Bücher mit dem Tag "godzilla"

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10 Bücher

  1. Cover des Buches Gott schütze Amerika (ISBN: 9783453406551)
    Warren Ellis

    Gott schütze Amerika

     (45)
    Aktuelle Rezension von: BuechermonsterBlog
    Zum Roman: Zum Buch „Gott schütze Amerika“ bin ich eigentlich eher zufällig gekommen, nämlich dank der Taschenbuchtage der Mayerschen Buchhandlung. Beim Durchstöbern der Grabbelkiste fiel mir das originelle Cover (eine Landkarte Amerikas in Form eines Koteletts) auf, und das Zitat von Kinky Friedman (amerikanischer Country-Musiker, Schriftsteller und Politiker) auf dem Buchrücken: „So lustig, dass du danach im Stehen scheißen wirst.“ Ganz so weit ist es bei mir zwar nach der Lektüre nicht gekommen, aber ich habe 1,49 € definitiv schon schlechter investiert… Worum geht es? Nun, Hauptfigur ist der Privatdetektiv Mike McGill. Dessen Auftragslage ist… nennen wir es mal „überschaubar“. McGills Detektei ist ein heruntergekommenes und versifftes Büro, in das sich so gut wie nie ein Kunde verirrt. Gleichzeitig dient es Mike als Wohnung, die er sich mit seinem Mitbewohner, einer unverwundbaren und dreisten Ratte teilt, die gerne mal in seine Kaffeetasse uriniert. Noch dazu ist McGill ein unglaublicher Pechmagnet. Egal was er auch anpackt, er landet zuverlässig immer in den unmöglichsten Situationen. Beispiel gefällig? Als der Detektiv vor geraumer Zeit in einem Fall von Ehebruch engagiert wurde, stellte sich heraus, dass der Mann seine Frau nicht mit einer anderen betrog, sondern eine perverse Sexsekte gegründet hatte, die sich regelmäßig zu Gruppensex-Orgien mit Straußenweibchen versammelte. Ja, richtig gelesen: Straußenweibchen. Wer nach Lesen dieser Passage immer noch denkt, er hätte es mit einem gewöhnlichen Buch zu tun, dem sei folgendes gesagt: Weit gefehlt! Eines Tages taucht nämlich der Stabschef des US-Präsidenten in McGills Büro/Wohnung auf, um ihm einen ganz speziellen Auftrag zu erteilen: Er soll ein wertvolles und geheimnisvolles Buch auftreiben, welches sich vor langer Zeit im Besitz des Weißen Hauses befand, aber vor ca. 50 Jahren verloren ging. Das Dokument stellt eine alternative Verfassung der Vereinigten Staaten dar, erstellt von Amerikas Gründervätern persönlich. Die Regierung benötigt das Buch, um dem Land wieder zur alten Stärke zu verhelfen, da es seit dem Verlust der Verfassung mit Amerikas Gesellschaft immer weiter bergab ging und dem Sittenverfall nun Einheit geboten werden soll. Jetzt ist der Stabschef des Präsidenten aber nicht unbedingt so, wie man sich den Vertrauten des mächtigsten Mannes der Welt vorstellt. Es handelt sich vielmehr um einen heroinsüchtigen alten Mann, der sich regelmäßig „Affenscheiße“ in die Venen spritzt, weil das angeblich ein wirkungsvolles Mittel gegen Krebs ist. Doch 500.000 Dollar, ein Palm-Computer mit wichtigen Informationen und die Behauptung des Stabschefs, man brauche für diesen wichtigen Auftrag eine „echte menschliche Scheißzecke, die für uns durch die Kloschüssel Amerikas schwimmt“, überzeugen McGill schließlich, der Sache nachzugehen. Sein erster Hinweis führt Mike dann auch in ein Pornokino für Makroherpetophile. Makro… was? Um es mit Ellis’ Worten zu sagen: „Leute, die, du weißt schon, auf Reptilien stehen. Und Makro bedeutet: groß, riesig. Also Leute, die … Leute die Godzilla ficken wollen.“ In dem Schuppen trifft der Privatdetektiv die durchgeknallte und sexuell überaus aktive Trix, die ihrerseits eine Doktorarbeit über extreme Formen menschlicher Selbsterfahrung schreibt. Und da McGills Mission für ihre Recherche äußerst verheißungsvoll klingt, schließt sie sich Mike an. Beide brechen auf zu einem aberwitzigen und absolut skurrilen Roadtrip quer durch die Vereinigten Staaten. Wenn man ehrlich ist, kann man die Story direkt wieder vergessen, denn die Mission um die alternative Verfassung dient lediglich als Rahmen für eine Ansammlung von völlig verrückten Anekdoten. Dabei führt Warren Ellis den Leser einmal komplett durch die absonderlichsten Auswüchse der Gesellschaft, einer schlimmer als der andere. Seine Hauptfigur trifft dabei auf homosexuelle Fitnessfanatiker, die sich mit Salzlösung ihre Hoden auf Basketballgröße aufspritzen, einen reichen Großgrundbesitzer, der nachts seine eigene Rinderherde besteigt oder einen charismatischen Serienkiller, mit dem McGill während eines Linienfluges munter über dessen Darstellung in der landesweiten Presse diskutiert. Genauso oberflächlich wie die Handlung ist auch die Charakterzeichnung. Weder Mike McGill noch seine Begleiterin Trix sind besonders tiefgründig dargestellt, auch wenn eine Romanze (die überwiegend aus Sex besteht) zwischen den beiden darüber hinwegtäuschen soll. Und auch warum die Regierung nun ausgerechnet einen Mann wie McGill braucht, ist nicht ganz nachvollziehbar. Das macht aber alles nichts, denn auch so ist Warren Ellis’ Romandebüt überaus unterhaltsam. Voraussetzung für den Genuss dieses Nonsens ist aber, dass man mit dem Humor des Autors etwas anfangen kann, welcher sich ungefährt auf dem Niveau einer South Park-Folge befindet: respektlos, politisch völlig unkorrekt, wahnwitzig und derb. Mein Fazit: Natürlich hat das Buch mit anspruchsvoller Literatur ungefähr so viel zu tun wie ein Arnold Schwarzenegger-Film mit einer Oscarnominierung. Und selbstverständlich ist die Handlung in etwa so komplex wie eine GZSZ-Folge und die Charaktere so tiefgründig wie Lothar Matthäus. Aber um es einmal im Stile von Ellis auszudrücken: drauf geschissen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen und mich dabei prächtig amüsiert. Ein völlig beklopptes Ereignis reiht sich an das nächste, ohne dass sich dahinter irgendein tieferer Sinn verbergen würde. Klar kann man da auch wieder ein bisschen Gesellschaftskritik hineininterpretieren, man kann sich aber auch einfach das Buch schnappen und sich ein paar Stunden aberwitziger und völlig durchgeknallter Unterhaltung gönnen. Kleiner Tipp: Unbedingt auch das mitgelieferte Bonus-Material im Anhang anschauen! Dort präsentiert der Autor auf sehr lustige Art seine liebsten Kochrezepte und gibt Einblicke in die Hintergründe des Romans. Angeblich beruhen nämlich alle Situationen auf der Realität und nur wenige Dinge sind auf die Fantasie des Autors zurückzuführen. Großartig ist auch die Anekdote zur Entstehung des Buches. So habe Ellis’ Agentin ihn so lange mit dem Wunsch nach einem Roman genervt, bis dieser ihr in 10.000 Wörtern schließlich die „undruckbarste und dreckigste Scheisse“ zuschickte, mit dem Gedanken: „Haha, die wird schon sehen, was sie davon hat.“ Keine zwei Wochen später war die Idee dann an den Verlag verkauft… Meine Wertung: 7/10
  2. Cover des Buches Sonntags bei Sophie (ISBN: 9783746625386)
    Clara Sternberg

    Sonntags bei Sophie

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Becky_loves_books
    Cover:  Die Farben und das Arrangement des Covers gefallen mir wirklich gut. Es wirkt freundlich und heiter und lässt nicht unbedingt die ernste Geschichte vermuten, die sich im Inneren verbirgt.
    Meinung: Möchte ich ein Buch lesen von dem ich schon vorher weiß, dass es mich zum Weinen bringen wird? Ja, denn auch ernste Themen gehören zum Leben, also auch zum Lesen dazu. In diesem Buch erzählt Rosa (Mitte 40) die Geschichte ihrer Freundschaft zu Sophie und Melanie. Am Anfang ist alles wunderbar, aber die Nachricht von Sophies erneuter Krebserkrankung trifft die Freundinnen wie ein Schlag. Da Sophie sich gegen eine Behandlung entschieden hat, verbringen die Frauen von nun an jeden Sonntag zusammen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Melanie ist schwanger und Sophie möchte das Baby unbedingt noch sehen. Dieser Roman ist sehr emotional, aber er erdrückt einen nicht. Es herrscht viel Freunde und Liebe in diesem Buch. Clara Sternberg nimmt ihre Leser mit viel Gefühl mit, lässt sie oft lächeln und manchmal eben auch weinen. So eine Freundschaft wie die hier beschriebene wünscht man sich und ich bin auch sicher, dass es sie gibt. Dieser wunderbare Roman ließ mich nachdenken. Ja, was wäre wenn? Hätte ich den Mut, mein Leben zu überdenken und nochmal einen neuen Weg einzuschlagen?
    Fazit:  "Sonntags bei Sophie" hat mich berührt - auf sanfte und leise Art und Weise. Ein wundervolles Buch über Freundschaft, Hoffnung, die Liebe und das Leben. Absolute Leseempfehlung für alle, die sich nicht zu schade sind, auch mal ein Tränchen zu verdrücken.
  3. Cover des Buches Auch Monster haben Angst im Dunkeln (ISBN: 9783868832358)
    Frank Lesser

    Auch Monster haben Angst im Dunkeln

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Der amerikanische Witzbold Stephen Colbert lässt die Leser dieses Textes auf der Rückseite des Einbandes wissen, dass er es "diesem urkomischen Buch" verdankt, nun keine Angst mehr vor Monstern zu haben. "Allerdings fürchte ich mich jetzt vor Büchern", fügt er dann hinzu. Mir erging es etwas anders, denn ich fand dieses Werk überhaupt nicht komisch, sondern ausgesprochen langweilig. Deswegen werde ich in Zukunft wohl weiteren Büchern dieses Autors furchtsam aus dem Wege gehen.

    Die Idee hinter diesem Werk klingt sympathisch, doch was Lesser dann daraus macht, lässt seine Anstrengungen, komisch wirken zu wollen, förmlich spüren. Aber vielleicht stimmt ja mit meinem Sinn für Humor etwas nicht. Immerhin hat ein amerikanischer Verlag das Buch gedruckt, dann wurde es auch noch ins Deutsche übertragen. Da offenbar auf diesem langen Weg niemand anzutreffen war, der vorsichtig zu verstehen gab, dass er den Text mehr einschläfernd als witzig findet, muss es wohl an mir liegen, wenn ich nicht einmal im Ansatz lachen konnte.
  4. Cover des Buches Japan - Die Monsterinsel (ISBN: 9783927795440)
  5. Cover des Buches Freunde fürs Leben (ISBN: 9783596139750)
    Holger Jenrich

    Freunde fürs Leben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Asmodi
    "Beim Teutates, wer hat an der Uhr gedreht? Kombiniere, es war Gaston!" Ich persönlich liebe ja diese Porträt-Almanache, bin regelrecht süchtig nach ihnen. Sie zeigen einem oft, dass man doch nicht allein ist in dieser schnöden Welt, dass es Leute gab und gibt, die ebenso empfinden wie man selbst und ganz ähnliche Ansichten haben. „Freunde fürs Leben“ ist so ein Buch. Es handelt indes nicht von realen Personen, sondern von fiktionalen Charakteren – von Helden, Schurken und Kultfiguren, die uns alle irgendwie ans Herz gewachsen sind und es verdient haben, an die Jugend von heute weitervermittelt zu werden. In munteren Essays berichten insgesamt 27 Autoren detailverliebt, anekdotenreich und oft auch ein bisschen wehmütig von ihren Lieblingsgestalten aus Film, Fernsehen, Büchern, Comics und Sagen. Über jene Berühmtheiten wurde alles zusammengetragen, was man als Fan wissen muss, um mitreden zu können. Wer hat die Figuren wann erdacht und warum, wie wurden sie für die verschiedenen Medien adaptiert, welche Variationen existieren, was ist aus ihnen geworden? In dem reich bebilderten Band ist halb Entenhausen versammelt und ganz Schlumpfhausen. Die Mainzelmännchen gesellen sich ebenso hinzu wie Fix und Foxi, Asterix, Lucky Luke, Lurchi, Mecki, die Digedags, die Mumins, Paulchen Panther, die Maus (von der ARD), Popeye, Gaston, das Marsupilami, die Peanuts und Schweinchen Dick. Berts nervenraubender Kumpel Ernie und die flippige Pippi Langstrumpf geben sich ein Stelldichein, und den Preis um das coolste Trio liefern sich Wim, Wum und Wendelin gegen den Osterhasen, den Weihnachtsmann und das Christkind. Während sich die Verbrechensbekämpfer (James Bond, Jerry Cotton, Nick Knatterton, Zorro, Sherlock Holmes, Batman, Superman, Tim und Struppi) förmlich auf die Füße (und Pfoten) treten, tauchen von den Bösewichtern nur zwei auf, nämlich der Räuber Hotzenplotz und Mr. Hyde (alias Dr. Jekyll). Der Mythos des Buffalo Bill wird entzaubert und die romantisierte Figur auf seine öminöse historische Gestalt William Cody heruntergebrochen. Horror verbreiten Dracula, Frankenstein, King Kong und Godzilla. Einblick in längst vergangene Zeiten und Kulturen gewähren Huckleberry Finn, die Drei Musketiere, Prinz Eisenherz und Familie Feuerstein. Ins All geht es mit Barbarella und Perry Rhodan, in den Dschungel mit Tarzan und auf die Insel mit Urmel, Schatzsucher Jim Hawkins und Robinson Crusoe. Sämtliche Beiträge wurden aus einer subjektiven Sicht verfasst, aber sie alle sind sehr informativ. Eine wunderhübsche Hommage! Nur eines habe ich zu bemängeln: Hägar der Schreckliche fehlt. Huba, Huba, ich habe gesprochen! Hier die Liste aller Autoren: Holger Jenrich, Klaus-Peter Heß, Gabi Schultz, Achim Nöllenheidt, Frank Lamers, Sven Siebert, Alf Mayer-Ebeling, Roland Seim, Eric Schönell, Wolfgang Ueding, Ludger Claßen, Heike Schultz, Jürgen Boebers, Birgit Lehmann, Elke Graf, Josef Spiegel, Harald Keller, Ulrich Homann, Karl Wegmann, Falk Zimmanyi, Silke Lambeck, Astrid Paulsen, Claudia Wessel, Caroline Schmidt-Gross, Harald Justin, Andreas Mietzsch, Stephan Brünjes
  6. Cover des Buches The Making of Godzilla (ISBN: 9780061073175)
    Rachel Aberly

    The Making of Godzilla

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Monstermäßig verknallt – Band 1 (ISBN: 9782889513406)
    Spica Aoki

    Monstermäßig verknallt – Band 1

     (7)
    Aktuelle Rezension von: PatriciaJanzen

    „Monstermäßig verknallt“ ist eine neue Reihe aus der künstlerischen Feder von Spica Aoki. Die Geschichte erzählt auf humorvolle und kreative Weise von einem Mädchen, das sich tief in seinem Inneren wünscht, lieben zu dürfen und zurück geliebt zu werden. Ihren Gefühlen steht dabei nur eine Kleinigkeit im Weg: Empfindet sie Herzklopfen oder gar Liebe, verwandelt sie sich aufgrund eines „seltenen Gendefekts“ in ein furchterregendes Monster…! Aus Angst, verletzt und zurückgewiesen zu werden, wenn jemand ihr wahres Ich erkennt, zieht Kozue sich zurück und ist fest entschlossen, niemanden mehr in ihr Herz zu lassen.

    Mir hat wirklich gefallen, wie Spica Aoki ein doch ziemlich sensibles Thema, das bestimmt viele in gewisser Weise betrifft (also die Angst vor Zurückweisung – nicht das Verwandeln in ein Ungetüm) so lustig und trotzdem sensibel verpacken konnte. Kozues Geschichte war perfekt mit mitlachen, - schmachten und -sinnieren. Der Loveinterest hat mir wirklich sehr gefallen. Ich hoffe, das wird auch in den kommenden Bänden, auf die ich sehr gespannt bin, so bleiben.

    Eine herzerwärmende Leseempfehlung, die lustig und schön zugleich ist!

  8. Cover des Buches Godzilla (ISBN: 9783453138360)
    Gernot Gricksch

    Godzilla

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte von A - Z
    (Wer zu faul zum lesen dieser Rezension ist, braucht nur das Fazit am Ende lesen ;-) ) Ich bin ein beigeisterter DVD-Sammler und ein riesiger Fan von Godzilla. Als ich letztes mal im Internet gebraucht eine DVD gekauft habe, habe ich mir zusätzlich noch dieses Buch für jede Menge Infos über meine Lieblingsechse dazugekauft. Das Buch ist von 1998 und von einem deutschen Autor geschrieben, Gernot Gricksch. Das Buch beginnt mit, wie konnte es anders sein, der Entstehungsgeschichte Godzillas in seiner Brutstätte den Toho Pictures. Vorallem faszinierend fand ich die Herkunft des Namens, der selber schon eine fiese kleine Geschichte zu erzählen hat. Nach 24 Seiten über Godzillas Geburt und die Special Effects im Originalfilm, wie die in detailreichster Feinarbeit gebastelten Miniaturgebäude die von der Latexechse Godzilla zertrampelt wurden, widmete der Autor ein Kapitel den einzelnen Monstern die bisher schon alle in den Godzilla-Filmen aufgetaucht waren. Für jedes der 24 Kreaturen erstellte er einen Steckbrief in dem er sogar das Gewicht und die Größe aufgelistet hat. Außerdem bewertete er jedes Monster in den Rubriken "Horror" und "Trash" mit einer Zahl von 0 bis 5. Nachdem man dann unter Anderem auch erfahren hat, dass Godzilla schon 2 mal Nachwuchs bekommen hatte erfährt man noch einiges über Fanartikel und Fanseiten im Internet. Zum Beispiel widmet sich eine dieser Websites nur Godzilla großen Zeh (wobei man sich fragt welcher von den Riesendingern da gemeint ist. ;-) ). Später im Buch listete er alle Godzilla-filme noch mal auf (und das sind nicht gerade wenig) und schrieb dazu eine Menge interessante Infos auf. Auch hier gibt es eine Horror- und Trash-Benotung. Man erkennt richtig, was für einen Wandel Godzilla erlebt hat. Er ist überhaupt nicht mehr das original wenn man sich die neueren Filme ansieht. Am Ende gibt es nochmal ein richtiges Schmankerl. Während das Buch geschrieben wurde, lief gerade das Godzila Remake aus Hollywood in den Kinos. Gernot Gricksch schrieb Dinge dazu auf, die selbst ich als Film- und Godzilla-Fanatiker nicht wusste. Außerdem gab es ein sehr interessantes Interview mit den Machern des Films. Die Schreibart des Autors ist, abgesehen von der alten Rechtschreibung, meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich hatte öfters überlegt, 'Ist der Autor nun Ende 20 oder doch eher 40 Jahre alt?'. Inzwischen weiß ich, er war 34 Jahre alt als er das Buch schrieb (gut geschätzt, gell?). Fazit: Das Buch bietet trotz der knappen 200 Seiten so unglaublich viele Informationen und hilft einen wunderbar einen Überblick über all die Godzilla-Filme und Godzillas Freunde und Feinde zu behalten. Es macht Spaß es zu lesen und die Bildchen wie zum Beispiel die Filmposter sind ein Augenschmaus. Auch wenn 6 Godzillafilme nicht in dem Buch aufgelistet wurden, weil sie erst danach erschienen sind, hat es dennoch das meiste eingefangen und hat somit seinen Platz in meinen Bücherregal redlich verdient. Danke Gernot! :-)
  9. Cover des Buches Godzilla (ISBN: 9783442442133)
    Dean Devlin

    Godzilla

     (8)
    Aktuelle Rezension von: TybaltiaLove

    Godzilla, eine gigantische Riesenechse, zerstört New York.

    Hierbei handelt es sich um das Buch zum Film, wahrscheinlich geschrieben nach dem Drehbuch, und meistens sind diese Bücher halt „ganz ok“.

    Nicht so dieses. Es ist in Ich-Perspektive der Hauptfigur Dr. Nick Tatopoulos verfasst, während er eigenes erlebtes aus seiner Sicht erzählt und Szenen, wo er nicht dabei ist, nacherzählt. Dadurch entsteht ein spannender Action-Sci-Fi-Roman, den man nicht aus der Hand legen kann. Die anderen Charaktere sind super dargestellt und auch der Running Gag mit dem dauernd falsch ausgesprochenen Namen macht einfach Spaß.

  10. Cover des Buches Monster aus Japan greifen an (ISBN: 9783923646739)
  11. Zeige:
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