Bücher mit dem Tag "golden"
31 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.716)Aktuelle Rezension von: Desiderius_M_RainbowDaran hab ich 1,5 Monate gelesen. Ich hab die ersten fünf Teile geliehen hier liegen und wollte dem ersten Teil deshalb eine Chance geben, doch kann ich den Hype darum leider gar nicht nachfühlen.
Die Geschichte spielt im heutigen New York und wird aus Autorensicht erzählt. Zuerst einmal das Gute: Magnus Bane - der Charakter ist großartig, wirkt vielschichtig und machte mich sofort neugierig. Leider kommt er nur einmal vor. Außerdem finde das magische System aus Schattenwesen und Schattenjägern und wie es oft darum geht, Vorurteile und Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, spannend. Das birgt viel Entwicklungspotential und war mit ein Grund, warum ich weiter gelesen habe.
Leider kam die Geschichte trotzdem nicht bei mir an, weil mich meisten Charaktere überhaupt nicht abgeholt haben. Clary wirkt auf mich wieder wie die typische pseudostarke, aber unsichere Hauptprotagonistin, die man schon so oft gelesen hat und die man quasi austauschen kann. Da fehlt mir, wie so oft die Individualität. Jace, der zweite Hauptcharakter, ist leider ebenso ein Klischee: groß, unfassbar heiß, geheimnisvoll, muskulös, arrogant und enorm unangenehm, aber dann ganz typisch harte Schale, weicher Kern und natürlich in Wirklichkeit sehr verletzlich und das alles, weil er eine schlimme Vergangenheit hat. Leider hab ich auch diesen Charakter schon zu oft gelesen und mochte das noch nie - zumal es ausnahmslos dazu führt, dass die weiblichen Charaktere sich plötzlich sehr hormongesteuert benehmen und dahin schmelzen, was meist eher unangenehm zu lesen ist.
Auch die Nebenfiguren gaben nur wenig Individualität her. Zum Beispiel wirkt Isabelle die meiste Zeit ein bisschen überflüssig und wie die Quotenfrau, die nichts kann, außer rumzicken und hübsch sein, viel mehr hören wir von ihr nicht und es würde für die Handlung keinen Unterschied machen, wenn sie nicht da wäre. Das fand ich richtig enttäuschend. Dann Simon, dessen Verhalten oft nur schwer nachvollziehbar ist. Der einzige, der ein wenig interessant wirkt und auf dessen Entwicklung ich gespannt wäre, ist Alec. Zudem fühle ich die Entwicklung zwischen Clary, Jace und Simon nicht, es ist immer ein stimmungsnäßiges auf und ab, das latent willkürlich wirkt und das oft für meinen Geschmack auch etwas zu Teenie-mäßig rüberkam, so dass ich schnell echt genervt von den Protagonisten war.
Meine Hoffnung lag dann auf dem Gegenspieler, der als sehr charismatisch angekündigt und aufgebaut wurde, dass man große Erwartungen entwickelte. Doch auch der hat mich enttäuscht und die Vielschichtigkeit, auf die ich gehofft hatte, blieb aus. Er benahm sich einfach nur böse und ein bisschen flach, fand ich.
Auch wenn die Story rundherum gar nicht schlecht war und ich schon gern gewusst hätte, wie es weitergeht und auch gern mehr über Magnus Bane oder Alec erfahren würde, werde ich das erstmal nicht weiterlesen. Für mich wiegt eine gute Story nervige Hauptcharaktere leider nicht auf. Aber vielleicht hab ich später doch nochmal Lust auf einen weiteren Teil.
Weil mir Magnus Bane echt gefiel, gibt es von mir hier 3 Sterne von 5 📚 - Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(2.903)Aktuelle Rezension von: SolaDecidentiCelaena Sardothien ist schon mit 18 die gefürchtetste Assassine von ganz Erilea. Doch leider wurde sie verraten und gefangen genommen, weshalb sie seit einem Jahr als Sklavin in den Salz Minen von Endovier auf ihren Tod fristet. Als der Kronprinz ihr jedoch das Angebot macht die Assasinin des Königs zu werden, oder wie es der König nennt, der Champion, wittert sie ihre Chance. Die Sache hat allerdings ein Haken, sie muss gegen weitere Kandidaten im Wettkampf antreten. Bald wir klar, dass jemand oder etwas die Kandidaten einer nach dem anderen tötet...
Die Throne of Glass Reihe habe ich mir schon letztes Jahr als Hörbuch angehört und wollte es dieses Jahr auch lesen. Mir sind viele Feinheiten aufgefallen, die für das spätere Geschehen wichtig sind. Generell habe ich mich sehr darüber gefreut Celaena zu begleiten und ihre Momente wieder zu erleben im Anbetracht der nächsten Bände. Auch der Schreibstil von Sarah J Maas ist sehr emotional und fließend.
Nachdem ich ToG beendet hatte, begann ich mich für die Book-Community zu interessieren. Ich dachte mir, "Das müssen doch andere auch geliebt haben?!" Ich begann die Fan-Arts anzusehen und mich mit anderen auszutauschen, bevor ich dann mein Account eröffnet hatte.
Also wenn jemand noch nicht in den Genuss dieser Buchreihe kam, kann ich es wirklich jedem empfehlen, der auf Fantasy, Abenteuer und starke Protagonistinnen steht! - Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.040)Aktuelle Rezension von: skloaneEthan lebt mit seinem Vater und seiner Großmutter in dem Städtchen Gatlin. Als seine Mutter starb verkroch sich sein Vater in sein Arbeitszimmer. So wurde er von seiner Großmutter erzogen. Sein bester Freund Link und er besuchen die Jacksons Highschool. Eines Tages kam Die Neue in die Schule. Die Nichte des alten Ravenwood der niemals aus seiner Villa kommt. Als Ethan die Nichte Lena das erste mal sieht ist er wie vom Blitz getroffen.......
Es ist mal etwas ungewöhnlich die Geschichte aus dem Blickwinkel des Jungen zu lesen. An fantasy mangelt es nicht. Das Buch ist locker leicht zu lesen und die Charaktere sind leicht zu merken. Ich fand es ganz kurz mal langatmig nämlich als sich der countdown zu Lenas Geburt etwas zog. Mal schauen was der zweite Teil verspricht.
- Tomi Adeyemi
Children of Blood and Bone – Goldener Zorn
(475)Aktuelle Rezension von: kruemel_keks_Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da es das erste ist, welches von einer Autorin mit afrikanischen Wurzeln geschrieben wurde.
Insgesamt fand ich es wahnsinnig interessant in die Welt von Zelie einzutauchen, die Götter und die Magie kennenzulernen. Zwar hatte ich das Gefühl, dass es so gesehen nicht unbedingt viele neue oder andere Dinge gab, wie in anderen Bücher, dennoch habe ich die Emotionen viel mehr gespürt und konnte viel besser mitfühlen als in ähnlichen Büchern.
Die Charaktere haben mir alles in allem gut gefallen. Ich bin ein ziemlicher Fan von Inan und seinem inneren Kampf. Den fand ich wunderbar beschrieben, wodurch ich ihn auch als reflektiertesten Charakter empfunden habe. Hingegen habe ich die Protagonisten als eine Person empfunden, die mit dem Kopf durch die Wand rennt und erst hinterher bemerkt, dass sie eventuell etwas falsch gemacht hat. Etwas klischeehaft fand ich dann doch auch die Liebelei zwischen Inan und Zelie.
Dennoch alles in allem ein sehr gutes Buch, mit ein paar Ecken und Kanten und einem sehr spannenden Ende.
- Meredith Wild
Hardwired - verführt
(572)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas ist das erste Buch vom LYX Verlag, was ich gelesen habe und es hat mich umgehauen. Ein Kompliment an die Autorin, sie hat was Wundervolles gezaubert. Ich finde die Story von Erica und Blake so schön und aufregend, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Ich würde es sofort nochmal lesen.
- Maria G. Noel
Golden - Elisa und die dunklen Pforten
(16)Aktuelle Rezension von: SaintGermain
Dies ist das erste Buch der Autorin Maria G. Noel als alleinige Autorin, zuvor schrieb sie mit Runa Winacht die Fantasy-Trilogie "Flederzeit" und die Krimireihe "Kirschblau" (bisher 2 Bände), die mich allesamt begeistern konnten. Das Cover des Buches ist auffällig und gefällt mir recht gut.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten und Orte sind sehr gut dargestellt, die Bilder erschienen aufgrund der guten Beschreibungen sofort vor meinem inneren Auge.
Die Handlung des Buches ist einfach, aber auch komplex. Der Spannungsbogen zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite.
Viele Fragen werden am Ende des Buches geklärt, einige bleiben offen, sodass ich mich schon sehr nach einer Fortsetzung sehne.
Die Welt von Aquilien wirkt wie bei einer Zeitreise, ist aber sehr gut gezeichnet und voller Spannung.
Fazit: Grandioser Solo-Auftakt der Autorin, grandioser Auftakt einer Aquilien-Reihe, auf deren Fortsetzung ich gespannt warte. Absolute Top-Empfehlung. - Stephenie Meyer
Breaking Dawn
(769)Aktuelle Rezension von: LilyWinterBella und Edward heiraten (leider war das Kleid in der Verfilmung sehr hässlich und erinnerte so gar nicht an Anne auf Greengables). Während ihrer Hochzeitsreise kommt es endlich zu Körperlichkeiten, natürlich mit Folgen. Doch was dadurch wirklich resultiert, hat niemand kommen sehen.
Das Buch ist zweigeteilt. Das erste Buch ist anfangs sehr romantisch und klassisch aufgebaut: Hochzeit, Hochzeitsreise, Ehevollzug. Doch dann geschieht das völlig unfassbare. Dazwischen sind sogar noch Kapitel aus Jacobs Sicht (sehr gelungen). Das zweite Buch hat einen ganz eigenen, sehr gelungenen Spannungsbogen. Auch hat mir Bellas Beschreibung als Supervampir doch sehr gut gefallen. Sie hat sich dank ihrer Fähigkeiten erstaunlich gut im Griff, ist plötzlich gar nicht mehr tollpatschig. Alles in allem ein sehr gelungener Abschluss. Vielleicht hätte man den dritten Teil hier integrieren können...
- Cornelia Funke
Drachenreiter
(809)Aktuelle Rezension von: wordworld"Drachenreiter" von Cornelia Funke ist ein Kinderbuch, das mittlerweile ja schon zu den Klassikern gezählt wird. Anders als ihre Tintenwelt-Reihe oder andere Bücher von ihr habe ich diese Reihe als Kind nie gelesen, hatte aber schon lange Zeit vor, das nachzuholen. Nach meinem Tintenwelt-Reread anlässlich des neuen Bandes im November habe ich beschlossen, mich nun endlich an "Drachenreiter" heranzuwagen. Etwas seltsam war es schon, im Erwachsenenalter einen Kinderbuch-Klassiker zum ersten Mal zu lesen, den man noch nicht kennt. Da fehlte die Nostalgie-Komponente, die für mich sonst mit dem Lesen der Bücher der Autorin einhergehen. So hatte ich allerdings einen klaren, unverschleierten Blick auf das Buch mit seinen Stärken und Schwächen - was vielleicht der Grund ist, weshalb sie mich nicht ganz so sehr überzeugen konnte wie die Tintenwelt-Reihe...
Auf die Gestaltung möchte ich gar nicht so ausführlich eingehen, da es mittlerweile etliche verschiedene Ausgaben des Buches gibt, die verschiedene Motive und Stile zeigen. Da ich die Geschichte Großteils als Hörbuch gehört habe, kann ich auch zur inneren Gestaltung nur wenig sagen. Fest steht allerdings schon durch die Gestaltung: "Drachenreiter" ist Old-School-Fantasy der Prä-Harry-Potter-Ära. Man merkt an vielen Stellen, wie sehr sich das Fantasy-Genre in den letzten Jahrzehnten seit Erscheinen dieses Buches weiterentwickelt hat - zum Positiven wie auch zum Negativen.
Sehr zu schätzen gelernt habe ich das sehr entspannte Erzähltempo, die Ruhe der Geschichte und das fehlende künstliche Drama, das mit Fantasy-Erzählungen der älteren Generation einhergeht. Die Geschichte braucht einige Kapitel um anzulaufen und lässt sich auch im weiteren Verlauf bis auf einige Spannungsspitzen viel Zeit für Dialoge, Beschreibungen und ganz viel Fantasie... Denn genau wie alle von Cornelia Funkes Abenteuer steht diese Mal wieder im Vordergrund, auch wenn sie diesmal nicht in eine fremde Welt entführt. Stattdessen dürfen wir die verschiedenen Ecken unseres Planeten durch eine neue magische Linse kennenlernen. Gemeinsam mit Lung, Ben und Co reisen wir durch unsere gesamte Welt, über Meere, durch Wüsten und bis über die Berge des Himalaya und erfahren nebenbei, wie wichtig es ist, die Schönheit der Natur zu schätzen und zu achten. Dabei begegnen wir auch allerlei magischen Kreaturen wie einer Seeschlange, einem Dschinn, einem Basilisken, einem Riesenvogel und natürlich Drachen, Kobolden und Steinzwergen...
Bezüglich des Handlungsbogens, der sich auf dieser Reise ereignet folgt Cornelia Funke dem wohl klassischsten Archetyp der Fantasy-Literatur: Sie erzählt hier eine magische Heldenreise um einen Auserwählten, der natürlich ein Waisenjunge ist, Prophezeiungen folgt, auf seinem Weg Verbündete sammelt und am Ende ein Monster besiegen muss. In "Drachenreiter" ist also aufgrund des Alters sehr viel Bekanntes dabei, was Kinder wahrscheinlich nicht stören wird, für Erwachsene, die häufig im Fantasy-Genre unterwegs sind mittlerweile aber nur wenig Neues bereithält.
Auch bezüglich der Figurentiefe ist das Werk ein typischer Fantasy-Klassiker. Mir persönlich - ich lese mittlerweile am liebsten Figurenzentrierte Werke - blieben die einzelnen Figuren zu blass und zu nah an märchenhaften Stereotypen. Während ausdrucksstarke Figuren wie Schwefelfell, Fliegenbein oder Nesselbrand recht klar gezeichnet sind und eine stetige Entwicklung durchlaufen, fehlten mir beispielsweise bei Ben oder Lung Hintergründe und Tiefe, um sie als Figuren greifen zu können. Hier lässt die Autorin ihren LeserInnen recht viel Spielraum für eigene Interpretationen. Vor allem wenn man sie mit den Figuren der Titenwelt vergleicht, hätte ich da aber noch mehr Potenzial gesehen. Wundervoll ist aber das Zusammenspiel der Gefährten dargestellt. Die Reisegruppe, die sich auf Lungs Weg ansammelt, besteht aus einer Vielzahl an Wesen unterschiedlicher Größe, Sprachen und Spezies, die sich trotzdem verstehen und in Freundschaft verbunden ein gemeinsames Ziel verfolgen - eine wunderbare Message zu Zusammenhalt und Freundschaft, die sich über Unterschiede hinwegsetzt!
"Ist doch praktisch, wenn man ein paar kleine Leute dabeihat, was?" Lung nickte. ‚Sehr praktisch", antwortete er. "Weißt du was, Ratte? Ich glaube, die Welt wird irgendwann den Kleinen gehören."
Fazit
"Drachenreiter" ist ein sehr klassisches Fantasy-Abenteuer, das nebenbei die Schönheit unserer Welt und die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Freundschaft vermittelt.
- Sarah Rees Brennan
Golden Darkness - Stadt aus Licht & Schatten
(155)Aktuelle Rezension von: OktodocLeider konnte ich in dem Buch nichts von dem sehen was die Autorin darin sieht. In der Anmerkung der Autorin beschrieb sie Lucie als eine "selbstbewusste Heldin". Leider habe ich dies überhaupt nicht so empfunden. Die "Heldin" ist eher naiv, feige und egoistisch. Sie handelt nicht aus eigener Hand, versucht trotz dessen, das sie um das Elend weiß aus Angst um ihre neues, besseres Leben nichts zu ändern. Die wirklichen Taten gehen alle von andern Charakteren aus. Das Ende des Buches war leider auch sehr enttäuschend, da sich eigentlich nichts gebessert, sondern alles nur verschlimmert hat. Ein paar Tränchen kamen mir am Ende dennoch, weil es einfach sehr traurig war.
Zudem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was mit dem Rest der Welt ist. Ich kenne Eine Geschichte aus zwei Städten von Charles Dickens nicht aber das Buch spielt in unserer Welt nur weit in der Zukunft. Was ist mit dem Rest der Welt passiert?
Die Geschichte hätte aus meinen Augen großes Potenzial haben können aber leider war sie eine große Enttäuschung.
- Joachim Gaertner
Ich bin voller Hass - und das liebe ich
(28)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Wust an Aufzeichnungen, Notizen und Aussagen zu den Columbine-Attentätern, erstaunlich was für ein vielseitiges abwechslungsreiches Leben die späteren Mörder hatten. Keineswegs die armen Prügelknaben, als die sie in Erinnerung blieben. Die Tagebuchaufzeichnungen zu ihren perfiden Gedanken und die Naziverehrung sind natürlich inakzeptabel, und den schrecklichen Taten kann man sich am besten über das Nachwort nähern. Auf ntv oder n24 läuft manchmal eine Dokumentation über den genauen Ablauf der tragischen Ereignisse. Die Opfer sind unvergessen!
- Nalini Singh
Gefangener der Sinne
(411)Aktuelle Rezension von: MaryBolyenIn Gefangener der Sinne geht es um Dorian und Assaya. Dorian ist ein Wächter der Dark River Leoparden und Ashaya eine M-Mediale im Dienst des Rates der Medialen. Dorian ist schon aus den vorherigen Büchern bekannt und man weiß einiges über seine Vergangenheit und auch über seine Dämonen. Seine kleine Schwester von einem Psychopaten und Ratsherren der Medialen getötet. Dorian hasst die Medialen aus tiefsten Herzen. Also keine guten Voraussetzungen für eine Leibe zwischen Dorian und Ashaya. Auch weil Ashaya einige Geheimnisse hat und diese nicht preisgeben will.
Die innerlichen Konflikte, die aus der aufkeimenden Liebe zwischen den beiden Protagonisten für sie entstehen sind von der Autorin wirklich gut dargestellt. Der Zwiespalt in den Dorian durch seine Gefühle für Ashaya und seine Loyalität und Liebe zu seiner Schwester gerät und was das für ihn bedeutet und mit ihm macht, ist gut nachvollziehbar und sehr gut beschrieben. Auch Ashayas Konflikte und Geheimnisse sind glaubhaft und zum Teil sehr überraschend.
Ich fand beide Protagonisten interessant und sympathisch. Auch die Entwicklung der Charaktere aus den vorherigen Bänden kommt nicht zu kurz. Vor allem Sascha und Faith sind für die Geschichte wichtig.
Es tauchen auch einige Personen hier zu ersten Mal in größerem Maß auf, die für die weiteren Bände sehr wichtig werden.
Am Ende, wenn man denkt die Geschichte von Dorian und Asahya ist jetzt zumindest für das Buch abgeschlossen geschieht etwas, dass die Hintergrundgeschichte vorantreibt und einen mit der einem „WAS?“ zurücklässt.
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich gut lesen. Nalini Singh baut hier langsam, aber sicher eine Welt und eine Hintergrundgeschichte auf bei der man gespannt ist wie es weitergeht. Wenn man wie ich die Reihe schon bis zum aktuelle verfügbaren Buch gelesen hat, stellt man fest, dass hier schon Grundlagen für Bücher, die erst sehr viel später in der Reihe kommen gelegt werden.
ch gebe dem Buch 5 Sterne und hoffe die Reihe geht noch lange weiter.
- Andreas Föhr
Der Prinzessinnenmörder
(269)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAn einem eiskalten Januarmorgen entdeckt Polizeiobermeister Kreuthner die Leiche eines jungen Mädchens. Sie ist in einem See eingefroren. Auffallend ist das goldene Brokatkleid, dass der Mörder dem Opfer angezogen hat. Bei den Untersuchungen der Leiche findet man im Mund eine Plakette mit einer Zahl und weiß sofort, es werden weitere Opfer folgen. Kommissar Wallner kann mit Kreuthner gar nicht richtig zu ermitteln beginnen, da gibt es schon die zweite Leiche und auch hier findet man eine Zahl und man weiß, es handelt sich um einen Serienkiller und diesem muss man so schnell es geht das Handwerk legen. Die Ermittlungen kommen aber immer wieder mal ins stocken, es gibt viele Wege und Verdächtige und Wallners Gefühlschaos und seinen aufgeweckten Großvater.
Andreas Föhrs Krimireihe ist genial, denn es ist nicht nur der Fall um den es geht, sondern auch die einzelnen Personen werden beleuchtet, charakterisiert und man bekommt aber auch die Sichtweise des Täters erzählt und warum er so handelt. Ich liebe Kreuthner, Wallner & Co. Und finde diesen Band mit den >Prinzessinnen< auf jeder Ebene besonders gelungen. - Sandra Joana Mickler
Wie Schatten so golden: Tausendlicht-Trilogie (Band 1)
(25)Aktuelle Rezension von: Viola_WuchererINHALT: Caspar lebt in einem kleinen Dorf zusammen mit seinen Eltern und seiner Schwester Linda. Sein bester Freund James ist ein absoluter Fantasyfreak und erzählt ihm von einem kleinen Jungen, der vor vielen Jahren im Wald ihres Dorfes von einem Wolf ins Tausendlichttal gebracht wurde. Caspar hält diese Geschichte zunächst für Quatsch, doch als ihm Veränderungen an sich selbst auffallen und er mit James in den Wald geht, geschieht das Unglaubliche. Dort steht Linley, ein Elfenmädchen, das nun auch ihn ins Tausendlichttal mitnehmen möchte. Den Caspar ist der Auserwählte und muss um jeden Preis die Tausendlichtblume beschützen.MEINE MEINUNG: Die Geschichte generell hat sich eigentlich ganz gut angehört, war allerdings leider nichts Neues. Die Thematik würde ich also eher als 0815-Urban Fantasy-Thema einordnen. Mir sind aber doch viele Ungereimtheiten und Logikfehler aufgefallen, die mich einfach sehr gestört haben. Beispielsweise wird eine Wanduhr im Dunkeln mit der Taschenlampe des Handys angeleuchtet, um die Uhrzeit abzulesen. Die Szene sollte natürlich den Fokus auf die Wanduhr lenken, war aber einfach sehr konstruiert, schließlich hat ein Handy, das eine Taschenlampenfunktion hat, auch eine Uhrzeit. Warum tropft Blut von der Decke, wenn es doch eingetrocknet ist? Warum hat Caspar eine Heidenangst vor Pferden, setzt sich aber kommentarlos auf eines? Es gab noch deutlich mehr Aussagen, die mich verwirrt haben, aber ich möchte ja auch nicht spoilern.Die ganze Zeit über betont jeder im Buch, wie wichtig es doch ist, ehrlich zu sein und den anderen nicht anzulügen, dabei verheimlicht wirklich jeder die ganze Zeit über irgendetwas, das kommt also nicht sehr glaubhaft rüber. Die Liebesbeziehung, die zwischen der Hauptfigur und einer weiteren Figur stattfindet, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, eigentlich haben die beide wenige nette Worte füreinander übrig, zicken sich ziemlich viel an. Die Beziehung zwischen zwei eher nebensächlichen Charakteren fand ich da deutlich glaubhafter. Oft wird dem Leser das Denken komplett abgenommen, es werden also alle Gedanken haargenau erklärt. Zumindest bei mir führt das dazu, dass ich ein Buch eher uninteressant finde und beim Lesen immer wieder abschweife. Auch die ganze Konstellation mit den Hütern und Auserwählten war mir bis zum Schluss nicht so ganz klar.Das, worum es eigentlich gehen sollte (nämlich die Tausendlichtblume zu beschützen), wurde im Buch fast gar nicht erwähnt, sodass ich zwischendurch schon vergessen habe, dass das die Hauptthematik war. Selbst nach 525 Seiten weiß ich immer noch nicht, wie die Blume aussieht, wo sie gewachsen ist, wieso... Die Infos fehlen einfach komplett. Aufgrund dieser ganzen Ungereimtheiten und Fehlinfos kann ich das Buch leider nicht empfehlen. - A P VON K'ORY
Golden Shana Die Erhabenheit
(3)Aktuelle Rezension von: Bianka_FriZum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe
Das ist der 3. Band der Reihe und kann nicht ohne Vorwissen gelesen werden. Ich war wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung, selten hat mich eine Reihe so sehr begeistert wie diese!
Ich liebe den Schreibstil der Autorin einfach nur. Sie spielt mit den Wörtern, zaubert mir ein tolles Kopfkino und stürzt mich in ein Gefühlschaos. Dazu wahnsinnig spannend und unvorhersehbar.
Hier in dem Teil wird der Thrilleranteil mehr hervorgehoben. Die Geschichte ist weiterhin wahnsinnig komplex und man muss schon sehr aufpassen, allerdings ist es jederzeit nachvollziehbar. Was mir besonders gefiel, dass keine weiteren Charaktere hinzukommen, wie in Teil 1 und 2. Dadurch bekommt man jetzt beim Lesen eine gewisse "Routine" und hat die Beziehungen der Charaktere zueinander endlich aufgedröselt. Aber grade dieses komplexe Beziehungssystem macht die Spannung des Buches aus. Denn nach wie vor ist hier immer noch nicht klar, wer mit offenen Karten spielt. Die dunkle Vergangenheit holt langsam aber sich aller ein und die Geheimnisse verdichten sich und erdrücken. Aber auch die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft und Familie steht hier im Vordergrund, sowie unerfüllte Leidenschaft. Aber auch die Neigungen vom Roman machen die Beziehung zu Shana mehr als kompliziert.
Durch die verschiedenen Perspektiven, die etwas außergewöhnlich sind, bleibt es sehr undurchsichtig. Bis zum Ende war ich so oft auf der falschen Spur, durch gekonnt platzierte Wendungen und war am Ende mehr als überrascht.
Den größten Thrilleranteil macht hier der Phönix aus. Er bekommt hier mehr Raum, wird noch greifbarer. Die Spannung steigt dadurch enorm und ich muss auch ehrlich sagen, dass der Teil stellenweise nichts für schwache Nerven ist. Mir persönlich gefällt aber grade diese Mischung. Auch die erotischen Szenen kommen hier nicht zu kurz, sie sind explizit, sinnlich, aber auch sehr facettenreich und außergewöhnlich. Allerdings ist sie hier in dem Teil nicht so präsent wie in den vorherigen Teilen, da eben hier der Thrilleranteil der Hauptpart ist.
Die Charaktere sind sehr vielschichtig, haben eine enorme Tiefe und entwickeln sich von Teil zu Teil weiter. Zu keinem Zeitpunkt kommt es zu einem Stillstand und man entdeckt immer wieder neue Seiten an den Charakteren, so dass sie interessant bleiben.
Aber auch die Nebencharaktere bekommen hier mehr Raum und Bedeutung, die vorher noch etwas "blass" waren und erst jetzt ihre volle Aufmerksamkeit bekommen.
Das Ende lässt mich wieder auf Band 4 hin hibbeln, ich mag doch keine Cliffhanger...
Ganz klare Leseempfehlung ❤
- Shiloh Walker
Tödliche Nähe
(17)Aktuelle Rezension von: MimabanoACHTUNG 3. und letzter TEIL der Ash-Trilogie! nun in diesem letzten teil erfährt man endlich wer die mörderin oder der mörder ist! nachdem ich jetzt alle drei teile gelesen habe, komme ich zum schluss,dass es nicht nötig gesen wäre drei bücher zu schreiben und den mörder oder die mörrin erst am schluss auffliegen zu lassen.da hätte ein buch mit vielleicht mehr seiten völlig gereicht.es wurde einfach alles in die länge gezogen um eine serie daraus zu machen.bei diesem dritten teil interessierten mich nicht mal mehr die protagonisten.ich wollte einfach nur noch wissen wer die mörderin oder der mörder war.das fand ich sehr schade,denn die darsteller waren sehr gut ausgearbeitet.fazit: die trilogie ist recht gut gelungen.gesamthaft gibt es eher wenig romantik und erotik dafür mehr thrilleranteil. klappentext:der serienmörder, der in ash , kentucky sein unwesen trieb,ist tot - doch nia hollister findet hinweise ,dass der richtige täter noch auf freiem fuss ist. auf der suche nach der wahrheit wird sie von dem undurchsichtigen aussenseiter law reilly unterstützt. schon bald jedoch ziehen ihre nachforschungen die aufmerksamkeit des echten killers auf sich,und nia gerät in grösste gefahr... - Lawrence Hill
Misha und das goldene Reh (Fairytale-Project)
(1)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Mit dem Tod des amtierenden Königs bricht für den Bauernjungen Misha eine Welt zusammen. Als er dann auch noch seine letzte Chance verpasst mit seinem Geliebten durchzubrennen, scheint sein Glück auf ewig verloren. Doch plötzlich wird eine Legende seine einzige Hoffnung. "Misha und das goldene Reh" gehört zu unserem Fairytale Project.
Als der Bauernjunge Misha erfährt, dass der König gestorben ist, ist seine Sorge nicht die drohende Armut, die das Land befallen könnte, sondern, dass er seinen geliebten Prinzen, den er immer heimlich getroffen hat, vielleicht für immer verlieren könnte. Und so kommt es auch, denn der Prinz soll sich eine reiche Prinzessin zur Frau suchen, um das Land aus der Armut zu führen. Doch der Prinz möchte mit seinem Bauernjungen fliehen. Eine Chance bleibt ihnen, wenn Misha nicht auftaucht, dann ist alles für immer verloren. An dem Tag als sie zusammen durchbrennen wollen, findet aber Misha das goldene Reh. Es ist verletzt und möchte sterben. Misha erlöst es und führt dessen letzten Willen aus, jedoch schafft er es aber nicht mehr rechtzeitig zum verabredeten Treffpunkt. Doch das goldene Reh hat einen Zauber gewirkt.
Das Gay-Romance-Märchen "Misha udn das goldene Reh" ist eine Kurzgeschichte, die man kostenlos im Tolino-Shop erwerben kann. An sich hat mir die Geschichte gut gefallen. die Idee ist frisch und macht Spaß. Was mir aber, wie bei so vielen Kurzgeschichten gefehlt hat sind die Details zu den Charakteren. Wie sehen sie aus, in welcher Umgebung wohnen sie. Außerdem vermisse ich bei Kurzgeschichten immer wieder die Emotionen. Es ist eine verzwickte Liebe. Misha könnte doch verzweifelt sein, er könnte mit seinem Gewissen hadern, wenn er das Reh findet, er könnte traurig sein, wenn der Prinz schließlich ohne ihn aufbricht und so weiter. Das wäre doch viel schöner gewesen.
Fazit:
Kann man mal gelesen haben. Für eine Pause ist die Geschichte durchaus ein leckerer Snack. Man sollte nur nicht zu viel Emotionen erwarten.
3 von 5 sternen - Jennifer Lynn Barnes
Platin
(9)Aktuelle Rezension von: TräumerinWürdiger Nachfolger zu Golden, hier dreht es sich aber um Lilah und man erfährt warum sie in Band eins versucht hat Lis so zu helfen. Auch über Shannon (die Ahnin) erfahren wir mehr und überhaupt fesselt einen dieses Buch sehr. - Sabina S. Schneider
Gelöscht 02: Golden
(6)Aktuelle Rezension von: federfantastikaGelöscht. Golden von Sabina S. Schneider bildet den zweiten Band der Gelöscht-Reihe um die junge Mo/Anuva, deren Erinnerungen ihr nun schon zum zweiten Mal genommen wurden.
Die Charaktere
Mo: ausgelöscht. Anuva: fort. Wer ist sie, die Narben in Form von Buchstaben auf ihrem Körper trägt: V-E-R-R. Wer kann sie sein und was von alledem kann noch der Wahrheit entsprechen?
Aileas: ist er noch der liebende Zeuge, als den wir ihn im ersten Band kennenlernten?
Cailan: ist seine Wut verraucht, ist die Kontrolle seines Vaters über ihn gebrochen?
So viele Fragen, so starke Entwicklunge, die die Charaktere auch in diesem Band wieder durchmachen. Mo/Anuva wird an ihre Grenzen getrieben. Wird sie zerbrechen, oder daran wachsen?
Die Story
Mo/Anuva ist nur noch eine leere Hülle, gefangen in einem goldenen Käfig, bestraft mit der ewigen Gleichtönigkeit der Tage. Bis sie herausgeholt wird und auf das Paradies die Härte der Opposition folgt.
Wie wir es von Band 1 gewohnt sind kommt auch in diesem zweiten Teil rasch Spannung auf. Zwar wird auf eine halsbrecherische Verfolgungsjagd und große Kampfszenen verzichtet, denn diesmal liegt der Fokus sehr stark auf der geistigen und emotionalen Entwicklung der Charaktere - was sehr gut gelungen ist und auf eine viel subtilere, allerdings nicht weniger mitreißende Art Spannung erzeugt!
Mein Fazit
Spannend wie Band 1. Wir erfahren mehr über Anuvas Geschichte. Lernen den Widerstand und den tobenden Krieg besser kennen. Uns werden einige Antworten geliefert - aber noch mehr neue Fragen aufgeworfen.
Die Handlung ist flüssig, wirkt nirgendwo gestelzt oder holprig. Die Sprache ist leicht, mitreißend, nicht unnötig verschnörkelt sondern direkt und schonungslos offen - was genau zum Stil der Story passt!
Ein würdiger Nachfolger!
Mein Highlight
Die Entwicklung von Mo/Anuva. Es ist gleichzeitig faszinierend, wie auch beängstigend, sie dabei zu beobachten. - Richelle Mead
The Golden Lily
(44)Aktuelle Rezension von: rosebudOriginalrezension: The emotional life of books
MEINE MEINUNG:
Ich bin ja ein sehr großer Fan der Vampire Academy Reihe, deswegen ist für mich die Bloodlines Reihe natürlich Pflicht. Bloodlines konnte mich allerdings noch nicht so in seinen Banns schlagen wie VA. Das ändert sich auch leider mit The Golden Lily nicht, was allerdings keineswegs heißen soll, dass die Bücher schlecht sind, nur eben dass sie für mich nicht an VA heran kommen.
Sidneys Vorbehalte gegenüber Vampiren, die mich im ersten Band noch so genervt haben, sind natürlich nicht vollkommen verschwunden, doch reduzieren sie sich auf ein erträgliches Maß, das es angenehmer macht, mit ihr umzugehen. Allgemein schafft sie es in The Golden Lily nun endlich auch zu einem Charakter zu werden, bei dem ich mir vorstellen kann, ihn in einem der nächsten Bände in mein Herz zu schließen.
Was mich jedoch etwas gestört hat, ist dass sie gewisse Andeutungen von jemandem, der etwas für sie empfindet, einfach partout nicht verstehen wollte. Teilweise ging es wirklich nicht mehr offensichtlicher und sie hat es trotzdem nicht kapiert. Man muss aber auch dazu sagen, dass genau dieses Verhalten, also ihr fehlendes Verständnis/Wissen/Erfahrung in Sachen Umgang mit ihren Mitmenschen sie auch irgendwie wieder sympathisch macht. Manchmal ist sie einfach so unbeholfen, da kann man nicht anders, als sie lieb zu haben.
Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, ist, wie sich langsam aber sicher die Magie einen Platz sucht bzw. einen Platz gefunden hat, nicht nur was die Magie von Vampiren angeht, sondern eben auch die von Menschen.
Besonders toll an der Bloodlines Reihe ist auch, dass die Autorin es immer schafft, einen mit Personen total zu überraschen. Da werden die lieben Kerle plötzlich zu Verrätern und die nervigen Mädchen plötzlich zu netten Weggefährtinnen.
Nicht nur mit ihren Charakteren, sondern auch mit ihrer Handlung an sich, schafft es Richelle Mead einen zu überraschen. Das, was am Ende passiert, hätte ich so nie vorausahnen können. Ich war erst einmal total geschockt und konnte das Buch dann anschließend nicht mehr zur Seite legen, bis ich die letzte Seite gelesen hatte.
Und da kommen wir auch gleich zu einem Punkt, den ich an Richelle Meads Büchern immer sehr schätze: Sie lassen sich unheimlich schnell und unheimlich leicht lesen. Perfekt für zwischendurch, wenn man viel um die Ohren hat, aber auch perfekt für einen freien Tag, an dem man nichts anderes machen möchte als zu lesen.
Jetzt kommen wir aber zu dem einzigen kleinen Punkt, der mich wirklich etwas gestört hat. Nämlich das Ende. Also nicht die Überraschung am Ende, sondern das, was ganz zum Schluss auf eine der letzten Seiten passiert. Denn für mich ist das Ende definitiv zu friedvoll als wäre vorher nichts geschehen. Wie man Menschen so leicht verzeihen und einfach so tun kann, als sei nichts geschehen, ist mir ein Rätsel. Folglich halte ich das Ende für nicht sonderlich realistisch.
MEIN FAZIT:
Zusammenfassend kann man also sagen, dass mir The Golden Lily durchaus gut gefallen hat. Nur steht für mich die Bloodlines Reihe immer noch in dem Schatten der Vampire Academy Reihe. Ich würde mir wirklich wünschen, dass sie bald sich davon loslöst und so ihren eigenen Berechtigungsstatus erhält. Sehr gut gefällt mir an der Reihe jedoch, dass sie es immer wieder sowohl mit den Charakteren als auch mit der Handlung schafft, mich zu überraschen. Ich kann die Bloodlines Reihe also jedem empfehlen, der die Vampire Academy Reihe gelesen und noch bei weitem nicht genug von dieser Welt hat. - Sylvia Day
Dream Guardians - Begehren
(26)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneBegehren ist der zweite Teil der Dream Guardians und ich muss ehrlich gestehen, dass er mir besser gefallen hat, wie der erste Band.
Das Ganze liegt daran, dass die Handlungeinfach hier im Vordergrundstand und einfach einiges passiert ist, was das Buch nicht langweilig erschienen lies.
Besonders gefiel mir, dass der Sex zwar noch da war, aber eben nicht die Handlung überlagert.
Connor und Stacey haben zwar noch Sex, aber hier kommen die Gefühle halt mehr in den Vordergrund. Das gefiel mir sehr gut.
Bei Lyssa und Aidan kam es nur darauf an, dass es nur um Sex ging. Der Rest hat mich nicht überzeugt. In diesem Band fand ich es tatsächlich besser. Man konnte die Liebe spüren.
Die vielen Informationen fand ich klasse und gaben der Geschichte den richtigen pep.
Die Geschichte ist abgeschlossen und ich glaube nicht, dass es einen weiteren Band geben wird. Dafür ist die Reihe zu alt. Man sollte aber nie niemals sagen. - A P VON K'ORY
GOLDEN SHANA DIE TÄUSCHUNG (GOLDEN SHANA GERMAN TRANSLATIONS)
(2)Aktuelle Rezension von: RajetDer Schreibstil ist sprachlich in einer großen Bandbreite geschrieben, dies macht einen besonderen Reiz aus. Es gibt viel Hintergrund Informationen, zu Shanas Familie, den Geschäften und mehr. Aber auch genug prickelnde Szenen zwischen Shana und Roman.
Das Cover zeigt eine junge Frau (Shana) die fast zu schön ist um eine echte Frau zu sein, sie wirkt eher göttergleich. Aber es passt irgendwie zum Inhalt des Romans.
Der Klappentext lässt auf ein interessantes Ende der Reihe hoffen.
Fazit:
Im nun mehr 4.Band der Reihe geht es nahtlos weiter in der Handlung, man sollte die vorherigen Bände (1-3) gelesen haben, um einiges zu verstehen und die Reihe zu genießen.
Der vorliegende Band widmet sich, besonders im 1.Teil, Shana und ihrer Beziehung zu Roman. Ich fand schön, dass man viele aus Shanas Familie kennenlernt und auch lieben. Vor allem die Beziehung der Töchter zur ihrer „Mamma“ gefällt mir gut, dass sie so offen auch über Beziehungen sprechen können. Shanas Pappa ist eine reife und älter Ausführung von Roman, ein Grund dafür das sie sich auf Roman einlassen konnte.
Roman zeigt sich aber auch mal von einer anderen Seite, weich, mit Verletzlichkeit und Unsicherheit. Dadurch erhält die Beziehung der beiden andere Fassetten.
Damit mag der 1.Teil jetzt nicht spannungsgeladen ausfallen, sondern eher mit leisen Tönen zu bezaubern.
Marie, die werdende Mama, wird von ganz anderen Problemen heimgesucht. Sie hätte gerne etwas Nähe und Wärme – sie würde gerne Roman immer noch für sich gewinnen. Aber der hat nur Shana im Kopf.
Auch Alyssa ist immer noch gefühlsmäßig an Roman gebunden, aber sie wird sich davon wohl verabschieden müssen.
Alle Ereignisse werden aber immer noch von Shanas Stalker Phoenix überschattet, der ihnen alle Näher kommt als ihnen lieb ist. Er ist regelrecht von Shana (Angel) besessen und möchte sie Roman wegnehmen. Er ist ein Dämon in Shanas Vergangenheit und muss irgendwann wohl von der Bildfläche verschwinden. Nur wie ohne einen Skandal auszulösen.
Ich finde es ist ein gelungener Band 4 der Reihe, vielleicht zu Anfang mit weniger Spannung, dafür mehr Familie und danach auch wieder mit einer gehörigen Portion Spannung und Leidenschaft. Von mir 5 Sterne für diesen Band.
- Jianne Carlo
The Viking Warriors Collection
(2)Aktuelle Rezension von: Mimabanokurzgeschichten sind definitiv nicht mein fall!ich hatte jedesmal das gefühl mitten in der geschichte anzufangen obwohl es gar nicht so war.es war mir alles zu wenig ausführlich.eine geschichte mit mehr details wäre schöner gewesen als fünf kurze.da ich der autorin deswegen keinen vorwurf machen will und ihr schreibstil sehr angenehm zum lesen ist,habe ich trotzdem 4sterne vergeben.es sind fünf schöne geschichten,die einen fesseln können und die charaktere sind auch sympathisch.vielleicht findet jemand anderes "in der kürze liegt die würze". klappentext:escape to the passion and romance of anglo-saxon england with king cnut's viking warriors... five brothers ,five brides ,five incredible tales of love that cannot be denied.contains the complete viking warriors series:the bear and the bride the dragon slayer the peacemaker the destroyer the seducer - Clive St. Lewis
Jenseits des schweigenden Sterns
(4)Aktuelle Rezension von: rallusIm ersten Band der zwischen 1938 und 1945 erschienen Perelandra Trilogie reist der Wissenschaftler Ransom durch eine Entführung auf den Mars um dort zwei Sorten Marsianer kennen zu Lernen. Lewis Trilogie besticht durch ihre für damalige Verhältnisse sensationelle Sicht des Weltraumes und des Reisens, nervt aber ungemein durch die sehr missionarisch dargebrachte christliche Botschaft. - Jennifer Lynn Barnes
Golden
(39)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Meine Nackenhaare richteten sich prickelnd auf und ich schluckte krampfhaft. Rott. Die Farbe des Nichts.“ Lissy hat eine Gabe : Sie kann die Aura von Menschen sehen. Die beruhigende grüne ihrer Mutter und die fröhlich rosafarbene ihrer Schwester. Als sie an die neue Highschool kommt, möchte die 15-jährige vor allem eins : normal sein. Doch dann sieht sie die blass-schmutzige Aura ihres Mathelehrers, und an Normalität ist nicht mehr zu denken. Was hat er Furchtbares getan, dass ihn diese Farbe umgibt ? Lissy muss dem dunklen Geheimnis auf die Spur zu kommen.
Wirklich süßes Cover.
Ein wirklich spannendes Buch. Etwas, für den der auf Fantasy und Krimi steht. Ich habe bis zum ende nicht gewusst, wie das Buch enden könnte. Das Buch ist leicht zu lesen und nicht allzu dick, jedoch hatte ich nach dem Ende nicht das Gefühl, dass mir noch etwas „fehlt“.