Bücher mit dem Tag "göttin"
273 Bücher
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.639)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsDie 16-jährige Helen lebt gemeinsam mit ihrem Vater auf der ruhigen Insel Nantucket – ein Leben, das sich für sie meist ziemlich eintönig anfühlt. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass sich nach den Ferien endlich mal etwas Spannendes ereignet. Und tatsächlich scheint ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen, als die geheimnisvolle Familie Delos auf die Insel zieht. Sofort sind alle fasziniert von den attraktiven Neuankömmlingen – nur Helen empfindet vom ersten Moment an ein merkwürdiges Unbehagen.
Parallel dazu wird sie von düsteren Albträumen geplagt. In ihnen erscheinen drei bedrohliche Frauen, die Rache zu fordern scheinen – ein Gefühl von Gefahr, das sich auch im Wachleben nicht vertreiben lässt. Die seltsamen Träume scheinen auf mysteriöse Weise mit Lucas Delos in Verbindung zu stehen. Nach und nach enthüllt sich eine Wahrheit, die Helens Leben für immer verändert: Sie und Lucas stammen von Halbgöttern ab – und ausgerechnet ihre Liebe zueinander könnte einen jahrhundertealten, zerstörerischen Kampf neu entfachen …
Erst beim Lesen wurde mir klar, dass ich dieses Buch schon vor Jahren einmal gelesen habe. Ich konnte mich zwar an das Cover und den Titel erinnern, aber überhaupt nicht an die Handlung – was eigentlich schon alles sagt. Ich dachte, es wäre etwas Ähnliches, aber dass es exakt dasselbe Buch ist, hätte ich nicht erwartet. Und ehrlich gesagt: Auch jetzt, nach dem erneuten Lesen, bleibt kaum etwas hängen. Der Schreibstil schafft es nicht, den Inhalt im Gedächtnis zu verankern. Wenn man das Buch beendet hat, fragt man sich, worum es eigentlich ging – und wie man das Gelesene überhaupt kurz zusammenfassen soll. Für mich war das alles ein bisschen zu austauschbar und blass, auch wenn die Grundidee Potenzial gehabt hätte.
- Jennifer Estep
Frostkuss
(2.696)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen hat eine Gabe: Berührt sie einen Menschen oder Gegenstand, sieht sie Erinnerungen aus der Vergangenheit. An der Mythos-Academy soll sie erlernen, damit umzugehen, denn sie sieht ihre Gabe als Fluch.
Fazit:
Trotz vieler Wiederholungen von Worten und Sätzen ganz interessant. Der Schreibstil ist einfach und flüssig.
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.187)Aktuelle Rezension von: tauriel89Ich kann mich noch erinnern, als das Buch erschienen ist. Ich war gerade in der Buchhändlerausbildung und wir haben im Shop einen ganzen Tisch nur mit diesem Buch gefüllt und die Leute kauften es wie warme Semmeln.
Ich habe es natürlich selbst auch gelesen und finde es super spannend, flüssig und einfach ein guter Thriller. Eignet sich super auch als Ferienlektüre. Der Protagonist Robert Langdon ist meiner Meinung nach ein sehr gut geschriebener Charakter. - P.C. Cast
Gezeichnet
(3.760)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhalt:
„Gezeichnet“, der Auftakt der House of Night-Reihe, entführt Leser*innen in eine faszinierende Welt, in der Vampire, oder besser gesagt Vampyre, nicht im Geheimen leben, sondern offen Teil der Gesellschaft sind. Die 16-jährige Zoey Redbird wird plötzlich gezeichnet, eine blaue Mondsichel erscheint auf ihrer Stirn – ein Zeichen, dass sie ein Vampyr werden könnte, falls sie die Wandlung überlebt. Ihre Reise führt sie ins House of Night, ein Internat für angehende Vampyre, wo sie nicht nur mit der Realität ihrer neuen Identität, sondern auch mit ihrer Auserwählung durch die Göttin Nyx konfrontiert wird.Doch das Leben dort ist nicht einfach: Besondere Fähigkeiten, Intrigen und dunkle Geheimnisse machen ihren Start im Internat herausfordernd. Während Zoey neue Freunde findet und ihren Platz sucht, entwickelt sich eine spannende Geschichte voller Magie, Mythen und Konflikte.
Meine Meinung:
Als jemand, der die Serie früher geliebt, aber irgendwann aufgehört hat, bin ich froh, sie jetzt wieder entdeckt zu haben. Schon von der ersten Seite an war ich wieder begeistert von der abwechslungsreichen und spannenden Erzählweise. Die Welt der Vampyre ist unglaublich detailreich und komplex, gleichzeitig bleibt die Handlung stets nachvollziehbar. Besonders gefällt mir, wie die Autorinnen es schaffen, magische Elemente und den Alltag der Charaktere so zu verweben, dass man sich völlig in der Geschichte verliert.Die Charakterentwicklung ist ein weiterer Pluspunkt: Zoey ist nicht perfekt, sondern eine authentische junge Frau, die mit den Veränderungen in ihrem Leben kämpft und dennoch mutig ihren Weg geht. Auch die Nebenfiguren, mit all ihren Stärken und Schwächen, verleihen der Geschichte Tiefe.
„Gezeichnet“ ist für mich ein Klassiker der Academy Fantasy, der gerade für Fans dieses Genres eine absolute Empfehlung ist. Es ist eine Serie, die man zumindest einmal gelesen haben sollte – nicht nur wegen der einzigartigen Welt, sondern auch wegen der spannenden und oft emotionalen Geschichte.
Fazit:
Ein grandioser Start in die House of Night-Reihe, der mich wieder völlig in seinen Bann gezogen hat. Spannend, emotional und mit einer faszinierenden Welt voller Magie und Mythen ist „Gezeichnet“ ein Must-Read für alle Fantasy-Fans. Ein moderner Klassiker, der auch Jahre nach seinem Erscheinen nichts von seinem Reiz verloren hat. - P.C. Cast
Betrogen
(2.658)Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahlSo nachdem ich erst kürzlich die englische/amerikanische Version gelesen hatte . Habe ich mich zum Vergleich nun an die deutsche Fassung getraut . Es handelt sich auch hierbei um den zweiten Teil der "Haus der Nacht" Serie und enthält erwartungsgemäß natürlich die gleiche Geschichte .
Was mir persönlich jedoch lesen überrascht hat , ist die Tatsache das die gewählten deutschen Wörter , die Geschichte weniger finster erscheinen lassen als die englisch/amerikanische Version .
Ob das nun so sein musste um es für Deutschland als Jugendbuch durchzubringen , oder reiner Zufall ist kann man schwer beurteilen .
Aber es hat auch Spaß gemacht das ganze mit diesen Worten zu verfolgen .
Wer es aber etwas düsterer , oder sagen wir mal finsterer , möchte dem rate ich persönlich es mit der englisch/amerikanischen Version zu versuchen .
- Carissa Broadbent
The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
(522)Aktuelle Rezension von: alinakrcThe Serpent and the Wings of Night ist ein fesselnder Auftakt der Crowns of Nyaxia-Reihe, der mit einer packenden Mischung aus Magie, Intrigen und einer starken Protagonistin begeistert. Die Handlung entfaltet sich in einer düsteren, magischen Welt, die reich an Geheimnissen und unerwarteten Wendungen ist. Die Chemie zwischen den Charakteren ist explosiv, und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite hoch. Besonders hervorzuheben ist auch die wunderschöne Gestaltung des Hardcovers. Das Design ist optisch sehr ansprechend, es ist ein echtes Schmuckstück für jedes Bücherregal!
Fazit: Ein spannender, gut geschriebener Fantasy-Roman mit einer fesselnden Welt und tiefgründigen Charakteren. Und das Hardcover-Design ist einfach ein Traum – freue mich schon auf den nächsten Teil! :)
- Jennifer Benkau
One True Queen: Von Sternen gekrönt
(848)Aktuelle Rezension von: Whale_in_the_CloudsMailins Schwester liegt seit Jahren im Wachkoma, daher ist für Mailin als sie plötzlich in einer fremden Welt erwacht klar: Sie muss wieder nach Hause um ihre Mutter nicht alleine zu lassen. Doch sie ist nicht einfach irgendwo gelandet, sie ist in Lyasky, wo Mädchen jenseits der Zeit nicht lange leben und mehr Gefahren und Geheimnisse auf Mailin warten, als sie je erwartet hätte.
Das Buch ist aus der Sicht von Mailin erzählt, die zwar jung aber auch sehr tough ist. Sie musste so werden, da sie für ihre Mutter da sein musste und aufgrund des Zustandes ihrer Schwester keine Freunde in der Schule hatte. Mailin sagt, was sie denkt, was in Lyasky nicht immer schlau ist, dem Buch aber einen gewissen Pfiff und eindeutig einiges an Spannung gibt. Dabei bleibt Mailin authentisch und sympathisch, was mich stark mit ihr verbunden hat. Besonders eindrucksvoll ist dabei ihr Wunsch, anderen zu helfen, insbesondere ihrer Schwester.
Neben Mailin nimmt der mysteriöse Fremde, der ihr in Lyasky mehrfach das Leben rettet, eine zentrale Rolle ein. Es ist schon relativ schnell ersichtlich, dass zwischen ihm und Mailin eine starke Chemie herrscht, die mir gut gefallen hat.
Die Handlung selbst ist geprägt von Wendungen und vielen Geheimnissen, die aufgedeckt werden. Immer wieder wurde ich dabei überrascht, was die Spannung hochgehalten hat. Dazu kommt der geniale Schreibstil der Autorin, der mich nahezu in das Buch hineingezogen hat und ich einfach immer mehr von Mailin und Lyasky erfahren wollte.
Insgesamt ist das Buch ein total spannender Auftakt mit fiesem Cliffhanger und ich muss unbedingt Band 2 lesen!
- P.C. Cast
Versucht
(1.646)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona und Neferet aus Tulsa vertrieben haben, hoffen sie auf eine Verschnaufpause. Doch Stevie Rae glaubt, ihre außergewöhnlichen Kräfte alleine nutzen zu können und verheimlicht ihren Freunden, was in den Tunneln unter Tulsa vor sich geht. Eine beängstigende Macht breitet sich aus und könnte allen gefährlich werden. Zoey beginnt zu zweifeln, ob sie ihren Freunden noch trauen kann. „Versucht“ ist der sechste Band der „House of Night“-Serie.Meine Meinung:
„Versucht“ bringt erneut die klassischen Konflikte und Dramen der Reihe mit sich, doch es wird zunehmend schwieriger, mit den immer wiederkehrenden Vertrauensfragen und missverständlichen Entscheidungen der Charaktere mitzuhalten. Zoeys Unfähigkeit, sich selbst und ihren Freunden zu vertrauen, zieht die Handlung stark in die Länge. Die Spannung ist zwar immer noch vorhanden, jedoch bleiben die Entwicklungen oft vorhersehbar. Und dann das Ende! Was war das für ein Schock?! Ich war völlig fertig mit den Nerven. Als Kind habe ich scheinbar nur bis Band 5 gelesen und Band 6 jetzt das erste Mal gelesen. Holy, das Ende hat mich total umgehauen!Fazit:
Ein weiterer Band der Reihe, der die Geschichte weiterführt, aber durch wiederholte Themen und ungelöste Konflikte etwas langatmig wirkt. Wer die Serie liebt, wird dennoch nicht enttäuscht, aber das Ende lässt einem die Kinnlade runterfallen. Sehr dramatisch! - Susanna Clarke
Jonathan Strange & Mr. Norrell
(209)Aktuelle Rezension von: argenteumEs war mehr die Idee einer Farbe, als träumten die Bäume grüne Träume oder dachten grüne Gedanken.
Dieses Buch ist ein verrücktes Labyrinth, bestehend aus Türen und Wege, die anfangs etwas zusammenhanglos erscheinen. Sie können auch für Verwirrungen sorgen und die Träume vernebeln. Was aber alle Türen und Wege gemeinsam haben, ist, dass sie Teile des Labyrinths und somit die Reise wert sind. Für mich ist hiermit ein Herzensprojekt beendet.
Würde ich es dennoch jedem empfehlen? -Nein!
Bei wem dieses Buch anklopft, sollte wissen, dass es unfassbar komplex und tiefgründig ist. Es ist nichts für zwischendurch und erfordert die volle Aufmerksamkeit & Geduld. 1050 Seiten sind wirklich heftig- für mich hat sich aber alles gelohnt 🖤
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.289)Aktuelle Rezension von: AukjeEine Neuinterpretation der 'Artussage', aus der Perspektive einer Frau, Morgaine, der Halbschwester von König Artus, erzählt. Die Geschichte spielt in Britannien und thematisiert die Konflikte zwischen dem alten Glauben der keltischen Druiden und dem aufkommenden Christentum. Zudem geht es um Liebe, Verrat, Macht und die Suche nach dem eigenen Weg und die Frage nach den spirituellen und kulturellen Wurzeln.
Ein mittlerweile älteres Buch aber sehr zu emphelen.
- Mona Kasten
Fallen Princess
(445)Aktuelle Rezension von: JustmeAnikaaaFallen Princess hat mich absolut begeistert. Es war spannend, Mona Kasten einmal in einem etwas anderen Genre zu erleben – mit dem Dark-Akademia- und Fantasy-Setting hat sie eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat. Der langsame Aufbau der Beziehung – das Slowburn – war für mich genau richtig und hat die Geschichte umso intensiver gemacht.
Wie schon in ihren früheren Büchern hat mich ihr Schreibstil komplett mitgerissen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe tatsächlich fast die halbe Nacht durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Besonders beeindruckt hat mich auch die Hauptfigur Zoey: Ihre inneren Kämpfe, Zweifel und Entscheidungen waren sehr realistisch und nachvollziehbar geschildert, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte.
Auch Dylan hat als Figur unglaublich viel Tiefe. Hinter seiner kühlen Fassade steckt so viel mehr, und es war spannend zu sehen, wie er sich Stück für Stück öffnet. Die Dynamik zwischen ihm und Zoey war voller Spannung, leiser Momente und intensiver Gefühle – nicht überstürzt, sondern genau richtig aufgebaut, um sich als Leser*in wirklich darauf einzulassen.
Fallen Princess war für mich ein mitreißendes, atmosphärisch dichtes Leseerlebnis – anders, überraschend und trotzdem ganz typisch Mona Kasten.
- Jennifer Estep
Frostfluch
(1.744)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Gwen ist für die Schnitter Staatsfeind Nr. 1. Um mit den anderen Schülern der Mythos-Academy auf die gleiche Lernstufe zu kommen, wird ihr der Spartaner Logan vorgesetzt, der sie ausbilden soll im Kampf. Wären da bloß nicht ihre Gefühle für den jungen Mann ...
Fazit:
Die ersten 50 Seiten sind praktisch Wiederholungen von Band 1. Wer hier der Bösewicht war, war absolut nicht schwer zu erraten, da offene Hinweise auf die Spur führten und einem den Lesespaß geraubt haben. Schade! Somit war es keine Überraschung.
- P.C. Cast
Gejagt
(1.765)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Im fünften Band von „House of Night“ ist Zoey wieder mit ihren Freunden vereint, und Stevie Rae sowie die roten Jungvampyre sind endlich aus Neferets Geheimnissen befreit. Doch eine neue Bedrohung schwebt über ihnen: Kalona, Neferets charismatischer und gefährlicher Liebhaber, hat das gesamte House of Night in seinen Bann gezogen. Niemand scheint die Gefahr zu erkennen, die von ihm ausgeht. Um seinen wachsenden Einfluss zu brechen, muss Zoey tief in die Vergangenheit eintauchen – doch was, wenn diese Vergangenheit Geheimnisse und Wahrheiten ans Licht bringt, denen sie sich nicht stellen will?Meine Meinung:
„Gejagt“ bringt eine neue, bedrohliche Wendung in die Geschichte. Kalona ist eine faszinierende Figur – seine düstere Ausstrahlung und die Geheimnisse seiner Vergangenheit machen ihn zu einer spannenden Bedrohung für Zoey und das House of Night. Gleichzeitig wird Zoey wieder mit ihren eigenen Ängsten und inneren Konflikten konfrontiert. Die ganze Geschichte ist spannend und sorgt dafür, dass man mitfiebert. Leider fällt es mir zunehmend schwer, mich mit Zoey zu identifizieren. Sie wirkt oft zu überfordert, und ihre Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar. Auch die wiederholte Dramatik in den Beziehungen und ihre ständigen Konflikte mit den anderen Charakteren wirken manchmal ermüdend.
Ein Highlight in diesem Band ist für mich die Entwicklung von Stevie Rae und der rote Jungvampyre. Sie bekommen endlich mehr Aufmerksamkeit und eine stärkere Rolle, was die Geschichte bereichert. Auch die Einführung von Kalona als Bedrohung ist gelungen – seine mysteriöse und gefährliche Präsenz bringt frischen Wind in die Erzählung.Fazit:
„Gejagt“ ist ein weiterer spannender Band der „House of Night“-Reihe, der mit einer neuen, bedrohlichen Figur und dunklen Geheimnissen aufwartet. Die Geschichte bleibt packend, aber Zoeys ständige inneren Konflikte und die wiederkehrenden Dramen machen es schwieriger, sich vollständig mit ihr zu identifizieren. Fans der Reihe werden dennoch an den neuen Wendungen Gefallen finden und die Entwicklungen rund um Kalona und die roten Jungvampyre genießen. Es bleibt ein solider Band, der die Spannung aufrechterhält, aber nicht ohne kleinere Schwächen in der Charakterentwicklung. - Tracy Wolff
Covet
(314)Aktuelle Rezension von: SurariBand drei hatte, meiner Meinung nach, so einige Längen. Grace und Hudson hätten durchaus schneller zusammenfinden können, auch fand ich es Stellenweise bei den Kämpfen anstrengend wie lange Grace entweder mit Hudson/Freunden diskutiert oder mit sich selbst ins Gespräch geht. Wenn man gerade im Kampf mit z.B. Riesen ist Stelle ich es mir schwer vor das diese minutenlang nicht angreifen und warten bis da alles geklärt ist. Was hier auch diskutiert wurde war mir Stellenweise zu lang. Daher hätte das Buch gerne ein paar hundert Seiten weniger haben können. Die Idee vom Gefängnis war spannend und das auch Flint mit hineingehen musste war interessant. Remy und Calder sind tolle Neuzugänge in dieser Bücherreihe, ich bin sehr gespannt wo sie wieder auftauchen werden. Gibt's Mom und Jackson und wie die beiden später verbunden sind war etwas das ich nicht kommen sah. Das Fest der Drachen fand ich auch super. Also einiges war doch auch positiv.
- Madeline Miller
Ich bin Circe
(379)Aktuelle Rezension von: nymphe--Als ich mit 10 Jahren zum ersten Mal Percy Jackson gelesen habe, wusste ich damals schon, dass ich ein Interesse für ein Thema entdeckt habe, das mich nicht so schnell wieder loslassen wird: Griechische Mythologie.
Umso mehr freut es mich immer mehr Romane zu sehen, die auf Geschichte der griechischen Mythologie basieren. Madeleine Millers Das Lied des Achill (2010) ist dabei schon ein echter Klassiker und 2018 erschien endlich ihr zweiter Roman Ich bin Circe. Die Figur der Circe kennen die meisten bestimmt aus Homers Odyssee als Zauberin, die auf einer Insel lebte und Männer in Schweine verwandelte. Heute würden wir dazu vielleicht sagen: Slay! Doch wie viele anderen weiblichen Figuren in der Griechischen Mythologie wird Circe zu einer sogenannten Femme Fatale. Einer Falle für Männer, die sie ins Verderben reitet. Eine Hexe. Eine Frau, der Mann nicht vertrauen durfte.
Die Autorin Madeleine Miller nahm sich der Figur Circe an und gab ihr endlich eine Stimme, mit der sie selbst bestimmt ihre Geschichte erzählt. Man lernt sie nun als Mädchen kennen, das sich nach Anerkennung, Geborgenheit und Liebe sehnt. Als Frau, die verstoßen wurde. Als Zauberin, die ihre Kräfte zu ihren Bedingungen zu nutzen lernt.
Ich fand es sehr spannend Circe auf so vielen Stationen ihres Lebens zu begleiten. Anfangs lernen wir den Palast und das Leben im Hofstaate ihres Vaters Helios kennen mit all ihren absurden Regeln und Bräuchen und dem kalten Krieg zwischen Göttern und Titanen. Gerade Interaktionen mit ihren Geschwistern Pasiphäe und Aietes boten tiefen Einblick darin, wie man Anerkennung innerhalb dieses göttlichen System gewinnt, auch wenn man sich dafür mit einem Stier paart und ein Ungeheuer gebärt. Vermeintlich oberflächliche Geschichten wie beispielsweise die Entstehung von Skylla bekommen durch Madeleine Miller mehrere Bedeutungsebenen und einen tieferen Sinn. Man merkt, dass die Autorin Altphilologie studiert und gelehrt hat. Denn sie kennt sich nicht nur mit den einzelnen Mythen aus, sondern sie versteht auch mit welchem Blick zu geschrieben wurden. Sie kennt verschiedene Versionen einer Geschichte und weiß, wie sie im Verlaufe der Zeit (meist zum Nachteil der Frauen) umgedeutet wurden. Madeleine Miller zeigt ein tiefes Verständnis für das System der Götterwelt und deren Interaktion mit Sterblichen.
Deshalb würde ich nicht sagen, dass Madeleine Miller Circes Geschichte feministisch umgedeutet hat, sondern dass Circe schon immer feministisch war, sie nur immer mit einem männlichen Blick erzählt und betrachtet wurde. Dieser Blick ändert sich nun in Ich bin Circe. Miller lässt ihre Protagonistin selbst erzählen. Dabei hat sich natürlich auch ihre Fehler. Die Dinge, die sie im Leben bereut.
Ich bin auf jeden Fall gespannt mehr von Madeleine Miller und diesem Themengebiet zu lesen. Für alle, die sich für feministische Lektüre und Griechische Mythologie interessieren, ist das Buch eine absolute Empfehlung!
- Neil Gaiman
American Gods
(383)Aktuelle Rezension von: Silja_C_Hoppe🖋️ In "American Gods" folgen wir Shadow, der verfrüht aus dem Gefängnis entlassen wurde, weil seine Frau bei einem Autounfall starb. Direkt auf dem Heimweg bekommt er ein Jobangebot, das in seiner Merkwürdigkeit nur von dem Mann übertroffen wird, der es ihm anbietet. Daraus entwickelt sich eine abgefahrene Abenteuergeschichte, die es in sich hat.
💬 Ich habe tatsächlich die Serie vor dem Buch geguckt. Aber nur eine Staffel, danach habe ich das Projekt aus den Augen verloren. Durch einen Tiktokfilter wurde es mir wieder vorgeschlagen. Ich habe direkt den Directors Cut gelesen, also Neil Gaimans ungekürzte Fassung.
♥️ Vor allem mochte ich American Gods für die ulkigen Szenen zwischen den Kapiteln. Die haben mich teilweise sogar zu Tränen gerührt. Mir kommt es so vor, als hätte Neil Gaiman wirklich eingängig recherchiert. Ich liebe den Schreibstil und die vielen Charaktere und die ganzen ulkigen Ideen, die darin stecken.
🙇♂️ Ach, die Auflösung war mir irgendwie zu platt. Ich hätte mir mehr erhofft, wenn ich auch glaube, dass darin nicht die wahre Stärke von "American Gods" liegt. Und ich glaube, dass die Kürzungen vielleicht doch ganz sinnvoll wahren. Hier und da war es mir etwas zu lang. Wer kennt das nicht. :D
⭐ 5 Sterne für mich, da meine Kritikpunkte keinen ganzen Punkt Abzug rechtfertigen. - Kai Meyer
Die Krone der Sterne
(311)Aktuelle Rezension von: DrachenbuecherhortKai Meyer, ein renommierter deutscher Autor, der für seine detailreichen Welten und fesselnden Erzählungen berühmt ist, hat mit „Die Krone der Sterne“ den Auftakt zu einer epischen Space-Fantasy-Trilogie geschaffen. In diesem Werk verbindet er gekonnt futuristische Science-Fiction-Elemente mit klassischer Fantasy und entführt die Leser in eine weit entfernte Galaxis voller interstellarer Intrigen, mystischer Kräfte und unvergesslicher Charaktere.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht die junge Adlige Iniza Talantis, die aus ihrer Heimat auf einem entfernten Planeten flieht. Sie soll von der sogenannten Gottkaiserin – die einem mächtigen religiösen Orden angehört – zur Braut des Imperators gemacht werden. Um diesem Schicksal zu entkommen, begibt sie sich auf die Flucht, begleitet von einer bunt zusammengewürfelten Crew.
Was „Die Krone der Sterne“ so besonders macht, ist die Verschmelzung zweier oft als gegensätzlich wahrgenommener Genres: Science-Fiction und Fantasy. Die Handlung spielt in einer weit entfernten Galaxis, in der das Weltall mit gigantischen Raumschiffen durchquert wird und interstellare Intrigen gesponnen werden. Gleichzeitig gibt es mystische Elemente wie eine alte Religion, mächtige Magie und eine Bedrohung, die eher aus einer klassischen Fantasy-Saga stammen könnte. Diese Synthese verleiht der Geschichte eine epische und fast schon märchenhafte Atmosphäre. Die Galaxien sind nicht nur bevölkert von technologisch fortgeschrittenen Zivilisationen, sondern auch von mysteriösen Kräften, die die Zukunft bestimmen.
Kai Meyer ist bekannt für seinen bildhaften und zugleich prägnanten Stil. In „Die Krone der Sterne“ schafft er es, actiongeladene Szenen und tiefgründige Dialoge geschickt miteinander zu verknüpfen. Der Plot ist rasant und lässt kaum Verschnaufpausen, was für eine mitreißende Leseerfahrung sorgt. Meyer gelingt es zudem, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen. Ob in den düsteren Hallen der Raumschiffe oder in den weiten Leeren des Alls – die Schauplätze werden lebendig und greifbar. Dabei verzichtet er auf übermäßige Beschreibungen und konzentriert sich auf das Wesentliche, um die Handlung voranzutreiben.
Die Welt dieser Science-Fantasy ist gewaltig und komplex. Die Galaxis wird von den Hexenmeisterinnen regiert, einem mächtigen religiösen Orden, der über riesige Raumschiffe herrscht. Diese Schiffe, oft als fliegende Städte beschrieben, sind ein zentrales Element des Buches und vermitteln ein Gefühl der Monumentalität. Der religiöse Fanatismus der Hexenmeisterinnen steht in starkem Kontrast zur futuristischen Technologie, die in der Galaxis allgegenwärtig ist. Dieser Gegensatz sorgt für eine interessante Spannung in der Welt, in der Glauben und Wissenschaft oft aufeinanderprallen. Die unterschiedlichen Planeten und Kulturen, die Meyer beschreibt, sind reich an Details und Vielfalt. Man spürt, dass hinter jeder Ecke noch unentdeckte Geheimnisse lauern. Die weiten, unerforschten Teile der Galaxis tragen zu einer Atmosphäre der Ungewissheit und des Abenteuers bei.
Trotz aller epischen Schlachten und der fesselnden Weltraum-Action bietet das Buch auch tiefere Themen zur Reflexion. Im Zentrum steht der Wunsch nach Freiheit – sowohl persönliche Freiheit, wie sie Iniza sucht, als auch die Freiheit von Unterdrückung und Manipulation. Die Machtstrukturen, die durch den religiösen Fanatismus der Hexen etabliert werden, werfen Fragen über Kontrolle, Glauben und die Verantwortung des Einzelnen auf. Iniza und ihre Gefährten sind ständig auf der Flucht vor einer Macht, die versucht, ihr Schicksal zu kontrollieren. Dabei wird die Frage gestellt, inwiefern man sein eigenes Schicksal wirklich in der Hand hat.
Ein besonderes Highlight des Buches sind die vielschichtigen und differenzierten Charaktere. Jede Figur trägt ihre eigenen Geheimnisse und Motivationen mit sich, die sie im Laufe der Geschichte enthüllen. Die Interaktionen zwischen diesen Charakteren schaffen eine lebendige Dynamik, die sowohl für humorvolle als auch emotionale Momente sorgt. Neben Iniza ist der Söldner Kranit, der Cyborg-Krieger Glanis und die Pilotin Shara Bitterstern Teil der Handlung. Die Dynamik zwischen diesen Charakteren bildet einen wesentlichen Teil der Geschichte. Gemeinsam kämpfen sie nicht nur gegen das Imperium und die Hexenmeisterinnen, sondern auch gegen andere, verborgene Mächte, die im Hintergrund wirken.
Für alle, die auf der Suche nach einer neuen, fesselnden Space Opera sind, ist „Die Krone der Sterne“ definitiv einen Blick wert!
- Amanda Koch
Die Wächter von Avalon
(25)Aktuelle Rezension von: Marie1990Klappentext:
Avalon wird erschüttert. Die Magie einer alten Kraftlinie scheint zu erwachen. Es ist eine Sternenkarte, die die Hohepriesterin in die irdische Welt blicken lässt. Jupiter durchwandert das goldene Tor der Sterne und schickt sein Licht nach Aran – die Insel mit der verschollenen Kraft des Wassers.
Raven aber glaubt, darin ein ganz anderes Geheimnis zu erkennen und begibt sich mit Aylórien allein an den von Nagaina geweissagten Ort. Auf der Insel wirkt nicht nur die mystische Kraft des Meeres. Muireall gebietet dort über die Magie des Feuers und des Mondes. Und noch bevor die Wächter die Zeichen der Neuen Zeit verstehen, wirkt Muireall einen verhängnisvollen Zauber.
Welche Mächte herrschen verborgen in der irdischen Welt? Und was ist die Wahrheit der Legende von Ýr aus längst vergangenen Tagen?
"Die Legende von Ýr" ist der dritte und letzte Band der "Die Wächter von Avalon"-Trilogie von Amanda Koch.
Bereits die beiden ersten Bände punkteten mit jeder Menge Fantasie und Kreativität, denn die Autorin hat mit ihren Romanen einen farbenprächtige Welt erschaffen, in der es einzigartige Abenteuer zu bestreiten gilt und in denen die Macht der Freundschaft und Liebe eine elementare Rolle spielt. Es ist daher immer wieder wunderbar in diese Geschichte abzutauchen und sich von ihr verzaubern zu lassen. Nun war ich überaus gespannt, auf was ich mich in diesem finalen Abenteuer freuen durfte.
In Sachen Spannung steht dieses Finale seinen Vorgängern in nichts nach und auch die Seitenzahl verspricht ein atmosphärisches und tiefgründiges Erlebnis, das sich auf über 500 Seiten erstreckt. Von Anfang an ist dieser Roman dabei herrlich mitreissend und weist echte Pageturnerqualitäten auf, denen man sich nicht entziehen kann. Es macht einfach Spaß, sich in diesem Roman zu vertiefen, sodass Seite um Seite wie im Fluge vergehen. Auch zahlreiche Überraschungen sorgen dafür, dass niemals Langeweile oder dergleichen aufkommt und auch das Tempo spricht für sich.
Bei der Atmosphäre zeigen sich die weiteren Qualitäten der Autorin. Hier erwarten den Leser mannigfaltige Emotionen und Facetten, die die erdachte Welt lebendig werden lassen. Immer tiefer taucht man in die Geschichte ein und erlebt ein phantastisches Abenteuer, das man am liebsten gar nicht mehr verlassen mag.
In meinen Augen ist der Schluss sehr gut konstruiert und sorgt für ein rundum gelungenes Ende dieser Trilogie. Auch wenn es nun leider Abschied nehmen heißt, so vermag man es dennoch, das Buch zufriedengestellt zu schließen und auf weitere Abenteuer in der Anderswelt zu warten.
Fazit: Mehr als gelungener Abschluss dieser phantastischen und genialen Trilogie, die mit einer facettenreichen und farbenprächtigen Welt aufwartet, in denen die Werte des Lebens eine elementare Rolle spielen. - Stephen King
Sie
(956)Aktuelle Rezension von: julia___Als Leser wird man sofort in das Geschehen geschleudert, ich persönlich bin nicht so schnell in die Geschichte reingekommen. Doch irgendwann hatte ich eine morbide Faszination für die Geschichte entwickelt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Es ist brillant, dabei aber wirklich verstörend, krank, grausam und niederträchtig.
An sich hat das Buch nicht viele Wendungen oder Handlungen, aber die unterschwellige Spannung und die bedrückende Atmosphäre haben mich so gebannt und neugierig gemacht. Das Buch hat ab einem bestimmten Punkt einen extremen Sog auf mich ausgeübt, ich hab es wahrlich verschlungen.
Auch dieses Stephen King Buch kann ich nur empfehlen, aber es wird nicht für jeden etwas sein.
- P.C. Cast
Ungezähmt
(1.995)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Im vierten Band von „House of Night“ ist Zoey zum Außenseiter geworden, nachdem sich ihre Freunde von ihr abgewandt haben. Nur noch zwei Freunde bleiben ihr, einer davon ist untot und der andere nicht einmal Gezeichnet. Währenddessen hat die Hohepriesterin Neferet den Menschen den Krieg erklärt, und Zoey ist überzeugt, dass dies der falsche Weg ist. Doch wird sie jemanden finden, der ihr glaubt? Zoey sieht sich mit dunklen, bösen Mächten konfrontiert, die alles zu zerstören drohen, was sie liebt.Meine Meinung:
„Ungezähmt“ steigert die Spannung weiter, denn Zoey steht vor einer Zerreißprobe. Ihre Freundschaften werden hart auf die Probe gestellt, und sie muss schwere Entscheidungen treffen. Die dunklen Mächte, die Neferet und andere Charaktere verkörpern, machen das Buch zu einem fesselnden Thriller. Was mich jedoch etwas gestört hat, ist die ständige Wiederholung von dramatischen Wendungen und die sich ständig verändernde Dynamik zwischen Zoey und ihren Freunden. Zoey wirkt manchmal fast zu emotional und überfordert von der Last, die auf ihren Schultern liegt. Ein paar zu schnelle, klischeehafte Wendungen in der Handlung sorgen dafür, dass das Buch stellenweise etwas vorhersehbar wirkt.
Trotzdem liebe ich diesen Teil, weil er meiner Meinung nach einen echten Höhepunkt für die Charakterentwicklung bietet – vor allem für Aphrodite. Sie wird immer mehr ein Teil der Geschichte und wächst über sich hinaus. Ihr Charakter zeigt sich vielschichtiger, und ihre Lernkurve macht sie zu einer der interessantesten Figuren des Bands. Zoey hingegen, die eigentlich die Protagonistin ist, scheint immer wieder in alte Fehler zu verfallen, wodurch sie in meinen Augen oft weniger beeindruckend wirkt.Fazit:
„Ungezähmt“ bringt Zoey in eine schwierige Lage, in der sie ihr Vertrauen in andere und in sich selbst hinterfragen muss. Die düstere Atmosphäre und die wachsende Bedrohung durch dunkle Mächte machen den Band spannend, aber die wiederholten dramatischen Höhepunkte und das ständige Auf und Ab in den Beziehungen zu ihren Freunden können etwas ermüdend wirken. Wer die Serie liebt, wird auch diesen Band mögen, aber er bleibt nicht ganz so fesselnd wie die vorherigen. Besonders die Entwicklung von Aphrodite hebt sich positiv ab, während Zoeys Charakter manchmal zu sehr in ihren eigenen Konflikten gefangen bleibt. Trotz allem liebe ich es, und die Geschichte bleibt ein Muss - Colleen Houck
Kuss des Tigers - Eine unsterbliche Liebe
(472)Aktuelle Rezension von: Leonie99Ich habe die Reihe als Jugendliche gelesen bzw. verschlungen und seither immer wieder gerne gelesen.
Diese Reihe ist für Fantasy-Liebhaber ein Geheimtipp, der sich sowas von lohnen wird.
Kelsey folgt einem Tiger in des entfernte Indien um seine Umsiedlung in ein Reservat zu begleiten, doch erfährt erst dann, dass dieser Tiger nicht das ist was sie denkt.
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Schwestern
(426)Aktuelle Rezension von: Lucy2Ein wirklich tolles Buch, das dich in eine Welt führt, in der es nur eine Königin geben kann. Mit der Folge eines ständigen Machtkampfes und cleveren Plänen. Man selbst fiebert mit und stellt Vermutungen über die Gewinnerin und zukünftige Königin an.
Empfehlenswert, aber eine sehr detailliert beschriebene Welt, wodurch es an manchen Stellen an Spannung fehlen kann.
- Elizabeth Lim
Ein Kleid aus Seide und Sternen
(546)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeDer Schneidermeister Kalsang Tamarin hat drei Söhne und eine Tochter. Doch ein schlimmer Krieg zerstört seine Familie. Als der Kaiser des Landes nach einem neuen Hofschneider sucht, verkleidet sich die 18-jährige Maia als Mann um ihre Schneiderkünste unter Beweis zu stellen. Da es Frauen verboten ist, das Schneiderhandwerk auszuüben, muss sie ihr Geheimnis gut bewahren. Doch die zukünftige Kaiserin stellt sie vor scheinbar unlösbare Aufgabe(n). Der Hofmagier des Kaisers wird zu Maias Verbündetem und Unterstützer, doch der Preis, den das Mädchen für ihren Traum zahlen muss, ist hoch.
Maia erzählt ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive, was sie mir grundsätzlich etwas näher bringt. Allerdings geht sie mir mit ihren Zweifeln auch manches Mal etwas auf die Nerven.
Insgesamt ist die Geschichte wirklich schön und größtenteils extrem spannend, abgesehen von ein paar Längen und auch einigen groben Fehlern, über die ich mich geärgert habe.
Besonders gut gefallen hat mir der Mythologie-Anteil, die Geschichten, Sagen, Legenden und Märchen, die über die Göttin Amana und ihre Kinder erzählt werden. Das fiktive Reich "A'landi" erinnerte mich an China und auch die Namen der Figuren klingen stellenweise danach.
- Tracy Wolff
Court
(195)Aktuelle Rezension von: ShyRoseWas soll ich sagen? Ein weiteres Meisterwerk von der Katmere Academy wurde geboren! Bisher waren alle Teile von Tracy Wolff unfassbar gut. Ich habe mich in ihren Schreibstil verliebt und kann von ihren abwechslungsreichen Geschichten und emotionalen Gedankengängen nicht genug kriegen. Die love-storys sind immer einprägsam und haben einen guten Grad an spice, sodass es nicht langweilig wird. Wer Geheimnisse, Verrat und große Gefühle mag, wird in diesem Buch fündig! Zwar waren es beachtlich viele Seiten doch ich fand alle klasse und liebe die Ästhetik der Katmere Academy!