Bücher mit dem Tag "götterwelt"

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34 Bücher

  1. Cover des Buches Fates & Furies 1. Starcrossed (ISBN: 9783969760314)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 1. Starcrossed

     (4.627)
    Aktuelle Rezension von: BusyReader8

    Göttlich verdammt handelt von der 16-jährigen Helen Hamilton, welche ein normales Leben auf Nantucket führt. Mit der Ankunft der wohlhabenden Familie Delos ändert sich dies jedoch bald. Sie verspürt ihnen gegenüber sofort ein großes Misstrauen, besonders Lucas Delos. Helen erfährt, dass sie beide von Halbgöttern abstammen und dazu verdammt sind, sich in einander zu verlieben. Dadurch soll der Trojanische Krieg erneut ausbrechen.

    Mir hat es gefallen, dass Elemente der griechischen Mythologie vorkommen, insbesondere des Trojanischen Krieges. Die Handlung findet im modernen Setting einer Highschool statt, was die Geschichte nicht altmodisch wirken lässt. Die Charaktere sind gut geschrieben und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Liebesgeschichte ist fesselnd und glaubwürdig gestaltet. Die Gefühle wirken nicht oberflächlich. Allgemein hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen.

    Empfehlen würde ich die Trilogie jedem Enemies-to-lovers Fan und Leser*innen, die gerne mal ein wenig in die griechische Mythologie eintauchen möchten.

  2. Cover des Buches Fates & Furies 2. Torn (ISBN: 9783969760321)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 2. Torn

     (3.102)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Es geht weiter mit Mythology und interessanten Characteren. Ich hätte gern mehr von Hades und Persephone.

    Helen kommt langsam mit dem was sie ist klar und übernimmt die aufgabe immer wieder in die Hölle zu gehen um die Furien zu besiegen und den Fluch zu brechen. Helens Mutter erweist sich als unangenehme Person, die ihre Tochter auch noch belügt, weshalb sie und Lucas sich voneinander fernhalten müssen. Im tartarus begenet sie Osoiris mit dem sie schließlich auf eine andere art und Weise ihre Aufgabe erfüllt als alle erwartet haben. Leider erfüllt sie damit aber genau das was die Götter von ihr wollten, womit sie sie befreit.

  3. Cover des Buches Das Eulenrätsel (ISBN: 9781521306833)
    Ghila Pan

    Das Eulenrätsel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rina.P

    Dieses Buch ist auf keinen Fall eine Lektüre, die man so nebenbei lesen kann. Sie fordert Aufmerksamkeit und Geduld. Man sollte sich auch die Zeit nehmen. Ich hatte zwar einige Male Schwierigkeiten zu folgen, weil manche Fäden doch etwas wirr waren, aber es löst sich alles sehr gut auf. Eigentlich ist es auch ein bisschen philosophisch. Kein reines Fantasybuch. Es weisst einen auf das ein oder andere Problem hin, dass in unserer Welt herrscht. Aber mit viel Fantasy und Vertrauen können wir alles schaffen. Sogar die Welt retten. Ein Buch, das noch nachklingt und ein Re-Read wert wäre.

  4. Cover des Buches GötterFunke 1. Liebe mich nicht (ISBN: 9783791501208)
    Marah Woolf

    GötterFunke 1. Liebe mich nicht

     (1.090)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks



    Auf diese Geschichte habe ich mich schon gefreut. Wir folgen hier Jess die ihre Zeit in ein Sommercamp verbringt und da auf Cayden trifft. Wir folgen im laufe des Buches nur die Sicht von Jess bekommen aber ebenfalls kleine Sichten von einer anderen Perspektive. Ich mochte die Geschichte zwar hatte ich manchmal das Problem mit dem hin und her mit dem Cayden Junge besonders wie die Mädchen behandelt hat. Aber an sich hat die Geschichte was Interessantes und auch was alles passiert ist. Ich bin zwar nicht immer ein Fan von Griechischer Mythologie aber dennoch finde ich es Interessant wie Marah es immer wieder schafft mich in ihrem Bann mit ihren Büchern zu ziehen. Ich mag einfach das Schreibstil und die Charaktere die ihre Ecken und Kanten haben. Im ganzen mochte ich es und fand auch die Entwicklung im laufe des Buches und bin schon gespannt was mich noch erwartet in dieser Welt.


  5. Cover des Buches GötterFunke 3. Verlasse mich nicht (ISBN: 9783791501413)
    Marah Woolf

    GötterFunke 3. Verlasse mich nicht

     (524)
    Aktuelle Rezension von: Natiibooks



    Der letzte Teil der Reihe Götterfunk und auch hier folgen wir wieder die Sicht von Jess und Co. Ich muss zugeben der letzte Teil hat sich etwas gezogen für mich aber ich fand es ein guten Abschluss der Reihe die ich innerhalb einer Woche gelesen habe. Zwar hat ich manchmal Probleme mit gewissen Charakteren besonders die Götter bin ich kein Fan gewesen wie sie Jess behandelt haben. Aber im ganzen fand ich es gut und fand auch die Reihe gut definitiv Band 1 mein Favorit.


  6. Cover des Buches Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers (ISBN: 9783551321923)
    Rick Riordan

    Magnus Chase 1: Das Schwert des Sommers

     (286)
    Aktuelle Rezension von: justryuureading

    Magnus Chase ist ein normaler Teenager. Zumindest würde man das denken, wenn man ihn sieht. Allerdings lebt er seit dem gewaltsamen Tod seiner Mutter auf der Straße. Und wäre das nicht schon genug, findet er heraus, dass er von einer nordischen Gottheit abstammt. Nach einem Vorfall kommt er nach Walhalla und was er dort erfährt setzt dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf. Der Weltuntergang steht bevor und ausgerechnet er soll ihn aufhalten. Nur mit dem Schwert des Sommers kann er sie retten...oder alles in den Untergang stürzen. Mit seine Freunden begibt er sich auf ein Abenteuer, welches sein Leben für immer verändern wird. 


    Rick Riordan Schreibstil ist einfach unverkennbar. Leicht, flüssig und voller Humor. Man wird in die Welt der nordischen Mytholgie hineingezogen. Auch wenn man sich mit dieser nicht so gut auskennt, ist das Lesen kein Problem, denn alles wird gut erklärt. 

    Die Story hat mir sehr gut gefallen. Zum Thema Mythologien lese ich sowieso gerne Geschichten. Percy Jackson hat mir sehr gefallen. Magnus Chase ist vom Aufbau her sehr ähnlich, aber die Charaktere sorgen dafür, dass es trotzdem eine eigene Geschichte ist, die anders ist. Alle haben wir sehr gut gefallen und hatten auch eine gewissen Vielschichtigkeit 

    Magnus Chase ist zum Beispiel nicht der typische Kämpfer und hat dagegen sogar Heilkräfte. 

    Es wurden auch ernstere Themen, wie Ausgrenzung und Diskriminierung mit eingebunden. 


    Der Spannungsbogen war gut. Es gab wenige Szenen, die sich etwas in die Länge gezogen haben. Alles in einem kann ich das Buch wirklich nur empfehlen. 

  7. Cover des Buches Thor (ISBN: 9783404206391)
    Wolfgang Hohlbein

    Thor

     (164)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Nachdem dieses interessante Buch ein gutes Jahrzehnt in meinem Bücherschrank schlummerte hab ich mich nun endlich mal ran getraut.
    Der Schreibstil ist gut und sagte mir zu, die Story ist auch sehr gut gemacht und hat durchweg einen roten Faden, ich habe gespannt gelesen.

    teilweise hatte es aber für mich ab und an mal zu viele längen und war dann dementsprechend langweilig.
    Die langen Kapitel waren auch nicht ganz meins, so konnte ich leider nicht so oft und so schnell lesen wie ich es gewöhnt war.

    Nichts desto trotz ist es eine wirklich tolle und spannende Geschichte die ich für jeden Liebhaber der griechischen Mythologie empfehlen kann

  8. Cover des Buches Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten (ISBN: 9783551315953)
    Jennifer Wolf

    Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten

     (1.175)
    Aktuelle Rezension von: Charlys_Bücherliebe

    Der Frühling bringt Blumen 🌺 

    der Sommer den Klee ☘️ 

    Der Herbst bringt die Trauben 🍇 

    der Winter den Schnee ❄️ 


    Vor langer Zeit, als die Menschheit  sich und die Erde in Krankheit, Krieg und Zerstörung stürzte, legt die Erdgöttin Gaia die Welt in Schnee und Eis, um  Menschheit und Erde zu retten.

    Nur einen kleinen Teil überlies sie unter der Führung der Frauen, den Menschen.

    Alle 100 Jahre kommt Gaia auf die Erde um eine Frau für einen ihre 4 Söhne, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, zu wählen um das Gleichgewicht der Natur zu bewahren. 


    Maya Morgentau hat nicht nicht gerechnet, dass sie die Auserwählte ist. Durch ein dummes Ereignis trifft sie eine folgenschwere Entscheidung, die ungeahnte Konsequenzen mit sich zieht. 


    Jennifer Wolf hat ein  Fantasy Romane erschaffen, der sich durch einen harmonischen Schreibstil wunderbar lesen lässt.

    Ich habe es so genossen dieses Buch zu lesen, da es einfach mal ohne Spiece, Gewalt, Krieg etc. handelt.

    Hier ist das Augenmark wirklich auf der Liebe gerichtet mit einem Tatsch Fantasy.


    Morgentau ist der erste Band, insgesamt gibt es 6 Bänder, darunter sind auch queere Bänder, was es um so schöner macht.
    Gerade für Fantasy Einsteiger toll geeignet. 

    Für mich 4,5 von 5 ⭐️

  9. Cover des Buches Mitternachtsrot (ISBN: 9783903006324)
    Bianca M. Riescher

    Mitternachtsrot

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ailis-regin
    Lisaan und Tareq begegnen sich als Feinde, eine auferlegte Aufgabe schweißt sie langsam aber zusammen...
    Tolle Geschichte. ab und zu ging es mir etwas zu schnell voran, auch was die Gefühle angeht. Das Ende ist vorhersehbar, leider nicht unbedingt so, wie man sich ein Happy End vorstellt... Zum Glück gibt es hierfür den zweiten Teil, den ich mit auf alle Fälle kaufen werde...
  10. Cover des Buches Sagen des klassischen Altertums (ISBN: 9783849699246)
  11. Cover des Buches Percy Jackson: Band 1-5 der spannenden Abenteuer-Serie in einer E-Box! (Percy Jackson) (ISBN: 9783646926897)
    Rick Riordan

    Percy Jackson: Band 1-5 der spannenden Abenteuer-Serie in einer E-Box! (Percy Jackson)

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Für alle, die die Einzelbände noch nicht kennen, denen kann ich dieses Ebook absolut empfehlen.

    Jeder einzelne Teil ist eine tolle abenteuerliche Geschichte rund um Percy Jackson und seine Freunde aus dem Half-Blood-Camp.

    Mit viel Action und Spannung und einem interessanten Einblick in die griechische Götterwelt kommt garantiert keine Langeweile auf.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und in Summe 4 von 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Mein göttlicher Verehrer 04 (ISBN: 9783842023499)
    Keiko Sakano

    Mein göttlicher Verehrer 04

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Bei der Überfahrt ins »Land der Nacht« fällt Amane auf Betreiben von Oonamazu, einer Gottheit in der Gestalt eines Fisches, ins Wasser und landet mit Hanabishi im Totenreich. Sie erfährt, dass Oonamazu im Auftrag des Totengottes Yomi gehandelt hat. Denn Yomi will Shizuka zurück ins Totenreich locken, da er dessen Körper als Ersatz seines eigenen Körpers nehmen will, und da kommt ihm Amane als Köder gerade recht …

     

    Cover:

    Das Cover finde ich wieder sehr niedlich gemacht. Zu sehen sind hier das Mädchen Amane und deren Gott Shizuka, wie sie eng beieinander stehen, wobei Amane und Shizuka dieses Mal Rücken an Rücken stehen und Amane sehr sehnsuchtsvoll ins Nichts blickt. Vielleicht eine Assoziation zu der Sehnsucht nach Shizuka. Das passt sehr gut, wie ich finde und hat einen Wiedererkennungswert, allein schon wegen der markanten Haarfarbe der Protagonistin.

     

    Eigener Eindruck:

    Auf dem Weg zu Shizuka, um ihn zu retten, muss Amane mit einem Schiff ans andere Ufer gelangen. Eigentlich kein Problem, wäre da nicht der Wassergott in Fischgestalt, welcher Amane ins Meer zieht und sie so zum Totengott Yomi geleitet. Für Amane ein Schock, jedoch nicht die Tatsache, dass sie im Reich der Toten gelandet ist, sondern die Tatsache, dass Yomi ganz genauso aussieht wie Shizuka! Dieser ist sehr krank und droht zu sterben, wenn er nicht einen Ersatzkörper bekommt. Amane muss mit Schrecken erkennen, dass Shizuka für Yomi geopfert werden soll und sie ist der Köder…

     

    Tja, was soll ich sagen. Ich dachte ja wirklich, dass die Geschichte nicht mehr schlimmer werden kann. Aber irgendwie hat sie qualitativ einfach noch mehr nachgelassen. Während die Mangaka scheinbar versucht hat zu viele Ideen und Informationen in viel zu kurze Szenen zu pressen, hat sie in Kauf genommen, dass die Geschichte sprunghaft wird und man den roten Faden nun voll und ganz verloren hat. Es bleiben nur noch die Hauptinformationen hängen und der Rest hängt irgendwie in der Luft. Wir erfahren kaum noch wie es den anderen Weggefährten von Amane ergangen ist. Stattdessen treffen wir auf den kranken Gott der Toten, Shizukas Mutter und machen noch einen Ausflug ins Reich der Träume bevor der große Showdown für den fünften Band eingeleitet wird. Noch immer vermisst man glaubhafte Emotionen und wirklich gute Spannungsmomente. Durch die Masse an Informationen bleibt scheinbar alles auf der Strecke. Lediglich die Qualität der Zeichnungen bleibt konstant gut. Schade irgendwie.

     

    Fazit: 

    Leider haben wir hier zu viele Informationen auf zu wenig Raum. Das macht einfach keinen Spaß mehr.

     

    Gesamt:  

    2 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783842023499

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 196 Seiten

    Verlag: TOKYOPOP

    Erscheinungsdatum: 12.01.2017

     

     

  13. Cover des Buches Medusas Fluch (ISBN: 9783959911719)
    Emily Thomsen

    Medusas Fluch

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Medusas Fluch ist der Auftakt einer Trilogie rund um die griechische Mythologie und auch mein erstes Buch, das ich von der Autorin Emily Thomsen lese.

    Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar leicht und absolut fesselnd. Die Beschreibungen der Götter- und Menschwelt sehr bildhaft, sodass ich mich super in die Geschichte hineindenken konnte. Man erlebt die Geschichte von Marie/ Medusa aus zwei unterschiedlichen Perspektiven, einmal die Gegenwart als Marie und Medusas Vergangenheit. Das Buch ist durchweg geladen von Emotionen. Man konnte Medusas/ Maries Verzweiflung und auch ihre Wut deutlich spüren. Aber auch die Liebe, die sie einmal empfunden hat.

    Ebenfalls ist es der Autorin gut gelungen, die griechische Mythologie mit der Moderne zu verbinden. Ich bin ein riesiger Fan der griechischen Götter und mir gefiel es sehr, dass es in diesem Buch um Götter ging, die mir zumindest aus Büchern noch nicht so bekannt waren.

    Marie als Charakter mochte ich sehr, auch wenn man ihre Verzweiflung und ihren Selbsthass deutlich spüren konnte, empfinde ich sie als starke, aber sehr tief verletzte Protagonistin. Einziger Kritikpunkt, den ich sehe, ist, dass mir persönlich die Geschichte zwischen Marie und Jendrik zu schnell fortschreitet. Diese überzeugte mich nicht ganz von sich.

    Alles in allem ist das Buch aber ein schöner Auftakt einer Reihe, die noch einiges an Spannung verspricht. Denn gerade zum Ende kam es doch noch zu einem Ereignis, mit dem ich nicht gerechnet habe und der mich neugierig auf Band zwei macht. Ich vergebe dem Buch vier Sterne.

  14. Cover des Buches Die zwölf Heldentaten des Herkules (ISBN: 9783934029835)
    Anna Kindermann

    Die zwölf Heldentaten des Herkules

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Herkules, berühmtester Held Griechenlands, möchte unbedingt die Unsterblichkeit erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, werden dem Sohn des großen Zeus 12 beinahe unmögliche Arbeiten auferlegt. Der Halbgott stellt sich unerschrocken seinem Schicksal und beginnt eine gefährliche Reise, auf der er gegen entsetzliche Ungeheuer kämpfen muss und sogar bereit ist, den Himmel auf seinen Schultern zu tragen. Letztlich steigt er in die düstere Unterwelt hinab, um seinen lang ersehnten Platz unter den Göttern im Olymp einzunehmen.“


    Die Autorin des Buches ist auch gleichzeitig die Verlegerin und was soll ich zu diesem Buch aus dem Hause Kindermann wieder sagen? Es ist nicht nur perfekt, es ist genial! Hier wird Geschichte auf so wunderbare Weise greifbar und traumhaft illustriert dargestellt, dass man sich auch als Erwachsener dabei in den Gedanken und Bildern vergisst. Die griechische Mythologie ist nicht jedermanns Sache, aber hier werden selbst die größten Muffel und eben auch Kinder zu interessierten Lesern oder Zuhörern. 

    Neben der genialen Optik, die durch die Zeichnungen von Timo Beckers ihren besondern Schliff bekommen, erstrahlt hier auch die Haptik. Die Größe des Buches erinnert auf den ersten Blick an ein Kinderbuch, was einerseits wirklich klasse ist, aber selbst für Erwachsene ist das große Format auch manches Mal sehr zu empfehlen und nützlich….Sie wissen schon warum…die Augen werden ja im Alter nicht besser…


    Dieses besondere Buch ist einfach nur empfehlenswert und eine kleines Sahnestück - 5 von 5 Sterne dafür!

  15. Cover des Buches Das Zeichen der Götter (Kingswood Castle Academy-Reihe 2) (ISBN: B08PDSS5M8)
    Alexandra Fuchs

    Das Zeichen der Götter (Kingswood Castle Academy-Reihe 2)

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Zeichen der Götter: Kingswood Castle Academy 2

    Interessant klingt der Klappentext und hat Interesse an dem Buch geweckt. Ich muss gestehen, das er bei einer Kaufentscheidung helfen helfen würde.

    Ich bin super in das Buch gestartet. Der Schreibstil ist verständlich und sehr flüssig. Gefällt mir sehr gut.

    Die Charaktere sind super toll beschrieben und man kann ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen. Die Charaktereigenschaften der Protagonisten sind einfach mega. Zwischendurch hat die Autorin mich mit ihren Wendungen ziemlich überrascht. Auch hier hat man als Leser sämtliche Emotionen durchlebt und mit den Charakteren mitgefiebert.

    Happy End gibt es nicht, aber man merkt da schon, dass es noch eine Fortsetzung geben muss.

    Klare Weiterempfehlung von mir.

    Laurie kommt auf Kingswood Castle nicht zur Ruhe. Zwar weiß sie nun, was das Geheimnis hinter Maris und den Eliteschülern ist, doch keiner kann sich erklären, warum ihre neue Freundin Kira plötzlich verschwunden ist. Laurie macht sich mit den Royals auf Spurensuche und gleichzeitig muss sie auch noch ihre neuen Kräfte trainieren, vor denen sich Laurie jedoch insgeheim fürchtet. Zu allem Überfluss wird in Kingswood Castle eingebrochen.

    Warum ausgerechnet jetzt? Hat es etwas mit Kiras Verschwinden zu tun? Nicht einmal Maris kann Laurie beruhigen, denn obwohl sie sich weiterhin näherkommen, spürt sie, dass er etwas vor ihr verbirgt. Dann erfährt Laurie etwas, dass ein ganz neues Licht auf Kiras Verschwinden wirft. Kann sie ihre Freundin retten und die Schule beschützen?

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  16. Cover des Buches Griechische Sagen (ISBN: 9783423703147)
    Gustav Schwab

    Griechische Sagen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_de_Mora

    Das Buch umfasst die wichtigsten Geschichten der Götter und Helden des antiken Griechenlands. Von der Entstehungsgeschichte der Welt, über kleinere Sagen bis zu den ganz grossen Geschichten wie die Sage von Herakles, die Argonauten, Theseus, Oidipus, der trojanische Krieg, das Schicksal der Tantaliden und zu guter Letzt die Irrfahrten des Odysseus ist alles dabei, was das mythologische Herz begehrt.

    Die Geschichten sind kurz, jedoch ausreichend detailliert geschrieben. Der Anhang beinhaltet ein Namen- und Sachregister, welches sehr hilfreich ist. In den Klammern sind auch die römischen Namen und Bezeichnungen angegeben.

    Für Fans von Märchen, Sagen und Legenden.

  17. Cover des Buches Marvel | Legenden von Asgard – Der Kopf des Mimir (ISBN: 9783966584104)
    Richard Lee Byers

    Marvel | Legenden von Asgard – Der Kopf des Mimir

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Goldie-hafi

    Die nordischen Göttersagen einmal anders aufbereitet. Das Buch war schon sehr interessant geschrieben und bietet einen Blick in die Vorgeschichte der Götter, hier speziell Heimdall. Es lässt sich gut lesen und ist etwas, was ich so nicht erwartet hatte. Die Charaktere sind nett ausgearbeitet und man kann sich in sie gut hineinversetzen. Ich fand es recht kurzweilig und wenn man nicht so sehr viel Wert auf die korrekte Darstellung der altgermanischen Götter legt und an die Filme um Thor denkt, macht es Spaß das Buch zu lesen. Für mich war es dann ein wenig zu actionlastig, doch für zwischendurch nett.


  18. Cover des Buches Aeneis (ISBN: 9783150143032)
    Vergil

    Aeneis

     (37)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb

    Das erste Mal habe ich die Aeneis vor vielen, vielen Jahren im Latein LK gelesen. Meine Erinnerung an das Buch ist seitdem verblasst, ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass die ersten 6 Bücher toll waren, die restlichen 6 langweilige Schlachtenbeschreibungen waren, die man sich auch hätte sparen können. Nun, viele Jahre später und nachdem ich auch schon diverse andere Klassiker gelesen habe, sehe ich das Buch nicht mehr so extrem schwarz-weiß wie als Teenager.

    Ja, Buch 11 und 12 sind übel langweilige Schlachtenbeschreibungen, die teilweise sehr deutlich und äußerst blutig sind und modernen Gemetzeln in manchem Thriller in nichts nachstehen, das ist echt nicht so schlimm. Was wirklich nervt sind die Protagonisten, die alle mit Namen und Familie und Eltern und Stammbaum erwähnt werden, aber vorher nie eine Rolle spielten. „Aeneas schickt Talos, Tanais und den starken Cethegus in den Tod, alle drei auf einen Schlag, dazu den betrübten Onites, einen Nachfahren des Echion, seine Mutter war Peridia,“ – Ja und?! Muss ich die kennen? Soll mir das diese Unbekannten Toten irgendwie näher bringen oder passten die gerade so schön in das Versmaß?

    Andererseits sind auch durchaus moderne Gedankengänge vorhanden, die unsere Politiker vielleicht mal überdenken sollten, denn schon vor 2000 Jahren war klar: „Im Krieg liegt kein Heil, Frieden fordern wir alle von dir, Turnus, und zugleich das einzige unverletzliche Unterpfand des Friedens (11. 360). Ja, mit Krieg kann man keinen Frieden erzwingen, ein Zweikampf wäre die Lösung, und was machen die Deppen, sie kloppen sich noch ein Buch lang weiter, bis es dann doch zum Zweikampf kommt.

    „Schon verteilte der grimmige Mars Trauer und Tod gleichmäßig auf beiden Seiten; sie waren sich gleich im Morden und gleich im Fallen, Sieger zugleich und Besiegte, Flucht kannten weder die einen noch die anderen.“ (10. 755) – Das kommt irgendwie bekannt vor…

     

    Vergil schrieb das Buch in einer Zeit des Umbruchs. Nach den blutigen Bürgerkriegen kam Rom endlich langsam zur Ruhe, nur war aus einer Oligarchie ein Kaiserreich geworden. Der Augusteische Frieden hatte begonnen und ein Volk musste sich neu erfinden. Epen sind für die Identitätsfindung eines Volkes immer sehr nützlich, jedes Volk hat seine Nationalepen. Vergil schuf das römische Nationalepos, indem er sorgfältig recherchierte und viele Sagen, Legenden und Überlieferungen der verschiedenen adeligen Familien, zu einer großen Geschichte zusammenführte.

    Die Aeneis erzählt die Geschichte des Trojaners Aeneas, dem es gelingt, mit seinem alten Vater auf den Schultern und dem kleinen Sohn an der Hand mit einer kleinen Schar Überlebender mit einer kleinen Flotte, dem brennenden Troja zu entfliehen.

    Sechs Bücher lang werden die Irrfahrten dieser kleinen Schar erzählt, die sich danach sehnt, eine neue Siedlung zu gründen, und einen Neuanfang zu wagen. Auf der Reise trifft man andere Überlebende, die teils als Sklaven, nun in anderen Gegenden wohnen. Doch immer, wenn Aeneas sich niederlassen will, passiert etwas Schlimmes, denn das Fatum hat ihm vorherbestimmt, dass er in Latium siedeln wird, jeder andere Siedlungsversuch ist zum Scheitern verurteilt. Das bedeutet nicht, dass auch alle seine Leute mitziehen müssen. Einige bleiben durchaus an anderen Orten zurück und gründen dort neue Siedlungen, nur eben Aeneas muss mit seinem harten Kern weiterziehen.

    Am berühmtesten ist wohl die Geschichte von Dido und Aeneas, in welcher Venus Dido sich in Aeaneas verlieben lässt, um ihren Sohn (ja, Aeneas ist der Sohn von Venus und Anchises, das findet man in den Homerischen Gesängen) vor Juno zu schützen. Als Aeneas Dido auf Befehl der Götter sitzen lässt, zerbricht diese daran, aber die Pflicht ist einem Römer nun einmal heiliger als Liebe und schon gar Karthago. Männer waren schon immer erfindungsreich, wenn es darum ging einen Rückzieher aus einer Beziehung zu machen. „Schatz, der hat Zeus mir leider befohlen, sorry. Ich bin dann mal weg.“

    Die Schlacht um Latinum ist gar nicht so schlimm, wie ich sie in Erinnerung habe. Es geht teils um Bündnispolitik mit anderen Völkern, teils um die Intrigen die Lavinias Mutter spinnt, damit ihre heißgeliebte Tochter nicht diesen dahergelaufenen Ausländer heiraten muss, wenn da doch der schmucke Turnus von um die Ecke ein viel besserer Schwiegersohn währe, den man auch kennt. Das ist durchaus nachvollziehbar. Dumm nur, dass die Götter das ein wenig anders sehen. Alle Götter? Nein, natürlich nicht, Juno stänkert herum. Klar, Fatum hin oder her, Lavinia wir Aeneas heiraten, aber sie wird ihr die Super versalzen und ihr eine tränenreiche Hochzeit bescheren, die durch sehr viel Blut erkauft wurde. Leider gibt es kein Buch in der Aeneis, das darauf eingeht, ob es mit Lavinia und Aeneas klappt und die Ehe glücklich oder zumindest tolerabel wird, denn letztendlich gründen die Nachkommen von Ascanius, Aeneas Sohn aus erster Ehe (seine Frau kommt in Troja ums Leben), Rom.

     

    ==== Die Übersetzungen ===

    Es gibt zwei Übersetzungen dieses Versepos. Zum einen wäre da jene von Heinrich Voß aus dem Anaconda Verlag, die mittlerweile auch Public domain ist und die neuere Reclam Übersetzung.

    Voß entscheidet sich gegen eine wortwörtliche Übersetzung, aber für das Beibehalten der Versform. Die moderne Reclam Übersetzung entscheidet sich für eine wortwörtliche Übersetzung aber Aufgabe der Versform. So gut ich die Voß Übersetzung der Homerischen Odyssee mochte, so schlimm finde ich sie bei der Aeneis. Wenn ich das lateinische Original brauche, um die deutsche Übersetzung zu verstehen, dann stimmt etwas nicht. Ja, die Anaconda Ausgabe in HC sieht im Regal besser aus, die Reclam Ausgabe jedoch liest sich deutlich besser und hat einen erklärenden Anhang und ein Namensregister. Hier muss jeder selber entscheiden, welche Variante er persönlich bevorzugt.

     

    Arma virumque cano, Troiae qui primus ab oris / Italiam fato profugus Laviniaque venit / litora, multum ille et terris iactatus et alto / vi superum saevae memorem Iunonis ob iram, / multa quoque et bello passus, dum conderet urbem / inferretque deos Latio, genus unde Latinum / Albanique patres atque altae moenia Romae.

     

    Voss (Gutenbergprojekt):

    Waffen ertönt mein Gesang und den Mann, der vom Troergefild' einst

    Kam, durch Schicksal verbannt, nach Italia und der Laviner

    Wogendem Strand. Viel hieß ihn in Land' umirren und Meerflut

    Göttergewalt, weil dau'rte der Groll der erbitterten Juno;

    Viel auch litt er im Kampf, bis die Stadt er gründet' und Trojas

    Götter nach Latium führte: woher der Latiner Geschlecht ward,

    Und albanische Väter, und du, hochragende Roma.

     

    Edith und Gerhard Binder (Reclam):

    Vom Krieg singe ich und dem Helden, der als erster von Trojas Küste durch Schichsalsspruch, ein Flüchtling, nach Italien kam und zum Gestade Laviniums: Weithin wurde er über Länder und Meere getrieben durch der Götter Gewalt wegen des unversöhnlichen Zorns der grausamen Iuno und erlitt auch viel durch Krieg, bis er endlich seine Stadt gründen und seine Götter nach Latium bringen konnte; daraus gingen hervor das Latinergeschlecht, die Väter von Alba und die Mauern des hochragenden Rom.

     

    Die Reclam Ausgabe liest sich fast wie ein „moderner“ historischer Roman in etwas antiquierter Sprache (was moderne Autoren durchaus gerne einmal nachahmen). Die Geschichte ist spannend, aber teilweise eben in typisch römischem, kurzem, fast telegrammartigem Stil. Man beschränkt sich auf das absolut wichtige zum Beschreiben einer Szene, es fehlt ein wenig die Liebe zum Detail, wie man sie von Homer kennt. Wenn man das ein wenig ausschmücken würde und die Figuren, deren Name nur genannt wird, wenn man ihnen im Kampf den Kopf abschlägt richtig in die Geschichte eingebunden würden, wäre das ein toller historischer Roman.

    Aber auch so ist die Geschichte lesenswert, spannend und zeitlos.

  19. Cover des Buches Unendlichkeiten (ISBN: 9783462043792)
    John Banville

    Unendlichkeiten

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Götterwelt und irdische Lebensläufe. Dieser tiefsinnige Roman John Banvilles spielt mit allen Registern der Unendlichkeit und des zum Sterben verdammten Seins. Die griechische Götterwelt spielt den verbindenden Part in dem Drama um Liebe, Tod und Sterben. Der Familienvater Adam Godley ist schwer krank. Er liegt nach einem Schlaganfall im Koma. Einst war er ein berühmter Mathematiker, der sich mit den Konzepten der Unendlichkeit befasste. Sein Tod ist absehbar, und in seinen komatösen Fantasien ist er gepeinigt von der Angst, lebendig begraben zu werden; Friederike Kempner lässt grüßen! Auch sie dachte sich in ihren Gedichten Signale aus, mit denen sie sich als Scheintote möglicherweise wieder Zugang zu den Lebenden verschaffen könnte. Der Gott Hermes gibt sich als Erzähler der Familiengeschichte der Godleys aus und pfuscht in deren Überlebensstrategien und Sterbensängste hinein. Zum kranken Vater ist der Sohn Adam mit seiner Gemahlin Helen angereist. Er ist ein furchtsamer und argwöhnischer Mensch. Petra, die jüngere Schwester von Adam, wirkt geradezu wie ein verschrecktes Hühnchen mit ihrer schmächtigen Gestalt und Ängstlichkeit. Ursula, Adams Frau, bestreitet den Alltag und realisiert am ehesten den nahenden Tod ihres Mannes. In der Erzählung geht es um Erinnerungen, um eine freche Götterwelt, um Fantasien, Furcht und Lebensangst. Von den Familienmitgliedern trägt jeder sein eigenes Schicksal mit Unzulänglichkeiten, Versagensängsten, Lebenslust- und Frust zugleich. Mitten hinein agieren die alt bekannten Götter aus der griechischen Mythologie, die den Lebenden die echte Liebe und das Sterben missgönnen, da dieses „echte“ Leben ihnen selbstredend versagt ist. So wird Helen zum Opfer von Zeus, der ihr im Beischlaf vorgaukelt, ihr Mann zu sein, jedoch mit der Hoffnung, dass sie in ihm den unvergesslichen Liebhaber sehen möge. In dieser Weise führen die Götter so manchen Schabernack im Schilde,mit denen sie den Ernst der Lage aufmischen. Nicht zuletzt gleicht die Geschichte der Aufführung einer Commedia dell’arte oder einem Tanz auf dem Vulkan: ein Tag nur im Leben der Familie spiegelt dichte und groteske Ereignisse im Wechsel mit den göttlichen Funken, die in das irdische Leben hineinspuken. John Banville ist ein großer Erzähler, dem hier die Synthese von Ernst und Komik grandios gelingt. Er ist ein mit zahlreichen Preisen ausgezeichneter irischer Dichter der Gegenwart.
  20. Cover des Buches Das Märchen von Amor und Psyche (ISBN: 9783861841456)
    Apuleius

    Das Märchen von Amor und Psyche

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Filerimos
    Eifersucht, Neid und Habgier treffen auf Naivität, Schönheit und Neugierde.

    Dieses kurze, aber schöne Lesevergnügen ist eines meiner  absoluten Lieblingsmärchen, dass ich gerne an alle Romantiker weiter empfehle.

  21. Cover des Buches Luka und das Lebensfeuer (ISBN: 9783328102175)
    Salman Rushdie

    Luka und das Lebensfeuer

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Bei einem Spaziergang mit seinem Vater, dem Geschichtenerzähler Raschid, sieht Luka, wie ein Zirkusdirektor seine Tiere misshandelt und verwünscht ihn deswegen. Noch in derselben Nacht brennt der Zirkus und die Tiere können ausbrechen. Zwei von ihnen, ein Bär namens Hund und ein Hund, der Bär genannt wird, fliehen zu Luka und werden seine besten Freunde. Die Rache des Zirkusdirektors trifft Raschid, er wird krank und fällt ins Koma. Um seinen Vater zu retten muss Luka das Lebensfeuer finden. Mit Hund und Bär begibt er sich auf die gefahrvolle Suche in eine andere, geheimnisvolle und magische Welt … 

    Sir Salman Rushdie ist indisch-britischer Schriftsteller. Er wurde 1947 in Bombay geboren, kam im Alter von 14 Jahren nach England auf die Rugby School, studierte danach in Cambridge Geschichte und arbeitete anschließend als freier Journalist und Werbetexter. Ab 1975 begann er mit Schreiben und erreichte 1988 Weltruhm, als „Die satanischen Verse“ veröffentlicht wurde. Dies war für die iranische Regierung unter Staatschef Chomeini der Anlass, Rushdie 1989 mittels einer Fatwa zum Tode zu verurteilen. Er lebte daraufhin unter Decknamen und Polizeischutz an ständig wechselnden Orten. Das Todesurteil wurde auch nach dem Tode Chomeinis nicht aufgehoben und gilt bis heute, das Kopfgeld für seinen Tod wurde mittlerweile auf fast 4 Millionen Dollar erhöht. Ungeachtet dessen erhielt er inzwischen zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Werke, so den Booker Prize, den Aristeion-Literaturpreis der EU, wurde 1999 von der FU Berlin und der Universität Lüttich mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet und 2007 von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen.  

    Erstaunlich, mit welch Phantasiereichtum der Autor ausgestattet ist und wie er es schafft, den Leser damit in seinen Bann zu ziehen. „Luka und das Lebensfeuer“ ist ein Märchen für Erwachsene in modernem Gewand, das der Autor für seinen Sohn geschrieben hat. Um das Lebensfeuer zu finden muss Luca, ähnlich wie in einem Computerspiel, Level um Level erreichen, ohne dabei alle seine Leben zu verlieren. Dabei stellen sich ihm ungeahnte Hindernisse in den Weg, die es durch List und mit Hilfe einiger ihm wohlgesonnener mystischer Wesen zu überwinden gilt. Der Schreibstil ist sehr ansprechend, angenehm flüssig und gut lesbar, wenn auch die Fülle der seltsamen Namen den Lesefluss etwas hemmt. Dennoch habe ich es sehr gerne gelesen und mich in eine magische Welt voller mythologischer Figuren entführen lassen.

    Fazit: Ein Lesevergnügen für alle, die sich auch noch als Erwachsene gerne ins Reich der Phantasie verführen lassen.  

  22. Cover des Buches Yohna, Erdenkind (ISBN: 9783426215470)
    Asta Müller

    Yohna, Erdenkind

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Morgenstern
    Schon in der Zeit seines Entstehens, bin ich über dieses Buch gestolpert und war restlos begeistert. Die eingestellte Leseprobe war so spannend, dass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiterging und dem Datum der Veröffentlichung entgegenfieberte.
    Natürlich habe ich mir das Buch sofort gekauft, sobald es draußen war und in einem Satz verschlungen.
    Wenn ‹Yohna - Erdenkind›  etwas zu bieten hat, dann ist es Spannung, schöne Sprache und wundervolles Kopfkino. Ich habe es genossen.
    Dennoch blieb ich nach Ende der Lektüre leicht enttäuscht zurück. Meiner Ansicht nach löst die Autorin die Spannung, die sie aufbaut zu schnell wieder auf. So, als holte sie in dem Buch immer tief Luft, bliese dann aber doch wieder ab, bevor sie ihre Hauptpersonen leiden lässt. Die Lösung kommt stets zu schnell und zu einfach. Ein bisschen mehr Verzweiflung hätte Yonah nicht geschadet. Immerhin liebt sie zwei Männer, das muss sie bei ihren strengen Moralvorstellungen innerlich ja zerreißen.
    Den Perspektivwechsel am Ende des Buches finde ich überflüssig. Vor allen Dingen, weil dann einige Gedankengänge zwei Mal aufgeführt werden. Meiner Ansicht nach hätte die Autorin das ganze Buch lang in der Ich-Form und bei Yonah bleiben können. Das hätte mehr Spannung ins Buch gebracht. Zu viele Erklärungen sind nicht immer gut. Warum soll sich der Leser auch nicht fragen müssen: «Warum zum Teufel tut der Protagonist das nur?» Yohna muss sich das ja auch fragen, schließlich kann sie nicht in den Kopf der beiden Männer schauen.
    Die Todessehnsucht des Wn’dar konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, oder besser gesagt seinen Selbsthass. Die dahingehenden Wiederholungen irritierten mich.
    Trotz meiner Kritik erhält das Buch von mir fünf Sterne, weil es einfach gut geschrieben ist und einen mit hineinnimmt in eine fremde, wundersame Welt. Ich werde 'Yohna - Erdenkind' mit Sicherheit noch ein zweites Mal lesen, nur um noch einmal auf diesem Planeten zu landen.
  23. Cover des Buches Warrior & Peace (ISBN: 9783964432964)
    Stella Tack

    Warrior & Peace

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Es gibt fünf Dinge, die du wissen solltest, bevor du dieses Buch liest.

    1. Mein Name ist Warrior Pandemos.

    2. Ich bin die Tochter der größenwahnsinnigen Götter Hades und Aphrodite.

    3. Ich wurde mit einem Gendefekt geboren, der sich Medusa-Effekt nennt. Soll heißen? Sieh mich an und du verlierst den Verstand!

    4. Obwohl ich im Gegensatz zu meinen Eltern menschlich bin, passieren in letzter Zeit ziemlich schräge Dinge. Ich meine, ist es normal plötzlich silbern zu bluten? Stimmen im Kopf zu hören? Oder von einem Baum aufgespießt zu werden, ohne dabei … na ja, draufzugehen?

    5. Tja, und schließlich bin ich in der Hölle einem Gefängnisflüchtigen über den Weg gelaufen. Sein Name ist Peace. (Sohn des Zeus/ arroganter Arsch/ verboten heiß/ seelenlos …) Er versucht mit einem absolut hirnrissigen Plan die Götter aus dem Olymp zu stürzen.

    Und ich? Ich werde ihm dabei helfen.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Dieser außergewöhnliche Klappentext und die eindringliche Gestaltung haben mich von Beginn an angezogen. Die pulsierende Magie im Inneren des Herzens, der weiße Hintergrund, die sich fein abhebenden Federn – ich war gespannt und hoffte auf keine weitere typische Jugendfantasy-Geschichte. Und so kam es…

    Ich habe mich bei dieser Erzählung für die Hörbuch-Variante entschieden, die von Marlene Rauch in 18 Stunden und 50 Minuten ungekürzt umgesetzt wurde. Ihre Stimme empfinde ich als sehr passend für die Hauptperson Warrior und auch andere Charaktere lassen sich stimmlich gut unterscheiden!

    Gleich der Einstieg in die Geschichte verweist auf eine ausgefeilte Götterwelt, eine interessante Hauptprotagonisten, spannende zwischenmenschliche Beziehungen, eine frische Erzählweise, eine gute Portion Humor und doch auch eine alles andere als eine kindliche Handlung. In „Göttliches Blut“ finden sich starke Mächte, blutige Kämpfe, schwere Konflikte, ansprechende erotische Szenen, originelle Handlungen, gut ausgestaltete Welten und Charaktere.

    Bei Letzterem stehen Warrior und Peace im Mittelpunkt. Warrior selbst ist eine sympathische Protagonistin, deren Alter ich schwer einschätzen kann, sie jedoch als junge Erwachsene bezeichnen würde. Durch die Umstände ihrer Mächte und ihres Aufwachsens trägt sie einige Unsicherheiten mit sich herum, wächst allerdings im Laufe der Geschichte. Außerdem ist sie trotzdem taff und nicht auf den Mund gefallen. Dennoch ist hier für mich weiter Luft nach oben und etwas mehr Hinterfragen und Voraussicht wäre wünschenswert. Sie handelt oft aus der Emotion heraus und muss ihren Platz wohl erst noch finden… Bei Peace bin ich (was von der Autorin wahrscheinlich so beabsichtigt und in der Handlung verankert ist) sehr zwiegespalten: Einerseits finde ich ihn sehr attraktiv und trotz seiner rauen Art immer wieder liebenswürdig. Andererseits ist er herrisch und erwartet in seiner Dominanz eine Art der Unterwerfung, zu der ich als Frau nicht bereit wäre. Ihnen werden eine Vielzahl an weiteren Göttern und Wesen an die Seite gestellt, bei denen ich vor allem Maddox (Warriors Halbbruder), Charming, O und Brave ins Herz geschlossen habe.

    Die Erzählung gibt uns Zeit das Weltengebilde kennen zu lernen und doch immer weiter in neue Räume davon einzudringen. Die Charaktere werden gut eingeführt und eine Grundspannung wird dauerhaft aufrecht erhalten. Nichts desto trotz bleibt das Gefühl eines Auftaktes der Geschichte, die in zwei Bänden erzählt wird, und gerade gegen Ende erschien mir die Handlungsweise einiger Charaktere als unrealistisch schlecht durchdacht.

     

    Warrior & Peace:

    1. Göttliches Blut

    2. Göttlicher Zorn

     

    》FAZIT:

    Für mich eine außergewöhnliche Fantasy-Geschichte, die uns ins Reich der griechischen Götter und deren vielfältigen Welten führt. Ich mag die erotische Spannung zwischen den Charakteren, die mannigfaltigen Mächte und bin sehr gespannt auf den abschließenden 2. Teil der Dilogie!

    (4,5 Sterne)

  24. Cover des Buches The Hindu Pantheon (ISBN: 1873938470)
    Edward Tyomkin

    The Hindu Pantheon

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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