Bücher mit dem Tag "göppingen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "göppingen" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Netzkiller (ISBN: 9783839212394)
    Oliver Wolf

    Netzkiller

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Joloe_bookslover

    ɢʟᴀᴜʙᴛ ɪʜʀ ᴇᴜʀᴇ ᴩʀɪᴠᴀᴛꜱᴩʜᴀᴇʀᴇ ɪꜱᴛ ɪᴍ ɴᴇᴛᴢ ɢᴇꜱᴄʜᴜᴇᴛᴢᴛ ?
    ɢʟᴀᴜʙꜱᴛ ᴅᴜ ᴇꜱ ɪꜱᴛ ꜱɪᴄʜᴇʀ, ᴡᴀꜱ ᴅᴜ ᴀʟʟᴇꜱ ᴩᴏꜱᴛᴇꜱᴛ ?
    Wenn du glaubst deine Privatsphäre ist im Netz geschützt und es ist alles sicher, dann solltest du dieses Buch lesen. Denn dann merkst du, dass es nicht so ist.

    Das ist Ja Maga! Gatis illegal games herunterladen. Genau das denkt sich Marcel einer von vielen welche sich eingeloggt haben und so gezwungen sind ein spiel mitzumachen....finde die Person, welche auf dem Google Maps Bild zu sehen ist, sonst stirbt sie. Marcel jedoch, findet dies lächerlich und ignoriert es.
    .
    3 tödliche Unfälle ... oder doch Morde ? Gibt es ein zusammenhang ?
    Der Kommissar Bürkle ermittelt zusammen mit Kommissarin Ronda im Fall "Gamemaster" und werden herrausgefordert.
    Wer steckt hinter dem Gamemaster ?

    Ich persönlich fand es am Anfang sehr verwirrend mit den vielen Perspektiven/ Protagonist(inn)en wechsel. Aber mit der Zeit hatte ich es drauf und ich fand es richtig spannend und wollte unbedingt wissen, wer er ist, und wie er es anstellt.

    Dieses Buch hat mir gezeigt, dass es überhaupt nicht sicher in Netz ist.

  2. Cover des Buches Dezembermord (ISBN: 9783740801762)
    Jochen Frech

    Dezembermord

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Klappentext: 

    Ein packender Kriminalroman im winterlichen Stauferland – knallhart und verstörend realistisch.
    Wer ist der unbekannte Mann, der im Göppinger Stauferbrunnen ertränkt wurde? Es gibt keine Zeugen, und die wenigen Spuren führen in eine Sackgasse. Dann wird ein zweiter Toter gefunden, auch er starb durch Ertrinken. Auf den ersten Blick haben die beiden Fälle nichts miteinander zu tun, doch schon bald droht der ehemalige SEK Ermittler Moritz Kepplinger in einem Strudel unvorstellbarer Gewalt unterzugehen. Kann er den nächsten Mord verhindern?

     

    Meine Meinung: 

    Jochen Frech ist Polizeibeamter und kennt daher das Procedere der Ermittlungen genau. Sehr detailliert schildert er deshalb das Vorgehen der Polizisten. Das geht leider ein wenig auf Kosten des Leseflusses und der Übersicht. Denn es sind, wie in Wirklichkeit, zahlreiche Personen an der Auflösung des komplexen Falles beteiligt. Den einsamen Wolf oder ein sich ergänzendes Duo, mit denen es der Leser häufig in Krimis zu tun bekommt, sucht man hier vergebens. Teamwork ist angesagt, auch wenn es zwischen den einzelnen Personen manchmal knirscht. 

    Schnelle Perspektivenwechsel zwischen vier Ermittlern und zwei Tätern verwirren den einen oder anderen Leser genauso wie die große Anzahl von Mitwirkenden. Das geht leider auf Kosten der Spannung, weil man sich überlegen muss, in wessen Kopf man gerade steckt. Mir persönlich macht so ein verzwickter Plot nichts aus, aber ich bin eben nicht der Durchschnitt der Krimileser. 

    Ich habe etwa ab der Hälfte des Krimis gewusst, wer für die Morde verantwortlich ist, dennoch habe ich das Buch gerne zu Ende gelesen. Mich interessiert immer, welche Schlussfolgerungen die Polizei aus den Spuren zieht.  

    Fazit: 

    Ein komplexer Krimi mit ungewöhnlich vielen Personen, die in das Geschehen involviert sind. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

     

  3. Cover des Buches Hochsommermord (ISBN: 9783442744640)
    Jochen Frech

    Hochsommermord

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Er hoffte immer noch darauf, dass sie eine natürliche Erklärung für das Verschwinden der Zehnjährigen fanden. Trotzdem schien ihn sein Gefühl seit Stunden auf das Schlimmste vorzubereiten.«

     

    Seinen ersten Arbeitstag bei der Kripo in Göppingen hatte sich Kommissar Moritz Kepplinger wohl etwas anders vorgestellt. Frisch von der Hochschule, neu in der Gegend – und schon steckt er in einem Vermisstenfall, der alles von ihm fordert. Ein zehnjähriges Mädchen verschwand spurlos, bereits vor drei Tagen. Ob überhaupt noch eine Chance besteht, die Kleine lebend zu finden?

     

    Der Leser ist den Ermittlern voraus, bereits früh erfährt man, dass die kleine Lisa ermordet wurde. Bei der Suche nach dem Täter kann man allerdings miträtseln. Da ist der Vater, der offensichtlich ein Problem mit Alkohol hat und bereits durch Gewalttätigkeit aufgefallen ist. Aber auch andere Verdächtige geraten in den Kreis der Verdächtigen, Moritz Team hat alle Hände voll zu tun.

     

    Man kann sich ohne Schwierigkeit vorstellen, wie belastend Verbrechen an Kindern auch für die Ermittler sind. Während man Moritz bei der Suche begleitet, erfährt man hautnah, wie sehr ihn das Ganze mitnimmt. Zudem schleppt er noch aus seiner Zeit beim SEK eine andere traumatische Erfahrung mit sich herum. Doch ein Fall wie dieser fordert die letzten Reserven, für eigene Probleme bleibt kein Platz.

     

    Der Autor hat selber eine Vergangenheit beim SEK hinter sich. Ob es ihm ein Bedürfnis war zu zeigen, wie es im Innern dieser nach außen harten Kerle aussehen kann? Der junge Kommissar kommt auf jeden Fall sehr überzeugend rüber und die Ermittlungsarbeit wirkt realistisch. Wechselnde Perspektiven und ein hohes Tempo sorgen für gleichbleibende Spannung, ein wirklich gelungener Krimi.

     

    Fazit: Ein junger Ermittler sucht ein verschwundenes Kind. Sehr belastend für alle Beteiligten, aber spannend zu lesen.

  4. Cover des Buches Mulatten in gelben Sesseln (ISBN: 9783462401257)
    Harald Schmidt.

    Mulatten in gelben Sesseln

     (39)
    Aktuelle Rezension von: DerManu
    Schöne nicht ganz ernst zunehmende "Biografie" plus lustige Focus Kolumnen. Super.
  5. Cover des Buches Hapu (ISBN: 9783942635196)
    Michael Zandt

    Hapu

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Christina_M_Fischer
    Bevor ich das Buch gelesen habe, hatte ich schon einige Infos darüber, bzw. eher über das ungehörige Verhalten der Hauptprotagonistin, dennoch war ich von den ersten Sätzen schockiert.... Wer bitte schön möchte einen Delphin abknallen??? ö.Ö Aber genau das macht Hapu aus. Sie ist eben nicht wie die meisten weiblichen Buchcharaktere es sind. Hapu beleidigt, sie prügelt, gibt rotzfreche Antworten und benimmt sich eben nicht wie jeder andere Mensch! Warum? Sie ist eben kein Mensch! Hapu ist eine Asartu, besitzt einen beweglichen Schwanz und ist gezwungen Menschenfleisch zu essen, um am Leben zu bleiben. Ich ließ mich beim lesen vollkommen auf Hapu ein, störte mich nicht an ihrem untypischen Verhalten. Natürlich kann man sich nicht mit ihr identifizieren, aber genau das fand ich so spannend. Ich hatte das Gefühl, etwas vollkommen Neues zu lesen und es hat Spaß gemacht. Im ersten Teil des Buches bekommt man einen Einblick in Hapus Leben. Sie lebt eben nach dem Motto: Das Leben tritt mir sauhart in die Fresse, also trete ich genauso hart zurück! Trotz ihres rüpelhaften Verhaltens merkt man ihr sofort an, dass sie diejenigen beschützen will, die sie gerne mag. Man erhält auch Informationen über ihre Kindheit, die wohl nicht ganz so einfach gewesen sein muss. Der zweite Teil des Buches hat mich, um ehrlich zu sein, öfters mal geschockt. Hier wird die Andersartigkeit Hapus umso mehr betont. Sei es die Passage des krebskranken sterbenden alten Freundes, die mich ziemlich verstört hat, oder die Jagd auf Menschen, diese Ausblicke zeigen dem Leser, dass es sich hier um eine hartgesottene Asartu handelt. Bei der Passage mit der Menschenjagd jedoch habe ich mich gefragt, wie Hapu so hart sein und trotzdem eine menschliche beste Freundin haben kann, Hati. Das ist jedoch die einzige Stelle gewesen, wo ich leichte Zweifel hatte. Das Buch an sich ist spannend geschrieben, neuartig, so eine Protagonistin habe ich in keinem anderen Werk gefunden und ich bin schon eine richtige Leseratte. Wenn man sich mit der Heldin identifizieren will, so ist das Buch nicht die richtige Wähl. Möchte man sich jedoch auf ein fremdartiges Abenteuer einlassen, dann ist man hier genau richtig. Eine kleine Kritik habe ich jedoch, dies betrifft aber nicht die Geschichte an sich, sondern das Buch. Meines Erachtens wurde da ordentlich beim Druck gespart. Es fällt jetzt nicht auseinander, aber schon nach kurzem Lesen wölbte sich der Buchdeckel, obwohl ich wirklich zu den Lesern gehöre, die sorgfältig mit den Büchern umgehen.
  6. Cover des Buches Lehrerzimmer (ISBN: 9783895614699)
    Markus Orths

    Lehrerzimmer

     (63)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Feueralarm, gähnte einer der Schüler und ging an mir vorbei wieder hinaus. Machen die immer am ersten Schultag, sagte der Zweite. Den Dritten fragte ich, was ich jetzt tun solle. Fenster zu und Klassenbuch retten, sagte er, der Rest kann verbrennen...“


    Studienassessor Kranich hat es endlich geschafft. Er bekommt eine Stelle an einem Gymnasium in Göppingen. Schon beim Vorstellungsgespräch lernt er einen Direktor kennen, der als Alleinherrscher regiert, die Kollegen gegeneinander ausspielt und sehr subtil seine Botschaften vermittelt.

    Der Roman ist in Ich – Form geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.

    Kranich gelangt schnell in eine Gruppe von Kollegen, die das Schulsystem unterminieren wollen. Letztendlich erkennen sie aber selbst, dass sie viel reden und nichts tun.

    Der Schriftstil ist satirisch überhöht. Die Geschehnisse werden gekonnt überspitzt dargestellt.


    „...Schwellendidaktik, wiederholte Renner. Wichtigste Fähigkeit eines jeden Lehrers. Und was heißt das? Fragte ich. Dass du die Stunde in dem Moment vorbereitest, sagte Renner, in dem du über die Schwelle ins Klassenzimmer trittst...“


    Der Autor konzentriert sich auf das Geschehen im Klassenzimmer. Die Schüler spielen nur eine untergeordnete Rolle. Gefallen hat mir an vielen Stellen der Wortwitz. Das Verhalten des Direktors wirkt aber mit der Zeit nur noch nervig. Es geht ihm um den schönen Schein nach außen. Die wirklichen Probleme werden kaum gesehen. Er verliert sich in Nebenschauplätzen.

    Das Buch hat mir gut gefallen, hätte aber an manchen Stellen eine Straffung vertragen.

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