buch vermittelt viele tolle Botschaften. Zum Beispiel: wie wichtig Hilfsbereitschaft und Freundschaft sind, dass es nicht schlimm ist anders oder ein Außenseiter zu sein und, dass gerade für Letztere das Leben oft noch die große Chance bereit hält es allen zu zeigen. Denn jeder ist gut so wie er ist und man sollte niemanden aufgrund seiner Andersartigkeit unterschätzen oder gar ausgrenzen.

    MIr hat das Goblinabenteuer sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, den ich in einigen Tagen beginnen werde. 

    Fazit: Tolles Fantasyabenteuer mit schöner Wertevermittlung für Kinder ab etwa 10 Jahren.


     

  5. Cover des Buches Steife Prise (ISBN: 9783442480876)
    Terry Pratchett

    Steife Prise

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Ashara
    Die Geschichte an sich ist gut. Halt nichts allzu besonderes oder ungewöhnliches. Allerdings ist der Schreibstil echt gut und unterhaltsam und die Charaktere sind teilweise so herrlich skurril, dass dieses Buch unglaublich viel Spaß beim Lesen macht.
  6. Cover des Buches Im Bann des Drachen (ISBN: 9783802586255)
    Thea Harrison

    Im Bann des Drachen

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Smart_Rebecca

    Pia trifft auf Dragos. Mit ihr taucht man ein, in eine Welt in der Menschen und magische Wesen mit- und nebeneinander leben. Drachen, Vampire, Sphinxen, Greifen, Werwölfe, Licht- und Dunkel-Elfen und noch weitere mythische, unsterbliche Zauberwesen finden ihr Schicksal und erfahren Abenteuer, die gewöhnlichen Menschen nicht zugänglich sind.

    Dieser Band ist der Einstieg in die Bücher-Reihe "Elder Races" und mein Lieblingsbuch der Reihe!

    Ich hab dieses Buch sehr gerne, die Protagonistin ist sympathisch und liebenswert, ihre Schwächen sind menschlich und doch ist sie kein "Mensch" sondern ein Werwesen. Die Geschichte ist spannend und hat mich sehr überrascht. Sie hat mich oft zum lächeln gebracht und ich habe mich um die Protagonistin gesorgt, als sie in Bedrängnis geraten ist. 

    Dabei hätte ich das Buch selbst eigentlich nicht gekauft: Durch Zufall habe ich den Kindle eines Freundes in die Hand bekommen und aus Langeweile zu lesen begonnen. Die Geschichte der Werwesen hat mich gerührt und verzaubert, sodass ich mir dieses Buch und die nächsten weitere Teile der Elder-Races-Serie gekauft habe. Jede Story dieses Fantasy-Universums ist einzigartig, die Autorin Thea Harrison hat hier wirklich etwas Besonderes erschaffen, es gelingt ihr wunderbar "echte Gefühle" in die Geschichten diese magischen Welt zu weben.

  7. Cover des Buches Die Geheimnisse des Brückenorakels: Himmelsauge (ISBN: 9783426283127)
    Melissa Fairchild

    Die Geheimnisse des Brückenorakels: Himmelsauge

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich war total positiv überrascht! Eine ausfürhliche Besprechung gibt es, wie immer, auf meinem Blog: http://twineetys.blog.de/2012/12/22/himmelsauge-15345607/
  8. Cover des Buches Ork X Goblin (ISBN: 9783752978599)
    Anna Kleve

    Ork X Goblin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext:

    Gar´dal ist kleiner als andere Orks, aber nicht weniger wild und animalisch. Abgelehnt von seinem eigenen Volk widersetzt er sich Anweisungen und landet schließlich verletzt in einem verborgenen Tal.Mehr tot als lebendig, wird er von dem Goblin Darak gefunden, der nun vor einer großen Entscheidung steht, die gefährliche Konsequenzen haben kann.Wird er dem Ork dennoch helfen?

    Cover:

    Das Cover zeigt die beiden Protagonisten im Manga-Style. Dies ist sehr schön gezeichnet und macht neugierig.

    Meinung:

    Am Ende des Buches findet man eine Triggerwarnung, auf die hier kurz hingewiesen sei:

    Triggerwarnung: enthält detaillierte Sexdarstellungen, Scratching, Selfbondage und Hornissen.

    Es handelt sich hierbei um einen Fantasy-Gay-Romance Geschichte mit einer Mischung aus diesen Genren. Es geht dabei ums anders sein, aber auch um Gefühle und Emotionen, die ein jeder hat. 

    Gar´dal ist kleiner als die anderen Orks und wird von seinem Volk abgelehnt. Doch er folgt heimlich seiner Truppe und landet verletzt im verborgenen Tal und wird von dem Gobelin Darak gefunden. Zwischen beiden herrscht eine ganz besondere Anziehung und Zuneigung, aus der Liebe entsteht.

    Doch zu viel möchte ich hier an dieser Stelle noch nicht verraten. Sehr sensibel  und dennoch wie selbstverständlich werden hier Andersartigkeit, Zuneigung, Liebe und Sexualität thematisiert ohne anrüchig oder anstößig zu sein.

    Dennoch ist es kein Kinderbuch, welches das Cover vielleicht auf den ersten Blick vermittelt, sondern eher ein Fantasy, Gay Romance Buch für junge Erwachsene und Erwachsene mittleren Alters.

    An manchen Stellen ging es mir etwas zu schnell und nicht immer kam ich in die Figuren und Charaktere hinein, aber dennoch konnte mich dieses Buch gut unterhalten und hat mich überrascht. Eine tolle Mischung aus Fantasy, Light Novel und Gay Romance.

    Auch wenn es nicht allzu viele davon gab, so haben mir vor allem die wenigen, aber wunderschönen schwarz-weiß Illustrationen in diesem Buch gefallen. Diese haben das Ganze sehr gut abgerundet. 

    Auch die Gliederung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitelanfänge sind deutlich hervorgehoben und auch die Überschriften sind passend, ohne zu viel zu verraten. Die Kapitellänge ist angenehm und gut gewählt und ermöglicht ein lockeres und flüssiges lesen.

    Fazit:

    Eine tolle Mischung aus Fantasy, Light Novel und Gay Romance.


  9. Cover des Buches DARDAMEN - Gefährten der Finsternis (ISBN: 9783570400784)
  10. Cover des Buches Schwestern des Mondes - Die Vampirin (ISBN: 9783426412534)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes - Die Vampirin

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Ariane-AYNIALB
    Der Klappentext:

    Die D'Artigo-Schwester sind drei sexy Mitglieder des Anderwelt-Nachrichtendienstes. Camille, eine Hexe, Delilah, eine Werkatze, und Menolly, eine Vampirin, wurden auf die Erde strafversetzt. Zusammen mit ihren Liebhabern müssen sie sowohl die Erde als auch die Anderwelt retten.
    Dämonenfürst Schattenschwinge hat einen neuen Verbündeten – er verhilft dem brutalen Vampir Dredge zur Flucht aus seinem Kerker und schickt ihn in die Welt der Menschen. Dort fallen der Blutsauger und seine Schergen über ihre hilflosen Opfer her, die sich wenig später als hungrige Untote selbst auf die Jagd machen. Nur Menolly könnte Dredge aufhalten – doch dazu müsste sie sich dem schlimmsten Alptraum stellen, den es für sie gibt ...

    Meine Meinung:

    So richtig warm bin ich mit dieser Reihe immer noch nicht geworden. Menolly ist zum Glück die sympathische Schwester und hat in meinen Augen auch die interessanteste Geschichte und den besten Charakter - trotzdem wirkt für mich alles immer recht übertrieben und die Geschichte überzogen. 

    Ich kann es gar nicht so richtig erklären, aber die Erotik ist in meinen Augen einfach zu viel. Dafür sind manche Handlungsstränge sprunghaft und wirken unvollständig. 

    Ich hoffe wirklich, dass die Charaktere etwas ruhiger werden, der Fokus mehr auf die Story gelegt wird und die Sexszenen etwas weniger werden. Die Grundidee finde ich nämlich wirklich klasse, das ist auch der einzige Grund, warum ich der Reihe immer wieder eine Chance gebe.
  11. Cover des Buches Die Goblins (ISBN: 9783732509270)
    Jim C. Hines

    Die Goblins

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Gallowglas
    Ich liebe diese Buchreihe. Jig der schwächliche Goblin, der von allen herumgeschubst wird. Ich will nichts spoilern, weil ich nicht mehr genau weiß was in welchem Band war. Aber es kommen immer wieder neue Abenteuer, coole, mächtige Charaktere vor. Und sehr unberechenbare Wendungen. Ein Held, der eigentlich kein Held sein will. (Auch für Erwachsene!!)
  12. Cover des Buches Die Rückkehr der Goblins (ISBN: 9783732509287)
    Jim C. Hines

    Die Rückkehr der Goblins

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Gallowglas
    Ich liebe diese Buchreihe. Jig der schwächliche Goblin, der von allen herumgeschubst wird. Ich will nichts spoilern, weil ich nicht mehr genau weiß was in welchem Band war. Aber es kommen immer wieder neue Abenteuer, coole, mächtige Charaktere vor. Und sehr unberechenbare Wendungen. Ein Held, der eigentlich kein Held sein will. (Auch für Erwachsene!!)
  13. Cover des Buches Schwestern des Mondes: Hexenküsse (ISBN: 9783426412541)
    Yasmine Galenorn

    Schwestern des Mondes: Hexenküsse

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Abellari

    In Hexenküsse begleiten wir die Schwestern erneut und dürfen auf einen Kampf mit Dämonen hoffen. In diesem Teil ist Camille der Hauptcharakter, und ihre Triade entwickelt sich weiter. 


    Es ist für mich ein Buch um abzuschalten. Der Schreibstil ist leicht, die Gespräche manchmal ein wenig flapsig. Da die Bücher recht kurz sind mit ihren 400 Seiten habe ich öfter das Gefühl die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen, aber trotzdem passt irgendwie alles zusammen. Zum Ende hin wurde es dann auch richtig spannend, allerdings betraf das die letzten 100 Seiten, in denen ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Daher gibt es einen Stern Abzug, dass es erst etwas gedauert hat um mich voll in die Welt einzubeziehen. Dann lerne ich immer wieder neue Wesen kennen, aber nur im Buch. Eine Google Suche sagt mir nichts über das Wesen. Was an sich okay ist. Die Autorin darf sich liebend gern ihrer Fantasie bedienen, allerdings fehlte mir im glossar am Ende die Aufklärung was das Besondere an diesem Wesen denn ist. Vor allem wenn es ein dauerhafter Charakter im Buch ist. 

    Ich habe auch ein anderes Cover auf dem Buch, als hier abgebildet, ich vermute und hoffe es liegt an der Auflage. 

    Ich mags für zwischendurch aber eine Empfehlung vom Herzen ist es leider nicht. 


  14. Cover des Buches Der Goblin-Held (ISBN: 9783404285266)
    Jim C. Hines

    Der Goblin-Held

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Schreibfischgedanken

    Jim C. Hines ist bekannt für seine Goblinreihe, in der er die Welt der Goblins und vor allem eines ganz besonderen Goblins names Jigs samt seines Schoßtiers die Feuerspinne Klecks, näher beschreibt. Acht Jahre nach dem ersten Band seiner Reihe hat er sich dazu entschlossen, noch einmal in die Goblinwelt einzutauchen und eine Kurzgeschichtensammlung zu veröffentlichen.

    In dieser Geschichtensammlung erfährt man aber nicht nur neue Abenteuer von Jigs, sondern auch wie die anderen Charaktere in seinem Buch zu dem wurden, was sie sind oder wie es ihnen ergangen ist. Nur ein paar der Geschichten haben mit dem Hauptcharakter zu tun. Zusätzlich zu den Geschichten der Charaktere aus der Goblinwelt gibt es noch ein paar Lieblingsgeschichten von Hines. Das Buch ist also sowohl eine tolle Ergänzung für Hinesfans, aber Leser, die das erste Mal in Kontakt mit Jigs kommen, werden gut unterhalten.

    Bei Geschichtensammlungen ist eine Herausforderung die richtige Konstellation zu finden. Hines schafft es thematisch vielfältig zu schreiben, sodass für jeden Lesegeschmack etwas dabei ist – z. B. unschmalzige Liebesgeschichte, unmoralische Abenteuergeschichten mit gewollten und ungewollten Helden, oder Geschichten über Schwarze Magie.

    Die Zusammenstellung dieser Kurzgeschichtensammlung ist von vorne bis hinten stimmig – sie begrüßt den Leser mit der richtigen Geschichte, um ihn in eine andere Welt zu entführen und verabschiedet sich mit der richtigen Geschichte, die den Leser wieder in die Realität entlässt.

    Bei jeder Kurzgeschichte wünscht man sich, sie sei ein ganzes Buch. Hines lässt Bilder entstehen und beschreibt so intensiv, dass es einem vorkommt, als sei man ein Teil der Geschichte. Man fühlt automatisch mit den Charakteren und merkt gar nicht, wie die Zeit beim Lesen vergeht. Jede Geschichte ist einzigartig und kein Abklatsch von schon bekannten Geschichten. Nach der Lektüre ertappt man sich beim Gedanken, was die Charaktere wohl noch erleben könnten.

    Fazit: ein mitreißendes, spannendes, emotionales und berührendes Buch mit vielen Geschichten – also auch gut, wenn man nicht viel Zeit zum Lesen hat und nur zwischendurch für kurze Zeit abtauchen möchte.

  15. Cover des Buches Zwergenschwert (ISBN: 9783903006232)
    Magdalena Marković

    Zwergenschwert

     (8)
    Aktuelle Rezension von: ManuelaBe

    Mit dem Roman Zwergenschwert erzählt die Autorin Magdalena Ecker die Geschichte von Gremlinda. Gremlinda ist ein Goblinmädchen aus dem Volk der Knocker. Diese leben unter der Erde und bauen Erze und Kohle sowie Edelsteine ab. Während die anderen Knocker zufrieden sind mit ihrem Dasein unter der Erde zeiht es Gremlinda an die Oberfläche. Gremlinda lebt nach dem Tod der Eltern bei Onkel und Tante sowie deren Sohn Fold. Aufgrund der Empfehlung ihres Onkels bekommt Gremlinda eine Arbeit an der Oberfläche, bereits bei ihrem Einsatz eckt sie bei den herrschenden Zwergen mit ihren Ansichten an. Dabei lernt sie auch Dalin den Sohn des König kennen. Durch einige Zufälle finden sich die beiden zu einer Reisegruppe zusammen. Zu dieser Gruppe stoßen im weiteren Verlauf Feenwesen, Gestaltswandler und andere Fabelwesen. Zusammen haben sie sich das Ziel gesetzt ein besonderes Schwert zu finden.


    Ob bzw. wie es der Gruppe gelingt allen Gefahren zum Trotz ihr Ziel zu erreichen erzählt die Autorin auf unterhaltsame Weise. Dabei werden die Protagonisten mit all ihren Stärken und Schwächen gut herausgearbeitet. Es war ein Vergnügen die Beschreibungen der Wesen zu lesen und zu erfahren wer bzw. was sie sind. Für Liebhaber von Fantasy mit einem Hauch von Märchen ist das Buch eine empfehlenswerte Lektüre. Der Schreibstil ist leicht und lässt sich flüssig lesen, die Autorin verzichtet auf ausschweifende Erklärungen sondern bleibt konzentriert beim eigentlichen Geschehen. Die knapp 160 Seiten haben mich gut unterhalten und ich fand die Geschichte an keiner Stelle langweilig.



  16. Cover des Buches Sokora Refugees 01 (ISBN: 9783865803917)
    Melissa DeJesus

    Sokora Refugees 01

     (2)
    Aktuelle Rezension von: 78sunny

    Kurz-Meinung:

    Die noch recht gute Wertung hat der Manga eigentlich nur von mir bekommen, weil der Zeichenstil mir so mega gut gefällt. Er ist voll und ganz mein Stil - eher Comic-mäßig und witzig.

    Das war's dann aber auch schon mit dem positivem. Die Story an sich ist langatmig, nervig albern und macht wenig Sinn. Die Altersempfehlung ab 13 Jahren kann ich zwar grundsätzlich nachvollziehen bei dieser auf Humor angelegten Handlung, aber es gibt hier jede Menge sexuelle Anspielungen und sehr anzügliche Zeichnungen. Man trifft hier auf sehr knapp bekleidete Mädchen, teilweise Nacktheit bei den weiblichen Charakteren und auch sonst merkt man dem ganzen schon seine deutlichen Anspielungen an. Das finde ich dann doch etwas merkwürdig wenn ich mir da eine 13jährige beim Lesen vorstelle.

    Gewalt gibt es ebenfalls nicht zu knapp im Manga, aber es wird sehr ins Lächerliche gezogen.

    Bei dem tollen Zeichenstil hätte ich mir sehr gewünscht diesen Manga zu mögen, aber leider war es nicht der Fall.


    Meine Wertung:

    2,6 von 5 Sternen

  17. Cover des Buches Das rätselhafte Abenteuer des kleinen Goblin (ISBN: 9783847679219)
  18. Cover des Buches Enchanted Ivy (ISBN: 9781416986461)
    Sarah Beth Durst

    Enchanted Ivy

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Kaugummiqueen
    Inhalt Seit sie klein ist kann sich Lily nichts anderes vorstellen, als später in Princeton zu studieren. Ihr Großvater gehörte dort damals einer Studentenverbindung an und erzählt Lily die tollsten Geschichten über seine Zeit als Student an der Universität. Als ihr Großvater nun zu dem alljährlichen Ehemaligen-Fest fährt, da er und sein Jahrgang 50 Jahre Abschluss feiern, nimmt er erstmals Lily und deren Mutter Rose mit, die an sogenannten Brain Hiccups (Gedächtnis-/Hirnaussetzern) leidet. Als Lily von ihrem Großvater seinen alten Freunden aus der Studentenverbindung vorgestellt wird, erfährt sie, dass ihr eine besondere Ehre zuteil wird: sie darf einen Test absolvieren, den sogenannten Legacy Test. Wenn sie diesen besteht, wird sie ohne wenn und aber in der Princeton Universität aufgenommen und wird zudem automatisch Mitglied in der Studentenverbindung. Begeistert macht sich Lily daran, den Test zu bestehen, der darin besteht, einen Schlüssel, den Ivy Key, zu finden, und bekommt unerwartete Unterstützung von dem jungen Studenten Tye, dessen Haare aussehen wie das Fell eines Tigers. Während der Suche muss Lily feststellen, dass es an der Universität nicht mit rechten Dingen zu geht und sie beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln, als ein Wasserspeier ihr erzählt, dass es neben dem normalen Princeton auch ein magisches Princeton gibt. Und eben jener Ivy Key kann die Tore zwischen beiden Parallelwelten öffnen. Plötzlich sieht sich Lily zusammen mit Tye in einem Kampf zwischen zwei verschiedenen Welten und bekommt es mit Feen und Einhörnen und sogar einem angriffslustigem Drachen zu tun. Meine Meinung Dieses Buch lässt mich sehr im Zwiespalt zurück. An sich hat es mir ganz gut gefallen, sonst hätte ich das ja nicht an zwei Tagen fertig gehabt, aber gleichzeitig hat es einige Mängel aufzuweisen, die mich in meinen Augen doch schon arg gestört haben. Aber nun einmal alles auf Anfang. Die Idee hinter dem Buch fand ich wirklich super. Eine Universität, die gleichzeitig noch einmal in einer magischen Parallelwelt existiert, eine junge Frau, die auf Fabelwesen trifft und in einen gefährlichen Krieg gerät und ein geheimer verschollener Schlüssel, der tief in den Gemäuern der Universität gefunden werden will. Einige Dinge waren sehr gut umgesetzt, andere leider weniger. Das Cover ist jedenfalls leider nicht so mein Fall, da gefällt mir das deutsche Cover doch eindeutig besser (guckst du >>hier<<). Die Charaktere und somit auch Lily blieben für mich alle leider ziemlich blass. Sie waren in meinen Augen in ihren Ansichten festgefahren oder dann wiederum zu wankelmütig - das klingt jetzt vielleicht komisch, aber lasst es mich so erklären: einerseits haben sie sich von manch ihren Vorstellungen überhaupt nicht abbringen lassen und manche Dinge haben sie einfach so hingenommen oder akzeptiert, ohne es zu hinterfragen. Dennoch waren Lily und vor auch Tye nicht unsympathisch. Sie ist das typische Mädchen von neben an. Nicht besonders auffällig und stand nie im Mittelpunkt. Sie kümmert sich um ihre kranke Mutter und unterstützt den Großvater im Blumengeschäft. Viele Freunde hat sie nicht, ihre Mitschüler halten sie wegen ihrer Mutter für einen Freak. Er ist der mysteriöse gut aussehende Typ, der eine sofortige Anziehungskraft auf sie ausübt und obwohl Lily bisher nie jemandem großartig aufgefallen ist, steht er natürlich auf sie. Um das ganze noch abzurunden muss natürlich noch ein weiterer junger Mann dazugedichtet werden: Jake, der Enkel von dem besten Freund von Lilys Großvater. Jake ist groß, muskulös, blond und sieht aus wie ein Engel, ist schon ein Jahr an der Universität und ebenfalls in der Verbindung. Dadurch weiß auch er um die magische Gegenwelt zu Princeton. Und natürlich hat auch er sofort ein Auge auf Lily geworfen. Wer andere Rezensionen von mir gelesen hat, der weiß, dass ich für diese Dreiecksgeschichten überhaupt nicht zu haben bin. Ich finde es beim Lesen immer äußerst lästig und ärgerlich. Ein bisschen hat mich auch genervt, dass Lily im Buch immerzu geschrien hat, wenn irgendetwas passierte. Besonders schwierig zu fassen war für mich Lilys Mutter Rose. Das lag selbstverständlich unter anderem an den Hiccups, aber natürlich auch an ihren seltsamen Wesen, was ganz klar von der Autorin gewollt war. Erst gegen Ende bekommt man ein Bild von ihr und kann sie sich besser vorstellen, ihre Art besser verstehen. Das wiederum hat mir ganz gut gefallen, da es in meinen Augen sehr gut durchdacht war. Die Handlung kommt sehr schnell in Fahrt. Alles, was im gesamten Buch geschieht, spielt sich innerhalb von zwei Tagen ab - mein nächster Kritikpunkt: ich finde es sehr unglaubwürdig, dass so viel binnen zweier Tage geschehen kann. Erst recht nicht, dass sich irgendwelche tiefen romantischen Gefühle entwickeln. Hätte das alles mehr Zeit beansprucht und mehrere Tage/Wochen gedauert, hätte ich das durchaus besser gefunden. Aber nun genug zur negativen Kritik, denn das Buch hat auch seine guten Seiten. Die Handlung ist wirklich oftmals ziemlich spannend und actionreich. Tatsächlich gibt es eine Menge Kampfszenen und es fließt sogar nicht allzu knapp Blut. Dennoch wirkt es irgendwie nicht fehl am Platz. Außerdem hat die Autorin einen sehr schönen bildhaften und angenehmen Schreibstil, der dafür sorgte, dass sich das Buch einfach so runter lesen ließ. Zudem ist die magische Welt, welche die Autorin schuf und die Idee dahinter wirklich gut gelungen. Besonders gefallen haben mir die steinernen Wasserspeier, die auf dem gesamten Universitätsgelände verteilt sind. Am Ende gibt es noch einen sehr spannenden Showdown und das Buch wartet noch mit vielen überraschenden Wendungen auf, mit denen ich teilweise wirklich nicht gerechnet hätte. Da hatte die Autorin mich wirklich gut an der Nase herumgeführt. Dieses Buch ist sicherlich für alle etwas, die gerne Bücher lesen, in denen eine magische Welt auf unsere normale trifft und die ebenfalls vor Kampf, Zeitdehnung, bildhafte Beschreibungen und Dreiecksgeschichten nicht zurückschrecken. Fazit Ein Buch, das mich wirklich unschlüssig zurück gelassen hat. Einerseits hat es wirklich lobenswerte Aspekte wie die Spannung und Handlung, die magische Welt und die Idee dahinter, andererseits hat es gewaltige Schwächen wie die Dreiecksbeziehung und die Zeitdehnung. Daher habe ich wirklich lange überlegen müssen und auch wenn meine Rezension eher negativ als positiv klingt, werde ich dem Buch dennoch 4 Sterne geben, da ich es zwar schlechter fand als beispielsweise Gregor und die graue Prophezeiung, aber besser als zum Beispiel Delirium.
  19. Cover des Buches Goblin Slayer! Year One 02 (ISBN: 9783753910222)
    Kumo Kagyu

    Goblin Slayer! Year One 02

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ArusBookshelf

    Inhalt:

    Während Goblin Slayer auf dem Weg zu einem von Goblins bedrohten Dorf ist, um es zu beschützen, stellt sich seine Kindheitsfreundin ihrem Trauma, um wieder Freude am Leben zu finden.

    Und auch die anderen Abenteurer sind nicht untätig. Eine große Gruppe begibt sich auf die Suche nach einem Felsenfresser, einem Monster, bereits viele Opfer gefordert hat.


    Meinung:

    Ich bin wieder begeistert von diesem Band. Die Zeichnungen sind wirklich faszinierend und sehr detailreich. Da verbringt man viel Zeit einfach nur beim Betrachten.

    Die Geschichte ist sehr spannend gestaltet und man lernt verschiedene Personen kennen, die alle mehr oder weniger Kontakt zu Goblin Slayer haben.

    Auch über seine Gedankengänge lernt man immer mehr und ich habe ihn schon total ins Herz geschlossen.

    Ein toller zweiter Band! 

  20. Cover des Buches Die Monde von Mirrodin. Das Nachtstahl-Auge. Die fünfte Morgenröte (ISBN: 9783833213960)
    Will McDermott

    Die Monde von Mirrodin. Das Nachtstahl-Auge. Die fünfte Morgenröte

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Zhunami
    Das Spiel "Magic the Gathering", ein Sammelkartenspiel, das es schon seit Jahrzehnten gibt, und das ich auch selbst gern gespielt habe, bildet die Grundlage für diesen Roman. "Die Monde von Mirrodin" ist ein sehr außergewöhnliches Fantasy-Buch, weil es eine völlig andersartige Welt beschreibt, eine Welt, die aus Metall besteht, das sich kilometerweit in den Himmel schraubt, Seen aus flüssigem Quecksilber, die unvorstellbare Ungeheuer verbergen und Lebewesen, die zum Teil aus Fleisch und zum Teil aus Metall bestehen, das ihnen sozusagen von Natur aus wie eine Art natürlicher Panzer wächst. Inmitten dieser Welt treffen wir auf die junge Elfin Glissa, die kurz vor einem Ritual der Initiation steht. Bei diesem Ritual sollen den Elfen ihre Träume geraubt werden. Kurz zuvor träumt sie intensiv von einer ihr völlig unbekannten Welt voller Pflanzen, Grün, weichem Boden und davon, dass sie komplett aus Fleisch besteht. Ihr bleibt allerdings nicht viel Zeit, sich sehr über diese Träume zu wundern, denn kurz darauf, noch bevor das Ritual durchgeführt werden kann, wird der Heimatort der Elfen, das Knäuel, von furchterregenden, mechanischen Kreaturen überfallen. McDermott beschreibt in einfacher und verständlicher Sprache die Geschehnisse um die Elfe Glissa und ihre Gefährten, auf die sie im Laufe des Abenteuers trifft. Das Buch ist umso spannender, finde ich, je mehr man über das Kartenspiel weiß, denn die Figuren im Roman sowie Orte oder Artefakte kommen auch im Kartenspiel vor - und die Illustrationen sind einfach einzigartig. Das Buch ist für diejenigen zu empfehlen, die einfach mal Lust auf eine völlig fremde Fantasywelt haben - egal, ob sie das Kartenspiel kennen oder nicht.
  21. Cover des Buches WIZARD KING - Cadriths Rückkehr: Erster Band der Wizard King Trilogie (ISBN: 9783945493045)
    Chad Corrie

    WIZARD KING - Cadriths Rückkehr: Erster Band der Wizard King Trilogie

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der amerikanische Autor Chad Corrie wurde in Minnesota geboren, wo er auch noch heute lebt. Mit zwölf Jahren entdeckte er seine Liebe zum Schreiben, die ihn bis heute nicht mehr los ließ. So machte er sein Hobby schließlich auch zum Beruf, verfasst seither Romane, Kurzgeschichten. Theaterstücke und Skripte für Graphic Novels. Der Manticore Verlag hat sich nun seiner Werke angenommen und veröffentlicht nun „Cadriths Rückkehr“, den ersten Band seiner „Wizard King“-Trilogie (im Original übrigens „Seer’s Quest“ aus der „Divine Gambit Trilogy“).

    Klappentext:
    Dunkle Mächte erheben sich im Lande Tralodren. Einst in den Höllenschlund verbannt, droht der dunkle Magier Cadrith aus den Tiefen seines Exils zu entkommen. Auch ist er nicht der Einzige, der nach neuer Macht strebt! Was führt der Zauberer Valan im Schilde? Welche Pläne verfolgen die kriegerischen Elfen? Eine mutige Gruppe Sterblicher will Widerstand leisten. In der mystischen Ruinenstadt Talatheal stellen sie sich ihrem Schicksal…

    Zum Inhalt:
    Die Zeit der Magierkönige von Tralodren ist lange vorbei. Cadrith der letzte von ihnen fristet seit seiner Verbannung sein untotes Leben im Höllenschlund, hat es aber nie aufgegeben, an einer Rückkehr zu arbeiten.
    Diese scheint jetzt zu nahen, hat er doch in Valan einem anderen Magier ein geeignetes Werkzeug gefunden. Allerdings wird dieser selbst irgendwann zu einem Problem, denn nachdem er einen uralten Tempelkomplex besetzt und einen Hobgoblinstamm versklavt hat, kostet er zu viel von der Macht der Geheimnisse, die ihm Cadrith überlassen hat und ist nicht mehr ganz so einfach zu kontrollieren.
    Doch der untote Magerkönig gibt die Hoffnung nicht auf, hat er doch noch ein Ass im Ärmel. Er weiß, das Valans Treiben nicht unbemerkt bleiben wird, vor allem nicht von den Göttern …
    Derweil kämpft der Gladiator Dugan in der Arena um sein Überleben. Seit fünf Jahren dient er der Belustigung seiner Elfenherren, doch damit soll endlich Schluss sein. In der Stunde der Not rettet ihn ausgerechnet eine Elfe, die undurchsichtige Bogenschützin Alara vor seinen Verfolgern und ermöglicht ihm die Flucht aus der Sklaverei. Obwohl er zuvor schon von einem Gott berührt wurde, schließt sich der Ex-Gladiator nun ihr und ihrem Gefährten, dem blinden Seher Gilban an.
    Später stoßen andere, ziemlich ungleiche Gefährten wie der nordmännische Krieger Rowan, der Zwerg Vinder und die Magierin Cadrissa dazu. Gemeinsam kommen sie im Dschungel dem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

    Der Manticore-Verlag hat sich ganz und gar dem Rollenspiel verschrieben, aus diesem Grund passt auch „Cadriths Rückkehr“ gut in das Verlagsprogramm. Denn man wird als Leser das Gefühl nicht los, in eine typische Kampagne einzusteigen.
    Da ist der böse Magier, der sich mit seinen Zaubern und Experimenten an der Schöpfung vergeht, und so die Götter auf den Plan bringt. Allerdings wird er natürlich von einer noch größeren Macht kontrolliert.
    Auf der anderen Seite formiert sich nach und nach eine Heldentruppe, die mehr oder weniger freiwillig den dunklen Ahnungen nachgeht. Wir haben den barbarischen wirkenden Gladiator, der als Gegengewicht zu dem eher seinem Kodex verpflichteten Nordmann stehen soll. Elfen und Zwerge, und natürlich eine verbündete, wenn auch zwielichtige Magierin, die ganz offensichtlich auch eigene Interessen hat.
    Die Geschichte ist zunächst in viele Handlungsebenen aufgespalten, um die einzelnen Figuren in ihrem Umfeld vorzustellen, so weit es dem Autor wichtig und richtig erscheint. Dabei steht vor allem das Schicksal Dugans im Vordergrund, der offensichtlich noch viel mehr ist, als die anderen denken.
    Die Geschichte ist in mehr oder weniger aufeinander aufbauende Episoden aufgespalten – schlägt sich dabei mit den für das Rollenspiel so typischen Situationen herum – ärgerlichen Verfolgern, wilder Natur und den Schrecken des Dschungels und eines Dungeons, in den sich die alte Tempelanlage verwandelt hat.
    Das Buch findet einen vorläufigen Abschluss, man merkt aber sehr genau, dass es nur das Abenteuer zum Aufwärmen war, in dem der Leser die Helden kennenlernen konnte, und die Weichen für die richtige Geschichte gestellt wurden.
    Alles in allem bietet der Autor eine klassisch-epische Fantasy-Geschichte mit allen Klischees und Versatzstücken, die dazu gehören. Die Handlung ist nach dem Baukastensystem gestaltet und bietet immer dann Action, wenn die Spannung nachlässt. Auch die Figuren entwickeln leider nicht sonderlich viel Profil, bleiben eher ihren Archetypen treu. Auch die Völker verhalten sich meistens so, wie man es von ihnen erwartet, auch wenn diesmal die dekadente Zivilisation nicht von Menschen sondern von Elfen bestimmt wird.
    Der Stil ist nicht ganz so flüssig wie man es sich wünschen könnte, gerade am Anfang behindern sehr lange Sätze das Verständnis und den Lesefluss. Zum Ende hin wird es besser, aber auch da mit man noch einiges an Geduld mitbringen.

    Mein Fazit:
    „Cadriths Rückkehr“, der erste Band der „Wizard King Saga“ ist ein solider Fantasy-Roman, der vor allem die Fans klassischer Rollenspiele ansprechen dürfte. Wer ein Abenteuer ohne sonderliche Überraschungen vor einer exotischen Kulisse und mit vertrauten Helden mag, wird zufriedengestellt werden, höhere Erwartungen an die Handlung und die Figuren sollte man an die Geschichte allerdings nicht stellen.

    Meine Wertung:
    3 von 5 Rückkehrer

  22. Cover des Buches The Goblin Emperor (ISBN: 9780765365682)
    Katherine Addison

    The Goblin Emperor

     (5)
    Aktuelle Rezension von: AnetteSchaumloeffel

    Die Geschichte beginnt, als Maia, der ins Exil verbannte Teenagersohn des Kaisers, zum künftigen Kaiser wird. Der Herrscher und alle seine anderen Söhne sind bei einem Luftschiffunfall gestorben und so erreichen Macht und Ruhm eine Person, die nie damit gerechnet hat. Bis zum Tod seiner Mutter von dieser liebevoll aufgezogen, haben seit seinem achten Lebensjahr ein unangenehmer Cousin und ein paar Hausangestellte sein Leben bestimmt. Als Maia zum Hof kommt, fehlen ihm fast alle notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, die er in dieser Gemeinschaft braucht. Dafür sorgt das Hofprotokoll (und zum Glück ein vertrauenswürdiger Sekretär), dass alles seinen Gang nimmt. Natürlich sind die Funktionsträger und der Adel überhaupt nicht begeistert, einen Simpel zum Herrscher zu bekommen, der obendrein noch sehr viel Goblinblut in sich hat, anstatt mit einem vornehmen Elfenäußeren zu prunken.
    Für mich war es einfach die Person Maias, aus dessen Sichtweise die Geschichte erzählt wird, die mich in das Buch gezogen hat. Ein junger Mann, der niemandem etwas Böses wünscht, der einsam ist und nun mit einem riesigen Einfluss ausgestattet in eine ihm feindliche Umwelt geworfen wird. Er schafft es, sich selbst treu zu bleiben und ein anderer Kaiser zu werden als sein Vater. 

    Die Welt, in der Elfen und Goblins zusammen leben, ist gleichzeitig mit Steampunk-Elementen ausgestattet. Allerdings sind die Gesellschaftsverhältnisse eher viktorianisch, dem Volk geht es nicht wirklich gut, Frauen bekommen keine Ausbildung über das, was sie zum Heiraten brauchen hinaus, etc. All das ist sehr dicht und glaubwürdig erzählt. 

    Womit ich jedoch massive Schwierigkeiten hatte, war, mir die Personen zu merken. Das wird dadurch erschwert, dass die Namen in sich sehr komplex sind (Maia ist da die einzige Ausnahme), dass es natürlich Vorname, Nachname und Anrede gibt, oft auch noch Titel, dann auch noch Titel und Anrede und auch wenn am Ende des Buches ein ca. 20-seitiges Glossar die Namen aufführt, habe ich doch mehr als einmal den gerade gesuchten Namen nicht gefunden, vermutlich, weil ich mal wieder die Anrede mit dem Vornamen verwechselt habe. Das behindert den Lesefluss, weil ich oft nicht wusste, welche Rolle eine gerade eintretende Person vielleicht schon mal gespielt hat. Es ist Teil des Konzepts und hat nicht verhindert, dass ich einen Spin-Off der Geschichte angefangen habe und mittlerweile im zweiten Teil davon bin. Falls ich den Goblin-Emperor noch einmal lese, würde ich mir aber auf einem A3-Blatt alle Namen und ihre familiären und sozialen Zusammenhänge notieren, das wird mein Lesevergnügen ganz sicher verbessern.

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