Bücher mit dem Tag "goldmann-verlag"
179 Bücher
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.814)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld„In future, Clarissa," he said, "it might be wise to mention that you already have a man in your bed, to avoid such tedious situations." "You invited him into bed?" Simon demanded, looking shaken. "Ridiculous, isn't it?" said Jace. "We would never have all fit."
Dieser Auftaktband der Schattenjäger-Reihe liegt schon so lange auf meinem SuB, dass es endlich Zeit war, in das umfangreiche Universum von Cassandra Clare einzutauchen. Ein Rewatch der Serie steht dann wohl auch an - sie hat mir damals schon sehr gut gefallen und wird nach dem Lesen der Bücher bestimmt noch besser zu verstehen sein!
“City of Bones“ ist ein hervorragender Auftakt einer Fantasyreihe: witzig, spannend, mit schnell wechselnder Handlung und komplexen Nebenfiguren. Der Sarkasmus in dem Buch, gerade zwischen Clary und Jace, ist ganz nach meinem Geschmack und ich habe während des Lesens wirklich sehr oft vor mich hingegrinst. Generell muss ich sagen, dass ich Jace etwas unterschätzt habe. Die Serie ist schon eine ganze Weile her, ich habe nur noch vage die wichtigen Handlungsstränge im Kopf und war ehrlich gesagt auch mehr mit #Malec beschäftigt, dass ich Jace‘ Komplexität irgendwie übersehen habe: ein Bad Boy Teenager mit schwieriger Vergangenheit und vielen Lügen, der das alles mit Sarkasmus kompensiert. Im ersten Band ist er nicht nur Clarys Einführung in die Schattenwelt, sondern auch Dreh- und Angelpunkt einer Intrige. Ich bin schon sehr gespannt, wo die Reise mit Jace noch hingeht - genauso wie bei Alec! Den habe ich in der Serie ebenfalls als knallharten Bad Boy wahrgenommen, ich wette, ich habe hier eher das Serienende und somit Alec‘s Charakterentwicklungsziel vor Augen, aber bisher war er eher verschüchtert und zurückhaltend. Die ersten Weichen für #Malec wurden schon gelegt und ich freue mich so sehr über die Entwicklung jedes einzelnen Charakters - schließlich sind sie alle erst zwischen 15 und 17!
Der Schreibstil ist dementsprechend an das Alter der Charaktere angepasst, aber nicht zu kindlich, sondern einfach locker flockig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt! Die Urban Fantasy Elemente werden in gutem Tempo eingeführt, man versteht schnell vieles, aber es ist trotzdem kein Infodump. Die Handlung wurde ebenfalls niemals langweilig, es geht spannend von einer Szene zur nächsten, und trotzdem erkennt man die jeweiligen „Buchfinale“ mit den Spannungshochpunkten. Auch die Mischung aus „Show“ und „Tell“ ist einfach perfekt gelungen, so dass ich an diesem Buch wirklich nichts auszusetzen habe!
“City of Bones“ überzeugt vollständig mit gut ausgearbeiteten Charakteren, viel Humor, seitenweise Spannung und einem verständlichen Urban Fantasy Setting. Ich vergebe 5/5 Sterne und freue mich schon, mich die nächsten Wochen/Monate vollständig in das große Schattenwelt-Universum zu stürzen!
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.318)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannWas mich an dem Buch echt massiv gestört hat, ist Anas „Innere Göttin“, die ist mir echt auf die Nerven gegangen und das mehr als einmal. Ich kann verstehen, warum es sie gibt, aber mir war das immer wieder zu klamaukig.
Fazit: Es gibt wahrscheinlich kaum jemanden, der dieses Buch, bzw. die Reihe noch nicht gelesen hat. Für mich ist es auch nicht das erste Mal, aber ich habe die Reihe bislang noch nie rezensiert und das hole ich nun nach.
Ich persönlich mag dieses Buch der Reihe am wenigsten. Ich komme einfach mit diesem ganzen „Erziehungs-Kram“ nicht klar. Da sträubt sich alles in mir. Zudem ist es auch unter diesen Umständen nicht leicht, weil Christian so undurchschaubar und wechselhaft ist. Manchmal scheint ihm etwas an Ana zu liegen, wirklich zu liegen, dann ist er wieder kalt und abweisend. Dieses emotionale Schleudertrauma ist nicht leicht zu verkraften.
Mich hat ihre „Innere Göttin“ echt genervt. Das ist für meinen Geschmack recht bald überreizt und zu klamaukig.
Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.369)Aktuelle Rezension von: booklover98Mittlerweile ist es über 10 Jahre her, dass ich die Reihe zum ersten mal gelesen habe und ich dachte, dass es wieder einmal Zeit für einen Re-read ist. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Bücher nicht mehr ganz so toll finde, wie noch beim ersten mal. Für den kurzen Zeitraum der beschrieben wird, hat das Buch einfach zu viele Seiten. Ana verhält sich teilweise schräg und widersprüchlich. Der Schreibstil lässt sich zwar ganz angenehm lesen auch wenn es etwas langatmig ist. Es ist aber immer wieder nett, in dieses Universum zurück zu kehren.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.797)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannFür mich war der Kontakt mit erotischer Literatur eine Prämiere.
Der erste Teil war toll, flüssig geschrieben und glaubhaft erzählt. Ich war gefangen in der Welt von Ana und "Mr.Grey".
Sofort kaufte ich Buch Nummer 2; und wurde nicht enttäuscht. Das "Beste" Buch der Triologie. Einfühlsam, hoch erotisch und kein bisschen langweilig. Da konnte ich auch über die vielen Wiederholungen im Satzbau und Inhalt schmunzelnd hinwegsehen. Schließlich las ich hier keinen Ken Follet, John Grisham oder meinen Liebling Minette Walters. Es handelt sich um Unterhaltungsliteratur, nicht mehr und nicht weniger.
Das war auch mein erster Gedanke beim Lesen der ersten Seiten von Teil 3. Ich bin nicht so der romantische Typ, deshalb ist diese Bewertung auch subjektiv zu sehen. Nach jeder weiteren gelesenen Seite fragte ich mich: Wo ist die Steigerung? War das alles?
Na herzlichen Dank und willkommen im Eheleben! Lebt glücklich bis ans Lebensende.
Die Medien haben mal wieder mehr versprochen als enthalten war.
Mitlerweile habe ich mich auf dem Erotikbüchermarkt mal umgeschaut und es gibt wirklich Literatur zu diesem Thema, die diesem Changre auch gerecht wird.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Autorin die Absicht hatte, einen Liebesroman zu schreiben, der dann von den Medien nur falsch interpretiert bzw. platziert wurde.
Mein Fazit: Wer keine zu hohen Erwartungen an die Autorin stellt, die Romantik liebt und für ein paar neue Ideen in Sachen Erotik offen ist wird sicher nicht enttäuscht. - E. L. James
Grey - Fifty Shades of Grey von Christian selbst erzählt
(1.144)Aktuelle Rezension von: booklover98Natürlich erfindet eine Geschichte, die man bereits kennt, nur aus einer anderen Perspektive, das Rad nicht neu, aber dennoch deutlich mehr Hintergrundinfos. Es ist super interessant in Christians Kopf zu schauen und mehr über ihn und sein Innenleben zu erfahren. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wenn auch die Kapitel phasenweise echt lang sind. Gefällt mir nach wiederholtem Lesen deutlich besser als die Hauptreihe.
- Michelle Obama
BECOMING
(365)Aktuelle Rezension von: wortknaeuelGanz ehrlich: ich habe mir diese Autobiografie vor drei Jahren als eBook gekauft, weil sie Fotos enthält und ich meinen neuen eReader mit Farbdisplay testen wollte. Dann fehlte mir allerdings die Motivation zum Lesen, denn ich erwartete für mich sperrige Themen wie Politik und ein bisschen Rassismus verpackt in (angesichts des Buchcovers) oberflächliche Frauenmagazin-Sätze. Aus aktuellem Anlass nahm ich es jetzt doch mal zur Hand – und konnte es gar nicht mehr beiseitelegen.
Michelle Obama schildert ihre Lebenserfahrungen sehr eindrücklich und empathisch. Von ihrer Kindheit in der South Side Chicagos der 60er/70er Jahre, einem Bezirk mit Arbeiter-Familien, das sich zunehmend zum Problemviertel wandelt und aus dem man flieht, wenn man das Geld dafür hat. Ihr Großwerden in einer liebevollen Familie mit liberalen Eltern, die großen Wert auf Bildung legen und ihr viel Freiraum geben, sich zu entfalten. Ihre Erkenntnis, wie wichtig Selbstermächtigung ist, für sie als Frau, als Schwarze, als Arbeiter-Kind. Wie sie mit viel Fleiß und Ehrgeiz den Weg in die Downtown Chicagos schafft und als junge Anwältin den neuen Praktikanten Barack Obama unter ihre Fittiche nimmt. Und natürlich, wie sie an seiner Seite den steinigen Weg ins Weiße Haus beschreitet, um als FLOTUS Vorbild für andere zu sein und vor allem auch die oft Übersehenen und Übergangenen zu Selbstermächtigung zu ermutigen. Sie erzählt von ihren Selbstzweifeln und Phasen, in denen sie sich mutlos, orientierungslos und frustriert fühlte, dann aber entweder aus eigener Kraft oder durch hilfreiche Mentoren herausfindet.
Ich war fasziniert, wie offen sie über das Auf und Ab ihres Lebens spricht – genau das macht sie so relatable. Michelle Obama ist vielleicht deshalb so charismatisch, weil sie authentisch, ehrlich und nahbar ist. Sie steigt vom Podest herab, auf dem sie als First Lady eher widerwillig stand, um mit der Leserin ein Gespräch auf Augenhöhe zu führen. Dabei wirkt sie unglaublich motivierend und inspirierend, denn ihre positive Einstellung ist ansteckend. Gerade jetzt, in Zeiten des zunehmenden Hasses, Egoismus und toxischer Männlichkeit: unbedingt lesenswert!
- Cassandra Clare
Lord of Shadows
(493)Aktuelle Rezension von: miartEmma,
manchmal frage ich mich, wie viel Gewicht ein Herz tragen kann, bevor es endgültig zerbricht. Das Parabatai-Band zieht uns jetzt in die Tiefe. Du glaubst, Marks Nähe könnte mich retten? Doch alles, was ich sehe, ist das Feuer, in dem wir beide brennen - selbst wenn wir versuchen, uns voneinander zu lösen.
Die Welt um uns herum zerfällt in Scherben. Das Institut ist voller Schatten und nicht nur jener, die wir bekämpfen. Kit - der verlorene Herondale - trägt die Last seiner Herkunft, auch wenn er seinen Platz langsam findet. Ty und Livvy sind wie Licht und Dunkelheit untrennbar verbunden. Und dann Mark, Kieran und Cristina - ihre Liebe ist wie ein Lied in drei Stimmen - Polyamorie - so wild und chaotisch wie die Feenwelt, aus der sie stammen. Wir kämpfen, lieben, verlieren. Jeder Schlag hinterlässt neue Risse in unserem Schicksal.
Cassandra hat uns eine Welt geschenkt, die so lebendig ist, dass ich den Sand von Idris auf meiner Haut spüre. Ihre Magie liegt in den Details und ausführliche Charakterzeichnungen, die uns gefangen nehmen.
Emma, du bist Kriegerin, Heldin - und meine unerreichbare Sehnsucht. Verloren in einer Geschichte, die uns zerbricht. Doch trotz aller Länge, trotz aller Tragik bleibe ich hier, gefangen zwischen Pflicht und Verlangen.
Immer dein,
Julian - Cassandra Clare
Lady Midnight - Die Dunklen Mächte
(864)Aktuelle Rezension von: miartEmma,
dieses Bild war nicht leicht zu malen – die Farben, dein Haar, die Schatten, alles, was ich nicht sagen kann, steckt hier drin. Die Geschichte hinter dem Gemälde ist vielschichtiger.
Deine Jagd nach den Mördern deiner Eltern ist dunkel, gefährlich und voller Geheimnisse. Als die Leichen mit den Schriftzeichen auftauchten, wusste ich, dass du nicht aufgeben würdest. Du hast nie aufgegeben. Aber ich frage mich, ob diese Suche dich mehr kosten wird, als sie dir je geben kann.
Hexenmeisterin Cassandra Clare hat uns mit Lady Midnight eine Prophezeiung gegeben, eine Welt, die größer und dunkler ist. Es ist alles da: Familienbande, so stark wie Runen, verbotene Liebe, die wie ein Fluch über uns liegt und Charaktere, die zum Leben erwachen, weil sie so echt sind. Aber ich sehe auch die Längen – die Zeiten, in denen alles stillsteht, weil sie so detailreich ist. Manche nennen es langatmig - ich nenne es, Genuss zum Eintauchen.
Doch, du und ich, wir sind keine Helden in einer Geschichte, Emma. Wir sind zwei Menschen, die versuchen, eine Welt zu retten, während sie uns zerstört. Tragisch schön. Und auch wenn wir uns in humorvollen Dialogen verlieren, wissen wir beide, dass das Gesetz uns niemals sein lässt, was wir sein wollen. Vielleicht deshalb bewundere ich Mark und Cristina – sie tragen ihre Lasten anders. Vielleicht, weil sie mich daran erinnern, dass es noch andere Arten von Kämpfen gibt.
Emma, vergiss nie, dass diese Welt dich fordert, aber auch trägt. Du wirst immer meine Heldin sein. Das Universum der Schattenjäger ist gewachsen. Und trotz aller Längen, trotz aller Tragik – es bleibt Magie, die uns verbindet.
Immer dein
Julian - Erik Axl Sund
Krähenmädchen
(879)Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessinInhaltsangabe:
Kommissarin Jeanette Kihlberg leitet die Ermittlungen bei einer grausamen Mordserie: In Stockholm werden mehrere Jungenleichen gefunden, die Zeichen schwerster Misshandlung tragen. Eines der Opfer war in Behandlung bei Psychotherapeutin Sofia Zetterlund. Jeanette bittet sie, ein Täterprofil zu erstellen, doch Sofia taucht dabei immer mehr in ihre eigene Vergangenheit ein. Und auch bei der Beschäftigung mit einer Patientin, Victoria Bergman, kommen dunkle Erinnerungen an die Oberfläche. Während Jeanette und Sofia einer Gruppe kaltblütiger Machthaber näherkommen, wissen sie bald nicht mehr, wem sie noch trauen können – vielleicht nicht einmal sich selbst.
Meine Meinung:
Ich hatte sehr viel Freude mit diesem Buch. Der Stil des Autorenduos hat mir richtig gut gefallen besonders die subtilen Anspielungen auf deutsche Autos fand ich großartig. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, und auch das Privatleben der Figuren spielt eine große Rolle, was ich als sehr gelungen empfand. Die Zeitsprünge waren anfangs etwas verwirrend, aber sie tragen entscheidend zur Spannung bei und lassen den Plottwist am Ende umso wirkungsvoller erscheinen. Themen wie Kindesmisshandlung nehmen viel Raum ein das passt zwar zu einem düsteren Krimi, sollte aber nicht unterschätzt werden. Wer psychologisch dichte Thriller mag, ist hier definitiv richtig. - S. C. Stephens
Thoughtless
(920)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch hatte das Buch schon einmal vor einigen Jahren gelesen und weiß noch, dass es mir immer sehr positiv in Erinnerung geblieben ist. Daher wollte ich noch einmal reinlesen, ob das immer noch so ist. Ja, das ist es definitiv! Ich liebe dieses Buch einfach. Die Leidenschaft ist hier immens und nicht einfach nur plump.
Fangen wir doch mal beim Inhalt an...
Kiera und Denny sind seit einiger Zeit zusammen. Kiera wollte ihre Heimatstadt eigentlich nie verlassen, doch Denny hat ein wichtiges Praktikum in Seattle ergattern können, woraufhin die beiden dorthin gezogen sind. Sie kommen bei Dennys Freund, Kellan, unter, der noch ein freies Zimmer zur Verfügung hat. Als Denny wegen des Praktikums zwei Monate weg muss, bleibt Kiera mit Kellan alleine zurück. Zwischen den beiden baut sich eine innige Freundschaft auf. Nicht mehr. Vorerst. Denn Denny ruft Kiera eines Tages an und verkündet ihr, er hätte eine feste Stelle dort angeboten bekommen, die er, ohne es vorher mit Kiera abgesprochen zu haben, angenommen hat. Kiera ist stinkwütend und macht aus einer Kurzschlussreaktion mit Denny Schluss. Das war ein, wenn nicht DER, entscheidende Wendepunkt der Geschichte, denn in dieser Nacht landet Kiera mit Kellan im Bett. Als Denny plötzlich am nächsten Tag wieder auftaucht ist sie komplett verwirrt. Sie freut sich, dass ihr Freund wieder da ist, will aber auch Kellan nicht verlieren. Und dieser benimmt sich plötzlich ziemlich merkwürdig. Kiera kann nicht aufhören an Kellan zu denken und welche Gefühle er in ihr auslöst. Sie können die Finger nicht voneinander lassen, auch wenn sie das eigentlich sollten. Kiera kann nicht länger leugnen, dass Kellan ihr unter die Haut geht. Irgendwann reicht es Kellan und er stellt Kiera vor die Wahl: Kellan oder Denny.
Die Beziehung zwischen Kiera und Kellan baut sich langsam aber stetig auf, bis sie ihren Höhepunkt erreicht hat. Ab da muss man sich anschnallen, denn es erwartet einen eine richtige Achterbahn der Gefühle. Anfangs waren die beiden "nur Freunde" und mir haben die süßen Momente sehr gefallen. Zunächst schien alles unschuldig zu sein, doch selbst als sie nur Freunde waren, war das keine Freundschaft. Da war mehr. So verhalten sich keine Freunde, die sich dann auch erst seit kurzem kennen.
Während Kiera mit Denny einen ruhigen Anker neben sich hatte, war ihre Beziehung nicht sehr spannend. Klar, es muss nicht immer spannend sein, aber mit Kellan... ja mit Kellan sind die Funken gesprungen. Sie haben sich geliebt, sie haben sich gehasst, sie wollten einander verletzen und dann aber auch wieder bei sich haben.
Auch die Nebencharaktere sind toll. Kellan ist Leadsinger in einer Band. Neben ihm gibt es in der Band noch drei andere Männer. Und jeder einzelne von ihnen ist mir ans Herz gewachsen. Jeder ist auf seine eigene Art liebenswert.
Fazit:
Es ist wirklich eines meiner liebsten Bücher und kann es jedem wärmstens ans Herz legen.
- Alyson Noël
Evermore - Der blaue Mond (Die Immortal-Reihe 2)
(1.322)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Evermore - Der blaue Mond" ist Band zwei der Romantasy-Saga von Alyson Noël. Band eins hat mich ehrlich gesagt sehr begeistert und nachdem ich so verdammt unterschiedliche Meinungen zu den weiteren Büchern gehört habe, war ich unsicher was mich in "Der blaue Mond" erwarten würde, aber ich war positiv überrascht...
Das Buch ist optisch wieder wundervoll gestaltet und auch der Buchtitel ist gut gewählt. Mir hat dieses Buch storymäßig unglaublich gut gefallen, auch wenn ich oft ungläubig mit dem Kopf geschüttelt habe, aber charakterlich war es ein schwaches Buch.Ever ist eine unschlagbare Protagonistin und eine sehr unberechenbare, die nie das tut, was man ihr zutraut. Sie schafft es immer wieder auf neue eine Schüppe draufzupacken. Im ersten Buch war sie ja schon so, aber in Band zwei ist sie mir sehr unsymapthisch - ich habe keinen Zugang zu ihr gefunden und ihre Handlungen waren mir mehr als unverständlich. Sie vertraut den Falschen und zerstört fast alles - was mich unglaublich wütend gemacht hat. Andererseits musste ich sie insgeheim doch bewundern, denn dass sie teilweise so gelassen reagiert hat, obwohl sie die Liebe ihres Lebens verloren hat und sachlich an eine Lösung herangetreten ist, macht sie wieder einzigartig. Und ich sehe ihren schwerwiegenden Fehler als gute Einleitung für Band drei! Da gibt es verdammt viel spannungsgeladen Lesestoff und ich hoffe sehr, dass Alyson Noël mich in diesem Punkt nicht enttäuscht, denn anders als an Band zwei, gehe ich an Band drei nach diesem Ende doch etwas erwartungsvoller heran.
Das Ende war dann leider doch sehr plump geschrieben und kam mir persönlich viel zu plötzlich.
Meine Bewertung war bisher noch nie so wiedersprüchlich, denn die Story war gut, aber Ever hat mich wirklich genervt und so den Lesespaß auch ein wenig eingedimmt. Aber die Vernunft siegt und so gibt es dennoch wohlverdiente vier von fünf Sterne.Fazit:
Optisch eine Augenweide, wieder sehr aufschlussreich mit vielem negativen, was den Geschichtsverlauf für die Nachfolgebände ebnet, hat mich "Der blaue Mond" begeistert und gleichzeitig genervt.
Ich hake dieses Buch unter Okay ab und freue mich auf Band drei. ^^ - Alexandra Bracken
Die Überlebenden
(434)Aktuelle Rezension von: NatalieMik✨ Rezension ✨
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Zuerst liest man eigentlich die Bücher und dann schaut man den dazugehörigen Film. In meinem Fall war das genau andersrum. Ich habe zuerst den Film ,,The Darkest Minds" geschaut und danach angefangen die Bücher zu lesen.
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Worum geht es in den Büchern?:
Es geht um einen weltweiten Virus, welches nur Kinder befällt. Viele Kinder starben an dem Virus, aber diejenigen, die es überlebt haben, haben sonderbare Kräfte bekommen.
Ruby gehört zu den Überlebenden und kann nun in die Köpfe von anderen Mensch eindringen. Kinder, die das Virus überlebt haben, wurden aber als gefährlich eingestuft und wurden eingesammelt und in Lagern untergebracht, abgeschottet von der Welt. Ruby lebte jahrelang in einem Lager, bis ihr die Flucht gelingt und sie Draußen auf Liam, Chubs und Zu trifft. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem ,, Flüchtling", der geflohenen Kindern Zuflucht gewährt.
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Ruby hat mir während der Geschichte ganz starke ,,Juliette" Vibes gegeben (Shatter Me). Sie hat Angst Menschen zu berühren, da sie nur allein mit einer Berührung in den Köpfen von Menschen eindringen kann. Sie sieht sich selbst als Gefahr und benimmt sich bis zur Hälfte des Buches sehr pessimistisch. Das ging mir tatsächlich etwas auf die Nerven. Erst gegen Ende der Geschichte hat sie eine starke und gute Charakterentwicklung hingelegt. Darüber bin ich auch sehr froh.
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Liam und Zu habe ich auf Anhieb gemocht. Liam ist sympathisch, stark, hilfbereit und einfach liebenswürdig, genauso wie Zu. Chubs ist am Anfang etwas misstrauisch gegenüber Ruby, aber nach und nach sieht man, dass er ebenfalls einen sehr netten Kern in sich trägt.
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Stellenweise zieht sich die Geschichte etwas. Gegen Ende hin wird es erst so richtig spannend und aufregend. Das Ende finde ich sehr gelungen! Mit so einer Wendung würde man gar nicht rechnen (meiner Meinung nach). Ich hab auf jeden Fall Lust, die Geschichte weiter zu lesen und bin gespannt, wie es weitergeht! 📚
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🌟 Bewertung: 3,75/5 🌟
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(Chubs ist in dem Film ein grüner und in dem Büchern ein blauer. Hat mich etwas verwirrt, als ich das gelesen habe, dass er ein blauer ist 😂)
- Erik Axl Sund
Narbenkind
(465)Aktuelle Rezension von: martina400Inhalt:
Die bisherigen Ermittlungen werden auf Eis gelegt, als ein Geschäftsmann ermordet wird. Jeanette Kihlberg wendet sich bei der Psychologin Sofia Zetterlund um Hilfe für die Erstellung eines Täterprofils zu. Immer mehr Morde geschehen auf und Victoria Bergmann scheint zugleich verschollen, aber irgendwie doch in aller Munde zu sein. Zeitgleich kämpft Sofia immer häufiger mit ihren Gedächtnislücken.
Cover:
Das Cover ähnelt dem des ersten Teils und man sieht eine karge Landschaft, die auf nichts deuten lässt.
Meine persönliche Meinung:
Der 2. Teil packte mich von Anfang an. Das Thema Kindesmisshandlung finde ich immer noch schlimm und werde dieses Reihe deshalb auch sicher nicht noch einmal lesen. Der 2. Teil ist wirklich ein 2. Teil und man muss den ersten gelesen haben, um such auszukennen. Es ist blutig und grausig und viele Leichen. Aber wirklich grandios gelungen ist, sind die Sprünge zwischen den Leuten, den Persönlichkeiten, früher und heute und wie alles nach und nach raus kommt, ohne dass man etwas geahnt hätte oder etwas unstimmig wirkt. Noch nie habe ich ein Buch gelesen, das so ausgeklügelt ist und vor allem auch so vielfältig. Es ist absolut kein typischer Thriller und kein Klischee oder sonstiges. Vermutlich gelingt so etwas auch nur jemanden, der wirklich wie hier als Duo schreibt. Ich bin wirklich begeistert von diesem Teich im Sinne der Arbeitsleistung und der Spannung, die bis zur letzten Seite anhielt.
Fazit:
Ein unsagbar spannender und bewundernswert ausgeklügelter 2. Teil. - Andreas Gruber
Todesfrist
(987)Aktuelle Rezension von: KleenenaSabine Nemez muss erfahren das ihre Mutter verstorben ist. Doch sie ist nicht einfach sanft im Schlaf gestorben, nein sie wurde ertränkt in einem Gotteshaus gefunden. Schnell wird ihr Vater als Verdächtiger verhaftet. Doch Nemez ist von seiner Unschuld überzeugt. Durch eine suche von ihr in einer Datenbank dessen Zugangsdaten sie eigentlich garnicht besitzen dürfte wird der brilliante aber zynische Maarten S. Schneijder auf sie und denn Mordfall aufmerksam und wie sich herausstellt gibt es noch andere Fälle mit einem ähnlichen Muster.
Als erstes teilte ich Sabines Meinung über Schneijder. Er ist ein zynisches, arrogantes arschloch. Doch auch eine Genie. Schon bald amüsierten mich aber schon seine trockenen kommentare und Sabines art damit umzugehen. Zudem gefiel mir die Entwicklung der Beziehung zwischen denn beiden. Von einem Arschlöchigen Genie zu einem fast schon netten Mentor und einer Schülerin die ihn hin und wieder beeindruckte statt nur eine junge Dame vom kriminaldauerdienst zu sein.
Besonders Spannend war der sehr überaschende Plotwechsel wo der Mörder es sogar schafft Schneijder auszutricksen. Aber auch die Szene auf dem Dach war spannend. Denn man wusste nicht ob Nemez nun schießt oder nicht.
Alles im allen ein Top Buch das ich wirklich nur weiter empfehlen kann.
- Alyson Noël
Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)
(2.568)Aktuelle Rezension von: VanyaP"Evermore" ist der erste Band der "Immortal"-Reihe von Alyson Noël und erzählt die Geschichte von Ever Bloom, einem Teenager, dessen Leben nach einem tragischen Autounfall, bei dem sie ihre gesamte Familie verliert, völlig aus den Fugen gerät.
Nach dem Unfall entwickelt Ever die Fähigkeit, die Gedanken anderer zu lesen, Auren zu sehen und mit dem Geist ihrer verstorbenen Schwester zu kommunizieren. Als Außenseiterin an ihrer neuen Schule versucht sie, ihre übernatürlichen Fähigkeiten zu verbergen, indem sie sich hinter Kapuzenpullis und Kopfhörern versteckt.
Die Handlung nimmt eine entscheidende Wendung, als der mysteriöse Damen Auguste in ihr Leben tritt. Ever fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, nicht zuletzt, weil seine Anwesenheit ihre belastenden Fähigkeiten blockiert. Doch Damen birgt ein Geheimnis – er ist unsterblich und hat eine Verbindung zu Ever, die über mehrere Leben reicht.
Was den Roman auszeichnet, ist die emotionale Tiefe von Evers Charakterentwicklung. Ihre Trauer um ihre Familie und ihr Schuldgefühl als einzige Überlebende verleihen der Geschichte eine emotionale Resonanz, die über die typische paranormale Romanze hinausgeht.
Insgesamt bietet "Evermore - Die Unsterblichen" eine unterhaltsame und emotionale Lektüre für Liebhaber paranormaler Jugendromane, die Wert auf romantische Beziehungen und übernatürliche Elemente legen.
- Lucinda Riley
Helenas Geheimnis
(401)Aktuelle Rezension von: Its_CarolinBin halt ein Fan von ihren Büchern und selbst, wenn ich andere Bücher als noch stärker betrachte, so konnte ich mich auch hier in dieses Buch voll und ganz fallen lassen. Die etwas kindliche Schreibweise durch Alex, empfand ich als abwechslungsreich und vor allem realistisch, manchmal durfte man sich beim Lesen alt und weise fühlen, da man diese Zeit der Pubertät schon hinter sich trägt, aber gleichzeitig merkt, wie viel man bis heute noch in sich trägt. Also ja es kann manchmal nerven oder man stößt auf Unverständnis, aber er lernt ja gerade sich und sein Leben kennen und darauf kann man ihn begleiten. Hierbei kriegt man viele Perspektiven zur selben Situation geschenkt. Schöne Urlaubslektüre!
- S. C. Stephens
Effortless
(524)Aktuelle Rezension von: Feelina06Inhalt:
Mit Schmerz und Verrat, so begann Kieras und Kellans Beziehung. Doch nun sind sie endlich zusammen und es soll alles besser werden. Sie versuchen ihre Beziehung langsam anzugehen und das funktioniert auch sehr gut, bis Kellan auf eine monatelange Konzerttour, quer durchs Land, gehen soll. Und trotz dem Versprechen, dass alles gut wird, werden alte Wunden aufgerissen und ihre Liebe auf eine harte Probe gestellt. Als dann auch noch Denny zurück nach Seattle kommt, holt die Vergangenheit sowohl Kiera, als auch Kellan wieder ein...
Meinung:
Der zweite Teil, dieser Reihe hat mich nicht wirklich umgehauen, aber es war trotzdem so schön ihn zu lesen.
Es gab soviele wunderschöne und romantische Szenen in dieser Geschichte, da ist mir regelrecht das Herz aufgegangen. Diese zwei Menschen, die soviel durchgemacht haben, werden nun vor eine Aufgabe gestellt, die wohl niemandem leicht fallen würde, der frisch verliebt ist. Die monatelange Trennung der beiden kratzt bei beiden an den Nerven und doch fand ich es wunderbar, wie sie trotz vieler kleiner Missverständnisse, das beste draus gemacht haben. Kiera entwickelt sich hier noch einmal weiter, sie wird reifer und erwachsener, obwohl sie oft noch Zweifel hat, die manchmal begründet und manchmal ein bisschen kleinlich waren, hat sie dennoch aus ihren Fehlern gelernt und macht jetzt vieles umso besser.
Großartig fand ich es wieder, wie gut man sich auch in Kellan hineinversetzten kann, obwohl die Geschichte ja aus Kieras Sicht geschrieben ist. Das hat mir unglaublich gut gefallen und auch wenn er in diesem Teil nicht oft an Kieras Seite ist, ist er doch immer sehr present.
Man folgt dem geschriebenem gerne, dieses Buch lässt einen abtauchen in das Geschehen, man kann sich zurücklehnen und genießen.
Ein berührender zweiter Teil mit vielen wunderbaren Szenen, die das Herz schneller schlagen lässt. Ein wundervoller Schmöcker
- Harlan Coben
In ewiger Schuld
(214)Aktuelle Rezension von: ArnnieEine Soldatin kommt aus ihrem Auslandseinsatz wieder & leidet an Schlafstörungen.
Aus dem Militär wurde sie entlassen, als jedoch ihr Mann ermordet wird, stellt sich jeder die Frage. Wer war es ??
Eine Frau, die auf eigene Faust ermittelt & sich den dunklen Geheimnissen ihres Mannes widmet!
Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht von dem Buch & weiß gar nicht was ich gelesen habe! Die Handlungen und Sprünge waren für mich nicht immer nachvollziehbar & erschwerten das Leseerlebnis. - Justin Cronin
Die Spiegelstadt
(236)Aktuelle Rezension von: LennyundfilisIch habe in den Rezensionen (auf alle drei Bände bezogen) oft gelesen: langatmig, zu detailverliebt, umständlich, langweilig, Lektüre abgebrochen etc...
Ich kann das nicht bestätigen. Aufgrund der zahlreichen Inhaltsangaben möchte ich nur was zu meinem persönlichen Lesevergnügen schreiben. Es gibt Romane mit 250 Seiten, für die ich länger gebraucht habe, um sie zu lesen, als für diese ganze Trilogie.
Die Dicke der Bücher hat mich immer wieder abgeschreckt, mit dem ersten anzufangen.(Hatte sie schon komplett im Regal stehen, als ich dann doch angefangen habe) Und dann ging alles ganz schnell, denn selten hat mich eine Geschichte so in den Bann gezogen, wie diese.
Ich persönlich möchte die ausschweifenden Schilderungen der Personen und ihres Umfeldes. Die subjektive Qualität eines Buches mache ich daran fest, wie schnell ich es gelesen habe und ob ich beim Lesen eingeschlafen bin oder nicht. Das passiert nämlich recht häufig, auch bei Büchern, von denen ich eigentlich überzeugt bin, mich aber fragen muss, warum mir sie ständig aus der Hand fallen. Sekundenschlaf, der meist das Verlangen nach sich zieht, weiterzuschlafen, statt weiterzulesen. Bei dieser Trilogie ist mir das nicht passiert,
Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung, aber eins ist auch klar: Wenn es einem nicht gefällt, dann ist das nun mal so. Niemand sollte sich durch ein Buch quälen, das ihn nicht interessiert. Dafür gibt es viel zu viele Bücher, die darauf warten gelesen zu werden.
- Lucinda Riley
Der Engelsbaum
(566)Aktuelle Rezension von: Isa_HeDas Buch „Der Engelsbaum“ ist ein Einzelband und ein weiterer berührender Familienroman von der Autorin Lucinda Riley. Den Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und es dauerte auch nicht lange, bis mich die Geschichte in ihren Bann zog.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gefallen. Ich mochte die bildhaften Beschreibungen der Orte und Personen und auch an berührenden Szenen gibt es in der Geschichte einige, was mir sehr gefiel. Wie für die Romane von Lucinda Riley üblich, erlebt man die Geschichte auf zwei Zeitebenen. Einmal die Gegenwart aus der Sicht von Greta, die sich zu Weihnachten in Marchmont Hall wieder anfängt an ihre Vergangenheit zu erinnern und einmal Gretas Geschichte als junge Frau und ihre Erlebnisse im Laufe der Jahre. Ich mochte die unterschiedlichen Zeitstränge sehr gerne und auch wie die Geschichte erzählt wurde. Zum einen kamen bei Greta die Erinnerungen, die sie nach einem Unfall verloren hat, zurück und zum anderen wurde ihre verbliebenen Erinnerungslücken durch ihren guten Freund David gefüllt.
Die Charaktere wurden von der Autorin sehr gut beschrieben und wirkten sehr lebensecht auf mich. Meine Lieblinge in der Geschichte waren auf jeden Fall Davids Mutter L. J. und Gretas Enkeltochter Ava. Ich mochte einfach ihre unkomplizierte Art sehr gerne. Auch Greta war mir im Großen und Ganzen sympathisch. Mit der Greta in jüngeren Jahren hatte ich ab und an meine Problemchen mit ihren Entscheidungen, die sie getroffen hat und mit ihrer Art und Weise. Ich verstehe es zwar, dass sie die Liebe aus ihrem Leben verbannen wollte, da sie keine guten Erfahrungen gemacht hat, ich fand ihr Verhalten aber manchmal schwierig. Was Greta in ihrem Leben aber alles erlebt hat und auch wie es zu dem Unfall gekommen ist, der zu ihrem Erinnerungsverlust geführt hat, das müsst ihr selbst lesen.
Mir hat „Der Engelsbaum“ insgesamt gut gefallen. Ich mochte die berührende Familiengeschichte und auch die Charaktere, die in der Geschichte vorkamen im Großen und Ganzen sehr gerne. Mir persönlich hätte das Ende der Geschichte etwas länger sein können, das kam mir etwas zu kurz. Daher vergebe ich insgesamt vier Sterne und kann das Buch sehr empfehlen.
- E. L. James
The Mister
(264)Aktuelle Rezension von: Karina_Sofia_RodriguesLeider konnte mich The Mister von E. L. James nicht überzeugen. Die Handlung wirkte auf mich sehr vorhersehbar: Ein wohlhabender junger Mann verliebt sich in eine Frau mit schwieriger Vergangenheit und bescheidenen Verhältnissen – ein Plot, der in ähnlicher Form schon häufig erzählt wurde.
Was mir besonders gefehlt hat, war der Tiefgang der Charaktere. Maxim, der Protagonist, erscheint zu Beginn als typischer Macho, der sich regelmäßig mit wechselnden Frauen trifft. Als plötzlich Alessia in sein Leben tritt, ändert er sein Verhalten von einem Moment auf den anderen – für mich nicht nachvollziehbar und wenig glaubwürdig.
Auch Alessia konnte mich als Figur nicht überzeugen. Ihre schüchterne, unterwürfige Art machte es mir schwer, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Dass ausgerechnet Maxim von ihr fasziniert sein soll, wirkte auf mich eher konstruiert als authentisch. Die Entwicklung ihrer Beziehung blieb für mich flach, die angedeutete Spannung und Erotik zwischen den beiden kam bei mir kaum an – vieles wirkte eher langatmig und wenig fesselnd.
Hinzu kommt, dass sich die eigentliche Handlung erst sehr spät entfaltet – erst zur Hälfte des Buchs kommt überhaupt Bewegung in die Story. Das war mir persönlich deutlich zu spät, um mich noch mitreißen zu können.
Insgesamt hat mich The Mister leider nicht abgeholt. Es fehlte an emotionaler Tiefe, glaubwürdiger Entwicklung und echter Spannung.
- Andreas Gruber
Todesreigen
(428)Aktuelle Rezension von: Julien89Die "Sneijder und Nemez"-Reihe hat für mich alles, was eine gute Thriller-Reihe braucht. So ist auch Band 4 der Reihe "Todesreigen" wieder ein grandioses Werk von Andreas Gruber.
Kurz um was es geht: Ein Mörder wird nach 20 Jahren Haft entlassen. Er ist auf der Suche nach den Leuten, die wirklich Schuld sind.
Spannung ist hier aufjedenfall wieder vorhanden und das von Anfang an. Es beginnt heftig und genauso actionreich endet das Buch aus. Man will immerzu wissen, was als nächstes passiert und kann es kaum aus der Hand legen🫣
Dazu kommen die schön kurzen Kapitel und der grandiose Schreibstil des Autors. In den Kapiteln, wechselt man von der Gegenwart, in die Vergangenheit vor ein paar Tagen und in die Vergangenheit von vor 20 Jahren. Man sollte also etwas aufpassen😁
Was mir sehr gut gefallen hat, sind die neuen Charaktere die dazugekommen sind. Sie sind super ausgearbeitet. Genauso erfährt man auch wieder etwas mehr von den beiden Hauptprotagonisten Sabine und Maarten S. Sneijder. Die ganzen sarkastischen Bemerkungen der beiden, lockern das Buch immer mal wieder gut auf😅
Ich liebe diese Thriller-Reihe einfach und daher gibt es auch wieder eine klare Leseempfehlung von mir😁 - Samuel Bjørk
Engelskalt
(400)Aktuelle Rezension von: Botte05"Engelskalt" ist ein wendungsreicher Thriller. Der Plot ist gut erdacht sowie sorgfältig, spannend und vielschichtig ausformuliert. Es gibt zwei, drei Dinge, welche in den Protagonisten begründet sind, die mir nicht schlüssig erscheinen. Dies kann ich jedoch vernachlässigen, weil das Buch mich sofort in seinen Bann zieht und ich mich gut unterhalten fühle.
Lese-Empfehlung für Thriller-Fans!
- E. L. James
Darker - Fifty Shades of Grey. Gefährliche Liebe von Christian selbst erzählt
(261)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebe„Darker - gefährliche Liebe“ von El James erzählt die Geschichte von Christian und Anastasia aus Christians Sicht.
Zunächst das Positive: In Band 2 erhalten wir deutlich mehr Einblicke in Christians Psyche, als in Band 1. Das gefällt mir wirklich gut und man kann einige Verhaltensmuster nachvollziehen.
Nur leider war es das mit dem Positiven. Das Buch hat sich gezogen wie Kaugummi, insgesamt habe ich zwei Jahre an dem Schinken gelesen und mich beinahe zu Tode gelangweilt. Alles wiederholt sich, Kapitel gibt‘s gefühlt nur drei. Es wird NUR gebumst und diskutiert. War mir tatsächlich zu viel, sodass ich es übersprungen habe.
Schade Schokolade!