Bücher mit dem Tag "goldmine"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "goldmine" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches The Talks - die Verhandlungen (ISBN: 9783885091141)
    Roger Strayt

    The Talks - die Verhandlungen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Der Western lebt und hat etwas zu sagen! Der Amerikaner Roger Strayt entführt die Leser in dieser spannenden Novelle in den wilden Westen, nach Idaho. Aber die Themen, die er in nüchterner Sprache durchspielt, sind zeitlos: Loyalität, Verantwortungsbewusstsein, Männlichkeit.Der frühere Nordstaaten-Scout Martin Sound löst Probleme für Menschen, die ihn bezahlen. Ohne Schusswaffengebrauch, wenn möglich. Sein neuer Auftrag ist die Beilegung eines Streits zwischen zwei Ranchern. Mit Schusswaffengebrauch, wenn nötig. Für die Verhandlungen hat er einen Plan. Aber dann kommt alles anders, und Sound muss herausfinden, wer die Fäden zieht und welcher der richtige Weg zwischen Verrat und Kadavergehorsam ist.
    Die Novelle The Talks - Die Verhandlungen ist Roger Strayts erstes Werk. Die Geschichte ist ein klassischer Western, spannend und leicht zu lesen. Roger Strayt beweist, dass im Western mehr steckt als Pulver und Blei.

    Meine Meinung:

    Ein echter Western mit allem was dazu gehört. Eine sehr interessante Geschichte, kurz und bündig und doch wurde alles sehr gut auf die wenigen Seiten beschrieben und gesagt. Die Handlung hatte Hand und Fuß und kam sehr gut rüber. Auch der Schreibstil war nicht übel und gut zum lesen.

    Die Hauptperson war sympathisch und kam sehr gut an. Man konnte sich gut in dieser Geschichte zu recht finden und alles gut vorstellen.

    Ein Western wie man kennt von früher und ein Buch für zwischen durch!

  2. Cover des Buches Der Berg der toten Tibeter (ISBN: 9783746624808)
    Eliot Pattison

    Der Berg der toten Tibeter

     (14)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Dies ist mein siebtes Buch diese Reihe und das bisher schwächste. Leider konnte ich dabei nicht vollends in die magische Welt Tibets versinken. Trotz einer Erfolg versprechenden Kombination mit den religiösen Eigenheiten der Navajo-Indianer...
  3. Cover des Buches Heart Rush im Yukon: Avery und Mr. Right (Liebesroman) (Yukon Love 3) (ISBN: B09ZPDW777)
    Lizzy Glass

    Heart Rush im Yukon: Avery und Mr. Right (Liebesroman) (Yukon Love 3)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Cloudy-73

    Es ist der 3. Teil der Reihe, aber alle lassen sich unabhängig voneinander lesen. 

    Das Buch ist aus drei Sichten als Ich-Erzählung geschrieben: Aus Averys, der Frau, bei der bisher keine Beziehung länger gehalten hat und deren lange Affäre mit dem verheirateten Mason plötzlich Folgen hat. Aus Masons, der immer schon in Avery verliebt war und vor den Trümmern seiner Ehe steht und aus Carters Sicht, der nur für eine Saison in dem Goldschürferdorf bleiben wollte und dort die Frau seines Lebens findet. 

    Es ist eine Dreiecksgeschichte, die komplizierter nicht sein könnte. Die jeweiligen Sichten haben mir sehr gut gefallen.

    Es wird emotional und leidenschaftlich. Auch tiefergehende Themen wie Mukoviszidose und Depressionen werden nicht ausgeklammert. 

    Alles in allem hat es mir sehr gut in Sweetriver Crossing gefallen und ich gebe gern eine Leseempfehlung für alle, die eine schöne Lovestory für zwischendurch lesen möchten.


  4. Cover des Buches Die Farben des Chamäleons (ISBN: 9783751721622)
    Rebecca Gablé

    Die Farben des Chamäleons

     (13)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    Die Farben des Chamäleons ist ein sehr kurzweiliger Krimi, der sich schnell und unkompliziert lesen lässt. Sprachlich bedient sich Rebecca Gablé eines umgangssprachlichen, an manchen Stellen fast schon flapsigen, Stils, der gut zur Erzählung in der ersten Person passt.

    Der Fall und seine politische Dimension sind interessant (und in heutiger Zeit vielleicht auch wieder aktuell, obwohl das Buch ursprünglich 1996 erschien?), allerdings erscheint er zu einfach. Alle Aspekte klären sich schnell, er gibt kaum nennenswerte Wendungen oder Spannungsbögen, die für Nervenkitzel sorgen.

    Die Charaktere sind nicht unbedingt unsympathisch, erhalten aber keine richtige Tiefe, obwohl der Leser relativ viel über die Vergangenheit der Hauptfigur erfährt. Es wird keine besondere Bindung aufgebaut.

    Insgesamt also kurzweilige Unterhaltung, aber leider ohne richtige Spannung!

  5. Cover des Buches Bleed a River Deep (ISBN: 9780330460842)
    Brian McGilloway

    Bleed a River Deep

     (2)
    Aktuelle Rezension von: taciturus
    Auch in seinem dritten Fall rund um Inspector Devlin hält Brian McGilloway für seine Leser wieder einen spannenden und interessanten Fall bereit. Diesmal muss sich Devlin nicht nur mit einem neuen Superintendent herumschlagen – der ihm alles andere als wohlgesonnen ist – sondern auch mit dem Besuch eines US Senators, welcher aufgrund seiner Befürwortung des Irakkrieges kein sonderlich beliebter Gast in Irland ist, der Tötung eines illegalen Einwanderers, als dieser versucht eine Bank auszurauben und auch noch Verbrechen gegen die Umwelt. All diese Verbrechen werden unter dem Thema der Migration zusammengehalten, ein Thema welches McGilloway anspruchsvoll aufbereitet und nutzt, um die Situation von durch Schlepperbanden illegal ins Land gebrachten Einwanderern kritisch zu beleuchten. Dabei gelingt es ihm wieder zu überraschen. Auch wenn manche Elemente in der Entwicklung des Romans zu sehr seinen beiden Vorgängerkrimis zu ähneln beginnen. Die Frage nach den Konsequenzen von Devlins gut gemeinten Handlungen und sein Umgang mit der Verantwortung, auch in Zusammenhang mit der Einhaltung des „korrekten Dienstweges“. Aber durch die Einsetzung eines neuen Superintendent, bekommt das Gefüge in der Polizeistation ein anderes Gesicht. Vor allem wird diesmal auch der Teil der grenzüberschreitenden Ermittlungen mit Devlins nordirischen Kollegen Jim Hendry intensiver und deren Arbeitsbeziehung lebhafter dargestellt, wobei auch neue Problemfelder auftauchen. Nicht zuletzt ist es aber gerade wieder der Krimifall, der für große Abwechslung sorgt und damit die angesprochenen Ähnlichkeiten nicht weiter ins Gewicht fallen lässt. John Rebus – genialer Ermittler aus der Feder von Ian Rankin – muss mittlerweile auf vielen Buchrücken der Krimiregale als Pate seinen Kollegen zur Verfügung stehen. Auf diesen Buchrücken gehört der Vergleich in jedem Fall und hier ist er überaus berechtigt. McGilloway überzeugt mit seinem neuen Krimi wieder auf allen Ebenen. Eine klare Empfehlung.
  6. Cover des Buches Die drei ??? und der Nebelberg (drei Fragezeichen) (ISBN: 9783440141946)
    André Marx

    Die drei ??? und der Nebelberg (drei Fragezeichen)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die drei ??? sind für mich einfach Kult. Diese Bücher haben mich zum Lesen gebracht und auch jetzt lese ich gern zwischendurch ein Buch dieser Reihe. Die drei ??? und der Nebelberg war immer meine Lieblingsausgabe, da ich sie als Kind besonders unheimlich fand. Ich bin ein absoluter Fan dieser Reihe und kann die drei ??? für Kinder und jUgendliche nur empfehlen, aber auch für Erwachsene, die gerne, wie ich, die alten Geschichten nocheinmal lesen möchten.
  7. Cover des Buches Diamantenlicht (ISBN: 9783732538843)
    Mary Ryan

    Diamantenlicht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: bonomania
    Wunderschöner Schmöker nach einer wahren Begebenheit. Dies ist die Geschichte von Mary Ryans Großonkel Thomas Francis Walsh, der die Hungersnot in Irland hinter sich läßt und mit seiner Schwester Maria nach Amerika auswandert. Er wird der reichste Mann Amerikas, als er in einer Goldmiene eine Goldader entdeckt. Durch dieses Reichtum steigen sie auf in die High Society, eine Dinnerparty jagt die nächste, sie lernen den König von Belgien kennen. Gehen im weißen Haus ein und aus (Präsident Roosevelt) Reisen im Jahr 1900 zur Weltausstellung nach Paris, nach Rom und besuchen Verwandte in Irland. Da Toms Frau Protestantin ist (er ist Katholik), hat er in Irland jedoch große Probleme und kehrt wieder zurück in die USA. ..... Wunderschön und fesselnd erzählt, mit 795 Seiten gibt es ordentlich was zu lesen.
  8. Cover des Buches Lotterie des Todes (ISBN: 9783442010981)
    Edgar Wallace

    Lotterie des Todes

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Die Tochter des Goldsuchers (ISBN: 9783641120894)
    Nora Roberts

    Die Tochter des Goldsuchers

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen kurzen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Eigentlich liebe ich die Romane dieser Autorin - das vorliegende Buch kann sich aber nicht in die tollen Werke der Autorin einreihen. 

    Die Handlung ist angelehnt an den Roman "Geheimrezept zum Glücklichen". Dort versucht sich die Protagonistin als Schriftstellerin und schreibt ein Buch: Nämlich dieses Buch hier. Insofern ein toller Ansatz - aber leider hat sich die Autorin wohl die Protagonistin zum Vorbild genommen, deren Erstlingswerk das darstellen soll. Man merkt dem Buch das fehlende Können an -- leider!

    Die Figuren sind flach und ohne Konturen, dafür voller Klischees. Das Geschehen hebt sich in keiner Weise vom üblichen Hin-undHer zwischen den "Liebenden" ab und die Ausgestaltung der Handlung mit Revolverhelden und Indianern erinnert an ein Kinderbuch. Davon kann nur das Liebesgeplänkel und die paar schönen erotischen Passagen ablenken.

    Nur die gewohnt flüssige Schreibweise mit ein paar gefühlvollen Stellen haben dem Buch die Einstufung als "Flop" erspart. Trotzdem kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Autorin zu diesem Werk kaum etwas beigesteuert hat - wenn überhaupt----!

  10. Cover des Buches Das Jahr mit den zwei Sommern (ISBN: 9783743126909)
    Matthias Boll

    Das Jahr mit den zwei Sommern

     (7)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

    Der deutsche Wissenschaftler Frank Sattler hat für die Chemiefabrik Chemcons einen genialen Farbstoff entdeckt "F14", eine Revolution für den afrikanischen Bergbau der Milliarden wert ist. Da es aber Personen mit kriminellen Ambitionen gibt, werden schon bald Farbmuster davon gestohlen.

    In Südafrika sollte dafür der Vermarktungsversuch starten, doch bald stellt sich heraus, dass Sattler und seine Kollegin Zamma verfolgt werden und mysteriöse Todesfälle in ihrem Umfeld werfen immer mehr ein ungutes Licht auf die ganze Situation. Spätestens dann, als Sattler und Zamma nur knapp einem Mordanschlag entkommen wissen alle, dass es nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis es den Verbrechern auch gelingen wird. Lange ist es für beide unerklärlich, wer ihnen so hartnäckig nach dem Leben trachtet. Erst als sie durch Zufall einer Geldfälscherbande auf die Spur kommen und in Südafrika wichtige Wahlen anstehen wissen die beiden, wie die ganzen Verbrechen zusammenhängen und sie schnellstens handeln müssen.

    Das Buch ,,Das Jahr mit den zwei Sommern´´ von Matthias Boll, ist bereits der dritte Kriminalroman aus Südafrika mit dem Protagonisten Frank Sattler. Da jede Geschichte für sich steht, sind Vorkenntnisse nicht notwendig.

    Es ist eine interessante Reise mit einem originellen Thema, das den Leser von Deutschland bis nach Südafrika führt. Der Autor lässt dabei immer wieder auch soziale und gesellschaftliche Probleme der Bevölkerung durchblicken und so erhält man als Leser einen kleinen Einblick in ein eher unbekanntes Land.

    Abwechselnd erfährt man in kurzen Kapiteln Stück für Stück was es mit dem Verschwinden des Farbstoffes auf sich hat und wie die Mordfälle zusammen hängen. Zu Beginn ist es ein wenig anstrengend, den vielen Geschehnissen zu folgen und die verschiedenen Personen zuzuordnen. Es ist ein flott geschriebener Krimi, wo man lange Zeit keine Ahnung hat in welche Richtung die ganze Handlung hinaus läuft.

    Man tastet sich Schritt für Schritt vor, bis es ein doch überraschendes Ende gibt.

    Ein interessanter Krimi mit viel Lokalkolorit und einem sympathischen Frank Sattler.

  11. Cover des Buches Knochenjagd (ISBN: 9783453437715)
    Kathy Reichs

    Knochenjagd

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Nala73

    Tempes neuester Fall beginnt wie ein Albtraum: In einer verlassenen Wohnung liegt, eingewickelt in ein Handtuch, die Leiche eines Neugeborenen. Und bald tauchen noch zwei weitere tote Babys auf. Die fi eberhafte Jagd nach der Mutter beginnt. Ist sie überhaupt die Mörderin? Ihre Spur führt Brennan und ihren Kollegen Ryan tief in die kanadische Einöde – und in das Revier eines eiskalten Killers ...

  12. Cover des Buches GOLD (ISBN: 9783836575089)
    Sebastião Salgado

    GOLD

     (1)
    Aktuelle Rezension von: monerl
    Meine Meinung
    Nicht nur Salgado war sprachlos, als er 1986 zum ersten Mal die Goldmine von Serra Pelada sah. Auch mir ging es so! Ich halte diesen Bildband in Händen, blättere durch die Seiten, staune, bin ungläubig und kann die Augen einfach nicht abwenden.

    1979 wurde die Mine entdeckt und Männer jeglichen Alters und aller Bildungsschichten wurden vom Goldfieber gepackt. Sie pilgerten zur Mine, um den Versuch zu wagen schnell reich zu werden.

    Die ersten Versuche Salgados die Mine zu besuchen wurden durch das brasilianische Militär verhindert. Saldago protestierte seinerzeit gegen die Militärdiktaur und musste deswegen nach Europa ins Exil.

    Die Bekanntschaft eines väterlichen Freundes vor Ort eröffente ihm die Möglichkeit die Mine für einen längere Zeitraum zu erkunden, in der all diese eindringlichen Fotografien entstanden sind.

    Beim Anschauen der Bilder hat man im ersten Moment die Assoziation mit dem Bau der Pyramiden. Männer, knapp bekleidet und mit Erde und Schmutz getränkt schleppen Säcke von unten aus der Mine nach oben. Jeder Sack wiegt an die 40 kg und wird ohne technische Hilfsmittel über Leitern nach oben getragen. Doch diese Männer sind freiwillig hier! Aber auch sie sind Sklaven, Sklaven des Goldes.

    “Gelegentlich entdeckte man eine Goldader auf einem Claim; dann wurden in der Grube aufgeregte Scheie laut. Unmittelbar danach begannen die Goldgräber, in fieberhafter Eile Erde in die Säcke zu schaufeln, die sie dann neben ihrem Claim auftürmten. Wenn es an der Zeit war, sie nach oben zu tragen, zogen die Arbeiter saubere, gestreifte Hemden an, sodass die Wächter sie leicht erkennen und ihre Lieferung vor Diebstahl schützen konnten.” (S. 13)

    Spannenderweise erfährt der*die Leser*in auch einiges über Fotografie der 80er Jahre. Denn es war die Zeit der Farbfotografie, die Zeit der bunten Bilder. Salgado selbst, wie auch andere Fotografen, arbeitete an farbigen Fotostrecken. Solche farbigen Bilder der Goldmiene Serra Pelada gibt es zuhauf. Doch Salgado entschloss sich Schwarz-Weiß-Aufnahmen zu machen und das Ergebnis gibt ihm recht.

    “Wenn ich durch das Objektiv sah, wusste ich, dass die Farben wichtiger sein würden als die Menschen, die ich fotografierte. Schwarz-Weiß sorgt für eine Abstraktion, denn in seinen Tönen und Schattierungen spürt man die Würde und Kraft der Menschen.” (S. 200)

    Und genau das kann man in den Bildern sehen. Sie sind eindrucksvoll und grandios! Nichts lenkt das Auge ab. Man betrachtet die Bilder und erfasst die Weite der Mine, die Erschöpfung der Arbeiter aber auch die Strukturen, denen alle folgen. Denn es darf kein Chaos geben! Chaos stört den reibungslosen Ablauf, bringt Menschenleben in Gefahr und stielt kostbare Zeit, in der Gold gefunden werden könnte. Betrachtet man die Portraitsbilder ganz genau, erkennt man auch das Glänzen in den Augen der Arbeiter, dieses Goldfieber, diese Hoffnung das edle, gelbglänzende Metall zu finden, das aus einem Niemand einen Jemand machen kann.

    Fazit
    Dies ist ein ganz besonderes Buch in mehrfacher Hinsicht! Einerseits dokumentiert es das Zeitalter des Godrauschs und die Kraft der Schwarz-Weiß-Fotografie. Andererseits zeigt es aber auch auf, was der Mensch aus Selbstsucht und Gier sich und der Natur antut. Serra Pelada ist heute geschlossen und übrig geblieben ist eine arme Region und ein riesiger, 200 Meter tiefer See.

    Wer die Kraft und die Kunst des Bildes entdecken will und dabei noch etwas Historisches lernen möchte, der greift zu diesem wunderschönen Bildband, der sich auch sehr schön zum Verschenken eignet, denn der Beschenkte erhält ein großes, dickes und schweres Buch, das sich auf 208 Seiten durch hochwertiges Papier und Druck auszeichnet. Absolute Leseempfehlung!
  13. Cover des Buches Die drei ??? und der Nebelberg (ISBN: 9783865360984)
    André Marx

    Die drei ??? und der Nebelberg

     (25)
    Aktuelle Rezension von: JokerReviews

    Die drei ??? Folge Nummer 105 gehört leider zu den schwächsten Folgen seit die Nummer 100 überschritten wurde. Man hat hier einen eigenen Stil versucht, der jedoch auch der größte Schwachpunkt der Folge ist. Die Konzeptidee ist eigentlich nicht schlecht und es ist immer sehr lobenswert, wenn die Macher neue Ideen ausprobieren. Allerdings beißt sich das experimentelle Konzept mit der konventionellen Erzählweise und dadurch wirkt das Ganze wie ein Fremdkörper. Auch die Story ist nicht sonderlich spannend und kommt nur schwerfällig in die Gänge. Dafür funktioniert wieder der ganze handwerkliche Aspekt, das Szenario ist originell und ein wenig gruselig ist das Ganze auch.

    Justus, Peter und Bob machen einen Wander-Trip in die Berge. Als sie unfreiwillig in ihrem Zelt wach werden, hören sie ein lautes Geräusch in den Bergen. Am nächsten Morgen laufen sie durch den mit Nebel übersäten Berg und treffen dort auf eine unheimliche Erscheinung. Scheinbar treibst ein Geist in den Bergen sein Unwesen. Justus, Peter und Bob rennen voller Furcht davon und landen vor einer Hütte. Dort finden sie glücklicherweise eine Bleibe und treffen u.a. auf Mr. Falkner, der viel über die Legende des Phantoms berichtet. Doch in dieser Nacht geschieht etwas furchtbares. Als ein, scheinbar, ungebetener Gast herum poltert, will Mr. Falkner ihn gegenüber treten. Als er in den dichten Nebel geht, wird er jedoch niedergeschlagen und verschleppt.

    Diese Folge ist dadurch bekannt, dass man immer wieder Tagebucheinträge von Bob hört, der die Geschehnisse zusammenfasst. Auch wenn die Idee nett ist, sorgen diese Phasen immer wieder für unangenehme Längen. Zudem hätte man dann auch auf einen Erzähler verzichten können, doch Thomas Fritsch erzählt munter weiter und diese beiden Element passen irgendwie nicht zusammen. Die Story ist leider sehr träge erzählt, auch wenn das Berg-Szenario eigentlich sehr atmosphärisch ist. Der gesamte Fall ist relativ unspektakulär und auch das Finale ist ziemlich unspannend.


    Bei Justus, Peter und Bob funktioniert eigentlich alles wie immer. Sie harmonieren hervorragend und sind mit guten Dialogen ausgestattet. Es ist jedoch ein wenig seltsam, dass Bob die Tagebuch-Phasen bekommen hat. Klar, er ist für Recherchen und Archiv zuständig, aber dann hätte man ihm auch die Story um ihn herum relevanter machen können. Justus ist wie immer ein kluges Köpfchen und löst den Fall und Peter zeigt hier sogar erstaunlich viel Mut. Alle anderen Figuren sind leider genauso blass wie der storyrelevante Nebel. Teilweise sind hier sogar Figuren dabei, die so unnötig wirken, dass man sie komplett hätte heraus streichen können, ohne das die Story in Mitleidenschaft gezogen wird. Man interessiert sich auch nicht wirklich, wer nun hinter dem Phantom steckt, was dazu führt, dass die Auflösung ohne Überraschung daherkommt.


    Fazit : Blass, unspannend und zu gewollt experimentell. Der Nebelberg ist eine wirklich schwache, wenn auch nicht wirklich schlechte, drei Fragezeichen Folge. Spannung kommt hier nur selten vor, die Tagebuch Phasen sind furchtbar nervig und es gibt keine erwähnenswerten Momente. Ja, das Szenario ist erstklassig, die Sprecher leisten gute Arbeit und das Phantom ist relativ gruselig. Aber es bleibt alles total auf Sparflamme und es gibt kaum Gründe, diese Folge mehr als 1x zu hören. Schade eigentlich, denn die Nebel Atmosphäre erinnert ein wenig an Silent Hill.



    6/10


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    JokerReviews Hauptseite auf Instagram : https://www.instagram.com/joker.reviews/

  14. Cover des Buches Spirou und Fantasio, Carlsen Comics, Bd.9, Goldminen und Gorillas (ISBN: 9783551012098)
  15. Cover des Buches Das Geheimnis der Goldmine (ISBN: 9783455650563)
    Agatha Christie

    Das Geheimnis der Goldmine

     (131)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    In Agatha Christies "Das Geheimnis der Goldmine" ermittelt die unscheinbare Miss Marple an der Seite Inspektor Neele. Nachdem Rex Fortescue im Krankenhaus an einer Taxinvergiftung gestorben war, ermittelt Inspektor Neele. Das Gift wird aus Eiben gewonnen, die praktischerweise auf dem Anwesen des Verstorbenen "Haus zur Eibe" wachsen. Miss Marple kommt ins Spiel, als das Hausmädchen tot im Garten gefunden wurde, denn diese wurde von Miss Marple persönlich ausgebildet. Zwar ist der Inspektor etwas skeptisch, was die unscheinbare alte Dame angeht, doch merkt er schnell, dass sie mehr kann, als es auf den ersten Blick scheint. 

    Alles in allem ein solider Krimi der Queen of Crime. Durch die für sie typischen auf verschiedenste Täter deutende Indizien bleibt es bis zur Aufklärung am Ende spannend. Wer klassische englische Krimis schätzt, kommt mit Sicherheit auf seine Kosten.

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